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1.
Summary Piñon Jays live year round in a social flock that may number from 50 to 300 birds. Young birds form into creches immediately after leaving the nest. Begging calls are important in the formation of creches. In these creches young interact with each other and with their parents. This study was designed to 1. gain an understanding of the parent-young relationships, 2. investigate the operation of the creche, 3. determine the relationship of young jays to other cohorts in the flock.Young birds begged and were sometimes fed by foster parents in addition to their own parents. Parent-young recognition, however, is shown to be a strong component of the social system. Young removed from the nest at 20 days of age and transported 1.9 km from the nest-site were recognized by their parents 21 hr after removal. Another brood of young learned to beg from these parents, and were eventually fed by them. In a wire enclosure in a field situation foster feeding was also observed. In both cases, males were more prone to feed foster young than females.Nestlings at 14 days of age are incapable of giving loud begging calls. These young apparently recognize their parents. Parents appear not to recognize young of this age when they are removed from the nest. Location of the nest is sufficient information for locating nestlings, but young, by recognizing their parents' calls can be prepared to receive food rapidly. This may be an important anti-predator devise as food is transferred rapidly and efficiently.Fledged young concealed in paper bags were recognized by their parents, thus proving that vocalizations are an important component of parent-young recognition and may serve to reduce confusion in the creche by enhancing contact between parent and young.Social interactions of young birds among themselves and also with other cohorts were systematically recorded at a feeding station. During the summer when creches roamed as units, young birds engaged in a relatively large number of aggressive interactions among themselves and few interactions with other cohorts. No older cohort consistently dominated the young. In fall and early winter when the entire flock had reformed the aggressiveness of the young birds declined dramatically. All cohorts engaged the young less than expected and only adult males clearly dominated them. During courtship and nesting the yearlings acted aggressively at about the same frequency as older females but less than older males. Most cohorts still engaged yearlings less than expected.Throughout their first year, young birds appear to enjoy a special status in the flock and are deferred to by most older birds. Young birds did not act like subordinate birds in terms of their approach to the feeder or in their temporal pattern of feeding. Evidence suggests that parent-young recognition may remain in affect for longer than one year.The feeding of young from other nests may occur as a means to keep the creche relatively quiet so as not to attract predators or it may result because males occasionally are successful in stealing copulations from females other than their mates. Under these circumstances kin-selection arguments cannot be applied independent of individual selection. Apparent altruistic acts appear to have a low cost to benefit ratio.Colonial nesting and the creching of young probably first evolved among non-related individuals. These acts allow members to forage as a flock, mutually defend nests, and divide up the labor of protection of the young. Inclusive fitness will be further enhanced if these acts benefit relatives, thus a premium should be placed on recruiting kin into the group but not to the total exclusion of strangers.
Pflege und Gruppenintegration der Jungen beim Nacktschnabelhäher(Gymnorhinus cyanocephalus)
Zusammenfassung Nacktschnabelhäher leben ganzjährig in Gruppen von 50–300 Individuen. Jungvögel schließen sich unmittelbar nach dem Ausfliegen zu Krippen zusammen, für deren Zustandekommen die Bettelrufe eine große Rolle spielen. Innerhalb der Krippen kommt es zu sozialen Kontakten zwischen den Jungvögeln untereinander und zwischen Jungen und Eltern. Die vorliegende Arbeit hatte drei Ziele und sollte zum Verständnis der Eltern-Jungen-Beziehungen beitragen, die Lebensweise der Krippen klären und schließlich die Beziehungen junger Häher zu anderen Untergruppen innerhalb des Schwarmes untersuchen. (Mit der Bezeichnung Untergruppen werden hier die Zusammenschlüsse von Tieren gleichen Alters und gleichen Geschlechts innerhalb der Gesamtgruppe verstanden, z. B. alle einjährigen usw.)Jungvögel betteln außer ihren eigenen Eltern auch andere Altvögel an und werden manchmal von ihnen gefüttert. Trotzdem ist das persönliche Erkennen von Eltern und Jungen ein wichtiger Faktor im Sozialsystem dieser Art. Das geht aus Versuchen hervor, in denen Jungvögel im Alter von 20 Tagen aus dem Nest genommen und über eine Entfernung von 1.9 km verfrachtet wurden. Sie wurden von ihren Eltern dort 21 Stunden später wiedererkannt. Die Jungen einer anderen Brut lernten diese Eltern ebenfalls anzubetteln und wurden schließlich von ihnen gefüttert. Entsprechende Fütterungen durch fremde Altvögel wurden auch an Jungvögeln beobachtet, die in einer Drahtvoliere im Aufenthaltsgebiet der Krippe gehalten wurden. In beiden Fällen hatten männliche Altvögel einen größeren Anteil an diesen Fütterungen als Weibchen.Vierzehntägige Nestlinge verfügen noch nicht über laute Bettelrufe. Sie sind jedoch offenbar bereits in der Lage, ihre Eltern am Ruf zu erkennen. Umgekehrt richten sich die Eltern um diese Zeit offenbar noch ausschließlich nach dem Standort des Nestes, da sie aus dem Nest genommene Junge nicht als ihre eigenen erkennen. Das frühe Erkennungsvermögen der Jungen für ihre Eltern ist als Feindanpassung anzusehen: Die Jungen sind durch das Hören der elterlichen Rufe auf die bevorstehende Fütterung vorbereitet, und die Futterübergabe selbst kann daher sehr rasch und wirksam erfolgen.Nach dem Ausfliegen erkennen — wie Versuche mit in Papiertüten verborgenen Jungvögeln zeigten — auch die Eltern ihre Jungen an der Stimme. Dadurch wird ein gegenseitiger Kontakt innerhalb der Krippe gewährleistet.An einer Futterstelle wurden die sozialen Verhaltensweisen zwischen den Jungvögeln und zwischen diesen und den Mitgliedern anderer Untergruppen beobachtet und quantitativ erfaßt. Während der Sommermonate, wenn die Krippen als soziale Einheiten umherziehen, kommt es zu einer großen Anzahl aggressiver Auseinandersetzungen zwischen den Jungen, während deren Zahl gegenüber anderen Untergruppen gering war. Es gab keine Untergruppe, die der Jungengruppe ständig überlegen war. Im Herbst und Winter, als die gesamte Gruppe wieder geschlossen auftrat, kam es zu einem drastischen Absinken der Aggressivität der Jungvögel. Die übrigen Untergruppen ließen sich mit den Jungen weit weniger ein als erwartet, und nur alte Männchen waren ihnen klar überlegen. Während der Balz- und Brutzeit entsprach dann die Aggressivität der Jungvögel des Vorjahres etwa der der adulten Weibchen, war aber noch geringer als die der Männchen. Die meisten Untergruppen hatten mit den Jungen um diese Zeit immer noch weniger soziale Interaktionen als zu erwarten war.Während ihres ersten Lebensjahres scheinen die Jungvögel innerhalb der Gruppe eine eigene soziale Stellung innezuhaben und werden von den meisten Altvögeln respektiert. Jungvögel verhielten sich daher bei der Annäherung an die Futterstelle und bei der Futteraufnahme auch durchaus nicht wie rangtiefe Altvögel. Aus den Beobachtungen geht hervor, daß das persönliche Erkennen zwischen Eltern und Jungvögeln für länger als ein Jahr anhält. Für die erwähnte Fütterung fremder Jungvögel werden zwei mögliche Gründe diskutiert: Sie kann dazu beitragen, die gesamte Krippe relativ ruhig zu halten und das Anlocken von Raubfeinden zu vermeiden; oder sie kann darauf beruhen, daß Männchen gelegentlich auch mit fremden Weibchen erfolgreich kopulieren. In diesem Fall können individuelle und Verwandtschaftsselektion nicht scharf voneinander getrennt werden. Dadurch haben diese scheinbar altruistischen Verhaltensweisen eine niedrige Kosten-Nutzen-Relation. Hinzu kommt, daß sie wahrscheinlich reziprok auftreten.Die biologische Bedeutung der Sozialstruktur des Nacktschnabelhähers wird diskutiert: Koloniebrüten und Krippenbildungen von Jungvögeln haben sich zunächst wahrscheinlich bei nicht näher miteinander verwandten Individuen entwickelt. Ein solcher Zusammenschluß bietet mehrere Vorteile: Die Tiere können als Gruppe der Nahrungssuche nachgehen, ihre Nester gemeinsam verteidigen und in bezug auf den Schutz der Jungen eine Art Arbeitsteilung entwickeln.Ihre Gesamteignung (inclusive fitness) kann noch weiter erhöht werden, wenn ein solcher Zusammenschluß sich auf miteinander verwandte Tiere bezieht. Den höchsten Selektionsvorteil besitzen daher wahrscheinlich solche Gruppen, die bevorzugt verwandte Individuen aufnehmen, jedoch fremde nicht völlig ausschließen.
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2.
    
Zusammenfassung Der Waldrapp verfügt als soziale Vogelart über Verhaltensweisen des Gruppen- wie Paarkontaktes, die durch Veränderung von Körperumriß und Färbung unbefiederter Hautstellen verstärkt werden können: Grüßen, Imponieren, Aggressivverhalten (auch bei Nestlingen), Beschwichtigen, soziale Körperpflege, Kopula, Nestbau-Verhalten, Paarsitzen. Für das Zusammenspiel der Kolonie wichtig sind Grüßen, verschiedene Formen des Imponierens und ritualisierte Aggressionshandlungen. Das Fortpflanzungsgeschehen synchronisieren soziale Gefiederpflege, Kopulationen (bzw. Scheinkopulae) und Nestbauhandlungen. Das Paarsitzen, besonders deutlich außerhalb der Brutperiode, zeigt vermutlich Monogamie an.Das Lautrepertoire, eintönig für das menschliche Ohr, ist individuell variabel.Eine Besonderheit der Waldrappe ist auch die Nestlings-Aggressivität. Nestgeschwister trachten, einander durch Schnabelhiebe in eine Beschwichtigungshaltung zu drängen und so am Betteln zu hindern. Das Verhalten erlischt bei Erreichen eines Gewichtes von ca. 800 g, zugleich mit dem Abflachen der Wachstumskurve. Da Waldrappe ab dem ersten Ei brüten, überleben untergewichtige Letztgeschlüpfte (Nesthäkchen) bei ausreichendem Nahrungsangebot aufgrund ihrer länger anhaltenden Aggressivität.
Social behaviour of the Bald IbisGeronticus eremita — observations at the Alpenzoo, Innsbruck
Summary As a social bird the Bald Ibis shows behaviour patterns for group contact as well as for pair contact: greeting, display, aggressive behaviour of adults and sibling competition, appeasement behaviour, social preening, nesting behaviour, and Paarsitzen (spatial bond). Some of them may be reinforced by changing body-shape and colour of unfeathered skin. Greeting, some forms of display and ritualized aggressions are important for normal intraspecific interactions. Social preening, copulations (false copulae also) and nesting behaviour do not only stimulate the partner, they also synchronize activity within a colony. Paarsitzen might indicate longer lasting monogamy. The vocal inventory is rather uniform, but some calls may vary individually. — The Bald Ibis shows a strong sibling competition. Siblings force to prevent each other to gape by violent pecking and thus releasing appeasement behaviour. Sibling competition stops with about 800 g at the end of the period of rapid body growth. As the Bald Ibis is breeding with the first egg, this behaviour may allow survival of the runt because of its longer lasting aggressivity when there is sufficient food supply.
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3.
Summary We examined two segments of the mitochondrial genome of Moroccan and Turkish Bald Ibises. One point mutation was consistently discovered in a 307 bp portion of the cytochrome b gene which was population specific. This is the first indication of a genetic differentiation between the two populations. The consequences of this finding for the conservation of the highly endangered bird are discussed. In future captive breeding and releasing programmes, only birds of known origin should be used.
Erster Nachweis von Sequenzunterschieden in der mtDNS zwischen marokkanischen und türkischen Waldrappen (Geronticus eremita)
Zusammenfassung Bei der Untersuchung von zwei Segmenten der mitochondrialen DNS marokkanischer und türkischer Waldrappe konnten wir eine Punktmutation in einem 307 bp langen Abschnitt des Cytochrom b-Gens feststellen. Dies ist der erste Hinweis auf eine genetische Differenzierung zwischen den beiden Populationen. Die Konsequenzen der Ergebnisse für den Schutz dieser stark bedrohten Vogelart werden diskutiert. Bei Zucht- und Auswilderungsprogrammen muss die Herkunft der Tiere zukünftig unbedingt berücksichtigt werden.
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4.
Zusammenfassung Am Cassinschnäpper, einem Bewohner tropischer Flußlandschaften, konnte als besondere Strategie der Brutfürsorge eine Aufteilung der Jungen auf die Eltern beobachtet werden. Jeder Elter nimmt sich dabei eines der beiden Jungen an, wobei Elter und Junges sich individuell erkennen. Diese Aufteilung der Brut dürfte eine Anpassung an den Lebensraum sein, der durch geringe Beutedichte und geklumpte Verteilung der Jagdwarten charakterisiert ist. So wird wahrscheinlich eine bessere Versorgung jedes Jungen, eine Verkürzung der Fütterflüge und der Suchzeit der Jungen sowie eine bessere Lernmöglichkeit des Beutefangs für das einzelne Junge gewährleistet.
Brood division and habitat usage in the Cassins's Grey Flycatcher (Musicapa cassini)
Summary Cassin's Grey Flycatcher, inhabitants of tropical forest rivers, were observed at a river near Limbe (Westcameroon). The parent birds fed one fledgling each and did not feed the other's young. The separation between the parents and their young was stable during the whole observation period. Parents seem to recognize their individual young and vice versa. The possible functions of brood division are discussed with respect to prey abundance and habitat usage.
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5.
Summary DNA fingerprinting of nestlings ofFalco cherrug was used to determine indirectly the survival of the corresponding adult parent birds, which are difficult to catch in sufficient numbers. This approach is possible because Saker falcons show a high degree of site and mate tenacity. DNA profiles of nestlings from the same territory but from different years were compared. Three patterns of band-sharing coefficients between broods from the same territory were found: if band-sharing coefficients within and between broods from consecutive years were similar but significantly different from those of unrelated birds, it indicated that all young were full sibs and that neither adult was replaced between years. If band-sharing coefficients between broods at the same site indicated no relatedness across years and were equal to those of unrelated birds, then both breeding partners apparently had changed. If the band-sharing coefficients between broods of the same territory and consecutive years were significantly lower than those of full sibs, but higher than those of unrelated birds, the loss of one adult bird was indicated. The analysis of 32 broods (years 1993 to 1997) provided a minimal estimate for annual adult survival of 82% for a wild population of Saker Falcons in Kazakhstan.
Abschätzung der jährlichen Überlebensraten des Sakerfalken(Falco cherrug) mittels DNA-Fingerprinting
Zusammenfassung Um die Gefährdung und Populationsdynamik des Sakerfalken (Falco cherrug) beurteilen zu können, benötigen wir genaue Angaben zu Mortalität und Überlebensraten. Während es bei dieser Art relativ einfach ist, Nestlinge zu fangen, ist es nahezu unmöglich, eine ausreichend große Zahl an Altvögeln zu markieren, um durch Wiederfang oder Ringfundmeldungen die jährliche Überlebensrate zu ermitteln. Durch DNA-Fingerprinting von Jungfalken haben wir versucht, die minimale Überlebensrate von Altfalken indirekt zu bestimmen. Dieser Forschungsansatz wird dadurch möglich, daß die Sakerfalken eine hohe Philopatrie aufweisen und jedes Jahr im selben Revier brüten. Wenn man mehrere Jahre lang Blutproben der Jungvögel aus denselben Revieren sammelt, so kann man mittels DNA Fingerprinting indirekt ermitteln, ob die jeweiligen Altvögel identisch waren oder gewechselt haben: Vergleicht man die Band-Sharing-Koeffizienten (BSK) von Jungvögeln von zwei oder mehr Jahren aus demselben Revier, so ergeben sich drei Muster: Wenn die BSK-Werte innerhalb der Bruten und zwischen den Bruten identisch aber signifikant verschieden von denen nicht verwandter Vögel sind, so handelt es sich bei den Jungvögeln um Vollgeschwister; demnach sind die Altvögel identisch geblieben, d. h. sie haben von einem Jahr zum nächsten überlebt. Wenn die BSK-Werte zwischen zwei Bruten aus demselben Revier einen Wert annehmen, wie man ihn für unverwandte Tiere ermittelt, so müssen die Eltern gewechselt haben. Liegen die Werte zwischen zwei Bruten signifikant höher als die von nicht verwandten Tieren, aber niedriger als diejenigen von Vollgeschwistern, so ist vermutlich 1 Altvogel gewechselt worden. Die Analyse von 32 Bruten des Sakerfalken aus Kasachstan zeigt, daß die minimale jährliche Adultüberlebensrate bei 82% liegt.
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6.
    
Zusammenfassung In 11 Jahren wurde an einer Kohlmeisenpopulation um Schlüchtern (50.19 N/09.28 E) die Frage geprüft, ob durch Winterfütterung (Sonnenblumenkerne) das Körpergewicht und die Lebenserwartung von Kohlmeisen beeinflußt werden. In den Einzeljahren wurde das künstliche Futterangebot sehr unterschiedlich genutzt. Der Anteil der Futterstellenbesucher war bei Jungvögeln deutlich höher als bei Altvögeln. und zeigten keine unterschiedliche Neigung, das zusätzliche Futterangebot anzunehmen. In Jahren mit hohem Bruterfolg und hohem Zweitbrutenanteil war der Futterstellenbesuch im anschließenden Herbst und Winter niedrig. Sonnenblumenkerne stellen eine Ersatznahrung dar, die nur in Jahren mit ungünstigem natürlichem Nahrungsangebot verstärkt genutzt wird. Ein Einfluß der Winterfütterung auf das Körpergewicht und die Lebenserwartung von Kohlmeisen ließ sich nicht nachweisen.
Has feeding during winter any influence on bodyweight and survival of Great Tits (Parus major)?
Summary In the area of Schlüchtern (50.19 N/09.28 E) we studied the influence of winterfeeding (sunflower seeds) on bodyweight and life expectancy of the Great Tit during 11 years. In some years many Great Tits visited feeding stations and in others only a few did so. Young birds were more attracted by feeding stations than old birds. There was no noticeable difference in feeding between males and females. In years with high fledging rate and many second broods the number of visitors on feeding stations was low in the following autumn and winter. In years with unfavorable natural food supplies sunflower seeds are used as a substitute food. Any influence of winterfeeding on bodyweight and life expectancy of the Great Tit could not be proved.
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7.
Summary Two groups of adult and two groups of juvenile colour-marked Dunlins (Calidris alpina) were moved from their wintering site in four successive years, in order to assess the existence of time- and age-dependent differences in homing behaviour and, in particular, to determine when attachment to wintering grounds is achieved by juveniles. Each group was released on different dates at the beginning of the wintering season 133 km to the south of the capture site. We expected that the behaviour of adults would not vary according to date, whereas that of juveniles would. In all four experiments the majority of birds left the release site. Juveniles displaced early in the season (5 Nov.) remained at the release site in higher numbers (34% vs 0–14%) and homed to a lesser extent (20% vs 57–62%) than juveniles displaced late in the season (13 Dec.) and both adult groups. The final return rates of adults displaced early and late in the season (8 and 24 Nov.) were similar. Most birds that left the release site departed within 20 days of displacement, whereas observations of colour-marked Dunlins at the capture site indicated a more gradual pattern of return. The first homed birds were observed three days after release, but new birds continued arriving back at the release site for at least 40 days longer. Most juvenile Dunlins seem to become attached to a wintering site during November. Recovery rates of displaced and non-displaced birds retrapped in following winters suggested that year-to-year site fidelity is developed after a longer period.
Zeitpunkt der Festlegung von Bindungen an das Winterquartier nach Ergebnissen von Verfrachtungsexperimenten an Alpenstrandläufern(Calidris alpina)
Zusammenfassung Je zwei Gruppen von adulten und juvenilen farbmarkierten Alpenstrandläufern (Calidris alpina) wurden in vier aufeinanderfolgenden Wintern von ihren Winterquartieren verfrachtet. Die Untersuchungen dienten dazu, die zeit- und altersabhängige Unterschieden im Heimfindeverhalten zu überprüfen und vor allem festzustellen, wann die Jungvögel eine Winterortsbindung eingehen. Jede Gruppe wurde zu Beginn der Überwinterungssaison an unterschiedlichen Zeitpunkten 133 km südlich des Fangortes freigelassen. Es wurde erwartet, daß sich das Verhalten der Altvögel nicht in Abhängigkeit zum Datum änderte, wohl aber das der Jungvögel. Bei allen vier Experimenten verließ die Mehrheit der Vögel den Auflassungsort. Jungvögel, die früh in der Saison verfrachtet wurden (5. Nov.), verblieben in größerer Zahl im Gebiet der Freilassung (34%) und kehrten in geringerem Maße zum Fangort zurück (20%) als Jungvögel, die spät verfrachtet wurden (13. Dez.; 0–14% bzw. 57–62%) und als beide Altvogelgruppen. Die letztendlichen Rückkehrraten früh und spät in der Saison (8. und 24. Nov.) verfrachteter Altvögel waren ähnlich. Die meisten Vögel, die das Auflassungsgebiet verließen, flogen innerhalb von 20 Tagen nach der Verfrachtung ab, wogegen Beobachtungen am Fangort auf ein graduelleres Rückkehrmuster schließen ließen. Die ersten zurückkehrenden Vögel wurden drei Tage nach ihrer Freilassung gesehen. Die Rückkehr neuer Vögel zog sich jedoch mindestens 40 Tage länger hin. Die meisten juvenilen Alpenstrandläufer schienen im November eine Bindung an ein Überwinterungsgebiet einzugehen. Die Wiederfangraten verfrachteter und nicht verfrachteter Vögel in nachfolgenden Wintern lassen vermuten, daß Alpenstrandläufer ihre Winterortstreue erst nach einer längeren Zeit entwickeln.
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8.
    
Zusammenfassung 1984 bis 1988 wurden in vier Winterhalbjahren im Senegal 1989 und im Januar/Februar 1991 im Tschadsee-Becken 105 Kampfläufer gefangen. Während sich die Anteile von Alt- und Jungvögeln im selben Winter lediglich zwischen verschiedenen Fangplätzen unterschieden, variierten die Geschlechterverhältnisse sowohl zwischen verschiedenen Fangplätzen als auch an einem Ort innerhalb weniger Tage. Mögliche Ursachen dafür werden diskutiert. Im Senegal wurden insgesamt 35,1% Männchen gefangen, unter den Altvögel betrug der Männchenanteil 37,7% unter den Jungvögeln 27,6%. Im Tschadsee-Becken machten 46% der Fänglinge Männchen aus. Damit liegen die Männchenanteile in diesen beiden bedeutenden Überwinterungsgebieten deutlich über Werten aus Ost- und Südafrika und lassen das Geschlechterverhältnis in Afrika insgesamt ausgewogener erscheinen als bislang angenommen. Da Angaben über die Geschlechteranteile aus einigen bedeutenden Überwinterungsgebieten (u. a. Binnendelta des Niger, Sudd) noch fehlen, ist die Frage nach einem möglichen Weibchenüberschuß in der Gesamtpopulation noch nicht zu beantworten. Der Jungvogelanteil schwankte zwischen 24 und 31% im Senegal und betrug im nördlichen Kamerun 40%.
Do females really outnumber males in RuffPhilomachus pugnax wintering in Africa?
Four ringing expeditions were carried out in Senegal in the winter periods from 1984 to 1988. Another expedition visited the Lake Chad basin in January/February 1991. Totally 1,989 Ruffs were caught in Senegal and 105 at Lake Chad in northern Cameroon. Age proportions varied only between different ringing sites in the same year. But sex ratios of adult birds could vary both between different sites and at the same site in different nights. Possible reasons for the changing results are discussed. Totally in the Senegal 35.1% of all birds were males, in adult birds 37.7% and in first-year birds 27.6%. The proportion of males was about 46% at Lake Chad. The wintering population in the Senegal delta was estimated at about 80–200,000 birds and at Lake Chad in Cameroon at somewhere between 250–350,000 birds. In these two very important winter areas males are much more numerous than reported from East and South Africa. So the sex ratio seems to be more balanced than supposed up to now. But because there is a lack of information from other important areas, like the innundation zone of the river Niger in Mali or southern Sudan, sex ratio of the total African wintering population cannot be investigated finally. Proportion of first-year birds varied in the Senegal between 24 and 31% and was about 40% at Lake Chad.
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9.
Summary 24 Bald Ibises (Geronticus eremita) in four groups were recorded during 1991 in an area of only approx. 8 km2, close to Taif in southwestern Saudi Arabia. These observations lead to the conclusion that the eastern population of the Bald Ibis is not yet extinct, as was believed up to now, and that colonies do still exist, either in Asia Minor or in southwestern Arabia. All records from Arabia are presented and the status of the eastern Bald Ibis is discussed.
Zusammenfassung Im südwestlichen Saudi Arabien, nahe der Stadt Taif, wurden 1991 24 Waldrappe (Geronticus eremita) festgestellt, darunter ein Trupp von 15 Vögeln. Alle Beobachtungen erfolgten in einem Gebiet von nur etwa 8 km2, in dem sich ein Trupp von 7 Vögeln und ein einzelner Vogel jeweils etwa 2 Wochen lang aufhielten. Keiner der Vögel war beringt, alle waren älter als zwei Jahre. Die Beobachtungen führen zu dem Schluß, daß die östliche Population des Waldrapps noch nicht, wie bisher angenommen wurde, ausgestorben ist, und daß bisher unbekannte Brutkolonien noch existieren. Die geographische und zeitliche Verteilung aller bisher bekannten Beobachtungen aus dem Mittleren Osten weist darauf hin, daß es sich bei den nahe Taif beobachteten Vögeln wahrscheinlich um subadulte umherstreifende Sommergäste handelte, entweder von einem bisher nicht bekannten Brutvorkommen in Südwest-Saudi Arabien, oder aus einer noch verbliebenen Brutkolonie in Kleinasien.
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10.
Zusammenfassung 1971–1977 wurden in 15 Untersuchungsgebieten des Harzes (100–900 m über NN), neben brutbiologischen Daten auch Feststellungen zum Alter der brütenden von Kohl- und Blaumeise gesammelt. Zusätzlich wurden in den Wintern 1971–1975 in 3 der 15 Gebiete in den Nistkästen übernachtende Vögel erfaßt. Zur Brutzeit betrug der Altvogelanteil der Kohlmeise 61 % (46–86 %); er nahm mit der Höhe zu, und zwar vom Laub- zum Nadelwald, aber auch in den Fichtenwaldgebieten. Bei der Blaumeise betrug der Altvogelanteil der Brutvögel 41 % (25–50 %), er sank mit zunehmender Höhe. Im Winter stieg der Altvogelanteil der Kohlmeise mit der Höhe, bei der Blaumeise nahm er ab. Die Abhängigkeit der brutbiologischen Daten von der Höhe wurde bei der Kohlmeise wesentlich vom Anteil der Altvögel, bei der Blaumeise überwiegend von dem der Jungvögel beeinflußt. Bei der Kohlmeise verbrachten die Jungvögel den Winter in tieferen Lagen; die wenigen im Winter im Harz auftretenden Blaumeisen waren meist Jungvögel. Der wachsende Altvogelanteil der Kohlmeise mit zunehmender Höhe widerspricht der üblichen Meinung, die Jungvögel würden in ungünstigere Biotope, hier also in größere Höhen abgedrängt. Diese Zunahme läßt sich als Folge der geringeren Attraktivität der höheren Lagen für ansiedlungsbereite Jungvögel verstehen. Der sinkende Altvogelanteil der Blaumeise mit zunehmender Höhe, in Übereinstimmung mit der gewohnten Meinung, zeigt zwei Aspekte. In den hochgelegenen Pessimalbiotopen siedeln sich Jungvögel in nennenswerter Zahl in Jahren mit hohen Bestandsdichten in den Optimalbiotopen an. Daneben wandern durch interspezifische Konkurrenz/Interferenz um die Bruthöhlen Brutvögel auch in die hochgelegenen Gebiete ab (Nachgelege).
The altitudinal influence on age composition and breeding biology of Great and Blue Tit(Parus major, P. caeruleus) in the Harz mountains
Summary In addition to data od breeding biology the age of breeding females of Great and Blue Tit has been checked 1971–1977 in 15 study plots of the Harz mountains (100–900 m above sea level). Moreover, in 3 of the 15 plots birds have been controlled, which spent the night in nestboxes during the winters 1971–1975. During breeding season the percentage of adult Great Tit was 61 (46–86) %. It increased with altitude as well as from deciduous to coniferous woods and within the spruce areas according to altitude. The percentage of adult breeding females of Blue Tit was 41 % (25–50 %). It decreased with altitude. In winter the percentage of adult Great Tits increased with altitude, whereas that of adult Blue Tits decreased. The altitudinal influence on the breeding biology was mainly due to the amount of adult females in the Great Tit and of the young females in the Blue Tit. In winter the young Great Tits could be found at lower altitude. The few birds of Blue Tit staying during winter in the Harz mountains were mainly young. The increasing percentage of adult Great Tits with altitude is contrary to the usual assumption that the young are pushed off into unfavourable habitats, i.e. into higher altitudes. Higher elevations are less attractive to young birds for breeding. The decreasing percentage of adult Blue Tits with altitude enhances two aspects. In the pessimum habitas at higher altitudes, a settlement of young birds only took place in years with a high density in the optimum habitats. On the other hand, as a result of interspecific competition for nest-holes, breeding birds may migrate from the lower to the higher areas (repeat clutches).


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