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51. J. Hild und K. Rehnelt: Hydrobotanische Untersuchungen am Altrhein bei Rees (Niederrhein)
Abstract:Der Reeser Altrhein stellt einen jüngeren Flußmäander des Rheinstromes dar. Er gehört dem eutrophen Gewässertypus an und weist nur Ufer- und Wasserpflanzengesellschaften auf. In den ersteren erreicht das Glycerietum maximae auf nährstoffreichen Faulschlammablagerungen die beste Verbreitung und zeigt verschiedene Fazies. Alle anderen Uferpflanzengesellschaften — Scirpeto-Phragmitetum, Igelkolben-Röhricht, Equisetum fluviatile-Bestände, Scirpetum maritimi, Butomus-reiche Eleocharis palustris-Gesellshaft, Schoenoplectus lacustris-Bestände und Anfangsstadien eines Caricetum gracilis — sind demgegenüber gering verbreitet, aber bisweilen stark differenziert Die Bestände des nackten Teichschlamms haben noch kein echtes Gesellschaftsgefüge und bestehen aus einer Vielzahl von Arten aus den verschiedenen Gesellschaftsgruppen. Sie wachsen sowohl auf mineralischen Schlickböden als auch auf faulschlammreichem Untergrund Unter den in sich stark differenzierten Wasserpflanzengesellschaften nehmen Nymphoides peltata- und Ceratophyllum demersum-Bestände den größten Raum ein. Alle anderen Gesellschaften — Großlaichkrautbestände, Myriophylleto-Nupharetum, Hydrocharis morsus-ranae-Gesellschaft, Ranunculetum fluitantis, Parvo-Potametum, Polygonum amphibium-Gesellschaft und Wasserlinsenbestände — treten demgegenüber zurück oder liegen nur noch fragmentarisch vor Die pH-Messungen ergaben, bedingt durch die unterschiedliche Wuchsdichte der Wasserpflanzen, deutliche Wertunterschiede. Der Altrhein gehört nach diesen Befunden zu den wechselnd alkalisch-sauren Gewässern. Gute Hinweise auf den Gesamtdiemismus vermag das S/G-Netz zu geben. In diesem liegt der S/G-Wert des Reeser Altrheins zwischen dem des Xantener Altrheinarmes und dem des Wyler Meeres. Die Permanganatzehrung wird von Süden nach Norden mit abnehmender organischer Verschlammung und zunehmendem Pflanzenwuchs deutlich geringer Bei den Schlammuntersuchungen ergab sich stellenweise ein hoher Eisengehalt, der einen Teil des anfallenden Schwefels in niederen Oxydationsstufen bindet und so unschädlich macht, so daß negative Wirkungen des vereinzelt festgestellten Schwefelwasserstoffes größtenteils ausfallen
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