Die Embryologie von Rubus idaeus und von Bastarden zwischen Rubus caesius und Rubus idaeus |
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Authors: | Hans Rudolf Christen |
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Institution: | (1) Aus dem Pflanzenphysiologischen Institut der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, Switzerland |
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Abstract: | Zusammenfassung 1. Die embryologische Untersuchung verschiedener Pflanzen von Rubus idaeus zeigte vollkommen normale Archespor- und Embryosackentwicklung.2. Die drei untersuchten triploiden Bastarde R. caesius × R. idaeus bilden in geringem Maß auch Embryosäcke durch Diplosporie, während die nach meiotischen Teilungen entstandenen Embryosäcke oft degenerieren und wohl immer funktionsuntüchtig sind.3. Da von den beiden Elternpflanzen nur R. caesius Diplosporie zeigt, muß diese Erscheinung durch den R. caesius-Gameten auf den Bastard übertragen worden sein. Dadurch ist erwiesen, daß Diplosporie bei Rubus genetisch bedingt ist.4. Schließlich wird ein hypothetisches Vererbungsschema der Diplosporie diskutiert unter der Annahme, daß sich Diplosporie und Sexualität mehr oder weniger intermediär vererben.Mit 5 Textabbildungen.Herr Prof. Dr. A. Frey-Wyssling, Vorstand des Pflanzenphysiologischen Instituts der E.T.H., hat diese Arbeit durch manche Anregung gefördert und durch die Überlassung der Hilfsmittel des Instituts ermöglicht. Ich bin Herrn Prof. Frey-Wyssling dafür sehr zu Dank verpflichtet. |
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