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Coloniality and colony structure in Gull-billed TernsGelochelidon nilotica
Authors:Anders Pape Møller
Institution:(1) Langelandsgade 220 st. th, DK-8200 Århus N, Denmark
Abstract:Summary Various aspects of coloniality and colony structure in the Gull-billed Tern was studied at 7 sites in Europe (Fig. 1). Gull-Billed Terns are associated actively with Black-headed GullsLarus ridibundus in N Europe, probably of protective reasons. Inter-nest distance decreased with increasing colony size apparently working as an anti-predator adaptation. Colour morphs of the young may help these to hide in various substrates. The weight of the food-items decreased from small, northern colonies to large, southern colonies. Similarly, niche breadth decreased from small, northern colonies to large, southern colonies. Food-unpredictability in northern colonies may be buffered by the wide variety of food-items. Feeding range decreased from small, northern to large, southern colonies. Communal feeding increased in Denmark from spring to autumn, apparently with increasing prey availability. The Gull-billed Tern performed a slight colony site tenacity and a marked group adherence allowing reuse of abandoned nest sites. In small, northern colonies with dispersed nests deserting flights and slight aggressiveness occurred. Young deserted colonies before fledging. In large, southern colonies with aggregated nests birds behaved very aggressively and performed communal defense of the totally nidifugous young. The adaptive significance of coloniality may have a certain species specific range within which colonies may adapt to the local environment.
Koloniebrüten und Koloniestruktur bei der Lachseeschwalbe
Zusammenfassung An 7 Brutplätzen Europas wurden verschiedene Aspekte des Koloniebrütens der Lachseeschwalbe untersucht. In Nordeuropa schließen sich Lachseeschwalben an Lachmöwen an, möglicherweise aus Gründen verbesserten Feindschutzes. Die Nestabstände nehmen mit wachsender Koloniegröße ab. Dies ist möglicherweise eine Anpassung an Verringerung der Verluste durch Nesträuber. Unterschiedliche Färbungstypen der Dunenjungen erhöhen wahrscheinlich die Tarnung auf verschiedenem Untergrund. Das Gewicht der Beutestücke nimmt von kleinen nördlichen Kolonien zu den großen südlichen ab, in ähnlicher Weise die Breite der Nahrungsnische. In nördlichen Kolonien wird eine gewisse Unsicherheit im Nahrungsangebot wohl teilweise durch eine große Vielfalt der Nahrungsbestandteile aufgewogen. Die Größe des Gebiets, in dem Nahrung gesucht wird, nimmt von kleinen nördlichen zu größeren südlichen Kolonien ab. Gemeinsame Nahrungssuche wird in Dänemark von Frühjahr bis Herbst häufiger parallel mit zunehmend günstigerem Nahrungsangebot. Lachseeschwalben zeigen eine schwach entwickelte Brutplatztreue, jedoch eine deutliche Neigung zum Gruppenzusammenhalt, was die Wiederbesiedlung verlassener Neststandorte grundsätzlich fördert. In kleinen nördlichen Kolonien ist das Aggressivverhalten schwach ausgebildet. Die Jungen verlassen vor dem Flüggewerden die Kolonie. In großen südlichen Kolonien mit dicht beieinander angelegten Nestern verhalten sich die Brutvögel sehr aggressiv und verteidigen die Jungen — ausgeprägte Nestflüchter — gemeinsam. Koloniebrüten als Anpassungsstrategie zeigt offenbar eine artspezifische Variationsbreite, innerhalb derer einzelne Kolonien sich den örtlichen Bedingungen anpassen können.
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