Der Nachweis von spezifischen und unspezifischen Phosphatasen des Nervensystems |
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Authors: | K. Felgenhauer |
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Affiliation: | (1) Neuropathologisches Laboratorium, Aus der Universitäts-Nervenklinik Köln, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Zum optimalen Nachweis der Phosphatasen an Gehirnschnitten sind mit der Pb-Methode niedrige Blei- und Substratkonzentrationen notwendig. Es wurden für eine Reihe organischer Phosphate die optimalen Inkubationsbedingungen ermittelt. Dabei war zur Ausschaltung der unspezifischen alkalischen Phosphatase für den Nachweis der spezifischen Phosphatasen ATPase und 5-Nucleotidase (AMPase) eine Inkubation bei leicht sauremph besonders günstig. Der nachgewiesenen Spaltung von DPN liegt wahrscheinlich die Wirkung einer Nucleotidpyrophosphatase zugrunde. Für Glucose-6-phosphat konnte kein von den unspezifischen Phosphatasen abweichendes Muster nachgewiesen werden. Unter optimalen Bedingungen lassen sich die unspezifischen Phosphomonoesterasen im physiologischenph-Bereich nachweisen, mitunter gelingt die gleichzeitige Darstellung der sauren und alkalischen Phosphatase an einem Schnitt. Eine Reihe von Gründen sprechen gegen eine durch echte Enzymwirkung bedingte Axondarstellung mit der Pb-Methode.Mit 5 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. |
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