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1.
Zusammenfassung Ein kleiner See an der Grenze von Tibet und Sikkim wird von palaearktischen Enten auf dem Herbstzug als Mauserplatz besucht. Sie haben bis dorthin eine weite Wanderung von ihren Brutplätzen her durchzuführen. 19 dort am 16. August gesammelte Enten, zu 5 Arten gehörend, befinden sich sämtlich im Federwechsel. Zum Teil stehen sie noch vor der Flügelmauser, zum anderen Teil haben sie nach dem Schwingenabwurf ihre Flugfähigkeit noch nicht wieder erlangt. Der Vergleich ihres Mauserzustandes ermöglicht einige Feststellungen, die sich auf die normale Reihenfolge des Federwechsels beziehen (p. 297); er gibt ferner Veranlassung, Untersuchungen darüber anzustellen, welches Stadium der Mauser mit dem zur Anlage des Prachtkleides führenden Wechsel der Hormonlage zusammenfällt (p. 298). Als logischer Gegensatz zum Terminus Prachtkleid wird die Bezeichnung Schlichtkleid eingeführt (p. 292), anstelle von Sommerkleid oder Ruhekleid.Die Untersuchungen der Experimentalphysiologen, unter denen diejenigen vonCavazza an oberster Stelle stehen, haben uns bei der Stockente mit der Tatsache vertraut gemacht, daß das Prachtkleid des Erpels als das neutrale Kleid der Spezies zu gelten hat, da es nach völliger Kastration von beiden Geschlechtern dauernd getragen wird (p. 301). In Anlehnung anCavazza wird der Standpunkt begründet, daß auch das Jugendkleid der Enten neutral ist, daß es also nicht unter hormonalem Einfluß steht, sondern rein genetisch bedingt ist (p. 304). Ebenso wenig wirken die Hormone auf die Ausbildung der Gefiederstadien ein, die zwischen Jugend- und Prachtkleid eingeschaltet sein können und während der Ontogenese durchlaufen werden. Unterschiede dieser Art sind lediglich ein Ausdruck von Differenzen im Reifungsgrad des peripheren Gewebes (p. 313). Die Reifung nimmt nach erstmaliger Erreichung des Prachtkleides, wenn auch von nun an sehr langsam, ihren Fortgang, was sich darin äußert, daß die Männchen umso prächtiger werden, je älter sie sind. Diese Tatsache wirkt auch auf die unter Hormonwirkung stehenden Kleider, also auf die Kleider der Ente und das Schlichtkleid des Erpels, zurück; diese nähern sich mit zunehmendem Alter des Vogels mehr und mehr dem Prachtkleid des Erpels, besonders bei der Spießente (p. 310).Das Schlichtkleid der Erpel wird unter der Wirkung von Hormonen gebildet. Diese drücken Färbung, Zeichnung und Gestalt der Federn auf ein Stadium zurück, das während der Reifung des peripheren Gewebes bereits einmal durchlaufen worden war, sie wirken also stets nur innerhalb der erprobten Bahnen des ontogenetischen Aufstiegs, im Spielraum zwischen Jugendkleid und Prachtkleid (p. 316). Die chemische Beschaffenheit dieser hemmenden Hormone ist noch nicht hinreichend bekannt. Es sind ihrer mindestens zwei an der Wirkung beteiligt. Bei Anwesenheit nur eines dieser Hormone unterbleibt der Effekt. Unentbehrlich, und sehon in sehr geringen Mengen wirksam, ist ein vom Hoden geliefertes Hormou. Zu seiner Ergänzung vereinigt sich mit ihm wahrscheinlich ein periodisch ausgeschüttetes Hormon des Hypophysenvorderlappens (p. 314). Weder der Zeitpunkt, zu welchem das Schlichtkleid angelegt wird, noch der Beginn der Disposition des Gewebes, Schlichtkleidfedern zu bilden, stehen in unmittelbarer Beziehung zu einem bestimmten Entwicklungszustand der Hoden. Der Rhythmus wird vielmehr von einem anderen Zentrum aus geregelt, wahrscheinlich von der Hypophyse aus, und dabei ausschließlich nach dem biologischen Vorteil ausgerichtet (p. 316). Das Schlichtkleid wird demzufolge dann angelegt, wenn die Spezies von dieser Tracht profitiert, und wird nur so lange beibehalten, wie das Bedürfnis nach diesem zeitweiligen Nutzen anhält. Im Einklang mit den oft beträchtlichen interspezifischen Unterschieden biologischer Art verhalten sich die einzelnen Spezies auch hinsichtlich der Jahreszeit, zu welcher sie das Schlichtkleid tragen, recht verschieden. Dies wird durch das Diagramm (p. 323) veranschaulicht.Wie bei den Erpeln, so ist auch bei den männlichen Webervögeln die Färbung des Gefieders einem jahreszeitlichen Wechsel unterworfen; auch sie haben ein Prachtkleid und ein Schlichtkleid. Die Untersuchungen vonWitschi haben die Tatsache aufgedeckt, daß der Färbungswechsel bei den Webern in ganz anderer Weise herbeigeführt wird. Zur Einnahme der Prachtkleidlage bedarf es bei ihnen einer Hormon-Peitsche, ohne die das Gefieder auf das Niveau des Schlichtkleides absinkt (p. 327).Witschi hat daraus gefolgert, daß bei den Webervögeln nur das Schlichtkleid genetisch unterbaut und neutral, das Prachtkleid dagegen durch Hormone verursacht sei. Dieser Auffassung wird widersprochen und ausgeführt, daß das Prachtkleid bei allen VögeIn als das genetische Reifungsstadium der Art zu gelten habe (p. 329), wobei noch unterschieden werden könne zwischen solchen Arten, bei denen beide Geschlechter im Besitz der Erbanlagen für Gefiederfärbung übereinstimmen, und solchen, bei denen die Erbanlagen für weibliche Färbung zum Teil im Heterochromosom liegen. Nur in letzterem Falle gibt es ein genetisches Männchenkleid und ein genetisches Weibchenkleid (p. 330); in allen anderen Fällen wird die Aufgabe, einen Geschlechtsdimorphismus herbeizuführen, ausschließlich den Hormonen übertragen, die diese Aufgabe vielleicht gerade so auf unterschiedliche Weise lösen, wie die andere, den Saisondimorphismus zu erzwingen. Dabei können sie aber die Färbung niemals über das genetisch bedingte Endstadium der Art hinaus in orthogenetischem Sinne steigern — so wenig wie sie dasselbe unter das Niveau des Jugendkleides hinunterzudrücken vermögen vermögen, mag dessen Abstand vom Alterskleid auch noch so gering sein.Als Nr. I dieser Folge rechnet: E.Stresemann, Zwei neue Rassen aus Süd-Tibet und Nord-Sikkim; Orn. Mber. 1939, p. 176–179.  相似文献   

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Zusammenfassung Der Feinbau der distalen Sinneszellausläufer (Dendriten) von Larven der Baumwollwanze (Dysdercus intermedius, zweites Larvenstadium) und von Nymphen der Azurjungfer (Agrion spec., achtes Larvenstadium) wird beschrieben. Der Dendrit gliedert sich in den proximalen Dendritenabschnitt (I) und in den distalen Dendritenabschnitt (II), der wiederum in zwei Abschnitte zerlegt werden kann, den eigentlichen Cilienschaft (II a) und den distal davon liegenden Teil (II b). I enthält apikal zwei Basalkörper (BK1, BK2), die mit nach proximal ziehenden Wurzelfasern in Verbindung stehen. Vier verschiedene Ordnungen von Wurzelfasern werden unterschieden. Die Wurzelfasern 1. und 2. Ordnung entspringen im Zentrum der BK1 bzw. BK2, die 3. und 4. Ordnung setzen an der Peripherie der BK1 bzw. BK2 an. BeiDysdercus sind Wurzelfasern 1., 2. und 3. Ordnung ausgebildet, beiAgrion nur solche 1. und 4. Ordnung. Der Übergang von I nach II ist durch eine halsartige Verengung des Dendriten, durch Übergangsfasern und durch die Reduzierung der Tripletts zu Doppeltubuli (Tubulus C endet) gekennzeichnet. Der nach dem Cilienmuster 9×2+0 aufgebaute Abschnitt II a hat beiDysdercus je nach Modalität der Rezeptorzellen unterschiedliche Länge. Den Übergang von II a nach II b charakterisieren: 1. Eine erneute Erweiterung des Dendriten (1,5- bis 2fach bei Chemorezeptoren; 2- bis 3fach bei Mechanorezeptoren. 2. Zentrale Mikrotubuli, die nicht mit dem Basalkörper in Verbindung stehen. 3. Der Übergang der peripheren Doppeltubuli in Mikrotubuli (Tubulus B endet). Die Ergebnisse werden vergleichend diskutiert.
Comparative investigation of modified ciliary structures in dendrites of mechano- and chemosensitive receptorcells of the cotton stainerDysdercus and the damselflyAgrion
Summary Fine structure of distal dendrite parts in sensilla of the larval cotton stainer (Dysdercus intermedius, 2. instar) and nymphal damselfly (Agrion spec., 8. instar) are described. The dendrite is subdivided into a proximal (I) and a distal (II) part. The latter consists of the ciliary shaft proper (II a) and the section distal to it (II b). In its most apical region part I contains two basal bodies (BK1, BK2), which are connected to rootlets running down the dendrite. Four different types of rootlets can be distinguished. Type 1 and 2 arise from the centre of BK1 and BK2 respectively. Type 3 and type 4 rootlets originate in the periphery of BK1 and BK2 respectively. InDysdercus types 1, 2 and 3 occur, inAgrion only types 1 and 4. The transition from part I to part II is characterized by a narrow neck, transitional fibers and the reduction of tubules from triplets to doublets (termination of tubule C). Part II a of the dendrites displays the 9×2+0 pattern and inDysdercus their length is correlated with modality. At the transition from II a to II b the diameter of the dendrite is enlarged by a factor of 1.5–2 in chemoreceptors and 2–3 in mechanoreceptors. This is the level of the first appearance of microtubules. The B tubules of the doublets terminate here. Microtubules also appear in the middle of the dendrite. These are not connected with the basal body. Results are discussed in comparison with other ciliary complexes.


Den Herren Prof. Dr. K.Hansen (Regensburg), Prof. Dr. E.Schnepf (Heidelberg) und Prof. Dr. H.Altner (Regensburg) sei für anregende Diskussionen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Sachbeihilfe gedankt.  相似文献   

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The DNA of Blue-Green Algae may be specifically and most efficiently elucidated by the combined use of the fluorochrome DAPI and DNAse treatment. InChroococcus turgidus andSynechococcus aeruginosus it forms a network which usually is positioned at the periphery of the centroplasm. At the beginning of cell division it seems to be invaginated by the ingrowing cell wall. Later it must be distributed by other means because two equal parts are connected by a number of fine and straight DNA threads. InOscillatoria limosa usually all parts of the centroplasm are interspersed with the DNA network. In surface view, the DNA occasionally seems to consist of a number of independant rods, but in reality these are connected to the general network. Division apparantly occurs by ingrowth of the crosswall and usually results in equal daughter nuclear equivalents although occasionally they are unequal. Four strains ofMicrocoleus vaginatus were found to have nuclear equivalents of the same general appearance as inOscillatoria limosa.
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Abstract

Vitamin A. In: Vitamine in Einzeldarstellungen. 1. Alfred B. Hanck, Clive C. Kuenzle, Walter F. Rehm: 84 S., 11 Tab., 7 Abb., 224 Lit., Preis: 68,-DM. Verlag Paul Parey Berlin und Hamburg 1991 Reviewed by A. Hennig.

Regulatory Peptides. Julia M. Polak (Herausg.) 406 Seiten, 17 Tab., 95 Abb., 2039 Lit., Verl. Birkhäuser, Basel 1989 Reviewed by A. Hennig.  相似文献   

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Zusammenfassung An je 12 handaufgezogenen Garten- und Hausrotschwänzen wurden Jugendmauser, Fettdeposition und Zugunruhe erfaßt und mit entsprechenden Daten freilebender Artgenossen verglichen. Die Daten stimmen gut mit denen freilebender Artgenossen überein. Beim Gartenrotschwanz setzt die Jugendmauser in frühem Alter ein und verläuft rasch, und Fettdeposition und Zugunruhe beginnen, ehe die Mauser beendet wird. Er zeigt das typische Bild eines frühwegziehenden Interkontinentalziehers. Beim Hausrotschwanz hingegen wird die Jugendmauser trotz ihrer großen Länge beendet, bevor Fettdeposition und Zugunruhe einsetzen, und beide haben geringeren Umfang. Er bietet das Bild eines weniger ausgeprägten Ziehers und eines Intrakontinentalziehers. Beide Arten zeigen ihre großen Unterschiede in Jugendentwicklung und Zugverhalten in weitgehend entsprechenden Versuchsbedingungen, vor allem unter ganz ähnlichen photoperiodischen Bedingungen. Das spricht dafür, daß diese Unterschiede einer stark endogenen, wahrscheinlich einer stark genetischen Kontrolle unterliegen. Der Gartenrotschwanz — als Weitstrekkenzieher — entwickelt viel, der Hausrotschwanz — als Kurz- bis Mittelstreckenzieher — weit weniger Nachtunruhe. Die Zeit, in der Nachtunruhe produziert wird, stimmt bei beiden Arten sehr gut mit der Zugzeit überein. Die Nachtunruhe ist daher bei beiden Arten typische Zugunruhe. Die verschiedenen gemessenen Zugunruhewerte stimmen z. T. sehr gut mit den zurückzulegenden Zugstrecken überein, z. T. zeigen sie erhebliche Abweichungen. Prinzipiell lassen sich die Daten jedoch alle gut im Sinne endogener Zug-Zeitprogramme interpretieren, wie sie früher für Sylviiden nachgewiesen wurden. Demnach lassen sich die Vorstellungen endogener Zug-Zeitprogramme nunmehr auf eine weitere Vogelgruppe, nämlich die kleinen Drosselvögel, ausdehnen.
A comparative study of juvenile development, migratory restlessness and migratory behaviour in the Redstart and Black Redstart
Summary Juvenile development, migratory disposition and migratory activity were investigated in Redstarts and Black Redstarts. In each 12 hand-raised individuals, patterns of juvenile moult, fat deposition and migratory restlessness were determined and compared with corresponding data from freeliving conspecifics. There was good agreement between the data from hand-raised and feral birds. In the Redstart, juvenile moult starts early and proceeds rapidly and fat deposition and migratory restlessness start before the moult has ended. The Redstart is typical for an early departing intercontinental migrant. In the Black Redstart, however, the moult, despite its long duration was clearly separated from the migratory events, and fat deposition and migratory restlessness are both less pronounced than in the Redstart. The patterns of the Black Redstart were typical for a less pronounced or an intracontinental migrant. Both species produced the large differences in juvenile development and migratory behaviour in widely corresponding experimental conditions, above all in very similar photoperiodic conditions. This suggests that these differences were based to a high degree on endogenous, probably genetic factors. The Redstart, as a long-distance migrant, developed a lot, and the Black Redstart, a short- to middle-distance migrant, far less nocturnal restlessness. In both species the period in which nocturnal restlessness developed corresponded very well with the migratory season. Thus this restlessness was typical migratory restlessness. The various measurements of restlessness obtained corresponded in part with the distances covered during migration although there were substantial deviations. In principle, however, all the data can well be interpreted in terms of endogenous time programs for migration as they have been formerly demonstrated for Sylviid species. Thus the concept of these programs can now be extended to another bird group — to small Turdiid species.
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Cymbella cesatii var.paradoxa, var. nova, is significantly characterized by its total variation of size, by the size of gamete mother cells and auxospores; moreover its particular mode of pairing is significant too. Whilst in var.cesatii, in connection with its naviculoid cell shape, the combinations ventral-ventral, dorsal-dorsal, ventral-dorsal are realized haphazardly, in var.paradoxa, which is naviculoid-shaped just the same, regularly only the combination dorsal-dorsal is practicable. With regard to the naviculoid shape of the cells it is concluded that not space-mechanical causes alone are involved, but that a factor controlling the mode of pairing is at work. In comparison with the twocesatii sibs it is remarkable that inCymbella microcephala, although its cells are more strongly dorsiventrally organized, nevertheless the three combinations are realized haphazardly. On the contrary, inC. delicatula, whilst its cells are not more dorsiventrally organized, pairing always is accomplished at the ventral sides. This comparison also shows the effectiveness of factors other than the form of the partner cells. Some specific peculiarities of pairing behavior in other allogamous diatoms are compared and discussed. — In both sibs ofC. cesatii ± deformed parthenogenetic primary cells exceptionally arise. A survey demonstrates the common occurence of clearly separable infraspecific sibs and aggregates in diatoms.  相似文献   

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A comparison between the equations for the respiratory heat loss by Fanger (RHLF), Abel, Baumgartner and Dohle (RHLABD), Aikas and Piironen (RHLAP) and McCutchan and Taylor (RHLMT) shows that at the same atmospheric conditions RHLABD is always greater than RHLAP, RHLMT and RHLF. The RHLABD equation does not include the energy liberated by the water vapour condensation during expiration. During the warm summer season this energy gain during expiration amounts to 28% of the energy loss during inspiration from heating and water vapour saturation of the inspired air.  相似文献   

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