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Klaus Conrads und Andreas Herrmann 《Journal of Ornithology》1963,104(2):205-248
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt 相似文献
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Zusammenfassung Im Herbst 1984 schliefen mindestens 50 Hohltauben (Columba oenas), wahrscheinlich aber wesentlich mehr, an drei verschiedenen Stellen auf grobscholligen Sturzäckern der offenen Ackerlandschaft des Marchfeldes östlich von Wien. Bäume verwendeten sie nur als Sammelplatz. Im gleichen Zeitraum war auch ein traditioneller Schlafplatz zusammen mit Türkentauben (Streptopelia decaoto) in einem Wiener Randbezirk (16 km entfernt) benutzt; er lag in einem Gehölz.
Stock Doves (Columba oenas) roosting also in open fields
Summary In autumn 1984, at least 50 — probably many more — Stock Doves roosted in open fields, roughly ploughed, east of Vienna. The nearest trees, 200 metres distant, were used only as perches until darkness approached. Some 16 km distant, another roosting place in trees was shared with Collared Doves (Streptopelia decaocto).相似文献
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Klaus Schmidt und Eberhard Hantge 《Journal of Ornithology》1954,95(1-2):130-173
Ohne ZusammenfassungMrs. Margaret M. Nice gewidmet zum 70. Geburtstag am 6. Dezember 1953In verkürzter Form vorgetragen vonK. Schmidt auf der 67. Tagung der D. O.-G. am 16. August 1953 in Köln. — 291. Ringfundmitteilung der Vogelwarte Radolfzell. 相似文献
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In southern Bavaria all GoshawkAccipiter gentilis territories were checked in an area of 6690 km2 during a long-term study. The number of breeding pairs fluctuated within short periods, the percentage of females breeding only once increased. 1989–1997 the number of breeding pairs decreased from 83 to 34. The average annual reproduction was 1.59 per female, for females breeding once 1.14, for females breeding at least in two (up to 12) consecutive years 2.04. The lifetime reproduction per female was 2.44. Among 489 females 21 % had no offspring, whereas ca. 16 % produced 50 % of the total offspring (including single females with more than 20 fledglings). Sex ratio among nearly fullgrown nestlings was balanced, varying with annual reproduction rate. The breeding population suffers from modern forestry management and regular persecution particularly in areas with released Pheasants. Regional differences in turnover among territorial Goshawks and reproduction rates could be mapped. Core areas for the population form only minor parts of the area inhabited by breeding Goshawks. 相似文献
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Karl-L. Schuchmann und Frank Abersfelder 《Journal of Ornithology》1986,127(2):205-215
Zusammenfassung Energieregulation und Terminierung der Nahrungsaufnahmen wurden an der andinen KolibriartAglaeactis cupripennis experimentell untersucht (biometrische Daten s. Tab. 1). erzielten eine lineare Nettoenergieakkumulation von 15 210 J±993 SD (n=2); von 16 131 J±2811 (n=4). Der durchschnittliche Nettoenergiegewinn beider Geschlechter war signifikant verschieden. Die Nahrungsaufnahme erfolgte im Sitzen. Die durchschnittliche Länge einer Nahrungsaufnahme betrug bei 7,6 s±5,7 (n=129), bei 5,0 s±3,0 (n=197). Die Korrelation zwischen Nahrungsaufnahmelänge und Körpermasse bei beiden Geschlechtern war signifikant, ebenso eine negative Korrelation zwischen dem Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme und der Körpermasse und eine positive Beziehung zwischen aufgenommenem Nahrungsvolumen und Körpermasse (r=0,72; n=6) sowie zwischen der Nahrungsaufnahmelänge und der anschließenden Fastenzeit. Kein Zusammenhang ergab sich zwischen der Länge einer Nahrungsaufnahme und der vorausgegangenen Fastenzeit. Die Flugaktivitäten sind bei mit dem aufgenommenen Nektarvolumen korreliert, nicht jedoch bei . Dies deutet auf unterschiedliches Territorialverhalten hin. Bei experimentell erzwungener Nahrungsaufnahme im Schwirrflug war die Nahrungsaufnahme signifikant kürzer als im Sitzen; auch nahm der Versuchsvogel dabei deutlich weniger Nektar pro Mahlzeit auf.Die getesteten Kolibris zeigten einen proportional gesteuerten Energiekontrollmechanismus, der sich ab einem unteren Grenzwert linear reguliert.
Energy regulation and temporal patterning of feeding in an Andean humming-bird,Aglaeactis cupripennis
Summary Energy accumulation and timing of feeding in the Andean hummingbirdAglaeactis cupripennis (body mass and other mensural characteristics see Tab. 1) were studied under laboratory conditions: photoperiod LD 12:12, ambient temperature 17°C, rel. humidity 70%–80%; nectar consisted of a 0.5 mol sucrose solution available ad lib. Each bird was individually tested in an aviary. achieved a linearly accumulated net energy gain [=(energy consumed — energy excreted) — energy expended] of 15 210 J±993 SD (n=2); gained 16 131 J±2811 (n=4). The average net energy accumulated in both sexes was significantly different (p<0.01). When the birds were allowed to feed while perching, as they normally do in the wild, the average feeding bout lastd in 7.6s±5.7 (n=129), n 5.0s±3.0 (n=197). The correlation between feeding bout length and body mass in and was significantly different. There was a significant negative correlation between the time of feeding and body mass (p<0.01) and a positive relationship between nectar volume consumed and body mass (r=0.72, n=6). A significant correlation was found between feeding bout length and subsequent fasting period (p<0.05); no relationship was observed between feeding bout length and previous fasting period. Time spent flying (forward flight and hovering) was correlated with consumed nectar volume in only. We assume different territorial behaviour patterns in both sexes. In a bird forced to hover for food time spent feeding was significantly shorter than at perching (p<0.01); further, the bird consumed less nectar per feeding bout than at perching.Our data onAglaeactis cupripennis suggest a proportional control of energy regulation producing linear responses below a certain set point.相似文献
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Susanne Grünberger und Bernd Leisler 《Journal of Ornithology》1990,131(4):460-464
Zusammenfassung Mit handaufgezogenen Tannenmeisen, die in verschiedenen Habitattypen aufwuchsen, wurde untersucht, inwieweit Umwelt und genetische Prädisposition die spätere Habitatwahl beeinflussen. Eine optimale Periode für das Entstehen einer Bindung an das umgebende Habitat scheint zu existieren. Der Grad der entstehenden Bevorzugung ist davon abhängig, wie gut die umgebenden Habitatstrukturen einem angeborenen inneren Bild des arttypischen Koniferenlebensraums entsprechen. In den neophoben Reaktionen auf verschiedene Pflanzentypen bestehen angeborene Unterschiede, die eventuell ebenfalls durch unterschiedliches Übereinstimmen mit dem angeborenen Habitatschema erklärbar sind.
Innate and learned components in the habitat selection of Coal Tits (Parus ater)
Summary We examined the mechanisms which lead to the establishment of habitat preferences during the ontogeny of the Coal Tit. Hand-reared birds were raised under different conditions: in differing sequence two groups were held in deciduous and coniferous habitat, successively; a third group was kept in a deciduous habitat. Subsequently, the development of preferences for one or the other habitat type was studied in a choice experiment (Fig. 1). In addition, trials on neophobia were carried out (Fig. 2) to investigate, if differences in neophobia towards different plants were correlated with innate or learned preferences. The results show that both innate dispositions and early experience influence habitat preferences. Juvenile experience is the decisive factor, determining habitat preference in a way similar to imprinting. A genetically preprogrammed time frame seems to exist which constitutes the optimal period for the development of habitat preference. The degree of the developing preference is dependent on an interior template of species-specific coniferous habitat and on how well the surrounding habitat structures fit this innate template. Due to innate differences in neophobic reactions to different plant types, Coal Tits probably have to overcome little or no neophobia when encountering species-typical coniferous habitat.相似文献
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Ernst Hadorn und Ilse Schwinck 《Molecular & general genetics : MGG》1956,87(4):528-553
Ohne ZusammenfassungMit 4 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Karl v. Frisch zum 70. Geburtstag gewidmet. — Ausgeführt mit Unterstützung der Karl-Hescheler-Stiftung. 相似文献
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Snow Finches and Mountain-steppe Sparrows differ in habitat selection, feeding, social and vocal behaviour. For these reasons, separation of the genusMontifringilla intoMontifringilla andPyrgilauda is recommended. 相似文献
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Dieter Franz 《Journal of Ornithology》1991,132(3):241-266
Zusammenfassung Paarungssystem und Fortpflanzungsstrategie der Beutelmeise wurde in 10 Jahren in Süddeutschland und Österreich untersucht. Der Saisonablauf für und wird in einem Schema zusammengefaßt. Die Brutpflege übernimmt i. allg. nur ein Altvogel (bei ca. 60 % aller Brutnester , bei 10 % ). Unklar ist, wie die Abstimmung erfolgt, welcher Altvogel das Gelege betreut. Offenbar herrscht eine Konfliktsituation zwischen den Geschlechtern, die sich in zahlreichen Gelegeaufgaben niederschlägt (ca. 30 % aller Brutnester). Die Verhaltensweisen betreuen bzw. verlassen sind für und nicht gleichmäßig über die Brutsaison verteilt. Die Mediane für die Betreuung durch das und die Aufgabe der Nester liegen dicht beieinander, betreuen die Nester erst wesentlich später. In Illmitz/Österreich nahm die Gelegegröße mit fortschreitender Jahreszeit ab. Die Gelegegröße der aufgegebenen Gelege war kleiner als die zeitgleich zu erwartende Gelegegröße der betreuten Gelege. Wenn das abwandert, komplettiert es das Gelege offensichtlich nicht; damit wird für das zurückbleibende erfolgreiche Brutpflege möglich. Beide Geschlechter verfolgen unterschiedliche Strategien, um einen möglichst guten Fortpflanzungserfolg zu erreichen. Beim besteht die ganze Brutsaison hindurch Bereitschaft, mehrere Nester zu bauen und möglichst viele zu haben. Gegen Ende der Brutsaison, wenn nur noch wenige brutbereite verfügbar sind, übernehmen die u. U. selbst die Brutbetreuung. betreuen zu Beginn der Brutsaison komplette Gelege selbst. Bei rund 30 % der ist aber schon zu Beginn der Brutsaison die Bereitschaft vorhanden, das Gelege mit unvollständiger Gelegegröße nicht selbst zu betreuen und die Verantwortung hierfür dem zu überlassen. Zum Geschlechterkonflikt kommt es, wenn beide Strategien hinsichtlich Abwandern kollidieren; er läßt sich mit Hilfe der Spieltheorie erklären. Wegen der großen Wanderungen während der Brutperiode haben die Angaben zum Verpaarungsstatus der einzelnen Vögel Minimalcharakter. Mindestens 25 % aller und 12 % aller waren polygam. Daß während der ganzen Brutsaison keine Partner haben, ist nachgewiesen. Der Bruterfolg polygamer war signifikant größer als der von mit nur einem Brutnest. Polygame hatten größere Flügel als die übrigen; auch deutet sich an, daß alte erfolgreicher sind als junge. Eine Polygynierate von bis zu 60 % dürfte realistisch sein; die Polyandrierate dürfte bei ca. 30 % liegen. Polyandrisches Verhalten ist aber nicht immer mit einer Steigerung der Reproduktionsrate verbunden. Besonders zu Beginn der Brutsaison bedeutet die Abwanderung des mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aufgabe des Nestes, da die in dieser Phase die Brutbetreuung in der Regel nicht übernehmen. Einzelne waren in der Lage, nacheinander zwei Bruten alleine großzuziehen.
Mating system and strategy of reproduction in Penduline TitRemiz p. pendulinus
Summary From 1978 to 1987, 477 nests of the Penduline Tit were checked in Bavaria and Austria. Adult birds were marked individually with colour rings.In northern Bavaria, the major part of Penduline Tits started building nests in April and May (median date: May 10). As early as end of May a large number was leaving the breeding grounds. The population in the riverine forests of the river March/Austria basically followed the same cycle. On the other hand, birds breeding at Lake Neusiedl/Austria arrived as late as the beginning of June (median date for start of nestbuilding: June 23). A generally valid seasonal pattern for both sexes see fig. 1, 2. Penduline Tits exhibit uniparental care. Most of the nests (about 60 %) were attended by females, about 10 % by male and about 30 % were deserted, because neither the female nor the male decided to incubate (tab. 1).Early in the year, clutches were reared by the female or abandoned; preferably at the end of the breeding season males incubated. A significant relation between clutch size and season could be found at Illmitz/Austria. If average clutch size for female, male or no care are compared with the average clutch size of the respective five-day periods in which the medians of the three categories were found, a significantly smaller clutch size was apparent in abandoned nests. Due to extensive migratory behaviour during the breeding season, a calender effect of clutch size was not calculated for the Upper Main/Bavaria. However, clutch size in nests incubated by females exceeded the size of the abandoned ones. The incubation of smaller clutches by males in the same area is hard to explain. Insufficient data and/or the lack of potential mates as a consequence of early migration may account for it. If a female decides to abandon a nest she evidently leave the clutch incomplete, as if to give the male a commission to care for the young. Thereby, females economize on their reserves in order to be able to produce additional clutches with other males.To achieve optimal reproductive success both sexes follow different strategies. Males: During the whole breeding season males are able to construct a large number of nests to attract as many females as possible. At the end of the breeding season, when only few females are available, some of the males care for their broods themselves. Females: At the beginning of the breeding season, most females are ready to incubate complete clutches. But already at this time, approximately 30 % of the females desert incomplete clutches so as trying to give commission for brood care to the male.The battle of the sexes arises, if both sexes abandon the clutch. This conflict may probably be explained by the game theory. Due to the migrations during breeding season, an exact documentation of the mating status of individual birds was limited. Polygamy occured at least in 25 % of the males and 12 % of the females (tab. 4). A number of unpaired males was also evident during the whole breeding season. Polygynous males reached higher breeding success (tab. 8), and were larger (wing-length) as compared to the other males. Older males may be more successful than younger. According to the number of males leaving nests, the rate of polygyny might be up to 60 % and, due to the number of clutches abandoned by females, approx. 30 % of them are polyandrous. However, polyandrous behaviour was not linked to an increased reproduction rate. Especially at the beginning of the breeding season, most of the nests deserted by females were completely abandoned. Some females were able to raise two broods in one season.相似文献
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At present the known breeding population of Jankowski's Bunting in Jilin consists of 330 to 430 pairs at three different sites. Habitat is essentially semi-open country with scattered and low bushes, mainly elm, birch, and pine, always on sandy ground with open cover of herbs and grasses. A comparison between the song of the meanwhile extinct Soviet population with those of Jilin revealed conspicuous differences which are probably due to local dialects. 相似文献
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Fritz Schiemer 《Hydrobiologia》1978,58(2):167-194
Systematics and distribution pattern of the free living nematodes in the benthos of Neusiedlersee outside the reed belt are described. 26 species have been found some of which demonstrate a distinct horizontal distribution pattern, correlated with the wind influence on benthic conditions in the lake. Detailed systematic account is given of the species found, especially the genera Udonchus Cobb and Monhystrella Cobb, as well as of the following species: Plectus andrassy Timm 1971, Paraphanolaimus microstomus (Daday, 1905), Monhystera spp., Theristus flevensis Schuurmans-Stekhoven, 1935, Tripyla glomerans Bastian 1865, Tobrilus gracilis (Bastian, 1865) and Amphidelus lemani longicaudatus n. ssp. 相似文献
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Johanna Sieber 《Journal of Ornithology》1978,119(1):102-106
Zusammenfassung Der Bali-Star kommt heute nur mehr in einem 10 000 ha großen Rückzugsgebiet an der NW-Küste Balis (seit 1970 Naturschutzgebiet) vor. Der Bestand ist auf sicher weniger als 1000 Tiere zusammengeschmolzen und wird sich unter den gegenwärtigen Bedingungen auch nicht erholen, sondern eher zurückgehen. Erhaltungsmaßnahmen könnten erfolgreich sein, verlangen jedoch eine völlige Umstrukturierung des betreffenden Landstriches von einem ökonomisch genutzten zu einem echten Schutzgebiet.
Some observations on the White Bali Mynah(Leucopsar rothschildi) in its natural environment
Summary The White Bali Mynah today is only living in a small area on the north-eastern coast of Bali; its number has decreased to utmost 1000 individuals and it has disappeared in great parts of its former habitat mainly due to human overpopulation. A conservation program for this species only will be successful if circumstances would change positively for the whole fauna and flora in the protected area called Nature Reserve Bali Barat.相似文献
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Werner Dittrich 《Journal of Ornithology》1981,122(2):181-185
Zusammenfassung Die durch Kartierung 1973–1975 ermittelte Siedlungsdichte der Elster(Pica pica) in Nordost-Bayern betrug 0,18 Nester/km2. Die höchste Dichte wurde in Ortschaften mit Baumbestand erreicht (bis 4,5 Nester/km2). 39,9 % aller Nester befanden sich in, 60,1 % außerhalb von Ortschaften; ihre Dichte und Verteilung zeigen Tab. und Abb.
Abundance and habitat selection of the magpie(Pica pica) in northern Bavaria
Summary By mapping 1972/73 and 1974/75 in 23 study areas from 43,8 to 550 km2 (= 9649 km2) the abundance of the magpie amounted 0,18 nests/km2. Magpies reached highest densities within villages with many trees (up to 4,5 nests/km2). 39,9 percent of all nests were recorded within villages and 60,1 percent in the country side. For details about magpie's density and distribution within their habitats see table and fig.相似文献
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Wolfgang Winkel und Doris Winkel 《Journal of Ornithology》1995,136(1):29-36
Zusammenfassung In einem Aufforstungsgebiet mit Japanlärche und Waldkiefer von 325 ha bei Lingen/Emsland mit 600 künstlichen Nisthöhlen konnten 1974–1993 jährlich 16–98 Brutpaare der Tannenmeise kontrolliert werden; rund zwei Drittel der Paare brüteten im Mittel aller Jahre zweimal pro Saison. Die Reproduktionsrate (Zahl flügger Nestlinge), die lokale Rekrutierungsrate (Zahl der sich fortpflanzenden geburtsortstreuen Jungvögel) und die Überlebensrate einjähriger Tannenmeisen-, die nur einmal brüteten (Gruppe 1), wird verglichen mit einjährigen mit zwei Bruten (Gruppe 2); einjährige mit mißglückter Erst- oder Zweitbrut blieben unberücksichtigt. Als Maß für die Überlebensrate gilt die lokale Wiederfangrate der . Gruppe 2 hatte eine gesichert höhere Reproduktions- und Rekrutierungsrate als Gruppe 1, und zwar nicht nur im 1. Brutjahr, sondern auch über alle Lebenszeit-Brutjahre (lifetime reproduction). Zwischen Brutenzahl und Wiederfangrate der im jeweils nächsten Jahr besteht eine gesichert positive Beziehung. Dies dürfte auf im Duchschnitt bessere Qualität der mit Zweitbruten zurückzuführen sein. Die Ergebnisse stimmen nicht mit der cost of reproduction hypothesis überein.
Costs and benefits of second broods in Coal Tits (Parus ater)
We compared the reproductive output, local recruitment rates and survival rates of 1 year old Coal Tit females breeding only once (group 1) with the corresponding values of 1 year old females breeding twice (group 2). One year old females which failed first or second broods were excluded. Survival was estimated by the local recovery rate of females during the next breeding season. Our data do not fit with the cost of reproduction hypothesis as females with significantly higher reproductive output and recruitment (group 2) did not show lower survival. We even found a significantly positive correlation between production of a second brood and recovery rate the next year.相似文献
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Holger Schulz 《Journal of Ornithology》1986,127(2):125-204
Zusammenfassung 1980–1984 wurden in Südfrankreich und Portugal Untersuchungen zum agonistischen Verhalten, Territorialverhalten und zur Balz der ZwergtrappeTetrax tetrax durchgeführt.Während der Fortpflanzungsperiode kommt es zwischen Zwergtrappen- häufig zu agonistischen Auseinandersetzungen. Ausdruck aggressiver Erregung ist enges Anlegen des Halsgefieders, Langstrecken des Halses, und nur beim Aufrichten und dachartiges Falten der Schwanzfedern. Aggressive Verhaltensweisen sind Drohen durch Hinlaufen oder -fliegen zu Reviereindringlingen, seitliches Drohen gleichstarker , und nur, wenn Verhaltensweisen niedrigerer Intensität nicht zur Unterlegenheit eines der Rivalen führen, Schnabelkämpfe.Rufen dient der Markierung eines Reviers. Die Intensität des Rufens wird durch die Anwesenheit von nicht beeinflußt, die Anwesenheit fremder nahe der Reviergrenze führt jedoch zu einem deutlichen Anstieg. Die Rufbewegung macht eine gewisse optische Signalwirkung, vor allem auf kurze Distanz, zusätzlich zur akustischen Wirkung, wahrscheinlich.Fliegende erzeugen mit den Schwingen (besondere Struktur der 7. Handschwinge) ein pfeifendes Geräusch, das während der Fortpflanzungszeit Bedeutung in der innerartlichen Kommunikation hat. Es zeigt sowohl als auch den Anflug eines weiteren an und löst damit territoriale bzw. aggressive Verhaltensweisen oder Flucht aus. Weitere Bedeutung erlangt es als Element des Territorialen Flügelschlagens und der Sprungbalz.Über ihrem Revier fliegen territoriale stets mit leicht hochgebogenem Kopf und verhaltenen, flachen Flügelschlägen. Deutungen dieses Fluges als Imponierflug zur besseren Darstellung des auffällig gefärbten Halsgefieders bzw. als Suchflug zum leichteren Auffinden und Verjagen von Reviereindringlingen werden diskutiert.Territoriales Flügelschlagen beginnt mit Fußtrampeln, das sich beschleunigt und in einen Ruf überleitet. Gleichzeitig schlägt das dreimal sehr schnell und flach mit den Flügeln, hebt jedoch nicht vom Boden ab. Alle Elemente des Verhaltens sind deutlich zu hören. Der Verstärkung der beim Fußtrampeln erzeugten Klopfgeräusche dienen Balzplätze, die entweder auf akustisch besonders geeignetem Boden angelegt oder durch das Fußtrampeln der sekundär verbessert werden.Territoriales Flügelschlagen wird ausschließlich in niedrigen Lichtintensitäten während kurzer Zeit in der Morgen- und Abenddämmerung gezeigt. Die Anwesenheit von hat keinen Einfluß auf seine Intensität. Es ist eine territoriale Verhaltensweise mit akustischem Signal und wird als ritualisiertes Anlaufen gegen einen Reviereindringling bzw. ritualisiertes Auffliegen eines Revier- zum Eindringling hin gedeutet. Optische Komponenten kommen in der deckenden Vegetation kaum zur Geltung. können wegen der relativ geringen Reichweite der Signale nicht angelockt werden.Sprungbalz tritt zeitlich streng getrennt vom Territorialen Flügelschlagen in wesentlich höheren Lichtintensitäten auf; seine Intensität hängt ab von Kontakten zu . Sie ähnelt zwar in der Ausführung dem Territorialen Flügelschlagen, der Vogel hebt sich jedoch während der langsameren Flügelschläge durch einen Sprung vom Boden ab, und das Fußtrampeln ist wesentlich weniger intensiv. Charakteristische Flügelbewegungen während des Balzsprunges exponieren schwarzweiße Gefiederpartien bis in 65 cm Höhe. Sprungbalz erhöht im Vergleich zu Territorialem Flügelschlagen stark die optische Auffälligkeit eines ; die Sprunghöhe garantiert zusammen mit der Lage der Balzplätze bei geringstmöglichem Energieaufwand eine maximale Sichtbarkeit des über der umgebenden Vegetation. Sowohl die zeitliche Korrelation der Sprungbalz mit den Aktivitäten der als auch die Art der Interaktionen mit während Sprungbalzphasen machen deutlich, daß diese Verhaltensweise ins Paarungsrevier zieht.Das Hennenjagen dient der Stimulierung der zur Kopulation. Das läuft in charakteristischer Körperhaltung schnell hinter einem her, hat dabei den Kopf tief in die aufgerichtete Halskrause eingezogen, hält oft ruckartig an und ruft unter Zurseitewerfen des Kopfes. Kopulationen sind sehr kurz. Offensichtlich kann das Hennenjagen die sonst sehr ausgeprägte Abwehr des gegen das unterdrücken und zur Kopulationsbereitschaft führen. Die Kopulation selbst jedoch hebt diesen Effekt wieder auf, so daß nach 1–2 Sekunden das abwehrt oder flieht.
Agonistic behaviour, territorial behaviour and courtship display of the Little Bustard (Tetrax tetrax)
Summary From 1980 to 1984 studies were made of the agonistic, territorial and courtship behaviour of the Little Bustard in Southern France and Portugal. The behaviour patterns are described in detail, the signals involved are analysed, and factors which could have led to their evolution are discussed.In the reproductive period agonistic encounters between males happen remarkably often. Aggressive excitement is expressed in both sexes by compression of the neck-feathers and stretching of the neck, and in the female by the erection and lateral folding of the tail-feathers. There are several kinds of threat behaviour in territorial encounters: running or flying towards intruders; lateral threat behaviour (if both males are of similar strength); and bill-fighting which only occurs if aggressive behaviour of a lower intensity has not led to the submission of one of the rivals. Calling is a territorial behaviour and serves to mark a territory. The frequency of calls is not affected by the presence of females, but the presence of other males close to the territory borders can result in a marked increase in calling frequency. In addition to the acoustic signal, the call involves a sharp neck-jerk which may act as an optical signal, at least over short distances.In flight males produce a whistling sound by means of the specially adapted 7th primary feather on their wings. This sound has important meaning in intraspecific communication during the reproductive period: it announces a flying male to other males as well as to females, and causes territorial and aggressive behaviour, or fleeing of these birds. The flight sound is also an important element of the behaviour patterns territorial wingbeat display and jumping display. Within their territories males always fly with the neck raised at a slight angle and with suppressed, shallow wing-beats. Two interpretations of this flight are discussed: that it serves to advertise the conspicuously coloured neck-feathers in a display; or that it is a search flight for locating and chasing-off intruders.Territorial wingbeat display begins with an accelerating foot-stamping and leads into a call. During the call the male performs three very fast, whistling wing-beats but remains on the ground. The combined elements, foot-stamping, calling and whistling wings, produce a unique and distinctive acoustic signal. The foot-stamping is only performed at special display sites where the sound is amplified by the substrate structure. At such sites, the soil typically has trapped pockets of air below a compacted surface which may result from the repeated defecating and stamping of the male on the same spot. Territorial wingbeat display behaviour is only performed for short periods in low light intensities at dawn and dusk. The presence of females has no effect on the intensity of the behaviour which serves a territorial function. It is interpreted to be a ritualisation of the aggressive running or flying of a territorial male towards an intruder. Optical elements of this behaviour cannot have much importance because the body and wings of the bird are rarely visible above the vegetation. Territorial wingbeat display behaviour cannot be seen over long distances and from this reason cannot serve to attract females into a males territory.Jumping display is only performed at much higher light intensities than territorial wingbeat display so the two never occur at the same time of day. The intensity of the behaviour increases markedly in the presence of females in sharp contrast to the territorial wingbeat display. The jumping display is performed in a similar way to the territorial wingbeat display except that the foot-stamping is much less intensive, the wing-beats are slower, and the bird jumps off the ground during the wing-beats. During the jumping display the black and white patterns on the body and wings are clearly visible and the behaviour increases the conspicuousness of the male markedly. The jump, advertising the wing-pattern up to a height of 65 cm, together with the specific location of the display site, ensures that maximum visibility of the male above the vegetation is achieved at minimum energetic cost. Activities of the females and their interactions with males during the jumping periods indicate that this behaviour serves to attract females to the males territory.The chasing of females is also a courtship behaviour and serves in stimulating and preparing females for copulation. In a characteristic posture with the head retracted into the neck-collar, the male rapidly runs behind the female, repeatedly stopping abruptly and calling whilst throwing its head and body sideways. Copulations are performed very quickly and only happen after a female has been chased for some time. Under certain preconditions chasing suppresses the aggressive and defence behaviour of the female which normally characterises encounters with males, and thus leads to readiness for copulation. Copulation itself removes this effect and after only one or two seconds aggression leads to the escape of the female.相似文献
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Walter Kocher 《Molecular & general genetics : MGG》1960,91(1):114-140
Ohne ZusammenfassungMit 16 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.A. Kühn zum 75. Geburtstag.Die vorliegende Arbeit verdankt ihre Konzeption im wesentlichen den Anregungen von Herrn Prof.H. Grüneberg, F.R.S., dem ich für mannigfache Hilfe herzlich danke. Ein Teil der Arbeit wurde mit Mitteln der Rockefeller-Stiftung durchgeführt. Herrn Dr.M. S. Deol bin ich für die Benützung seiner Präparate zu Dank verpflichtet. Herrn Dr.C. A. B. Smith danke ich für seine Hilfe in statistischen Fragen, Frl.H. Schulze für die photographische Arbeit und FrauB. Vohdin für das Schreiben des Manuskripts. Herrn Prof. Dr.G. Töndury möchte ich für die Möglichkeit, das Manuskript im Anatomischen Institut der Universität Zürich fertigzustellen, bestens danken. 相似文献
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