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Entwicklungsanatomische Untersuchungen an der Galle vonCraneiobia corni Giraud aufCornus sanguinea
Authors:Maria Luhan  Dr Gerald Nieder
Institution:(1) Present address: Pflanzenphysiologischen Institut der Universität Wien, Wien;(2) Present address: Bundesanstalt für Pflanzenschutz, Trunnerstaße 5, A-1020 Wien
Abstract:Besprechung und Zusammenfassung Die Gallen vonCraneiobia corni können sich entweder aus der Höhlung der von der Mittelrippe abzweigenden Blattnerven (ldquorwinkelständigldquo) entwickeln, sie sind dann größer und meist mehrkammerig, oder — was nur für einen geringen Prozentsatz zutrifft — aus einem Interkostalfeld des Blattes (ldquorflächenständigldquo); diese Gallen bleiben kleiner und sind stets einkammerig. Für die anatomische Entwicklung ergibt sich daraus ein Unterschied in der Herkunft des Gallengewebes. In beiden Fällen handelt es sich um Umwallungsgallen (Küster 1930, S. 8), deren Entstehung ganz allgemein darauf zurückzuführen ist, daß der vom Gallentier ausgehende Reiz Wachstumsvorgänge im Blatt induziert, die zu einer ringförmigen Umwallung desselben führen.Bei der flächenständigen Galle ist es vor allem die mittlere Mesophyllschicht des jungen Blattes mit ihren Leitbündeln und Bündelscheiden, deren unterschiedliche Größenzunahme die beginnende Umwallung und schließlich die charakteristische Gestalt des Gallenkegels bestimmt. Bei der winkelständigen Galle leitet sich das gestaltgebende Gewebe des Gallenkegels nur zum Teil aus dieser Schicht her, zum Teil geht es auf Größenzunahme der Bündelscheiden des Mittelnervs und eines Seitennervs 1. Ordnung zurück. Die übrigen Schichten der Blattfläche bzw. der Rippen haben geringeren Anteil an der Gallenbildung. So geht die oberseitige Emporwölbung der Galle vor allem auf zahlreiche perikline Teilungen der ursprünglichen Palisadenschicht zurück. Die unteren Reihen des Schwammparenchyms bzw. bei winkelständigen Gallen auch noch die peripheren Parenchymzellreihen der Blattrippen folgen, nur mäßig verbreitert, dem formgebenden inneren Gallenteil. Die Epidermiszellen werden meist nur durch antikline Teilungen vermehrt.
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