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Zum Problem der Dipterenblumen
Authors:H. Kugler
Affiliation:(1) München
Abstract:Zusammenfassung Wenn wir die obigen Ausführungen überDipteren- oder Fliegenblumen nochmals überblicken, so müssen wir feststellen, daß nur bei den Aasblumen direkte Wechselbeziehungen zwischen diesen und einer bestimmten Bestäubergruppe nachzuweisen sind. Von all den als mehr oder weniger charakteristisch angegebenen Eigenschaften der Aasblumen konnte bisher nur der Geruch in eine direkte Beziehung zur Bestäubung gebracht werden, indem er koprophile Insekten, d. h. Aasfliegen und Aaskäfer, anlockt.Dipteren besuchen aber einen viel größeren Kreis von Blumen. Dabei handelt es sich in Übereinstimmung mit ihrem meist plumpen Saugrüssel um Blüten mit mehr oder minder offen liegendem Nektar, besonders solche mit lebhaft glänzenden Nektarien (Glanzwirkung). Hinsichtlich der Farben herrschen Gelb, Grün und Weiß vor, was dem Farbensinn der Tiere entspricht. Häufig entströmt den Blüten ein an Aminen reicher Geruch, der den Besuch durchMusciden, Tachiniden und andere begünstigt, den durchApiden in einigen Fällen mehr oder weniger einschränkt. Es handelt sich dabei gewissermaßen um Übergänge zu den Aasblumen. Im allgemeinen liegen aber keine so engen Wechselbeziehungen zwischen diesen Blumen und Fliegen vor, daß von ldquorAnpassungenldquo gesprochen werden könnte. Wenn bei manchen Formen, denen kein nennenswerter Geruch entströmt, unter den Besuchern Fliegen überwiegen, so liegt der Grund dafür weniger im Bau und den Lebenserscheinungen der betreffenden Blüten, als vielmehr im Biotop begründet, der sehr reich anDipteren, arm aber anApiden ist, denen die hohe Bodenfeuchtigkeit derartiger Standorte nicht zusagt.Die vorliegende Untersuchung zeigt, wie problematisch es ist, ein blütenökologisches System der Insektenblumen nur auf den verschiedenen Bestäubergruppen aufbauen zu wollen.
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