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Biomechanische Grundfragen
Authors:Professor Dr Moriz Benedikt
Abstract:Ohne ZusammenfassungAnm. des Herausgebers. Ausnahmsweise wird mit dieser Abhandlung einer rein theoretischen Erörterung hier Raum gegeben. Der Autor vertritt in ihr Bestrebungen, die ich s. Z. als die der Probiologie bezeichnet habe. Da wir dies noch unbekannte Forschungsgebiet erst durch geistige Analyse in die eventuellen Möglichkeiten und scheinbaren Notwendigkeiten zerlegen und so vorläufig erst geistig etwas aufhellen müssen, ehe wir auf experimentellem Wege exakte Kenntnis gewinnen und auch die jetzt verbreiteten Selbsttäuschungen mehrerer Autoren, daß ihnen bereits eine künstliche Biogenesis gelungen sei, deutlich als Irrtümer charakterisieren können, so scheint es nützlich, das Endergebnis vieljährigen Nachdenkens unsres hochbejahrten Autors hier aufzunehmen. Dies geschieht, wie sonst auch, ohne Rücksicht darauf, daß ich in manchem speziellen Wesentlichen abweichende Auffassungen vertrete. Doch erlaube ich mir, auf meine früheren bezüglichen äußerungen hinzuweisen. Sie befinden sich in: Der Kampf der Teile im Organismus. 1881. Kapitel V »über das Wesen des Lebens« (auch Gesamm. Abh. I. S. 387 u. f.); ferner in Ergebnisse der Anatomie und Entwicklungsgeschichte. 1892. Bd. II. S. 430 ff. (oder Gesamm. Abh. II. S. 76ff.), da findet sich das von mir aufgestellte System einander superordinierter Probionten und niederster Bionten: Isoplasson, Autokineon, Antomerizon und Idioplasson (Naegeli-Weismanns). Später wurde das Psychoplasson von mir noch dazu gefügt. Der Artikel »über die Selbstregulation der Lebewesen« (NB. als eine charakteristische Eigenschaft derselben, dies Archiv. Bd. 13. S. 610–661) enthält frühere äußerungen und ihre Verteidigung. »Die angebliche künstliche Erzeugung lebender Wesen« (Wochenschrift »Die Umschau« 1906. Nr. 2) enthält zugleich die funktionelle Minimaldefinition des Lebens, welche allen solchen Erörterungen zugrunde gelegt werden sollte. Die Kapitel über Probiologie und künstliche Biogenesis in Vortrag I über Entwicklungsmechanik (1905. S. 105–132, S. 270 Nr. 144) führen das Thema etwas weiter. Ferner ist einzusehen über die Verwendbarkeit des anorganischen Experiments in der Biologie dies Arch. Bd. 5. S. 251 ff., über Psychomorphologie Arch. Bd. 24. S. 684–692, Bd. 25. S. 715–725, überStreckers Urzeugungshypothese Arch. Bd. 27. S. 310; schließlich mein auf dem 7. internat. Zool.-Kongreß in Boston 1907 verlesener Vortrag: Können wir die Faktoren und die gestaltenden Wirkungsweisen der typischen Entwicklungsvorgänge der Lebewesen ermitteln? (erschienen Cambridge 1909). Auch sei auf den Artikelvon Nathusius über dieHartingschen Körperchen in Bd. 6. S. 365-393 dieses Archivs hingewiesen.
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