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1.
Zusammenfassung Die Aufzucht normaler Lasioderma serricorne gelang in voll definierten, vitaminfreien Diäten über 4 Generationen. Im Vergleich mit einer Diät, die alle von aposymbiontischen Larven benötigten B-Vitamine und ein Sterin enthielt, war die Entwicklung deutlich verzögert. Durch Aufzucht normaler und aposymbiontischer Tiere in Diäten, denen jeweils eines der benötigten Vitamine fehlte, konnte eine Lieferung von Thiamin, Lactoflavin, Pyridoxin, Nicotinsäure, Pantothensäure, Cholin und von einem Sterin durch die Symbionten nachgewiesen werden. Der Nachweis einer Biotinlieferung gelang, indem aposymbiontische Larven in einer biotinfreien Diät aufgezogen wurden. Ein Teil ihrer Nachkommen wurde mit den Symbionten reinfiziert und ihr Wachstum in einer biotinfreien Diät verglichen. Normale Larven benötigen 2 mg, aposymbiontische 8 mg Cholinchlorid pro g Diät für optimales Wachstum. Zusätze von meso-Inosit, Carnitin, Ribo- und Desoxyribonucleinsäure blieben in einer kompletten Diät unwirksam. Heliosan-Bierhefe (Cenovis) enthält einen wachstumsfördernden Faktor, der nach Extraktion mit Chloroform, Methanol und Wasser im unlöslichen Rückstand verbleibt.
The vitamin requirements of normal and aposymbiotic lasioderma serricorne F. (Coleoptera, Anobiidae) and the role of symbiotic fungi as vitamin sources for their hosts
Summary Normal Lasioderma serricorne were reared on a totally synthetic, vitamin-free diet for 4 subsequent generations, though development was substantially retarded when compared with that in a diet containing all B-vitamins and a sterol necessary for growth of aposymbiotic larvae. Comparing growth in the presence or absence of the symbionts on diets with a single vitamin omitted it was demonstrated that the microorganisms are able to supply thiamin, lactoflavin, pyridoxine, nicotinic acid, pantothenic acid, choline and a sterol. The importance of symbionts for the production of biotin was shown with aposymbiotic larvae whose parents had been reared on a biotin-free diet, and part of whom had been reinfected with their symbionts. Normal larvae need a concentration of 2 mgs, aposymbiotic of 8 mgs, of choline chloride per g diet for optimal growth. Mesoinositol, carnitine, ribo- and desoxyribonucleic acid did not influence growth on a complete diet. Heliosan beer yeast (Cenovis) contains a growth promoting factor remaining in the insoluble residue after extraction with water, methanol and chloroform.
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2.
Zusammenfassung Larven von Lasioderma serricorne F. sind in der Lage, bei Unterdosierung des Caseins in synthetischen Diäten Guanin, Xanthin, Harnsäure und Allantoin als zusätzliche N- Quellen zu verwerten. Die Bedeutung für den Proteinhaushalt der Larven Bowie die Beteiligung der Symbionten werden diskutiert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die mit 75% igem Alkohol extrahierbaren Aminosäuren und Amide aus 32, 50 und 64 Tage alten Knöllchen, knöllchenfreien Wurzeln und Blättern von Erbsenpflanzen wurden halbquantitativ papierchromatographisch bestimmt; ebenso nach Hydrolyse die Proteinaminosäuren der extrahierten Pflanzenrückstände. Vergleichend dazu wurden knöllchenfrei mit NO3- gezogene Erbsenpflanzen nach 20 und 40 Tagen ebenso untersucht. Zur Sicherung der halbquantitativen Werte wurden die Gesamt--Amino-N-Gehalte der Extrakte und Hydrolysate nach van Slyke bestimmt.Die Analysen werden auf Grund der Literatur besprochen und mit den Ergebnissen anderer Autoren verglichen.Die qualitative und quantitative Zusammensetzung der freien Aminosäurenfraktion wird als eine Stütze für die Meinung angesehen, daß der von den Knöllchenbakterien gebundene Stickstoff zunächst nicht durch Verdauung, sondern durch eine Abscheidung seitens der Bakterioiden für die Pflanze nutzbar wird.Fräulein Diemut Schwarz danke ich für verständnisvolle Assistenz.  相似文献   

4.
Summary Feeding studies were conducted with newly hatched larvae of the pale western cutworm to determine why diets prepared from some lyophilized tissues of wheat stems allowed only poor growth and development. The nutritional value of pith from a solid-stemmed wheat was improved only slightly if at all by adding substances such as casein, yeast extract, a mixture of B-vitamins or a mixture of amino acids. Results obtained when larvae were fed a pith diet supplemented with an aqueous extract of lyophilized sprouts indicated that a nutritional deficiency alone was not responsible for the poor growth of larvae on pith. Pith was therefore extracted with diethyl ether and then with 80 per cent ethanol. Feeding studies with the different fractions support the view that a toxic substance, as yet undetermined, is present. Toxic substance(s) that are soluble in ether and inhibit development of cutworm larvae were also present in wall tissue of the solid-stemmed and the whole stem of the hollow-stemmed variety.
Zusammenfassung Der Nährwert verschiedener lyophilisierter Gewebe von Weizenhalmen für frisch geschlüpfte Raupen der Westlichen Erdeule, Agrotis orthogonia Morr., wurde durch Bestimmung der Wachstumsrate, der Häutungsfrequenz und der Mortalitätsprozentsätze verglichen. Das Mark der vollstengeligen Sorten Golden Ball (T. durum) und Rescue (T. aestivum) gestattete im Vergleich zu Weizensprossen nur begrenzt Wachstum und Entwicklung. Der Nährwert des Markgewebes wurde durch Zusatz von Stoffen wie Kasein, Hefeextrakt, einem Vitamin B-Gemisch oder einem Aminosäure-Gemisch — wenn überhaupt — nur schwach verbessert. So ist das Ausbleiben der Larvalentwicklung nicht einfach durch einen Mangel an Eiweiß, Aminosäuren oder Vitaminen zu erklären. Das Larvenwachstum wurde verbessert, wenn die Markkost durch eine wässrige Lösung lyophilisierter Weizensprosse ergänzt wurde. So scheint zum Teil das Fehlen einiger bisher unbestimmterSubstanzen für die ungenügende Wirkung des Stengelmarks verantwortlich zu sein. Das Mark wurde daraufhin mit Diäthyläther und dann mit 80%igem Äthylalkohol extrahiert. Fütterungs-versuche mit verschiedenen Fraktionen zeigen, daß das Mark eine ätherlösliche Substanz enthält, die auf frisch geschlüpfte Larven der Erdeule toxisch wirkt. Substanzen, die in Äther löslich sind und die Entwicklung der Jungraupen hemmen, sind auch in den Stengelwandungen von Golden Ball und im gesamten Halm der hohlstengeligen Sommerweizen-Sorte Thatcher vorhanden.
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5.
Response of fourth-instar larvae of Anopheles albimanus Wiedemann (Diptera: Culicidae) to food and inert particles floating at the water surface was studied. In a choice test, larvae aggregated at powdered organic materials (blood meal, liver powder alfalfa flour and wheat flour) but not at inert materials (kaolin, chalk or charcoal). Larvae responded positively to proteins as well as some carbohydrates, but not to cellulose. Retention of larvae at food sources found by random locomotion was found to be responsible for larval aggregation. Larvae ingested food particles 6–9 times faster than insert particles. The significance of Anopheline feeding behavior in the development of formulations of stomach toxins (bacterial agents) used in larval control is discussed.
Zusammenfassung Die vorliegende Studie befasst sich mit Verhaltensreaktionen von Anopheles albimanus Viertlarven auf an der Wasseroberfläche schwimmende Partikel. Verteilung und Orientierung der Larven wurde in einer Wahlapparatur quantifiziert. Nach Auftrag von Alfalfamehl, Weizenmehl, Stärke, Blutmehl, Leberpulver und Fischmehl wurde Aggregation der Larven in den beköderten Fächern der Apparatur beobachtet. Sowohl Proteine (Casein) als auch einige Kohlehydrate (Amylose, Amylopectin) lösten Aggregationen der Larven aus. Im Unterschied dazu führte Auftrag von Kreide, Kaolin, Polyaethylenpulver, Talcum oder Cellulose nicht zu Aggregationen. Zur Beschreibung der Entstehung larvaler Aggregationen bei Futterstoffen wurden die Schwimmbewegungen der Larven in Anwesenheit von Weizenmehl als Ködersubstanz quantifiziert. Da keine Attraktion der Larven im Sinne einer gerichteten Schwimmbewegung beobachtet werden konnte, wird geschlussfolgert, dass sofortige Beendung der Suchaktivität der Larven bei zufällig gefundenen Futterquellen für die beobachteten Aggregationen bei organischen Substanzen verantwortlich ist.Die Fressraten der Larven bei Angebot verschiedener Substanzen im Überschuss wurde bestimmt. Larven fülten drei von insgesamt sechs Darmabschnitten innerhalb von 15–30 min bei Angebot von Futtersubstanzen, während die Füllung von nur zwei Darmabschnitten mit inerten Materialien erst nach 90–120 min zu beobachten war. Die Resultate werden in Bezug auf wasseroberflächengebundene Formulierungen von Frassgiften diskutiert. Inerte Trägersubstanzen werden wahrscheinlich wesentlich langsamer aufgenommen als Futtersubstanzen. Da An. albimanus Larven nicht von Futterquellen angezogen werden, ist eine rasche und wirksame Giftaufnahme besonders dann zu erwarten, wenn die gesamte Oberfläche der Brutgewässer mit toxinhaltigen Trägerpartikeln bedeckt werden kann.
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6.
A difference weighing method applied to sachets of diet on which groups of 40–50 larval Myzus persicae (Sulzer) were allowed to feed for 24 hours gave information on the absolute and relative uptake of different diets in terms of the fluid volume of diet and the amounts of nutrients taken up per aphid per day.The diets tested were in a sucrose concentration series ranging from 0–40% with a 2.4% amino acid level common to the series, and in an amino acid series ranging from 0–4.8% total amino acids with 15% sucrose common to the series. Uptake was found to be markedly affected both by the level of sucrose and by the overall level of the 20 dietary amino acids.Fluid uptake was poor or non-existent on diets having low sucrose (<5%) or low total amino acid (<1%) concentrations. For sucrose, an optimal range of 10–20% was indicated with a progressive decline in fluid uptake with concentrations above 20%. For amino acids, fluid uptake increased with dietary concentrations up to 3% and then decreased slightly.The results are related to growth rates of M. persicae larvae on diets of similar composition, and the ecological significance of the findings is discussed.
Zusammenfassung Durch Gewichtsverlustbestimmung von Nährlösungssäckchen, an denen Gruppen von 40–50 Myzus persicae-Larven 24 Stunden lang saugen konnten, ließ sich die absolute und relative Aufnahme verschiedener Diäten feststellen, ausgedrückt in dem Betrag des Flüssigkeitsvolumens der Nahrung und damit der Menge an Nährstoffen, die pro Tag und Blattlaus aufgenommen wurden.Die geprüften Diäten enthielten in der einen Serie bei gleichbleibendem Aminosäurespiegel von 2,4% Rohrzuckerkonzentrationen zwischen 0 und 40%, in einer anderen Serie bei konstantem Rohrzuckergehalt von 15% Gesamtaminosäurekonzentrationen von 0 bis 4,8%. Die Nahrungsaufnahme erwies sich als merklich beeinflußt sowohl von der Rohrzuckerkonzentration wie von der Gesamtkonzentration der 20 diätischen Aminosäuren.Die Flüssigkeitsaufnahme war gering oder unterblieb völlig bei Diäten mit niedrigen Rohrzucker-(<5%) oder Gesamtaminosäurekonzentrationen (<1%). Für Rohrzucker zeigte sich ein Optimalgehalt von 10–20% und ein fortschreitendes Absinken der Flüssigkeitsaufnahme bei Konzentrationen über 20%. Bei den Aminosäuren stieg die Flüssigkeitsaufnahme mit der Konzentration an Nährstoffen bis zu 3% und verringerte sich dann schwach.Die Ergebnisse werden in Beziehung gesetzt zu Wachstumsraten von M. persicae-Larven auf Diäten ähnlicher Zusammensetzung. Die ökologische Bedeutung der Befunde wird erörtert.
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7.
When larvae of the fly Phormia terraenovae were fed on diets containing fats with different melting points and degrees of saturation, the fat laid down in the depots were effected, though the range of the depot fats was much narrower than that of the fat in the diet. Larvae reared at high temperatures also laid down fat which had a higher melting point and a lower iodine number than did larvae reared at low temperatures.No relation between the properties of the fat and the thermal death point was discovered, though the temperature of rearing had an effect.
Zusammenfassung Larven der Fliege Phormia terraenovae R.-D. wurden im Insektarium bei annähernd 18° C gezogen und mit folgenden Nährstoffen gefüttert: Hefe/Milch, Schweine-, Hammel-, Rindfleisch, Hering.Wenn die Larven völlig erwachsen waren, wurden sie getötet und analysiert. Die Larven wiesen nach allen Ernährungsformen ähnliche Zusammensetzung auf, mit Ausnahme der Jodzahl des Fettkörpers. Diese variierte folgendermaßen: Milch-Hefe-Diät=62, Schwein =70, Hammel=71, Rind=69, Hering=90. Die Unterschiede zwischen mit Schwein, Hammel und Rind ernährten Larven waren nicht signifikant, die anderen Differenzen jedoch stark signifikant.Die Unterschiede zwischen den Jodzahlen der Fette in den verschiedenen Nährstoffen waren größer als diejenigen, die in den mit ihnen gefütterten Larven gefunden wurden (Milch-Hefe=30, Schwein=60, Hering=130).Mit Hammelfleisch bei 35° C ernährte Larven enthielten Fett mit einer Jodzahl von 64 (gegenüber 71 bei den unter 18° C gehaltenen).Der thermale Todespunkt war für alle bei 18° C gezüchteten Larven unabhängig von ihrer Ernährung ungefähr der gleiche. Die bei 35° C gehaltenen Larven wiesen einen annähernd um einen Grad höheren Todespunkt auf.Es scheint also wenig oder gar keine Beziehung zwischen der Zusammensetzung des Fettkörpers der Phormia-Larven und ihrer Resistenz gegen höhere Temperaturen zu bestehen.
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8.
An investigation was made of the uptake by larval M. persicae of artificial diets from which each of the 20 dietary amino acids was individually omitted, or in the case of methionine, incorporated at different concentrations. Uptake was determined by measuring the weight losses of sachets containing the diets, during 2 consecutive 24-hour periods in which groups of 50, 5–6 day-old larvae were allowed to feed on the sachets. The omission of methionine reduced uptake by about 50%. Reductions of 15–33% were recorded for diets lacking cysteine or histidine. The individual omission of the other dietary amino acids had little or no effect on uptake. A progressive increase in uptake was associated with an increase in methionine concentration from zero to 40 mg/100 ml. No further increase or decrease in uptake was observed when the methionine concentration was progressively increased to 320 mg/100 ml.
Zusammenfassung Es wurde eine Untersuchung über die Aufnahme künstlicher Diäten durch Myzus persicae-Larven durchgeführt, wobei jeweils eine der 20 in der Diät befindlichen Aminosäuren weggelassen oder, im Falle des Methionins, in verschiedenen Konzentrationen beigefügt war. Die Nahrungsaufnahme wurde am Gewichtsverlust der Parafilm-Täschchen gemessen, welche die Diät enthielten; und zwar in 2 aufeinanderfolgenden 24-stüdigen Perioden, während der Gruppen von 50 fünf bis sechs Tage alten Larven an ihnen saugen konnten. Das Weglassen von Methionin senkte die Aufnahmerate um etwa 50%. Rückgang von 15 bis 33% wurde bei Diäten festgestellt, denen Cystein oder Histidin fehlte. Das Fehlen einzelner der anderen in der Diät befindlichen Aminosäuren hatte keine oder nur geringe Wirkung auf die Aufnahme. Ein zunehmender Anstieg der Nahrungsaufnahme war mit der Steigerung der Methionin-Konzentration von 0 auf 40 mg/100 ml verbunden. Wenn die Methionin-Konzentration weiter bis auf 320 mg/100 ml gesteigert wurde, fand keine weitere Zunahme oder Senkung der Aufnahmerate statt.
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9.
Third-instar larvae of the scarabaeid Sericesthis geminata were stimulated to bite and feed on filter paper by a number of sugars, amino acids and lipids. The degree of stimulation generally increased with increasing concentration, but high concentrations of fructose and amino acid had inhibitory effects. Sterols were non-stimulating at low concentrations and acted as feeding deterrents at high ones.
Zusammenfassung In einer Reihe von einfachen Wahlkammerversuchen wurde das Verhalten der bodenbewohnenden Larven des Scarabaeiden Sericesthis geminata (Boisduval) gegenüber Zuckern, Aminosäuren und Lipiden geprüft. Die Versuchschemikalien wurden in verschiedenen Konzentrationen auf Filtrierpapier aufgetragen und die gefressenen Stellen ausgemessen.Jeder der drei Zucker Saccharose, Maltose und Glucose erhöhte die Nahrungsaufnahme. Die Disaccharide Saccharose und Maltose hatten einen größeren Effekt als Glucose. Bei diesen drei Zuckern war im allgemeinen bis zu einer Konzentration von 1.0 M ein zunehmender Effekt festzustellen. Fructose erhöhte die Nahrungsaufnahme nicht und hatte bei höheren Konzentrationen einen hemmenden Effekt. Die einzelnen Aminosäuren L-Isoleucin, L-Leucin und L-Alanin sowie eine Gruppe von sechs Aminosäuren erhöhten die Nahrungsaufnahme in einem begrenzten Konzentrationsbereich, hemmten aber die Nahrungsaufnahme bei hohen Konzentrationen. Die Wirkung der Gruppe von Aminosäuren zeigte, daß dabei der Effekt der verschiedenen Aminosäuren komplementär war. Freie Fettsäuren, Triglyceride und Phospholipoide erhöhten die Nahrungsaufnahme. Steroide hatten bis zu hohen Konzentrationen keinen wesentlichen Einfluß; bei hohen Konzentrationen wurde die Nahrungsaufnahme verringert.
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10.
Zusammenfassung Durch die Wirkung von Na2SO4, NaCl, MgCl2, Na-Tartrat, Äthylalkohol, Na-Monojodacetat (nur auf Axolotl) und Floridzin auf Embryonen vonRana esculenta undAmblystoma tigrinum, wurden Mißbildungen der cyclopischen Reihe erzeugt (Embryonen mit konvergierenden Nasenlöchern, mit unpaarer Nasenhöhle, mit Augenkonvergenz, mit Cyclopie und mit Anophthalmus), welche mit den durch Behandlung mit LiCl erzeugten Mißbildungen vergleichbar sind.Ohne entsprechende Wirkung blieben: dl Glycerinaldehyd (sowohl in alter als auch in neuhergestellter Lösung), NaF, NH4F, Na-Monojodacetat (beim Frosch), Na-Citrat und KCN.Jener Abschnitt des Kohlehydratenstoffwechsels, der von NaF, Na-Monojodacetat und dl Glycerinaldehyd verhindert wird, ist deshalb nicht verantwortlich für die normale Bildung des Kopfes. Dabei ist zu bemerken daß die alten Lösungen von dl Glycerinaldehyd den besonderen Kohlehydratenstoffwechsel verhindern, dervon Needham und seinen Mit-arbeitern für den Embryo beschrieben wurde.Die geringe Fähigkeit des Floridzins, Mißbildungen der cyclopischen Reihe, zu erzeugen, führt ebenfalls zu dem Schluß, daß bei der Bestimmung der Cyclopie eine vom LiCl erzeugte Inhibition des Kohlehydratenstoffwechsels keine Rolle spielt.Die Wirkungsintensität der als Chloride gebrauchten Kationen stimmt vollständig mit der ReiheHofmeisters überein; dieselbe Übereinstimmung beobachtet man für die als Na-Salze gebrauchten Anionen. Man kann deshalb den Schluß ziehen, daß die erste Ursache der LiCl-Wirkung bei der Cyclopieerzeugung ein Niederschlag der Kolloiden ist, der die Zellen weniger beweglich macht, so daß Störungen bei der Unteranlagerung eintreten.Das Floridzin bestimmt eine Inhibition während der Entwicklung der Linse.  相似文献   

11.
Zusammenfassung. An im Winterschlaf befindlichen Siebenschläfern wird auf thermoelektrischem Wege die Körpertemperatur und die Umgebungstemperatur verfolgt, wobei die Tiere unter möglichst physiologischen Bedingungen gehalten und auch durch die Mess ingen nicht gestört werden. Unter solchen Verhältnissen folgt die Körpertemperatur der Außentemperatur passiv. Es gelingt durch subkutane Injektion mit 0,2–0,4 ccm 1-bzw. 3%igen Atropin winterschlafende Tiere aufzuwecken und in einen Zustand überzuführen, welcher sich nach dem Verlaufe der Körpertemperatur und dem ganzen Verhalten nicht von dem eines spontan erwachten Tieres unterscheidet. Dieses Ergebnis wird als Stütze betrachtet für die von W. R. Hess aufgestellte Theorie, daß der Winterschlaf — wie der normale Schlaf — durch das vegetative Nervensystem reguliert wird, und zwar im Sinne eines Vorherrschens der Punktion des Parasympathikus.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Im Blut der Urodelen kommen außer kernhaltigen roten Blutkörperchen stets auch kernlose vor. Ihre Zahl ist bei den einzelnen Arten sehr verschieden. Den höchsten bisher beobachteten Prozentsatz besitzt der lungenlose Salamander Batrachoseps attenuatus. Bei ihm ist die Mehrzahl (90–98%) der Erythrozyten kernlos. Die kernlosen roten Blutkörperchen sind kein Kunstprodukt, sondern ein normaler Bestandteil des Urodelenblutes. Die Kernlosigkeit ist ein Zeichen der höheren Differenzierung der Erythrozyten, nicht dagegen das Zeichen einer Degeneration. Sie ist eine funktionelle Anpassung des Blutes an die Lebensweise und die dadurch bedingte Atmungsweise des Tieres. Die lungenlosen, durch die Haut und die Buccopharyngealschleimhaut atmenden Urodelen haben mehr kernlose Erythrozyten als die mit Lungen atmenden.Die Bildung der kernlosen roten Blutkörperchen findet im zirkulierenden Blut statt und geschieht in Form einer Abschnürung größerer oder kleinerer Cytoplasmastücke von kernhaltigen Zellen. Sie sind infolgedessen ganz verschieden groß. Sehr deutlich läßt sich diese Art der Entstehung kernloser Erythrozyten in vitro beobachten. Vielleicht gibt es daneben auch noch eine zweite Art. Manche kernlosen Erythrozyten mit Jolly-Körperchen und Chromatinbröckelchen machen es wahrscheinlich, daß sie durch eine intrazelluläre Auflösung des Kernes aus einem kernhaltigen Erythrozyten hervorgegangen sind. Die Regel ist jedoch die Abschnürung. Eine Ausstoßung des Kernes kommt bei normalen Erythrozyten nicht vor, sondern nur bei zerfallenden. Sie ist ein Zeichen der Degeneration der Zelle. Der Zelleib geht kurz nach dem Austritt des Kernes zugrunde. Der Kern bleibt als freier oder nackter Kern etwas länger erhalten, um dann aber ebenfalls völlig zu zerfallen.Da im zirkulierenden Blut der Urodelen regelmäßig eine Anzahl von Erythrozyten zugrunde geht, sind in ihm immer freie Kerne zu finden. Sie haben nicht mehr das normale Aussehen eines Erythrozytenkernes, sondern sind bereits erheblich verändert. Schon vor der Ausstoßung des Kernes aus der Zelle tritt eine teilweise Verflüssigung des Kerninhaltes ein; es bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Vakuolen, die zu Kanälchen und größeren Hohlräumen zusammenfließen. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Auflockerung und Aufquellung des Kernes. Wenn der Kern den ebenfalls aufgequollenen und sich allmählich auflösenden Cytoplasmaleib verlassen hat und als nackter Kern im Blut schwimmt, schreitet der Prozeß des Zerfalles weiter fort. Nach allen Seiten strömt schließlich der noch nicht völlig verflüssigte Kerninhalt in Form fädiger und körniger Massen aus.Nach Komocki sollen sich diese Massen als eine Hülle um den nackten Kern legen und in Cytoplasma verwandeln, in dem dann später Hämoglobin auftritt. Die nackten Kerne sollen die Fähigkeit haben, aus sich heraus eine neue Erythrozytengeneration aufzubauen. Das ist nicht richtig. Es hat sich kein Anhaltspunkt für eine Umwandlung der den freien Kernen entströmenden Massen in Cytoplasma ergeben. Die Bilder, die Komocki als Beleg für seine Theorien heranzieht, sind vielmehr der Ausdruck der letzten Phase in dem Degenerationsprozeß des Kernes.Andere sogenannte freie Kerne, die Komocki abbildet und als Ursprungselemente einer neuen Erythrozytengeneration in Anspruch nimmt, sind gar keine freien, nackten Kerne, sondern weiße Blutzellen, vor allem Lymphozyten und Spindelzellen. Das weiße Blutbild der Urodelen ist, abgesehen von den Spindelzellen, einer für Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel charakteristischen Zellform des Blutes, ganz das gleiche wie das der Säugetiere und des Menschen. Es setzt sich aus Lymphozyten, Monozyten und den drei Arten von Granulozyten, neutrophilen, eosinophilen und basophilen, zusammen. Die Monozyten können sich unter gewissen Umständen, z. B. bei Infektionen oder in Blutkulturen, zu Makrophagen umwandeln und Erythrozyten bzw. Reste zerfallender Erythrozyten phagozytieren. Die phagozytierten Teile roter Blutkörperchen haben Komocki zu der falschen Annahme verleitet, daß bei Batrachoseps attenuatus, in dessen Blut er entsprechende Bilder beobachtet hat, die kernlosen Erythrozyten in besonderen Zellen, sogenannten Plasmozyten entstehen und sich ausdifferenzieren. Komockis Theorie über die Bildung roter Blutkörperchen aus dem Chromatin nackter Kerne ist nicht haltbar. Die Befunde, auf denen sie aufgebaut ist, sind keineswegs beweiskräftig. Sie verlangen eine ganz andere Deutung, als Komocki ihnen gegeben hat. Komockis Kritik an der Zellenlehre ist daher in keiner Weise berechtigt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung 1. Die Aphiden können an synthetischen Diäten mit einer bestimmten Vitaminzusammensetzung (Ascorbinsäure, sieben B-Vitamine, Cholin und meso-Inosit) über beliebig viele Generationen gezüchtet werden. 2. Bei Ascorbinsäure-, Nicotinsäure-, Folsäure- oder Thiaminmangel endet die Entwicklung spätestens mit der 2. Generation. 3. Fehlen von Pantothensäure, Pyridoxin, Biotin, Cholin oder meso-Inosit wirkt sich weniger stark aus: Die Aphiden erreichen an diesen Diäten die 3. oder 4. Generation. 4. An Riboflavin-freien Diäten können mindestens 10 Generationen völlig normal wie an solchen mit Riboflavin gezüchtet werden. 5. Wenn in der Nahrung außer Riboflavin auch Pantothensäure, Pyridoxin, Biotin, Cholin oder meso-Inosit fehlen, entwickeln sich mindestens 5 Generationen weitgehend normal. Allerdings bedingt die Abwesenheit von Pyridoxin oder Inosit geringeres Wachstum und verminderte Reproduktion. 6. Bei Ascorbinsäure-, Nicotinsäure-, Folsäure- oder Thiaminmangel treten starke Ausfallserscheinungen auf, unabhängig davon, ob Riboflavin in der Diät enthalten ist oder nicht. 7. Nur Ascorbinsäure, Ncotinsäure, Folsäure und Thiamin sind für Aphiden essentiell. Pyridoxin und meso-Inosit sind entbehrlich, fördern aber Wachstum und Reproduktion und sollten daher der Nahrung zugesetzt werden. 8. An Diäten ohne Riboflavin, Pantothensäure, Biotin und Cholin wurden über 10 Generationen gezüchtet; Wachstum und Reproduktion blieben in allen Generationen konstant.
Vitamin requirements in a sieve tube sucking aphid, Neomyzus circumflexus Buckt. (Homoptera, insecta)
Summary 1. The crescent-marked lily aphid can be reared for a number of generations on a synthetic diet containing ascorbic acid, seven B-vitamins, choline, and meso-inositol besides sucrose, amino acids, and salts, without showing any deficiency symptoms. 2. The omission of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, or thiamine from this food arrests the development in the first or second generation. 3. Deficiency of pantothenic acid, pyridoxin, biotin, choline, or meso inositol only becomes effective in the third or fourth generation. 4. The development of the aphids is not influenced by deprivation of riboflavin. In at least 10 generations the insects show no anomalies on diets lacking this vitamin. 5. If the food does not contain any riboflavin, then also pantothenic acid, pyridoxin, biotin, choline, or meso-inositol can individually be omitted without influencing aphid development for at least 5 generations. Pyridoxin and meso-inositol promote growth and reproduction and should not be deprived of the diet. 6. On the other hand the omission of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, or thiamine in the absence of riboflavin has the same effects as in riboflavin containing diets. 7. For a permanent development the aphids only require a dietary source of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, and thiamine. A supply of pyridoxin and meso-inositol is necessary for optimal growth and reproduction. 8. On diets lacking riboflavin, pantothenic acid, biotin, and choline more than 10 successive generations could be reared with constant growth and reproduction in all generations.


Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Frau U. Schlauss danke ich für ihre Mitarbeit bei der Durchführung der Versuche.  相似文献   

14.
    
The European corn borer, Ostrinia nubilalis (Hübn.), has been reared satisfactorily on a meridic diet containing no crude plant material. Ascorbic acid has been shown to be a necessary component of this diet for normal development of the larvae. Evidence is presented of the identity of the corn leaf factor (CLF), contained in spray-dried alfalfa juice, with ascorbic acid. The larvae grew better on a wheat germ supplemented diet than on the diets in which wheat germ was replaced with powdered cellulose, vitamin-free casein and corn oil or wheat germ oil. These data suggested that another factor, present in wheat germ, was required for optimal larval growth.
Zusammenfassung Der Maiszünsler, Ostrinia nubilalis (Hübn.), wurde zufriedenstellend mit einer meridischen (meridic) Diät aufgezogen, die kein pflanzliches Rohmaterial enthielt. Es zeigte sich, daß zur normalen Entwicklung der Raupen zu dieser Diät Ascorbinsäure zugesetzt werden muß. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß der Mais-Blattfaktor (CLF), der in sprühgetrocknetem Luzernesaft enthalten ist, mit Ascorbinsäure identisch ist.Die Larven wuchsen an der ergänzten Weizenkeimlingsdiät besser als an Diäten, bei denen die Weizenkeimlinge durch staubförmige Cellulose, vitaminfreies Kasein und Maisöl oder Weizenkeimlingsöl ersetzt war. Diese Befunde lassen vermuten, daß zum optimalen Wachstum ein anderer, in Weizenkeimlingen enthaltener Faktor erforderlich ist.Die Entdeckung der Ascorbinsäure als Mais-Blattfaktor ermöglicht die Entwicklung einer holidischen (holidic) Diät für dieses Insekt. Solch eine holidische Diät wird jedoch solange unteroptimal sein, bis der Faktor in Weizenkeim bestimmt ist.


Approved for publication by the director of the Wisconsin Agricultural Experiment Station.

This study was supported in part by research grant (GM-05093) from the National Institutes of Health.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die weiblichen Larven der heterogonen Gallmücke Heteropeza pygmaea (Syn.: Oligarces paradoxus) können milieuabhängig viviparpädogenetisch sowohl weibliche als auch männliche Nachkommen erzeugen.Das Divergieren der pädogenetischen Entwicklung von Weibchen und Männchen ist spätestens im Laufe der ersten Reifeteilung sichtbar: Bei Weibchen läuft nur eine, und zwar eine äquationelle Reifeteilung ab. Der nicht reduzierte Eikern enthält ungefähr 77 Chromosomen. Der einzige Richtungskern degeneriert in der Regel. Aus Eiern, in denen beide Reifeteilungen durchgeführt werden und der Chromosomensatz des Eikerns auf 38 oder 39 Chromosomen reduziert wird, entwickeln sich Männchen. Die drei Richtungskerne degenerieren nicht, sondern beteiligen sich an der Furchung.Die Männcheneier sind in der Regel schon vor der Metaphase der ersten Reifeteilung daran zu erkennen, daß sie größer sind als Weibcheneier gleichen Kernteilungsstadiums und außerdem eine im Verhältnis zur Nährkammer sehr viel größere Eikammer haben.Zwischen Meiose und erster Furchungsteilung der Männchen wird die Chromosomenzahl des reduzierten Eikerns aufreguliert, indem zwei oder mehrere somatische Kerne der Mutter mit dem Eikern verschmelzen. Diese somatischen Kerne wurden schon während der Meiose in der Eikammer beobachtet.In der zweiten bis vierten Furchungsteilung werden in Weibchen und Männchen Chromosomen aus den zukünftigen somatischen Kernen eliminiert (1. El.). Jeweils ein Kern jedes Embryos, der spätere Keimbahnkern, wird von dieser Elimination ausgenommen. Im Männchen ist dies stets ein Abkömmling des auf regulierten Kerns. Aus den anderen Abkömmlingen des aufregulierten Kerns werden die zur Aufregulation verwendeten Chromosomen der mütterlichen Somakerne eliminiert.In der sechsten bis achten Furchungsteilung wird in beiden Geschlechtern aus den künftigen somatischen Kernen ein einzelnes Chromosom eliminiert (2. El.). Danach enthalten die Somakerne die endgültigen Chromosomenzahlen: im Weibchen 10, im Männchen 5. Die Chromosomenzahl der Spermatocyten II beträgt 7.Meinem verehrten Lehrer, Prof. Dr. H. Ulrich, danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und den stets fördernden Einfluß, den er auf den Fortgang der Untersuchungen ausübte. Ich danke Herrn F. Würgler und Herrn Dr. W. Sautee für ihre Hilfe bei der Auswertung und meiner Mutter für ihre Unterstützung beim Verfassen des Manuskripts. Prof. J. Seiler und Prof. H. Bauer danke ich für ihre wertvollen Ratschläge.  相似文献   

16.
Neoseiulus barkeri (= Amblyseius mckenziei) and Amblyseius cucumeris (Acari:Phytoseiidae) are used as control agents of Thrips tabaci (Insecta:Thripidae) in greenhouse crops. Their success in capturing prey larval stages is related to both the feeding state of the predators and to the size of the larvae. When starved, predators are more successful in seizing larvae. Upon contact with a starved predator second stage prey larvae incur a lower death risk than first stage larvae. The larvae of T. tabaci reduce the attack success of their predators by jerking the abdomen and by producing a drop of rectal fluid. When this defensive behaviour is prevented by anaesthetising the larvae with CO2, predator attack success increases. Anaesthesia does not, however, level out the difference in death risk of the two larval stages. Conceivable causes for this discrepancy are discussed.Availability of suitable prey is dependent on the dynamics of the age structure of the prey population and, hence, may be lower than total thrips density suggests. If so, alternative food sources may be important to maintain the predator population.
Zusammenfassung Neoseiulus barkeri (= Amblyseius mckenziei) und Amblyseius cucumeris (Acari: Phytoseiidae) werden zur Bekämpfung von Thrips tabaci (Insecta: Thripidae) in Gewächshauskulturen eingesetzt. Sowohl der Ernährungszustand der räuberischen Milben als auch die Grösse der Thripslarven haben Einfluss auf das Ausmass der Beutenahme. Die Prädatoren sind erfolgreicher, wenn sie eine Zeitlang ohne Nahrung gehalten wurden. Beim Zusammentreffen mit einer ausgehungerten Raubmilbe besteht für Thripslarven des zweiten Stadiums ein geringeres Risiko erbeutet und gefressen zu werden als für Larven des ersten Stadiums. T. tabaci Larven mindern den Angriffserfolg der Prädatoren durch kräftiges Hin- und Herschlagen des Abdomens und durch Abgabe eines Tropfens Rektalflüssigkeit. Wird dieses Abwehrverhalten der Larven durch Anaästhesie mit CO2 verhindert, erhöht sich der Angriffserfolg der Prädatoren. Anästhesie nivelliert jedoch nicht das für beide Larvenstadien unterschiedlich hohe Risiko erbeutet zu werden. Mögliche Ursachen für diesen Unterschied werden diskutiert.Die Verfügbarkeit geeigneter Beutetiere hängt ab von der zeitlichen Entwicklung der Altersstruktur ihrer Population. Das Angebot an wirklich geeigneten Beutetieren kan also unter Umständen geringer sein, als dies die Gesamtthripsdichte zunächst vermuten lässt. Ist das der Fall, dürften alternative Nahrungsquellen für die Ernährung der Prädatorenpopulation wichtig sein.
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17.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der larvale Fettkörper von Tenebrio molitor ist nach dem gefüllten Darm das wuchsstoffreichste Organ.Der Wuchsstoffgehalt des peripheren Fettkörpers zeigt Schwankungen, die den Veränderungen des Metamorphose- und Häutungshormonspiegels entsprechen. Er ist außerdem abhängig von der Diät.Der Wuchsstoffgehalt des zentralen Fettkörpers ist nur abhängig von der Diät.Bei Wechsel zwischen Volldiät und Mangeldiät beträgt die Zeit, während welcher der Fettkörper seinen Wuchsstoffvorrat aufbaut oder abgibt 4–5 Wochen. Sie ist unabhängig von Temperatur und Wasserdampfgehalt der Luft.Der zentrale Fettkörper erhält seine Wuchsstoffe vom Darm über die Lymphe. Der periphere kann auf dem gleichen Wege Wuchsstoffe erhalten. Fluoreszenzmikroskopisch ist auch die Diffusion von Substanzen aus dem Nervensystem in den peripheren Fettkörper nachweisbar.Die vom Darm aus in den Fettkörper gelangenden Wuchsstoffe stammen aus der Nahrung. Sie werden durch die Tätigkeit der Darmflora chemisch verändert. Diese synthetisiert darüber hinaus noch Wuchsstoffe.Die Speicherung von Wuchsstoffen im Fettkörper setzt erst dann ein, wenn der Wuchsstoffgehalt der Lymphe einen Schwellwert erreicht hat, der bei 10 Testeinheiten liegt.Im Fettkörper sind alle in der Nahrung gereichten Wuchsstoffe nachweisbar.Die Wirkung von Vitamin T Goetsch im Sinne einer Wachstumssteigerung nach Zusatz zu einer Volldiät konnte für Tenebrio molitor nicht bestätigt werden.Die Önocyten produzieren keine Wuchsstoffe.Metatele Larven entstehen durch hohen Wasserdampfgehalt der Luft (über 95%). Durch die gleiche Ursache werden auch Riesenlarven mit überzähligen Larvenhäutungen erzeugt. Sie weisen extrem hohen Wuchsstoffgehalt im peripheren Fettkörper auf.Die Malpighischen Gefäße geben einmal gespeicherte Wuchsstoffe während der Larvalzeit nicht mehr ab.Für die stete Förderung der Arbeit bin ich Herrn Prof. Dr. Anton Koch zu besonderem Dank verbunden.  相似文献   

19.
H. Pfeiffer 《Protoplasma》1933,19(1):177-193
Zusammenfassung Unter Übergehen der Zielsetzung können die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen in aller Kürze wie folgt zusammengefaßt werden.Der aus theoretischen Gründen naheliegende Weg, die Adhäsion aus der gesonderten Ermittlung der in dieser Größe sich gemeinsam auswirkenden Faktoren der Benetzungs- und Oberflächenspannung nach Gl. (4) zu bestimmen, scheitert an heute wohl noch nicht zu überwindenden technischen Schwierigkeiten.Die nach den Erprobungen an sich wertvollen vergleichenden Beobachtungsverfahren älterer Zeit (W.Barikine, W. O.Fenn), die als Abwasch-, Strömungs- und Schwerkraftmethode bekannt sind, genügen nicht den heutigen Anforderungen nach absoluten Größenwerten.Deswegen ist ein von H. A. Abramson angegebenes, mit dem Prinzip desPronyschen Bremsdynamometers zu vergleichendes Verfahren, das die Adhäsionsarbeit als Reibungswiderstand der anhaftenden Protoplasten gegen die Blutströmung mißt, zu einer experimentell mannigfach abwandelbaren Methode für Messungen in vitro ausgebaut worden.Beschrieben werden je eine Versuchsanordnung für die Messungen von Leukozyten in vivo und an entblößten pflanzlichen Protoplasten in vitro. Zum Schluß werden die wichtigeren bisherigen Ergebnisse und Wert und Vorbedingungen des abgeänderten Verfahrens besprochen.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungDie Veröffentlichung dieser Untersuchungen fällt zusammen mit der Feier des 70. Geburtstages Prof. Dr.Franz Ruttners. Der Verf. möchte nicht versäumen, mit seinem Glückwunsch dem Jubilar auch seinen herzlichsten Dank auszusprechen: hat er ihm doch zuerst als Student, später als junger Dozent, endlich als Kollege vielerlei Arten von Belehrung, Anregung und Förderung zu verdanken. Mögen diese Zeilen der Erinnerung an manche gemeinsam verlebte Stunden gewidmet sein!  相似文献   

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