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Die Bedeutung der Tintinnen als Glied der Nahrungskette
Authors:Bernt Zeitzschel
Institution:(1) Institut für Meereskunde, Kiel
Abstract:Zusammenfassung 1. Viele Tintinnenarten sind kosmopolitisch verbreitet. Gebiete des Weltmeeres mit ähnlichen Lebensbedingungen beherbergen gleiche Tintinnen. Sie leben in der lichtdurchfluteten Zone des Meeres, wo das Angebot an Nahrung am größten ist. Tägliche vertikale Wanderungen wurden nachgewiesen.2. Die jahreszeitliche Verbreitung richtet sich nach der geographischen Breite. Bei der ozeanischen Wetterschiffstation India liegt das Maximum mit 4 000 000 Exemplaren unter 1 m2 im Mai bis Juli; das entspricht einer Biomasse von etwa 300 mm3.3. Der begrenzende Faktor für die Entwicklung und Verbreitung von Tintinnen ist vor allem die Wassertemperatur. Der Einfluß von Salzgehalt und Sauerstoffsättigung ist offensichtlich weniger bedeutsam.4. Die Nahrung der Tintinnen besteht aus Detritus, Bakterien, nackten Flagellaten, Coccolithophoriden, Peridineen, Diatomeen und Silicoflagellaten. Die Tintinnen selbst werden von Euphausiaceen, Copepoden, Tunicaten und Fischlarven gefressen.5. Tintinnen bilden eines der ersten Glieder in der Nahrungskette. Man sollte in Zukunft dieser interessanten Giliatengruppe bei produktionsbiologischen Untersuchungen mehr Beachtung schenken.
The significance of the tintinnids as a link in the food web
Tintinnids are shell building Protozoa regarded as heterotrich ciliates. Most of them are marine; less than 2% of the 800 known species occur in fresh water. Tintinnids live almost exclusively free-swimming pelagic and occur at all latitudes, in all seas, predominantly in the upper illuminated water layers. Their geographical distribution is primarily controlled by temperature and so is their development; salinity and oxygen seem of little importance. Tintinnids are one of the first links in the food chain. They feed on detritus, bacteria, naked flagellates, coccolithophores, peridineans and diatoms. The tintinnids themselves are eaten by copepods, euphausiids, tunicates and fish larvae.


Diese Untersuchungen wurden zum Teil gefördert durch den Kontrakt N 62 558-3612 zwischen Office of Naval Research, Department of the United States Navy und der Scottish Marine Biological Association.
Keywords:
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