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Gonenkonkurrenz in der Samenanlage von Oenothera
Authors:Frau Prof. Dr. Cornelia Harte
Affiliation:(1) Institut für Entwicklungsphysiologie der Universität zu Köln, Germany
Abstract:Zusammenfassung An heterozygoten Bastarden mit den Komplexenhhookeri und flavens wurde eine Prüfung der Spaltung für die Merkmale Blütenfarbe, Gipfelform und z.T. Chromosomenkonfiguration in der Nachkommenschaft aus Rückkreuzungen mit Oe. hookeri sulfurea male durchgeführt. Für alle Testmerkmale ist die Abweichung der Spaltung von der Mendel-Erwartung 1ratio1 gesichert. In der Nachkommenschaft treten die Merkmale bzw. Merkmalskombinationen, die dem hookeri-Elter des Bastards entsprechen, mit der größten relativen Häufigkeit auf.Die Versuchsergebnisse wurden interpretiert auf Grund der Annahme, daß in der ersten Koppelungsgruppe, die cytologisch einer Translokationsfigur zugeordnet ist, ein gametophytisch in der Samenanlage wirksames Gen vorhanden ist, mit den Allelen ga-female+ im Komplexhhookeri und ga-female im Komplex flavens, dessen Allele derart auf die Entwicklung der Gametophyten einwirken, daß in der Samenanlage Gonen mit dem Allel ga+ auf einer heterozygoten Pflanze mit größerer Wahrscheinlichkeit den Embryosack und die Eizelle bilden als diejenigen mit dem Allel ga.Anhand eines Modells wird versucht, den Locus ga in der ersten Koppelungsgruppe zu lokalisieren. Die Testloci s und de können verschiedenen Armen der Translokationsfigur zugewiesen werden. Für die Lage von ga verbleiben 4 Möglichkeiten.Es besteht eine negative Interferenz des crossingover auf den beiden Genstrecken s-T und T-de. Die Unterschiede in den Spaltungsverhältnissen und in der Rekombination der Testmerkmale in den einzelnen Nachkommenschaften lassen auf eine erhebliche Variabilität des crossing-over auf den untersuchten Genstrecken schließen. Sowohl die negative Interferenz als auch die Variabilität des crossing-over wird mit möglichen Paarungsstörungen im Bereich des Translokationspunktes in Zusammenhang gebracht.Es werden Hypothesen für die genetische Basis der Gonenkonkurrenz in Samenanlagen und Pollen sowie für den Wirkungsmechanismus gametophytisch wirksamer Gene entwickelt.
Competition between haploid cells in the ovary of Oenothera
Summary Investigations were made on the segregation of the genes s, de and of the translocation point of the first linkage-group in the progeny of backcrosses of heterozygotes of Oenothera with the complexeshhookeri and flavens with Oe. hookeri sulfurea male. The deviations from mendelian expectation are statistically significant. The phenotype corresponding to the hookeri-parent of the F1 occurs with the greatest relative frequency.An interpretation of the results is given on the assumption that in the first linkage group, which appears cytologically as a translocation group of four chromosomes, a gene with gametophytic action is located. The complexhhookeri contains the allel ga-female+, the complex flavens ga-female. These alleles influence the development of the haploid cells in the ovary in such a way that in a heterozygote mother plant the haploid cells with the allel ga-female+ have a greater chance to form the embryosac and the egg cell than haploid cells with the allel ga-female.There is a strong negative interference in the parts of the chromosomes adjacent to the translocation point.The variability of the recombination of the three loci leads to the assumption of highly variable crossover-values in the chromosomes here investigated. A correlation between this variability of crossing-over and of the negative interference with pairing anomalies in a translocation group is taken into consideration.Hypotheses concerning the genetic basis of the competition between haploid cells in the ovary and the anther and the action of these gametophytic genes are discussed.


Angenommen durch W. Seyffert
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