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1.
The infestation pattern in a bean field is related to the effects of shelter on the activity of the migrants and developing apterous colonies.
Zusammemfassung Frühlingsmigranten von Aphis fabae, die ein Bohnenfeld befielen, waren hauptsächlich auf die Bestandsränder beschränkt, wo die von ihnen begründeten Kolonien Randbefall bildeten. Der Initialbefall nahm in der auf die primäre Migration folgenden Zeit an Dichte und Ausmaß zu, wobei die Befallsverteilung im wesentlichen die gleiche blieb wie die von den primären Zufliegern erzeugte. Der Innenteil des Feldes wurde allgemeiner befallen, als ein kleiner Teil der im Felde herangewachsenen Geflügelten in den Bestand eindrang und diesen Teil des Feldes besiedelte; jedoch faßte der Befall nicht Fuß.Auf der geschützten Leeseite des Feldes entwickelte sich ein viel schwererer Befall, obwohl die Anzahl der hier festgestellten Migranten nicht größer war als an jeder anderen Seite des Feldes. Es wird daraus geschlossen, daß die verhältnismäßig ruhigen Bedingungen auf dieser geschützten Seite eine größere Flugaktivität der einfallenden Frühjahrszuwanderer gestattete und daher jeder von ihnen eine größere Anzahl von Pflanzen infizierte als die Migranten in anderen Teilen des Feldes. Es wird angenommen, daß physikalische Wirkungen des Windschutzes, z.B. höhere Temperaturen, Ursache dafür waren, daß an dieser Seite größere Kolonien beobachtet wurden.
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2.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
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3.
Zusammenfassung Nach Extraktion von grampositiven und gramnegativen Bakterien in 1 n NaOH verbleibt ein schleimiges Sediment, das nach phasenkontrast-und elektronenmikroskopischen Untersuchungen aus leeren Membranen besteht. Die Hydrolyse in 6 n NaOH und anschließende papierchromatographische Trennung zeigt als Hauptbestandteile der Membranen Glutaminsäure, Alanin und ,-Diaminopimelinsäure bzw. Lysin. Außerdem sind in den alkaliunlöslichen Membranen noch größere Mengen Kohlenhydrate enthalten. Es wird darauf hingewiesen, daß durch die gute Alkalibeständigkeit der Grundsubstanz der Bakterienmembran eine einfache Methode gegeben ist, auch von geringen Bakterienmengen die Grundsubstanz relativ rein zu gewinnen. Bei Benützung der Aminosäurezusammensetzung der Grundsubstanz als Bestimmungsmerkmal für die taxonomische Einordnung der Bakterien dürfte diese Methode von Vorteil sein.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Farbensinn der Bienen ist wesentlich leistungsfähiger, d. h., die Zahl der unterscheidbaren Farbtöne ist größer als bisher angenommen:Auch innerhalb der Kühnschen Hauptspektralbereiche, deren Existenz bestätigt wurde, sind die Bienen zu echter Wellenlängenunterscheidung befähigt. Der Farbton ändert sich dabei innerhalb der zwei schmalen Spektralbereiche des Blaugrün und des Grenzbereiches Violett-UV relativ wesentlich mehr als innerhalb der drei breiten Spektralstrecken des Gelb-, Blau- und UV-Bereiches. Über eine Reihe gut unterscheidbarer Gelb + UV- Purpur töne (den Bienen-Purpurbereich) schließt sich das Bienenspektrum zum Farbenkreis. Dieses Ergebnis stützt die Vermutung, daß auch das Farbsystem der Bienen mindestens trichromatisch ist.Herrn Prof. Dr. Karl v. Frisch zum 70. Geburtstag gewidmet.Die Arbeit wurde aus Mitteln der Rockefeller Foundation, die Herrn Professor v. Frisch zur Verfügung standen, wesentlich gefördert.  相似文献   

5.
The amount of rain which falls sporadically in the relatively dry season at the time that the white rice borer is diapausing as a full grown larva in the rice stubble, has a very important influence on the size of population of the borers in the following wet season when rice is grown. If this dry season is wet or very wet (according to our standard, based on the figures of rainfall and borer damage over 26 years in five regions of Eastern Java), no damage can be expected in the following planting season. If the dry season is really dry or very dry, outbreaks of borers may occur (in the period under survey this occurred in nine out of fourteen years). We have tried to give an outline of a method of prediction of borer damage in the planting season, based on the rainfall dates of the foregoing dry season.
Zusammenfassung Der Weisse Reisbohrer (Scirpophaga innotata Wlk.) kommt nur in Gebieten vor, wo jährlich eine ausgeprägte Regen- und Trockenzeit (Monsun) auftritt. Am Ende der Regenzeit gehen die vollerwachsenen Raupen, die im Stengel der reifenden Reispflanze leben, in Diapause. Während der folgenden relativ trockenen Jahreszeit, wenn nur gelegentlich Regenschauer fallen, ruhen die Raupen in der Stoppel. Bald nachdem die ersten heftigen Regenfälle der neuen Regenzeit einsetzen, verpuppen sich die Larven und alle Falter schlüpfen gemeinsam zum Stoppelflug.Dieser Zünsler ist in gewissen Gebieten Javas einer der Hauptschädlinge des Reises, obwohl sein Auftreten sehr unregelmäßig ist. Jahrelang war man allgemein der Auffassung, daß relativ reichlicher Regenfall während der Trockenzeit die Reisbohrerpopulation erheblich vermindere und daß in diesem Falle keine schweren Schäden durch Reisbohrerbefall erwartet werden können.Während eines Zeitraums von 26 Jahren (1915–1940) wurden in fünf Gebieten Ost-Javas sowolhl der Niederschlag wie der Bohrerschaden untersucht und Berechnungen der jährlichen Niederschlagsmenge in der Trockenzeit und des Bohrerschadens verglichen. Dies erhärtete die alte Auffassung, daß nach einer relativ feuchten oder sehr feuchten Trockenzeit kein Bohrerbefall von Bedeutung während des Beobachtungszeitraumes auftritt. Dagegen folgten in neun von 14 Jahren mit einer trockenen oder sehr trockenen Trockenzeit schwere oder ziemlich schwere Ausbrüche der Weißen Reisstengelbohrer während der folgenden feuchten Jahreszeiten. Obwohl auch andere Faktoren von einiger Bedeutung sein dürften, wird geschlossen, daß die Niederschlagsmenge während der Trockenzeit einen sehr entscheidenden Einfluß auf die Möglichkeit des Auftrétens einer Reisbohrer Kalamität im darauffolgenden Jahre hat. Diesen Daten entsprechend wird auf der Grundlage der Niederschlagszahlen in der vorangegangenen Trockenzeit ein Prognose-Schema entwickelt, wann Bohrerschaden zu erwarten ist.
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6.
Zusammenfassung Die Tagesperiodik der lokomotorischen Aktivität von weißen Ratten und Mäusen ist nicht einfach 24-Std-periodisch. Man beobachtet auch im künstlichen Licht-Dunkel-Wechsel 2 Maxima der Aktivität, die den beiden Umkehrpunkten der Umweltperiode: Licht-an und Licht-aus zugeordnet sind. Veränderungen des Verhältnisses von Lichtzeit zu Dunkelzeit (bei unveränderter Dauer der Periode mit 24 Std) führt zu entsprechenden Verformungen der tierischen Periodik: die Maxima folgen mehr oder weniger streng den Verschiebungen der Umkehrpunkte, wie das auch von den jahreszeitlichen Änderungen der Vogelperiodik unter natürlichen Bedingungen bekannt ist.Wird die Zahl der Lichtstunden im 24-Std-Kunsttag von normal 12 Std um 6 Std herauf- oder herabgesetzt, so folgen die Maxima den Umkehrpunkten nicht in gleichem Ausmaß. Bei der Maus beträgt der Abstand zwischen Morgen- und Abendmaximum im Kunsttag mit 12 Std Licht rund 15,5 Std. Im Kunsttag mit 6 oder 18 Std Licht wird dieser Abstand nur um jeweils 1,5 Std verkleinert oder vergrößert. Das gilt auch für Tiere, die bereits 6 Wochen an das entsprechende Licht-Dunkel-Verhältnis angepaßt wurden. Die endogene Komponente der Tagesperiodik läßt Verformungen durch den Zeitgeber nur im begrenzten Umfang zu.Das Verhältnis der Lichtstundenzahl zur Dunkelstundenzahl übt einen starken Einfluß auf die insgesamt vom Tier entwickelte Aktivität aus. Bei schrittweiser Vergrößerung der Lichtstundenzahl von 12 über 14 auf 16 Std/die Licht versuchen dunkelaktive Tiere durch Steigerung der stündlichen Aktivitätsleistung zumal in der Dunkelzeit die Verkürzung der von ihnen bevorzugten Zeitspanne auszugleichen; sie erreichen im allgemeinen im Kunsttag mit rund 14–16 Std/die Licht die größte Gesamtaktivität je 24 Std. Im Kunsttag mit 18 Std Licht und mehr bricht diese Regulation zusammen — die Gesamtaktivität nimmt stark ab. Dasselbe gilt bei Verkürzung der Lichtstundenzahl auf 6: sowohl in der Lichtzeit wie in der Dunkelzeit wird unter diesen Umständen die je Stunde entwickelte Aktivität auf weniger als die Hälfte der Werte herabgedrückt, die für den Kunsttag mit mittlerer Lichtstundenzahl gelten.Die Ergebnisse legen den Schluß nahe, daß je nach Tierart bestimmte Verhältnisse von Licht zu Dunkel eine optimale Umwelt darstellen und daß ganz allgemein nicht nur die Durchschnittswerte der wichtigsten Umweltgrößen sondern auch deren periodische Änderungen entscheidend die Lebensäußerungen der Tierwelt beeinflussen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Eileiter von Carausius morosus enthält quergestreifte Muskelfasern. Eine H-Zone fehlt. Bei zunehmender Sarkomerenlänge werden sowohl die I- als auch die A-Zonen größer, und zwar wächst im allgemeinen zunächst die A-Zone, dann die I-Zone. Es gibt Ausnahmen, die zeigen, daß I- und A-Zonen auch relativ unabhängig voneinander ihre Länge verändern können.Wird I>A, so enthält die I-Zone beiderseits der Z-Membran einen schwach doppelbrechenden Bereich, der häufig, aber nicht immer etwa so lang ist wie die A-Zone. Zwischen ihm und dem Rand der A-Zone liegt eine schmale, offenbar isotrope Zone.Herrn Professor Dr. W. J. Schmidt zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Zur sinnesphysiologischen Analyse der Eiablageinstinkte wurde mit einer Versuchsanordnung im Laboratorium gearbeitet, bei der Licht-, Berührungs- und Geruchsreize auf die in Einzelzucht gehaltenen weiblichen Hausbockkäfer in bestimmter, jeweils gleichmäßiger Weise einwirkten.Die Käfer sind vorwiegend positiv phototaktisch, wie insbesondere auch die Beobachtung der Befallsstärke unter natürlichen Raumverhältnissen zeigt. Bei höherer Temperatur über 28–30° dagegen suchen sie den Schatten auf.Der Tastsinn, zeitlich als letzter in Tätigkeit tretend, ist von entscheidendem Einfluß auf die Wahl des endgültigen Platzes für die Eiablage. Die Suche mittels des Tastvermögens der Legeröhre erfolgt sehr sorgfältig, sofern nicht ein besonders starker Legedrang das Weibchen beeinflußt.Die an und für sich sehr legefreudigen Hylotrupes-Weibchen legen ihre Eier nur in Spalten, z. B. Holz-Trockenrissen, von bestimmter Breite ab. Bei künstlichen Spalten mit parallelen Wänden werden fast ausschließlich Breiten von 0,3–0,6 mm gewählt. Rauhe Flächen werden glatten eindeutig vorgezogen, doch hängt der Eintritt der Eiablage nicht von einer bestimmten Oberflächenbeschaffenheit des Holzes ab.Zur Prüfung des Geruchssinnes wurden in einem von zwei aus je 5 Einzelklötzen bestehenden, in gewissem Abstand nebeneinander liegenden Holzblöcken mit gleichmäßiger Spaltenverteilung die zwei außen befindlichen Hölzer mit dem zu prüfenden Duftstoff bestrichen und verschieden lange nach der Behandlung im Versuch verwendet. In erster Linie wurden die im Nadelholz, vor allem im Kiefernholz vorkommenden ätherischen Öle untersucht.Zumindest der größte Teil der geprüften Duftstoffe wird von den Hausbockweibchen wahrgenommen. Die Wirkung auf die Eiablage jedoch ist sehr verschieden. Neben Stoffen, die das Verhalten der Tiere gar nicht beeinflussen, und abschreckenden gibt es einzelne, die — wenigstens in geeigneter Duftstärke — die Weibchen anlocken und den Platz der Eiablage bestimmen.Von natürlichen Gemischen ätherischer Öle hat Terpentinöl eine stark anlockende Wirkung, die sich in einer Annäherung der legebereiten Weibchen an die Duftquelle und der Ablage sämtlicher Eier an den behandelten Hölzern äußert. Vergleichsweise verwendetes Karottenöl dagegen hat keinen Einfluß auf die Eiablage.Unter den geprüften 36 Einzelverbindungen erwiesen sich in ersten Linie - und -Pinen, daneben in begrenzterem Maße 3-Caren (mit Gehalt an 4-Caren) als ausgesprochen anlockende und die Eiablage auslösende Stoffe. Während die Wirkung von Caren in kurzer Zeit nachläßt, bleibt sie bei - und -Pinen bis zu einem Jahr nach dem Anstrich erhalten und ist im Laboratoriumsversuch noch in Verdünnungen, die für den menschlichen Geruch kaum mehr wahrnehmbar sind, von Erfolg. Andererseits aber liegt auch die obere Reizschwelle sehr hoch. In unmittelbarer Nähe einer stärkeren Duftquelle tritt erwartungsgemäß Fluchtreaktion ein.Im Bereiche günstiger Duftstärke hat die Geruchswahrnehmung der Lockstoffe das Ausstrecken der Legeröhre und die Suche nach einem geeigneten Spalt zur Folge. Sie bestimmen also nicht nur den Platz der Eiablage, sondern lösen diese auch spontan aus, sofern bei dem Käfer die entwicklungsmäßigen Voraussetzungen dazu gegeben sind. Auf befruchtete Weibchen wirken die Lockstoffe stärker als auf unbefruchtete.In gewisser höherer Konzentration, besonders frisch auf das Holz aufgestrichen, aber wesentlich schwächer oder zum Teil unregelmäßig wirksam waren außerdem Sabinen, Carven und bis zu einem gewissen Grade Verbenol, 1-Fenchylalkohol und Pinol.In den angewandten Duftstärken wirkten abschreckend -Terpineol, Terpinol, Sabinol, - und -Thujon, d und 1-Bornylacetat, Cadinen und Caryophyllen. Zu den abschreckenden gehören also gewisse Alkohole, Ketone und Sesquiterpene, aber keine reinen Kohlenwasserstoffe, während die anlockende Wirkung weitgehend — mit Ausnahme der fraglich bzw. zumindest ungleichmäßig wirkenden Verbindungen Verbenol, 1-Fenchylalkohol (Alkohole) und Pinol (Oxyd) — gerade auf sauerstoffreie Kohlenwasserstoffe beschränkt ist.Alle die Eiablage auslösenden Kohlenwasserstoffe besitzen die gleiche Bruttoformel der Terpene C10H16. Die am besten und (im Laborversuch) mit Sicherheit wirksamen unter ihnen sind sämtlich bicyclische Verbindungen von einander sehr ähnlicher Struktur. Die bicyclischen Kohlenwasserstoffe Pinan C10H18 und Verbenen C10H14, zu der Pinangruppe gehörig, die die am stärksten anlockenden Verbindungen enthält, hatten keine Wirkung. Unter den bicyclischen Terpenen sind andererseits die hier geprüften Vertreter der Camphangruppe unwirksam.Ein Vergleich des Molekelbaues der verschiedenen fraglichen Terpene ergab, daß auch für die Geruchswahrnehmung des Hausbockkäfers die Anordnung der Seitenketten der Verbindungen ohne Bedeutung, dagegen die Art der inneren Ringbildung entscheidend ist.Von Steinkohlenteerölfraktionen und -produkten, die in geringerem Umfang geprüft wurden, erwies sich Cumaron als anlockend. Vergleichsweise wurden einzelne Hausbockbekämpfungsmittel des Handels berücksichtigt. Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse an ähnlich oder verschieden riechenden Stoffen zeigt, daß die Hausbockkäfer sich nicht so verhalten, daß man auf Grund der menschlichen Geruchseindrücke Schlüsse ziehen könnte.Die Eiablage des Hausbockkäfers wird nacheinander durch Licht-, Geruchs- und Berührungsreize beeinflußt. Für ihr Zustandekommen ist jedoch nur das Vorhandensein eines geeigneten Spaltes unbedingte Voraussetzung, während die Licht- und Geruchsreize innerhalb weiter Grenzen schwanken können. Die instinktmäßige Bindung der Eiablage an Duftstoffe ist also nicht eng. — Auf männliche Hausbockkäfer hat Pinen keine anlockende Wirkung.Die weitgehende Einschränkung einer anlockenden und die Eiablage auslösenden Wirkung auf bicyclische Kohlenwasserstoffe und das Aufhören dieser Eigenschaft bei ihrer Oxydation läßt annehmen, daß die statistisch erwiesene Abnahme der Befallswahrscheinlichkeit des Bauholzes mit steigendem Alter neben der Verminderung seines Nahrungswertes für die Larven zu einem gewissen Anteil auch sinnesphysiologisch durch die Eiablageinstinkte bedingt sein kann.Ökologisch ist bemerkenswert, daß die Käfer im Laboratoriumsversuch ihre Eier am Holz mit stärkerem Gehalt an Pinen bzw. Terpentinöl legen, für die Larvenentwicklung jedoch der Nahrungswert des Holzes mit zunehmendem Gehalt an ätherischen Ölen sinkt, mit abnehmendem steigt. Jedoch ist stark duftendes, frisches Holz zugleich auch am nährstoffreichsten. Innerhalb des Stammes wählen später die Larven die günstigsten, d. h. eiweißreichsten Stellen aus.Versuche mit dem Mulmbockkäfer Ergates faber L. ergaben ein ähnliches Verhalten gegenüber Duftstoffen wie beim Hausbockkäfer. Auch hier erwies sich Pinen als der wichtigste die Eiablage beeinflussende Duftstoff. Seine Wirkung und die gewisser anderer Stoffe auf weibliche und hier auch männliche Käfer ist so groß, daß diese, ganz entgegen ihrer Gewohnheit, die Tagesverstecke verlassen und daß die Weibchen sofort ihre Legröhre suchend ausstrecken. Gewisse Bestandteile des Steinkohlenteeröls wirken auf Mulmbockkäfer ähnlich wie Pinen.Der Rothalsbockkäfer Leptura rubra L. verhält sich gegenüber Geruchsstoffen anders als der Hausbock- und der Mulmbockkäfer. Dagegen wird die Eiablage des Waldbockkäfers Spondylis buprestoides L. ebenfalls durch Pinen positiv beeinflußt.Einer praktischen Anwendung der Versuchsergebnisse in Form eines Köderungsverfahrens für den Hausbockkäfer stehen verschiedene entscheidende, durch gewisse Eigenschaften des Käfers und die Verhältnisse am Anwendungsort bedingte Schwierigkeiten entgegen, die im einzelnen ausführlicher erörtert werden. Eine wirksame Anlockung der Hausbockkäferweibchen auf dem Dachboden scheint aus diesen Gründen, wie entsprechende Versuche zeigten, leider unmöglich zu sein.Eine Köderung, auf deren Voraussetzungen und Wirkungsmöglichkeiten etwas allgemeiner eingegangen wird, ist bei manchen holzzerstörenden Insektenarten überflüssig oder wenig erfolgversprechend, bei anderen dagegen sehr erwünscht und aussichtsreich, sofern die Sinnesphysiologie auch ihrer Brutpflegeinstinkte bearbeitet wird.Abteilung Werkstoff-Biologie.Habilitationsschrift Philos. Fak. Univ. Rostock.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Im Dünndarmepithel werden helle und dichte Saumzellen und sezernierende Zellen unterschieden. Die dichten Saumzellen entsprechen lichtmikroskopisch dunklen Zellen. Aus ihrer Feinstruktur wird geschlossen, daß es sich um die Stammzellen der hellen Saumzellen handeln kann.Auf den Microvilli der hellen Saumzellen wird eine Decksubstanz gefunden, die als Sekret der Becherzellen gedeutet wird. Sie dürfte nicht nur als Schutzschicht, sondern auch als Fermentträger für die durchtretenden Milchbestandteile von Bedeutung sein.Bei der Deutung des Resorptionsablaufes wurden die Milchfetttröpfchen im Darmlumen berücksichtigt. Sie können im Darmlumen zu kleinsten Partikeln abgebaut werden. Zwischen den Microvilli werden nur sehr selten kontrastreiche größere Partikel (Lipidtropfen) gefunden, nicht jedoch im angrenzenden Schlußleistennetz. Aus den Befunden wird geschlossen, daß Milchfetttröpfchen zu elektronenmikroskopisch nicht mehr sichtbaren Partikeln abgebaut werden können, die als solche resorbiert werden. Andererseits deuten die Befunde darauf hin, daß größere Partikel durch Pinocytose an der apicalen Zellmembran aufgenommen werden. Den morphologischen Befunden können chemisch unterschiedliche Abbaustufen der Milchfetttröpfchen zugrunde liegen. Die intrazelluläre und interzelluläre Verteilung des resorbierten Milchfettes ist ähnlich wie bei Resorption reiner Fette nach experimenteller Fütterung. Kontrastreiche Tröpfchen (Lipid) werden auch in der perinucleären Zysterne und in den Zellkernen gefunden.Im Gegensatz zur Resorption reiner Fette findet man nach Milchresorption in den intrazellulären Bläschen außer den kontrastreichen Lipidtröpfchen noch kontrastarme Substanzen und kleine Vesikeln sowie verschiedenartige Einschlüsse. Dieser Unterschied gegenüber der reinen Fettresorption wird auf die Resorption von Kohlenhydraten und Eiweißen der Milch zurückgeführt.Die Feinstruktur der hellen Saumzellen im Darm des Goldhamsters entspricht im wesentlichen jener der entsprechenden Zellen im Darm von Ratte und Maus.In hellen Saumzellen ohne Lipidtröpfchen werden verschiedenartige Cytosomen beobachtet.Die Feinstruktur von sezernierenden Zellen wird kurz beschrieben.Höhe, Durchmesser, Oberfläche und Anzahl der Microvilli und der Flächenzuwachsfaktor für die apicale Zellmembran werden gemessen und berechnet.Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin. Der Medizinischen Akademie in Düsseldorf vorgelegt. — Arbeit unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Lindner.  相似文献   

10.
Cornelia Harte 《Chromosoma》1972,36(4):329-337
Zusammenfassung Infloreszenzen von Oenothera (suaveolens sulfarea X hookeri) flava mit jungen Knospen wurden einer Behandlung mit Meterwellen sowohl in Kurzzeitversuchen mit =1,50 m als auch in Dauerbehandlung (=3 m) ausgesetzt. In den Pollenmutterzellen fanden sich bei Untersuchung im Stadium der Diakinese in erheblichen Umfang Chromosomenmutationen.Die vorgelegten Ergebnisse bestätigen die früheren Befunde über die mutationsauslösende Wirkung einer Behandlung mit Meterwellen. Eine quantitative Analyse der Abhängigkeit der Wirkung von der Dosis und der zeitlichen Ausdehnung der Behandlung konnte infolge der Schwierigkeiten der Dosisbestimmung und der exakten Dosierung nicht durchgeführt werden. Die Mutationsauslösung tritt bereits bei Einwirkung einer relativ geringen Feldstärke ein. Die Befunde nach Dauerbehandlung können nicht die Deutung ausschließen, daß eine Steigerung der Wirkung oberhalb einer bestimmten unbekannten Dosis nicht mehr ins Gewicht fällt. Der auslösende Mechanismus bleibt nach wie vor ungeklärt.
Induction of chromosome mutations by radiowaves in PMZ of Oenothera
Inflorescences of Oenothera with young flower buds were irradiated with radiowaves. One series of experiments was done with short treatments (1h, 4h, and 12 h) of =1.50 m; another serie with treatment of the plants during the whole vegetation period. In pollen-mother-cells in diakinesis a great number of chromosomal mutants, fragmentations as well as recombinations, were found. The results are in agreement with earlier experiments on the mutagenic action of short radiowaves.
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11.
    
Zusammenfassung Die Verhaltensweisen des Aufspießens und Festklemmens von Beute bei der GattungLanius wurde vonLorenz (1935) als eine Verschränkung einer angeborenen Bewegungskoordination mit einer erlernten Orientierung nach einer Spieß- oder Klemmgelegenheit aufgefaßt. An drei Würgerarten,L. collurio, L. senator undL. exubitor wurde das Zusammenspiel phylogenetisch angepaßter und individuell erlernter Information beim Aufspießen und Festklemmen erneut untersucht.1. Erbkoordinationen Dieselbe Bewegungskoordination liegt sowohl dem Aufspießen wie dem Fest-klemmen zugrunde, nur die begleitenden Orientierungsreaktionen und späteren Lernvorgänge machen sie verschieden. Der Vogel hebt den Beute haltenden Schnabel hoch, streckt den Kopf weit vor, senkt ihn dann und führt ihn, den Nacken abwärts beugend, zu sich hin. Ist ein geeigneter Dorn vorhanden, so beginnt die Bewegung mit einem leichten Hintupfen auf die Spitze, verstärkt sich kurz und endet, sowie die Beute daran hakt, oder sie verläuft dann, die durchbohrte Beute ziehend, dem Dorn entlang abwärts. Fehlt ein Dorn und damit die Orientierung nach seiner Spitze, so senkt der Vogel den vorgestreckten Kopf, bis die im Schnabel gehaltene Beute Sitzstange oder Zweig berührt, drückt sie ziemlich fest dagegen und wischt dann mit ihr entlang der Unterlage in der Richtung zu sich hin. Außer der Spieß- und Wischbewegung verfügen die untersuchten Würger noch über eine zweite Erbkoordination zum Ablegen von Beute. Dabei wird diese vom Vogel weg in eine Raumecke gedrückt.2. Auslösung und Orientierung Der Beginn des Verhaltensablaufes mit der Orientierung zu einer Spitze entscheidet, ob gespießt oder gewischt wird. Bei beidem spielt eine zweite Orientierungsreaktion mit, die den Vogel veranlaßt, den Schnabel mit der Beute an einem längsausgedehnten Objekt entlang zu führen. Die optische Wahrnehmung eines räumlichen Dornes löst nicht nur bei einem schon eine Beute im Schnabel haltenden Vogel die Orientierung zur Spitze, sondern auch bei einem beutelosen die Appetenz nach einem spießbaren Objekt aus, u. zw. so stark, daß oft inadäquate Ersatzobjekte angenommen werden. Selbst eine echte Leerlaufreaktion des Beuteschlagens wurde beim erstmaligen Bieten eines Dornes beobachtet (S. 138). Umgekehrt löst der Besitz einer größeren Beute Appetenz nach der das Spießen (oder das Klemmen) ermöglichenden Reizsituation aus. Die Reizsituation, durch welche die Stopfbewegungen ausgelöst und orientiert wird, konnte beiL. collurio undL. senator nicht klar ermittelt werden, nurL. excubitor zeigt beim Stopfen eine klare Bevorzugung konkaver Raumecken. Doch wurden auch von dieser Art besonders hergestellte Attrappen nicht berücksichtigt.3. Lernen Die Orientierung der Spießbewegung nach der Spitze des Dornes braucht nicht gelernt zu werden, doch ist Lernen zur Vergrößerung der Zielgenauigkeit unbedingt nötig (S. 141). Die Orientierung der Bewegungsweisen des Einklemmens wird erlernt. Die angeborene Orientierungsreaktion des Entlang-Wischens verbunden mit der allgemeinen Tendenz zu erworbener Orts-Stetigkeit und verbunden mit Gegebenheiten des Biotops, wie spitzwinkligen, aufwärts gerichteten Verzweigungen, sichern rasche Selbstdressur auf geeignete Gabelungen. NurL. excubitor scheint auch angeborene Information über zum Klemmen geeignete, konkave Raumwinkel zu besitzen. Schließlich wird der Vogel genauer darüber informiert, wann er die Beute loszulassen hat. Zwar spricht alles dafür, daß der verstärkte Widerstand beim Festhaften der Beute angeborenermaßen auslösend auf das Loslassen wirkt, doch lernt der Vogel sichtlich durch Erfahrung, den Widerstand abzuschätzen und die Kraft seiner Bewegungen danach zu dosieren.4. Unterschiede zwischen den Arten Die Reifung der einzelnen Bewegungskoordinationen vollzieht sich beiL. collurio undL. excubitor schrittweise, in der Reihenfolge von niedriger- zu höherschwelligen Bewegungen, während beiL. senator sämtliche beteiligten Erbkoordinationen beinahe schlagartig gleichzeitig auftreten. Hinsichtlich der Orientierungs-reaktionen und der Erbkoordinationen sind die 3 Arten nur quantitativ unterschieden. Nach Freilandbeobachtungen könnte man erwarten, daß beiL. collurio die Appetenz nach Dornspitzen stärker sei als beiL. senator. Dies ist nicht der Fall. DaßL. collurio meist spießt undL. senator meist klemmt, kann nur aus biotopbedingten Verschiedenheiten der artspezifischen Dressursituation erklärt werden.Dagegen ist die größere Neigung zum Klemmen beiL. excubitor teilweise aus seiner angeborenen Orientierungsreaktion auf einspringende Winkel und aus seiner stärkeren Stopftendenz erklärbar.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Ergebnisse zeigen, daß die Dauersporenbildung bei dem Flagellaten Haematococcus pluvialis in Kultur durch Störung der Vermehrung bewirkt wird, falls diese nicht eine Folge mangelnder Kohlenstoffassimilation ist. Es hat sich erwiesen, daß anhaltende Assimilation für die Bildung der Dauersporen notwendig ist, ja, daß der Kohlenstoffbedarf dabei größer ist als für bloße Vermehrung.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In unseren Versuchen an Zellkernen und Kernkörperchen vonSpirogyra crassa konnten tagesperiodische Schwankungen der Projektionsfläche (als Ausdruck des Volumens) aufgefunden werden. Sowohl die Zellkerne als auch die Kernkörperchen dieser Alge waren um 12 Uhr mittags am größten und um Mitternacht am kleinsten, wobei die Größenschwankungen des Nucleus größer waren als die des Nucleolus.Eine halbstündige Erhitzung derSpirogyra crassa- Zellen hatte eine Vergrößerung der Projektionsfläche der Zellkerne und Kernkörperchen zur Folge, eine gleich lange Abkühlung eine Verkleinerung. Die anschließend an die Hitze- bzw. Kältebehandlung alle vier Stunden gemessenen Flächenschwankungen entsprachen jenen der unbehandelten Kerne und Kernkörperchen. Kurz vor Eintritt des Zelltodes zeigten jedoch die durch Kälteeinwirkung zum Absterben gebrachten Nuclei und Nucleoli eine Vergrößerung der sichtbaren Fläche, die als Folge der Erhitzung absterbenden eine Verkleinerung.Eine dreitägige Kurzbehandlung der AlgenCladophora fracta undZygnema sp. hatte eine Verkleinerung der Zellkerne gleichlaufend mit einer Abnahme der Hitzeresistenz zur Folge, in einer anschließenden Nachkultur bei normaler Tageslichtlänge erwarben die Algen wieder ihre ursprüngliche Größe der Kernfläche und ihre anfängliche Hitzeresistenz.Es ist zu erwarten, daß ähnliche Kerngrößenänderungen auch am natürlichen Standort im Tages- und Jahresgang in Abhängigkeit von Temperatur und Tageslichtlänge auftreten.
Diurnal variation in surface area of the nucleus and nucleolus of common freshwater algae and the possibility of experimental alteration
Summary The freshwater algaSpirogyra crassa was found to have a marked diurnal change in size of the nucleus and nucleolus. The nuclei were largest at noon (median size 231.85 2) and smallest at midnight (median size 142.07 2). The change in size of the nucleoli was smaller than that of the nuclei, it varied between 39.42 2 (median size at noon) and 35.24 2 (median size at midnight).In further experiments cells ofSpirogyra crassa were cooled to –4° C and heated to + 42° C for half an hour. Immediately after that treatment the heated nuclei showed an enlargement and the cooled nuclei a reduction in their visible size. The nuclei of these cells were afterwards measured at intervals of four hours. They showed the same diurnal changes as the ones in untreated cells, but shortly before cell death the cooled nuclei became larger and the heated nuclei got smaller. In this state the cooled nucleoli showed a little enlargement and the heated nucleoli a small reduction in size. Cladophora fracta andZygnema sp. were cultivated for a few days under short-day conditions (9 hours of daylight). After that treatment the size of the nuclei was reduced parallel with a reduction in heat resistance of the algae cells. When subsequently cultured in normal length of daylight the original size of the nuclei was restored.Similar temperature and daylength dependent variations in size of the nuclei will probably be found in the natural habitat of the algae during the day and also during the year.
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14.
Newly hatched codling moth (Laspeyresia pomonella) larvae are attracted to the skin of the apple cultivar Sturmer Pippin. In a closed test chamber the insects orientated and moved rapidly towards freshly cut apple skin. The outer skin of the fruit elicited a considerably stronger olfactory response than did the flesh. Dry filter papers treated with an external chloroform extract of whole apples were highly attractive to codling moth larvae. The behaviour of larvae in the presence of these odour sources has been observed and is manifest as a klinotaxis. The effect of the spatial separation of larvae and whole fruit, and the influence of air movement upon this, have also been investigated. The possible role of olfactory attraction in fruit location by newly hatched larvae is discussed.
Zusammenfassung Frischgeschlüpfte Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella), die sich in einem geschlossenen Glasbehälter befanden, wurden zum Duft der Schale reifer Früchte des Sturmer Pippin-Apfels hingezogen Vor allem die Apfelschale, gleichgültig ob mit oder völlig ohne Fleisch, war für die Raupen sehr anziehend, während das mit reinem Apfelfleisch nur in geringem Maße der Fall war. Das weist eindeutig darauf hin, daß die anziehenden Faktoren hauptsächlich in der Schale selbst enthalten sein müssen.Ein Extrakt wurde hergestellt, indem ganze Äpfel 30 min in Chloroform eingetaucht wurden. Trockenes Filterpapier, das mit diesem Extrakt imprägniert war, wirkte für die Raupen ebenso anziehend wie frische Apfelschale. In beiden Fällen liefen die Raupen schnell direkt zur Duftquelle. Ihr Verhalten im Duftgradienten wurde beobachtet und als Klinotaxis eingestuft.Die Rolle des Abstandes der Raupe von der Frucht auf das Geruchsempfinden der Raupe in unbewegter Luft wurde geprüft. Es wurde festgestellt, daß die Raupen aus 1,5–2,0 cm Entfernung herbeigelockt werden können. Wurden ähnliche Experimente bei leichtem Luftzug gemacht, so änderte sich das Verhalten der Raupen dadurch nicht merklich.Daraus wird geschlossen, daß beim Auffinden der Frucht durch die eben ausgeschlüpften Raupen die Geruchsanziehung wohl eine größere Rolle spielen muß, zumal die meisten Eier ja nur wenige Zentimeter von der Frucht entfernt abgelegt werden. Dabei ist aber zu bedenken, daß auch andere Faktoren des Lebensraumes das Geruchsempfinden beeinflussen können.
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15.
Zusammenfassung Auf Grund der Untersuchung von Knochenquerschnitten eines gesunden 43jährigen Mannes, bestätigt durch noch zu veröffentlichende Untersuchungen an Tibien verschiedener Individuen, werden die Strukturformen des Knochens nach ihrem Querschnittsbild beschrieben.Es wird zwischen Osteonen und Tangentiallamellen unterschieden. Zu den Tangentiallamellen mit dem mehr oder minder parallelen Verlauf zur Knochenoberfläche gehören die bisher als Generallamellen und Schaltlamellen beschriebenen Systeme.Soweit eine Lamellengliederung vorhanden ist, zeichnen sich die Tangentiallamellen durch den strengen Wechsel zwischen flach und steil gewickelten aus.Auf Grund des Querschnittsbildes werden verschiedene Osteonformen unterschieden. Die Größe des einzelnen Osteonquerschnittes wird mit Hilfe der Lamellenzahl bestimmt. Gleichzeitig wird die Steigungsfolge beachtet, d. h. der Wechsel des Kollagenfaserverlaufs von Lamelle zu Lamelle.Es ergibt sich, daß die kleineren Osteone überwiegend in der peripheren Schnitthälfte, die größeren dagegen in der zentralen liegen. Der regelmäßige Wechsel der Steigungsfolge nimmt von den kleineren zu den größeren Osteonen hin ab, die mehr steile Verlaufsweise dagegen zu. Die kleineren Größenklassen lassen häufiger die lamelläre Gliederung vermissen als die großen.Abschließend wird erörtert, daß sowohl das Osteon wie die Lamelle nur als eine besondere Lagerungsform der Kollagenfasern im Knochen angesehen werden können. Der Begriff Osteon wurde in Anlehnung an die Begriffe der überwiegend zellulären Einheiten Neuron und Chondron bzw. der sog. Entwicklungs- und Funktionseinheit Nephron gebildet. Die zirkuläre Lagerung der Kollagenfasern hat aller Voraussicht nach eine besondere festigkeitstheoretische Bedeutung. Sie ist aber abhängig vom Gefäßbaum, an dessen Verzweigungen Doppelbildungen auftreten. Diese Doppelbildungen teilen sich und begleiten die Gefäßäste. Sie werden damit zum Osteon, das sich nach Querschnittsgröße und Wicklung in benachbarten Querschnitten verschieden verhalten kann. Die zirkuläre Wicklung führt nicht zu individuellen Gebilden, die den Knochen wie Bausteine aufbauen. Sie stellt ein System dar, das den Gefäßbaum im Knochen in mehr oder minder kontinuierlichem Zusammenhang begleitet. Die zirkulären Wicklungen gehen ohne Abgrenzung in die übrigen Lamellensysteme, die Tangentiallamellen, über. Osteone und Tangentiallamellen erscheinen damit als eine übergeordnete Lagerungsform der Kollagenfasern. Die nächstniedere Stufe der Lagerung ist die Lamelle.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
F. Welling 《Planta》1965,64(2):97-118
Zusammenfassung Bei Tomate (Lycopersicum esculentum) und Kürbis (Cucurbita maxima) wurde der Feinbau der zwischen den Pollenmutterzellen bestehenden Plasmaverbindungen elektronenmikroskopisch untersucht.Neben feinen, den Verhältnissen in meristematischen somatischen Zellen entsprechenden Plasmaverbindungen (Plasmodesmen im engeren Sinne, Durchmesser im geometrischen Mittel 253,3 Å) wurden relativ breite, fast durchweg gröbere Cytoplasmaeinschlüsse (Mitochondrien, Vesikel, Potocytose-Bläschen, Dictyosomen usw.) aufweisende Verbin-dungen (Plasmakanäle, Durchmesser im geometrischen Mittel 0,175 ) festgestellt. Elemente des Endoplasmatischen Reticulums finden sich regelmäßig in den Plasmakanälen. Sie lassen sich jedoch häufig auch in größeren Plasmodesmen nachweisen.Weder über den Zeitpunkt der Entstehung, noch über die Entstehungsweise der Plasmakanäle lassen sich bei unserem Pflanzenmaterial konkrete Angaben machen. Gleiches gilt hinsichtlich des Zeitpunktes und der Art, wie die Plasmakanäle schließlich schwinden.Unbekannt ist auch die Art und Weise, wie die Plasmodesmen in Verbindung mit der Bildung der die Pollenmutterzellen bzw. auch die einzelnen Tetradenzellen umhüllenden dicken Callosemembranen schwinden.Bei der Tomate sind die Plasmakanäle bereits vor Aufgabe der Plasmodesmen vorhanden. Andererseits lassen sie sich in späteren Phasen der Tetradenentwicklung nicht mehr nachweisen.Die Beobachtungen werden in Verbindung mit bereits vorliegenden Angaben in der Literatur, insbesondere im Hinblick auf die Bedeutung der Plasmakanäle und ihre Ähnlichkeit mit Siebporen, diskutiert.
On the fine structure of plasmodesmata and plasma-channels in pollen mother cells (PMC)
Summary The fine structure of plasmatic connections between PMC has been examined by electron microscopy in tomato (Lycopersicum esculentum) and squash (Cucurbita maxima).In addition to plasmodesmata, of geometrical mean diameter 253.3 Å, which correspond to the plasmodesmata in meristematic somatic cells, there are also to be distinguished plasma-channels of geometrical mean diameter 0.175 , which frequently contain cytoplasmic inclusions, such as mitochondria, vesicles, potocytosevesicles, dictyosomata etc. Generally we found elements of the endoplasmic reticulum in the plasma-channels. These elements are also to be found in larger plasmodesmata.We do not know the time nor the manner in which the plasma-channels of our plants originate and disappear. Also it is unknown how the plasmodesmata disappear when the thick callose-membrane is formed around the PMCs and the tetrad-cells.In the tomato the plasma-channels are present before the plasmodesmata disappear. On the other hand they are absent in later stages of tetrad development.The observations are discussed with regard to the possible function of the plasma-channels and their similarity to sievepores.


Mit 17 Textabbildungen  相似文献   

17.
The parasite Choetospila elegans is an ectoparasite on Coleoptera larvae and was studied in relation to Sitophilus granarius. Only 3rd and 4th stage larvae are parasitized, as a rule, and it is possible that late 2nd stage larvae are occasionally attacked.Larvae within grain are found by detection of mechanical stimuli set up by the larvae's activity which can be imitated by other animals moving within a hollow grain. This agrees with the fact that the parasites choose grains containing the largest of the active stages of the weevil.
Zusammenfassung Der Parasit Choetospila elegans lebt als Ektoparasit an Käferlarven und wurde in Beziehung zu Sitophilus granarius untersucht. In der Regel wird nur das 3. und 4. Larvenstadium parasitiert, aber es ist möglich, daß gelegentlich ältere Larven des 2. Stadiums befallen werden.Die innerhalb der Körner lebenden Larven werden durch Wahrnehmung mechanischer Reize gefunden, die durch Aktivität der Larven hervorgerufen, aber auch von anderen Tieren nachgeahmt werden können, die sich innerhalb eines hohlen Kornes bewegen. Das stimmt mit der Tatsache überein, daß die Parasiten die Körner mit den größten der aktiven Stadien des Käfers auswählen.
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18.
Zusammenfassung In der vorliegenden Abhandlung wird auf Grund der Untersuchung antarktischen und südatlantischen Materials der Nachweis geführt, daß die Arten der DiatomeengattungenPseudoeunotia Grunow undFragilariopsis Hustedt noch mehr oder weniger stark reduzierte Rhaphebildungen zeigen, so daß sie nicht in ihrer bisherigen systematischen Stellung bei den Arhaphideen verbleiben können. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die Struktur der Zellwand beiFragilariopsis keinesfalls als Konvergenzerscheinung zu den Fragilariaceen gewertet werden kann, sondern daß die Zellen dieser Arten einem andern Bauplan unterliegen, der sich in der Abwesenheit der für die Arhaphideen charakteristischen hyalinen Längsrippe in deren Parapikalachse äußert. Die aufgefundenen Rhaphen entsprechen dem Typus der Kanalrhaphe der Nitzschiaceen, so daß sich daraus ein phylogenetischer Zusammenhang der genannten Gattungen mit den Nitzschien ergibt, und zwar besonders mit der SektionPseudonitzschia, die aber nicht als besondere Gattung abgetrennt werden kann. Als Ursache der Rhaphereduktion wird die Koloniebildung aufgefaßt, und zwar Kettenbildung mit Spitzenkontakt beiPseudonitzschia, Bänderbildung beiPseudoeunotia undFragilariopsis. Da die Koloniebildungen dieser Gattungen die Grenzfälle für die Bewegungserscheinungen derBacillaria paradoxa darstellen, wird es für möglich erachtet, daß auch diese bekannte Art sich in einem Übergangsstadium mit Rhaphereduktion befindet und daß demPseudonitzschia-bzw.Fragilariopsis-Stadium ein Bacillaria-Stadium vorausgegangen sein könnte. Als neue Arten werden beschrieben:Fragilariopsis Ritscherii undFr. separanda, außerdem sind folgende neue Kombinationen nötig geworden:Fragilariopsis curta, Fr. linearis, Fr. Vanheurckii. Die Typen und Belege für alle erwähnten Arten befinden sich in der Sammlung des Verfassers.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Standortcharakteristik verschiedener Grünlandpflanzengesellschaften hat nicht nur für die Grünlandbewirtschaftung große Bedeutung, sondern auch für die Kennzeichnung einzelner Pflanzengesellschaften und für die Ermittlung qualitativer oder auch quantitativer Zeigereigenschaften. Am Untersuchungsmaterial von mehr als 400 untersuchten Grünlandpflanzenbeständen wird gezeigt, daß einzelne Analysenwerte, also Momentaufnahmen ebenso wie die aus einer größeren Zahl von Einzelwerten gebildeten Mittelwerte nur groben Orientierungscharakter besitzen. Daran ändert sich auch durch die Prüfung eines umfangreicheren Analysenmaterials mittels Regressionsanalyse nicht viel.Zeitreihenanalysen, wie sie auf 5 Standorten in zwei Vegetationsperioden durchgeführt wurden, geben einen Einblick in die Dynamik der Meßgrößen. Durch die Anwendung moderner Rechenverfahren konnten sowohl einfache, wie multiple Zusammenhänge verschiedener Standortsfaktoren geprüft werden. Dabei ist zu erkennen, daß die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzengesellschaften durchweg kleiner sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Jahren. Trotz der teilweise nur sehr geringen Bestimmtheitsmaße ermöglichen die Untersuchungen einen Einblick in das Geschehen am natürlichen Standort und bilden die Basis für weitergehende experimentelle Untersuchungen. Auf die für die Grünlandwirtschaft bedeutenden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Standortsfaktoren und der Ertragsbildung der Pflanzenbestände wird hingewiesen.
Summary The local characterization of different grassland-associations is not only of great significance for the grassland-farming but even to mark special plant-associations and for the determination of possibilities for qualitative and quantitative diagnosis by plants. It is shown by 400 determined locations of permanent grassland that some special analysis taken at a fixed time (moment-pictures) as well as the average values calculated from a great many of single analysis can give only an unexact orientation. The testing of this comprehensive material by regression-analysis brought no better results.Series of analysis carried out during growth on 5 locations in 2 vegetation periods give an impression of the dynamik of the growth-factors.There could be tested simple correlations between locations factors as well as multiple ones by modern mathematic methods. Thereby has been found mostly a smaller distinction between the different plant associations than between the different years. Although the found coefficients of determination are very small, the determinations give an interesting impression of what happens on a natural location and they are a good basis for further experiments. Pointing to the relations between the different location factors and the grass growth of the sward a report is given of the great significance for the grassland farming.
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20.
Es wurden mit Hilfe von Verhältniswertmessungen die Empfindungsfunktionen der subjektiven Dauer sowohl von Schallimpulsen als auch von — zwischen Schallimpulsen eingelagerten — Pausen bestimmt. Aus den Empfindungsfunktionen konnte entnommen werden, daß sowohl kurze Schallimpulse als auch kurze Schallpausen relativ zu ihrer objektiven Dauer überbewertet werden. Das heißt, das Verhältnis der subjektiven Dauer zur objektiven Dauer ist für kurze Intervalle größer als für lange Intervalle. Bei Impulsdauern oberhalb von 800 msec und bei Pausendauern oberhalb von 2 sec bleibt das Verhältnis mit zunehmender Dauer konstant.Die ermittelten Daten dienten als Grundlage für ein einfaches Funktionsschema. Dieses beruht im Prinzip auf einer zeitlichen Impulsumformung: Schallimpulsen wird ein Gleichspannung-simpuls mit gleichem Zeitverlauf, d. h. gleicher objektiver Dauer zugeordnet, der über ein Integrationsglied (RC-Glied) umgeformt wird. Der Beginn und das Ende des umgeformten Impulses wird durch Über- und Unterschreiten einer bestimmten Schwellenhöhe, die relativ zum erreichten Maximum des umgeformten Impulses liegt, neu definiert. Schallpausen werden analog — wie negative Impulse—in einem getrennten Kanal, ausgehend vom eingeschwungenen Zustand, behandelt. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes ist =200 msec, die Schwellenhöhe liegt bei U s =0,7û c .Durch einen Kontrollversuch wurde abschließend das Funktionsschema überprüft und bestätigt.  相似文献   

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