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1.
Summary 24 Bald Ibises (Geronticus eremita) in four groups were recorded during 1991 in an area of only approx. 8 km2, close to Taif in southwestern Saudi Arabia. These observations lead to the conclusion that the eastern population of the Bald Ibis is not yet extinct, as was believed up to now, and that colonies do still exist, either in Asia Minor or in southwestern Arabia. All records from Arabia are presented and the status of the eastern Bald Ibis is discussed.
Zusammenfassung Im südwestlichen Saudi Arabien, nahe der Stadt Taif, wurden 1991 24 Waldrappe (Geronticus eremita) festgestellt, darunter ein Trupp von 15 Vögeln. Alle Beobachtungen erfolgten in einem Gebiet von nur etwa 8 km2, in dem sich ein Trupp von 7 Vögeln und ein einzelner Vogel jeweils etwa 2 Wochen lang aufhielten. Keiner der Vögel war beringt, alle waren älter als zwei Jahre. Die Beobachtungen führen zu dem Schluß, daß die östliche Population des Waldrapps noch nicht, wie bisher angenommen wurde, ausgestorben ist, und daß bisher unbekannte Brutkolonien noch existieren. Die geographische und zeitliche Verteilung aller bisher bekannten Beobachtungen aus dem Mittleren Osten weist darauf hin, daß es sich bei den nahe Taif beobachteten Vögeln wahrscheinlich um subadulte umherstreifende Sommergäste handelte, entweder von einem bisher nicht bekannten Brutvorkommen in Südwest-Saudi Arabien, oder aus einer noch verbliebenen Brutkolonie in Kleinasien.
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2.
Summary Discussions of the evolution of clutch-size in birds have largely ignored the physical characteristics of nests. In the tropics, the size and structure of nests have evolved under the influence of intense predation by nest-predators. One result of selection for inconspicuousness has been a reduction in nest size, in some cases to an extreme degree. It is argued that reduction in nest size has been an important factor limiting clutch-size, and, more generally, that the evolution of clutch-size cannot be fully understood without considering the dimensions and other physical properties of nests.
Das Nest als Faktor für die Determination der Gelegegröße bei tropischen Vögeln
Zusammenfassung In Diskussionen über die Evolution der Gelegegröße wurden die durch das Nest gegebenen Bedingungen bisher weitgehend vernachlässigt. In den Tropen haben sich Struktur und Größe des Nestes unter dem Druck von Nesträubern entwickelt. Ein Ergebnis der Selektion in Richtung auf Unauffälligkeit ist die Reduktion der Nestgröße, in einigen Fällen sogar bis auf ein extremes Maß. Es wird betont, daß die Verringerung der Nestgröße ein wichtiger Faktor für die Begrenzung der Gelegegröße darstellte und daß ganz allgemein die Evolution der Gelegegröße nicht ohne die Berücksichtigung der Ausmaße und anderer physikalischer Eigenschaften des Nestes verstanden werden kann.
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3.
Zusammenfassung Mit Hilfe reziproker Pfropfungen zwischen verschiedenen Kartoffelsorten und-klonen wurde versucht, die Abhängigkeit der wichtigsten Teileigenschaften der komplexen Eigenschaft Ertrag: den Stärkegehalt je Knolle die Knollengröße und die Knollenzahl in ihrer Abhängigkeit vom oberirdischen Teil der Pflanze klarzulegen.Es fand sich, daß bei den untersuchten Klonen der Stärkegehalt der Knollen und die Knollengröße vorwiegend von der genetischen Konstitution der Knollen abhängig sind und von der assimilatorischen Leistungsfähigkeit der oberirdischen Organe der Pflanze nur sher geringfügig oder gar nicht beeinflußt werden.Hinsichtlich der Knollenzahl je Pflanze lassen sich auf Grund der geringen Zahl der durchgeführten Pfropfungen und infolge der großen Variabilität dieses Merkmals noch keine sicheren Aussagen machen.Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse wird die Bedeutung der Teileigenschaften und ihres Zusammenwirkens zum Zustandekommen der komplexen Eigenschaft Ertrag erörtert. Hierbei wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß die Größe der assimilatorischen Leistung weitgehend vom Sog und der Niederlegung der Assimilate durch die Pflanze bestimmt wird.Mit 10 TextabbildungenDiese Arbeiten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung  In den Jahren 1994 bis 1998 wurden an der Unteren Mittelelbe Untersuchungen zum Aggregationsverhalten weidender Bläß- und Saatgänse durchgeführt. Mehr als 90% aller erfaßten Gänse hielten sich in Trupps auf, die aus mehr als 500 Vögeln bestanden. Eine verlängerte Freßzeit auf Kosten von Komfortverhalten und Ruhen belegte einen erhöhten Konkurrenzdruck mit zunehmender Truppgröße. Die Fluchtdistanzen kleiner Gänsegruppen war mit 60 bis 120 Metern geringer als bei größeren, doch nahmen sie bereits ab etwa 150 Vögeln bei einem Wert von ca. 200 Metern nicht weiter zu. Mit zunehmenden Bestandszahlen wuchs die Größe der Haupttrupps im Gebiet, zugleich erhöhte sich jedoch auch die Anzahl der Trupps.Eine mögliche Erklärung für die beobachtete Verteilung der Gänse auf die unterschiedlichen Truppgrößen besteht darin, daß ein großer Teil der Rastpopulation bei der Nahrungssuche opportunistisch vorgeht. Diese Gänse orientieren sich bei der Feldwahl an einigen wenigen, besonders erfolgreichen Art- bzw. Gattungsgenossen. Feldgröße und maximale Individuendichte waren wichtige Faktoren, welche die absoluten Truppgrößen auf den überwiegend aus Äckern bestehenden Nahrungsflächen begrenzten.
Flock sizes in foraging White-fronted and Bean Geese in the Elbe valley and their effects on flight distance and time budget
Summary  Flocking behaviour of foraging Whitefronted and Bean Geese (Anser albifrons, A. fabalis) was studied in the valley of the lower River Elbe from 1994 to 1998. Geese were counted every forthnight in the winter season of 1994/95 in a study area of 170 km2, and daily in 1995/96 and 1996/97 in an area of 40 km2. In the winter of 1997/98, counts were conducted every second day. Feeding behaviour was sampled by scan sampling in 1995/96, and distances of flight reactions to an approaching car were estimated in 1996/97 and 1997/98.Usually, geese formed large flocks. More than 90% of individuals recorded stayed in groups of more than 500 birds. In large flocks (several thousand geese), prolonged feeding times at the cost of preening and resting behaviour indicated a severe competition between individuals. Flight distances were lower in small flocks, but did not increase further with flocks becoming larger than 150 birds. As shown in earlier studies, the benefit of flocking in terms of predator avoidance is unlikely to increase any further with groups exceeding a few hundred birds.One possible explanation of the observed flocking behaviour could be that most individuals in the population follow an opportunistic strategy when foraging. They join their foraging cnspecifics instead of looking for feeding sites on their own. Flock size was limited by population size on the one hand, and by field size on the other. Average maximum density of individuals in a flock was 0,1 birds per square meter. Thus, bird density together with field size are likely to be the main factors determining and constraining flock size on agricultural fields.
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5.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei Kultur von 25 Arten in Klonen ergaben sich drei Typen des Verhaltens hinsichtlich des Formwechsels: 1. In der Mehrzahl der Fälle Zellverkleinerung entsprechend derMacdonald-Pfitzerschen Regel; 2. bei drei Arten Konstantbleiben nach einer Größenabnahme; 3. bei einer Art unvermindertes Wachstum bei gleichbleibender Größe.Das unter 2 und 3 genannte Verhalten war bisher, abgesehen von dem Einzelfall einerEunotia, nur fürNitzschia-Arten bekannt; es findet sich aber auch beiNavicula.Bei einigen Arten trat plötzliche Größenabnahme infolge abnormer Bildung der neuen Wände auf; die abnorm kleinen Zellen besaßen unverminderte Teilungsfrequenz. Ebenso traten depressive Verbiegungen der Apikalachse auf, ohne daß die Teilungsfrequenz litt.Minimal kleine Zellen können zweikernig werden.BeiNavicula pelliculosa trat infolge Kieselsäuremangels Erweichung der Schalen und exzessive Gallertbildung unter Abrundungstendenz der Zellen auf, ohne daß die Teilungsfrequenz vermindert wurde. Zugabe von Kieselsäure behob die Mangelerscheinung.Die vorliegenden Untersuchungen stellen einen Auszug aus einer Dissertationsarbeit dar, welche in der Zeit vom September 1946 bis Juli 1948 am Botanischen Institut der Universität Wien durchgeführt wurde. Dem Leiter des Instituts, Herrn Professor Dr.Lothar Geitler danke ich auch an dieser Stelle für die Anregung der Arbeit und seine ständige Anteilnahme, ebenso Frau Doz. Dr. E.Tschermak-Woess für vielfältige Unterstützung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Wirkungen von Luftschall und von Bodenerschütterungen auf die Sinnesorgane in den Vorder-, Mittel- und Hinterbeinen von Locusta und Decticus werden durch Beobachtung der Aktionspotentiale untersucht.Es werden quantitative Methoden ausgearbeitet, die es gestatten, die Größe von Luftschall- und Erschütterungsreizen für den Bereich von 100–10 000 Hz meßbar zu verändern, so daß für den Luftschall die Schwellendrucke (in bar), für die Erschütterungen die Schwellen-amplituden bestimmt werden können.Die Temperaturabhängigkeit der Aktionspotentiale der Crista acustica wird untersucht. Zwischen 20° und 35° C ist die Größe der Aktionspotentiale optimal; das Maximum liegt bei 30° C.Die Entfernung, bis zu der das Männchen im Freien den Gesang des Weibchens hören kann, beträgt für Locusta cantans 38 m, für Conocephalus dorsalis 3 m. Der Stridulationsschall des Männchens wird nur mit dem Tympanalorgan der Vorderbeine wahrgenommen, die tibialen Sinnesorgane der Mittel- und Hinterbeine sprechen auf den Gesang nicht an.Sowohl bei Einwirkungen von Luftschall als auch von Erschütterungen zeigen Vorder-, Mittel- und Hinterbeine von Locusta und Decticus Reaktionen. Die zur Reizung erforderlichen Schwellenwerte werden für die Frequenzen von 100–10000 (bzw. 8000) Hz bestimmt und kurvenmäßig dargestellt.Auf operativem Wege wird versucht, Luftschall- und Erschütterungswahrnehmung bestimmten Sinnesorganen zuzuordnen. Das Organ für die unmittelbare Luftschallwahrnehmung ist die Crista acustica.Das Erschütterungssinnesorgan der Insekten ist das Subgenualorgan.Die Leistungen der Crista acustica werden entscheidend durch die zu ihr in Beziehung tretenden Hilfsapparate (Trommelfelle, Tracheenmembran) bestimmt. Die untere Hörgrenze für das Tympanalorgan der Vorderbeine liegt bei 1000 Hz und einem Schwellendruck des Schalles von 4 bar bei Decticus und 0,3 bar bei Locusta. Mit steigender Frequenz nimmt die Empfindlichkeit rasch zu und liegt bei Locusta für alle Frequenzen über 3000 Hz, bei Decticus über 6000 Hz unter 0,04 bar. Das Optimum liegt im Ultraschallgebiet.Die Mittelbeine haben demgegenüber nur eine geringe Schallempfindlichkeit im Bereich von 3000–7000 Hz; höhere Töne werden nicht wahrgenommen. Die Schwellenschalldrucke liegen in diesem Bereich bei 6 bis 8 bar. Die Schwellenintensitäten für die Mittelbeine verhalten sich zu denen der Vorderbeine in diesem Frequenzbereich wie 10000:1,5.Im optimalen Bereich (oberhalb 10000 Hz) beträgt die Schwellenleistung, die dem Tympanalorgan angeboten werden muß, schätzungsweise höchstens 7 · 10–10 erg/sec. Sie hat die gleiche Größenordnung wie die Schwellenleistung beim menschlichen Ohr (7.10–10 erg/sec) in dessen optimalem Hörbereich, von der bekannt ist, daß sie aus physikalischen Gründen nicht kleiner sein kann.Für die Subgenualorgane aller drei Beinpaare werden die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen der Unterlage im Bereich von 100 bis 8000 Hz bestimmt. Die Schwingungsweiten an der Schwelle liegen zwischen 4 · 10–9 und 10–4 cm.Die absolut kleinste Schwingungsweite, die noch einen Reiz auf das Subgenualorgan ausübt, beträgt 0,36 Å (3,6 · 10–9 cm; Reizfrequenz 2000 Hz; Mittelbein von Decticus). Demnach sprechen die Subgenualorgane auf Erschütterungen von atomarer Größenordnung an (Durch-messer der ersten Elektronenbahn des H-Atoms: 1,1 Å).Es wird wahrscheinlich gemacht, daß im Bereich von 100–1400 Hz die Beschleunigung die eigentliche Reizgröße für das Subgenualorgan darstellt; ihr Betrag ist in diesem Bereich nahezu konstant. Oberhalb dieser Frequenzen treten andere Erscheinungen auf.Luftschall unter 1000 Hz und von genügender Intensität wird mit den Subgenualorganen wahrgenommen. Jedoch wirken die Luftschwingungen hier nicht unmittelbar als Reiz, sondern durch die Erschütterungen der Unterlage (vielleicht auch des Tieres und der Extremitäten selbst), die sie hervorrufen.Tarsale Sinnesorgane reagieren ebenfalls auf Vibrationen, jedoch sind die erforderlichen Schwellenreize unverhältnismäßig viel größer als beim Subgenualorgan.Die Dornen und Härchen auf den Extremitäten von Locusta und Decticus sind am Hör- und Erschütterungssinn nicht beteiligt. Die beweglich eingelenkten Dornen ergeben bei Ablenkung aus der Ruhelage Aktionspotentiale, wobei nur Bewegung, aber nicht konstante Auslenkung einen Reiz darstellt. Die Härchen sind anscheinend gar nicht innerviert.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurden die Grana- und Stromalamellen von Tabak- und Sojabohnenchloroplasten nach Fixierung mit Kaliumpermanganat elektronenmikroskopisch untersucht. Die Stromalamellen bestehen aus einer einzigen Lage kugelähnlicher Untereinheiten. Die Granalamellen enthalten zwei Lagen solcher kugelähnlichen Bauelemente, deren Radius etwa 45 Å groß ist. Eine Überschlagsrechnung zur Ermittlung des maximalen Teilchengewichtes und ihr Vergleich mit einem tatsächlich gefundenen Teilchengewicht machen es wahrscheinlich, daß Partikeln solcher Größe in den Lamellen enthalten sein können. Die Untereinheiten enthalten Protein und Lipide. Das Fehlen einer geschlossenen, elektronenmikroskopisch dunklen Randzone und das elektrophoretische Verhalten von Lamellenfragmenten deuten an, daß Proteinanteile bei den Untereinheiten wie auch bei den aus ihnen aufgebauten Lamellen einen Teil der Oberfläche ausmachen. Die Verteilung der Lipide in den Bauelementen wird diskutiert.
Summary The lamellae within the grana and within the stroma of tobacco chloroplasts and soybean chloroplasts were examinated in the electron microscope after fixation with potassium-permanganate. The stroma lamellae consist of one row of spheroidal subunits. The grana lamellae contain two chains of spheroidal subunits, the radius of which is about 45 Å. A rough estimate of the upper limit of the particle weight compared with a determined one makes it plausible that particles of such a size could exist in the lamellae. The subunits contain protein and lipid; the nonexistance of an unbroken dark rim compared with the electrophoretical behaviour of lamellae fragments indicates the presence of protein within the surface of these subunits and in the superficies of the lamellae. The distribution of lipids in the subunits is discussed.


Um bessere Bilder mit höherer Auflösung und geringerer Objektverschmutzung zu erhalten, erlaubte mir die Firma Siemens u. Halske, Berlin, auf meine Bitte hin die Benutzung des Elmiskop IA. Mein großer Dank gilt besonders Frau Dr. C. Weichan für die gute Zusammenarbeit und für die Aufnahme der hier wiedergegebenen Bilder.  相似文献   

9.
Near Harpenden, Hertfordshire, brood rearing continues later into the autumn in small than in large colonies, and in colonies headed by queens of the current year than by queens of the previous year. In spring the amount of brood present increases with colony size, but there is more brood per bee in small than in large colonies. Food consumption per bee during winter decreased with increase in colony size, especially in colonies with fewer than 18,000 bees. The size of a colony in spring was related directly to its size in the previous autumn, and the proportion of bees that survived the winter was similar in large and small colonies.
Zusammenfassung In der Umgebung von Harpenden, Hertfordshire, erstreckt sich die Bruttätigkeit bei kleinen Völkern und bei Völkern mit diesjährigen Königinnen weiter, in den Herbst hinein als bei großen und bei Völkern mit vorjährigen Königinnen. Im Frühjahr steigt der Brutanteil mit der Größe des Volkes an, jedoch haben kleine Völker mehr Brut pro Biene als große. Der Nahrungsverbrauch pro Biene nimmt im Winter mit zunehmender Größe des Volkes ab, besonders bei Völkern mit weniger als 18000 Bienen. Bezieht man die Größe des Volkes im Frühjahr direkt auf seine Größe im vergangenen Herbst, dann erweist sich das Verhältnis der überwinternden Bienen bei großen und kleinen Völkern als ähnlich.
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10.
Zusammenfassung Aus dem Produkt der Flächengröße von Inseln und der Zahl der Individuen je Quadratkilometer wird die Größe der Gesamtpopulation als Annäherungswert gegeben.Es ergibt sich dabei, daß die Gesamtpopulation vielfach außerordentlich gering ist und bisweilen kaum der Einwohnerschaft eines kleinen Dorfes entspricht. Die geringsten Werte erreichen größere Arten, da diese auf den Quadratkilometer nur in besonders geringer Individuenzahl vorkommen können. Das gleiche gilt für räuberische Arten auch bei geringerer Größe.Derartige Arten sind daher durch Inzuchtfaktoren erhöht gefährdet. Schwankungen im Gesamtbestand können nicht, wie auf dem Festland, durch Expansion beantwortet werden und müssen entsprechend zu erhöhtem Konkurrenzkampf führen.Das Prinzip der Flächen- und Populationsberechnung läßt sich mit gewissen Einschränkungen auch auf Festlandtiere ausdehnen. Fläche und Populationsgröße stufen sich bei Festlandtier, Bewohner größerer und kleinerer Inseln parallel der Körpergröße ab.  相似文献   

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