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1.
    
Zusammenfassung 1. Während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst 1973 und Herbst 1974 wurde unter Laborbedingungen an gekäfigten Garten- und Mönchsgrasmücken (Sylvia borin undS. atricapilla) der Einfluß der nächtlichen Beleuchtungsstärke auf die Zugunruhe untersucht.2. Bei beiden Arten war die Zugunruhe-Menge über den gesamten Intensitätsbereich (0,0000–100,0 Lux) positiv mit der Beleuchtungsstärke korreliert. Eine Optimal-Beleuchtungsstärke für die Zugunruhe konnte für keine der beiden Arten festgestellt werden.3. Die Zugunruhe-Dauer stieg bei beiden Arten bis zu einer Beleuchtungsstärke von 0,005 Lux an und blieb bei weiterem Anstieg der Beleuchtungsstärke konstant.4. Das Schwirren erreichte bei beiden Arten einen Maximalwert für 0,005 Lux. Eine statistisch sicherbare Abnahme des Schwirrens trat erst wieder bei 5,0 Lux auf.5. Die Zugunruhe war bei beiden Arten, unabhängig von den Lichtverhältnissen, symmetrisch um die Nachtmitte verteilt.6. Die Mönchsgrasmücken zeigten bei völliger Dunkelheit keinerlei Aktivität mehr, wogegen die Gartengrasmücken unter dieser Bedingung im Mittel noch 1,5 Stunden pro Nacht schwirrten.7. Gartengrasmücken waren im Mittel pro Nacht länger zugunruhig als die Mönchsgrasmücken.
The influence of light intensity on the migratory restlessness of garden warblers and blackcaps (Sylvia borin andS. atricapilla)
Summary 1. The effects of night light intensity on migratory restlessness during the migratory periods of spring and autumn 1973, and autumn 1974 were investigated under laboratory conditions using caged garden warblers and blackcaps.2. The amount of migratory restlessness was positively correlated with the light intensity in both species within the entire intensity range investigated (0,0000 to 100,0 lux). No optimal value for the effects of light intensity on the amount of migratory restlessness could be determined in either species.3. In both species the duration of the migratory restlessness increased with light intensity to 0,005 lux; further increase in light intensity produced no further increase in duration.4. In both species whirring reached a maximum at 0,005 lux. A statistically significant decrease in whirring first occured at 5,0 lux.5. The migratory restlessness was symmetrically distributed about the middle of the night regardless of the light intensities.6. The blackcaps ceased all activity in complete darkness, while the garden warblers showed an average of 1,5 hours of whirring per night under the same conditions.7. The garden warblers showed on average longer migratory restlessness per night than the blackcaps.


Teil einer Dissertation aus dem Zoologischen Institut der Universität Innsbruck, Prof. Dr.H. Janetschek, und dem Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Erling-Andechs, Prof. Dr.J. Aschoff.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Verfasser haben die Hülsenkapillaren der Schweinemilz (Sus scrofa, Linn.) durch Verwendung des Lactis Geon 576 plastisch sichtbar gemacht. Sie vervollständigen die Studien von Loreti (1934) und von Loreti und Sabbia (1942) an Erinaceus und Homo, aus denen die histiocytäre Natur der den Hülsen eigenen, zum Gefäßbaum in Beziehung stehenden Zellen klar hervorgeht. Die Hülsenkapillaren der Milz sind daher als perivasculäre Anhäufungen der Histiocyten und der retikulären Fasern des Pulparetikulums (rote Pulpa) aufzufassen.Anhand der Ergebnisse stellen die Verfasser Betrachtungen bezüglich der Permeabilität der Hülsen und der Wände des Kapillargefäßes der Hülsen an. Die Permeabilität der Blutzellen, besonders der Erythrocyten, ist beim Schwein hoch.Das Studium der Präparate läßt den spiraligen oder gewöhnlichen Verlauf der penizillierten kleinen Arterie feststellen, die den Hülsen vorgeschaltet ist und das Vorhandensein von zusätzlichen Hülsen distal von der Haupthülse, deren Volumen stets geringer ist.Außerdem schließen die Verfasser aus der reichhaltigen Innervation der Milzhülsen auf deren Funktion als Druckempfänger, die im Dienste der Blutauspressung aus dem Pulparetikulum stehen.

L'allieva Sig. na C. Vogliotti ha partecipato all'allestimento delle preparazioni sia mioroscopiche sia per corrosione.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Radikalausbeute in röntgenbestrahltem L-Leucin -HCl beträgt bei ZimmertemperaturG R=2,2. Kinetische Messungen ergaben Hinweise, daß bei Zimmertemperatur mehr als ein Radikaltyp vorliegt. Aus der Dosiseffektkurve sowie der Kinetik und thermischen Stabilität der Radikale nach höheren Bestrahlungsdosen wird geschlossen, daß ihre Stabilisierung in der Festkörpermatrix durch eine mit steigender Dosis zunehmende Anhäufung von Rekombinationsprodukten verringert wird.
ESR-studies on X-irradiated salts of leucineII. Radical yield and radical kinetics in irradiated L-Leucine · HCl
Summary The free radical yield in L-Leucine · HCl following X-irradiation at room temperature isG R=2,2. The kinetic study shows more than one radical type. From the shape of the dose-yield-curve as well as the kinetics and the annealing behaviour of the radicals after higher irradation doses we assume, that the stabilisation of the radicals by the surrounding lattice is reduced with increasing accumulation of recombination products.


1. Mitteilung: ESR-Untersuchungen zur Radikalstruktur in bestrahltem L-Leucin-HCl. Biophysik5, 14 (1968).

Herrn Prof. Dr. habil.Kh. Lohs möchten wir für die Unterstützung und Diskussion dieser Arbeit danken. Frl. G.Klein danken wit für die umsichtige und sorgfältige technische Mitarbeit.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Sechs Bakterienarten, denen die Fähigkeit der Umwandlung von L-Äpfelsäure in Milchsäure und Kohlendioxyd gemeinsam ist, werden hinsichtlich ihrer morphologischen Merkmale, der stoffwechselphysiologischen Eigenschaften und der Enzymausstattung untersucht. Die einzelnen Arten unterscheiden sich hinsichtlich der Form und Größe der Zellen sowie des Nährstoffbedarfs. Außer Äpfelsäure werden von einigen Stämmen Citronensäure, Fumarsäure und auch Weinsäure assimiliert. Metabolit der Citronensäure- und Weinsäureumsetzung durch L. plantarum ist Äpfelsäure. Von den Kohlenhydraten werden bei allen Stämmen Glucose und Fructose verbraucht. Die Geschwindigkeit des Umsatzes ist erhöht, wenn Äpfelsäure zugegen ist. Die typischen Äpfelsäureabbaubakterien lassen sich an die Milieubedingungen der natürlichen sauren Substrate durch stufenweise Erhöhung der (H+)-Ionen-Konzentration adaptieren.Alle getesteten Bakterienarten besitzen eine Malic-Enzym- und eine Oxalacetat-Decarboxylase-Aktivität. Die Malic-Enzym-Aktivität ist besonders ausgeprägt bei den Homofermentativen. Das Verhältnis der Oxalacetat-Decarboxylase- zur Malic-Enzym-Aktivität ist bei den letzteren etwa 1, bei den Heterofermentativen merkbar kleiner als 1. Die pH-Geschwindigkeitsmaxima der Enzyme gegenüber L-Malat bzw. Oxalacetat unterscheiden sich bei den einzelnen Arten geringfügig; sie liegen bei 3,9 bzw. 3,6. Nur die weniger typischen Stämme Pf-1 und L. plantarum, die auch gute Citronensäureverwerter sind, benötigen zur maximalen Malat-Dissimilation etwas höhere pH-Werte.
Morphology, physiology and characterisation of malic enzyme activity of bacteria, decomposing L-malic acid
Summary Six strains of bacteria, which all have the ability of fermenting L-malic acid to lactic acid and carbon dioxide, were investigated. Their morphology, properties of assimilation and their enzyme activities were determined. The shape and size of the cells and the demand of nutriments of the strains was found to be different. Besides malic acid some strains decompose citric, fumaric and tartaric acids. Malic acid is an intermediate of the dissimilation of citric and tartaric acids by L. plantarum. All strains need glucose and fructose as carbone source. Its turnover is accelerated by the presence of malic acid. The typical bacteria, dissimilating malic acid, can be adapted to the conditions of the natural acid substances by increasing the (H+) ion concentration step by step.All strains which were investigated possess malic enzyme and oxalacetate decarboxylase activity. Homofermentative strains have a very distinct malic enzyme activity. The ratio of oxalacetate decarboxylase to malic enzyme activity is about one; with heterofermentative strains this ratio is noticeably lower than one. The pH optima of the enzymes of the several strains are little different; they are pH 3,9 and 3,6 for L-malate and oxalacetate respectively. Only the less typical strains Pf-1 and L. plantarum, which utilize citric acid, need higher pH values for the maximal dissimilation of malate.


I. Mitteilung zum Problem des biologischen Säureabbaues. Über adaptive und konstitutive fermentchemische Eigenschaften L-Äpfelsäure-abbauender Bakterien.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Mit Hilfe der beschriebenen Fingernagelprobe wurde bei Senf die Samenanlagezahl pro Fruchtknoten im Knospenstadium bestimmt und durch die Befruchtungsregulierung eine wesentliche Erhöhung der Kornzahl pro Schote erreicht. Durch Einschaltung einer Winteraussaat im Gewächshaus zur Bestimmung des Erbwertes der Elitepflanzen und Stämme wurde eine einjährige Restsaatgutmethode für Senf entwickelt.
Summary In the Institute for Plant Breeding at Gross-Lüsewitz, Germany, a method, described as Fingernagelprobe is developed which makes possible to determine the hereditary value of each plant in the bud state, and to regulate the fertilisation ofSinapis alba.Using this method the author significantly increased the number of seeds of each pod.An improved annual Ohio-method fit forSinapis alba is described.


Mit 5 Textabbildungen

Herrn Prof.R. von Sengbusch zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 1. Die Oocyten-, Blastostyl- und Embryonalentwicklung vonEudendrium armatum Tichomirov wurde licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.2. Oocyten entstehen einzeln oder in dichter Lagerung aus undifferenzierten Zellen des Ektoderms in jüngeren sowie älteren Hydrocaulusabschnitten. Bereits vor der Blastostylknospung sind im Hydrocaulus zahlreiche Oocyten vorhanden. Gesetzmäßige Lagebeziehungen zwischen den Orten der Oocytenentstehung (Keimzonen) und dem Verzweigungssystem lassen sich nicht feststellen. Das Wandern der Oocyten im Hydrocaulus kann am lebenden Stöckchen verfolgt werden.3. Blastostyle sind von Nährpolypen im Knospenzustand durch in ihren Gastralraum eingewanderte Oocyten und später durch ihre Spadixbildung unterscheidbar. Die möglichen Wechselbeziehungen zwischen Oogenese und Oocytenwanderung einerseits und Blastostylen andererseits werden diskutiert.4. Während der Vitellogenese wird vom Spadixentoderm granulöses Material — möglicherweise Glykogen — an die Oocyte abgegeben. Das Spadixentoderm hat durch Zellausläufer direkten Kontakt mit der Oocyte.5. Nach der Befruchtung bildet die Oocyte eine Eihülle. Das Material dieser Eihülle entspricht wahrscheinlich der Peridermsubstanz.6. Die Eihülle wird gleichzeitig mit dem Periderm unterhalb des Blastostyls verlötet. Dies geschieht in Wechselbeziehung zu einer Abhebung und Retraktion des Spadix vom Ei. Danach bleibt die Stützlamella aus dem Spadixbereich als gefaltetes Paket in der Gastralwand des Blastostyls liegen. Der fibrilläre Randsaum ist weitgehend ungestört. Es wird diskutiert, ob die Myoepithelzellen ihre Bindung an die Stützlamelle lösen und gegebenenfalls wieder knüpfen können.7. Die Furchung verläuft — zumindest vom 8-Kern-Stadium ab — total. Der Beginn der Durchfurchung wurde stets in zeitlicher Verzögerung zu den ersten Kernteilungen beobachtet. Zellgrenzen wurden frühestens im 4-Kern-, spätestens im 8-Kern-Stadium gefunden. Die widersprüchlichen Angaben über totale, syncytiale und superfizielle Furchung in der GattungEudendrium werden an Hand der Befunde diskutiert.8. Am Ende der Vitellogenese und zu Beginn der Embryonalentwicklung werden homogene Dotterbereiche in — je nach Fixierung unterschiedlicher — Verbreitung gefunden. In solchen Verflüssigungsbereichen liegt der Komplexdotter nicht in von Membranen umgrenzten Tröpfchen (Vesikeln) vor. Diese Bildung wird als Fixierungsartefakt gedeutet.9. Die histologische Differenzierung beginnt bereits in der späten Furchung parallel zur Anlage der Körperschichten. Der beschriebene Entstehungsmodus der Zweischichtigkeit kann als Moruladelamination bezeichnet werden.
On egg and embryonic development of the hydroid polypEudendrium armatum. A light and electron microscopic study
Oocytes ofEudendrium armatum originate in the branching stalks from undifferentiated ectoderm cells, in younger as well as in older parts, individually or in groups — prior to the development of blastostyles. Oocyte migration is caused by an autonomous activity. Possible interrelationships between oogenesis and the migration of oocytes on the one hand, and the development of gonozoids on the other are discussed. Cleavage is complete, at least from the eighth nucleus stage onwards. Controversial opinions about cleavage in various species ofEudendrium are discussed, with special reference to the problem of the syncytial cleavage and areas of liquefied yolk. InE. armatum, the latter is regarded as an artefact of fixation. Egg shell formation, function and retraction of the spadix and embryogenesis are described.

Abkürzungen in den Abbildungen B Bakterium - Bl Blastostyl - Cb Cnidoblast - Ci Cilium - Ch Chromatin - dEhG dunkle Eihüllen-Grana - Dm Doppelmembran - Do Komplexdotter - Drg Drüsenring - Drz Grana-haltige Drüsenzellen - Eh Eihüllenschicht I - Eh Eihüllenschicht II - Ek Ektoderm - Em Extrusionsmaterial - Em vermutliches Em, von Doppelmembran umgeben - En Entoderm - F Filamente - Fa Fixierung nachFahrenbach - f.Ch fibrilläres Chromatin - Fp Freßpolyp - F.Stl Fibrillen der Stützlamelle - Fs.Stl Fibrillensaum der Stützlamelle - -C glatte Membranen - G Gastralraum - Gl vermutliches Glycogen - Go Golgi-Apparat - Gr strukturiertes Granum - hEhG helle Eihüllen-Grana - I-Z I-Zelle - k.Ch kondensiertes Material innerhalb des fibrillären Chromatin - Mf Myofibrillen - Mi OsO4 nachMillonig - Mit Mitochondrium - N Nucleus - Nl Nucleolus - Nm Kernmembran - Np Kernporen - O Oocyte - Pa OsO4 nachPalade - Pd' äußeres Periderm - Pdb Peridermbildungszone - PdG Peridermbildungs-Grana - hPdG helle Peridermbildungs-Grana - dPdG dunkle Peridermbildungs-Grana - p.f pars fibrosa des Nucleolus - p.g pars granulosa des Nucleolus - Psp pseudopodienartiger Ausläufer einer Oocyte - R Ribosomen - Sp Spadix - Sp.R Spadix in Retraktion - Stl Stützlamelle - StM Styrol Methacrylat - Sz Schleimzellen - V Vesikel und V-reihen - /V Vestopal - Verfl Dotter-Verflüssigungszone - Wp Wehrpolyp - X peripherer Bereich ohne Zellorganelle - Zm Zellmembran  相似文献   

7.
R. G. Herrmann 《Protoplasma》1968,66(3):357-368
Zusammenfassung Die Carotinoide und Chlorophylle von 18 Desmidiaceen-Arten werden durch Adsorptions- und Verteilungs-Dünnschichtchromatographie getrennt, identifiziert und ihre Mengen bestimmt. Die Zusammensetzung der Pigmente ähnelt der, die man gewöhnlich bei Chlorophyceen und in grünen Blättern höherer Pflanzen findet. In Übereinstimmung mit Befunden vonDrawert, aber im Gegensatz zu den Ergebnissen vonBarer wurde beiClosterium auch Chlorophyll b nachgewiesen; daraus geht hervor, daß dieses Genus keine Ausnahme von derSeyboldschen Regel darstellt, nach der die Fähigkeit zur Stärkebildung mit der Anwesenheit von Chlorophyll b verknüpft ist. Die Pigmentmengen pro Zelle schwanken beträchtlich. In einer alten Kultur trat ein rotes Sekundärcarotinoid auf, das wahrscheinlich mit Echinenon (4-Oxo--Karotin) identisch war.
Plastid pigments of some desmids
Summary The carotenoids and chlorophylls from 18 species of desmids are separated by adsorption- and partition-thin-layer-chromatography, identified and their amounts measured. The distribution of the pigments resembles that usually found in Chlorophyceae and green leaves of higher plants. In accordance with data ofDrawert, but contrary to the earlier findings ofBarer, inClosterium also chlorophyll b was found, indicating that this genus is no exception toSeybold's rule on ability for starch formation being connected with the presence of chlorophyll b. The amounts of the pigments per cell vary considerably. In an old culture a red secondary carotenoid appeared, presumably identical with echinenon (4-oxo--carotene).


Herrn Dr.K. Kowallik (Botanisches Institut der Universität Marburg/Lahn) danke ich für die Überlassung zahlreicher Desmidiaceen-Klonkulturen, Herrn Dr.W. Koch (Pflanzenphysiologisches Institut der Universität Göttingen, Sammlung von Algenkulturen) für die Übersendung mehrerer Kulturen vonClosterium ehrenbergii, Cl. acerosum undCl. littorale, Herrn Doz. Dr. K.Egger (Botanisches Institut der Universität Heidelberg) für reines Echinenon und-Apo-8-carotinal zu Vergleichszwecken und Frl. E.Castellanos für technische Hilfe.  相似文献   

8.
Two compounds showing negative correlation to DDT-resistance in larvae of Musca domestica were found, namely cetyl fluoride (CF) and cetyl fluoroacetate (CFA). Larvae of the DDT-resistant housefly strains K1 and TP were affected more strongly by CFA incorporated in the breeding medium than larvae of the normal reference strains Sv and S-Rome. The same held true for CF, except that the effect on strain TP was doubtful. The chlordane-resistant, strain R-Sard. had a normal response to CF and CFA. In larvae of several DDT-resistant, laboratory-developed strains of Anopbeles atroparvus, negative correlation to resistance was noted for CF, but not for CFA and cetyl cyanide. The effect of CF applied again only to DDT-resistance, not to dieldrin-resistance.No negative correlation to resistance was found in adults of houseflies and anophelines with regard to CF, CFA, cetyl chloroacetate, cetyl cyanide, cetyl thiocyanate and cetyl bromide.
Zusammenfassung Cetylfluorid (CF) war gegen Hausfliegenlarven des Schweizer DDT-resistenten Stammes K1 etwas giftiger als gegen die normalsensiblen Vergleichsstämme Sv und S-Rome; für den DDT-resistenten italienischen Stamm TP war diese Erscheinung jedoch fraglich. Cetylfluorazetat (CFA) wirkte etwas besser auf Larven der beiden DDT-resistenten Fliegenstämme als auf die der Vergleichsstämme. Gegen Anopheleslarven verschiedener DDT-resistenter Stämme, die alle von dem gleichen normalen Ausgangsstamm selektioniert wurden, war CF etwas besser wirksam, als gegen den normalsensiblen Ausgangsstamm. Dagegen konnte weder für CFA noch für Cetylzyanid erhöhte Empfindlichkeit bei resistenten Anopbeleslarven nachgewiesen werden. Die oben geschilderten Preferentialtoxizitäten für resistente Stämme bezogen sich nur auf DDT-Resistenz und waren für Chlordan-oder Dieldrin-Resistenz nicht zutreffend.Ausser dem in früheren Arbeiten geschilderten Fall (Cetylbromazetat bei adulten Hausfliegen) konnten keine neuen Beispiele für durch Resistenz induzierte, erhöhte Empfindlichkeit (Ascher 1958b, 1960) bei Adulttieren der Hausfliege und der Anopbelesmücke gefunden werden; es wurden zu diesem Zweck CF, CFA, Cetylchlorazetat, Cetylzyanid, Cetylrhodanid und Cetylbromid getestet, jedoch waren die Etgebnisse negativ. Verschiedene Cetyl-phosphorsäureester, Cetyl-polyäthylenaether und Alkylbrommalonate waren entweder überhaupt unwirksam oder wiesen bei vorhandener schwacher Wirksamkeit weder gegen Larven noch gegen Adulttiere resistenter Stämme eine preferentielle Toxizität auf.
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9.
Zusammenfassung 1. Die mikroskopische Untersuchung eines am Strand der Helgoländer Düne gesammelten Stückes Treibborke erbrachte den Neufund eines Deuteromyceten, der in die GattungBrachysporium (Sacc.)Mason etHughes zu stellen war und alsB. helgolandicum nov. spec. beschrieben wird.2. Die neue Art unterscheidet sich von den übrigen Vertretern der GattungBrachysporium vor allem durch ihre großen, breit birnenförmigen, 2- bis 3-septierten Konidien, die jeweils auf einer bemerkenswert langen, spiralisierten Trägerzelle an der Spitze des Konidienträgers entstehen.3. Dem gegenwärtigen Hyphomyceten-Klassifikationssystem vonBarron (1968) folgend, ist der Pilz in die Reihe der Aleuriosporae einzuordnen.4. Außer durchB. helgolandicum war das Substrat durchMonodictys pelagica (Johnson)Jones,Corollospora maritima Werd.,C. trifurcata (Höhnk)Kohlm. sowie zwei weitere, z. Z. nicht näher bestimmte Pilzarten besiedelt.5. Ob und inwiefernB. helgolandicum als eine typisch marine Species anzusehen ist, läßt sich auf Grund des bisher vorliegenden Materials nicht beurteilen.
Brachysporium helgolandicum nov. sp., a new deuteromycete on driftbarks in the sea
The new fungus described differs from the known species of the genus by its large, 2- to 3-septate, broadly pyriform conidia, which are attached to the conidiophore by long, spirally coiled pedicels. With regard to the modern classification system of the Hyphomycetes, the fungus belongs to the series Aleuriosporae sensuBarron (1968). Within the genusBrachysporium (Sacc.)Mason etHughes,B. helgolandicum is the first species reported from marine habitats.


Teil einer Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades im Fachbereich Biologie der Universität Hamburg. Die Untersuchungen wurden durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Untersuchungen über die Bestimmung des Geschlechts bei dem AmphipodenGammarus duebeni Lillj. haben zur Annahme einer polyfaktoriellen Geschlechtsdetermination geführt. Neben amphogenen ist die Existenz thelygener Stämme nachgewiesen worden (Traut 1962). In den amphogenen Stämmen ist darüber hinaus ein mehr oder weniger starkes Wirksamwerden modifikatorischer Einflüsse auf die Geschlechtsdetermination vermutet worden. Diese Annahme bezieht sich insbesondere auf Tiere, die hinsichtlich der Geschlechtsverteilung ihrer Nachkommen beträchtliche Schwankungen in aufeinanderfolgenden Würfen aufweisen (Allelogenie) und daher auf genetisch labile Verhältnisse schließen lassen.2. Die bislang offen gebliebene Frage nach der Natur und Wirkung derartiger Umwelteinflüsse konnte dahingehend geklärt werden, daß der Photoperiode eine entscheidende Bedeutung zukommt. Kulturversuche bei unterschiedlichen Lichtzeiten ergaben, daß in Brutsätzen von Tieren des allelogenen Typs unter Kurztagsbedingungen (LD 8:16) die Zahl der und unter Langtagsbedingungen (LD 16:8) die Zahl der. beträchtlich erhöht ist. Relative Unterschiede hinsichtlich der Verschiebung des Geschlechtsverhältnisses, die von Paar zu Paar verzeichnet wurden, deuten auf eine Abhängigkeit von der genetischen Konstitution der Elternitere hin. Die photosensible Phase liegt im geschlechtlich indifferenten Stadium nach der Geburt; sie ist ungefähr auf das Intervall zwischen 2. und 4. Häutung begrenzt. Die Differenzierung der Gonaden zu Ovarien oder Hoden vollzieht sich im allgemeinen zwischen 4. und 5. Häutung.3. Unter Berücksichtigung entwicklungsphysiologischer und endokrinologischer Untersuchungen an anderen Malakostraken wird die Abhängigkeit der Geschlechtsausprägung von der Tageslänge unter der Annahme gedeutet, daß die Aktivität neurose kretorischer Zentren im Gehirn photoperiodisch beeinflußt wird und die Entwicklung der androgenen Drüsen einer übergeordneten neurohormonalen Steuerung unterliegt. Differenzieren sich die androgenen Drüsen, die ebenso wie Vesiculum seminalis, Vasa deferentia und Ovidukte als Anlagen postembryonal bei allen Jungtieren auftreten, so stimulieren sie durch die Abgabe eines Sexualhormons die Ausbildung der männlichen Sexualcharaktere. Unterbleibt ihre histologische Entfaltung und damit die Produktion des androgenen Hormons, so vollzieht sich die Entwicklung in weibliche Richtung.
On the influence of the photoperiod on sex realization inGammarus duebeni
In the euryhaline amphipodGammarus duebeni Lillj., highly different sex ratios have been found. Rearing experiments proved the existence of amphogenic and thelygenic strains. Evidence is given for polygenic sex determination in this species; however, depending on the genetic background, environmental factors may also influence sex ratio. A modifying effect of the factors involved was assumed in animals producing offspring with considerable fluctuations of the sex ratio (allelogeny). In order to analyse the influence of the environment, animals of this type were selected and tested under different conditions of light time. Rearing experiments under two light-dark cycles, LD 8:16 and 16:8, have demonstrated the increase of the number of females in the short-day photoperiod, while males dominate in the long-day photoperiod. The photosensitive phase is restricted to the sexually indifferent life span after birth; it is more or less limited to the interval between the second and fourth moult. On the basis of research on physiological and developmental aspects in Malacostraca, an interpretation of the photoperiodic influence on sex realization is presented; it is assumed that the activity of neurosecretory cells in the brain depends on the day length and the differentiation of the androgenic glands is subjected to neurohormonal control of the CNS. The androgenic glands occupy a key position in sexual differentiation by causing a hormonal stimulation of primary and secondary male characters; if they do not differentiate, the sexual development tends towards feminity.


Herrn Professor Dr.W. E. Ankel zum 70. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bie 17 Stämmen von coryneformen Organismen wurde 2,4-Diaminobuttersäure als Bestandteil des Mureins gefunden. In 15 Fällen ergab die genauere Analyse die gleiche Aminosäuresequenz, wie sie schon früher von Perkins (1968) bei Corynebacterium insidiosum beschrieben wurde. In diesem Falle ist die L-2,4-Diaminobuttersäure ein Bestandteil der Peptiduntereinheit, während die D-2,4-Diaminobuttersäure die Quervernetzung zwischen dem Glutaminsäurerest und dem C-terminalen Alanin zweier benachbarter Peptiduntereinheiten herstellt. Das Murein gehört demnach zur Gruppe B nach Schleifer u. Kandler (1972). Die -Aminogruppe der L-2,4-Diaminobuttersäure ist in einigen Fällen acetyliert, in anderen Fällen ist sie frei.Das Murein der beiden anderen Stämme unterscheidet sich in seiner Primärstruktur dadurch, daß nur L-2,4-Diaminobuttersäure vorkommt. Im Falle von C. bovis ist wie bei einigen coryneformen pflanzenpathogenen Stämmen die Diaminosäure der Peptiduntereinheit durch Homoserin ersetzt und die Quervernetzung erfolgt durch das Dipeptid -Gly-L-Dab zwischen Glutaminsäure und D-Alanin. Dieses Murein gehört demnach ebenfalls zur Gruppe B. Dagegen ist das Murein von Arthrobacter sp. Ar 22 eine neue Variante der Gruppe A. Die L-2,4-Diaminobuttersäure ist hier ein Glied der Peptiduntereinheit und die Quervernetzung zwischen der -Aminogruppe der 2,4-Diaminobuttersäure und dem D-Alaninrest einer benachbarten Peptiduntereinheit wird durch das Pentapeptid -L-Asp-L-Ala-Gly-L-Ala-L-Ala gebildet. Außerdem ist die Position 1 der Peptiduntereinheit nicht mit L-Alanin, sondern mit Glycin besetzt. Letzteres ist bisher nur bei Mureinen der Gruppe B, aber nicht bei denen der Gruppe A gefunden worden. Ebenfalls neu ist das Vorkommen von L-Asparaginsäure anstelle der bisher gefundenen D-Form.
The amino acid sequence of 2,4-diaminobutyric acid containing mureins of various coryneform bacteria and Agromyces ramosus
Summary In 17 strains of coryneform bacteria, 2,4-diaminobutyric acid was found to be a component of the murein (peptidoglycan). A detailed analysis showed that 15 strains contain a murein with the same amino acid sequence as that found in Corynebacterium insidiosum by Perkins (1968). In this case the L-2,4-diaminobutyric acid is a component of the peptite subunit while the D-2,4-diaminobutyric acid serves as interpetide bridge between D-glutamatic and the C-terminal D-alanine residue. Therefore this murein belongs to group B according to Schleifer and Kandler (1972). The -amino group of L-2,4-diaminobutyric acid is in some species acetylated, in others free.The murein of the remaining two strains differs by the lack of D-2,4-diaminobutyric acid. Only L-2,4-diaminobutyric acid is found. In the case of C. bovis, the diamino acid of the peptide subunit is replaced by L-homoserine as found in various plant pathogenic coryneform bacteria. The interpeptide bridge consists of the dipeptide -Gly-2,4-Dab. It connects the D-glutamic acid of one peptide subunit with the C-terminal D-alanine residue of an adjacent peptide subunit. Therefore this murein belongs also to group B.The murein of Arthrobacter sp. Ar 22 is a new varition of group A, however. Here the L-2,4-diaminobutyric acid is a component of the peptide subunit. The interpeptide bridge consists of the pentapeptide -L-Asp-L-Ala-Gly-L-Ala-L-Ala. It connects the -amino group of L-2,4-diaminobutyric acid and the C-terminal D-alanine residue of two peptide subunits. Position 1 of the peptide subunit is occupied by glycine instead of L-alanine as found in all the other mureins of group A so far. Another new feature of this murein is the occurrence of the L-form instead of the D-form of aspartic acid.
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12.
Zusammenfassung Peperomia metallica wird im Keimschrank so kultiviert, daß sich in den Chloroplasten der Palisadenzellen bei Belichtung zunehmend Assimilationsstärke aufbaut. Während der Dunkelphase wird diese wieder abgebaut. Als Lichtquelle dienen Pflanzenstrahler Osram-L-Fluora mit einer Intensität von etwa 5000 lx bei +30° C.In stündlichem Abstand werden die strukturellen Veränderungen innerhalb der Chloroplasten elektronenmikroskopisch beobachtet. Die dem künftigen Kondensationsort unmittelbar benachbarten Thylakoidmembranen heben sich zunächst gestrafft ab, später sind sie gewellt, unterbrochen und schließlich treten nur noch Vesikel und offene Membranreste auf. Die Anzahl der Lamellen verringert sich im Plastideninnern im Verlauf der Lichtphase.Mit Eintritt der Dunkelphase straffen sich die Membranen wieder bei gleichzeitiger Verringerung der Thylakoid-Lumina. In der 2. Hälfte der Dunkelphase sind Invaginationen der inneren Piastidenmembran häufig. Ferner treten im Plastideninnenraum vesikelartige, membranöse Gebilde auf, die auch auf eine Regeneration des vernetzten Lamellensystems hinweisen. In den ersten Lichtstunden ist der lamellare Wiederaufbau abgeschlossen.In der ersten Hälfte der Dunkelphase erscheinen insbesondere zwischen Stärkekörnern und Plastidenmembranen zahlreiche Bläschen. Es wird angenommen, daß diese Bläschen nicht mit Membranbildungsvorgängen im Zusammenhang stehen.
Structural alternations of the chloroplast thylacoids in the change from light to dark
Summary WhenPeperomia metallica is cultivated at 30° C and 5000 lux, the chloroplasts of the palisade cells accumulate starch during the light phase. During the dark phase the starch disappears again. Structural changes inside the chloroplasts were examined by electron microscope in 1 hour intervals. The thylacoid membranes next to the area in which starch will be formed become tense. Later they appear rippled and disconnected, until finally only vesicles and open membrane fragments remain. During the light phase the number lamellae inside the plastids decreases.At the beginning of the dark phase the membranes become tense again, when at the same time the thylacoid lumina decrease. During the second half of the dark phase invaginations of the inner plastid membranes are frequently observed. In addition, membranes structures appear inside the plastids, which also indicate a regeneration of the reticulate lamellae system. Reconstruction of lamellae is concluded during the first hours of the light phase.


Unter der technischen Assistenz von Frl. H.Lüttge und Frl.Chr. Rodigas.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Kohlenhydrat-Zusatzmittel dienen bei der natürlichen Gärfutterbereitung einerseits als Nährstoffe für die Mikroorganismen, andererseits beeinflussen sie die Feuchtigkeit des Gärfutters durch ihr Absorptionvermögen.Bei der Milchsäuregärung kann Zucker vollständig ausgenützt werden, Stärke und Cellulose dagenen nicht, oder nur unbedeutend. Zusatz von Gerstenmalz hat wegen seines höheren Zuckerinhaltes und wegen seiner diastasewirkung einen wesentlich besseren Effekt als Gerstegrütze.Malz, Grütze und Cellulose besitzen ein hohes Absorptionsvermögen und können dadurcheine günstige Wirkung bei der Gärfutterbereitung ausüben.

These studies are still in progress. We are indebted to the Swedish Foundation: Fonden för främjande av forskinings- och försöksverksamheten på jordbrukets område, for generous financial support.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung 1. Der Auswertung liegen über 600 Kontrollergebnisse zugrunde, die an 81 Bruten vonParus major, 23 vonP. caeruleus, 21 vonP. ater, 5 vonP. cristatus und 2 vonP. palustris in Untersuchungsgebieten bei Braunschweig im Jahr 1971 gewonnen wurden.2. Kohlmeisen- schlafen zuweilen bis zum Ausfliegen der Jungen nachts in der Nisthöhle.3. Der Übergang zwischen dem Schlafen in der Höhle und außerhalb derselben setzt bei Blaumeisen- gesichert früher ein als bei Kohlmeisen-. Während letztere bei einem Alter der Nestlinge von 13 Tagen noch stets bei den Jungen schliefen, nächtigte zu diesem Zeitpunkt bei der Blaumeise bereits die Hälfte der außerhalb der Nisthöhle.4. Tannen-, Hauben- und Nonnenmeisen verhalten sich hinsichtlich des Nächtigens während der Zeit der Jugendaufzucht ähnlich wie Blaumeisen.5. Ein Austausch verschieden alter Bruten gegeneinander (Versuche mit Kohl- und Blaumeisen) hatte keinen größeren Einfluß auf das Schlafverhalten der . Die Anzahl der Nächte, die die nach dem Schlüpfen der Jungen noch in der Höhle übernachteten, war somit bei Meisen im Gegensatz zum TrauerschnäpperFicedula hypoleuca (Winkel &Berndt 1972) weitgehend unabhängig von exogenen Reizen, die von Nestlingen ausgehen. Es wird daher vermutet, daß bei Meisen die Periodenlänge des Bruthöhlenschlafens erblich fixiert ist. Hierfür sprechen auch die Beziehungen, die zwischen letzterem und dem Einsetzen des Abwehrzischens der Nestjungen zu bestehen scheinen, was im einzelnen diskutiert wird.
On nocturnal brooding by female tits(Parus) while rearing young
Summary 1. This evaluation is based upon 600 research results from 81 broods ofParus major, 23 ofP. caeruleus, 21 ofP. ater, 5 ofParus cristatus, and 2 ofP. palustris in study areas near Braunschweig in the year 1971.2. Great Tit females slept in the breeding nest box during the night, occasionally even right up to the time of fledging of the young (fig., table 1).3. With female Blue Tits, the transition between sleeping inside the nest box and out of it began earlier (statistically significant) than with Great Tit females. While the latter continued regularly to sleep with the young when the nestlings were 13 days old, half of the female Blue Tits under observation spent the night outside the nest box at this stage (fig., table 1).4. Coal Tits, Crested Tits and Marsh Tits behave in the same way as Blue Tits in respect of their sleeping habits during the rearing of young (table 1).5. An interchange of broods of different age had no obvious effect on the sleeping habits of the females (tests with Great and Blue Tits) (table 2 and 3). The number of nights spent by the female tits in the nest box after the young hatched, unlike the equivalent behaviour in Pied FlycatchersFicedula hypoleuca (Winkel &Berndt 1972), was largely independent of exogenous releasers from the nestlings. It is presumed that in Tits, the duration of the period of sleeping in the nest box is genetically fixed. This is also suggested by the apparent connection between sleeping-in and the onset of the defensive hiss display of the nestlings. This is discussed in detail.


Erweiterte Fassung eines von W.Winkel am 15, 10, 1972 auf der 84. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Saarbrücken gehaltenen Vortrages.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Lockverhalten der Weibchen von Bombyx mori, das in dem Ausstülpen der Sacculi besteht, kann bei der Imago bis zur Kopulation bzw. der Ablage der unbefruchteten Eier beobachtet werden.Die Lockwirkung wird entweder an ausgestülpten Drüsen oder an Drüsenextrakten bestimmt. Sie wird durch die Reaktion der Männchen im Verhaltensversuch und elektrophysiologisch quantifiziert und mit der Wirkung bekannter Mengen synthetischen Bombykols verglichen.Die Drüsenzellen enthalten keine größeren Lockstoffvorräte; der größte Teil, evtl. die Gesamtmenge des wirksamen Bomykols steht an der Drüsenoberfläche zur Verdunstung bereit.Bereits 4 Tage vor dem Schlüpfen der Imago zeigt die Drüse die erste Wirksamkeit. Der Lockstoffgehalt steigt annähernd exponentiell an, erreicht ungefähr am Schlüpftermin sein Maximum und sinkt schon in den ersten Lebenstagen der Imago wieder stark ab.Sofern eine Kopulation stattgefunden hat, sinkt der Lockstoffgehalt rascher und auf tiefere Werte als bei der unbefruchteten Imago. Daraus wird auf eine Unterdrückung der Bombykolproduktion geschlossen.Die Exstirpation der Corpora allata im Raupenstadium bewirkt bei der Imago keine Änderung des Lockverhaltens und der Drüsenwirksamkeit.
Summary The calling behaviour of the female imago of Bombyx mori consists in the expanding of the sacculi and may be observed until the occurence of copulation or the deposition of unfertilized eggs.The attractivity is determined either from the expanded glands or from extracts of the glands. It is quantified by the reaction of the male in behavioral and electrophysiological tests, and is compared with known quantities of synthetic Bombykol.The results lead one to the conclusion, that the gland cells do not contain large depots of lure substance but that the major part or whole amount of the active Bombykol is situated on the gland surface ready for dissipation.The first attractivity of the gland may be noticed 4 days before hatching of the imago. The content of lure substance increases approximately exponentially, reaching the maximum near the hatching point, and decreases again rapidly in the first days of imaginal life.If a copulation takes place the content of lure substance decreases more rapidly and to a lower level than in unfertilized animals. It is therefore concluded that the production of Bombykol is suppressed after copulation.Ectomy of the corpora allata in the larval stage does not influence the calling behaviour of the imago or the attractivity of the imaginal gland.


Herrn Dr. D. Schneider danke ich für die Überlassung des Themas und sein stetes Interesse am Fortgang der Arbeit. Herrn Prof. Dr. G. Peters danke ich für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes in der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie, Max Planck-Institut.

Teil II der Dissertation: Struktur und Aktivität des Sexuallockorgans des Seidenspinnerweibchens, Bombyx mori L. der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Von 298 geprüften Fluoreszenten-Stämmen erwiesen sich 174 als Gelatineverflüssiger. Bis auf 6 Stämme (3,5% der Verflüssiger) spalteten diese Verflüssiger Lecithin. Bei den Nichtverflüssigern fiel die Prüfung auf Lecithinase nur in 2 Fällen (1,6% der Nichtverflüssiger) positiv aus. Gelatineverflüssigung und Lecithinspaltung erfolgten also in rund 96% aller Fälle gleichzeitig.2. Nur bei Gelatineverflüssigern war Hämolyse auf Hammelblutplatten festzustellen. Alle 64 Hammelerythrozyten auflösenden Stämme (36% der Verflüssiger) erwiesen sich als Amöbenhemmer. Amöbenlyse erfolgte durch 46 Stämme; 18 Stämme wirkten vergiftend.3. 51 der gelatineverflüssigenden Stämme (29% der Verflüssiger) zeigten Hämolyse nur auf der Menschenblutplatte, wiesen jedoch keine Amöbenhemmung auf.4. Führt man die Verflüssiger, welche nur Menschenerythrozyten lysieren, zusammen mit jenen, die Hammelerythrozyten auflösen und Amöben sichtbar schädigen, als Hemmstoffbildner, so beläuft sich deren Anteil auf rund 68% der Gelatinever-flüssiger.5. Von 124 Nichtverflüssigern zeigten 15 Stämme Hämolyse nur auf Menschenblut-platten. Es ist nicht bekannt, ob diese Hämolyse ebenfalls durch den vonGräf beiP. fluorescens-Stämmen gefundenen Wirkstoff verursacht wurde.6. Laktosesäuerung wurde bei 30 Gelatineverflüssigern und bei 4 Nichtverflüssigern gefunden.
On the characterization of some proteolytical and nonproteolytical bacterian species of the genusPseudomonas
A total of 298 strains belonging to the fluorescent group of the genusPseudomonas were isolated from samples taken from the Überlinger See (Bodensee). 174 of these strains cause gelatin to liquidize. The ability of liquidizing gelatin for the most part goes together with the production of lecithinase. 64 of the liquidizing strains showed lysis of human and wether blood and produced a polypeptid which is toxical for amoebae. All of the non-liquidizing strains proved to be non-toxical for amoebae.


Herrn Professor Dr.Adolf Bückmann zum 65. Geburstag in Verehrung gewidmet.

Diese Untersuchungen wurden 1961 im Rahmen einer bakteriologischen Bodenseeuntersuchung am Hygienisch-bakteriologischen Institut der Universität Erlangen (Leiter: Prof. Dr.M. Knorr) durchgeführt.  相似文献   

17.
J. Keutel 《Human genetics》1969,8(2):142-157
Zusammenfassung Das Bloom-Syndrom gehört mit der Fanconi-Anämie und der Ataxia-Telangiektasia Louis-Bar zu einer Gruppe von Anomalien, die als gemeinsame Kennzeichen eine autosomal-recessive Vererbung, gehäufte spontane strukturelle Chromosomenaberrationen und ein erhöhtes Risiko für die Entstehung maligner Neoplasien haben. Bei 2 eigenen Patienten fanden wir gehäufte strukturelle Chromosomenanomalien—Brüche, Fragmente und Translokationsfiguren—in kultivierten Lymphocyten, während Fibroblastenuntersuchungen wegen nur mangelhafter Proliferation der Kulturen mißlangen. Entsprechende Chromosomenaberrationen konnten gehäuft auch in Lymphocyten und Fibroblasten vom Vater des Jungen, nicht aber bei beiden Müttern nachgewiesen werden. Der Patient hat einen Immunglobulinmangel in den drei Fraktionen a, g und m, das Mädchen nur ein a-Defizit. Die Immunglobuline des Vaters und der Mütter sind normal. Auf PHA reagieren die Lymphocyten der Patienten und der untersuchten Eltern mit normaler Transformations-und Proliferationsrate, wenn auch die Mehrzahl der Kulturen des Jungen und mehrere Kulturen seiner Eltern—vielleicht infolge größerer Empfindlichkeit gegen exogene Störfaktoren—mißlangen.
Cytogenetic, immunological, and cytological studies on two families with Bloom's Syndrome
Summary Autosomal recessive inheritance, increased incidence of structural chromosomal anomalies, and high risk for malignancies are common features of Bloom's syndrome, Fanconi's anemia, and Louis-Bar's ataxia-telangiectasia. A high fequency of structural chromosomal aberrations—breaks, fragments, and translocation figures—was found in lymphocytes of 2 patients with Bloom's syndrome whereas studies on fibroblasts could not be done because of poor proliferation. An increased rate of chromosome aberrations was also seen in lymphocytes and fibroblasts of the boy's father but not in the cells of both mothers. a, g, and m were deficient in the boy. The girl had only a a deficiency, and the parents' immunoglobulins were normal. The lymphocytes of both patients and parents responded normally to PHA, but several cultures of the boy's parents and 5 out of 7 cultures from the boy failed to respond, maybe because of pronounced susceptibility to exogenous disturbance.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ke 128/1).  相似文献   

18.
The physical properties of artificial diets, texture, hardness, homogeneity, and water content are regulated by the addition of cellulose, agar, polysaccharide gums, and other large molecules. These physical aspects are important in promoting good growth and development of insects.The development of the boll weevil, Anthonomus grandis Boheman, was improved by adding more cellulose to the diet. Additional agar did not improve growth. Polysaccharide gums made the diet too viscous and were poor substitutes for agar. This insect developed satisfactorily on diets with moderate ranges of water and nutrient content.The preparation of the diets is also important in regulating physical properties. Heating stops enzyme action in plant products, ruptures cells, and affects solubility of ingredients. The addition of stabilizers protects nutrients and keeps them mixed homogeneously.
Zusammenfassung Die physikalischen Eigenschaften künstlicher Diäten für Insekten umfassen Struktur, Härte, Homogenität und Wassergehalt sowie Faktoren, die diese beeinflussen. Diese Gründsätze gelten für feste Diäten bei Insekten mit beißenden Mundwerkzeugen.Strukturelle Eigenschaften werden gewöhnlich durch Hinzufügen von Zellulose hervorgerufen, welche die Konsistenz liefert und zum Fraß anregt. In Diäten mit hohem Wassergehalt wird die Konsistenz durch Zugabe von Agar reguliert. Natürliche polysaccharide Gummis verleihen den Diäten Andickung, Stabilisierung, Gelierung und strukturelle Eigenschaften. Diäten für den Baumwollkapselbohrer, Anthonomus grandis Boheman, werden abgewandelt durch Hinzufügen zusätzlicher Zellulosemengen, Agar und Stärke sowie ersatzweise durch Carrageenan, Heuschrecken- Bohnen- Gummi und Guar-Gummi für die Gesamtheit oder Teile des Agars. In den beschriebenen Versuchen verkürzte Zellulose die Entwicklungszeit. Agar und Stärke verursachten wenig Veränderung. Im allgemeinen bildeten die Gummis visköse Gemische und gelierten nicht. Daher ergab sich eine schlechte Entwicklung für den Baumwollkapselkäfer. Carrageenan konnte als teilweiser Ersatz für Agar verwendet werden. Große Moleküle, wie Zellulose, Stärke, Pektin, Phospholipide und Proteine, die in natürlichen Produkten vorkommen, beeinflussen die physikalischen Eigenschaften der Diäten ebenfalls. Diese Eigenschaft der Naturstoffe ist oft übersehen worden, weil die Hauptbedeutung immer in ihrem Nährwert gesehen wurde.Obwohl die Nahrung pflanzenfressender Insekten einen hohen Wassergehalt hat, können viele mit Nahrung sehr unterschiedlicher Wasserkonzentrationen auskommen und einige vermögen trockene Nahrung zu verzehren und Wasser zu trinken. Die Herstellung der Diäten kann ihre physikalischen Eigenschaften ebenfalls beeinflussen. Die Bestandteile der Diät können chemische und enzymatische Veränderungen erfahren, welche die Diät und damit das Insekt beeinflussen. Hitze-Behandlung stoppt die enzymatischen Reaktionen in den Geweben, zerreißt die Zellen und löst ihre Inhaltsstoffe. Polysaccharide Gummis, Phospholipide und gelierende Mittel werden benutzt, um die Bestandteile der Diät in einem beständigen, homogenen Gemisch zu erhalten. Diese Substanzen können auch in flüssigen Diäten verwendet werden, um die Nährstoffe in Suspension zu halten.


in cooperation with Texas Agricultural Experiment Station Texas A & M University, U.S.A.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Injektion des MZ-Degranulators (Histaminliberator) 48/80 in einem MZ-reichen Gewebe führt über die Aktivierung der Granulabildung in den MZ zur Entleerung der neugebildeten Granula (Orfanos und Stüttgen 1962). Die bei niedriger 48/80-Dosis beobachtete lokale Entleerung ohne Zelldestruktion wird bei Erhöhung der verabreichten 48/80-Dosis zu einem abrupt eintretenden Zellzerfall. Dabei werden die vorausgehenden proliferativen Prozesse unterbrochen und unreife Granula ins Interstitium entleert.Das Zerfallsstadium der MZ-Granulation zeigt charakteristische Gewebeveränderungen, die näher beschrieben und erläutert werden (Leukozyteneinwanderung, Eosinophilie, Granulocyten-essaimage, Aktivierung der Fibrillogenese, Bindegewebe- und Gefäßreaktionen). Besonders beachtenswert erscheinen die Struktur und der unterschiedliche Entleerungsmodus der MZz (sekretorische Degranulierung) im Gegensatz zur eosinophilen und neutrophilen essaimage, ferner Bauweise und Schicksal der ausgeschütteten Granula sowie ihr Eingreifen in humorale und mesenchymale Reaktionen (cytotaktische Reaktion, lokale Mesenchym-Reaktion).Die Kollagenneubildung (Fibrillogenese) ist im Zusammenhang mit der MZ-Degranulierung deutlich erfaßbar und wird besonders abgehandelt. Morphologische Studien lassen als sicher erscheinen, daß die TC-Molekülbildung und zumindest die ersten Stufen ihrer linearen Polymerisierung zu den feinen Protofibrillenfäden intrazellulär erfolgen. Die laterale Aggregation zu den quergestreiften reifen Kollagenfibrillen und ihre Bündelung finden nur extrazellulär statt. Die extrazellulären Prozesse werden durch die interstitiellenph- und Ionenstärkeverhältnisse beeinflußt. Dabei spielen die sauren Sulfatgruppen der SMPS eine maßgebende Rolle.Die beschriebenen Folgen einer massiven MZ-Degranulierung können zum großen Teil als histaminbzw. heparinbedingte Prozesse interpretiert werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Stärke der Metachromotropie ist ein Äquivalent des Ladungsmusters saurer Gewebskomponenten. Sie kann bestimmt werden durch Messung der Resistenz gegen metachromasiestörende Faktoren. In der vorliegenden Untersuchung wurden in dieser Hinsicht in Testreihen geprüft: Wasserstoffionenkonzentration, Salzkonzentration, Alkoholkonzentration, Farbstoffkonzentration. Als Stärke der Metachromotropie saurer Gewebskomponenten im histologischen Schnitt wird jener Wert der Testreihen (besonders empfohlen wird die Salzkonzentrationsreihe mit Calciumchlorid) definiert, der gerade noch mit dem Zustandekommen des metachromatischen Effekts bei Färbung mit Toluidinblau unter standardisierten Bedingungen vereinbar ist.Mit dem Begriff der Stärke der Metachromotropie wird eine Meßgröße gewonnen, die eine feinere und zahlenmäßig ausdrückbare Klassifizierung saurer Drüsenschleime ermöglicht. Es werden Vorschläge zu einer nomenklatorischen Rationalisierung gemacht.Herrn Prof. Dr.H. Becher zum 65. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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