Vergleichende Untersuchungen über die Fluorochromierung und Färbung gereinigter und ungereinigter Weizen- und Kartoffelstärke. II. Das Verhalten der Stärkekomponenten |
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Authors: | Josef Washüttl Engelbert Bancher |
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Institution: | (1) Institut für Botanik, technische Mikroskopie und organische Rohstofflehre an der Technischen Hochschule, Wien |
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Abstract: | Zusammenfassung Die aus ungereinigter und gereinigter, sowohl unbeschädigter als auch zerrieben-verquollener Kartoffel- bzw. Weizenstärke hergestellten Fraktionen wurden auf ihr Färbe- bzw. Fluorochromierungsverhalten gegenüber Methylenblau, Acridinorange und Uranin untersucht. Eine unterschiedliche Farb- bzw. Fluoreszenzintensität konnte bei Kartoffel- und Weizenamylopektin beobachtet werden, wobei letzteres eine geringere Intensität zeigte, wenn es aus unbeschädigter Weizenstärke gewonnen wurde; Fluorochromierung mit dem sauren Uranin ergab dagegen keinen Unterschied zwischen beiden Stärkesorten. Das Amylopektin aus gereinigter zerrieben-verquollener Weizenstärke ließ aber eine intensivere Färbung bzw. Fluorochromierung mit Methylenblau und Acridinorange erkennen. Weizenamylose zeigt gleichfalls eine geringere Färb- bzw. Fluorochromierungsintensität als Kartoffelamylose, doch ist die Zunahme der Intensität dieser aus zerriebener verquollener Weizenstärke gewonnenen Fraktion nach Reinigung geringer als beim entsprechenden Weizenamylopektin.Der wasserunlösliche Rückstand unbeschädigtei sowie zerriebenverquollener, gereinigter Weizen- und Kartoffelstärke weist nach Färbung mit Methylenblau bzw. Fluorochromierung mit Acridinorange eine geringfügig stärkere Intensität auf als die gleiche Fraktion hergestellt aus ungereinigter Stärke. Uranin-Behandlung ergibt nur für den wasserunlöslichen Rückstand der gereinigten Weizenstärke etwas stärkere Farbintensität. Schließlich wurden auch noch Färbungen bzw. Fluorochromierungen mit Zusatz von 0,2 mol CaCl2 zu den Farblösungen durchgeführt. |
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