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1.
Zusammenfassung Froschsartorii werden durch Injektion oder direkt mittels Neutralrot und Säurefuchsin gefärbt. Durch die infolge faradischer Reizung auftretende Milchsäurebildung verstärkt oder verändert sich die Farbe der Muskeln.Die Beobachtung dieses Vorganges unter dem Mikroskop lehrt, daß die Umfärbung zunächst in den anisotropen, wesentlich später erst in den isotropen Schichten eintritt. Diese Beobachtung wird mit verschiedentlich variierter Methodik immer wieder bestätigt und kann, durch Modifikation der Farbunterschiede in Helligkeitsunterschiede, auch photographisch registriert werden.Es wird aus diesen Versuchen der Schluß gezogen, daß sich die Milchsäure in den — sich ausschließlich verkürzenden (Hürthle, Holz) — anisotropen Schichten bildet und dann in die — bei der Kontraktion an Volumen zunehmenden (Hürthle) — isotropen Schichten übertritt. Ein Verständnis der Querstreifung des Muskels scheint damit angebahnt.Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft danke ich für die Überlassung eines Forschungsstipendiums, Herrn Prof. Dr. Frhrn. v. Buddenbrock für die eines Arbeitsplatzes.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die feinstrukturellen Vorgänge bei Phagozytose intravenös injizierter Tusche im Knochenark der Ratte werden beschrieben.5–15 min nach Injektion werden einzelne Kohlepartikel mittels pinozytotischer Membraneinstülpungen oder fingerförmiger Ausstülpungen von den Sinusendothelzellen aufgenommen und in kleinen, membranumgebenen Vesikeln abgelagert, die sodann zu größeren Zytosomen konfluieren. Die Zytosomen enthalten — neben den phagozytierten Kohleteilchen — mehr oder weniger eines feingranulären Materials. Von den Sinusendothelzellen gelangt die aufgenommene Tusche in die charakteristischen phagozytierenden Retikulumzellen, wo sie zusammen mit großen Mengen feingranulären Materials in Zytosomen abgelagert wird. Freie, extrazelluläre Tusche wird im Markparenchym nur ganz vereinzelt und nur während der ersten 5–15 min p. i. gefunden. Es wird diskutiert, daß die frei im Parenchym angetroffenen Partikel artefiziell dorthin verschleppt wurden. Mittels Auszählung von Tuschepartikeln wurden die zeitlichen Abläufe festgehalten: 5–15 min nach Injektion befinden sich einzelne Tuschepartikel im Lumen der Gefäße und in den Sinusendothelzellen; viel Tusche ist aber auch schon in Form von Zytosomen in den Sinusendothelien abgelagert. 1 Std bis 14 Tage nach Injektion ist Tusche nur noch innerhalb von Zytosomen abgelagert; zum großen Teil in den Sinusendothelzellen, zum kleineren Teil in phagozytierenden Retikulumzellen.4–8 Wochen nach Injektion sind kohlehaltige Zytosomen in Endothel- und phagozytierenden Retikulumzellen gleich häufig. — Injektion von Pyrexal verursachte eine periphere Leukozytose, rief aber im Knochenmark keine deutlichen Veränderungen in Struktur oder Tuscheverteilung hervor.Die Problematik von Tracer-Untersuchungen im feinstrukturellen Bereich und ihrer quantitativen Auswertung wird diskutiert; die Folgerungen, die sich aus den Ergebnissen für das Verständnis von Feinstruktur und Funktion des Knochenmarks als eines Bestandteils des RHS ziehen lassen, werden besprochen.
Summary The fine structure of the bone marrow of rats after i. v. injection of carbon particles is described. 5–15 min after injection, sinusendothelial cells ingest carbon particles by means of pinocytotic invaginations or finger like processes of the cell membrane. The ingested carbon particles are deposited in small vesicles which afterwards form larger cytosomes. Besides the phagocytized carbon particles, the cytosomes contain a finely granular material. Later the ingested material is found also in the characteristic phagocytic reticular cells where it is deposited in cytosomes together with large amounts of finely granular material. Free extracellular carbon particles are found in the parenchyma only sparsely and only during the first 5–15 min p. i. It is discussed that the carbon particles found extracellularly in the parenchyma are artefacts. To document the sequence of events the number of particles was determined: 5–15 min p. i. carbon particles are found in the lumen of the vessels and in the sinusendothelial cells; however, some particles are already deposited as cytosomes in the sinusendothelial cells. 1 hour to 14 days after injection, the carbon particles are only deposited within cytosomes; the larger amount of the cytosomes is found in the sinusendothelial cells, the smaller in phagocytic reticular cells. 4–8 weeks p. i. the amount of carbon containing cytosomes in endothelial cells and phagocytic reticular cells is equal. Injection of Pyrexal caused a peripheral leucocytosis, but caused no distinguishable changes in the structure of the carbon distribution. The problems of tracer studies in electron microscopy and of their quantitative evaluation, as well as the conclusions which can be drawn from our results in understanding the fine structure and function of vascular and reticuloendothelial parts of the bone marrow are discussed.


Studie im Rahmen der Assoziation Hämatologie EURATOM-GSF.

Wir danken Frl. G. Wochinger und M. Darsow für ihre wertvolle Mitarbeit.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Replika-Präparate (Methylmethakrylat, Bedampfung mit Chrom-Beryllium) von nativen Schliffflächen von Dentin und mit HNO3, EDTA, KOH-Glyzerin, Äthylendiamin und Inzineration bei 300° C und 1100° C behandelte Präparate zeigen, daß sich die peritubuläre Zone von dem intertubulären Dentin in der Resistenz gegen die einwirkenden Mittel unterscheidet. Durch Inzineration bei 300° C wird sie nicht angegriffen. Säure, EDTA, KOH-Glyzerin, Äthylendiamin und Inzineration bei 1100° C greifen sie verschieden intensiv an. Die peritubuläre Zone unterscheidet sich dann häufig nicht mehr von der intertubulären Grundsubstanz. Dadurch, daß beim Polieren, bei teilweiser Inzineration und manchmal infolge Extraktion eine Fibrillenstruktur in Erscheinung tritt — wahrscheinlich durch Entfernen der Fibrillen und Darstellung des Mineralgerüstes, welches die Fibrillen einbettet — gewinnen wir einen Einblick in den Aufbau der peritubulären Zone. Anschließend wird der Strukturunterschied der peritubulären Zone dadurch bestimmt, daß die Fibrillen, die das Dentingerüst bilden, sich daselbst in feinere aufspalten, einen anderen Verlauf nehmen und von einer größeren Menge von homogener Kittsubstanz umgeben werden, die infolgedessen intensiver kalzifiziert. Obwohl die peritubuläre Zone der Dentingrundsubstanz angehört und nicht der periphere Anteil des Odontoblastenfortsatzes (Frank 1956) ist, scheint dieser bei ihrer Genese eine besondere Rolle zu spielen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Muskulatur der Papilla duodeni major bzw. minor von Mensch und Rind erweist sich als ein charakteristisches System, das als M. complexus papillae duodeni majoris bzw. minoris beschrieben wird. Ein Sphinkter im Sinne von Oddi ist nicht vorhanden. Lediglich einzelne zirkuläre Muskelbündel sind ausgebildet: der Sphincter baseos papillae und der M. sphincter pori papillaris. Der M. complexus papillae duodeni wird sowohl für die Entleerung als auch für den Verschluß des terminalen Ductus choledochus bzw. pancreaticus verantwortlich gemacht. In Porusnähe wird beim Rind ein Schwellkörper beobachtet, der zusammen mit anderen Faktoren eine maßgebliche Rolle beim Verschluß spielen dürfte. Eine ähnliche Einrichtung wird beim Menschen auf Grund besonderer Gefäßverhältnisse vermutet.An Präparaten der Muscularis mucosae duodeni und der Papillae duodeni mit zugehörigen Frenula des Rindes konnten einige neue Befunde über das elastisch-muskulöse System erhoben werden. Nagels Angaben, die elastischen Sehnen enthielten zelluläre Elemente — Sehnenzellen —, werden nicht bestätigt. Vielmehr stülpen sich die elastischen Sehnen wie Trichter über zapfenartige Ausläufer der Elemente der glatten Muskulatur, um sich dann in einzelnen Fasern aufzulösen, welche die Muskelzell gruppen begleiten.  相似文献   

5.
Summary 1. Light penetration in sediments is a function of sediment granulometry; it decreases with the decrease in grain size.2. Light quantities entering the sediments are a function of substrate depth: At 1 mm depth, light penetration ranges between 80 (at medium quartzy sands from Hel) and 2 (at very fine sands from the Black Sea) percent of the light quantities found at the substrate surface; at 2 mm depth light penetration varies between 52 percent and total darkness (when muds replace sand); at 3 mm depth it varies between 0 and 23 per cent; at 4 mm depth, in most samples the aphotic zone was reached; however, in some sediments (quartzy medium or coarse-medium sands) values up to 9 per cent may occur; at 5 mm depth out of 46 analysed samples only 5 contained up to 5 per cent light; at 6 mm depth the lowest readings of down to 3 per cent were obtained.3. On the basis of these data, the photic zone in sandy sediments is very thin.
Einige quantitative Daten über Lichtpenetration in Sedimenten
Kurzfassung Mit Hilfe derLangeschen Fotoselenzelle und einem Galvanometer wurden Sedimentproben von der rumänischen Schwarzmeerküste und Vergleichsproben aus dem Gebiet der Ostsee auf ihre Lichtdurchlässigkeit hin untersucht. Derartige Untersuchungen sind für die Beurteilung der Lebensbedingungen für endopsammale Organismen — insbesondere Pflanzen — von großer Wichtigkeit. Das Ausmaß der Lichtpenetration durch die untersuchten Sedimente ist eine Funktion der Partikelgröße und -form; es verringert sich mit abnehmender Korngröße. Die Menge des penetrierenden Lichtes hängt ferner ab von der Substrattiefe. Aus den Meßwerten geht hervor, daß die photische Tiefenzone eine recht geringe Ausdehnung von nur wenigen Millimetern besitzt.
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6.
W. Thalenhorst 《Oecologia》1968,1(4):377-384
Zusammenfassung An Hand zweier Objekte (eines Kleinschmetterlings und einer Spinnmilbe) wird versucht, auf rechnerisch-graphischem Wege die kybernetische Deutung populationsdynamischer Prozesse (Wilbert, 1962; Schwerdtfeger, 1968) zu konkretisieren. Hauptutensil ist eine Regressionsgerade, die sich ergibt, wenn auf einer irgendwie differenzierten, sonst aber homogenen Versuchsfläche (im Beispiel: einer Fichtenkultur) Unterschiede der Populationsdichte eines Phytophagen (Befallsmosaik) durch dichteabhängige Faktoren überkompensiert werden, und wenn die Abhängigkeit des Vermehrungsfaktors von der jeweiligen Ausgangsdichte in einem beiderseits logarithmischen Koordinatensystem dargestellt wird. Dann erscheint die Regulation als Neigung der Geraden, die Determination als ihr Schnittpunkt mit der Abszisse (=momentane Gleichgewichtsdichte).Die Frage nach den Ursachen von Regulation und Determination wird hier zurückgestellt. Grundsätzlich ist aber hervorzuheben, daß die Disposition einer Pflanze für einen Phytophagen (für die hier repräsentativ die Länge der Fichtennadeln steht) eine Führungsgröße ist — es sei denn, sie wäre ihrerseits von der Dichte der Phytophagen abhängig.
An approach to a graphical representation of regulation and determination in population dynamics
Summary The present paper continues a line which has been marked by publications of Wilbert (1962) and Schwerdtfeger (1968) and aims at a cybernetical interpretation of the dynamics of animal (especially insect) populations. Here, the author tries to apply this conception to concrete situations in the population dynamics of two Arthropoda.On two spruce plantations, one of them being experimentally differentiated in plots, the plants of the other being classified according to their needles' length, differences in population density (infestation mosaic) of the phytophagous Arthropoda were overcompensated by density-dependent factors. This could be represented by a regression line in a diagram with — both as logarithms — the initial population density in the abscissa and the multiplication index in the ordinate. Then, regulation appears as the inclination of the regression line, determination as its intersections with the abscissa (=momentary equilibrium density).Peculiar to this method is that the analysis — unless it is repeated — deals with variations in space instead of fluctuations in time. Example 1 (see Fig. 1). Eucosma tedella (Cl.) (Microlep.). The regression lines 1962/63 and 1963/64 differ in their inclination. Regulation was 1963/64 stronger than 1962/63. In neither generation was the equilibrium density (see intersection with abscissa) attained; the population density of the insect continued to rise. Example 2 (see Fig. 2). Oligonychus ununguis (Jac.) (Acari). The four parallel regression lines range corresponding to the length of the spuce needles. Parallelism means that regulation had the same value; the different position of the lines which can be read off either on the abscissa or on the ordinate represents differences in determination.The question as to the causes of regulation and determination is, for the present, disregardable. However, it can be generalized that the disposition of a food plant (for which the needles' length may be representative) is, in the language of cybernetics, a controlling variable, except it be, itself, density dependent.
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7.
Zusammenfassung Der Verfasser hat eine Methode entwickelt, die es gestattet, die einzelnen Teile der Schnecke (Membrana tectoria, Basilarmembran, Ligamentum spirale, Limbus spiralis, Reissnersche Membran, Cortisches Organ) in ausreichendem Reinheitsgrad und in solchen Mengen zu isolieren, daß mikroskopische Untersuchungen mit polarisiertem Licht sowie mit dem Elektronenmikroskop, diffraktographische sowie chemische Analysen durchgeführt werden können.Chemische und diffraktographische Untersuchungen haben ergeben, daß die Membrana tectoria hauptsächlich aus Proteinen bestellt. Das Vorhandensein von Kollagenprotein ist auszuschließen. Das Protein dürfte zur Gruppe der weichen Kératine mit geringem Cystingehalt gehören. Auf Grund der ausgezeichneten Übereinstimmung der Befunde am Phasenkontrastmikroskop, mit polarisiertem Licht (bei Vorhandensein Eigen- und Form-Doppelbrechung) und am Elektronenmikroskop ergibt sich, daß das in Frage stehende Protein aus Protofäden von etwa 90 Å Durchmesser besteht. Die Protofäden verlaufen leicht wellenförmig radiär, doch wurden (entlang dem exzentrischen Membranrande) auch Bereiche mit longitudinalem Faserverlauf beobachtet. Im ganzen sind sie mit einer gewissen Gleichartigkeit angeordnet, obwohl Bereiche mit dichterer — Longitudinalfasern — oder lockerer Anordnung — dem Limbus spiralis eingefügter Teil — vorhanden sind. Die Membrana tectoria ist somit epithelialer Herkunft mit augenscheinlich fadenförmig ausgerichteter Struktur.Der Verfasser nimmt an, daß die Ausrichtung der Fasern mit dem Spannungszustand der Membran in Zusammenhang steht, die sich zwischen Limbus spiralis und Hensenschen Zellen bildet. Diese entfernen sich ihrerseits während der Bildung des Cortischen Organs voneinander.

Research financed by C.N.R. grant.

Acknowledgements. The author expresses his thanks to Dr. S. De Petris of the INAIL Laboratory of Electron Microscopy of the Clinic for Occupational Diseases of the University of Milan for the help and technical assistance given in obtaining X-ray diagrams and electron photograms with the Siemens Elmiskop I. Grateful acknowledgements are also made to Dr. L. Amante for the —SH and —S—S— groups determinations.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Substrathistochemische Untersuchungen an der Niere des Siebenschläfers (Glis glis L.) haben gezeigt, daß die von Petry, Amon, Herzog und Kühnel (1964) beschriebene Proteinnephrose in der Hibernation durch eine zusätzliche Lipoid- und Pigmentspeicherung zu einem komplexen nephrotischen Bild ergänzt wird. Im Gegensatz zur siderotischen Pigmentablagerung sind Eiweiß- und Lipoidspeicherung reversibel und weitgehend auf den Winterschlaf beschränkt. Die enzymhistochemischen Ergebnisse zeigen, daß es sich bei der Pigment- und Eiweißphanerose zum Teil um intramitochondriale Einlagerungen handelt, wodurch die Succinodehydrogenase einen Aktivitätsverlust erleidet. Bei den Pigmenten handelt es sich um vorwiegend eisenhaltige Sideringranula, deren Ablagerung in der Niere auf die erhöhte glomeruläre Permeabilität zurückgeführt wird. Die abgelagerten Proteine werden substrat- und enzymhistochemisch charakterisiert. Die zur Speicherung führende Rückresorption aus dem Tubuluslumen dürfte auch im Winterschlaf voll erhalten bleiben, wie Vergleichsuntersuchungen an der Rattenniere im hypothermen Milieu (+3°C) gezeigt haben. Dagegen sind unter den gleichen Bedingungen die zur Energiebereitstellung erforderlichen Enzymsysteme — repräsentiert durch die Succinodehydrogenase und die Adenosintriphosphatase — in der Tubuluszelle und in intertubulären Kapillaren in ihrer aktuellen Aktivität herabgesetzt, so daß die ernergiefordernden Prozesse des Abbaues und transzellulären Transportes durch einen distinkten thermischen Fermentblock stark reduziert sind. Die Stoffspeicherung in der Niere des Siebenschläfers beruht somit auf einer im Winterschlaf bestehenden Hemmung des funktioneilen Stoffwechsels, die im Sommer weitgehend aufgehoben ist.Herrn Prof. Dr. med., Dr. phil. nat., Dr. med. h. c. A. Dabelow zum 65. Geburtstag.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Dr. Ute Menge 《Protoplasma》1976,88(2-4):287-303
Zusammenfassung Mehrere Zellentwicklungsstadien der DesmidiaceeMicrasterias denticulata Bréb. wurden mit drei verschiedenen Polysaccharid-Nachweismethoden cytochemisch untersucht. Im Cytoplasma der Grünalge gibt es relativ viele morphologisch gut unterscheidbare Vesikeltypen, die sich mit Hilfe dieser Nachweise — über die morphologischen Unterschiede hinaus — noch stärker differenzieren ließen, auch konnten morphologisch sehr ähnliche Vesikel durch die Färbereaktionen weiter klassifiziert werden. Einige Vesikel wurden auf Grund der cytochemischen und — bereits bekannter — morphologischer Befunde in Beziehung zur Zellwandbildung und Schleimabsonderung der Desmidiacee gebracht.
Cytochemical studies onMicrasterias denticulata Bréb
Summary Several stages of development of the desmidMicrasterias denticulata Bréb. have been examined with three different methods of polysaccharide cytochemistry. In the cytoplasm of the alga there are relatively many kinds of vesicles which are morphologically discernible and which can be differentiated even more—beyond the morphological distinctions—by means of these techniques. It was also possible to classify morphologically very similar vesicles by the staining reactions. Some of the vesicles were brought into relation to the growth of the cell wall and to secretion of mucilage, because of the cytochemical and—already known—morphological findings.


Die Arbeit wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes von Prof. Dr. O.Kiermayer durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Histochemische Untersuchungen über die Chloridverteilung im Nervensystem der Ratte wurden mit einer Modifikation der Komnickschen Methode für den lichtmikroskopischen Chloridnachweis durchgeführt. Die Ergebnisse in der Hirnrinde zeigten, daß die Perikarya und Fortsätze der Nervenzellen frei von Reaktionsprodukten sind, während die übrige graue Substanz gleichmäßig dichte Chloridniederschläge aufweist. Diese Befunde sprechen dafür, daß der intrazelluläre Gliaraum dem physiologischen Chloridraum des Gehirns von 30–40% des Gesamtvolumens zuzurechnen ist. Auch in peripheren Nerven weist das Schwannsche Cytoplasma einen hohen Chloridgehalt auf, während Axon und Markscheide praktisch frei von Reaktionsprodukten sind.In Übereinstimmung mit Vernadakis u. Woodbury (1965) wird der cytoplasmatische Gliaraum als das langsam äquilibrierende Kompartiment des cerebralen Chloridraumes aufgefaßt. Die Ergebnisse weisen auf die Bedeutung der Gliafunktion für den Elektrolytstoffwechsel des Nervensystems hin.
Histochemistry of chloride space in the central and peripheral nervous system
Summary Histochemical investigations on the distribution of chloride in the rat nervous system were performed by a modification of Komnick's method for light microscopy. The results revealed in the cerebral cortex the perikarya and processes of nerve cells free of reaction products, while the remaining gray matter showed very densely packed precipitations. These observations claim for the participation of the cytoplasmic glial space in the total 30–40 percent chloride space of the brain. In peripheral nerves a high chloride content is also demonstrated in Schwann's cytoplasm; axons and myelin sheaths are almost free of reaction products.According to Vernadakis and Woodbury (1965) the glial space is considered to represent the slowly equilibrating compartment of cerebral chloride space. The findings refer to the significance of neuroglial function in nervous electrolyte metabolism.


Herrn Prof. Dr. med. Kurt Goerttler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Auszugsweise vorgetragen auf der 13. Jahrestagung der Vereinigung Deutscher Neuropathologen und Neuroanatomen e.V., 12.–14. Oktober 1967 in Düsseldorf.  相似文献   

11.
Summary The fine structure of blood vessels of the retina and arms of Octopus and the lip of Sepia is described.There are two main types of vessels. The first type (type 1) has a complete basement membrane, an incomplete lining of endothelial cells formed into finger—like processes, and a complete investment of pericytes surrounding the vessel. These latter cells contain myofilaments. The second type (type 2) is smaller and contains few if any myofilaments, and has a less complexly folded endothelium. This type is subdivided into three forms depending on the number of pericytes and the form of the endothelial lining.Amoebocytes are described and these form a distinct group of cells.The fine structure of hemocyanin is observed in normally fixed material and is correlated with its previously described structure.These observations are related to their possible functional importance.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur von Blutgefäßen der Retina und der Arme von Octopus und der Lippe von Sepia wird beschrieben.Es bestehen vorwiegend zwei Gefäßtypen. Der erste Typ (Typ 1) zeigt eine geschlossene Basalmembran, eine unvollständige Begrenzung durch Endothelzellen, die fingerförmige Fortsätze bilden und eine vollständige Pericytenhülle um das Gefäß. Die letztere enthält Myofilamente. Der zweite Typ (Typ 2) ist kleiner und enthält wenig oder keine Myofilamente. Er besitzt ein weniger komplex gefaltetes Endothel. Dieser Typ wird gemäß der Zahl der Pericyten und der Form der endothelialen Begrenzung in drei Gruppen unterteilt.Deutlich verschiedene Amoebozyten werden beschrieben.Die Ultrastruktur von Haemocyanin ist an normal fixiertem Material zu beobachten. Sie wird zu ihrer in früheren Arbeiten beschriebenen Struktur in Beziehung gebracht.Die Beobachtungen werden in Hinblick auf ihre mögliche funktionelle Bedeutung diskutiert.


Acknowledgements. We would like to acknowledge the encouragement and advice of Professor J. Z. Young and Dr. E. G. Gray. Mrs. J. I. Astafiev did the drawings and Mr. A. Aldrich and Mr. S. Waterman helped with the photography.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über elektronenmikroskopische Befunde an den Blutgefäßen im Subfornikalorgan (SFO) von 11 jung-adulten Kaninchen berichtet. (Glutaraldehyd-Vorfixierung, Osmium-Fixierung, Epon-Einbettung.)Das reich vascularisierte SFO enthält nur wenige Arteriolen und Venolen. Jedoch ist bis weit in die terminale Strombahn hinein eine enge Verwandtschaft im Wandbau von terminalen und jenen zuführenden bzw. ableitenden Gefäßen morphologisch kenntlich: Arteriolenähnlich sind Kapillaren mit eingeengter Lichtung, ungleichmäßig hohem Endothel und mehreren Pericyten, deren Cytoplasma von dem glatter Muskelzellen kaum zu unterscheiden ist. In großer Zahl finden sich Kapillaren gewöhnlicher Bauart. Venolenähnlich sind sinusartige Gefäße mit weiter Lichtung, gleichmäßig niedrigem Endothel und nur vereinzelten Pericyten, deren Cytoplasma dem des Endothels gleicht.Charakteristisch für die subfornikalen Gefäße des Kaninchens sind mächtige Basalmembranlabyrinthe, die sich weit in die Umgebung erstrecken; die Labyrinthkammern stehen mit dem angrenzenden Gewebe in Verbindung und enthalten Elemente des Neuropil. An den sinusartigen Gefäßen sind die Basalmembranlabyrinthe weniger regelmäßig anzutreffen als an den übrigen Gefäßen des SFO. — Typische perivasculäre Räume fehlen den Gefäßen vollkommen. An manchen Stellen ist die Basalmembran allerdings aufgespalten; dort umschließt sie schmale, aufgehellte extracelluläre Bezirke. — Die geschilderten besonderen Bildungen der Basalmembran werden den bindegewebigen perivasculären Räumen gegenübergestellt, wie sie in den meisten circumventriculären Organen — und auch im SFO anderer Species — vorkommen, und im Hinblick auf ihre mögliche Bedeutung für die Funktion der Blut-Hirn-Schranke diskutiert.
Summary The blood vessels in the subfornical organ (SFO) of 11 young-adult rabbits have been investigated with the electron microscope. (Prefixation with glutaraldehyde, fixation with osmium tetroxide, embedding in epon.)Within the well vascularized SFO few arterioles and venules are found; however, as to the structure of the wall a narrow relationship exists between many of the terminal vessels and the larger vessels: There are capillaries (resembling the arterioles) with a narrowed lumen, the width of the endothelium is irregular. These capillaries are accompanied by several pericytes, the cytoplasm of which can hardly be distinguished from the cytoplasm of smooth muscle cells. Furthermore there are numerous capillaries of usual structure. Sinusoid-like vessels (resembling the venules) are found with a wide lumen; the width of the endothelium is uniformly small. Few pericytes are seen, the cytoplasm of which resembles that of the endothelial cells.The blood vessels in the SFO of the rabbit are characterized by large labyrinths formed by the basement membrane; they extend deeply into the surrounding tissue. The compartments of the labyrinths are in contact with the adjacent tissue and contain structures of the neuropil. The sinusoid-like vessels do not possess labyrinths as frequently as the other vessels of the SFO. — Typical perivascular spaces are absent. At some places, however, the basement membrane is split and encloses small extracellular caves showing lower density. — The peculiar structures of the basement membrane in the SFO of the rabbit are compared with the typical perivascular spaces in the most circumventricular organs and even in the SFO of other species. These structures are discussed with regard to the blood-brain barrier.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Wir danken Frau H. Asam für ihre gewissenhafte technische Hilfe, Herrn Dr. med. A. Weindl für wertvolle Diskussionen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Aufbau der Chorda dorsalis wurde bei zwei Tunikaten — Dendrodoa grossularia und Oikopleura dioica — elektronenmikroskopisch untersucht.Die Chorda von Dendrodoa besteht aus einem Strang solider, mit Dottereinschlüssen gefüllter, glykogenreicher Zellen. Sie sind von einer Paserschicht umhüllt, an der die quergestreifte Muskulatur des Schwanzes unmittelbar ansetzt.Die Chorda von Oikopleura besteht aus peripher gelegenen epithelartigen Zellen, die eine mit elastischem Material gefüllte, langgestreckte Vakuole umschließen. Ihr Cytoplasma enthält locker verteilt Golgi-Apparat, glattes und granuliertes endoplasmatisches Reticulum, Mitochondrien vom tubulären Typ und optisch leere Vakuolen. An der Faserhülle der Chorda setzen lateral die beiden Stränge quergestreifter Muskulatur an. Am Schwanz beider Formen werden ventrale und dorsale Flossen auf unterschiedliche Weise ausgebildet.
On the fine structure of the notochord of lower chordates (Dendrodoa grossularia and Oikopleura dioica)
Summary The fine structure of the notochord of two tunicate species — Dendrodoa grossularia and Oikopleura diowa — was investigated with the electron microscope.In Dendrodoa, the notochord consists of a cord of solid glycogen-rich cells, which contain numerous big yolk droplets. These cells, which are otherwise poor in cytoplasmic organelles, are surrounded by a layer of fibrils, to which the muscle cells of the tail are firmly attached.In Oikopleura the notochord consists of peripheral flat epitheliumlike cells, which surround a single central rodlike vacuole filled with elastic material. The cytoplasm of the notochordal cells contains loosely distributed Golgi apparatus, smooth and granulated endoplasmic reticulum, mitochondria of the tubular type and empty-appearing vacuoles. The two muscle tracts of the tail are laterally attached to the fibrous sheath of the notochord. The dorsal and ventral fin of the tail exhibit in both animals a completely different ultrastructure.


Die Untersuchungen wurden mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.

Herrn Prof. Dr. A. Remane danken wir für Hinweise zur Diskussion.

Herrn Prof. Dr. W. Bargmann danke ich für Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut Kiel.  相似文献   

14.
Summary 1. After removal of the frontal ganglion, there is an immediate permanent decrease in the blood protein level.2. The cytoplasmic RNA concentration, the blood amino-acid level and the midgut protease level, also decrease after this operation.3. These effects cannot be reversed by feeding as is the case in starved animals.4. The above results provide clear evidence that the frontal ganglion plays a vital part in controlling protein synthesis in the growing locust.
Die Bedeutung des Frontalganglions für die Kontrolle des Proteinstoffwechsels beiLocusta migratoria
Kurzfassung Am dritten Nymphenstadium vonLocusta migratoria konntenClarke &Langley (1963a) zeigen, daß die Entfernung des Frontalganglions eine völlige Einstellung des Körperwachstums zur Folge hat. Elektrophorese des Blutes operierter Tiere läßt eine starke permanente Abnahme des Proteingehaltes erkennen. Gleichzeitig kommt es zu einer allgemeinen Verringerung des RNS-Gehaltes der Gewebe. Diese ist besonders augenfällig in den aktivsten Geweben, wie etwa der Epidermis und dem Mitteldarmepithel. Weiterhin ergaben papierchromatographische Untersuchungen, daß — im Gegensatz zu der bei Hungertieren angetroffenen Situation — eine Abnahme der Aminosäurekonzentration des Blutes erfolgt, welche ihrerseits wiederum zu einem Zusammenbruch des Wasserhaushaltes führt. Noch nicht abgeschlossene Untersuchungen über die Mitteldarmproteasen deuten auf eine ungenügende Synthese dieser Enzyme in den Epithelzellen der operierten Tiere hin. Es wird eine allgemeine Kontrolle der Proteinsynthese durch das neurosekretorische System postuliert und angenommen, daß dieses System wiederum durch sensorische Impulse kontrolliert wird, welche von den pharyngealen Dehnungsrezeptoren über das Frontalganglion zum Gehirn gelangen.
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15.
Zusammenfassung Hypophysenstiele von drei weiblichen und von drei männlichen kastrierten Schweinen wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Die Zahl der Pituicyten ist verhältnismäßig gering; ihre Verknüpfung mit dem neuralen Gewebe scheint nicht sehr innig zu sein. — Die Spezialgefäe sind durch mächtige Basalmembrankomplexe gekennzeichnet, die verschieden große perivaskuläre Räume zwischen sich einschließen. Es wird angenommen, daß den genannten Komplexen eine besondere Rolle bei Freisetzung und Transport der neurosekretorischen Wirkstoffe zukommt. Das Endothel kleidet die Gefäße teils durchgehend, teils durch Poren unterbrochen, aus. An die neurale Seite der Basalmembrankomplexe grenzen Endfüßchen von Axonen; infolge des Auftretens von Mitochondrion und kleinen Bläschen weisen sie synapsenähnliche Struktur auf. — Im Infundibulum werden zwei Typen von neurosekrethaltigen Granula unterschieden: In den Axonen und ihren Endfüßchen werden vorwiegend kleinere Granula (Durchmesser ea. 100 m) beobachtet; größere Granula (Durchmesser ca. 180 m) kommen hauptsächlich in den Herring-Körpern vor.Herring-Körper finden sich ausschließlich in der Zona interna; sie sind an die Basalmembran der Spezialgefäße angelagert oder in Aufspaltungen derselben eingeschlossen. — Die Zona interna enthält auch myelinhaltige Axone, die frei von Sekret sind. — In einzelnen Ependymzellen werden osmiophile Tröpfchen festgestellt, die vielleicht Neurosekret enthalten. In der Zona externa, finden sich osmiophile Granula, die denen des Tractus supraopticohypophyseus gleichen.
Summary In three female and three male castrated pigs the hypophysial stalk is examined by means of electron microscopy. The number of pituicytes is relatively small; it seems that their contact with the neural tissue is not very close. The special blood vessels are characterized by vast complexes of basement membrane which enclose perivascular spaces of various dimensions. It is suggested that these complexes play a special part in the liberation and transportation of the neurosecretory substances. The vessels are lined by an epithelium that is partly continuous and partly porous. End-feet of axons are found at the neural side of the basement membrane complexes; because of the presence of mitochondria and small vesicles they show a synapsis-like structure. Two types of neurosecretory granules are found in the infundibulum: smaller granules (diameter c. 100 m) are predominantly seen in the axons and their end-feet; larger granules (diameter c. 180 m) predominantly occur in the Herring bodies.Herring-bodies are found exclusively in the zona interna; they either border the basement membrane of the special vessels or are inclosed in branchings of the latter.The zona interna also contains myelinated axons, which are free of secretion. A few ependyma cells exhibit osmiophilic droplets which may contain neurosecretion.Osmiophilic granules which resemble those of the tractus supraoptico-hypophyseus are found in the zona externa.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Frau H.Asam danke ich für technische Unterstützung, Frau Dipl.-Phys. A.Schwink für die Anfertigung der elektronenmikroskopischen Aufnahmen, Herrn Prof. Dr. R. Wetzstein dafür, daß er mir immer mit Rat und Tat geholfen hat.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An isolierten Myofibrillen aus den indirekten Flugmuskeln der Schmeißfliege Phormia regina wurde die Lokalisation der ATPase-Aktivität in der Feinstruktur sowie die Bedingungen, unter denen ihr Nachweis gelingt, untersucht. Die Fällung des freigesetzten Phosphats geschah dabei entweder direkt mit Pb++ oder aber zunächst mit Ca++ bei nachfolgender Umfällung in Bleiphosphat.Mit beiden Methoden konnte demonstriert werden, daß die Ablagerung des Reaktionsprodukts (und damit die Spaltung von ATP) in zwei verschiedenen Abschnitten der Sarcomere erfolgt: im A-Band und in der Z-Scheibe.Innerhalb des A-Bandes finden sich in der Regel Abschnitte mit unterschiedlicher Niederschlagsdichte. Während die — häufig von der H-Zone zerteilte — Zentralregion mit Präzipitat dicht bedeckt ist, enthalten die Endabschnitte an der Grenze zum I-Band deutlich weniger Partikel. Die Bleiphosphatkristallite sind nicht selten in longitudinalen Reihen angeordnet, die der Position der Primärfilamente entsprechen. In der H-Zone wurden niemals Anzeichen für eine Spaltung von ATP gefunden.Die ATPase-Aktivität der Z-Scheibe läßt sich regelmäßig und unter den verschiedensten Bedingungen demonstrieren. Sie muß deswegen als ein spezifisches Kennzeichen dieser Sarcomerenregion angesehen werden. Es gelang allerdings nicht, die Hydrolyse von ATP in der Z-Scheibe unabhängig von der im A-Band nachzuweisen und umgekehrt.
Summary The fine structural localization of ATPase activity and the conditions under which it can be demonstrated in myofibrils isolated from indirect flight muscles of the blowfly Phormia regina were studied, using either Pb++ or Ca++ as precipitating reagents.With both techniques, the deposition of reaction product indicating the hydrolysis of ATP was found in two separate parts of the sarcomere: in the A band and in the Z disc.The A band very often appeared to consist of a central region (frequently divided by the H zone) densely covered with precipitate, while narrow zones bordering the A/I junction contained significantly less particles. Sometimes the precipitated cristallites were found to be arranged in longitudinal rows which corresponded to the position of the thick filaments. Under no conditions was ATPase activity detected in the H zone.The Z disc is established as a specific place of ATP splitting in the sarcomere although it was not possible to demonstrate both myofibrillar ATPase activities independently from each other.


Dem Andenken an Herrn Prof. Dr. Wolfgang von Buddenbrook gewidmet.

Wir danken Frau D. Rewicki für ihre kompetente Mithilfe bei der Ausführung der Experimente und der Aufarbeitung des Materials. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind wir für ihre großzügige Unterstützung der Arbeit zu Dank verpflichtet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde an mikrotomischen Schnitten des Kleinhirns die Zahl der Purkinjeschen Zellen pro mm Länge bei 10 Menschen von verschiedenem Alter (von 6–88 Jahren) berechnet; für jeden Fall wurden etwa 16000–18000 Zellen berechnet. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Ellis habe ich keine Abnahme der Zellenzahl mit fortschreitendem Alter beobachtet; die Variationen der Zellenzahl waren unbedeutend und standen jedenfalls keineswegs in Beziehung zu dem Alter; bei 6jährigen Kindern waren die erhaltenen Werte etwas höher, d. h. waren die Zellen dichter; dies ist erklärlich, wenn man bedenkt, daß bei Kindern trotz der geringeren Größe des Kleinhirns die Zahl der Neuronen ebenso groß ist als beim Erwachsenen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die großen Neurone des Nucleus supraopticus und Nucleus paraventricularis des Igels (Erinaceus europaeus L.) sowie anderer winterschlafender Säuger stapeln während der Winterschlafperiode große Glykogenmengen. Dieses Glykogen wurde mit histochemischer und elektronenmikroskopischer Methodik dargestellt (ein Diastase-Test wurde stets durchgeführt). In elektronenmikroskopischen Aufnahmen sind Aggregate der Glykogenpartikel (Durchmesser etwa 160–240 Å) in enger Nachbarschaft des granulären endoplasmatischen Reticulums zu beobachten. Weitere Glykogenpartikel finden sich in der Nähe der zahlreichen Elementargranula des Neurosekretes (Durchmesser 1300–2300 Å) und der sehr deutlichen Anhäufungen elektronendichter Cytosomen (vermutlich Lysosomen). Alle diese Zellbestandteile können elektiv färbbare Neurosekreteinschlüsse vortäuschen (Bern) und so das Bild der besonders intensiv färbbaren Neurosekretsubstanz im Nucl. supraopticus winter-schlafender Igel (Azzali;Suomalainen) erzeugen. In der Nähe der Golgi-Zisternen finden sich in typischer Anordnung auffällige, aus kleinen Vesikeln (Durchmesser etwa 500 Å) bestehende Verbände; die aufgetriebenen Zisternen enthalten aber kein elektronendichtes Material. Alle diese Befunde scheinen für eine relativ geringe Aktivität des Nucl. supraopticus (Stapelung) zu sprechen. — In den Tuberkernen winterschlafender Säuger ist das Glykogen vornehmlich im Neuropil lokalisiert; die Perikaryen dieser Neurone enthalten fast kein histochemisch nachweisbares Glykogen. Im Infundibulum sind große Glykogenmassen in der Nähe der Kontaktzone mit den portalen Kapillaren konzentriert. — Ein Anstieg der Körpertemperatur führt zu einer beträchtlichen Glykogenabnahme in allen Teilen des Hypothalamus; diese Beobachtung steht im Einklang mit quantitativ-chemischen Ergebnissen (in vitro-Analyse des Hirnmaterials). — Die Bedeutung der Befunde wird auf funktioneller Grundlage diskutiert.
Histochemical and electron microscopic observations on the distribution of glycogen in the hypothalamus of some hibernating mammals. (With quantitative comments)
Summary The large neurons of the supraoptic and paraventricular nuclei of the hedgehog (Erinaceus europaeus L.) and some other hibernating mammals store a great amount of glycogen during the hibernation period. This glycogen was demonstrated by means of histochemical and electron microscopic techniques (an amylase test was always performed). In electron micrographs aggregates of glycogen particles (about 160–240 Å in diameter) are found in close association with the granular endoplasmic reticulum. Other glycogen particles are located near the numerous neurosecretory elementary granules (1300–2300 Å in diameter) and the very abundant accumulations of electrondense cytosomes (presumably lysosomes). All these materials can mimic selectively stainable neurosecretory inclusions (Bern) and thus give the impression that the supraoptic nucleus of hibernating hedgehogs is rich in neurosecretory material (Azzali;Suomalainen). Conspicuous clusters of small vesicles (about 500 Å in diameter) are typically located near the stacks of Golgi cisternae, but the distended cisternae are free of dense material. All of these findings seem to speak in favour of a relatively low activity (storage phase) of the supraoptic nucleus. — In the tuberal nuclei of hibernating mammals glycogen is predominantly localized within the neuropile. The perikarya of these neurons are nearly devoid of histochemically detectable glycogen. In the infundibulum glycogen is concentrated in large masses near the contact area with the hypophysial portal capillaries. — An increase in body temperature leads, in all parts of the hypothalamus, to a remarkable glycogen depletion. This observation is in agreement with quantitative chemical results (in vitro assay on brain material). — The functional significance of these findings is discussed.


Frau Prof. Dr.Berta Scharrer zugeeignet. Medizinische Doktorarbeit. Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. Dr.Paavo Suomalainen, Helsinki, verdanke ich wertvolles Hirnmaterial.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bis heute wurden bei Cyclamen 5 Kreuzungen diploid x tetraploid und 2 Kreuzungen tetraploid x diploid untersucht. Eine lieferte nur 2 weitgehend sterile triploide F1-Pflanzen. In allen anderen Fällen waren F1, F2 und — soweit untersucht — F3 vollständig tetraploid.In 3 Kreuzungen konnte die Blumenfarbe analysiert werden. Es stellte sich heraus, daß die F2- und F3-Spaltungen einem autotetraploiden Schema entsprechen. Hieraus geht hervor, daß bei den Kreuzungen diploid x tetraploid die Eizelle unreduziert oder verdoppelt vor der Befruchtung ist, während bei den Kreuzungen tetraploid x diploid der generative Kern unreduziert oder verdoppelt vor der Befruchtung sein muß.

Herrn Prof.H. Kappert zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Auffassung vom Gynözeum als einem verschieden festen, durch kongenitale oder postgenitale Verwachsung entstandenen Verband von verschieden stark peltaten Karpellen mit offenen oder geschlossenen Ventralspalten, die — nicht in dieser ausgeprägten Form, wohl aber in den Grundzügen — vonGoethe bisGoebel vertreten wurde, wird als die einfachste, ungezwungenste und umfassendste erwiesen.Jedes coenokarpe Gynözeum besitzt demnach einen die peltaten, sterilen, kongenital verwachsenen Karpellbasen umfassenden primär synkarpen Abschnitt, auf den, falls die Karpelle nicht völlig manifest peltat sind, nach oben eine Zone folgt, in der die Karpellränder stets ursprünglich frei und immer fertil sind. Bleiben die Karpellränder — im parakarpen Gynözeum — unverwachsen, so bleibt auch die Natur des fertilen Abschnittes offensichtlich. Verwachsen jedoch — in fast allen synkarpen Gynözeen — die fertilen Ränder postgenital (sekundär synkarper Abschnitt), so wird die eigentliche Natur des fertilen Abschnittes verwischt, so daß bei der Beobachtung des fertigen synkarpen Gynözeums der synkarpe Abschnitt im Gegensatz zum parakarpen fertil zu sein scheint, wasTroll bekannterweise veranlaßte, eine Verschiebung der Fertilität vom parakarpen in den synkarpen Abschnitt anzunehmen, welche Annahme also nicht nur nicht notwendig, sondern unrichtig ist, da sie auf der Nichtbeachtung der sekundär synkarpen Zone beruht. Die Homologie der fertilen (parakarpen) Zone im parakarpen Gynözeum und der fertilen (sekundär synkarpen) Region im synkarpen Fruchtknoten kann durch die ontogenetische Beobachtung eindeutig bewiesen werden.DaTroll und seine Schüler jede Postgenitalverwachsung zwischen den Karpellen eines typisch coenokarpen Gynözeums negieren und Gynözeen, deren Karpelle postgenital verwachsen als modifiziert apokarp bezeichnen, müßten konsequenterweise alle sekundär synkarpen Gynözeen — und es ist dies die überwiegende Mehrzahl der synkarpen Fruchtknoten — als modifiziert parakarp bezeichnet werden, wodurch 1. die Unrichtigkeit der Gegenüberstellung und Nichthomologisierung der parakarpen und synkarpen Zone erneut bestätigt wird, 2. deutlich gezeigt wird, daßTroll einen Abschnitt als synkarp bezeichnet, der nach seiner eigenen Auffassung gar nicht synkarp ist, und 3. erwiesen wird, daßTrolls Schema vom coenokarpen Gynözeum nur für Gynözeen mit völlig manifest peltaten Karpellen — d. h. nur für einen verschwindenden Bruchteil der synkarpen Gynözeen—Gültigkeit hat und daher hinfällig ist.  相似文献   

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