首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
   检索      


Observations on Barnacle Goose Breeding,Branta leucopsis, in Spitsbergen 1975
Authors:John Dittami  Scott Kennedy and Charles Thomforde
Institution:(1) Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, D-8131 Andechs
Abstract:Summary Our observations on Barnacle geese in Spitsbergen permit the following conclusions: The non-breeding geese molted at about the same time as hatching occurred in the nesting colonies, about 16 days before the breeders' molt began. The non-breeders came together into large groups along the coast. Pair bond displays (cackling and triumph ceremonies) were infrequent in non-breeder molting flocks. Families formed small flocks after hatching and migrating to the breeding areas. The flocks grew in number as the summer progressed and the parental molt occurred. The non-breeder flocks and the family flocks were both extremely cohesive. The families in a particular flock were normally synchronized in their activities. A flock of three families was studied in detail. An analysis of activity patterns showed that no diurnal fluctuations in resting, grazing and travelling were present. One gander initiated place changes more successfully than the other two. No geese or goslings were preyed upon during our observations. Gulls and skuas were threatened by individual geese. Arctic foxes caused flightless geese to take refuge in water. Full-winged adults mobbed the foxes.
Zusammenfassung Unsere Beobachtungen an Nonnengänsen in Spitzbergen nach der Brutzeit brachten folgende Ergebnisse: Die Mauser setzte bei den nichtbrütenden Gänsen etwa 16 Tage früher ein als bei den brütenden und fiel zeitlich ungefähr mit dem Schlüpftermin der Gössel zusammen. Die Nichtbrüter bildeten große Mauserverbände in Küstennähe und unterließen fast völlig Verhaltensweisen, die dem Paarzusammenhalt dienen (Schnattern und Triumphgeschrei). Die Brüter wanderten nach dem Schlüpfen der Jungen von den Brutplätzen zu ihren Aufzuchtgebieten, wo sie sich zu kleineren Familienscharen zusammenschlossen. Diese Familienscharen nahmen im Lauf des Sommers und mit dem Einsetzen der elterlichen Mauser zahlenmäßig zu. Sowohl in den Mauser- als auch in den Familienscharen zeigten die Individuen einen starken Zusammenhalt auf engem Raum und synchrone Aktivitäten. Eine Dreifamilienschar wurde im Detail untersucht. Ein Tagesrhythmus in der zeitlichen Verteilung von Weiden, Ruhen und Ortswechsel trat nicht auf. Einem Ganter gelang es häufiger als den beiden anderen, bei Ortsveränderungen eine führende Rolle in der Schar einzunehmen. Die Ganter richteten ihre Angriffe bevorzugt auf andere Ganter und fremde Gössel, die Weibchen auf andere Weibchen. Wir konnten nicht beobachten, daß Gänse oder Gössel von Raubtieren erbeutet wurden. Adulte Gänse griffen Möwen und Raubmöwen an. Vor einem Eisfuchs begaben sich flugunfähige Gänse ins Wasser, während flugfähige Gänse ihn anhaßten.
Keywords:
本文献已被 SpringerLink 等数据库收录!
设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号