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1.
The survival of cod Gadus morhua , plaice Pleuronectes platessa , and dab Limanda limanda was determined in relation to ambient oxygen saturation at 8° C and 35% m salinity. Mortalit rates were observed in fish exposed to constant oxygen levels for 24h. First mortality occurred around 60 % oxygen saturation in cod and around 30% oxygen saturation in dab and plaice. Below these thresholds mortality increased linearly with decreasing oxygen levels. If cod were infested with 1 or 2 individuals of Lernaeocera branchialis (Copepoda ), their tolerance was significantly lower; under such circumstances the incipient lethal oxygen saturation was 66 %.

Zusammenfassung


Anforderungen an den Sauerstoffgehalt im Wasser für drei verschiedene Fischarten der Deutschen Bucht: Dorsch Gadus morhua, Scholle Pleuronectes platessa und Kliesche Limanda limanda
Die Überlebensraten von Dorschen ( Gadus morthua ), Schollen ( Pleuronenes platessa ) und Klieschen ( Limanda limanda ) wurde in Abhängigkeit von dem Sauerstoffgehalt während einer 24stündigen Halterung bestimmt. Die Temperatur betrug 8° C und der Salzgehalt 35%. Eine erhöhte Sterblichkeit wurde bei Dorschen im Bereich von 60% Sauerstoffsättigung beobachtet. Für Scholle und Kliesche lag dieser Wert bei ungefähr 30% Sauerstoffsättigung. Unterhalb dieser Grenzwerte nahm die Sterblichkeit proportional zu einer Abnahme des Sauersrohgehaltes zu. Bei Dorschen, die mit Lernaeocera brancialic (Copepoda ) befallen waren, war die Toleranz gegenüber niedrigen Sauerstoffsättigungen signifikant geringer, eine erhöhte Sterblichkeit wurde schon bei 66% Sauerstoffsättigung beobachtet.  相似文献   

2.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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3.
The predatory reduviids Rhinocoris bicolor and R. tropicus were kept in the laboratory. Observations on their mating behaviour, oviposition, and responses to insect prey are described. Experiments on the responses to various models indicate the importance of visual (moving) and olfactory stimuli in inducing the predatory behaviour of both species. Intraspecific predatory behaviour is described and its relationship to sexual behaviour considered.
Zusammenfassung Die westafrikanischen Raubwanzen Rhinocoris bicolor und R. tropicus wurden im Labor bei 25,5 ±1,0° gehalten und untersucht.Es wird eine Darstellung des Balzverhaltens gegeben. Bei beiden Arten nimmt das Männchen vor dem Versuch zu kopulieren eine charakteristische Reitstellung an.Das Eiablageverhalten beider Arten wird kurz beschrieben. R. bicolor-Eier werden im Gelege dichter gepackt und regelmäßiger angeordnet als R. tropicus-Eier. Bei keiner der beiden Arten ergaben sich Beweise für Brutpflegeverhalten der Eltern gegenüber Eiern oder Nachkommen. Vielmehr wurden Weibchen beim Aussaugen ihrer eigenen, soeben geschlüpften Brut beobachtet.Beide Arten greifen ein weites Spektrum von Beuteinsekten an und saugen an ihnen. Die Aufeinanderfolge der Handlungen, die mit ihrem normalen Verhalten zur Beute verbunden sind, wird im einzelnen geschildert.Es wurden Experimente über das Auftreten oder Ausbleiben von vier ausgewählten Stadien der Reaktion auf die Beute durchgeführt, indem den Reduviiden verschiedene Modelle dargeboten wurden. Die Ergebnisse erbrachten eindeutige Hinweise für die Bedeutung sowohl visueller wie geruchlicher Reize bei der Induktion des Angriffsverhaltens beider Arten.Erwachsene Weibchen beider Arten überfielen und besaugten betäubte oder tote Erwachsene ihrer eigenen Art. Das kannibalistische Verhalten der Männchen wurde durch ihre sexuellen Reaktionen überlagert. So nahmen sie gegenüber lebenden oder toten Männchen der eigenen Art die Reitstellung an, bevor sie an ihnen saugten, während sie vor dem Besaugen toter Weibchen außerdem auch zu kopulieren versuchten. Die Folgerungen aus diesem intraspezifischen Verhalten werden betrachtet.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf frühere Arbeiten des Verfassers, einschließlich einer Paralleluntersuchung an Pisilus tipuliformis, diskutiert.
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4.
Zusammenfassung In zwei vollständigen Aufnahmen während der Jahre 1966 und 1969 wurde das natürliche Vorkommen hügelbauender Waldameisen derFormica rufa-Gruppe in einem 1639,5 ha grossen Waldgebiet der Vorbergzone des Schwarzwaldes nahe Freiburg/Br. festgestellt. 1966 wurden 260 bewohnte Ameisenhügel gefunden; dies entspricht einer Ameisendichte von 15,9 Nestern je 100 ha. Bei der zweiten Aufnahme 1969 wurden in demselben Gebiet nur noch 208 bewohnte Nesthügel vorgefunden. Dieser im Verlauf von drei Jahren eingetretene Rückgang der Nestzahl um 24,4% hat die einzelnen Arten in unterschieldlichem Ausmass betroffen.Durch zusätzliche Registrierung aller während des Untersuchungszeitraums neu entstandenen, aber bereits wieder verlassenen Nesthügel bei der Zweitaufnahme konnte gezeigt werden, dass die im Verlauf von drei Jahren eingetretenen Veränderungen des Bestandes an bewohnten Ameisenhaufen weit übertroffen werden durch die Zahl nicht dauerhafter Neuanlagen.
Summary A total census was carried out near Freiburg/Br. (Black Forest) in a woodland of 1639.5 ha (=4098.8 acres) in the year 1966 and again in 1969 to evaluate the number of natural populations of ants of theFormica rufa-group. In 1966, 260 lived-in ant hills were found, this corresponds to 15.9 nests per 100 ha (=6.3/100 acres). In 1969, only 208 lived-in ant hills were found in the same area. The single species were differently affected by this reduction of 24.4% in three years.The amount of change in the natural populations of red wood ants in the area studied is in fact very much higher than indicated by the reduction in numbers of lived-in ant hills. This could be evaluated by an additional registration of all «dead» nests during the second survey; a comprehensive list of the shifting in nesting sites and populations during these three years is given.
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5.
Five ascogenous, filamentous yeast species characterized by the formation of septal pore bodies and a primary association with ambrosia beetles, are transferred to the new genusAmbrosiozyma. A key to the species of the genusAmbrosiozyma is given.
Zusammenfassung Fünf ascogene, mycelbildende Hefenarten, die durch die Bildung von septalen Porenkörperchen und eine primäre Association mit Ambrosia Käfern charakterisiert sind, wurden in die neue GattungAmbrosiozyma überführt.Ein Bestimmungsschlüssel der Arten der Gattung wurde angegeben.
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6.
Zusammenfassung Langfristige noch andauernde Untersuchungen über die Populationsökologie der Greifvögel in der Niederrheinischen Bucht zeigen bei der Hälfte aller regelmäßig brütenden Arten einen signifikanten Rückgang der Bestände bei Wespenbussard, Schwarzmilan, Turm- und Baumfalke. ± konstant blieben Rotmilan, Habicht und Mäusebussard. Nur der Sperber nimmt zu. Die Gründe für den Rückgang der vier genannten Arten sind in Habitatveränderungen und Wetterbedingungen, die zu einer Nahrungsverknappung, aber auch zur Reduktion der nutzbaren Territorien führten, zu suchen.
Population trends and -dynamics of Falconiformes at the Lower Rhine near Cologne and Bonn
Summary Data of a still running longterm study indicate significant decline in Honey Buzzard, Black Kite, Kestrel and Hobby. Red Kite, Goshawk and Common Buzzard were fairly stable. Sparrowhawks are reincreasing after having been extinct for more than 20 years. Since two years the Marsh Harrier tried to breed, but was unsuccessful due to human disturbance. The reasons for general population decline are multiple. We found changes in habitat, bad weather conditions and declining food resources.
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7.
Zusammenfassung In der Arbeit ist das Resultat der Beobachtungen beschrieben, die an der Rhizopodenfauna aus Moosmustern, die schon vor längeren Zeit gesammelt wurden, durchgeführt waren. Diese Muster zeigten, dass man systematische und ekologische Rhizopodenstudien an ähnlich erworbenem Material durchführen kann. In methodischem Teil wurde die Moosmusterverarbeitung beschrieben.Es wurden 19 verschiedene Moosarten, die aus verschiedenen Weltteilen stammen, untersucht.Es wurden 22 Gattungen, 62 Arten und 68 Formen von Testaceen gefunden. Davon sind zwei Arten für die Wissenschaft neu. In einigen Fällen waren zum zweten Male einige Arten bestätigt. In den Tabellen wurde eine Übersicht und ein Verzeichnis aller gefundenen Individuen angelegt.In der grössten Anzahl von Mustern kam die GattungCentropyxis — 87 % vor, in der Art war am häufigstenCentropyxis aerophila —60 % aller Muster.Auch die zahlreichste Gattung in den einzelnen Moosmustern war die GattungCentropyxis — 37 % und von den Arten wiederumCentropyxis aerophila, welche durchschnittlich in den einzelnen Mustern in der Menge 27 % aus der Gesamtzahl der Individuen vorkam.In dem alphabetischem Verzeichnis aller Arten wurden neue Arten, sowie auch einige abnormale Individuen der geläufigen Arten beschrieben. In der Arbeit wurde die ekologische Begutachtung der Häufigkeit des Vorkommens, die beim Verarbeiten des Materials aus Kongo beschrieben wurde, verwendet.  相似文献   

8.
Summary 1. During the cold winter of 1962/63 fish mortalities were frequently reported over much of the North Sea to the south of the Dogger Bank. The sole populations certainly suffered the highest mortalities, but dead cod, plaice, whiting, dabs, turbot, brill and conger eel were also reported.2. Fish began to die towards the end of February, and the numbers increased to a maximum in mid-March, after which they gradually decreased until reports ceased by mid-April. The development of mortalities was compared with the sea temperatures at the time.3. The mortalities were on a large scale but not as great as previously reported for the cold winter of 1946/47; they may have been as heavy as those in 1928/29. Their distribution was more widespread than in either 1929 or 1947.4. Analysis of fish blood serum showed abnormally high sodium levels in many fish caught in the colder waters. In some individuals the salt content appeared to approach lethal levels, but it was not known whether salt imbalance was the primary cause of death.5. Flatfish were also attacked by a skin infection which certainly contributed to the deaths of many of these fish during the cold period.
Das Absterben von Nordseefischen während des Winters 1962/63 mit besonderer Berücksichtigung der SeezungeSolea vulgaris
Kurzfassung Während des kalten Winters 1962/63 kam es zu Fischsterben in weiten Bereichen der südlichen Nordsee. Es wird über das Ausmaß dieses Sterbens, die betroffenen Areale und die geschädigten Arten berichtet und die gefundenen Daten zur Meerestemperatur in Beziehung gesetzt. Die Sterberate war geringer als während des harten Winters 1946/47, aber wohl ähnlich wie die im Winter 1928/29. Das betroffene Areal war 1963 größer als in den früheren Jahren. Viele Fische sind offenbar direkt durch die Kälte getötet worden. Dieser Umstand wird unter Berücksichtigung der Physiologie der betroffenen Arten diskutiert. Zweifellos wurden viele Fische auch durch bakterielle Hautinfektion getötet.
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9.
Summary This study focuses on some genetic consequences of habitat fragmentation in populations of four endemic bird species (Monticola sharpei, Terpsiphone mutata, Foudia omissa, andFoudia madagascariensis) living in the understory of forests in the Réserve Spéciale d'Ambohitantely on the Central High Plateau of Madagascar. The four species differ in their dependency on forest habitats, which may be related to their migration abilities between isolated forest fragments. Genetic variation was analysed on the basis of multi-locus fingerprints in order to study the influence of migration and habitat size on the genetic variability of local populations. There was no evidence that forest fragmentation affects any of the four species with respect to genetic variability.
Effekte von Waldfragmentation auf die genetische Variabilität endemischer Vogelarten in Zentral-Madagaskar
Zusammenfassung Rund 53 % der Vogelarten Madagaskars sind endemisch. Viele dieser Arten sind an Waldhabitate gebunden und durch die Verinselung der madagassischen Wälder hochgradig bedroht. In dem vorliegenden Projekt wird die Auswirkung der Verinselung auf die genetische Variabilität und die genetische Differenzierung von vier endemischen Vogelarten am Beispiel des Reservats von Ambohitantely im zentralen Hochland Madagaskars untersucht. Ambohitantely beinhaltet mehr als 500 Waldfragmente von 0,64 ha bis 1250 ha. Untersucht wurden: 1. die WaldartFoudia omissa, 2.Monticola (früherPseudocossyphus)sharpei, eine Art mit starker Bevorzugung für primäre Waldlebensräume, die aber gelegentlich auch in Sekundärvegetation auftritt, sowie 3.Terpsiphone mutata und 4.Foudia madagascariensis, beides Arten, die sowohl in Wäldern als auch in offenen Landschaften vorkommen. Die unterschiedliche Abhängigkeit dieser Arten von Waldhabitaten und der damit verbundenen Möglichkeit, offene Landschaften zwischen den Waldfragmenten zu überbrücken, führte zur Frage, ob die Verinselung die genetische Vielfalt der untersuchten Populationen beeinflußt. Für die genetischen Analysen wurden Blutproben von Tieren aus drei Gebieten mit 1250 ha, 136 ha und 28 ha gesammelt. Die Proben wurden mit Multilocus-Fingerprints genetisch charakterisiert. Zum Untersuchungszeitpunkt konnte kein Einfluß der Fragmentierung auf die genetische Populationsstruktur der vier untersuchten Arten nachgewiesen werden.
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10.
Zusammenfassung Es wurde die Kälteresistenz von drei in Süd-England an Grasbüscheln vorkommenden Käferarten untersucht. Die zur Untersuchung benützten Arten waren der Kurzflügler Stenus clavicornis (Scop.) und die Laufkäfer Dromius melanocephalus Dej. und D. linearis (Ol.). Um die für die Käfer augenblicklich tödlichen Temperaturen zu ermitteln, wurden Bestimmungen des Unterkühlungspunktes ausgeführt. Zur Abkühlung der Insekten wurde ein thermoelektrischer Apparat benutzt. Der Unterkühlungspunkt von S. clavicornis lag deutlich niedriger als der der Dromius-Arten. Die Unterkühlungspunkte der drei Arten wurden nicht verändert, wenn die Käfer drei Wochen lang bei + 10° gehalten wurden und blieben den ganzen Winter konstant bis April, wenn sie anstiegen. Inokulatives Gefrieren, hervorgerufen durch die Berührung mit feuchten Blättern, liess den Unterkühlungspunkt von S. clavicornis ansteigen.Die Überlebensrate von S. clavicornis, der im Laboratorium auf feuchtem Filtrierpapier konstanten niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, erwies sich als ähnlich derjenigen, die man unter trockenen Bedingungen erwarten würde, so dass vermutlich nur wenig Inokulation stattfand. Jedoch tratt inokulatives Gefrieren augenblicklich ein, wenn die Käfer im Freiland tiefen nächtlichen Temperaturen ausgesetzt wurden. Bei allen drei Arten setzte die Sterblichkeit bei ungefähr –4° ein, hervorgerufen durch inokulatives Gefrieren, jedoch kann S. clavicornis niedrigere Temperaturen aushalten als Dromius, weil nicht-inokulierte Insekten niedrigere Unterkühlungspunkte haben.Ein Vergleich mit früher veröffentlichten Daten der Wintertemperaturen in und zwischen den Grasbüscheln zeigt, dass die Sterblichkeit im Grasse zwischen den Büscheln dann einsetzt, wenn die Standard Gras-Minimum Temperatur niedriger als –10° ist während die Käfer in den Grasbüscheln geschützt sind, bis die Temperatur auf -17° fällt.Da –10° seit 1952 in allen, ausgenommen zwei, Wintern registriert wurde (während —17° nur selten gemessen wurde) ist der Schutz, der den drei Arten von den Grasbüscheln gewährt wird, genügend, um den Tod durch Erfrieren zu verhindern.
Cold hardiness of some beetles living in grass tussocks
The cold hardiness of three species of beetle which are commonly found in grass tussocks was investigated by determination of their supercooling points, and by exposure of specimens to low temperatures, both in the laboratory and in the field. Supercooling points were measured by cooling the insects thermoelectrically.Mortality of all three species in the field starts at about –4°, but the proportion killed at lower temperatures depends on the supercooling point of each species. Comparison with microclimatic measurements shows that shelter such as that given by grass tussocks is needed to prevent any mortality by freezing in most winters.
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11.
Zusammenfassung Die wachsende Zahl von Kormoranen (Phalacrocorax carbo sinensis) in Bayern führte in den letzten Jahren zu erheblichen Konflikten zwischen Fischerei und Naturschutz. Deshalb wurde die Zusammensetzung der Kormorannahrung an verschiedenen Gewässertypen untersucht: Zwei große Voralpenseen (Chiemsee, Ammersee), drei künstlich angelegte Gewässer (Altmühlsee, Baggersee Ochsenanger bzw. Breitengüßbacher Baggersee), zwei freifließende bzw. staugeregelte große Fließgewässer (Donau, Inn) und ein kleineres Fließgewässer (Alz). Insgesamt wurden 4697 Speiballen untersucht. Diese enthielten die Hartteile von 9587 Fischindividuen.Von 50 in den Untersuchungsgewässern vorkommenden Fischarten wurden 24 in den Speiballen der Kormorane angetroffen. Allerdings machten nur 6–10 Arten 89–95% aller gefressenen Fischindividuen aus, wobei in den einzelnen Gewässern lediglich 2–3 Arten mit 57–85% die Hauptbeute darstellten. Am häufigsten wurden Weißfische (Fam. Cyprinidae) in den Speiballen nachgewiesen. An den großen Voralpenseen bildete die Renke (Coregonus spec.) zeitweise einen weiteren wichtigen Nahrungsbestandteil. An Ammersee, Altmühlsee, Donau und Inn wurden häufig auch Barsche (Perca fluviatilis) gefressen, an der Donau auch Kaulbarsche (Gymnocephalus cernua) bzw. Schrätzer (G. schraetzer). Dagegen spielten an der schneller fließenden Alz Äschen (Thymallus thymallus) und Salmoniden (Fam. Salmonidae) eine größere Rolle. Außer an der Alz dominierten an allen Untersuchungsgewässern häufige Schwarmfische. Die Nahrung wies an den Voralpenseen und an der Donau die größte Diversität auf.Die Nahrungszusammensetzung variierte häufig von Monat zu Monat. Diese Fluktuationen weisen auf Verhaltensweisen bzw. horizontale und vertikale Wanderbewegungen der einzelnen Fischarten hin. Häufig zeigen sie auch einen Wechsel der von den Vögeln befischten Habitate auf.Meist wurden Fische mit Körperlängen von 9–28 cm erbeutet. An der schneller fließenden Alz wurden im Mittel größere Fischen gefangen als in allen übrigen Gewässern. Am Ammersee, dem einzigen Gewässer das ganzjährig untersucht werden konnte, wurden in den Sommermonaten kleinere Fische erbeutet als im Winter. Nur wenige Jungfische wurden gefressen. So wiesen lediglich 32 Speiballen (1%) mehr als 20 Fische auf.
The food of Cormorants (Phalacrocorax carbo sinensis) in Bavaria
Summary In Bavaria, an increase in Cormorant (Phalacrocorax carbo sinensis) numbers has lead to increasing conflict between fishermen and conservationists. The diet of cormorants was assessed by examining the contents of oral pellets from seven study sites, thought to be representative of Bavarian waters. These were two large pre-alpine lakes (Chiemsee and Ammersee), a reservoir (Altmühlsee), two gravel pits (Ochsenanger and Breitengüßbacher Baggersee), two uncontrolled or controlled large rivers (Danube and Inn), and a smaller river (Alz). The sample of pellets comprised 2944 collected from these sites in the years 1991–1994 and 1758 from an earlier study (winter 1990/91). Altogether. 9587 individual prey items were found. Of 50 fish species inhabiting the study waters, 24 were found in the pellets of the cormorants, but only 6–10 species accounted for 89–95% by numbers. Moreover. within each site 2 or 3 species predominated by number (57–85%).Most fish remains in pellets were from cyprinids (Cyprinidae) but at times on pre-alpine lakes whitefish (Coregonus spec.) were consumed in numbers. At the lakes Ammersee and Altmühlsee, as well as on the rivers Danube and Inn, cormorants also fed commonly on Perch (Perca fluviatilis), and along the Danube also on Ruffe (Gymnocephalus cernua) and Striped Ruffe (G. schraetzer), respectively. Only at the River Alz, with its faster flow, were Grayling (Thymallus thymallus) and salmonids (Salmonidae) important as cormorant prey. In general, common shoaling fish species dominated the diet of the birds, an exception being the River Alz again. The diet showed highest diversity at the pre-alpine lakes and at the River Danube.There was some seasonal variation in the prey species composition. This was probably caused by fish behaviour and fish movements, which perhaps influenced their vulnerability to cormorant predation. Some variation also suggested birds switched between feeding sites. Cormorants used a wide range of the available prey sizes. Mostly, fish of 9–28 cm in length were taken. At the River Alz, the fish sizes consumed were larger than at all other sites. At Lake Ammersee, the only water studied year-round, larger prey were taken in winter than in summer. In general, few fry were eaten, as only 32 pellets (1%) contained more than 20 individual fish.
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12.
Summary Golden Plovers and Dotterels breeding in sympatry fed and nested onCladonia heath, especially in the early part of the season. An increasing number of habitats were used as they became available, andSalix herbacea beds were used disproportionately frequently by post-breeding flocks of both species and off-duty (incubating) Golden Plover females, apparently due to good insect and arachnid availability late in the season. The species overlapped considerably in resource use and showed no signs of resource partitioning under circumstances where it could be expected from the competitive exclusion principle. Aggression from Golden Plovers towards Dotterels indicated some competitive interaction early in the season, when snow cover reduced the feeding grounds to 5–25 %. There was, however, no evidence for interspecific effects on breeding densities. It is concluded that competition between the two species is of little importance; their spacing patterns are probably usually governed by other factors than food.
Zusammenfassung Gold- und Mornellregenpfeifer benutzten bei sympatrischen Vorkommen in S-Norwegen in hohem Maß flache Hügelketten mitCladonia sowohl als Nesthabitat als auch zur Nahrungs-suche, besonders zu Beginn der Brutsaison. Diese flachen Hügelketten waren arm an Invertebraten, doch reich anEmpetrum-Beeren, und bildeten fast das einzige zugängliche Habitat vor dem vollen Eintritt der Schneeschmelze. Später wurden mehrere Habitate besetzt. Flächen mitSalix herbacea wurden sowohl von Vögeln, die das Brutgeschäft beendet hatten (Trupps beider Arten), als auch von Weibchen des Goldregenpfeifers in der Brutzeit vorzugsweise aufgesucht. Wahrscheinlich hing dies mit dem Angebot an Insekten und Spinnen in der zweiten Hälfte der Brutzeit zusammen. Die Ressourcennutzung beider Arten war sehr ähnlich; Anzeichen für Ressourcenaufteilung gemäß dem Konkurrenz-Ausschlußprinzip wurden nicht gefunden. Aggression von Goldregenpfeifern gegen Mornellregenpfeifer am Anfang der Saison deutet auf Konkurrenz zu dieser Zeit hin, als nur 5–25 % der Fläche vom Schnee frei waren. Eine Auswirkung auf die Siedlungsdichte ließ sich nicht erkennen. Konkurrenz zwischen beiden Arten dürfte also nur einen geringen Einfluß auf die Dispersionsmuster haben, das wahrscheinlich von anderen Faktoren als der Nahrung bestimmt wird.
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13.
Zusammenfassung Ziel der Studie war es, die Elementabfolge sowie die Strophenabfolge des Gesanges von Sprosser und Blaukehlchen vergleichend zu untersuchen. Zur sonagraphischen Analyse wurden die Gesänge im Freiland aufgezeichnet. Der Abfolge (Syntax) der Strophenelemente lag bei beiden Arten ein hierarchisch organisiertes Verzweigungsschema zu Grunde. Bei beiden Arten konnten die Strophen anhand definierter Strukturparameter klar in drei Abschnitte gegliedert werden. Die Gesänge der Sprosser wurden von Serien aus Strophen gebildet, die jeweils in ihren beiden Anfangselementtypen übereinstimmten (gleiche Strophenklasse). Die Abfolge von Strophen verschiedenen Typs war durch bevorzugte Übergänge und ein gruppiertes Auftreten bestimmter Strophentypen charakterisiert. Beim Blaukehlchen traten Strophen, die in allen Abschnitten strukturell gleich waren, seltener im Gesang wieder auf. Die Blaukehlchen wechselten häufiger die Strophenklasse, wodurch es nur seltener zu einer Serienbildung von gleichklassigen Strophen kam. Die auffälligen Gemeinsamkeiten in der Gesangsorganisation zwischen Sprosser und Nachtigall sowie Blaukehlchen und Gartenrotschwanz liefern Hinweise auf Zusammenhänge zwischen der syntaktischen Organisation von Strophen und der Organisation der Strophenabfolge.
Comparison of the song structure and song succession in the Thrush Nightingale (Luscinia luscinia) and the Blue Throat (Luscinia svecica)
Summary Songs of three Thrush Nightingales and three Blue Throats were recorded in the field and analyzed by visual inspection of frequency spectrograms. An analysis of the succession of elements within a song as well as the succession of songs in a song bout revealed the following results in both species: a) the succession of elements within songs was organized as a hierarchical branching structure, b) three structurally different sections could be found in all songs, c) songs were initialized by specific element types. A termination of songs by specific element types was only found in the thrush nightingale.Songs ot the Thrush Nightingale were organized as series of songs which corresponded in their first two element types (same song class). These series consisted of different song types, which succeeded with a high constancy. Different song types were sung in close sequential association and recurred preferably after intervals of 8–10 songs.In song bouts of the Blue Throat however songs which corresponded in all sections were rarely found. Those songs corresponding in the first two element types were often repeated immediately, but in comparison to the Thrush Nightingale series of these songs were rare.Besides many similarities in the song organization in both species the song of the Thrush Nightingale was more similar to the closely related Nightingale (Luscinia megarhynchos) — with regard to the syntactical organization of song and the organization of consecutive songs. The song organization of the Blue Throat showed more similarities to the European Redstart (Phoenicurus phoenicurus).These results indicate a relation between the syntactical organization of song and the sequential organisation of consecutive songs.
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14.
Zusammenfassung Auf neun Probeflächen (je 9 ha), die eine Vegetationsstruktur des allmählichen Überganges von offener Heide zum Kiefernwald darstellten, wurden Brutvögel von April–Juni gezählt und dabei die Wetterbedingungen festgestellt. Die nächtliche Tiefsttemperatur beeinflußte die Zählungsergebnisse nur unwesentlich. Die Jahreszeit bestimmte positiv die Zahl der Arten und ihre Häufigkeit in den Probeflächen mit der einfachsten Struktur und korrelierte negativ mit der Zahl der Arten und ihrer Häufigkeit auf den komplexen Probeflächen. In acht der neun Probeflächen korrelierte die Tageszeit negativ mit der Gesamtzahl der beobachteten Arten. Die Gesamtzahl nahm innerhalb der ersten drei Stunden nach Sonnenaufgang signifikant ab. Wenn alle Beobachtungen einbezogen werden, übte die Bewölkung einen negativen Einfluß auf die Gleichmäßigkeit der Verteilung der Beobachtungen aus: die seltensten Arten werden z. T. übersehen. Die Windstärke hatte einen negativen Einfluß auf die Zahl der beobachteten Arten und ihre Diversität, wenn alle Beobachtungen zusammengefaßt werden. Sie beinflußte die Zahl der beobachteten Arten auf den einzelnen Probeflächen.
Influence of weather conditions, stage of the breeding season, and time of the day on bird census results
Summary In nine plots, 9 ha each, representing a vegetation structure gradient from open heathland to pine forest, breeding birds were censused from April to June, and weather conditions were recorded. Overnight minimum temperature did not significantly influence the census results. Date positively influenced the number of species and abundance in the simplest structured plots and was negatively correlated with the number of species and abundance in the most complexe plots. In 8 out of the 9 plots the time of the day within the first three hours after sunrise was negatively correlated with the total number of species observed. Cloud coverage, when all observations are considered, negatively influenced the evenness by decreasing the detectabilities of the rarest species. Wind speed had a negative effect on the number of species observed and the species diversity, when all observations are considered, and on the number of species observed inside the plots.
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15.
The natural food of five species of Miridae was studied by means of the precipitin test. Besides feeding on broom, all feed to some extent on other small arthropods. None showed any specificity in their attack and the species of prey taken depends on size and availability.
Zusammenfassung Die natürliche Nahrung von 5 Arten der Miriden (Heterocordylus tibialis, Asciodema obsoletum, Orthotylus adenocarpi, O. virescens, and O. concolor) wurde mit Hilfe des Präzipitintests untersucht. Alle diese Arten fressen an ihrer Wirtspflanze und treten ausserdem auch als Räuber an der auf diesen Pflanzen lebenden Fauna auf. Die Angriffstechnik dieser Arten gab keinerlei Anhaltspunkte für eine Spezialisierung, und es ist wahrscheinlich, dass ihre Beute aus beliebigen kleinen, verhältnismässig trägen Arthropoden besteht. Die älteren Stadien sind besser als die jüngeren befähigt, grössere und lebhaftere Tiere zu erbeuten. O. virescens scheint weniger räuberisch zu sein als die anderen Arten. Auch ist ihre Art und Weise an der Wirtspflanze zu fressen mehr spezialisiert; denn sie ernährt sich hauptsächlich von dem Inhalt der Palisadenzellen und des Schwammparenchyms der Blätter. Die anderen Arten saugen an den jungen Stengeln, indem sie ihre Stechborsten in das Phloëm der Gefässbündel versenken.
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16.
Zusammenfassung In vorliegenden Untersuchungen wurden Vergleiche der Struktur des Nervengewebes hinsichtlich der Größe, der Anzahl und der Form der Neuronen zwei nahe verwandter Nagerarten der Familie der Subungulata (Hydrochoerus capybara und Cavia cobaya) durchgeführt. Diese Arten sind von sehr verschiedener Körpergröße (Verhältnis zwischen den Gewichten 106,61).Das Verhältnis der Mittelwerte der Volumina der Zellen des 7. zervikalen Spinalganglions von H. capybara und des 5. von Cavia beträgt 8,201. Das Verhältnis der Zahl der Zellen des 5. zervikalen Spinalganglions bei den beiden Arten beträgt 3,341. Da das Verhältnis der Oberfläche des Körpers bei den beiden Arten 27,41 beträgt, besteht augenscheinlich ein Mißverhältnis zwischen dem mäßigen Überwiegen der Zahl der Neuronen bei der größeren Art und der enormen Zunahme der Oberfläche des Körpers. Mit anderen Worten wäre die Gesamtmasse der sensiblen Neurone bei unveränderter Größe der einzelnen Neuronen ungenügend zur Innervation einer so ausgedehnten Fläche. Doch wird die ungenügende Zahl der Neuronen durch eine Zunahme der Größe der einzelnen Neuronen ausgeglichen.Die Bedingungen, welche in den einzelnen Fällen die Anzahl und die Größe der Neuronen im Verhältnis zur Körpergröße bei den verschiedenen Tieren, während der Entwicklung des Keimes und während des postnatalen Wachstums bestimmen, werden diskutiert.Die motorischen Vorderhornzellen des Rückenmarkes und die Pyramidenzellen der Hirnrinde beider Arten wurden an Chromsilberpräparaten untersucht. Aus dem Vergleich zwischen gut gelungenen Präparaten des Rückenmarkes und der Hirnrinde beider Arten ergibt sich, daß sehr große Unterschiede besonders hinsichtlich der Dicke, der Länge und der Anzahl der Dendriten bestehen. Bei H. capybara sind die Dendriten dicker, länger, zahlreicher als bei Cavia; auch sind die Dendriten reichlicher verzweigt. Dagegen sind die Größenunterschiede zwischen den Pyrenophoren der zentralen Neuronen bei den beiden Arten nicht so groß wie die zwischen Spinalganglienzellen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Variabilität von Leptestheria variabilis, Rüppel und Eoleptestheria ticinensis, Balsamo-Crivelli aus der Tschechoslowakei. Wie bei den in den zwei vorgehenden Beiträgen angeführten Arten zeigte es sich, dass die Variabilität der von Daday und einigen anderen Autoren erwähnten Merkmale bedeutend gross ist, so dass manche Arten zu synonymisieren sind. Eine Überprüfung der Taxonomie und der geographischen Verbreitung aller mitteleuropäischen Arten weist auf Einnehmen grosser Areale, meistens an oekologisch passende Gebiete der ganzen Palaearktischen Region.Im Vergleich mit den Palaearktischen Verhältnissen wird die Valenz einer grossen Anzahl von aus anderen Regionen beschriebenen Arten, von dem taxonomischen sowie zoogeographischen Gesichtspunkte aus bezweifelt. Es wird eine Analyse der Verbreitung von Conchostraken Europa's durchgeführt, sowie ein Schlüssel für die mitteleuropäischen Arten gegeben.  相似文献   

18.
Jane Hatto 《Hydrobiologia》1968,31(3-4):363-384
Summary A population of Glossiphonia heteroclita (Linnaeus) was studied in a pond situated in the grounds of the University College of North Wales, Bangor, Caernarvonshire, from November 1965 to September 1966.Monthly samples were obtained by placing roofing slates in the pond and collecting the leeches which settled on their undersides. These leeches were weighed, and examined for the presence of food in their gut. This provided the data for the construction of histograms of weight frequency, from which their life-history could be inferred.During the summer, breeding leeches were kept in the laboratory, at an average temperature of 14°C. Experiments were carried out to investigate the relationship of the young leeches with their parent, and the feeding behaviour of G. heteroclita.The evidence suggests that G. heteroclita is an annual. A proportion of the leeches which had over-wintered, began to reach maturity in April and breeding commenced in May. By September most of these had produced offspring and many of the heavier leeches had died.About twenty-five eggs were laid into a thin-walled cocoon, which was held under the posterior end of the body. After three or four days the eggs became arranged in a single layer, and were firmly attached to the parent by means of the embryonic attachment organ. The embryos hatched sixteen days later, at 14°C, and then attached to the parent by their posterior suckers. The young leeches remained attached to the parent for at least ten days, by which time their store of yolk was used up. Young leeches separated from their parent soon after hatching died.Although young leeches which were placed in a separate dish from their parents several days after hatching, survived well, they were not able to take advantage of certain types of food.Young leeches separated from their parents, but kept in the same dish usually re-attached in a few hours. They also readily attached themselves to other adult G. heteroclita, but not to other species in the same family e.g. Glossiphonia complanata and Helobdella stagnalis.In the field, leeches which hatched early in the summer, weighed up to 8 mg in September. Those which hatched later did not grow so rapidly. Many small leeches were found in the population throughout the winter. The data on feeding showed that it occurred infrequently during the winter. There was considerable mortality in April, just before the onset of breeding.The behaviour experiments, supported by immunological evidence, suggested that the main food of G. heteroclita in the College Pond, was Lymnaea stagnalis. The leeches did not accept undamaged snails. They also fed on damaged Enchytraeus albidus.
Zusammenfassung Von November 1965 bis September 1966 wurde in einem Teich im Gelände des University College of North Wales, Bangor, Caernarvonshire, eine Population von Glossiphonia heteroclita (Linnaeus) wissenschaftlichen Untersuchungen unterzogen.An der Unterseite von Dachschiefern, die in den Teich gestellt wurden, siedelten sich Egel an. Jeden Monat wurden these Egel, die einen Ausschnitt der ganzen Population im Teich darstellten, gesammelt. Diese Egel wurden gewogen und der Darm auf das Vorhandensein von Nahrung geprüft. Die Untersuchungen ergaben Daten zur Aufstellung von Histogrammen der Gewichtsfrequenz, von denen der Lebenszyklus konstruiert werden konnte.Im Sommer wurden Egel während der Vermehrung im Laboratorium bei einer Durchschnittstemperatur von 14°C gehalten. Die Beziehungen von jungen Egeln zum Muttertier und die Art und Weise der Nahrungsaufnahme von G. heteroclita wurden experimentell untersucht.Die Beobachtungen weisen darauf hin, daß G. heteroclita eine einjährige Lebensdauer hat. Ein Teil der Egel, die überwintert hatten, begannen im April ihre Geschlechtsreife zu erreichen und sich im Mai zu vermehren. Bis September hatten die meisten dieser Egel Junge produziert, und viele der schwereren Egel waren eingegangen.Etwa 25 Eier wurden in einen dünnwandigen Kokon gelegt, der sich unter dem hinteren Ende des Körpers befand. Nach 3 bis 4 Tagen batten sich die Eier einschichtig gruppiert und waren mit Hilfe der embryonischen Haftorgane fest an dem Muttertier befestigt. Bei 14°C schlüpften- die Jungen nach 16 Tagen aus und befestigten sich mit ihren hinteren Saugnäpfen an das Muttertier. Nach Verbrauch des Dottervorrats blieben die jungen Egel nach mehrere Tage an dem Muttertier festgesaugt. Die Jungen, die kurz nach dem Ausschlüpfen vom Muttertier getrennt wurden, gingen ein.Obwohl junge Egel, die mehrere Tage nach dem Ausschlüpfen vom Muttertier getrennt und in einem anderen Behalter untergebracht wurden, gut überlebten, waren sie jedoch nicht fähig, gewisse Arten von Nahrung aufzunehmen.Junge Egel, die vom Muttertier getrennt wurden, jedoch in demselben Behälter blieben, saugten sich gewöhnlich nach wenigen Stunden wieder fest. Sie saugten sich ohne weiteres nicht nur bei dem Muttertier sondern auch bei anderen erwachsenen G. heteroclita wieder fest, nicht aber bei anderen Arten der gleichen Familie, z.B. Glossiphonia complanata und Helobdella stagnalis.Freilebende Egel, die am Anfang des Sommers ausschlüpften, wogen im September bis zu 8 mg. Diejenigen, die später ausschlüpften, wuchsen nicht so schnell. Während des ganzen Winters wurden viele kleine Egel in der Population gefunden. Die Daten der Ernährungsfrequenz zeigen, daß während des Winters Nahrung nicht häufig aufgenommen wurde. Kurz vor Beginn der Vermehrung im April war die Sterblichkeit beträchtlich.Die Verhaltensexperimente, gestützt auf immunologische Nachweise, deuten darauf hin, daß die Hauptnahrung von G. heteroclita im College-Teich Lymnaea stagnalis war. Die Egel nahmen unbeschädigte Schnecken nicht an. Sie frassen auch verletzte Enchytaeus albidus.
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19.
Preliminary information on the abundance of some common species of Syrphidae was obtained from the catches in five suction traps, operated at Rothamsted during the summers of 1951, 1952 and 1953. Six of the eight abundant species were aphidophagous.The numbers of the individual species recorded varied from year to year, with the time of year, and from place to place.Although the catches could not be correlated with the immediate weather conditions, the large differences between them could be associated with the differences in the general weather conditions of the three years. Syrphidae were few in the spring, although most species showed a small peak of numbers then, and maximum catches of nearly all species were recorded in late summer (August).At two different localities, there were conspicuous differences in the abundance of individual species and in the composition of the catches. Where the vegetation was varied, Syrphidae were more diverse and more abundant than where the vegetation was uniform. Some species occurred in one locality but not in the other. The size and composition of the catch were not obviously affected by the kind of vegetation immediately around a trap.Some of the many factors affecting the abundance of Syrphidae are discussed.
Zusammenfassung Ein vorläufiges Bild über die Häufigkeit einiger gewöhnlicher Syrphidenarten ließ sich aus Fängen von 5 Saugfallen gewinnen, die während der Sommer 1951, 1952 und 1953 in Rothamsted arbeiteten. Unter den 8 häufigen Arten befanden sich 6 aphidivore.Die Individuenzahl der einzelnen untersuchten Arten schwankte von Jahr zu Jahr, im Jahresablauf sowie von Ort zu Ort.Obwohl die Fänge nicht zu den unmittelbaren Wetterbedingungen in Beziehung gesetzt werden können, so könnten die großen Unterschiede zwischen ihnen doch mit den Unterschieden im allgemeinen Witterungsverlauf der 3 Jahre verbunden sein. Im Frühling gab es nur wenige Schwebfliegen, obwohl die meisten Arten dann einen kleinen Häufigkeitsgipfel aufwiesen; die größten Fangzahlen wurden bei fast allen Arten im Spätsommer (August) festgestellt.An zwei verschiedenen Orten bestanden auffällige Unterschiede in der Häufigkeit der einzelnen Arten und in der Zusammensetzung der Fänge. Wo die Pflanzenbestände wechselten, waren die Syrphiden verschiedenartiger und häufiger als dort, wo die Vegetation gleichförmig war. Einige Arten erschienen an einem Ort, aber nicht an dem anderen. Die Größe und Zusammensetzung des Fanges wurden von der Art der Vegetation in der unmittelbaren Umgebung der Falle nicht merklich beeinflußt.Einige der vielen Faktoren, welche die Häufigkeit der Syrphiden beeinflussen, werden besprochen.
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20.
Summary 1. During summer 1970, plankton samples were taken in the Bay of Eilat (Red Sea) to study vertical distributions and diurnal migrations of zooplankton. In June, a collecting programme was conducted over 24 hours. Samples were taken with a closing net every 2 hours, at dawn and dusk every hour. The following depth ranges were sampled: 300 to 200 m, 200 to 150 m, 150 to 100 m, 100 to 75 m, 75 to 50 m, 50 to 25 m, and 25 m to water surface.2. The plankton concentration (accumulated displacement volume of all samples from a certain depth) decreases slowly from the surface to 100 m, then rapidly to 300 m depth. Maximum concentrations are found between 25 and 50 m.3. In Copepoda, Gastropoda and Chaetognatha, the concentration of individuals decreases with increasing depth. Gastropoda and Chaetognatha may exhibit reductions of 50% over a single 25-m step. The Appendicularia concentration is high between 25 and 50 m; it decreases towards the surface and with increasing depth.4. As far as it is possible to ascertain the diurnal vertical migrations of these animal groups without separation into species, the four groups can be said to avoid the upper layers during daytime; during this time they occur below 50 m. Around sunset and sunrise, gastropods, chaetognaths and appendicularians tend to accumulate above 25 m.
Die vertikale Verteilung und tägliche Wanderung einiger Zooplankter in der Bucht von Eilat (Rotes Meer)
Kurzfassung Im Sommer 1970 wurden zum Studium der vertikalen Verteilung und täglichen Vertikalwanderung des Zooplanktons in der Bucht von Eilat (Rotes Meer) Planktonfänge durchgeführt. Während eines Sammelprogramms von 24 Studen im Juni wurden Schließnetzfänge alle zwei Stunden und während des Sonnenauf- und -unterganges jede Stunde aus folgenden Tiefenbereichen entnommen: 300–200 m, 200–150 m, 150–100 m, 100 bis 75 m, 75–50 m, 50–25 m und 25 m bis zur Wasseroberfläche. Die Dichte des Planktons (das displacement volume aller Fänge einer bestimmten Tiefenschicht wurde addiert) nimmt bis in die Tiefe von 100 m langsam, danach schnell ab. Die größte Dichte liegt zwischen 25 und 50 m. Die Anzahl der Copepoden, Gastropoden und Chaetognathen je Planktonprobe nimmt mit zunehmender Meerestiefe ab, im Falle der Gastropoden und Chaetognathen sogar von 25-m-Stufe zu 25-m-Stufe um 50%. Die Appendicularien sind zwischen 25 und 50 m Tiefe am häufigsten; ihre Dichte nimmt nach oben und nach unten deutlich ab. Es wird versucht, die tägliche Vertikalwanderung zu beschreiben. Alle vier untersuchten Gruppen meiden das Tageslicht; sie halten sich am Tage vorzugsweise unterhalb 50 m auf. Bemerkenswert sind die hohen Dichten der Gastropoden, Chaetognathen und Appendicularien während des Sonnenaufgangs und -untergangs in den oberen Wasserschichten.
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