THE DEGENERATIVE CHANGES IN PANCREATIC ACINAR CELLS CAUSED BY DL-ETHIONINE

Degeneration of pancreatic acinar cells in rats injected with ethionine was studied by electron microscopy. The most conspicuous morphologic lesions occurred in the ergastoplasm. There was a widening of the endoplasmic reticulum, a decrease in number of membrane-associated ribosomes, and a development of fine and coarse vacuoles containing agranular disoriented membranes. Cytoplasmic ribosomes unassociated with membranes were less numerous. Nuclear changes consisted of a coarsening and clumping of the nuclear chromatin, chromatin margination, and increased osmiophilia and vacuolation of the nucleolus. Eight to ten days after the beginning of ethionine injections, changes in zymogen granules, mitochondria, and the Golgi apparatus appeared, but only after extensive damage to the acinar cell. The effects were consistent with ethionine's known interference with protein metabolism but also suggest disturbance in ribonucleic acid metabolism. The ergastoplasmic changes after ethionine were similar in some respects to the early lesions produced in liver parenchymal cells by fasting, to the changes occurring in animals on protein-free diets, or to some of the liver changes produced by azo dye carcinogens. The ribosomal and ergastoplasmic changes represent early morphologic expressions of the biochemical effect of ethionine.     

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Die Hypokotylfarbe als Markierungsfaktor von Genomstufen der Zuckerrübe

Zusammenfassung In zunehmendem Maße werden anisoploideBeta-Rübensorten angebaut, deren zytologische Kontrolle zwecks Feststellung der Genomstufenprozentanteile recht arbeitszeitaufwendig ist. Übereinstimmend mit polnischen Autoren wurde festgestellt, daß die Hypokotylfarbe ein geeigneter Markierungsfaktor für die einzelnen Genomstufen darstellt. Kreuzt man tetraploide Pflanzen, die ein grünes Hypokotyl besitzen, mit diploiden Pflanzen, die ein rosa Hypokotyl aufweisen, so erhält man von dem tetraploiden Partner tetraploide grüne und triploide hellbraune, von dem diploiden Partner diploide rosa und triploide hellbraune Nachkommenschaften. Die in bezug auf die Hypokotylfarbe heterozygoten Pflanzen kann man demnach von den homozygot grünen und homozygot rosa Individuen unterscheiden. Die Kreuzung diploid grünxtetraploid rosa ist für diese Zwecke nicht brauchbar, da sich die triploiden Heterozygoten mit einem grünen und zwei rosa Allelen in der Hypokotylfarbe nicht deutlich von den homozygoten rosa Pflanzen abheben. Auf die Bedeutung dieser Markierungsmöglichkeit für bestimmte Forschungsprobleme, die Züchtung und die Saatgutkontrolle wird hingewiesen.     

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Quantitative histochemische Untersuchungen über die säurefeste Anfärbung des Spermienkopfes

Zusammenfassung Die bei der sog. säurefesten Färbung im Spermienkopf enthaltene Kristallviolettmenge kann quantitativ mit cytophotometrischen Methoden bestimmt werden. Eine Fixierung mit abs. Alkohol und Färbung bei pH 7,5 ergab eine für quantitative Zwecke optimale Anfärbung. Die gebundene Kristallviolettmenge ist der DNS-Menge des Spermiums proportional. Es wird vermutet, daß die säurefeste Färbung auf einer Bindung des Kristallvioletts an die Phosphatgruppen der Nukleinsäuren beruht und daß die spezielle Anordnung der Nukleoproteine im Spermium eine wesentliche Rolle spielt.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungs- Gemeinschaft.Stipendiat der Alexander v. Humboldt-Stiftung, 1962.     

Absorption and long distance transport by isolated stele of maize roots in relation to the dual mechanisms of ion absorption

Summary Ion absorption and transport by intact roots, isolated cortex and isolated stele were compared shortly after tissue isolation and after aging. Absorption isotherms in the low and in the high concentration range show that in stripped-stele, which absorbs at a very low rate immediately after isolation, the capacity of system 1 but not system 2 is built up with aging. In agreement with this result analysis of individual fluxes across plasmamembrane and tonoplast reveals that only the influx from the medium into the cytoplasm increases considerably with aging of stele. Changes observed in aging excised roots and in isolated cortex are much less significant. In spite of the increase of absorption with aging by isolated stele, long distance transport, which is essentially passive through freshly stripped stele, decreases with aging. The reported results reflect the marked permeability of the plasmamembrane of fresh isolated stele, and demonstrate the importance of the cortex as a tissue collecting ions for long distance transport. New evidence for the theory of symplasmatic transport of ions into the xylem vessels is thus provided.

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Zusammenfassung Die Ionenaufnahme durch intakte Wurzeln, isolierte Rinde und isolierte Zentralzylinder und der Ferntransport durch intakte und entrind ete Wurzeln wurden verglichen, und zwar kurz nach der Isolierung und nach Altern der Gewebe. Frisch isolierte Zentralzylinder akkumulieren Io nen nur in ganz geringem Maße oder überhaupt nicht. Von den beiden Systemen der metabolischen Ionenaufnahme, die in einem niedrigen (System 1: bis 0,5 meq/l) und in einem hohen Konzentrationsbereich (System 2: 1-50 meq/l) die Geschwindigkeit der Ionenaufnahme durch intakte Wurzeln und isolierte Wurzelrinde bestimmen, entwickelt sich während des Alterungsprozesses in isolierten Zentralzylindern System 1, nicht aber System 2.In Übereinstimmung mit diesem Befund zeigt die Analyse der Einzelfluxe am Plasmalemma und am Tonoplasten, daß nur der Influx aus der Außenlösung in das Cytoplasma beim Altern der Zentralzylinder beträchtlich ansteigt. Veränderungen beim Altern von abgeschnittenen, intakten Wurzeln und isolierter Rinde sind viel weniger ausgeprägt.Obwohl die Ionenaufnahme beim Altern isolierter Zentralzylinder steigt, verringert sich der Ferntransport, der bei frisch isolierten Zentralzylindern rein passiv ist. Die mitgeteilten Ergebnisse zeigen die ausgeprägte Permeabilität frisch isolierter Zentralzylinder und demonstrieren die Bedeutung der Wurzelrinde als ein Gewebe, das Ionen für den Ferntransport sammelt. Auf diese Weise werden neue Anhaltspunkte für die Theorie des symplasmatischen Transportes der Ionen in die Gefäße gewonnen.

     

Reinigung der Proteinase aus Nepenthes-Kannensaft

Zusammenfassung Der sterile Kannensaft von drei Nepenthes-Arten wurde chromatographisch und elektrophoretisch untersucht. Bei Auftrennungen durch Adsorptionschromatographie an Ecteola-Cellulose und durch Elektrophorese wurde jeweils nur eine proteolytische Enzymfraktion erhalten. In gereinigten, kohlenhydratfreien Enzymfraktionen wurde ein pH-Optimum bei 2,2 und ein Temperaturoptimum bei 50°C gefunden.

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Purification of the proteinase from Nepenthes pitcher secretion

Summary The proteolytic enzymes from the sterile secretion of the pitchers of 3 Nepenthes species were purified to electrophoretic homogenity by chromatography on Ecteola cellulose. The properties of the purified enzymes were investigated.