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1.
    
Zusammenfassung Im Gegensatz zu der Ausbreitung der Türkentaube in Mittel- und Westeuropa ist bisher nur wenig über die Expansion des Vogels in Osteuropa publiziert worden. Daher werden Daten über den jüngsten Stand der Ausbreitung in der UdSSR zusammengestellt. Die Informationen wurden 1988 mit einem Fragebogen in Zusammenarbeit mit der Ornithologischen Gesellschaft der UdSSR erhoben sowie durch Daten aus dem Schrifttum ergänzt. Die westlichen Republiken wurden bereits ca. 1968 besiedelt; gegenwärtig reicht die Verbreitung fast an den Ural; in Südrußland hat die Türkentaube bereits die Grenze zu Asien überschritten und kommt auch in W-Kasachstan vor. Die aktuelle Verbreitung in der UdSSR zeigt die beigefügte Karte. Etwa 40 % der Fläche des in Europa im 20. Jh. neugebildeten Areals liegen in der UdSSR. In Kasachstan ist künftig mit einem Zusammenschluß der bisher getrennten Populationen derS. d. decaocto aus Europa und Turkmenien sowie mit der ost-Kasachstanischen UnterartS. d. stoliczkae zu rechnen.
Spread of the collared dove (streptopelia decaocto) in the USSR: questionaire 1988
Summary In contrast to the spread in Central and Western Europe up until now only little has been published of the expansion of the Collared Dove in Eastern Europe. Detailed data on the recent status of the spread in the USSR are presented. The informations were gathered in 1988 by means of a questionaire in co-operation with the Ornithological Society of the USSR and supplemented by data from the literature. The sections of the text describe the spreading in the Union Republics. The western Republics were already settled in about 1968; currently the spread extends almost to the Urals, and in Southern Russia the species has already crossed the border into Asia and appears in western Kazakhstan. The current extent in the USSR is shown in the map. About 40 % of the area of the ranges newly established in the 20th century in Europe belongs to the USSR. In Kazakhstan it is likely that the formerly separated populations ofS. d. decaocto from Europe and Turkmenia will meet the eastern Kazakhstan subspeciesS. d. stoliczkae.
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2.
Summary Two radio-tracked Rock Partridges (Alectoris graeca saxatilis) in a population composed of Rock Partridges, Red-legged Partridges (Alectoris rufa rufa) and of their natural hybrids in the southern French Alps showed migratory movements. These observations suggested a relationship between migration and the spring dispersal history of the birds as juveniles. Such movements could also explain the maintenance of a hybrid zone by introgression.
Zusammenfassung Zwei mit Sendern versehene Steinhühner in einer aus Steinhühnern, Rothühnern und ihren Hybriden bestehenden Population in den französischen Südalpen, zeigten folgende Wanderungen: Ende September 1988 wanderte das adulte Männchen von seinem Brutareal zu einem Winterquartier, demselben, wo es bereits als Jungvogel überwintert hatte, und kehrte Ende März 1989 zu seinem ersten Brutareal zurück. Diese Beobachtung deutet auf einen Zusammenhang zwischen Migration und Juvenildispersion. Das Wanderverhalten des adulten Weibchens war komplexer und umfaßte drei lange Etappen zwischen der Bastardierungzone und zwei benachbarten artverwandten Populationen: Eine erste im Spätjuli 1988 vom Brutort (Hybridzone) zu einem Herbst-Home-Range (Brutgebiet von Steinhühnern), eine zweite Mitte Oktober von dort zu einem Winterquartier (Brutgebiet von Rothühnern) und eine dritte zurück Ende März 1989 zum Brutort 1988 (Hybridzone). Diese Beobachtungen lassen vermuten, daß das Weibchen wahrscheinlich als Jungvogel von der Steinhuhnpopulation in die Bastardierungszone übergewechselt war. Im Fall erfolgreicher Fortpflanzung hätte eine derartige Wanderung die Fortdauer der Hybridzone begünstigt. Möglicherweise beeinflußte der Fortpflanzungsmißerfolg der beiden Vögel im Jahre 1988 ihr Wanderverhalten.
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3.
Summary 24 Bald Ibises (Geronticus eremita) in four groups were recorded during 1991 in an area of only approx. 8 km2, close to Taif in southwestern Saudi Arabia. These observations lead to the conclusion that the eastern population of the Bald Ibis is not yet extinct, as was believed up to now, and that colonies do still exist, either in Asia Minor or in southwestern Arabia. All records from Arabia are presented and the status of the eastern Bald Ibis is discussed.
Zusammenfassung Im südwestlichen Saudi Arabien, nahe der Stadt Taif, wurden 1991 24 Waldrappe (Geronticus eremita) festgestellt, darunter ein Trupp von 15 Vögeln. Alle Beobachtungen erfolgten in einem Gebiet von nur etwa 8 km2, in dem sich ein Trupp von 7 Vögeln und ein einzelner Vogel jeweils etwa 2 Wochen lang aufhielten. Keiner der Vögel war beringt, alle waren älter als zwei Jahre. Die Beobachtungen führen zu dem Schluß, daß die östliche Population des Waldrapps noch nicht, wie bisher angenommen wurde, ausgestorben ist, und daß bisher unbekannte Brutkolonien noch existieren. Die geographische und zeitliche Verteilung aller bisher bekannten Beobachtungen aus dem Mittleren Osten weist darauf hin, daß es sich bei den nahe Taif beobachteten Vögeln wahrscheinlich um subadulte umherstreifende Sommergäste handelte, entweder von einem bisher nicht bekannten Brutvorkommen in Südwest-Saudi Arabien, oder aus einer noch verbliebenen Brutkolonie in Kleinasien.
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4.
Zusammenfassung Die Spermatiden von Spirostreptus spec. bleiben während der ersten Phasen der Spermiohistogenese durch Zellbrücken miteinander verbunden. Im Bereich der Brücke tritt ein Phragmoplast auf, der zuerst aus Zwischenspindelfasern, einem regelmäßigen Netzwerk endoplasmatischen Retikulums und aus einem kugeligen osmiophilen Körper besteht. Die osmiophile Substanz wird stark vermehrt und erstreckt sich in die Zellbrücke, während das endoplasmatische Retikulum dort verschwindet. Vor der Durchtrennung der Zellbrücke ziehen sich das granulierte Material und die Spindelfasern aus der Zone der trennenden Zellmembran zurück. Dort erscheinen dann Bläschen und konfluieren zu den Zellmembranen.
The phragmoplast in the spermatides of Spirostreptus spec. (Myriapoda, Diplopoda)
Summary During the early phases of the spermiohistogenesis the spermatides of Spirostreptus spec. are connected by cell bridges. In the region of the bridge a phragmoplast appears which at first consists of continuous spindle fibres, a regular network of endoplasmatic reticulum and a spheric osmiophilic body. The osmiophilic substance increases and extends into the cell bridge while the endoplasmatic reticulum is disappearing there. Before the cell bridge is divided the granulated material and the spindle fibres retract from the zone of the separating cell membrane. Then there are appearing vesicles which fuse to the cell membrane.
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5.
Although Tenebrio molitor larvae can exhibit extremely regular growth curves, all too frequently they do not. The role of water in this failure is investigated.When the larvae feed on wholemeal flour the humidity is of little consequence, but when there is much roughage (bran), and metabolic water per unit weight of food is low, the relative humidity becomes a critical factor and in the absence of drinking water successful development may become impossible. With steadily lowered humidity the difference between larvae given access to water and those deprived of it becomes progressively more marked.
Zusammenfassung Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme ist es möglich, außerordentlich regelmäßige Wachstumskurven von Larven des Mehlkafers zu erhalten; sie bestehen aus alternierenden Abschnitten linearen Wachstums und nicht aus einem Netto-Wachstum von etwa gleichmäßiger Dauer. Jedoch sind Abweichungen von diesem Ergebnis häufig. Die möglichen Ursachen dieser Abweichungen werden untersucht. Während die häufigste wahrscheinlich das Verschwinden der als Freßreiz verantwortlichen Substanz aus der Nahrung darstellt, ist ein anderer mächtiger Einfluß die Verfügbarkeit von Wasser.Änderungen der Feuchtigkeit, die aus einem Unterschied in der von der Nahrung absorbierten Wassermenge herrühren, verursachen nur geringe Unterschiede, wenn die Larven in vollausgemahlenem Mehl heranwachsen; aber wenn die Nahrung aus Kleie besteht mit ihrem hohen Anteil unverdaulicher Substanzen und einer geringen Ergiebigkeit von Stoffwechselwasser pro Gewichtseinheit der Nahrung, dam wird die relative Luftfeuchtigkeit zu einem kritischen Faktor. Unter diesen Umständen kann der Zugang zu trinkbarem Wasser den ganzen Unterschied zwischen Erfolg und Versagen der Entwicklung ausmachen.In dem Maße wie die Wasserversorgung zunehmend geringer wird, vermindert sich auch das Gewicht der gefressenen Nahrung, aber zusätzlich ist auch die Zunahme des Körpergewichts pro Einheit aufgenommener Futtermenge sehr herabgesetzt. Bei niedrigsten Feuchtigkeiten wird die Menge der aufgenommenen Nahrung außerordentlich klein, und obwohl enorme Wassermengen getrunken werden mögen, können die Larven ihre Nahrung nicht verwerten und zehren von ihren Fettreserven bis zum Eintritt des Todes.Eine andere Hemmung des Wachstums unter offensichtlich günstigen Bedingungen wird beschrieben und eine Betrachtung darüber angestellt, ob es sich dabei um einen Fall fakultativer Diapause handeln könnte.
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6.
Summary 1. A new bottom sampler for macrofauna is described which is easily operated by a diver.2. The airlift pump principle is employed firstly to sink a sampling cylinder into the seabed and secondly to operate a suction pipe which is used to excavate sand and animals from within the cylinder.3. The sampler covers an area of 0.1 m2 and penetrates to a depth of 60 cm. It is particularly suitable for quantitative studies of deeper burrowing fauna (e. g.Ensis spp. andLutraria spp.).4. The sampler is designed for use in sandy sediments and for studies on the distribution of faunas within small areas where line transects or grids of samples are required.
Ein vom Taucher betätigtes Gerät zur quantitativen Entnahme der Makrofauna auf Sandböden
Kurzfassung Zur Entnahme quantitativer Proben der Makrofauna aus festem Sandboden gibt es nur zwei Geräte, die beide sehr schwer sind und einer kräftigen Winde auf einem großen Schiff bedürfen: (a) der Knudsengreifer (0,1 m2 Fläche, 30 cm Einstichtiefe, 150 kg) und (b) der Kastengreifer von Reineck (20×30 cm Fläche, 40 cm Einstichtiefe, 750 kg). Für Untersuchungen über die Verteilung benthischer Makrofauna innerhalb kleiner Gebiete war jedoch ein Gerät zur Entnahme von Bodenproben erwünscht, das von einem Taucher gezielt eingesetzt werden kann. Eine Sammeltiefe von mehr als 30 beziehungsweise 40 cm war erforderlich, um den Fang der tiefer grabenden Arten, beispielsweise der MuschelLutraria, zu gewährleisten. Das neue Gerät wurde zweiteilig entworfen. Der eine Teil besteht aus einem offenen Stahlzylinder, der eine Länge von 60 cm und eine Grundfläche von 0,1 m2 aufweist. Er wird zunächst mit Handkraft senkrecht in den Boden hineingepreßt, damit er vom Sand gut abgedichtet wird. Das obere Ende wird anschließend mit einem Deckel verschlossen, und das Wasser, das sich im Zylinder oberhalb des Sedimentes befindet, wird durch eine Pumpe abgesogen. Der hydrostatische Druck auf den Deckel preßt den Zylinder in den Sand. Wenn der Zylinder völlig in das Sediment versenkt ist, wird der Deckel entfernt und der vom Zylinder umfaßte Sand durch den zweiten Teil des Gerätes ausgesaugt. Dieser besteht aus einer langen Kunststoffröhre von etwa 8 bis 10 cm Durchmesser. Sie wird in senkrechter Stellung völlig unter Wasser gehalten. Wird Luft unter Druck in das untere Ende eingeleitet, so funktioniert die Röhre als eine Lufthebepumpe. Ein speziell gebautes Sieb ist am oberen Ende des Steigrohres befestigt. Der Taucher führt das untere Ende dieser Saugpumpe in den Zylinder und saugt dessen Inhalt in das Sieb hinein. Die Druckluft für die Betätigung des Instrumentes wird von einem Kompressor oder aus Druckluftflaschen (4–5 m3) geliefert. Das beschriebene Gerät ist leicht und kann deshalb mühelos vom Taucher bedient werden. Es kann von Kleinbooten aus eingesetzt werden und benötigt keine Winde.
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7.
Zusammenfassung Die Wandstruktur der großen Arterien des Schwans, der Drossel und des Stars wurde licht- und elektronenoptisch untersucht und eine Einteilung in elastische, muskuläre und Übergangsgefäße getroffen.Die Media der elastischen Gefäße besteht aus muskulo-elastischen Zylindersegmenten, die mit breiten Bindegewebslagen alternieren. Die Zylindersegmente bestehen aus plattenförmigen Lagen glatter Muskelzellen, die von elastischen Fasernetzen flankiert werden. Diese Zylindersegmente beginnen und enden in den Bindegewebslagen stark gegeneinander versetzt, so daß ein kulissenartig einander überlappendes Plattensystem entsteht. Die Bindegewebslagen bestehen neben kollagenen Fasern und Fibrozyten aus mehreren konzentrischen Lagen elastischer Fasernetze. Die elastischen Netze sind durch Verbindungsfasern zu einem dreidimensionalem, die ganze Gefäßwand durchsetzenden elastischen System verknüpft. In den Übergangsgefäßen sind die Bindegewebslagen zwischen den muskulo-elastischen Systemen weitgehend reduziert.Bindegewebige und muskuläre Wandbestandteile sind im muskulären Vogelgefäß weitgehend voneinander getrennt. Die Media besteht aus glatten Muskelzellen, die von elastischen Netzen zu Schichten zusammengefaßt werden, die Adventitia aus kollagenen Fasern, Fibrozyten und konzentrischen Lagen elastischer Fasernetze. Die glatten Gefäßmuskelzellen sind durch elastische Fasernetze zu muskulo-elastischen Einheiten zusammengefaßt. Die mechanischen Verknüpfungspunkte zwischen Muskelzellen und elastischen Fasern sind über die ganze Zelloberfläche verteilt.Die Gefäßbautypen sind durch eine Wandstärken-Lumenrelation gekennzeichnet. Sie beträgt im elastischen Gefäß 1:5 bis 1:6, im muskulären Gefäß 1:14 bis 1:16.
The wall structure of large arteries in birds
Summary A classification of large arteries (elastic, muscular and intermediate type) in mute swan, trush and starling was undertaken with light and electron microscopy.The tunica media of elastic arteries consists of musculo-elastic cylindrical segments alternating with wide connective tissue layers. The former consists of smooth muscle cell layers, which are adjoined by a network of elastic fibers. These musculo-elastic cylinder segments overlap incompletely. The connective tissue layers consist of networks of elastic fibers concentrically arranged in addition to collagen fibers and fibrocytes. The elastic networks are joined by connecting elastic fibers, thus forming a three-dimensionalsystem. In the intermediate type of arteries the connective tissue layers between the musculo-elastic systems are greatly reduced.Connective tissue and muscular components of the wall of muscular arteries are almost completely separated. The tunica media is composed of smooth muscle cells sandwiched by networks of elastic fibers. The tunica adventitia is formed by concentric networks of elastic fibers, collagen fibers and fibrocytes.The arterial smooth muscle cells, together with networks of elastic fibers, form a musculoelastic unit. The points of mechanical attachment between smooth muscle cells and elastic fibers are scattered all over the cellular surface. The arterial types described above are characterized by a well-defined wall thickness/lumen ratio. This ratio is of the order of 1:5 to 1:6 for elastic arteries and 1:14 to 1:16 for muscular arteries.
Medizinische Dissertation unter Anleitung von Prof. Dr. Dr. H.-R. Duncker.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. Die mitteleuropäische, die spanische und die kanarische Gesangsform des Zilpzalps sind voneinander klar verschieden.2. Die Zilpzalp- von Teneriffa (kanarische Inseln) und aus Mitteleuropa reagieren auf ihre vom Tonband vorgespielten Gesänge wechselseitig wie verschiedener Arten, d. h., nur einzelne werden angelockt.3. Zilpzalp- aus Mitteleuropa verhalten sich gegenüber der spanischen Gesangsform des Zilpzalps wie gegenüber artfremdem Gesang. Spanische Zilpzalp- werden von Gesangsformen des Zilpzalps aus Mitteleuropa und den kanarischen Inseln zu einem hohen Prozentsatz angelockt (86,6 und 66,6%).4. Die Zilpzalp-Populationen in Mitteleuropa, Spanien und auf den kanarischen Inseln befinden sich vermutlich auf verschieden weit fortgeschrittenen Stufen der Artaufspaltung.5. Interspezifische Kontrastbetonung ist wahrscheinlich nicht die Ursache für die großen Unterschiede zwischen dem Gesang des Fitis und des mitteleuropäischen Zilpzalps.
Reactions of the Chiffchaff and Willow-Warbler to different song forms of the Chiffchaff
Summary 1. The song forms of the Chiffchaff in Central Europe, in Spain and on the Canary Islands are clearly distinct from each other.2. Chiffchaff males of Tenerife (Canary Islands) and Central Europe react to the playback of each other songs in the same way, as to songs of other species, i. e. only a few males being attracted.3. Chiffchaff males of Central Europe behave in the same way to the Spanish song form of the Chiffchaff as to songs of another species. A high % of Spanish Chiffchaff males are attracted to song forms of the Chiffchaff of Central Europe (86,6) and of the Canary Islands (66,6).4. Chiffchaff populations in Central Europe, Spain and on the Canary Islands should stay split as they are different evolutionary stages.5. Interspecific contrast reinforcement is probably not the cause of the differences between the song of the Willow Warbler and the song of the Chiffchaff of Central Europe.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eine Population englishcer Waldbaumläufer wurde mit neun Populationen aus Mitteleuropa verglichen. In England Brütet der Gartenbaumläufer nicht, während er in Mitteleuropa mit allen untersuchten Waldbaumläufer-Populationen syntop vorkommt. In England singen gesichert mehr Waldbaumläufer Elemente, die einem bestimmten Element des Gartenbaumläufers ähnlich sind. Jedoch sprechen verschiedene Befunde gegen Kontrastbetonung bei Sympatrie oder Kontrastverlust bei Allopatrie. Vermutlich sind die Unterschiede im Gesang englishcer und kontinentaler Waldbaumläufer das Ergebnis von Kopierfehlern und anschließender Tradierung.
Tree Creepers (Certhia familiaris) in sympatry with Short-toed Tree Creepers (C. brachydactyla) lack more contrast in song
Summary One population of British Tree Creepers was compared with nine populations from Central Europe. The Short-toed Tree Creeper does not breed in England whereas it occurs syntopically with the Tree Creeper in populations investigated in Central Europe. In England there were significantly more Tree Creeper song elements, which are similar to one specific element of the Shorttoed Tree Creeper. But several findings do not support contrast reinforcement in sympatry or loss of contrast in allopatry. The differences between songs of British and continental Tree Creepers are assumed to be the result copying errors and the following cultural tradition.
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10.
Kurt Egger 《Planta》1965,64(1):41-61
Zusammenfassung Nach einem streng spezifischen Verfahren (Genauigkeit ±10%) wird die Verbreitung von Plastochinon 45 und Vitamin K1 in Beziehung zu Chlorophyll a, -Carotin und, soweit ausgebildet, Blattfläche bestimmt. Geprüft wurden Vertreter der Cyano-, Chloro-, Charo-, Phaeo-, Rhodo- und Pteridophyta, Gymno- und Angiospermae.In allen Fällen wird bei Gegenwart von Chlorophyll auch Vitamin K1 gefunden, begleitet von einem Überschuß an Plastochinon. Nur bei einem Teil der Rotalgen war kein oder nur sehr wenig PQ nachweisbar. Im allgemeinen liegen die Pigmentverhältnisse in den schranken von a:PQ:VK1=100:10±5:1±0,5. Ausnahmen bilden, neben den Rotalgen, nur Aureablätter (a) und Sonnenblätter mancher Laubbäume (b). Bei (a) bleibt die Chlorophyllsynthese so stark zurück, daß trotz normaler Chinonausstattung pro Blattfläche und normaler Photosynthese extrem niedrige Quotienten a:PQ und a:VK1 entstehen. Bei (b) folgt nach Abschluß der Chlorophyllsynthese und nach Erreichen maximaler Leistung ein starker Plastochinonanstieg, ohne daß sich der Vitamin K1-Gehalt vergleichbar erhöht.Chromoplasten führendes Gewebe enthält die Plastidenchinone (PQ und VK1) nur, wenn die Chromoplasten durch Metamorphose aus Chloroplasten hervorgegangen sind (Herbstlaub, Früchte), nicht aber, wenn sie überwiegend aus Proplastiden entstehen (Blumenblätter). Eine Chinonsynthese im Chromoplasten ist auszuschließen. Chloro- und Chromoplasten entbehrendes Gewebe führt auch keine Chinone (außer den Ubichinonen, die in Mitochondrien zu finden sind).Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nach einem Überblick über die Formenmannigfaltigkeit der rudimentären Ventralspreite, der Schuppe, der Nektarblätter vonRanunculus, wird an Hand vonRanunculus platanifolius undsceleratus sowieBatrachium trichophyllum versucht, den Bau der hufeisenförmigen und der geschlossenen ring- oder röhrenförmigen Nektarschuppe zu klären, da diese Schuppenformen nicht ohne weiteres aus dem Spreitenbau der an sich peltaten Nektarblätter verständlich sind.Die Untersuchung der Ontogenese und der Bündelversorgung der röhrenförmigen Nektarschuppen vonRanunculus platanifolius undBatrachium trichophyllum erwies sich dabei als nicht sehr aufschlußreich: der vordere Schuppenrand geht aus der Mitte einer basalen Verdickung der Blattanlage hervor, wächst seitlich empor und schließt nach einem hufeisenförmigen Zwischenstadium dann apikal zusammen; die vier Schuppenbündel vonRanunculus platanifolius, die dem Dorsalmedianus und einem Lateralis entspringen, bilden einen ventral offenen Bogen, beiBatrachium trichophyllum sind bloß zwei Bündel vorhanden, Äste des Dorsalmedianus, die aber bereits unterhalb des Nektargewebes endigen; die Orientierung der Schuppenbündel ist bei beiden Arten wegen der zarten Beschaffenheit nicht festzustellen.Die Lösung brachteRanunculus sceleratus, dessen Schuppenform normalerweise zwischen einem elliptischen Wall und einem oben offenen Hufeisen schwankt. Bei ihm wurden nämlich häufig Nektarblätter mit drei hufeisenförmigen Schuppenwällen gefunden, wobei die äußeren Randwülste der seitlichen Schuppen stets in den Spreitenrand übergingen. Zwischenformen zwischen verbildeten Antheren und Nektarblättern zeigten zudem ganz klar, daß diese Wülste selbst Teile des ventralen Spreitenrandes sind: die mit der Dorsalspreite kongenital verwachsene Ventralspreite ist median eingeschnitten und damit zweilappig, wie sie, freilich unverwachsen, ja auch bei verschiedenen Sapindaceen-Kronblättern anzutreffen ist; die basalen Randschleifen des medianen und der seitlichen (zwischen Dorsal- und Ventralspreite gelegenen) Einschnitte sind zu den drei Schuppenwällen verdickt. Da im Normalfall beiRanunculus undBatrachium der ventrale Spreitenrand seitlich in seiner Entwicklung gehemmt ist, bildet sich gewöhnlich nur die Randschleife des Medianeinschnittes zu einer normalen Nektarschuppe aus. Die Abrundung des von echten Randteilen gebildeten Hufeisenbogens zu einem ring- oder röhrenförmigen Gebilde aber erfolgt durch eine zusätzliche Neubildung, die mit dem Bau der Ventralspreite nichts zu tun hat.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Rotklee bildet in der Regel nur einen Samen pro Hülse aus, obgleich der Fruchtknoten mindestens zwei Samenanlagen besitzt und beide Samenanlagen in den allermeisten Fällen befruchtet werden. Eine gewisse Zeit nach der Befruchtung stirbt ein Embryo ab. Die Rotkleesamenerzeugung könnte verbessert und sicherer gestaltet werden, wenn es gelänge, Formen zu züchten, die anstatt eines Samens pro Hülse zwei Samen ausbilden. In einem aus mehreren Sorten und Herkünften bestehenden sehr heterogenen Material konnte mit Hilfe einfacher Selektion der Anteil Hülsen mit zwei Samen pro Hülse innerhalb von 5 Generationen von durchschnittlich 0,6% auf 30,0% erhöht werden; die Höchstwerte zweisamiger Hülsen pro Pflanze stiegen innerhalb der gleichen Zeit von 7,1 auf 73,5%. Werden von Pflanzen mit einem hohen Anteil doppelsamiger Hülsen die Samen aus einsamigen Hülsen einerseits und die aus zweisamigen Hülsen andererseits getrennt ausgesät und untersucht, so ist der Anteil Hülsen mit 2 Samen in beiden Nachkommenschaftsgruppen etwa gleich hoch. Aus diesen Ergebnissen kann gefolgert werden, daß die Ausbildung von 2 Samen pro Hülse bei Rotklee genetisch bedingt ist. Morphologisch gesehen hängt nachPandey (1955) die Ausbildung des zweiten Samens pro Hülse von der Lage der Samenanlagen im Fruchtknoten zueinander ab. Es wird vermutet, daß hier ein lagemäßig bedingter Ernährungseffekt wirksam ist.Die Untersuchungsergebnisse über das Auftreten von zwei Samen pro Hülse an 42 gleichen Pflanzen einmal in einem guten (1959) und ein anderes Mal in einem schlechten (1960) Rotkleesamenjahr lassen erkennen, daß neben der genkontrollierten Wirkung die Umweltverhältnisse, insbesondere die Witterung, einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Ausbildung von 2 Samen pro Hülse ausüben.Die Samen aus doppelsamigen Hülse wiesen gegenüber den aus einsamigen im Durchschnitt ein um 9,8% niedrigeres Tausendkorngewicht auf.Mit 5 AbbildungenHerrn Professor Dr.Oberdorf zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

13.
Laying date and clutch size in a population of the Blue Tit were evaluated during five years in a montane deciduous oak forest central Spain. By comparison with other Mediterranean and non-Mediterranean Blue Tit populations in the same habitat type of the Palearctic region, we found a similar timing of breeding than in central and North European populations. However, the low clutch size is in agreement with the latitudinal tendency in clutch size observed byLack (1947, 1966). The relatively altitude constraining the distribution of this habitat type may affect the delayed breeding season and low average clutch size observed. The degree of isolation of this habitat type in the Spanish Central Range, and the gene flow of Blue Tits populations setting in bordering habitats of poorer quality, may also contribute to the smaller clutch size observed in our study population.
Zusammenfassung In einem montanen Wald aus laubwerfenden Eichen in Zentralspanien wurden in fünf Jahren Legebeginn und Gelegegröße einer Blaumeisenpopulation untersucht. Im Vergleich mit anderen mediterranen und nicht-mediterranen Population desselben Habitattyps der Paläarktis ergaben sich ähnliche Brutzeitdaten in Nordeuropa. Die niedrige Gelegegröße steht jedoch in Übereinstimmung mit einer breitenparallelen Tendenz (vgl.Lack 1947, 1966). Die relative Seehöhe, die die Ausdehung des Habitats begrenzt, könnte einen Einfluß auf den festgestellten späten Legebeginn und die niedrige Gelegegröße haben. Darüberhinaus könnte auch die isolierte Lage des Habitattyps in der spanischen Zentralkordillere und der Genfluß zwischen Blaumeisen in Grenzarealen geringerer Qualität zur niedrigeren Gelegegröße in der untersuchten Population beigetragen haben.
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14.
Zusammenfassung Microhedyle milaschewitchii Kow. aus einem sublitoralen Schellsandvorkommen bei Rovinj (Jugoslawien) bevorzugte in Zweifachwahlversuchen eine Korngröße von 0,5–2 mm, die mit 73,1% im natürlichen Substrat vorherrscht. Die Tiere verhielten sich zum Licht neutral und zeigten im Vergleich zu Protodrilus keine extreme Thigmotaxis. Sterile Sande werden ebenso wie getrockneter Sand gegenüber natürlichem Substrat abgelehnt, sind aber nach zehntägiger Inkubation mit Sandbakterien diesem gleichwertig. Zwischen bakterienhaltigem Quarzsand und Kalksand zeigte sich keine signifikante Präferenz. Für die Besiedlung eines Substrates scheinen optimale Korngröße und lebende Mikroorganismen maßgebend zu sein.
Summary Microhedyle milaschewitchii Kow. obtained from a sublittoral shellsand near Rovinj (Yugoslavia) prefers a grain size range of 0.5 to 2 mm in simple-choice experiments. This fraction predominates in the natural substrate (73.1%). Light did not affect the behaviour of the animals which are much less thigmotactical than Protodrilus. Sterile sands are rejected when offered together with natural substrate, but are equally attractive after having been incubated with sand bacteria for ten days. Similarly dried sand is not accepted by the animals. There is no significant preference between quartz and chalk sands, both containing bacteria. Optimal grain size and living microorganisms apparently are essential for the colonization of a substrate.
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15.
Zusammenfassung Wirbelsäulenanomalien und mißbildungsartige Störungen in der Entwicklung von Einzelwirbeln in leichtem Ausmaß sind bei Fischen nicht selten.Es werden 2 extrem ausgebildete Skoliosen der Wirbelsäule im Bereiche ihrer Rumpf-Schwanzregion an Skeleten von Gadus aus der Ostsee beschrieben und einem völlig gleichsinnigen Präparat von Korschelt auch von Gadus an die Seite gestellt.Anschließend werden die Möglichkeiten der Genese besprochen, ohne daß es gelingt, these völlig zu klären. Vergleichsweise werden 3375 Junglachse von Elterntieren mit Wirbelsäulenverkrümmungen untersucht, um Erblichkeitsmomente zu ermitteln. Ein Anhalt für solche scheint nicht gegeben zu sein.  相似文献   

16.
The use of commercially available materials in a minimal medium contributes to the simplicity, reliability, and reproducibility of a method described to demonstrate carbohydrate fermentation reactions by yeasts. The medium consists of 1% yeast extract and 2% test carbohydrate in distilled water, dispensed in a modified Durham fermentation tube. Carbohydrate fermentation patterns can usually be obtained within a period of 7 days. The ability of yeasts to ferment carbohydrates is determined strictly on the basis of gas production from the substrate. The method proved reliable in reproducing established fermentation patterns for 112 different yeast strains representing 13 separate genera.
Zusammenfassung Der Gebrauch von handelsüblichen Grundbestandteilen in einem geringen Medium trägt zu der Einfachheit, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der beschriebenen Methode, um die Gärungsreaktionen der Karbohydrate durch Hefen zu veranschaulichen, bei. Das Medium besteht aus einem 1 prozent. Hefenauszug und aus einem 2 prozentigen Testkarbohydrat in destilliertem Wasser, die auf modifiziertes Durham Gärungsreagensglas verteilt sind. Das Karbohydrat-Gärungsmodell kann gewöhnlich innerhalb einer Periode von sieben Tagen erhalten werden. Die Fähigkeit von Hefen, Karbohydrate zu vergären, ist ausschließlich auf Grund der Gasentwicklung aus den Produkten bestimmt. Die Methode erwies sich zuverlässig in der Erzeugung festgestellter Gärungsmodelle aus 112 Hefen, die 13 verschiedene Gattungen darstellten.
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17.
Summary Observations over a 14 year study revealed that Nuthatches had significantly higher breeding densities in a deciduous woodland than in coniferous-mixed woodland. However, the variability in breeding densities between years correlated in the two woodlands. In selecting a breeding site, birds may have to decide on different spatial scales. Possibly, these scales are reflected in a hierarchical series of decisions that might differ according to habitat quality. We correlated the frequency of nest box occupation by Nuthatches over 14 years with habitat parameters and PCA scores of different spatial scales (roughly 0.1 ha and 1 ha). In the coniferous-mixed woodland Nuthatches preferred similar habitat parameters at the small and the large scale like oaks, open areas and forest edge. In the deciduous woodland, however, a marked difference in habitat preference between small and large scale was shown: on the small scale parameters directly associated with nest box characteristics were significantly preferred. On the large scale only structural and floristic parameters associated with the general quality of the woodland were important for breeding site selection. Here tree stands with a superabundance of pine trees were avoided and the abundant oak trees were not important for the selection of a nest box. By further subdividing the very heterogeneous deciduous woodland into two parts, a stand of young trees and the rest of the woodland, opposing habitat choices could be shown. Thus scale effects of habitat choice are dependent upon habitat quality and heterogeneity.
Einfluß des räumlichen Maßstabs auf die Habitatwahl von Kleibern (Sitta europaea) zur Brutzeit in zwei unterschiedlichen Waldgebieten
Zusammenfassung In einer Langzeituntersuchung über 14 Jahre wurde die Nistkastenbelegung durch Kleiber in zwei unterschiedlichen Waldgebieten, einem Laubwald und einem Nadel-Laub-Mischwald, untersucht. Im Laubwald waren 80 Nistkästen, im Nadel-Laub-Mischwald 92 Nistkästen in 30 × 30 m Rastern aufgehängt. In jedem dieser Rasterquadrate wurden 18 Habitatparameter aufgenommen. Beide Waldgebiete unterschieden sich in den meisten Parametern signifikant. Die Brutpaardichten waren im Laubwald signifikant höher als im Nadel-Laub-Mischwald. Jedoch korrelierte die Variabilität der Brutpaardichten zwischen den Untersuchungszeiträumen in beiden Gebieten. Nistplatzwahl wurde in zwei räumlichen Maßstäben untersucht. Der kleine Maßstab umfaßte die Fläche von 30 × 30 m um jeden Nistkasten (ca. 0,1 ha), der große Maßstab hatte die Fläche von ca. 1 ha (9 Nistkästen, 90 × 90 m). Auf dem kleinen Maßstab wurde die Nistkastenbelegung für jeden Nistkasten über den Untersuchungszeitraum aufsummiert. Auf dem großen Maßstab wurde für jeden Nistkasten und die ihn umgebenden 8 Nistkästen die Belegung gemittelt. Dadurch ergaben sich für großen und kleinen Maßstab identische Stichprobengrößen. Die so ermittelten Nistkastenbelegungen wurden mit den Habitatparametern und entsprechenden Hauptkomponentenfaktoren korreliert.Im Nadel-Laub-Mischwald bevorzugten Kleiber bei beiden Maßstäben Eichen, offene Flächen und Waldränder. Im Laubwald unterschied sich die Habitatpräferenz zwischen den Maßstäben: bei kleinem Maßstab wurden Nistkasten-Parameter (wie z. B. die Höhe) signifikant bevorzugt. Bei großem Maßstab hingegen waren nur Strukturparameter sowie Pflanzenarten für die Nistplatzwahl entscheidend. Waldbereiche mit einem Überangebot an Kiefern wurden gemieden, die häufig und gleichmäßig vorkommenden Eichen hatten bei der Nistplatzwahl keine Bedeutung. Bei weiterer Unterteilung des sehr heterogenen Laubwaldes in zwei Einheiten, einen jungen Baumbestand und den Rest des Waldes, wurde gegensätzliche Habitatwahl nachgewiesen. Daraus folgt, daß bei der Habitatwahl durch unterschiedliche Maßstäbe verursachte Effekte von Habitatqualität und -heterogenität abhängen.
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18.
Zusammenfassung Die Beutetierreste aus 293 Gewöllen des Neuntöters, gesammelt 1990 und 1991 in 10 Jahresrevieren in Nordrhein-Westfalen ergaben im Mittel aller Aufsammlungsorte 51,3 Individuen-% Käfer, 37,2% Hautflügler, 5,0% Springschrecken, 2,7% Zweiflügler, 1,5% Schmetterlinge und 0,9% Wirbeltiere. Der Anteil stark sklerotisierter Insekten war hoch. Die Werte aus Gewölle- und Mageninhalts-Analysen (Literaturangaben) sind prinzipiell vergleichbar. Gewölleanalysen können daher beim Neuntöter mit tolerablem Fehler zur Quantifizierung seiner Nahrung verwendet werden. Von Mai bis August nahm der Anteil der Käfer ab, jener der Hautflügler stetig zu. Die Summe der anderen Arthropodengruppen und die Wirbeltiere konnten in annähernd konstanten Anteilen nachgewiesen werden. Die Abnahme der Käfern ist auf den Rückgang des Anteils koprophiler Arten, insbesondere von Aphodius fossor (Scarabaeidae) zurückzuführen; die Zunahme des Hautflügler-Anteils durch die Abundanzsteigerung der eusozialen Hummeln und Wespen im Verlauf des Sommers zu erklären. Die Minimalbeutegröße des Neuntöters liegt bei etwa 4 mm Körperlänge. Kleinere Beutetiere werden nur bei kummuliertem Auftreten aufgenommen (Ameisen). Der Neuntöter ist ein unspezialisierter Kleintierjäger. Die Optimalbeute ist groß, häufig und dabei leicht zu erjagen.
Seasonal change in diet composition of the Red-backed Shrike (Lanius collurio)
Summary The remains of prey in 293 pellets of the Red-backed Shrike, collected 1990 and 1991 in NW-Germany, consisted on average of 51,3% Coleoptera, 37,2% Hymenoptera, 5,0% Saltatoria, 2,7% Diptera, 1,5% Lepidoptera and 0,9% vertebrates. Generally, the part of extremly scleroticized insects was high. Careful and thorough pellet-analyses of the Red-backed Shrike can be used for quantitative studies with tolerable error. The pellets were all found on pasture-ground; thus they are comparable concerning their contents. From May to August the percentage of Coleoptera increased, whereas the part of Hymenoptera decreased constantly. Other arthropods as well as vertebrates could be found in constant parts. The decreasing number of beetles is due to the decline of coprophile species, mainlyAphodius fossor (Scarabaeidae). The inclining number of Hymenoptera may find an explanation in the increasing abundance of eusocial bumble-bees and wasps in the course of summer. The minimal size of the Red-backed Shrike's prey is about 4 mm. Smaller prey is only caught when appearing in large amounts like ants. The Red-backed Shrike is an unspecialized hunter of small prey. The optimal prey is big, abundant and easy to hunt.
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19.
Zusammenfassung Die beschalten Dauerstadien (Gemmulae) des SüßwasserschwammesEphydatia fluviatilis enthalten uniforme, totipotente Statocyten (Thésocyten), aus denen sich im Keimungsverlauf Archaeocyten (ein- und zweikernige) und Histoblasten differenzieren. Letztere treten nach einem gewissen Inkubationszeitraum in der zapfenartigen Zone unter der Mikropyle auf, während sich die übrigen Zelltypen zu einem an der Schalenöffnung orientierten, dreidimensionalen Muster gefälleartig anordnen.Nach Ausbildung eines einschichtigen Pinacocyten-Epithels (primäres Pinacoderm) aus peripher gelegenen, einkernigen Zellen schlüpft das nunmehr im Kapselinneren entstandene Primordium durch die offene Mikropyle und nimmt mit dem Substrat Verbindung auf.Das Primordium entwickelt sich zum frühen Jungschwamm, in den die restlichen Archaeocyten, Histoblasten und auch vereinzelt Skleroblasten einwandern.
Differentiation processes in the germinating Gemmula ofEphydatia fluviatilis
Summary The dormant shelled gemmulae of the fresh water spongeEphydatia fluviatilis contain uniform, totipotent statocytes (thésocytes), which can differentiate either into archaeocytes (mono- and binucleated) or into histoblasts. The histoblasts accumulate at the villus near the micropyle. The other cell types orientate in a three-dimensional pattern at the micropyle, according to a developing gradient.After the primary pinacoderm is formed, the sponge primordium is released through the open micropyle. The primordium develops into a new sponge, into which archaeocytes, histoblasts and scleroblasts migrate.
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20.
Karl Umrath 《Protoplasma》1938,31(1):184-193
Zusammenfassung Das Protoplasma vonValonia macrophysa ist gegenüber dem umgebenden Seewasser elektrisch negativ, wahrscheinlich –20 bis –50 Millivolt. Das gegenüber dem umgebenden Seewasser positive Potential des Zellsaftes von etwa + 8 Millivolt beruht offenbar darauf, daß das Protoplasma gegenüber demZellsaft stärker negativ ist als gegenüber dem umgebenden Seewasser. Bei einem Außenmedium von hohem Kaliumgehalt scheint das Potential zwischen diesem und dem Protoplasma stark reduziert zu werden, so daß sich dann zwischen Außenmedium und Zellsaft vor allem der Potentialsprung zwischen Protoplasma und Zellsaft geltend macht.Der Aktionsstrom nach elektrischer Reizung besteht in einem Rückgang beider Potentialsprünge. Beide ließen sich getrennt beobachten, der eine bei Ableitung aus Protoplasma und umgebendem Seewasser, der andere bei Ableitung aus dem Zellsaft und aus kaliumreicher Außenlösung. Bei Ableitung aus dem Zellsaft und umgebendem Seewasser kompensieren die beiden Aktionsstromkomponenten einander großenteils, so daß nur ein kleiner, kurz dauernder Rest zu beobachten ist.  相似文献   

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