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Context-dependent stuttering
Authors:Donald G MacKay
Institution:1. Department of Psychology, University of California, 90024, Los Angeles, California
2. Speech and Communication Research Unit, University of Edinburgh, 31 Buccleuch Place, Edinburgh, England
Abstract:Bei einer Untersuchung des Stotterns in der deutschen Umgangssprache machten wir folgende Beobachtungen:
  1. Das gestotterte Phonem wird häufig von einem identischen Phonem begleitet (definiert als das ?induzierende Phonem“) welches sowohl vor wie nach dem gestotterten Phonem auftreten kann.
  2. Gewöhnlich folgte das induzierende Phonem dem gestotterten Phonem.
  3. Der Abstand zwischen induzierendem und gestottertem Phonem war geringer als bei Zufälligkeit zu erwarten.
  4. Induzierende und gestotterte Phoneme befanden sich gewöhnlich in identischen Silbenpositionen.
  5. Gestotterte Phoneme traten in der Regel bei betonten Silben auf.
Um diese Beobachtungen zu erklären erschienen uns drei Annahmen erforderlich:
  1. Sprach-Output ist hierarchisch bestimmt. Silben und Phoneme sind Glieder in dieser Hierarchie.
  2. Unterschwellige Erregbarkeit ist in dieser Hierarchie stärker bei betonten als bei unbetonten motorischen Programmen.
  3. Ähnliche Programme (sowohl auf Silbenals auch Phonemniveau) inhibieren einander.
Diese Annahme gibt zugleich eine mögliche Erklärung für Blockierung und Längung — Phänomene, die ebenfalls in der Sprache von Stotterern auftreten. Unsere Beobachtungen bieten also eine mögliche Lösung für das Rätsel des Stotterns.
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