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1.
Zusammenfassung Konidien vonAspergillus niger wurden in Phosphatpufferlösung suspendiert einer Ultraschallbehandlung unterworfen. Die Beschallungsfrequenz war bei sämtlichen Versuchen 20 KHz, während Beschallungsdauer und Intensität variiert wurden.Neben den Veränderungen der Konidienhülle waren vor allem die Unterschiede im Keimungsverlauf zwischen unbeschallten und beschallten Konidien auf Bierwürze-Gelatine-Nährböden interessant. 6 bis 7 Stunden lang mit einer Intensität von 21,2 Watt pro qcm beschallte Konidien bildeten zwei oder mehrere Keimstellen. Bei Ausbildung von zwei Keimschläuchen bildete der eine in kurzen Abständen verdickte Zellen und stellte sein Wachstum ein, während der andere zu einer normalen Hyphe auswuchs. Weiters konnte oftmals beobachtet werden, daß Hyphen, die nach Auskeimung aus beschallten Konidien hervorgegangen waren, plötzlich derart verdickte Zellen bildeten und ihr Längenwachstum einstellten.Beschallungen des Einsaatmaterials mit einer Intensität über 14,5 Watt pro qcm ergaben sowohl elektronen- als auch lichtmikroskopisch erkennbare morphologische Veränderungen der daraus gezüchteten Pilze. Diese Veränderungen waren vor allem in der Gestalt der Zellen, in der Septierung, den Verzweigungen und an der Ausbreitung der Hyphenstränge erkennbar. Bei längerer Beschallung des Impfmaterials trat eine starke Verkürzung der Konidienträger ein.Die durch Ultraschalleinwirkungen hervorgerufenen morphologischen Veränderungen konnten auch in weiteren vegetativen Generationen beobachtet werden, was einen durch Ultraschallbehandlung auftretenden Eingriff in die genetische Substanz der Zelle vermuten läßt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Seit 1975 wird in Baden-Württemberg das Auftreten der ZeckenartIxodes arboricola an Wanderfalken untersucht. In 7 von 40 kontrollierten Horsten wurde diese Zeckenart nachgewiesen, und zwar nur in Horsten, die in einer Felshöhle liegen. Horste auf Felsbändern waren immer zekkenfrei.Die Sterblichkeit der mit Zecken befallenen Wanderfalkennestlinge war mit 74 % ungewöhnlich hoch. Als Ursachen für diese Mortalitätsrate werden Schwächung der Tiere durch den Zekkenbefall, Toxine, durch Zecken übertragene Blutparasiten, Bakterien, Rickettsien und Viren diskutiert.Die Befallsextensität der Nestlinge betrug 11,8 %, die Befallsintensität war hoch, als Maximum wurden 320 Larven, Nymphen und Weibchen an einem Vogel festgestellt. Die Zecken saßen vor allem am Schnabelgrund, rund um die Augen, auf dem Scheitel, aber auch auf dem Rücken, auf den Flügeln und Schenkeln und um die Kloake.Zur Bekämpfung der an Wanderfalkennestlingen angesaugten Zecken wurde mit gutem Erfolg eine 1 %ige wässerige Suspension von Antorgan verwandt. Die Behandlung der Horste erfolgte mit einer 3 %igen Suspension desselben Mittels. Es wird vorgeschlagen, mit Zecken befallene Horste jährlich mindestens dreimal gründlich auszusprühen: Einmal kurz nach dem Ausfliegen der Jungvögel im Sommer, dann wieder im Frühjahr kurz vor Brutbeginn und ein weiteres Mal beim Beringen der Jungvögel.
The infestation of nestlings of the peregrine falcon(Falco peregrinus) by the tickIxodes arboricola
Summary Since 1975 the occurrence of the tick speciesI. arboricola on the peregrine falcon was studied in Baden-Württemberg, West Germany. 7 out of 40 eyries, all of them located in caves, were infested with this tick species. In contrary eyries on ledges were never infested. The mortality rate of the tick infested nestlings was high (74 %). This high mortality rate may be due to the loss of blood, to toxins, to tick transmitted blood parasites, bacteria, rickettsiae and viruses.The proportion of infested nestlings was 11.8 %. The intensity of infestation (number of ticks per nestling) was high with a maximum of 320 larvae, nymphs and females on one bird. The ticks were concentrated at the base of the bill, around the eyes, on the vertex but also on the back, wings and thighs and around the cloaca.The control of the ticks on the nestlings was carried out with a 1 % watery suspension of Antorgan®, the eyries were treated with a 3 % suspension of Antorgan. We suggest to treat the eyries at least three times a year againstI. arboricola: Shortly after the young birds have left their nests, shortly before the adult falcons are laying in spring and at the time when the nestlings are banded.
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3.
Zusammenfassung Es wurden Eier, die von den bestimmten HÜhnern stammten, durch 9–14 Stunden bebrÜtet, dann bei — 30 durch 30–120 Stunden unterkÜhlt und nachher weiter bebrÜtet. Die direkte Einwirkung der UnterkÜhlung findet ihren Ausdruck: 1. in der Verkleinerung der Oberfläche der Keimscheiben; 2. in teilweiser Auflösung des Primitivstreifens; 3. in der stark verkleinerten Reaktionsfähigkeit mit Neutralrot; 4. in der Abschwächung der Verbände zwischen den Zellen der Keimscheibe. Die unterkÜhlten Keimscheiben sterben ab oder liefern während der weiteren BebrÜtung Keimscheiben mit normalen Embryonen, mit defekten Embryonen und schließlich ohne Embryonen, die jedoch Blutgefäße und Blutkörperchen enthalten. Das Resultat des experimentellen Eingriffes hängt von der Stärke der UnterkÜhlung und von der individuellen Resistenzfähigkeit der Keimscheibe ab. Die embryolosen Keimscheiben entstehen infolge des gänzlichen Auflösens des Primitivstreifens, dessen Zellmaterial sich teilweise im Bereiche des Ektoderms ausbreitet, teilweise als Mesoderm zwischen Ekto- und Entoderm zurÜckbleibt. Die Zwergkeimscheiben entstehen infolge der starken Kontraktion der Keimscheibe bei direkt nachfolgender Verklebung ihrer Ränder mit der Dotterhaut.Indem der Verfasser die Ergebnisse seiner Untersuchungen mit denen anderer Forscher zusammenstellt, sucht er dieselben zugunsten der Theorie vom mesodermalen Ursprunge des Angioblastes auf dem Dottersacke des HÜhnchens zu verwerten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der Republik Niger wurden an vier Brutkolonien Nester des Goldsperlings individuell markiert und mindestens alle drei Tage der Nestinhalt kontrolliert, ohne die Nester zerstören zu müssen. Die Gesamtausfallrate bewegte sich zwischen 30 und 60 % der abgelegten Eier. 13–21 % der Eier fielen der Bebrütung und beim Schlüpfen aus, 16–40 % während der etwas längeren Aufzuchtphase. Die wichtigste Ursache während der Brutphase waren kalte/sterile Eier, während bei der Aufzucht die meisten Nestlinge durch Verhungern starben. Letzteres war für die gesamte Mortalität im Nest der wichtigste Faktor. Während der Aufzuchtphase bestand eine engere Bindung der Altvögel an die Gelege, die die Nahrungssituation für die Nestlinge offenbar nicht abschätzen können. Allerdings verhindert die unterschiedliche Konkurrenzkraft der Nestlinge eines Nestes, daß bei schlechten Bedingungen alle Jungvögel sterben.
Nesting mortality of the Golden Sparrow (Passer luteus)
Summary In the Republic of Niger, in four breeding sites nests of the Golden Sparrow were marked individually and controlled at least every three days without distroying them. The nesting mortality rate was 30–60 % of the eggs laid. 13–21 % of the eggs laid were lost during incubation and hatching and 16–40 % after hatching until fledging. The most important mortality factor during incubation period were cold/sterile eggs and during the second period starvation of the nestlings. The latter was also the most important for the nesting mortality. After hatching the nest bond of adults which can not predict the food conditions for the nestlings increased. The different competition strougth of siblings generally favours the survival of at least one nestling under bad conditions.
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5.
The biology of diapausing Oulema melanopus (L.), was compared with insects in a culture in which females initiated oviposition instead of diapausing. Feeding of prediapause beetles was significantly greater than feeding of nondiapause beetles of the same sex held at similar laboratory conditions 2–6 days after emergence. Virgin ovipositing postdiapause females paired with newly emerged non- or prediapause males deposited fertile eggs when the males were 13.3 or 16.4 days old, respectively. Sperm of maximum length was always found in testes squashes of beetles 12 days old or older at 26.7°; this result closely corresponds with the oviposition of first fertile eggs by mated beetles. A nondiapause culture was maintained in the laboratory for 29 consecutive generations. Selection of females in each generation was based on oviposition within 20 days after emergence at 26.7°. The average number of days between generations for the main nondiapause culture was 56.1±15.8 days and was not correlated with the time of the year, the numbers of individuals per generation, or the generation number.
Zusammenfassung Die Biologie diapausierender Getreidehähnchen, Oulema melanopus (L.) wurde mit derjenigen einer nicht diapausierenden Laboratoriumzucht verglichen, in der die Weibchen mit der Eiablage begannen. Die Futteraufnahme von Vordiapausetieren war unter ähnlichen Laboratoriumsbedingungen signifikant grösser als bei Nichtdiapausetieren desselben Geschlechts. Unbegattete, eierlegende Nachdiapauseweibchen wurden bei 26,7° mit 13 oder 16 Tagen alten Nicht- oder Vordiapausemännchen gepaart. Spermien maximaler Länge wurde in Quetschpräparaten der Hoden bei 12 Tagen alten und älteren Männchen gefunden. Dies stimmt gut überein mit dem Ablagebeginn befruchteter Eier durch begattete Weibchen.Eine Nichtdiapausezucht wurde im Laboratorium bei 27° über 29 Generationen gehalten. Die Weibchen wurden aufgrund der Eiablage während der ersten 20 Tage selektioniert. Die Generationendauer war 56 Tage. Sie wurde nicht beeinflusst durch Jahreszeit, Individuenzahl und Generationenfolge.
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6.
Zusammenfassung Das Vermodern des Holzes stellt einen Teil der Bodenbildung dar und wird vom Klima und den bodenbereitenden Organismen beeinflußt. Letztere bestehen aus zwei Hauptgruppen:1. Die Aufwuchsvereine, 2. die Fauna und Pilzflora im Innern des Holzkörpers.Für die klimatisch bedingte Sukzession der Vereine wurden zwei Typen aufgestellt:1. Der Naßtyp in nahezu dauernd wasserdampfgesättigter Luft, charakterisiert durch starke Pilztätigkeit; 2. der Trockentyp, dessen Klimabedingungen durch zeitweilig sehr niedere relative Feuchtigkeit infolge starker Einstrahlung gekennzeichnet sind; hier ist die Tätigkeit der Fauna sehr stark.Da ein vermodernder Holzkörper keine ökologische Einheit bildet, können an ihm beide Typen nebeneinander vorkommen. Der Naßtyp herrscht in der feuchten Bergwaldstufe der Nebelzone vor, der Trockentyp an der Baumgrenze und auf Kahlschlägen.Es wurden fünf Zerfallsgrade, bestimmt durch die Konsistenz des Holzes, unterschieden, die ebenfalls nebeneinander vorkommen können. Bei Aufnahmen von Moosvereinen in verschiedenen Gebieten mit abweichendem Lokalklima zeigte sich, daß die Vereine der einzelnen Zerfallsgrade des Naß- und Trockentyps in ihrer Artzusammensetzung im wesentlichen konstant bleiben.Der Ph des Holzes liegt bei Nadelhölzern und Eiche im stärker sauren, bei Buche und Linde im schwach sauren Bereich. Allgemein steigt die Wasserstoffionenkonzentration während des Holzzerfalls; sie erreicht mit der Pilztätigkeit im Zerfallsgrad 4 ihren Höhepunkt, um dann, wahrscheinlich durch das Einwirken der Fauna, wieder abzusinken. In Wäldern mit starker Rohhumusbildung wurde aber ein weiteres Ansteigen beobachtet.Die Moosvereine der Zerfallsgrade 3 und 4 finden sich in ähnlicher Zusammensetzung bei maximaler Luftfeuchtigkeit auch auf sauren mineralischen Substraten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Untersuchungen haben gezeigt, wie mannigfaltig die Wirkung der Verhinderung des Blühens durch die Entfernung von Blütenknospen auf die Pflanze sein kann. BeiMirabilis Jalapa beobachtet mau an Pflanzen, die aus Samen gezogen worden waren und denen die Blütenknospen kontinuierlich abgenommen wurden, Vergrößerung der parenchymatischen Zellen im Mark der Internodien wie auch des Blattstiels und Vergrößerung der Blätter und der Knollen gegenüber den unbehandelten Pflanzen. An der ganzen Pflanze kamen Seitentriebe zur Entwicklung, was bei den normalen Pflanzen nicht in diesem Ausmaße der Fall war.BeiZinnia elegans undAgeratum mexicanum veränderte sich durch die Wegnahme der Blütenknospen bei einer Anzahl von Exemplaren der ganze Habitus. Die Vergrößerung einzelner Gewebsteile ist am Stengelquerschnitte schon makroskopisch festzustellen. Besonders ist das Auftreten von Holzsubstanz an Gewebsteilen, an denen sie bei diesen Arten normalerweise während der einjährigen Vegetationszeit nicht nachzuweisen ist, hervorzuheben. An den der Blüten beraubten Pflanzen vonZinnia elegans undAgeratum mexicanum war Phellogenbildung feststellbar. Im Anschlüsse an die Untersuchungen Sehoutes wurde eine Endodermis mit Casparyschem Streifen beiZinnia elegans undAgeratum konstatiert; bei letzteren Pflanzen tritt sie durch das Abschneiden der Blütenknospen deutlicher zum Vorsehein.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Keimlinge von Hafer, Roggen und Weizen wurden kontinuierlich während der Keimung über 10–12 Tage mit gewöhnlicher, CO2-freier oder CO2-reicher Luft begast. Nach Versuchsende wurden die Primärblätter auf ihren Ascorbinsäure- und Vitamin C-Gehalt analysiert. Die Ergebnisse beweisen, daß das in den Keimlingen auftretende Vitamin C nicht auf Translokalisation einer mutamaßlichen Reserve von einer gebundenen Form der Ascorbinsäure in den Getreidefrüchten während der Keimung zurückzuführen ist, sondern durch Biosynthese während der Keimung und Entwicklung zustande kommt. Sie bestätigen andere Befunde, wonach die Bildung des Vitamins C sauerstoffabhängig ist und nicht in direkter Beziehung zur Photosynthese steht.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ratten und Mäusen wurde H-3-Leucin, H-3-Phenylalanin, H-3-Uridin oder H-3-Cytidin injiziert. Nach 5 min und 10 min wurden die Tiere getötet. Mit der Methode der Autoradiographie wurde dann die H-3-Inkorporation in Eiweiß und Ribonucleinsäuren von Darm- und Leberepithelien während der verschiedenen Stadien der Mitose untersucht.Die RNS-Neubildung des Kerns sinkt in der Prophase stark ab und hat in Meta- und Anaphase den kleinsten Wert. In diesen Stadien synthetisiert der Kern 10–20mal weniger RNS als bei Ruhezellen. Erst im Verlauf der Telophase erreicht die RNS-Neubildung des Kerns wieder die Größe der Kerne von Interphasen. Im Cytoplasma ist während der Mitose genau wie bei Ruhezellen nahezu keine RNS-Synthese nachweisbar.Die Größe der Eiweißneubildung des Kerns verhält sich während der Mitose ähnlich wie die RNS-Synthese, nur ist das Minimum in Meta- und Anaphase nicht so ausgeprägt. Die cytoplasmatische Eiweißneubildung ist während der Mitose deutlich geringer als bei Ruhezellen.  相似文献   

10.
The water content, dry matter content, and humidity response of adult Oryzaephilus surinamensis were determined after the beetles had been starved at 30 ± 1° and <5% RH for 0, 12, 24, 36, 48, or 72 hr. Humidity response was determined in alternative chambers in which the beetles were presented a choice between 2 relative humidities.Beetles which had been starved for 48 hr showed a hygropositive response to all the humidity pairs presented (0–40, 10–50, 30–70, 60–100% RH). The response was stronger in males than in females but did not vary in intensity with the position of the alternative on the RH scale.The response to alternatives of 60 and 100% RH, which gradually changed from hygronegative to hygropositive as the beetles were starved and desiccated, was correlated both with water loss and with loss of dry matter. Providing water to beetles that had been starved and desiccated for 48 hr caused a reversal of their response from hygropositive back to hygronegative.
Zusammenfassung Wassergehalt, Trockenmasse und Verhalten zur Feuchtigkeit erwachsener Oryzaephilus surinamensis wurden bestimmt, nachdem die Käfer 0, 12, 24, 36, 48 oder 72 Std lang bei 30 ± 1° und <5% rel.LF gehungert hatten. Die Feuchtereaktion wurde in Alternativ-Wahlkammern geprüft, in denen den Käfern die Wahl zwischen zwei rel.LF geboten wurde.Der Gewichtsverlust während Hunger und Austrocknung resultierte aus dem Verlust sowohl von Wasser wie von Trockensubstanz, doch bleibt das Verhältnis von Wasser zu Trockensubstanz im wesentlichen konstant.Die Feuchtereaktion nicht ausgetrockneter Käfer variierte in Richtung und Intensität mit dem Geschlecht und mit der Lage der alternativ gebotenen LF-Stufen. Nach 48stündigem Hungern und Wasserentzug zeigten Männchen wie Weibchen eine hygropositive Reaktion gegenüber allen zur Wahl gestellten LF-Paaren (0–40, 10–50, 30–70, 60–100% rel.LF). Die Reaktion war bei den Männchen stärker als bei den Weibchen, ihre Intensität änderte sich aber mit der Lage der Wahlpaare auf der LF-Skala nicht.Die Reaktion gegen die Alternative von 60 und 100% rel.LF, welche sich allmählich von hygronegativ zu hygropositiv verschob, wenn die Käfer Hunger und Trockenheit ausgesetzt wurden, war sowohl mit Wasserverlust als auch mit Trockensubstanzverlust korreliert. Die Reaktion der Männchen änderte sich bei Gewichtsverlust (Wasser und Trockensubstanz) etwas rascher als die der Weibchen und in beiden Geschlechtern veränderte sich die Reaktion während der frühen Stadien des Hungerns rascher als in späteren. Wurden Käfern, die 48 Std lang Hunger und Trockenheit ausgesetzt waren, wieder Wasser geboten, so schlug ihre Reaktion von hygropositiv wieder zu hygronegativ um.Die Korrelation der Feuchtereaktion mit dem Gesamtgewichtsverlust während Hunger und Austrocknung ist für Insekten-Arten von hohem Anpassungswert, die normalerweise hygronegativ reagieren. Wenn ihre Wasserreserven und die Quellen ihres Stoffwechselwassers (die Nahrungsreserven) erschöpft sind, kehrt sich ihre Feuchtereaktion um und sie suchen feuchte Gebiete auf.
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11.
Zusammenfassung 1984–1986 wurden 654 Kotproben mit 3754 Beutetieren bei 1–14tägigen Nestlingen des Schwarzkehlchens gewonnen. Im Laufe der Nestlingszeit stieg die Anzahl der Beutetiere von 2,06 auf maximal 9,61 Individuen pro Kotballen an. Die Nahrung war altersabhängig verschieden zusammengesetzt. Der Spinnenanteil von ca. 50 % in den ersten Nestlingstagen sank gegen Ende der Nestlingszeit unter 10 %; der Anteil der Käfter stieg dagegen von 0 % bis über 50 % an. Eine Abschätzung der Biomasse unterstreicht die große Bedeutung der Raupen als Nahrung für alle Altersstufen. Ihr durchschnittlicher relativer Anteil von 23 % stieg auf 75 % an. Mit fortschreitendem Nestlingsalter stieg der Anteil hart chitinisierter Beutetiere, während der Anteil weich chitinisierter Beutetiere sank. Somit spielten gegenüber der leichten Verdaulichkeit die Abundanz und Erreichbarkeit der Beutetiere für die jagenden Altvögel eine immer größere Rolle.
Effect of age on composition of the diet of nestling Stonechats (Saxicola torquata)
Summary 654 droppings of 1 to 14 days old nestlings were sampled during the breeding seasons 1984 through 1986 in a lowland valley in North-Rhine-Westfalia. The number of 3754 prey items could be verified. The number of prey item per dropping increased from 2,06 to the maximum of 9,61 during the nestling period. Diet composition changed significantly as a function of nestling age. The proportion of spiders of 50 % in the first days after hatching decreased to a proportion of 10 %, while coleoptera increased from 0 % to more than 50 %. The biomass was estimated for the main taxonomic prey categories. The result underlined the special importance of caterpillars as nestling diet over the whole nestling period. The average proportion of 23 % rose to 75 % with respect of the biomass. It could be demonstrated that the proportion of hard chitinised food increased with nestling age while the proportion of soft chitinised food decreased. As the nestlings grew older the abundance and availability of prey got more important for the hunting adult Stonechats than the easy digestibility of food.
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12.
Zusammenfassung 1. Für die vorliegende Arbeit wurden Untersuchungsbefunde aus dem Jahr 1969 an 53 Kohlmeisen- und 39 Blaumeisen-Erstbruten eines Laubwaldgebietes bei Braunschweig ausgewertet.2. Blaumeisen begannen gesichert um 2 1/2 Tage früher mit der Eiablage als Kohlmeisen. Zwischen den Altersstufen einer Art konnten dagegen keine Unterschiede festgestellt werden.3. Unterbrechungen in der Eifolge bei Kohl- und Blaumeise wurden möglicherweise durch Temperaturstürze hervorgerufen.4. Die intraindividuelle Variabilität der Eidimensionen (Eilänge, Eibreite und kalkuliertes Eivolumen) war stets signifikant geringer als die interindividuelle Variabilität. Für Eibreite und Eilänge ergab sich bei beiden Arten eine positive Korrelation.5. Einjährige Kohlmeisen legten gesichert längere und breitere Eier als mehrjährige Tiere; bei der Blaumeise konnten in der Eigröße keine diesbezüglichen Unterschiede festgestellt werden.6. Bruten mit mittelgroßer Eizahl wiesen bei beiden Arten im Durchschnitt die größten Eier auf. Innerhalb eines Geleges waren in der Regel die zuletzt gelegten Eier größer als die zuerst gelegten.7. Fortnahme bzw. Hinzulegen von Eiern während der individuellen Legeperiode hatte bei den Weibchen eine gesichert höhere bzw. niedrigere Eiproduktion im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zur Folge. Kohl- und Blaumeisen sind somit als indeterminierte Leger zu bezeichnen.8. Die durchschnittliche Brutdauer betrug bei der Kohlmeise 13,9 und bei der Blaumeise 14,6 Tage.9. Die Reihenfolge des Schlüpfens war bei den zuerst gelegten Eiern häufiger unregelmäßig.10. Nestlinge großer Bruten waren bei beiden Arten leichter als gleichalte Junge kleiner Bruten.11. Die Nestlingsdauer betrug im Durchschnitt bei der Kohlmeise 18,8 und bei der Blaumeise 19,9 Tage. Zwischen verschieden großen Bruten konnte kein Unterschied in der Nestlingsdauer festgestellt werden.
Summary 1. In 1969, 53 first broods of Great Tits and 39 first broods of Blue Tits were studied in mixed deciduous woodland near Brunswick.2. On the avarage Blue Tits laid significantly (2 1/2 days) earlier than Great Tits. No differences could be found in the date of laying between different age groups within a species.3. In both species, a drop in temperature may possible cause a 1–2 days' interruption in laying.4. There was significantly less variation among different eggs (length, breadth, and calculated volume) laid by the same bird than among the average egg characteristics of different birds. In both species, there was a positive correlation between length and breadth of the egg.5. Avarage breadth and length of eggs were significantly bigger in one-year old Great Tits than in older birds. Such differences did not exsist in Blue Tits.6. Eggs from avarage-sized clutches were bigger than those from very small or very large clutches. As a rule, the last egg of a clutch were bigger than the first ones.7. Compared with the clutch size of a controll group, daily removal of eggs or addition of eggs. — soon after the onset laying — resulted in an increase or in a reduction of the clutch size, respectively. Consequently, Great and Blue Tit may be considered as indeterminate layers.8. The mean incubation period of the Great Tit was found to be 13,9 days, that of the Blue Tit 14,6 days.9. The first eggs of a clutch frequently did not hatch in the order they were laid.10. In both species, nestlings of large-sized broods avaraged lighter than nestlings of smaller-sized broods.11. The mean nestling period of the Great Tit was found to be 18,8 days, that of the Blue Tit 19,9 days. There was no difference between the nestling period in large and small broods.


Herrn Dr. Rudolf Berndt zum 60. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet

Erweiterte Fassung eines am 10. 10. 1969 auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Münster gehaltenen Vortrages. Materialsammlung und -auswertung erfolgten mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die ökologischen Faktoren wurden in kleinen Wattenpfützen während der Trockenzeit laufend untersucht. Dabei erwies sich Salzgehalt und Wassertemperatur als direkt von den Wetterbedingungen abhängig, während durch die Photosynthese der Sauerstoffgehalt, das Säurebindungsvermögen und pH weitgehend verändert werden können. Auch diese Faktoren sind indirekt von der Witterung abhängig, sie können großen Schwankungen unterliegen. Auf die biologische Bedeutung der Schwankungen im Chemismus von Wattenpfützen wird hingewiesen.mit 3 Tabellen und 1 Abbildung im Text  相似文献   

14.
Die Blütenbildung der Pharbitis-Pflanzen wurde durch Behandlungder Kotyledonen mit Kinetin vor der Dunkelperiode gefördert,aber nicht durch dieselbe Behandlung der Plumula. Kinetin hob die Blühhemmung von Dunkelrotlichtbestrahlungvor der Dunkelperiode auf. Die födernde Wirkung von Kinetin kam bei Glühlampenbeleuchtungdeutlicher zum Vorschein als bei Fluoreszenzlicht. Kinetin hob teilweise die blühhemmende Wirkung von Dunkelrot-oder Hellrotstörlicht während der Dunkelperiode auf.Die Aufhebung war schwächer für die letztere als fürdie erstere. Die stärkate Bluhförderung von Kinetin trat bei der4stündigen anfänglichen Dunkelperiode zu Tage. Nachder Dunkelperiode übte Kinetin keinen Einfluss aus. Auf die Blühhemmung von Indolylessigsäure wirkte Kinetinteilweise oder fast vollständig aufhebend ein. Eine gleichzeitigeZufuhr von Gibberellin und Kinetin hatte eine schwache synergistisch-förderndeWirkung zur Folge.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die ersten 36 im Institut für gärtnerischen Pflanzenbau zu Berlin-Dahlem ausgelesenen Apfelunterlagenklone aus 4 Sämlingsherkünften vonMalus baccata wurden in 2 Veredlungsjahrgängen auf ihre baumschulmäßige Leistung entsprechend früheren Untersuchungen mitMalus-Typen und Klonen aus Apfelwildlingen geprüft. Ihr Ertrag an pflanzwürdigen zweijährigen Hochbüschen wies beträchtliche Unterschiede auf: bei 4 Klonen war er sehr gut, bei I2 gut, bei 7 mittel, bei 4 gering und bei 9 sehr gering. Auch bei den schlechten Gruppen war die Anzahl einjähriger Veredlungen und in diesem Zustande zurückgebliebener zweijähriger Pflanzen häufig recht hoch. Die Augenannahme verbürgte also noch keine normale Weiterentwicklung des Edeltriebes. Auch die Extreme der Wuchsstärken waren außergewöhnlich hoch. Voni9 vergleichbaren Klonen waren 8 äußerst stark, 6 sehr stark, 3 mittelstark und 2 sehr schwach wachsend, während die Gruppen stark und schwach ganz ausfielen. Die im Durchschnitt recht hohe Wuchsleistungszahl wurde im allgemeinen durch einen besonders starken Stamm und längere Seitenäste verursacht. Die größe der einjährigen Veredlungen zeigte keine unbedingte Übereinstimmung mit den Büschen. Wuchsstärke und Ertrag der einzelnen Klone liefen weniger parallel als bei den Wildlingsauslesen, ebenso ergaben sich in dieser Beziehung auch Unterschiede der Sämlingsherkünfte. Bei den veredelten Sorten traten einigermaßen gleich gerichtete Differenzen in Zahl und Größe der Büsche auf.Mit 5 Textabbildungen.Abgeschlossen Januar 1945.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit histologischen und histochemischen Methoden wurden die Oenocyten von Männchen, Weibchen und Arbeiterinnen während der Puppenphase von Formica polyctena Foerst. untersucht, um Einblicke in ihre Funktion während der Metamorphose zu erhalten.Bei Formica lassen sich zwei Generationen von Oenocyten, larvale und imaginale, unterscheiden, die lateral von der Hypodermis des Abdomens bzw. Gasters abgegliedert werden. Während der ganzen larvalen Phase bleiben sie mit der Hypodermis in Verbindung. Zu Beginn der inneren Metamorphose verteilen sie sich auf dem Lymphwege über den ganzen Körper und finden sich konzentriert an den Stellen der Organbildung. Vor beginnender Körperpigmentierung gelangen die larvalen Oenocyten ins Mitteldarmlumen und werden dort verdaut, während gleichzeitig die imaginalen Oenocyten mit den Trophocyten sich verankern, was mit einer Klärung der Hämolymphe einhergeht.Die Oenocyten besitzen eine sehr verschiedene Größe, die stark vom Sekretionszustand abhängig ist. Die larvalen Oenocyten erreichen ein Aktivitätsmaximum kurz vor bzw. nach der Puppenhäutung, die imaginalen kurz vor der Imaginalhäutung. In der Größe und Aktivität der Oenocyten bestehen während der Metamorphose Unterschiede zwischen beiden Kasten und Geschlechtern.In den Oenocyten konnten sowohl im lebenden Zustand als auch nach Fixierung Sekretvakuolen festgestellt werden.Die Farbe der granulierten Oenocyten ist wasserhell; ihr Cytoplasma besitzt einen pH-Wert von etwa 5–5,5 im aktiven Zustand. Ihre Form ist kugelig oder elliptoid. Die Zahl der Zellkerne schwankt zwischen 1–3, wobei einkernige Zellen stark überwiegen. Die Kernvermehrung scheint amitotisch nach einem besonderen Typus zu erfolgen; sie konnte in einem Falle beobachtet werden. Mitosen und Zellteilungen waren nicht feststellbar. Die Kerne enthalten meistens zwei Nukleoli, oft nur einen, aber manchmal auch drei.In den Oenocyten konnten Glykogen und Fett nachgewiesen werden; die Oenocyten können deshalb jedoch nicht als Speicherzellen betrachtet werden.Während der Metamorphose scheinen die Oenocyten eine wesentliche Rolle als Fermentbildner zu spielen; sie sind am Aufbau der imaginalen Organe maßgeblich beteiligt. Den imaginalen Oenocyten kommt neben dem Umbau der Trophocyten offensichtlich beim weiblichen Geschlecht eine Funktion bei der Eibildung zu. Für hormonale und exkretorische Funktionen ergaben sich keine Anhaltspunkte.Die hormonale Steuerung der Oenocyten scheint durch die Corpora allata zu erfolgen.  相似文献   

17.
Carbon dioxide expiration of larvae of Tenebrioides mauritanicus (L.) exposed to reduced pressures in air is increased temporarily during the initial period of change from atmospheric pressure down to 35 mm Hg.During this time there is evidence of irritation of the insects shown by increased locomotor activity. After the required low pressure is reached the insects soon assume an activity and CO2 expiration characteristic for that pressure. At 35 mm, the lowest pressure attainable before fatal desiccation starts, CO2 expiration and visible activity are at their lowest. At 100 mm both phenomena are at about the same level as at atmospheric pressure. When oxygen is substituted for air the responses are similar, but at pressures of 35 mm and 50 mm there is slightly more visible activity and more CO2 production than at the corresponding pressure in air.
Zusammenfassung Monro (1959) beobachtete, dass bei der Reaktion von T. mauritanicus und anderen Insekten auf Vakuum-begasung mit Methylbromid die Sterblichkeit bei 35 mm Quecksilberdruck geringer war als bei 100 mm. Unter 35 mm trat eine erhebliche Sterblichkeit durch Austroknung ein. Um diese Ergebnisse auf einen möglichen Atmungseffekt zu beziehen, wurde die Kohlensäureausatmung der Larven von T. mauritanicus zwischen 35 und 750 mm gemessen.Die Kohlensäureausatmung wuchs vorübergehend während der Anfangsphase der Druckverringerung von 750 auf 35 mm an. Während dieses Stadiums wurde auch die sichtbare Aktivität der Insekten gesteigert. Nachdem der erforderliche niedere Druck erreicht war, nahmen die Insekten eine für diesen Druck charakteristischen CO2-Ausatmung und Aktivität an. Bei 100 mm befanden sich beide Erscheinungen etwa auf der gleichen Höhe wie bei atmosphärischen Druck und sie verringerten sich dann zunehmend, bis sie beide bei 35 mm ihren niedrigsten Wert erreichten. Wenn die Luft durch Sauerstoff ersetzt wurde, waren die Reaktionen ähnlich, aber bei einem Druck von 35 oder 50 mm in Sauerstoff war etwas mehr sichtbare Aktivität und mehr CO2-Ausatmung als bei den entsprechenden Werten in Luft.Die Bedeutung dieser Befunde wird besprochen. Bei einem Druck unter 100 mm besteht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen CO2-Ausatmung und Methylbromidempfindlichkeit (Monro 1959). Es wird vermutet, dass hier ein direkter Zusammenhang zwischen herabgesetzter Atmung und gesteigerter Resistentz gegen Giftgase besteht. Weitere Studien sind erforderlich, um den wirklichen Sauersoffverbrauch festzustellen, so dass entsprechende Respirationsquotienten für reduzierte Druckverhältnisse aufgestellt werden können. In dieser Richtung laufen bereits Laboruntersuchungen.
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18.
Zusammenfassung Die Aufgabe dieser Arbeit war, den Änderungen der gesamten und differentialen Leukozytenzahl im peripheren Blute des Kaninchens während eines 24stündigen Zeitraumes zu folgen.Wir folgten Änderungen in der gesamten und differentialen Leukozytenzahl bei erwachsenen jungen Wienerischen weißen blauäugigen Kaninchen und gelangten zu diesen Ergebnissen:Die gesamte Leukozytenzahl im peripheren Blute der Wienerischen weißen blauäugigen Kaninchen unterliegt während des 24stündigen Zeitraumes regelmäßigen Ausschlägen mit 2 Maximen (um 0 und 12 Uhr) und 2 Minimen (um 3 und 21 Uhr), die im direkten Zusammenhang vor allem mit Änderungen der absoluten Lymphozytenzahl und nur in geringerem Maße mit Änderungen der absoluten Pseudoeosinophilenzahl sind. Andere Leukozytenarten (d. h. Monozyten, Eosinophile und Basophile) können hinsichtlich ihrer sehr kleinen Zahl nicht im bedeutenderen Maße an den Änderungen der gesamten Leukozytenzahl teilnehmen und für sich selbst stellen sie unter gegebenen experimentellen Voraussetzungen keinen ausgeprägten und beweiskräftig feststellbaren 24stündigen Rhythmus dar. Ausschläge der Tageskurven der gesamten und differentialen Leukozytenzahl im Blute der jüngeren Tiere sind geringer als bei den älteren Tieren (s. Abb. 1–4).  相似文献   

19.
Body mass data were collected for 5 species of tundra waders during 6 breeding seasons to study variation in nutrient reserves relative to high arctic climatic conditions and the stage of reproduction. Structural size was accounted for by the 1st Principal Component of external linear measurements: wing length, bill length and tarsus length. SandpipersCalidris spp. were on average lighter in phenologically late seasons, while mass of Turnstones (Arenaria interpres) was similar in all years. Mass of waders was lower during brood-rearing than during incubation. Body mass during pre-nesting was most variable between years, reflecting the unpredictable weather conditions in this period. Monogamous species (KnotsCalidris canutus and Turnstones) began to breed earlier, and were on average, as heavy during the pre-nesting period as during incubation. In contrast, species with a proven or suspected rapid double-clutch breeding system (Little StintsC. minuta and SanderlingsC. alba) began to breed later and had during the laying period masses close to those of adults attending broods, and lower than during incubation. Body mass of the two latter species and Curlew Sandpipers (Calidris ferruginea) varied during incubation, reaching peak at 7 to 13 days after clutch completion.
Zusammenfassung Von fünf Tundra-Watvogelarten wurden in sechs Brutperioden Daten zur Körpermasse gewonnen, um die Dynamik der Energiereserven in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen der Hocharktis und vom Fortpflanzungsstadium zu analysieren. Der Einfluß der Körpermaße auf die Masse wurde bei der statistischen Auswertung durch die Einbeziehung der 1. Hauptkomponente von Flügel-, Schnabel- und Tarsuslänge berücksichtigt. StrandläuferCalidris spec. erwiesen sich in späten Jahren als leichter, während in der Körpermasse von Steinwälzern (Arenaria interpres) keine Unterschiede festgestellt werden konnten. Die Körpermasse aller untersuchter Arten war während der Betreuung der Jungvögel geringer als während Brütezeit. Die Masse in der Zeit vor der Brut variierte in Übereinstimmung mit den wechselnden Wetterbedingungen in den einzelnen Jahren am stärksten. Monogame Arten (KnutCalidris canutus und Steinwälzer) begannen früher mit der Fortpflanzung; ihre Körpermasse in der Phase von der Brut und während der Brütezeit war im Mittel etwa gleich. Im Gegensatz dazu begannen Arten, bei denen ein Doppelbrutsystem nachgewiesen wurde oder vermutet wird (ZwergstrandläuferC. minuta und SanderlingC. alba), später mit dem Nestbau, wobei die Körpermasse auf ein Niveau absinkt, das dem während der Betreuung der Jungvögel nahekommt und geringer ist, als das während der Brütezeit. Bei den beiden letzten Arten sowie beim Sichelstrandläufer (Calidris ferrugunea) veränderte sich die Körpermasse während des Brütens und erreichte ein Maximum zwischen dem 7. und dem 13. Tag nach Beendigung der Eiablage.
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20.
Zusammenfassung Die Rindenvakuolen der Ooocyten von Süßwasserteleosteeren wurden während aller Stadien der Oogenese und des befruchteten Eies physiologisch und histochemisch untersucht; als Untersuchungsmaterial dienten vorwiegend die Oocyten der Cyprinoiden Leuciscus rutilus, Abramis brama, Cyprinus carpio und Tinca vulgaris.Die Rindenvakuolen entstehen dicht unter der Oocytemnembran im peripher verdichteten Grundcytoplasma. Die Rindenvakuolenbildung ist mit Abschluß des Oocytenstadiums II beendet.Die Rindenvakuolen der untersuchten Süßwasserteleosteer bestehen aus einem System von ineinandergeschachtelten Vakuolen, die in hypotonischen Medien extrem verquellen. Ihre bedeutende Rolle bei der Bildung des perivitellinen Saftraums wird nachgewiesen.Die Rindenvakuolen ergeben in wäßriger Lösung mit Toluidinblau und anderen metachromatischen Farbstoffen typische Metachromasie, die in den einzelnen Vakuolentypen unterschiedlich ausfällt. Die Metachromasie verschwindet sofort nach Alkoholbehandlung.Die äußeren und mittleren Vakuolen enthalten größere Mengen von Eiweißen, die Tryptophan und Tyrosin bzw. -Aminogruppen besitzen. In den inneren Vakuolen konnten Eiweiße nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. In den äußeren und mittleren Vakuolen sind speichelresistente Polysaccharide enthalten. Der Ausfall der Eiweiß- und Polysaccharidnachweise war zum Teil stark abhängig von der Fixierungsart. Der Glykoproteidcharakter und die chemische Zusammensetzung der Polysaccharidkomponente werden diskutiert.  相似文献   

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