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Allozyme variability in Black Grouse (Tetrao tetrix), a tetraonid with lek behaviour
Authors:Arnd Schreiber  Thomas Weitzel and Egbert Strauß
Institution:(1) Zoologisches Institut, Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 230, D-69120 Heidelberg;(2) Institut für Wildtierforschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Bischofsholer Damm 15, D-30173 Hannover
Abstract:Summary The allozyme variability of 38 genetic loci coding for blood proteins was compared in up to 95 Black Grouse originating from Bavaria, the Netherlands and two sites in Sweden, bred to restock the Central European lowland populations. Polymorphisms are described forAda*,Pgd*, andPgm-1*, yielding an overall fraction of polymorphic loci of P=0.079, and an observed heterozygosity of Ho=0.015 (He=0.018). The genotype distributions at theAda* locus differed significantly between regional stocks, but unbiased standard distances measured D=0.0060 at most. Considering the inferred importance of genetic drift for Black Grouse microevolution, these slight genetic distances do not provide a basis for judging the validity of a suggested subspecies from the Netherlands. The weight differences of the eggs laid by grouse from different regional stocks reached statistical significance. A heterosis effect is inferred from the heavier eggs produced by F1 crosses between parents originating from disparate geographic origins.
Genetische Variabilität beim Birkhuhn (Tetrao tetrix), ein Hühnervogel mit Arenabalz
Zusammenfassung Die elektrophoretische Variabilität (38 Proteinloci) von Birkhühnern (Tetrao tetrix) wurde an Populationen aus Schweden, Bayern und den Niederlanden untersucht (n=95). Dabei handelt es sich um einige Gründertiere (teilweise Wildfänge) definierter geographischer Herkünfte für die Auswilderungszucht des Instituts für Wildtierforschung (Hannover) oder um deren Nachzuchten. Variabilität der EnzymeAda*,Pgd* undPgm-1* erbrachten einen Polymorphismus von P=0,079 und eine Heterozygotie von Ho=0.015 (He=0.018). Die Genotypenverteilung desAda*-Locus differenzierte regionale Populationen, jedoch betrugen die stichprobenkorrigierten genetischen Distanzen zwischen den Herkünften lediglich D=0.0060 oder waren geringer. Die geringe Mischerbigkeit wird hypothetisch mit relativ hoher genetischer Drift in Zusammenhang gebracht, weshalb sich Allozympolymorphismen beim Birkhuhn auch nur eingeschränkt zur Analyse von (unterartlichen) Populationsunterschieden eignen könnten, zumindest solange die Stichproben nicht erheblich ausgeweitet werden. Die Eigewichte von Hennen verschiedener regionaler Herkünfte unterscheiden sich signifikant, die Eier von Mischlingen zwischen Linien sind schwerer (Heterosiseffekt?). Die geringe Mischerbigkeit der untersuchten Birkhühner mag mit Faktoren der arteigenen Lebensweise (Arenabalz mit Polygynie, Varianz der Fruchtbarkeit unterschiedlicher ldquorFamilienldquo aufgrund hoher Kükensterblichkeit, Bestandesfluktuationen) erklärt werden. Die in den kleinen, isolierten Reliktbestände in Niedersachsen verbleibende genetische Variabilität dürfte sehr rasch verloren gehen, sofern die verbleibenden Habitate nicht durch Trittsteine verbunden werden, deren Abstände dem Ausbreitungsradius des Birkwildes Rechnung tragen.
Keywords:Galliformes  effective population size  genetic drift  egg weight
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