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Über den Einfluss hoher osmotischer Drucke auf das Herz
Authors:F Ishihama
Institution:(1) Physiologischen Institut der Universität Freiburg i. B., Deutschland;(2) Kobe, Japan
Abstract:Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Lösungen hohen osmotischen Druckes auf das Kaltblüterherz geprüft.Solche Lösungen, die durch Zusatz von NaCl, Trauben- und Rohrzucker zur normalen Ringerlösung hergestellt wurden, verursachen nach ganz kurzer Einwirkungsdauer eine Abnahme des Kontraktionsumfanges von Vorhof und Kammer bei gleichzeitiger Zunahme des Tonus und führen je nach dem Atmosphärendruck in kürzerer oder längerer Zeit zu einem vollkommenen Stillstand des Herzens. Die abhängigen Herzabteilungen stellen ihre Tätigkeit früher ein als wie die Automatiezentren. Im allgemeinen versagen als erstes die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof. Der Stillstand hält so lange an, als die Lösung in den Herzhöhlen verbleibt. Ersetzt man sie durch eine normale Ringerlösung, so stellt sich die Herztätigkeit im früheren Umfange wieder her, wenn der osmotische Druck 40 Atmosphären und die Einwirkungsdauer 40 Minuten nicht überschritten hat. Trauben- und Rohrzucker schädigen das Herz in geringerem Maße als NaCl.Bei der Erholung nimmt als erstes der Sinus seine Tätigkeit auf, als letztes kommen die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof in Tätigkeit.Die Automatiezentren erweisen sich selbst gegenüber sehr hohen osmotischen Drucken, die das 10fache der Norm betragen, sehr viel widerstandsfähiger als die übrigen Herzabteilungen.Zum Schlusse danke ich Herrn Prof. v. Skramlik für die Anregung zu dieser Arbeit, Herrn Prof. Paul Hoffmann für die freundliche Aufnahme im Institut.Vgl. v. Skramlik, E.: Herztätigkeit und osmotischer Druck. Klin. Wschr. 4, Nr 13 (1925).
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