Histochemische Untersuchungen an der Rattenhaut nach chronischer Behandlung mit Oligo-N-Methyl-Morpholiniumpropylenoxyd |
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Authors: | D. Hegner P. Lukas |
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Affiliation: | (1) Institut für Pharmakologie u. Toxikologie an der Veterinär-Medizinischen Fakultät der Justus Liebig, Universität Gießen, Deutschland |
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Abstract: | Zusammenfassung Das Polykation Oligo-N-methyl-morpholinium-propylenoxyd (OMP) reagiert nach chronischer, parenteraler Gabe mit sauren Mucopolysacchariden der Haut von Wistarratten. In den Fibroblasten und in deren näherer Umgebung kommt es dabei zu vermehrtem Auftreten eines granulären Materials, das nach seinem histochemischen Verhalten als Reaktionsprodukt zwischen OMP und sauren Mucopolysacchariden angesehen wird. Es dürfte sich dabei vorwiegend um einen Komplex aus dem OMP und Dermatansulfat handeln, da Hyaluronsäure nicht mit OMP reagiert. Das Heparin der Mastzellgranula bindet in vivo nur wenig OMP. Die Blockade saurer Mucopolysaccharide (Dermatansulfat) führt zur Abnahme der Hautdicke. Die funktionelle Ausschaltung sulfathaltiger Mucopolysaccharide bewirkt eine Verminderung der Menge und Dicke kollagener Fasern. |
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