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1.
Zusammenfassung Auf Grund von Kulturversuchen wurde festgestellt, daß der Entwicklungszyklus vonAcinetospora crinita (Carm.) nov. comb. (=Ectocarpus crinitus Carm. =Ect. pusillus Griff.) eine Generation mit den Merkmalen der Ectocarpi caespituli einschließt. Die in Kultur erhaltene Haploidgeneration stimmt in vielen morphologischen und physiologischen Merkmalen mitEctocarpus Lebelii undEct. padinae überein. Das Fehlen unilokulärer Sporangien bei diesen Arten ist eine wichtige Stütze für die Folgerung, daß die genannten Arten Glieder eines Formenkreises sind. Sie können sich auf vegetative Weise selbständig vermehren.(Mit 14 Abbildungen im Text)  相似文献   

2.
Zusammenfassung 1.Hormiscia penicilliformis wächst bei Helgoland häufig in Gemeinschaft mit einer habituell ganz ähnlichen, bisher nicht erkannten Art, die alsHormiscia neglecta beschrieben wird.2.Hormiscia neglecta ist durch Merkmale ihrer Fadenbasis sowie Größe und Gestalt ihrer Gameten und Sporophyten vonHormiscia penicilliformis unterschieden.3.Codiolum gregarium, vonBraun (1855) nach Material von Helgoland beschrieben, ist der Sporophyt vonHormiscia neglecta. Er wurde in allen Stadien seiner Entwicklung am Standort beobachtet und abgebildet.4. Sporophyten vonHormiscia penicilliformis konnten in der Natur nicht gefunden werden. Dagegen gedeihen die Sporophyten beider Arten gut in Kultur.5. Die früher alsUrospora bangioides bezeichnete Form ist zumindest im Gebiet von Helgoland keine selbständige Art, sondern eine durch die Umweltfaktoren bedingte Modifikation vonHormiscia penicilliformis.
Hormiscia new-defined
There is only one way to clarify taxonomy and nomenclature of theCodiolum-Urospora-complex, and that is to compare cultures grown from the filamentous phase as well as from the unicellular stage. In this way correlative members in the life-history can be known, and the specifity or synonymy of the species is established. In the present studyCodiolum gregarium A. Braun, described 1855 from Helgoland, is shown to be the sporophyte ofHormiscia neglecta, a species that was hitherto not distinguished fromHormiscia penicilliformis. The filaments of these two species grow consociated in the same localities; they are similar in shape but differ clearly in the size of their anisogametes and sporophytes. In addition, only the sporophyte ofHormiscia neglecta has been found in the field, which is quite remarkable as the sporophyte of both species grew vigorously in culture. The nameHormiscia is applied here to the anisogamous species which are filamentous when cultivated at 15° or 5°C.Urospora is restricted only to species without gametes; they are filamentous at low temperature and modify into dwarf-plants at 15°C. The Codiolum-phase originates from asexual biflagellate zoospores of this stage.
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3.
Zusammenfassung 1. Der von uns untersuchte Organismus ist mit Sp. cytophaga Hutchinson und Clayton identisch. — 2. Der Entwicklungszyklus umfaßt ein stäbchenförmiges Stadium und eine daraus entstehende Form, die das Aussehen eines Kokken hat (=Sporoid Hutchinsons). —3. Die kokkenartige Form (=Sporoid) stellt einen Körper von schleimiger Konsistenz dar, die sich unter der Einwirkung von Sodalösung verändert. — 4. In frischer Nährlösung kommen aus den schleimigen, kokkenartigen Zellen stäbchenartige Formen hervor, die analog sind den Formen, die in den ersten Tagen der Entwicklung des Organismus beobachtet werden. — 5. Alle Entwicklungsstadien dieses Organismus lassen sich durch Kombination von Beobachtungen in Probiergläsern auf Filtrierpapier mit Beobachtungen im hängenden Tropfen auf Filtrierpapierfasern verfolgen. — 6. Dieser Organismus ist sehr weit verbreitet, indem er sowohl in verschiedenen Bodenarten und in Salzseen der gemäßigten Zone als auch im arktischen Gebiet vorkommt, wo er von uns auf Franz-Joseph-Land, Nowaja Zemlja, Severnaja Zemlja und im Wasser des Barentsmeeres gefunden wurde. — 7. Wir behalten für ihn den von Winogradsky gegebenen Namen bei: Cytophaga Hutchinsoni, da keine Gründe vorliegen, seine Identität mit Spirochaeta anzunehmen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der Karpelle vonDrimys piperata, membranea, insipida, lanceolata und vickeriana, die alle der SektionTasmannia angehören, hat ergeben, daß ihre Spreiten keineswegs in ihrer ganzen Länge konduplikat gefaltet sind. Diese Bauweise ist ihnen nämlich vonBailey und seinen Mitarbeitern zugeschrieben worden, die von diesen primitiven Karpellen alle übrigen Angiospermen-Karpelle ableiten wollen. Die Spreitenbasis aller hier untersuchten Karpelle ist vielmehr schlauchförmig gebaut, was auch bündelmorphologisch durch das häufige Auftreten eines Ventralmedianus bestätigt wird. Der Schlauchteil der Spreite ist allerdings meist niedrig — nur beiDrimys vickeriana nimmt er ungefähr die halbe Karpellänge ein — und darüber hinaus äußerlich durch die weit herablaufenden Narbenkämme maskiert. Diese Narbenkämme entsprechen nicht den echten Karpellrändern, die ganz normal am Oberende des Schlauchteiles miteinander kongenital verwachsen, sondern sind randnahe Auswüchse der Karpellaußenseite.Die Karpelle der beiden Sektionen (Tasmannia undWintera) der GattungDrimys verwirklichen also die gleiche, peltat-schlauchförmige Bauweise; ihre Gestaltsunterschiede sind daher nicht prinzipieller Art, wieTucker angenommen hat, sondern bloß quantitativer. Mit dem Nachweis, daßdie primitiven Karpelle derDrimys-SektionTasmannia manifest peltat gebaut sind, ist schließlich auch eine neuerliche und beachtenswerte Stütze für die Ansicht gegeben, daß die Angiospermen-Karpelle ihrem Typus nach peltat-schlauchförmige Blätter sind.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf Grund vergleichender entwicklungsgeschichtlicher Untersuchungen werden morphologische Termini für eine Reihe oberirdischer Pflanzenteile der Kartoffel begründet. Unter Bezugnahme auf Abb.3 soll der Sproßaufbau nochmals erläutert werden. Die vegetative Achse ist sympodial zusammengesetzt. Jeder Sproßabschnitt endet mit einem Blütenstand, der durch den Fortsetzungstrieb (S1) aus der Achsel des obersten Laubblattes (L n–I ) seitlich verdrängt wird. Das letzte Blatt (L n ) ist als laubblattartiges Hochblatt zu bezeichnen. Es ist das Tragblatt eines reproduktiven Sprosses, der mit der Mutterachse konkauleszent verwachsen ist und die Bildung eines wickeligen Teilblütenstandes einleitet. Eine zweite Partialinfloreszenz bildet sich tragblattlos unmittelbar unterhalb der Endblüte. Jede Wickel setzt sich aus Wickelästen zusammen, deren Basalabschnitte die Wickelachse aufbauen. Das freie Ende wird zum gegliederten Blütenstiel. Bisweilen auftretende Blättchen innerhalb der Infloreszenz sind Vorblätter von Blütenbeiknospen (V). Das Hochblatt (L n ) und das oberste Laubblatt (L n–I ) sind ferner Tragblätter von Beiknospen (B1 und B). Die übrigen Laubblätter entwickeln Achselsprosse mit Vorblättern, die gegenüber Laubblättern stark reduziert sind. Der Fortsetzungstrieb beginnt mit zwei laubblattartigen Vorblättern (a und b) und endet nach Ausbildung einer Reihe Laubblätter wiederum mit einer Infloreszenz. Die Laubblätter sind unpaar gefiedert. Ferner treten Zwischenfiedern (primäre, sekundäre usw.) auf. Deren Stellung ist verschieden. Zwischen Vor- und Laubblättern existieren enge morphologische Beziehungen.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Anemone apennina gehört in die kleine Grappe der einkeimblättrigen Dikotylen-Arten.Der einzige Kotyledo wird lateral angelegt, drängt aber den Sproßvegetationspunkt später etwas zur Seite. Von der Anlage eines zweiten Kotyledos fehlt jede Spur.Weder der Embryogenese noch der Entwicklungsgeschichte und der Anatomie der Keimpflanzen sind Hinweise für das Vorliegen einer kongenitalen Verwachsung zweier Kotyledonen (Synkotylie) zu entnehmen.Der Kotyledo ist in gerader Linie über dem einen Pol der Xylemplatte der diarchen Keimachsenstele inseriert. Der Kotyledonarstiel wird von einem einfachen Leitstrang durchzogen, der im basalen Teil als diarche Stele und im apikalen als kollaterales Bündel ausgebildet ist. Die Nervatur der zweiteiligen Kotyledonarspreite macht wahrscheinlich, daß es sich um ein asymmetrisch fiederteiliges Blatt handelt.Daraus ergibt sich, daß bei A.apennina eine echte Einkeimblättrigkeit vorliegt, in dem Sinne, daß das einzige Keimblatt einem der beiden Keimblätter verwandter Arten homolog ist.Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Unterstützung unserer Arbeiten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unsere Experimente haben ergeben, daß dieHerstellung eines typischen Musters innerhalb der Extremität unabhängig ist von der Qualität, Quantität und der Herkunft des zur Verfügung stehenden Materials. Ferner hat sich gezeigt, daß die Hauptwege im Bein streng festgelegt sind, und daß die gemischten Hauptstämme auch dann angelegt werden, wenn aus Materialmangel nur wenige oder keine Endäste abgegeben werden. Es müssen alsofür die Herstellung der Hauptbahnen und der Endäste zweierlei verschiedenen Faktorengruppen verantwortlich gemacht werden. Sehr wahrscheinlich ist dieTypik der Hauptbahnen durch die sehr früh angelegtenHauptarterien bestimmt, denen die einwachsenden Nerven folgen, und an deren-Gabelstellen auch sie sich aufzweigen. Die Bedingungen für die Abzweigung der Endäste und die Entstehung der spezifischen funktionellen Endverbindungen sind noch ungeklärt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Augen von amerikanischen Urodelen wurde der Versuch gemacht, die verschiedenen Einrichtungen des Auges in ihren Eigenschaften als Bauteile des Sehwerkzeuges zu analysieren. Ausgangspunkt war die Frage, ob innerhalb einer Gruppe von form- und lebensverwandten Tieren die Leistungsfähigkeit des Auges von seiner Größe, vor allem den Abmessungen seines optischen Systemes abhängt. Wesentlich für die Beurteilung der Sehtüchtigkeit eines einfach gebauten Linsenauges sind zunächst die Eigenschaften seinesoptischen Apparates, seinerlichtrezipierenden (Sehzellenschicht), seinererregungsleitenden und -verarbeitenden Einrichtungen in ihrer gegenseitigen Bedingtheit. Die entsprechenden Verhältnisse wurden an dem vorliegenden Material untersucht und zahlenmäßig bestimmt. Gemeinsam ist allen diesen Augen ein optisches System mitmaximalem Öffnungsverhältnis. Sehr verschieden ist der Focusabstand und damit die Größe des Bildes auf dem Augenhintergrund. Es mußte deshalb zunächst die Zahl von Sehelementen bestimmt werden, die durch die optische Projektion eines Objektes auf die Netzhaut gedeckt werden, dieStäbchenzahl pro Bildeinheit. Sie ist, wie sich zeigte, von der Größe des Auges nur in sehr weiten Grenzen abhängig, da die Dichte der Sehzellen individuell sehr verschieden ist (S. 642f.). Als Maß für die Verarbeitung und Differenzierung eines Erregungsfeldes in der Retina kann der Zellgehalt ihrer Ganglienschichten gelten. Bedeutungsvoll ist hier vor allem, daß in den dicken, zellreichen Retinae auf jede einzelne Sehzelle eine viel größere, zum Teil mehr als die doppelte Zahl von Ganglienzellen in beiden Schichten kommt, als in den dünnen, die den größeren, mit größerer Optik ausgestatteten Augen angehören (S. 643). Für die großen Zahlenunterschiede ist der verschiedene Ausbildungsgrad des Assoziationsapparates in der Retina (amakrine und Horizontalzellen) verantwortlich zu machen (S. 645). Die Verhältnis-Zahlen zeigen überraschende Regelmäßigkeiten (S. 642). Weiter wurde der Sehwinkel als Maß der Sehschärfe so genau wie möglich bestimmt. Da eine Fovea centralis oder ähnliches fehlt, mußte dazu die Zahl der Fasern im N. opticus annähernd bestimmt werden (S. 647). Auf Grund entsprechender Berechnungen konnten dann Vorstellungen über dieEigenschaften desSehraumes (von Uexküll) dieser Tiere aufgebaut werden. Augen von der vorliegenden Konstruktion sind zur Unterscheidung von Einzelheiten, zu bildmäßigem Sehen wenig tauglich. Sie eignen sich vor allem zur Wahrnehmung von Bewegtem. Eine Beschreibung des Sehens darf hier wohl nur mit den einfachen, unanschaulichen Begriffen der Physiologie arbeiten. Quantitative Verhältnisse: Die Zahl der erregten Sehelemente, Helligkeitsverteilung und vor allem die Geschwindigkeit der Bewegung sind bestimmend für die Art der Registrierung eines Objektes im Sehraum der untersuchten Urodelen, bestimmend wohl auch, inwieweit die ausgelöste Erregung sich im gesamten Reflexmechanismus des Tieres durchsetzt.Das Material für die vorliegende Untersuchung konnte ich während eines Aufenthaltes an dem Department of Histology and Embryology der Cornell University in Ithaca New York U. S. A. sammeln und vorbereiten. Herrn Prof. Dr.Kingsbury schulde ich für sein liebenswürdiges Entgegenkommen großen Dank, ebenso Herrn Prof. Dr.Wrhight an der Zoologischen Abteilung dort, der mir Material überließ.  相似文献   

9.
The genetics of a spontaneous double mutant Hla, belonging toSaccharomyces carlsbergensis, has been studied. The two mutated loci, controlling the biosyntheses of lysine and uracil are either loosely linked or they are located on separate chromosomes. Spontaneous mutations in the two genes are therefore likely to have followed from two independent mutagenic events. The mating-type locus, the methionine, the lysine and the uracil synthesising loci are not linked. Segregations for mating-type locus are Mendelian where as segregations for lysine, uracil and methionine synthesising loci are both Mendelian and Non-Mendelian. The 4:0 class of Non-Mendelian segregation is not found. The apparently Non-Mendelian segregations for mehtionine synthesis can be explained on the basis of the presence of two complementary methionine synthesising genes in Hla.
Zusammenfassung Die Genetik eines spontanen Doppelmutanten Hla, der zuSaccharomyces carlsbergensis gehört, wurde untersucht. Die zwei Loci, die die Biosynthese von Lysin und Uracil kontrollieren, sind entweder locker gebunden oder sind an verschiedene Chromosomen gebunden. Spontane Mutationen in beiden Genen sind deshalb wahrscheinlich das Ergebnis von zwei unabhängigen mutagenen Faktoren. Der Locus der Geschlechtstype, die Loci der Synthese von Methionine, Lysine und Uracil sind nicht gebunden. Die Absonderung des Locus für die Geschlechtstype ist gemäß Mendel, während die Absonderung für Lysine, Uracil und Methionine teils gemäß, teils nicht gemäß Mendel erfolgt. Die Klasse 4 : 0 der Absonderung nicht gemäß Mendel ist nicht gefunden worden. Die scheinbare Absonderung nicht gemäß Mendel für die Synthese von Methionine kann auf Grund der Gegenwart von zwei komplementären Genen in Hla für die Synthese von Methionine erklärt werden.
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10.
Dr. Armin Resch 《Planta》1955,45(4):307-324
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen sind Einzelbeobachtungen an Xylemzellen vonVicia faba undCucurbita Pepo. Sie sollen auf die besonderen entwicklungsgeschichtlichen Verhältnisse aufmerksam machen, die bei der Tracheen- und Tracheidendifferenzierung vorliegen. Es ist anzunehmen, daß die an die Wasserleitungsgefäße direkt angrenzenden lebenden Holzparenchymzellen, hier Begleitzellen genannt, eine bedeutende Rolle bei der Differenzierung der Gefäßwandung spielen. Der geschlossene Holzparenchymmantel, der die Gefäße umgibt, ist außerdem Voraussetzung für die Erhaltung eines kontinuierlichen Wasserfadens und Aufrechterhaltung der Saugspannung in den Tracheen. Man kann daher von einer entwicklungsgeschichtlichen und physiologischen Einheit zwischen den Gefäßen und ihren Begleitzellen sprechen. So betrachtet, stellen die Xylem-Begleitzellen eine Parallele zu den Geleitzellen der Siebröhren dar, die mit diesen ebenfalls eine Funktionseinheit darstellen.Mit 12 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei Calliphora erythrocephala wurden die Schwellenwerte (Reaktionsschwellen) der oralen und tarsalen Geschmacksorgane für Zucker und Zuckeralkohole bestimmt.Im Verlaufe einer 10tägigen Hungerperiode sinken die Schwellenwerte an beiden Organen ganz wesentlich (bei Tarsen für Maltose um das 700fache).Der Rüssel ist fast für alle Zucker und während der ganzen 10tägigen Hungerperiode ein empfindlicheres Geschmacksorgan als die Tarsen. Nur bei Saccharose, Maltose und Fruktose, für welche die vorige Regel zunächst auch gilt, werden die Tarsen in den letzten Hungertagen noch empfindlicher als der Rüssel.Minnich fand, daß die Tarsenschwellenwerte für Saccharose, Maltose, Glukose und Fruktose bei Calliphora vomitoria während einer Hunger-periode stets schneller fallen als die des Rüssels. Für Calliphora eryihrocephala ist dies gleichfalls zutreffend und gilt auch für weitere Zucker; in einigen Fällen tritt aber das Umgekehrte ein, so z. B. bei Raffinose.Die süßesten Zucker für den Rüssel der Fliege sind nach dem ersten Hungertag Rohrzucker und Malzzucker, nach dem zehnten Tag mit Abstand Malzzucker. Der süßeste Zucker für die Tarsen der Fliege ist stets Rohrzucker. Der Süßungsgrad dieses Zuckers übertrifft bei der Fliege den anderer Zucker weit mehr, als das bei den Bienen der Fall ist.Auf die Zucker Erythrit, Rhamnose und Laktose sprechen die Tarsen selbst im größten Hungerzustand nicht an; auch mit dem Rüssel schmeckt die Fliege diese drei Zucker erst nach einigen Hungertagen. Der Nährwert dieser drei Zucker ist gleich Null.Fliegensüße Zucker sind nicht immer auch gute Nährstoffe.In bezug auf die Verwertung von Arabinose, Xylose und Galaktose verhält sich Calliphora gerade umgekehrt, wie viele andere auf diese Zucker geprüfte Tiere, indem sie die ersten beiden nicht, die letztere aber sehr gut verwertet.Von Bienen und Fliegen gut verwertet werden nur die Zucker: Mannit, Sorbit, a-Methylglucosid, Glukose, Fruktose, Saccharose, Maltose, Trehalose und Melezitose.Fucose, Dulcit und Cellobiose haben trotz deutlichem Süßgeschmack keinen Nährwert für die Fliegen.Die Fliegen schmecken viel mehr Zucker süß als die Bienen; verwertbar aber sind für beide etwa gleich viele.Die geschmackliche Prüfung von Säure, Salz und Bitterstoff zeigte große individuelle Unterschiede.Die Tarsen sind für den vergällenden Geschmack weniger empfindlich als die Mundteile. Für Kochsalz sind die Tarsen ganz unempfindlich.Die Vergällungswerte ändern sich im Hunger nicht.Dissertation der Philosophischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Karpelle vonMichelia kingii besitzen einen deutlich erkennbaren Schlauchteil, der nur basal mit der Blütenachse verwachsen ist. Diese Tatsache erlaubt die Folgerung, daß auch die Karpelle vonMagnolia peltat gebaut sind, welche Bauweise sich hier ja bereits durch das Vorkommen eines Ventralmedianus andeutet; jedoch ist ihr Schlauchteil zur Gänze mit der Blütenachse verwachsen und damit maskiert. Auch für die Karpelle der restlichen Magnoliaceen-Gattungen dürfte dies mit großer Wahrscheinlichkeit zutreffen, vor allem für jene vonLiriodendron undTalauma, welche ebenfalls einen Ventralmedianus ausgebildet haben.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Azygotenbildung vonMougeotia transeaui ist keine verkappte und mißverstandene Zygotenbildung, sondern erfolgt amiktisch. Ebenso handelt es sich in einem zweiten genau untersuchten Fall einer noch unbeschriebenenMougeotia sp., wie in zwei früher behandelten Fällen, eindeutig um Azygoten.Eine kritische Betrachtung der vonCzurda angeführten Argumente für die Annahme, daß viele (oder alle) Azygoten verkannte Zygoten wären, ergibt, daß die Argumente nicht stichhältig sind. Im Gegenteil ist in keinem Fall der sichere Beweis dafür erbracht, daß die Azygoten in Wirklichkeit Zygoten wären.Im Unterschied zu Fällen von Azygotenbildung mancher anderer Arten, bei denen ein Partner nötig ist, bedarf es beiMougeotia transeaui keines Partners und die Azygoten entstehen regelmäßig in ungepaarten Fäden.Die Azygotenbildung erfolgt innerhalb der Fäden in deutlichen Blöcken, die durch vegetative Fadenabschnitte getrennt sind. Zufällige Umstände, wie man sie vielfach für den blockweisen Ausfall von Zygoten infolge Fehlens eines Partners verantwortlich machen kann, spielen bei der blockweisen Azygotenbildung in den ungepaarten Fäden vonMougeotia transeaui naturgemäß keine Rolle. Die Erscheinung läßt sich aber möglicherweise mit den in vegetativen Fäden nachgewiesenen Blöcken von mitotisch aktiven und inaktiven Zellen in Beziehung setzen. Die Gemeinsamkeit in beiden Fällen besteht darin, daß die Fäden in bestimmter, wenn auch durch Außenfaktoren im weitesten Sinn modifizierter Weise der Länge nach physiologisch inhomogen sind.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mantispa pagana legt ihre Eier an vor Regon und direkter Sonnenbestrahlung geschützten Stellen an alien brüchigen Bäumen ab. Die Eier werden nach und nach in Gelegen von 500 und mehr Eiern abgesetzt. Da meist mehrere Individuen an der gleichen Stelle ihre Eier unterbringen, sind manche Legeplätze mit bis zu 150000 Eiern besetzt.Die Eizahl eines Individuums kann auf Grund der Erfahrungen und den diesbezüglichen Angaben, die von anderen Arten derselben Gattung bekannt werden, auf rund 8000 geschätzt werden.Die mit einem Stiel versehenen Eier werden so abgesetzt, daß sie am Stiel hängen. Der Eistiel kann das Ei nicht tragen, wie es beispielsweise bei Chrysopa der Fall ist.Die Beobachtungen wurden während eines Studienaufenthaltes, der durch einen Förderungspreis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst finanziert wurde, in Rovinj (Istrien) im Sommer 1958 gemacht. Meinem Institutsvorstand Herrn Prof. Dr. W. Kühnelt und dem Bundesministerium für Unterricht sei an dieser Stelle für die Gewährung eines zweimonatigen Studienurlaubes gedankt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Aufbau jedes einkarpelligen Griffels oder Griffelendes ist durch das Verhalten der Karpellspitze (nämlich Wachstumshemmung und Auswachsen), der Karpellränder (nämlich Klaffen, Aneinanderliegen, Kutikularverzahnung und Verwachsung) und der Mittelrippengegend der Karpellspreite (nämlich keine oder intensive Tätigkeit des Ventralmeristems) bedingt. Die einfachste Form des Griffels ist das gefaltete, unverwachsene Karpellende, dessen Spitze und Mittelrippe nicht auffällig in Erscheinung treten (z. B. Ranunculaceen, Saxifragaceen). Abgeleitet dagegen sind die soliden Griffel, die entweder durch das Auswachsen der Karpellspitze (Leguminosen,Hypericum) oder durch die mächtige Entwicklung der Mittelrippengegend der Karpellspreite (z. B. Rosaceen, Caryophyllaceen) oder (nachHanf fürIncarvillea Delavayi) durch sekundäre Ausfüllung eines ursprünglich vorhandenen Griffelkanals entstehen, welch letztere Möglichkeit offensichtlich auf mehrkarpellige Griffel beschränkt ist.Einkarpellige Griffel freier Karpelle und einkarpellige Griffel und Griffelenden in verwachsenblättrigen Gynözeen verhalten sich grundsätzlich gleich, da in beiden Fällen zwei extreme Ausbildungsformen, nämlich der dauernd offen bleibende hohle und der nie offen gewesene solide Griffel auftreten. Zwischenstadien entstehen dadurch, daß die Karpellränder — mit oder ohne Aussparung eines Griffelhohlraumes — durch eine Kutikularnaht verbunden sind (z. B. beiNigella, Tritonia) oder verwachsen (z. B. beiTrifolium, Colchicum). Diese Verwachsung ist stets postgenital. Sie beginnt sehr früh und ist von zahlreichen Periklinalteilungen der Epidermiszellen begleitet, so daß zur Blütezeit keine Verwachsungsnaht mehr sichtbar ist.Griffel mit unverwachsenen Karpellrändern wurden nur bei ursprünglichen Familien, nämlich den Hamamelidaceen, Ranunculaceen, Magnoliaceen, Cercidiphyllaceen, Saxifragaceen, Butomaceen, Alismataceen, Bromeliaceen und Liliaceen beobachtet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Durch wiederholte Versuchsserien während des Winters 1963/64 wurde bestätigt, daßChlorochytrium inclusum undCodiolum petrocelidis Sporophyten vonSpongomorpha aeruginosa sind.2. Unter den ökologischen Gegebenheiten von Helgoland ist der jahreszeitliche Rhythmus der heteromorphen Generationen durch die Reife des Gametophyten im Mai bis Juni, des Sporophyten im Dezember bis Januar bestimmt.3. Nur ein kleiner Teil der Sporophyten wird im Alter von etwa 8 Monaten fertil, die meisten benötigen etwa 18 Monate. Zu jeder Jahreszeit sind Endophyten in vegetativem Zustand vorhanden.
On the biology ofSpongomorpha aeruginosa (Linnaeus) van den Hoek
The results of my formerly published investigation on the life-cycle ofSpongomorpha aeruginosa (= Sp. lanosa) are confirmed:Codiolum petrocelidis from Helgoland as type-locality is the sporophytic stage of the above mentioned alga. The development of the gametophyte both from zoospores ofCodiolum petrocelidis and ofChlorochytrium inclusum is quite identical. This was proved by numerous series of cultures during the period of fertility of these two endophytes in the winter 1963/64. There is no relation betweenCodiolum petrocelidis andAcrosiphonia arcta, as stated byJónsson on the basis of his experiments performed at Roscoff. Unfortunately, he did not observe the complete life-history of these algae in culture. It is possible, however, thatCodiolum petrocelidis from Roscoff represents the sporophytic stage of anotherSpongomorpha-species.


Herrn Professor Dr.Adolf Bückmann zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Auf einem wuchsstoffkompletten synthetischen Nährboden (mit Gelatinezusatz) waren die Riesenkolonien aller untersuchten Stämme von Saccharomyces carlsbergensis einheitlich konvex und mit einem zentralen Krater versehen. Obwohl alle diese Hefen Inosit und Thiamin synthetisieren können, führt deren Fehlen im Nährboden zu deutlichen morphologischen Mangelerscheinungen an den Riesenkolonien:Bei Inosit-Mangel ist der Durchmesser aller Kolonien kleiner; sie zeigen die Form eines niedrigen Kegelstumpfes, dessen Oberseite häufig schwach konkav ist.Bei Thiamin-Mangel sind alle Riesenkolonien niedriger, aber in der Fläche größer als auf dem vollständigen Nährboden. Wenn das Inoculum nicht auf Würzeagar, sondern in Würze hergezüchtet wird, enthalten die Kolonien zudem noch einen konzentrischen Ring.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Das Weibchen des Seidenspinners, Bombyx mori L., erzeugt zur Anlockung der männlichen Artgenossen in paarigen, ausstülpbaren Drüsen, den am Abdomenende gelegenen Sacculi laterales, einen spezifischen Sexuallockstoff. Dieser Lockstoff, das Bombykol, ist in seiner chemischen Konstitution bekannt und auch in synthetischer Form verfügbar.Das Drüsenepithel stellt eine differenzierte Form der normalen Insekten-epidermis dar. Wie diese besteht es aus einer einschichtigen Zellage, die an ihrer Außenfläche eine chitinhaltige Cuticula und innen, an der Grenze zum Hämolymphraum, eine Basalmembran trägt. Laterale Verzahnungen (Interdigitationen) und Desmosomen sichern den Zusammenhalt der Zellen, die beim Aus- und Einstülpen der Drüse starken Formveränderungen ausgesetzt sind.Die Zellen enthalten große, gelappte Zellkerne mit sehr locker strukturiertem Chromatin; im Cytoplasma ist ein agranuläres endoplasmatisches Reticulum stark ausgeprägt, das mit dem Ansteigen der Lockaktivität an die Stelle eines granulären endoplasmatischen Reticulums tritt. Der Golgi-Apparat ist nur unscheinbar; Mitochondrien sind in großer Zahl vorhanden.Im Gegensatz zur undifferenzierten Epidermis treten im Drüsenepithel mit Beginn der Lockaktivität in zunehmendem Maße Lipidtröpfchen auf. In diesen wird auf Grund histologischer und histochemischer Befunde eine Vorstufe des Lockstoffes vermutet.Die Grenzfläche der Zelle zur Cuticula ist durch Ausbildung eines Falten-saums 30–60fach vergrößert. Dieser wird von lamellenartigen Zellvorsprüngen gebildet, die sehr dicht stehen und weitgehend parallel zueinander verlaufen.Die Ausbildung des Faltensaums kann mit dem Anstieg der Lockwirkung der Drüse korreliert werden. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Vergrößerung der apikalen Zelloberfläche und der Lockstoffsekretion vermutet.Das Drüsenepithel unterscheidet sich von der Intersegmentalmembran durch eine bedeutend stärkere Aktivität der NADP-Tetrazolium-Reduktase (früher als TPN-Diaphorase bezeichnet), was mit der stärkeren Synthesetätigkeit der Drüsenzellen in Zusammenhang gebracht wird.Der Weg des Lockstoffs durch die Zellmembran und die Cuticula konnte nicht verfolgt werden. Die Cytoplasmamembran bleibt stets intakt; die Cuticula läßt keine Kanalbildungen erkennen. Es wird vermutet, daß sich die Absonderung des Lockstoffs auf molekularer Ebene abspielt.Herrn Priv.-Doz. Dr. D. Schneider danke ich für die Anregung und stete Förderung der Arbeit, Herrn Prof. Dr. G. Peters für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, den Herren Priv.-Doz. Dr. Dr. H. Hager und Dr. K. Blinzinger (Abteilung für Neurozytologie) und Dr. G. Kreutzberg (Hirnpathologisches Institut) für fördernde Kritik und technische Unterstützung.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

19.
Zusammenfassung An paarigen Flossen des Nemachilus barbatula (Schmerle) fand sich im Umkreis eines tiefen Risses, der während des Lebens vom Rande her zwischen 2 knöchernen Flossenstrahlen eingetreten war, mehr oder minder weitgehender Abbau der Lepido- und der Actinotrichien. Die Resorption der ersten schreitet im allgemeinen unter Auftreten Howshipscher Lakunen proximalwärts fort und kann schließlich bis zum völligen Schwund der knöchernen Strahlen führen, während sie an anderen Stellen nur einzelne Glieder betrifft, ja gelegentlich nur den einen Paarling derselben. Bei den Elastoidinfäden (Actinotrichia) setzt der Abbau an den proximalen Enden ein; die Resorption am einzelnen Faden erfolgt entweder durch Abtragen von Substanz von außen her, so daß der Faden sich bis zum Verschwinden verschmächtigt, oder aber unter Längszerfall des Actinotrichium.  相似文献   

20.
Gertrud Linnert 《Chromosoma》1961,12(1):449-459
Zusammenfassung Das Genom von Aquilegia besteht aus drei Paaren gleicher oder sehr ähnlicher Chromosomen, von denen mindestens eines fähig ist, Quadrivalente zu bilden. Deren Häufigkeit schwankt signifikant zwischen einzelnen Pflanzen. Außer den bekannten Ursachen für eine Hemmung des Partnerwechseins bei natürlichen Polyploiden wird eine neue zur Diskussion gestellt: Partnerwechsel ist nur dann möglich, wenn die Chromosomenpaarung an mehreren Stellen zugleich eingeleitet wird. Er könnte also völlig unterdrückt werden durch einen Mechnismus, der bewirkt, daß die Paarung regelmäßig an einem einzigen paarungsaktiven Punkt eingeleitet wird und sich von dort nach beiden Seiten hin fortsetzt. Dann ist auch bei völliger Homologie der Chromosomen kein Partnerwechsel möglich. Es wird diskutiert, ob ein solches Verhalten genetisch gesteuert sein könnte.Das unpaare Nukleolenchromosom ist extrem heterochromatisch und zeigt Strukturpolymorphismus. Seine beiden Schenkel sind morphologisch einander ähnlich und möglicherweise homolog. Die daraus folgenden Paarungskomplikationen könnten die Ursache für den Strukturpolymorphismus sein.Sehr kleine akzessorische Chromosomen wurden gefunden, die nur aus einem Centromer mit winzigen heterochromatischen Schenkeln zu bestehen scheinen.Herrn Prof. Dr. Friedrich Oehlkers zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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