Kreuzungen zwischenBetula verrucosa undBetula pubescens |
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Authors: | Irmgard Eifler |
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Affiliation: | (1) Zweigstelle für Forstpflanzenzüchtung Waldsieversdorf, Institut für Forstwissenschaften Eberswalde der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Waldsieversdorf, Deutschland |
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Abstract: | Zusammenfassung In der Zweigstelle für Forstpflanzenzüchtung gingen 1955 aus gelenkten Kreuzungen zwischenBetula verrucosa undBetula pubescens 418 Nachkommen hervor, deren Chromosomenzahlen anhand von Wurzelspitzenquetschpräparaten ermittelt wurden. Bei 66 Pflanzen konnten einwandfrei 42 Chromosomen gezählt werden, während bei weiteren 176 Individuen die Zahl 42 nicht ganz sicher festzustellen war, aber mit größter Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist. In 16 Fällen liegen die Chromosomenzahlen wenig unter oder etwas über 42. Die Untersuchungen des vorhandenen Materials sind noch nicht abgeschlossen, da sie infolge der außerordentlich minimalen Chromosomengröße bei den Betulaceen eine sehr sorgfältige Prüfung erfordern.Dei morphologischen Merkmale der Kreuzungsnachkommen lassen jedoch bereits erkennen, daß es sich auch bei den nicht zytologisch untersuchten Pflanzen um Bastarde handeln muß. Die 3–4 jüngsten Blätter einer jeden Pflanze zeichnen sich besonders stark durch ihre merkwürdige Form aus. Der Blattrand ist tief doppelt gesägt. Der Ansatzpunkt des Blattstieles liegt in einem tiefen Einschnitt der Blattspreite, deren Seiten dann übereinandergreifen. Das Blatt hat gekräuselten Charakter. Diese beschriebenen Merkmale finden wir mit auffallender Ähnlichkeit bei colchicinbehandelten tetraploiden Birken.Mit 5 Abbildungen |
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