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1.
Zusammenfassung In verschiedenen Organen der Katze sind regelmäßig Karyoplasmadifferenzierungen vom Typ der granulären Sphaeridien mit einem filamentösen Externum und einem granulären Internum zu beobachten. In den Zellen des lymphatischen Systems weist ein Teil dieser Sphaeridien ca. 0,3 große, nur wenig elektronendichte Einschlüsse mit kristalloider Struktur auf. Es wird angenommen, daß es sich dabei um Protein handelt, das im Kern synthetisiert wird.
Summary In the caryoplasm of various organs of the cat structures of the type of granular sphaeridies are regularly observed, which consist of a filamentous externum and a granular internum. In the cells of the lymphatic system in many of these sphaeridies inclusions of rather electronlucent material are found, which are arranged in a crystal-like pattern. It is suggested that these inclusions of the sphaeridies are composed of protein, which is produced in the nucleus.
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2.
Zusammenfassung Es wurde über die Acridinorange-Vitalfluorochromierung des Mäuseasciteskarzinoms unter besonderer Berücksichtigung der intraplasmatischen Speicherung des Farbstoffs in granulärer Form berichtet.Die Untersuchungen wurden an lebenden Zellen mit der kombinierten Phasenkontrast-Fluoreszenzmikroskopie durchgeführt und die Ergebnisse dann den Bildern gegenübergestellt, die nach Fixation und Färbung der vitalfluochromierten Zellen zu erreichen waren.Im wesentlichen wurden die Verhältnisse nach Injektion sehr hoher Acridinorangedosen untersucht, aus Vergleichsgründen aber auch die Wirkung geringerer Farbstoffmengen und anderer, verwandter basischer Farbstoffe.Nach Injektion von 8 mg des stärker wirksamen gereinigten Acridinorange kommt es zunächst zu dem Symptomenkomplex der initialen FarbstoffÜberschwemmung. Er ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die diffuse, sehr labile Rotfluoreszenz der gesamten Zelle, wobei offen gelassen wird, ob die Rotfluoreszenz im Kernbereich auf Überlagerung entsprechend fluoreszierender Cytoplasmabestandteile, oder auf leicht reversibler Farbstoffadsorption an der Kernmembran beruht.Die Bedeutung dieses Fluoreszenzmodus liegt in dem gelungenen Nachweis, daß diffuse Rotfluoreszenz aller Zellareale mit dem Weiterleben der Zellen vereinbar sein kann. Der Nachweis der erhaltenen Vitalität läßt sich nicht nur durch den weiteren Ablauf des Färbeprozesses, sondern auch durch die Überimpfung solcher acridinorange-überschwemmter Zellen führen.Dieses Stadium der massiven Farbstoffaufnahme ist von dem der nachfolgenden Farbstoffspeicherung durch eine Phase getrennt, in dem die Zellen trotz reichlichen Farbstoffangebots nicht fähig sind, das Acridinorange in granulärer Form zu sammeln. Geringere Farbstoffmengen werden wesentlich schneller im Cytoplasma zu rotleuchtenden Körnchen konzentriert. Es wird daher die Auffassung vertreten, daß durch die initiale Farbstoffüberschwemmung eine reversible Zellschädigung, als solche kenntlich durch den weiteren Ablauf der Vitalfärbung, verursacht wird.Im Stadium der Farbstoffspeicherung wird das Acridinorange im Cytoplasma unter aktiver Mitwirkung der lebenden Zellen in gut abgegrenzten, leuchtend rot fluoreszierenden Gebilden gespeichert. Es wird erneut die Frage diskutiert, ob nicht dieser Konzentrationsvorgang, in Analogie zu ähnlichen, bereits entsprechend gedeuteten Prozessen in der Zellpathologie als Koazervatbildung aufgefaßt werden könne.Teilnehmer an der Bildung solcher Komplexkoazervate sind im wesentlichen Nukleoproteide der Zelle und der Farbstoff.Entstehung, Wachstum und Rückbildung der Koazervate wurden an vitalen Zellen im kombinierten Phasenkontrast-Fluoreszenzmikroskop und in gefärbten Präparaten untersucht.Ein Frühstadium wird von einem Spätstadium abgegrenzt. Im Frühstadium sind die Koazervate groß, wasserreich, labil, dem Fixations- und Färbeprozeß nicht gewachsen. Der Übergang vom Früh- in das Spätstadium wird im Phasenkontrastmikroskop von einem Gestaltwechsel angezeigt:Die großen, gelb-glänzenden Frühkoazervate werden durch Dehydratation zu dichten, grau-gelben oder schwarzen Körnchen bei zunächst gleichbleibender Rotfluoreszenz.Diese dehydrierten Gebilde des Spätstadiums färben sich mit May-Grünwald-Giemsa-Lösung tief dunkelblau; mit Methylgrün grün, mit Pyronin rot, bei kombinierter Methylgrün-Pyroninfärbung mit erhöhtem Pyroninanteil rot, mit modifizierter Gallocyaninchromalaunfärbung tiefblau. Allgemein färben sie sich mit den basischen Farbstoffen dann, wenn der Färbeprozeß so schnell abläuft, daß die immer noch labilen Koazervate in der Zelle erhalten werden können.Die Färbeergebnisse werden mit dem hohen Gehalt der Koazervate an Nukleoproteinen, speziell an Ribonukleinsäure, in Zusammenhang gebracht.Besonders hervorgehoben werden die Unterschiede in der Koazervatbildung zwischen Tumorzellen und Histiozyten des Mäuseascitescarcinoms. Die Tumorzellen wieder zeigen Verschiedenheiten zwischen kleinen, stark basophilen Zellen (A-Zellen) und größeren schwach basophilen (B-Zellen). Die letzteren scheinen leichter und in größerem Ausmaß Koazervate zu bilden.Die Histiozytengranula werden schneller und reichlicher gebildet als die der Tumorzellen. Sie sind bereits wenige Stunden nach Fixation und Färbung nachweisbar. Da das Volumen der Koazervate über den ursprünglichen Umfang der dazugehörigen Histiozyten hinauswachsen kann, wird angenommen, daß die Histiozyten während der Koazervatbildung Nährstoffe und Eiweiß aus der Suspensionsflüssigkeit aufnehmen können. Im Frühstadium nehmen die Koazervate auch weiter Farbstoff aus der Umgebung auf, den sie sogar benachbarten Zellstrukturen (Kern) zu entziehen vermögen. Sie behalten stets ihren basophilen Charakter.Im Gegensatz zu den Histiozyten, die einen Großteil oder gar ihre gesamte basophile Plasmagrundsubstanz in den Granula zu sammeln vermögen, ist der Anteil der Nukleoproteide, den die lebende Tumorzelle in die Koazervate abgibt, im Verhältnis zur vorhandenen Gesamtmenge relativ gering: Auch im Anschluß an starke Granulabildung läßt sich nach Fixation und Färbung eine im wesentlichen unveränderte Basophilie des Grundplasmas nachweisen.In der vitalen Zelle besteht eine unterschiedliche Affinität anderer basischer Farbstoffe zu den bereits gebildeten Acridinorangekoazervaten: Neutralrot vermag Acridinorange zu verdrängen, Pyronin und Trypaflavin dagegen nicht. Hinsichtlich seiner Fähigkeit zur Koazervatbildung nimmt jedoch das Acridinorange absolut eine Sonderstellung ein und wird hierin von keinem anderen Farbstoff erreicht. Mögliche Beziehungen dieser Eigenart zu physikalisch-chemischen Merkmalen des Farbstoffs werden besprochen.Art und Ausmaß der Koazervatbildung werden als unmittelbar abhängig von der Zellstruktur aufgefaßt. Mögliche Zusammenhänge werden unter Berücksichtigung elektronenmikroskopischer Befunde sowie neuere Anschauungen über den Nukleinsäurestoffwechsel diskutiert.Die Relationen zwischen den unter Farbstoffeinwirkung neugebildeten Koazervaten und präexistierenden Cytoplasmaeinschlüssen werden erörtert. Unterscheidungsmöglichkeiten sind nicht immer gegeben. Gesetzmäßigkeiten in der Lokalisation fluoreszierender Einschlüsse, Anfärbung solcher Einschlüsse nach dem erwiesenen Zelltod sprechen für die Anwesenheit präformierter Plasmaeinschlüsse.Hinweise werden auf die mögliche praktische Bedeutung der Koazervatbildung gegeben.In Zellen des Ascitestumors lassen sich nach der oben angegebenen Methode Koazervate in starkem Ausmaß erzeugen. Die koazervattragenden Zellen lassen sich als Testobjekte verwenden, in denen der Einfluß verschiedener Medien allgemein auf die Fluoreszenzeigenschaften und speziell auf die fluoreszierenden Koazervate studiert werden kann. Insbesondere lassen sich Rückbildungs- bzw. Abbauvorgänge verfolgen. Besonders verträglich sind albuminhaltige Medien. Allerdings extrahieren sie mitunter den Farbstoff ziemlich schnell aus den Zellen. Frühkoazervate werden zurückgebudet, ohne Spuren in der Zelle zu hinterlassen. Spätkoazervate werden nach fortschreitender Dehydratation wahrscheinlich so abgebaut, wie auch andere ausgesonderte proteinhaltige Plasmabestandteile.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die als Sphaeridien bezeichneten Karyoplasmastrukturen kommen nicht nur in den meisten Geweben vom Menschen und von 16 Säugetierarten vor, sondern auch im Bindegewebe und in Epithelzellen von fünf Vögeln und drei Reptilien. Im Gegensatz zu den Säugetieren überwiegt bei den Sauropsiden der filamentöse Typ. Die in der Wurzelspitze von Allium cepa beobachteten llight spherules (Lafontaine) sind dem filamentösen Typ der Sauropsiden so ähnlich, daß es sich auch bei ihnen um Sphaeridien handeln dürfte.
Summary Small round bodies with a diameter of 0.3–1.5 , named sphaeridies, are observed in nearly all tissues of man and of sixteen species of mammals, but not in the striated muscle. Smaller bodies with a diameter of 0.3–0.6 . can be seen in the connective tissue and in the epithelial cells of birds and reptiles. Whereas in the mammalian nucleus the granular type is more frequent, in the cells of birds and reptiles the filamentous type is the most abundant. Both types are observed in adult birds and in the chicken embryo. A morphologically very similar structure is found in the growing root of Allium cepa. These light spherules (Lafontaine) can be compared with the filamentous type of the sauropsides and it is supposed that they are also sphaeridies.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im Dünndarmepithel werden helle und dichte Saumzellen und sezernierende Zellen unterschieden. Die dichten Saumzellen entsprechen lichtmikroskopisch dunklen Zellen. Aus ihrer Feinstruktur wird geschlossen, daß es sich um die Stammzellen der hellen Saumzellen handeln kann.Auf den Microvilli der hellen Saumzellen wird eine Decksubstanz gefunden, die als Sekret der Becherzellen gedeutet wird. Sie dürfte nicht nur als Schutzschicht, sondern auch als Fermentträger für die durchtretenden Milchbestandteile von Bedeutung sein.Bei der Deutung des Resorptionsablaufes wurden die Milchfetttröpfchen im Darmlumen berücksichtigt. Sie können im Darmlumen zu kleinsten Partikeln abgebaut werden. Zwischen den Microvilli werden nur sehr selten kontrastreiche größere Partikel (Lipidtropfen) gefunden, nicht jedoch im angrenzenden Schlußleistennetz. Aus den Befunden wird geschlossen, daß Milchfetttröpfchen zu elektronenmikroskopisch nicht mehr sichtbaren Partikeln abgebaut werden können, die als solche resorbiert werden. Andererseits deuten die Befunde darauf hin, daß größere Partikel durch Pinocytose an der apicalen Zellmembran aufgenommen werden. Den morphologischen Befunden können chemisch unterschiedliche Abbaustufen der Milchfetttröpfchen zugrunde liegen. Die intrazelluläre und interzelluläre Verteilung des resorbierten Milchfettes ist ähnlich wie bei Resorption reiner Fette nach experimenteller Fütterung. Kontrastreiche Tröpfchen (Lipid) werden auch in der perinucleären Zysterne und in den Zellkernen gefunden.Im Gegensatz zur Resorption reiner Fette findet man nach Milchresorption in den intrazellulären Bläschen außer den kontrastreichen Lipidtröpfchen noch kontrastarme Substanzen und kleine Vesikeln sowie verschiedenartige Einschlüsse. Dieser Unterschied gegenüber der reinen Fettresorption wird auf die Resorption von Kohlenhydraten und Eiweißen der Milch zurückgeführt.Die Feinstruktur der hellen Saumzellen im Darm des Goldhamsters entspricht im wesentlichen jener der entsprechenden Zellen im Darm von Ratte und Maus.In hellen Saumzellen ohne Lipidtröpfchen werden verschiedenartige Cytosomen beobachtet.Die Feinstruktur von sezernierenden Zellen wird kurz beschrieben.Höhe, Durchmesser, Oberfläche und Anzahl der Microvilli und der Flächenzuwachsfaktor für die apicale Zellmembran werden gemessen und berechnet.Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin. Der Medizinischen Akademie in Düsseldorf vorgelegt. — Arbeit unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Lindner.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Feinstruktur des Cytoplasmas vonParamecium caudatum undP. aurelia wurde au Hand von Dünnschnitten elektronenmikroskopisch untersucht. Nach Anwendung verschiedener Fixierungen und neuer Kontrastiermigsverfahren ergab sich ein Aufbau aus membranösen, vesiculÄren und granulÄren Elementen, woraus geschlossen werden kann. da\ sich das Cytoplasma der Protozoen im wesentlichen aus den gleichen Struktur-elementen zusammensetzt wie die Zellen höherer Tiere und die Pflanzenzelle. Die Bedeutung dieses Befundes für die bestehenden sublichtmikro-skopischen Strukturtheorien des Cytoplasmas wird erörtert. Besonders bemerkenswert erscheint die Tatsache, da\ die jeweilige mengenmÄ\ige Zusammensetzung des Cytoplasmas aus den oben genannten Elementen au\erordentlich starken VerÄnderungen unterliegen kann. Diese Erscheinung berechtigt zu der Hoffnung, da\ hierdurch an einem experimentell günstigen Objekt wie Paramecium eine Korrelation von Feinstruktur und Dynamik des Cytoplasmas möglich sein wird.Die Untersuchungen wurden durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Frau B. Koeppen-Lesche danke ich für wertvolle technische Assistenz.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Untersuchung der perisomatischen und periaxonalen Satelliten in sensiblen Ganglien verschiedener Säuger hat folgende Ergebnisse:Es wird nachgewiesen, daß die Satelliten um das Neuron eine ununterbrochene Hülle bilden, die es von den Bindegewebsstrukturen des Ganglions vollständig trennt. Jeder Satellit ist von seiner eigenen Zellmembran scharf begrenzt; die Membranen der anliegenden Zellen sind durch Zwischenräume von etwa 200 Å getrennt. Die Form der Satelliten ist im wesentlichen laminär: die Abbildungen von Zellen mit feinen verzweigten Fortsätzen, die hauptsächlich durch Silberimprägnation gewonnen wurden, geben meistens Artefakte wieder.Die Satelliten haben innige Beziehungen zum Neuron, von dem sie durch einen dünnen Zwischenraum (etwa 200 Å), von den entsprechenden Zellmembranen abgegrenzt, getrennt sind: die Satelliten passen sich jeder Unregelmäßigkeit der Neuronenoberfläche an, die durch kleine Paraphyten hervorgerufen wird.Wo der Neurit erscheint, stellen sich die perisomatischen Satelliten ein. Sie werden von den periaxonalen Satelliten ersetzt und diese ihrerseits von den Schwannschen Zellen.Die Satelliten enthalten manchmal ergastoplasmische Bildungen. Im großen und ganzen ist die Struktur dieser Zellen derjenigen der Schwannschen Zellen und vieler protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems ähnlich.Während des körperlichen Wachstums erfahren die Satelliten eine bedeutend geringere Volumen-Zunahme als die Neurone, aber sie vermehren sich häufig durch mitotische Teilung. Beim Erwachsenen sind die Mitosen dagegen sehr selten. Das endgültige Volumen der Satelliten ist eher gleichmäßig, es entspricht dem Drieschschen-Gesetz. Auf Grund der gewonnenen Daten kann man diese Zellen als stabile Elemente im Sinne Bizzozero's betrachten.Über den funktionellen Wert der Satelliten äußert sich der Verfasser auf Grund der morphologisch und biologisch gesammelten Daten. Da diese Zellen immer zwischen den Blutgefäßen und den Neuronen liegen, muß ihre Tätigkeit trophischer Art sein. Die morphologischen Untersuchungen können allerdings nicht feststellen, ob diese trophische Funktion nur in einer Filtrierung der von den Blutgefäßen herkommenden Substanzen oder auch in ihrer Verarbeitung besteht.Schließlich behauptet der Verfasser, daß die perisomatischen und periaxonalen Satelliten einerseits eine große Ähnlichkeit mit den perineuronalen protoplasmatischen Gliocyten des Zentralnervensystems aufweisen, andererseits mit den Schwannschen Zellen. Es ist vielleicht möglich, in einer Kategorie viele Zellen zusammenzufassen, die in enger Beziehung zu den Neuronen stehen und ähnliche funktionelle Eigenschaften besitzen, Zellen, die sowohl dem zentralen als auch dem peripheren Nervensystem angehören.

Research supported by a C.N.R. Grant.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird der amöboide Chromoplastentyp anhand der Beispiele vonLilium tigrinum undTagetes patula beschrieben. Dieser Typ zeichnet sich durch Flexibilität und Amöboidie, sowie durch das Vorkommen unterschiedlich vieler und unterschiedlich großer, carotinoidhaltiger Globuli aus. Morphologische Varietäten des Grundtyps bewegen sich zwischen den beiden Extremen, der stark amöboid beweglichen, filamentösen Form beiLilium und der ovalen bis runden, schwach amöboiden beiTagetes.Die amöboiden polyglobulären Chromoplasten kommen entweder als primär amöboide Formen auf die Epidermis beschränkt vor und können sich aus farblosen (Lilium, Convallaria) oder ergrünten Proplastiden (Tagetes) entwickeln. Sekundär amöboide Chromoplasten entstehen im Mesophyll der Perigonblätter vonLilium tigrinum durch Umwandlung von Chloroplasten.In den geöffneten Blütenständen vonTagetes undCalendula zeigen die Chromoplasten im Gegensatz zu den übrigen Organellen Degenerationserscheinungen (Vacuolenbildung, Freiwerden der Globuli). Die carotinoidhaltigen Globuli gelangen ins Cytoplasma und von dort in den Zellsaft.Der Chromoplastentyp und seine Entstehung, sowie die Frage der Rückverwandlung von der somatischen in die embryonale Plastidenphase werden diskutiert, ebenso das Auftreten der Globuli in den Chromoplasten und ihr Freiwerden. Die Globuli werden als Population unterschiedlicher Genese und wahrscheinlich auch unterschiedlichen Pigmentgehaltes aufgefaßt.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei der DesmidiaceeMicrasterias denticulata vollzieht sich die Bildung der Primär- und Sekundärwand während bestimmter Phasen der Zellentwicklung. Primäre und sekundäre Wände können an Hand ihrer unterschiedlichen Texturen identifiziert werden. Um mögliche feinstrukturelle Faktoren zu finden, die bei der Bildung der Sekundärwand eine Rolle spielen könnten, wurden Zellen während der Sekundärwandbildung für elektronenmikroskopische Untersuchungen präpariert.Während der Sekundärwandbildung konnte ein sehr eigenartiger Typ diskusförmiger Vesikel im Cytoplasma beobachtet werden, der offenbar von den Dictyosomen produziert wird. Diese flachen Vesikel, die sackförmige Gebilde an ihren Rändern tragen, werden in der Phase der Sekundärwandbildung in die Plasmamembran inkorporiert. Die flachen Areale der Vesikel zeichnen sich durch eine besonders dicke Membran aus (160–200 Å), die auf der Vesikelinnenseite mit globulären Partikeln von ca. 200 Å Durchmesser besetzt ist. Nach der Fusion der Membran der flachen Vesikel mit der Plasmamembran gelangen diese Partikel an die Außenseite der Plasmamembran, die als Bildungsort für die Cellulosefibrillen der Sekundärwand angesehen wird. Die Bedeutung der flachen Vesikel und der globulären Partikel auf der Membranoberfläche werden in ihrem Verhältnis zur Bildung der Mikrofibrillen diskutiert.
The Occurrence of a special type of golgi-vesicles during secondary wall formation inMicrasterias denticulata bréb
Summary In the desmidMicrasterias denticulata the formation of the primary and secondary cell wall occur during discrete phases of cell differentiation. The primary and secondary cell walls can be identified according to their particular textures. In order to determine fine structural factors possibly involved in the formation of the secondary cell wall, cells undergoing secondary wall formation were prepared for electron microscopic investigations. During secondary wall formation a very particular type of disc-like vesicles in the cytoplasm could be observed, appearently produced by the dictyosomes. These flat vesicles, carring sack-like structures at their edges, are found to be incorporated into the plasma membrane during the period of secondary wall formation. The flat areas of the vesicles are characterized by an unusually thick membrane (160–200 Å) that carries globular particles of about 200 Å diameter on the inner membrane surface. By fusion of the flat vesicle-membrane with the plasma membrane, the globular particles reach the outside of the plasma membrane. This is the site where the cellulose microfibrils of the secondary wall are synthesized. The significance of the flat vesicles and the globular particles on the membrane surface are discussed in relation to microfibril production.


Für die großzügige Unterstützung unserer Arbeiten danken wir der Deutschen Forsungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten nach AO-Fluorochromierung und zugleich im Phasenkontrast die Wirkung dieser Acridinorange-Fluorochromierung auf die Erythrocyten untersucht.Die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten ist an die Erythrocytenmembran gebunden. Es wird angenommen, daß eine besondere Art der Fluorescenz vorliegt, die derjenigen der kernhaltigen Zellen gegenübergestellt wird. Diese Abgrenzung wird durch folgende Eigenarten der Erythrocytenfluorescenz begründet:Der Farbton ist ein stumpfes Rostrot, die Rotfluorescenz kernhaltiger Zellen ist leuchtender und intensiver.Die Fluorescenz läßt sich leicht auswaschen. Sie ist sehr empfindlich gegen kurzwelliges Licht, sie läßt sich nach Fixation nicht erreichen und nicht unterhalb des isoelektrischen Punktes.Die Grünfluorescenz der Erythrocyten unterhalb des isoelektrischen Punktes ist an den Zellinhalt gebunden.Auf Grund der Ergebnisse wird angenommen, daß die AO-Kationen an der Membranoberfläche nur locker adsorbiert werden und untereinander reversible Assoziate bilden. Eine gegensätzliche elektrische Ladung von Substrat und Farbstoff ist zwar Voraussetzung für diese Adsorption, jedoch muß die Bindung wesentlich labiler sein als diejenige an rotfluorescierenden Strukturen kernhaltiger Zellen. Es wird an eine Bindung im Sinne der van der Waalsschen Adsorption gedacht.Vergleichende Fluorochromierung mit dem von Zinksalz (und Verunreinigungen) befreiten Acridinorange ergibt eine wesentliche Intensivierung der Rotfluorescenz, aber auch eine Beeinträchtigung der Grünfluorescenz kernhaltiger Zellen. Zugabe von NaCl schwächt ebenfalls die Fluorescenz ab. Die Besonderheit der Erythrocytenfluorescenz bleibt auch bei dieser Färbung erhalten.Im Phasenkontrast sind Veränderungen der Erythrocyten bereits ab 140000, Schwellung ab 110000, stärkere Deformierung ab 15000 und deutliche Agglutination etwa ab 12000 bis 11000 zu beobachten.Die Hämolyse tritt unter dem Deckglas in den Konzentrationen 120000 und 110000 ziemlich rasch ein und langsamer in den höheren Konzentrationen nach Agglutination.Nach Ansetzen der Suspension im Reagensglas kommt es in den niedrigen Konzentrationen nicht, in den höheren nach etwa 12–24 Std oder noch später zur Hämolyse. Die Verschiedenheit des Funktionszustandes wird als möglicher kausaler Faktor besprochen. — Unterschiede zwischen den einzelnen Blutproben wurden beobachtet.Es wird kurz auf Beziehungen zwischen Acridinorangewirkung und Hämolyse hingewiesen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Mitochondrien von embryonalen Hühnerherzmyoblasten sind 0,3 bis 0,6 dick und bis zu 15 lang. Sie besitzen zahlreicheCristae, die überwiegend in Querstellung angeordnet sind. Die schlauchförmigen Mitochondrien bilden gelegentlich Ringformen und Verzweigungen und neigen zur Fragmentation.Nach längerer Kultur findet man in den Myoblasten häufig transformierte Mitochondrien mit vergrößertenCristae, die relativ dicht beieinander liegen und nun in Längsrichtung stehen.Weiterhin wurden geschwollene Mitochondrien mit außergewöhnlich langenCristae gefunden, die wellenförmig in Längsrichtung liegen, ferner zahlreiche Verzweigungen aufweisen und an vielen Stellen miteinander verwachsen sind. Die Entstehung dieser Gebilde kann so erklärt werden, daß dieCristae schneller heranwachsen als die Mitochondrienhülle, infolge-dessen gestaucht werden und sich auffalten.Im Endstadium legen sich dieCristae der transformierten Mitochondrien in dichter Packung an die Innenseite der Mitochondrienhülle und umschließen einen zentralen Hohlraum.Herrn Professor Dr. R. Danneel zu seinem 60. Geburtstage in Dankbarkeit gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Innerhalb der taches laiteuses im Mesenterium der Albinomaus konnte sowohl durch direkte Reizung (Bakterien), als auch durch subcutane bzw. intraperitoneale Applikation von Trypanblau und Tusche eine Transformation der ortsständigen mesenchymalen Zellen beobachtet werden. Diese verlief einerseits in Richtung von ringkernigen Leukozyten, analog der Leukopoese im Knochenmark, die ebenfalls mit einer Lochbildung im Metamyelozytenkern beginnt und zu den typischen ringkernigen Granulozyten der Maus führt. Die Farbstoffspeicherung in den ringkernigen Leukozyten der taches laiteuses zeigt ihre mesenchymale Genese an. Andererseits entstanden, teils durch Prozesse der Karyonomie (Pischinger), große und kleine Lymphozyten. Ferner wurden Erythroblasten beobachtet. Diese Befunde bestätigen die Anschauungen von den taches laiteuses als extramedullärer Blutbildungsherde.In Leber und Milz vitalgespeicherter Tiere fanden sich Proliferate von reticulären Zellen mit teilweise ringförmigen Kernen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der Einleitung werden die chemischen und physikalisch-chemischen Wirkungen von OH 3 + - und OH--Ionen auf organische Substanzen und Zellen dargestellt. Die in den eigenen Versuchen beobachteten Einwirkungen von isotonischer (0,15 normaler) und 0,01 normaler HCl bzw. NaOH (pH 0,8 und 2 sowie 13,2 und 12) und ihre Folgen für das elektronenmikroskopische Bild der Saumzellen des Jejunums der weißen Maus werden beschrieben. Beginnende Säureeinwirkung zeigt sich vorzugsweise in einer Zellschwellung und Erweiterung des endoplasmatischen Retikulums, beginnende Laugeneinwirkung in einer Zellschrumpfung und starken Dehiszenz der Epithelzellen. Starke Säure-bzw. Laugeneinwirkungen führen beide zur Schwellung der Zellen und ihrer Organellen sowie schließlich zur Strukturzerstörung. Aus dem unterschiedlichen Verhalten der Membranen der Zelle gegenüber OH 3 + -Ionen wird auf ungleichartige ProteinKomponenten geschlossen. Es wird versucht, die Veränderungen auf stoffwechselhemmende und hydrolytische Vorgänge zurückzuführen.Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der neurosekretorischen Nervenzellen des Nucleus praeopticus magnocellularis der Kröte (Bufo vulgaris formosus) und ihre Umgebung wurde untersucht.Die neurosekretorischen Zellen enthalten drei Arten von osmiophilen Gebilden: die neurosekretorischen Elementargranula, die neurosekretorischen Kügelchen und die Einschlußkörper.Die neurosekretorischen Elementargranula besitzen einen Durchmesser von 1000–3000 Å, durchschnittlich von 1300–1500 Å. Sie entstehen im Golgi-Apparat (Perikaryon) der betreffenden Zellen wie bei den schon beschriebenen anderen Tierarten.Die neurosekretorischen Kügelchen haben einen Durchmesser von 4000 Å bis zu mehreren . Sie kommen zuerst in den Ergastoplasmacisternen des Perikaryons vor und wandern dann innerhalb des Axons caudalwärts ab, ebenso wie die Elementargraunla, verlieren sich aber vor dem Erreichen der Neurohypophyse. Nach Lage und Gestalt entsprechen sie den Kolloidtropfen, die von vielen Lichtmikroskopikern für die neurosekretorischen Zellen niederer Vertebraten beschrieben wurden.Die Einschlußkörper treten vornehmlich im zentralen Bezirk des Perikaryons in Erscheinung. Sie sind so groß wie die Mitochondrien und besitzen verschiedene Innenstrukturen. Auf Grund der Struktur und der histochemischen Reaktion möchten wir diese Einschlußkörper den Lipofuscingranula mit saurer Phosphatase zuordnen.Die neurosekretorischen Nervenzellen schmiegen sich an den die Kapillare umgebenden Perivaskularraum unmittelbar an, innerhalb dessen die Basalmembran unvollkommen ausgebildet ist oder ganz fehlt.Stellenweise dehnt sich ein Abschnitt des Endothels durch den Perivaskularraum hindurch entlang der Außenfläche des Perivaskularraums aus, wobei sich die Endothelzellen der Kapillare und die neurosekretorischen Nervenzellen direkt berühren können. Eine poröse Bauweise des Endothels wurde nicht nachgewiesen. Zwischen den Ependymzellen des III. Ventrikels und den darunterliegenden neurosekretorischen Nervenzellen sind oftmals auffallend große Extrazellularräume zu beobachten, die durch den Spaltraum der benachbarten Ependymzellen mit dem Ventrikellumen kommunizieren. Sie enthalten mikrovilliartige Ausläufer der Ependymzellen und die geschilderten, neurosekretorische Bildungen führenden Axone. Eine Ausstoßung dieser Axone in den Ventrikel wurde nicht festgestellt.Diese Untersuchung wurde zum Teil mit finanzieller Unterstützung durch das Japanische Unterrichtsministerium im Jahre 1963 durchgeführt.Der kurze Inhalt dieser Arbeit wurde unter dem Thema 'Electron microscopic studies on the praeoptic nucleus in the toad am 5. und 6. September 1963 auf dem Kongreß für Endokrinologie in Gunma, Japan, vorgetragen.  相似文献   

14.
Johann Politis 《Protoplasma》1957,48(2):261-268
Zusammenfassung Nach den Forschungen von Went, Klercher, Mangenot, Bailey, Guilliermond sind in den Zellen vieler Pflanzen Vakuolen verschiedener Art vorhanden. Mangenot spricht von vacuoles specialisées. Der Ursprung dieser spezialisierten Vakuolen blieb unbekannt.1911 stellten wir fest, daß das Stroma der Elaioplasten aus denselben Stoffen wie die Nukleolen besteht. Die Elaioplasten stehen meist in Berührung mit dem Zellkern. Außerdem haben wir als Cyanoplasten (Anthocyanbildner) Inhaltskörper der Zellen von Blüten und Früchten zahlreicher Pflanzen beschrieben. Die Cyanoplasten liegen vielfach neben dem Zellkern. Diese Tatsache führte uns zur Annahme, daß ein Gen oder eine Gruppe gekoppelter Gene, die in einer bestimmten Zone eines Chromosoms liegen, den Kern verläßt und Einfluß auf die Bildung des Anthocyans nimmt. Wir nehmen nun an, daß das gleiche auch für die Bildung der Gerbstoffe gilt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Region des Nucleus supraopticus der Maus wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:Die neurosekretorischen Zellen sind durch einen stark entwickelten Golgi-Apparat und durch osmiophile Granula in seiner Lumina charakterisiert. Die Ansammlungen dieser Granula entsprechen wahrscheinlich den lichtmikroskopisch sichtbaren Neurosekretgranula.Die Granula sind elliptoid bis ovoid gestaltet und durch eine zarte Grenzmembran gegen das Neuroplasma abgegrenzt. Man kann zwei Arten von Granula, kleinere (1. Typ) und größere (2. Typ), unterscheiden. Die kleineren Granula besitzen Durchmesser von 1000–2000 Å. Zwischen ihrem Zentrum und ihrer Grenzmembran befindet sich meistens eine helle Zone. Die größeren Granula haben Durchmesser von 4000–6000 Å; ihr Inhalt wird von der Grenzmembran eng umschlossen. Zwischen beiden Granula besteht kein Übergang. Außer diesen osmiophilen Granula sieht man im Golgi-Feld multivesicular bodies, wenn auch in geringer Zahl.Die kleineren Granula sind ähnlich strukturiert und geformt wie die Golgi-Granula. Vermutlich stehen beide Gebilde zueinander in inniger genetischer Beziehung. Es konnte nicht entschieden werden, ob die größeren Granula (2. Typ) aus multivesicular bodies oder aus anderen Organellen hervorgehen.In den neurosekretorischen Zellen treten vorwiegend kugelige oder stabförmige Mitochondrien auf. Sie kommen im Perikaryon und im Fortsatz vor, sind jedoch im Golgi-Feld besonders reichlich angehäuft. Der Zelleib — ausgenommen das Golgi-Feld — ist mit Ergastoplasma gefüllt, dessen sackartig erweiterte Räume keine Sekretgranula enthalten.In seltenen Fällen treten Zentralkörperchen im Golgi-Feld und im peripheren Teil des Zelleibes auf. Im Neuroplasma des Fortsatzes befinden sich kleine osmiophile Granula mit Durchmesser 1000 Å bis zu 2000 Å. Sie ähneln den im Hinterlappen vorkommenden Elementargranula (Bargmann), andererseits den Granula des 1. Typs. Dagegen sind die den Granula des 2. Typs vergleichbaren Gebilde im Neuroplasma des Fortsatzes niemals zu finden.Die Kapillaren im Kerngebiet sind von einer Basalmembran umgeben, deren Dicke etwa 700 Å beträgt. An der Außenfläche der Basalmembran setzen die neurosekretorischen Zellen und ihre Fortsätze unmittelbar an. Eine poröse Bauweise des Endothels wurde nicht nachgewiesen.In den auf der Basalmembran fußenden Nervenendigungen sind keine oder nur wenige Sekretgranula festzustellen. Die Hauptaufgabe der Kapillaren des Kerngebietes dürfte daher nicht in der Aufnahme des Neurosekrets bestehen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird über elektronenmikroskopische Untersuchungen am Parietalcortex von Kaninchen berichtet. Dabei werden besonders die verengten Kapillaren und ihre perivasculäre Organisation im normalen Hirngewebe und 1/2–2 min nach einem Mikrotrauma untersucht.Die Kapillaren zeigen unter beiden Bedingungen 3 verschiedene Verengungsformen, die je nach den hauptsächlich veränderten Zellen als A-(Astrocyten), AP- (Astrocyten-Pericyten) und ABP- (Astrocyten-Basalmembran-Pericyten) Typ bezeichnet werden. Die Veränderungen bestehen bei den Astrocyten in einer Schwellung, bei den Pericyten in einem Zustand, der als Kontraktion gedeutet wird (Wolff 1963) und bei der Basalmembran in der Bildung von Duplikaturen.Im Abschnitt Methodische Kritik wird diskutiert, inwieweit die elektronenmikroskopischen Befunde an Hirnkapillaren Schlüsse auf die intravitalen Verhältnisse zulassen. Im 2. Abschnitt sind die hier gefundenen mit den in der Literatur beschriebenen Verengungsformen der Hirnkapillaren zusammengestellt. Im 3. Abschnitt werden einige theoretische Voraussetzungen für eine intravitale Verengung von Hirnkapillaren aufgezeigt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Arbeit berichtet über den Bau des präpuberalen Hodens normaler und kurz nach der Geburt röntgenbestrahlter Hunde. Der normale Hoden des Neugeborenen enthält indifferente Zellen und abortive Spermiogonien ('ovules mâles). Im Hoden des 5 Monate alten Hundes finden sich keine ovules mâles mehr, dafür eine Präspermatogenese; die indifferenten Zellen aber stehen im Begriff, sich in Sertolizellen und definitive Spermiogonien zu differenzieren. Die Bestrahlung bewirkt eine Verminderung der Teilungdsfähigkeit der indifferenten Zellen, die sich in einem geringeren Wachstum des Hodens bestrahlter Tiere manifestiert. Die Bestrahlung bewirkt ferner eine entscheidende Änderung der prospektiven Bedeutung und Potenz der indifferenten Zellen: Durch die Bestrahlung verlieren diese sowohl die Fähigkeit, die abortiven Spermiogonien der Präspermatogenese, als auch die evolutiven Spermiogonien der definitiven Spermiogenese zu bilden. Sie vermögen sich nur noch in Sertolizellen umzuwandeln. Die Arbeit erbringt Belege für die dualistische Theorie, d. h. für diePrenantsche Theorie der Spermiogonienentwicklung.  相似文献   

18.
Walter Url 《Protoplasma》1964,58(2):294-311
Zusammenfassung An Oberepidermiszellen der Zwiebelschuppen verschiedener Sorten vonAllium cepa wurden mit positivem Phasenkontrast und negativem Anoptralkontrast Beobachtungen durchgeführt und mit einem neuen Mikroblitzgerät von Reichert Mikrophotographien angefertigt.Die Golgi-Körper sind von den Mitochondrien deutlich zu unterscheiden. Während die knapp nach der Präparation verkürzten Mitochondrien zumindest schwach oval sind, haben die Golgi-Körper einen kreisrunden Umriß und einen deutlich schwächeren Phasenkontrast. Wenn sie sich drehen sieht man auf ihre Schmalseite und erkennt die Scheibenform.In allen Fällen beinhaltet das Plasma lange dünne, schlauchförmige intraplasmatische Vakuolen. Bei leichter Alteration und Verlangsamung der Strömung verkürzen und verdicken sich die Vakuolen und zerfallen dann auch in einzelne Bläschen. Ihre Verteilung und ihr Verhalten zeigt viele Züge, die dem Endoplasmatischen Retikulum zugeschrieben werden, doch ist ihre Dimension zu groß.Neben den altbekannten, etwa 1 großen, Sphärosomen finden sich immer wesentlich kleinere (0,3 und darunter) Körper, die besonders im Dunkelfeld dasselbe optische Verhalten zeigen. Zwischen den beiden gibt es keine Übergänge in der Größe.In selteneren Fällen finden sich im Plasma dünne fadenförmige Gebilde mit einem Durchmesser von 0,3 und darunter. Sie liegen frei im Plasma oder sind in anderen Fällen offenbar am Kern adhäriert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der Kaninchenepidermis läßt sich elektronenmikroskopisch eine polare Differenzierung der Zellen des Str. germinativum nachweisen: Die Mitochondrien liegen vorwiegend basal, der Golgi-Apparat stets supranukleär.Die Tonofibrillen, die das gesamte Zellinnere durchziehen, sind in bestimmten Bereichen der als Doppelmembran ausgebildeten Zellwand verankert. Die Membranen benachbarter Zellen sind an diesen Ansatzstellen der Tonofibrillen durch eine Kittsubstanz miteinander verbunden und bilden so die sog. Kontaktzonen (= Bizzozerosche Knötchen oder Desmosome), denen offenbar ähnliche Strukturen an der basalen Zellgrenze entsprechen.Die Zellwände der unteren Epidermisschichten sind stark eingebuchtet und ineinander verzahnt. Zwischen den Kontaktzonen liegen jeweils die vor allem für das Str. spinosum typischen Interzellularlücken. Mit zunehmender Verhornung werden in den oberen Schichten die Zellgrenzen begradigt, die Interzellularlücken verschwinden, die Kontaktzonen ordnen sich parallel zur Epidermisoberfläche an und werden im Str. corneum fast vollständig aufgelöst.Der Zellkern macht im Str. granulosum charakteristische Veränderungen durch, die vermutlich mit der Bildung des Keratohyalins im Zusammenhang stehen.Mitochondrien bleiben bis ins Str. granulosum, der Golgi-Apparat nur bis zum oberen Str. spinosum nachweisbar. Beide Zellkomponenten verlieren bereits im unteren Str. spinosum ihre polare Anordnung.Im Str. germinativum liegen vereinzelt helle Zellen, die meist dendritische Fortsätze bilden. Ihr Cytoplasma wird von einem ausgeprägten endoplasmatischen Reticulum durchzogen und enthält keine Tonofibrillen; dementsprechend finden sich an der Zellmembran keine Kontaktzonen. Auf Grund ihrer Lage und Struktur lassen sich diese Zellen als unpigmentierte Melanoblasten deuten.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die an 13 Std alten vegetativen Zellen und 11 Tage alten Sporen von Bac. subtilis vorgenommenen Gesamt-N-und -Amino-N-Bestimmungen (nach Hydrolyse) ergaben für Sporen etwas erhöhte Gehalte. Demgegenüber enthielten vegetative Zellen fünfmal mehr freie Aminosäuren, vor allem: Glutaminsäure, Asparagin und -Alanin. Die ebenfalls halbquantitativ papierchromatographisch bestimmten Aminosäuren der Totalhydrolysate von vegetativen Zellen und Sporen zeigten bei etwas erhöhter Gesamtmenge in den Sporen unterschiedliche Mengenverhältnisse einzelner Komponenten, die als Ausdruck für einen tiefgehenden Proteinumbau bei der Sporenbildung anzusehen sind. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit Untersuchungen anderer Autoren besprochen.Fräulein Diemut Schwarz danke ich für verständnisvolle Assistenz.  相似文献   

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