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1.
Zusammenfassung Die Jahresperiodik des Körpergewichtes (KG) von Dorngrasmücken (Sylvia communis), Rotkehlchen (Erithacus rubecula) und einigen anderen Arten wird beschrieben. Während das KG der Dorngrasmücken im Herbst das Jahresmaximum erreicht, bildet es das Rotkehlchen erst im Frühjahr aus. Beide Arten erhöhen das KG auch zu Beginn der entsprechenden anderen Zugphase.Die Futteraufnahme ist bei beiden Arten im Frühjahr am stärksten, doch auch im Herbst deutlich erhöht. Bei gefütterten Tieren steigt der RQ in den Phasen der Zugdisposition und der nächtlichen Zugunruhe (a) im Mittel von 13–17 Uhr über 1. In den Ruhephasen (b) überschreitet er dagegen im Laufe der Hellphase nur schwach 0,9 (höchster Mittelwert). Ein Vergleich der Futteraufnahme während der Stoffwechselversuche von Tieren in Phase a mit solchen in b ergibt keine Unterschiede. Die Höhe des RQ schlafender Tiere in der Dunkelheit wird von der zugunruhiger Vögel nur wenig überschritten. Der RU zugunruhiger Vögel konnte nicht exakt erfaßt werden. Eine Stütze für die Annahme, daß seine Absenkung eine der Ursachen für die Depotbildung ist, fand sich nicht. Der RU im Winter dürfte jedoch tiefer als der des Sommers sein.Die KT der Hellzeit unterliegt einer Jahresperiodik. Kommt es zu einem Anstieg des KG, fällt sie ab.Echte positive oder negative Korrelationen zwischen den einzelnen Werten ließen sich nicht nachweisen. Sie sind jedoch auch kaum zu erwarten, da augenscheinlich eine Vielzahl von Faktoren die Ausbildung des KG bestimmt.Ebenso wie aus den Untersuchungen der tages- und jahresperiodischen Aktivitätsänderungen (Merkel 1956) geschlossen wurde, deuten die mitgeteilten Befunde darauf hin, daß eine endokrine Umstellung in der Hellzeit vor und während der Zugphasen auftritt. Diese Sparregulation ist für die Depotbildung verantwortlich zu machen. Sie löst den erhöhten Kohlenhydrat-Fettumbau und die Hyperphagie aus, senkt die Aktivität und die Wärmeproduktion und stellt so die Energiedepots bereit, die dann dem Vogel in der Dunkelzeit für die Durchführung des nächtlichen Zuges zur Verfügung stehen, der überdies im Vergleich zum Zuge in der Hellzeit ökonomischer sein dürfte.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Unterteilt in 241 lebende und 80 frischtote Gartengrasmücken werden die Flügel-, die Gesamt-, die Schwanz-, die Lauf-, die Schnabellänge, der Abstand Schnabelspitze—Nasenöffnung und das Gewicht von 321 Helgoländer Gartengrasmücken angegeben.Mit Hilfe des x2-Testes und des t-Testes wird nachgewiesen, daß folgende Körpermaße lebender und frischtoter Gartengrasmücken signifikant, bzw. hochsignifikant voneinander abweichen: die Flügellänge (p<1%), die Gesamtlänge (p<0,1%) und das Gewicht (p<0,1%).Die Werte für die Schwanzlänge weisen keinen signifikanten Unterschied auf.Die empirischen Verteilungen der Maße für die Lauflänge, die Schnabellänge und den Abstand Schnabelspitze—Nasenöffnung weichen signifikant von einer Normalverteilung ab.
Comparative measurements on live and freshly-killed Garden Warblers(Sylvia borin)
Summary Of 321 Garden Warblers collected on Helgoland and subdivided in 241 live and 80 freshly killed ones, the total length as well as the length of wing, tail, tarsus, beak and also the distance between tip of beak and nostrils and the weight are stated.By means of the x2-test and t-test it is proved that the following measurements of live and freshly killed Garden Warblers differ sigificantly resp. most significantly from each other: length of wing (p<1%), total length (p<0,1%) and the weight (p<0,1%).The values of the length of tail do not show any significant variations.The empirical distributions of the measurements of the length of tarsus, the length of beak, and the distance from tip of beak and nostrils vary significantly from statistical normal distribution.


Dem Leiter der Station, Dr.G. Vauk, sei für viele anregende Diskussionen, HerrnD. Jörgensen, Kiel, für die müevolle Erstellung der Rechenprogramme gedankt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Unter natürlichen Bedingungen bestimmt eine Vielzahl eng miteinander gekoppelter endogener und exogener Faktoren die Wechsel zwischen Zug- und Ruhephasen im Ablauf des Jahres.Alle Übergänge von schwachen zu starken Zugvögeln, entsprechend der Zunahme der Bedeutung der endogenen Komponente und Abnahme einer exogenen Steuerung sind bekannt.Bei schwachen Zugvögeln kann im Versuch im Herbst der Zugtrieb durch unterschiedliche Temperatur, Nahrungsmenge und -art gehemmt, ja sogar völlig unterdrückt werden. Die Stärke der Abhängigkeit ist eng gekoppelt mit der wechselnden inneren Stimmung im Jahresablauf.Das Experiment hat ergeben, daß die Wirkung ungleicher Ernährungsbedingungen durch künstliche Zufuhr von Geschlechtshormonen im Herbst aufgehoben wird.Im Frühjahr ist die Intensität des Zugtriebes, wenn, dann nur wenig von Umweltreizen abhängig. Künstliche Zufuhr von Geschlechtshormonen hat im Frühjahr keine oder nur eine geringe Steigerung der nächtlichen Aktivität entsprechend der inneren Stimmung des Vogels zur Folge.Unter natürlichen Lebensverhältnissen beginnt allgemein im Winterquartier die Entwicklung der Keimdrüsen, deren Wirkstoffe dafür sorgen, daß der Vogel ungehemmt von Umwelteinflüssen schnellstens in sein Brutgebiet kommt.Die Intensität des Frühjahrszuges hängt vom Entwicklungszustand der Gonaden ab. Den Geschlechtshormonen kommt demnach während des Zuges eine wichtige, wenn auch wahrscheinlich keine entscheidende Bedeutung zu.Es wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß der Zugtrieb als ein höherer Impuls das ganze Jahr vollfertig bereit ist, den während der Ruhephasen endogene und exogene Faktoren blockieren. Die Möglichkeit, ihn zu allen Jahreszeiten künstlich zu blockieren oder auszulösen, läßt dies vermuten.Die während der Winterruhe blockierenden endogenen Komponenten sind unbekannt. Bei schwachen Zugvögeln spielen exogene eine entscheidende Rolle.Überschreiten quantitativ die gleichen Wirkstoffe der Keimdrüsen, welche im Frühjahr die Zugintensität steigern, ein gewisses Niveau, so wird der Zugimpuls blockiert. Ob der Abbruch des Zuges im Frühjahr und die damit beginnende Fortpflanzungszeit ursächlich hiermit zu erklären sind, bleibt unbekannt.Versuchsergebnisse weisen darauf hin, daß sich entsprechend dem Ablauf der Instinkthandlungen der Fortpflanzung verschiedene blokkierende Wirkstoffe ablösen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Karl Junkmann, durch dessen Vermittlung wir die Präparate von der Schering AG freundlichst zur Verfügung gestellt bekamen.Herrn Prof. Dr. A. Kühn zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Summary We analysed body mass and moult data of six passerine species along their autumn migration route from northern Europe to North Africa and derived hypothetical models of the organisation of their migration in terms of fuel store accumulation. We analysed data of 46,541 first-year birds from 34 trapping sites, sampled in a network of collaborating European and African ringing stations. After accounting for effects of time of day and size, there were marked differences between the six species examined in the change of body mass along the migration route and in the timing of moult. Garden Warblers (Sylvia borin) and Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca) underwent their postjuvenile moult prior to migration and increased their average body mass along the migration route. Sedge Warblers (Acrocephalus schoenobaenus) also increased body mass towards the south, but started the migration bout without further refuelling well before the Sahara and moulted mainly in the wintering grounds. Reed Warblers (Acrocephalus scirpaceus) and Whitethroats (Sylvia communis) migrated while still moulting and did not increase average body mass towards south. They accumulated the energy needed to fly over the Sahara just before it. Spotted Flycatchers (Muscicapa striata) behaved in the same way, but contrary to Reed Warblers and Whitethroats they did not accumulate much fat stores in North Africa, which might urge them to stop and fuel up regularly in the Sahara. In the course of the season average body mass of all species increased slightly, which enabled them to migrate faster. In general, average body mass of first-year birds in northern and central Europe during the migration period was comparable to that of adults during breeding.
Körpermassen von sechs Arten von Langstreckenziehern entlang des Herbstzugweges
Zusammenfassung Wir analysierten Körpermassen- und Mauserdaten von sechs Singvogelarten auf dem Herbstzug entlang ihres Zugweges von Nordeuropa bis Nordafrika. Die Körpermassen von 46 541 diesjährigen Vögeln, die auf 34 Beringungsstationen im Rahmen eines internationalen Projektes gesammelt wurden, sind die Grundlage dieser Untersuchung. Neben der Entwicklung der Körpermassen entlang des Zugweges untersuchten wir den Einfluss der Mauser, des Fangdatums, der Tageszeit und der Körpergröße auf die Körpermasse. Mausernde Vögel waren schwerer als nichtmausernde mit der gleichen Fettmenge. Die Körpermasse nahm im Laufe der Saison und im Verlauf des Tages zu. Große Vögel (mit einer längeren 8. Handschwinge) waren schwerer als kleine. Gartengrasmücken (Sylvia borin) und Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) wurden entlang des Zugweges kontinuierlich schwerer. Beide Arten machten die Jugendteilmauser hauptsächlich noch im Brutgebiet durch. Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) wurden nach Süden ebenfalls etwas schwerer, aber sie begannen mit einem Reiseabschnitt ohne weiteren Fettaufbau schon in Mitteleuropa und mauserten ihr Kleingefieder hauptsächlich erst in Afrika. Die Körpermassen von Teichrohrsängern (Acrocephalus scirpaceus) und Dorngrasmücken (Sylvia communis) blieben nach Süden weitgehend konstant. Beide Arten lagerten die nötigen Energiereserven zum Überfliegen der Sahara erst kurz davor an. Sie trennten Jugendteilmauser und Zug nicht vollständig. Ähnlich verhielten sich Grauschnäpper (Muscicapa striata), doch im Gegensatz zu den zwei vorherigen Arten, wurden sie auch im Mittelmeergebiet nicht wesentlich fetter. Sie scheinen daher regelmässig in der Wüste zu rasten und zu fressen.
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5.
Summary The direction of the autumn and spring migration of short- and long-distance migrants over Frankfurt and spring migration of short-distance migrants over Hannover were studied by radar. For long-distance migrants, a comparison with results obtained from the Swiss Lowland revealed no difference in the direction of autumn migration but a 35° difference in the direction of spring migration. In Frankfurt the migration was more northerly. The difference in the migratory direction of short-distance migrants between central Germany and the Swiss Lowland ranged from 10° to 15° in spring and to 9° in autumn. The direction of spring migration can be understood as a simple 180° reversal of autumn migration in short-distance migrants, but not in long-distance migrants. The difference in the direction of the migratory axis (about 30°) among long-distance migrants between autumn and spring indicates that such birds follow different routes during their two seasonal, migratory journeys. The short- and long-distance migrants flew a similar direction in autumn. In spring, the short-distance migrants flew considerably more easterly compared to long-distance migrants. Wind influences, because of the seasonality of cyclonic weather systems, was much more likely to affect the migration of short-distance migrants in both autumn and spring. The effect of strong crosswinds on the direction of spring migration was examined.
Zusammenfassung Mittlere Zugrichtung und Windeinfluß auf Herbst- und Frühjahrszug von Kurz- und Langstreckenziehern wurden über Frankfurt und über dem Raum Hannover (nur Frühjahrszug) mit Hilfe von Radarbeobachtungen untersucht. Der Vergleich mit Ergebnissen vom Alpenrand ergab übereinstimmende Mittelrichtungen für den Herbstzug der Langstrecken-zieher, aber eine deutliche Differenz für dem Frühjahrszug (35°). In Frankfurt war der Zug stärker nach N gerichtet. Die Unterschiede bei den Kurzstreckenziehern betrugen im Frühjahr 10° bzw. 15° und im Herbst 9°. Der Frühjahrszug kann als Richtungsumkehrung des Herbstzuges bei den Kurzstreckenziehern, aber nicht bei den Langstreckenziehern interpretiert werden. Die Differenz zwischen den Zugachsen von Herbst- und Frühjahrszug betrug 30°. Sie wird als Indiz für unterschiedliche Zugrouten auf dem Herbst- und Frühjahrszug gewertet. Kurz- und Langstreckenzieher hielten auf dem Herbstzug ähnliche Zugrichtungen ein. Im Frühjahr zogen die Kurzstreckenzieher wesentlich stärker nach E als die Langstreckenzieher. Der Windeinfluß machte sich wegen der Saisonalität der Zyklonentätigkeit sowohl beim Frühjahrs- als auch beim Herbstzug der Kurzstreckenzieher stärker bemerkbar als bei den Langstreckenzieher. Der Einfluß der starken Seitenwinde auf die Richtungen des Frühjahrszuges wurde untersucht.
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6.
Zusammenfassung An Querschnitten durch verschiedene Stadien der Aalmetamorphose wird gezeigt, daß die Schilddrüse in der Metamorphose des Flußaals dieselben Veränderungen wie in der Metamorphose der Frösche aufweist. Daraus wird der Schluß gezogen, daß die Schilddrüse, ähnlich wie bei den Kaulquappen, auch bei den Aalen eine die Metamorphose auslösende und beschleunigende Wirkung hat.  相似文献   

7.
Tipula paludosa has an annual life cycle. The larval stage lasts from September to the following August. Larvae were collected from 16 fields in Northumberland and Cumberland at all times of year in the 10-year period 1954–1963. Larvae were individually weighed. The weights were used a) to construct curves showing the course of growth through the year and b) to compare average size of individuals from different places and different years.A growth curve was also constructed from the weights of larvae kept in the field under semi-natural conditions. Larvae grow extremely fast in the autumn, slowly through the winter and moderately fast in the spring and early summer.First instar larvae are present for only a few weeks in the autumn. Second and third instars are usually present in the population throughout the winter. Most larvae undergo the third moult in a restricted period in the spring just after the soil begins to warm up.The weight of larvae at the third moult is a convenient index of size of individual. Variation in mean weight between place-years was not significantly greater than variation within each field. Peak weight of larvae, on the other hand, did vary significantly from year to year though probably not from place to place in any one year. Pupal weight figures showed that females varied more than males from year to year. Since pupal weight is positively correlated with fecundity, larval spring growth is of importance in determining the number of eggs laid the following autumn. However, it is suggested that, from an economic point of view, the correlation between size and pasture damage is of more interest.
Zusammenfassung Tipula paludosa Mg. hat einen einjährigen Lebenszyklus. Das Larvenstadium dauert von September bis zum nächsten August; denn Larven wurden während einer Periode von 10 Jahren, 1954–1963, von 16 Feldern in Northumberland und Cumberland zu allen Jahreszeiten gesammelt. Die Larven wurden individuell gewogen. Die Gewichte wurden verwendet a) zur Konstruktion von Kurven, welche den Wachstumsverlauf während des Jahres zeigen, und b) zum Vergleich der Durchschnittsgröße von Einzelticren verschiedener Orte und Jahre.Desgleichen wurde eine Wachstumskurve aus den Gewichten von Larven konstruiert, welche unter halb-natürlichen Bedingungen im Felde gehalten wurden. Die Larven wachsen im Herbst äußerst schnell, während des Winters langsam und im Frühling und Frühsommer mäßig schnell.Larven im ersten Stadium gibt es nur einige Wochen im Herbst. Larven im zweiten und dritten Stadium finden sich gewöhnlich den ganzen Winter hindurch in der Population. Die meisten Larven erleben die dritte Häutung in einem beschränkten Zeitraum im Frühjahr, gerade nachdem der Boden anfängt sich zu erwärmen.Das Gewicht der Larven bei der dritten Häutung ist ein bequemer Index für die Größe der Individuen. Die Variation im Durchschnittsgewicht zwischen Orten und Jahren war nicht viel größer als die Variation innerhalb jedes Feldes. Andererseits variierten die Spitzengewichte der Larven von cinem Jahr zum anderen bedeutend, aber wahrscheinlich nicht von Ort zu Ort in irgendeinem Jahr. Puppengewichtsziffern zeigten, daß die Weibchen von Jahr zu Jahr mehr variierten als die Männchen. Da Puppengewicht und Fruchtbarkeit in einer festen Beziehung zueinander stehen, ist das Larvenwachstum im Frühjahr wichtig zur Prognose der Eizahlen, welche im nächsten Herbst gelegt werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß vom wirtschaftlichen Standpunkt die Wechselbeziehung zwischen Größe und Weideschaden von größerer Bedeutung ist.
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8.
Zusammenfassung Freilandbeobachtungen und frühere Laboruntersuchungen (Berthold 1976) führten bisher zu einer widersprüchlichen Bewertung der zugzeitlichen Frugivorie bei der Gartengrasmücke. Deshalb wurden das Wahlverhalten gegenüber verschiedenen Beeren und Früchten in deren natürlichem Gehänge in einer Voliere geprüft sowie die Auswirkung unterschiedlich frugivorer Ernährung auf Körpermasse und tägliche Nahrungsaufnahme unter kontrollierten Laborbedingungen untersucht. Zwischen dem Präferenzverhalten gegenüber bestimmten Beeren und Früchten und deren Profitabilität bzw. Nährstoffgehalt bestand kein eindeutiger Zusammenhang. Demnach ist die Wahl zwischen verschiedenen Vegetabilien nicht einfach abhängig von ihrer Größe oder dem Nährstoffgehalt. Erhebliche Unterschiede zwischen den getesteten Beeren und Früchten zeigten sich bei der täglichen Aufnahmerate und den Auswirkungen auf die Körpermasse. Während bestimmte Beeren nur als Zusatzfutter zu einem immer, wenn auch geringfügig notwendigen, animalischen Standardfutter verabreicht werden konnten, waren die Gartengrasmücken mit Schwarzem Holunder und Feige auch bei ausschließlicher Gabe nicht nur in der Lage, ihre Körpermasse zu halten, sondern konnten dabei sogar normale Fettdeposition vollziehen. Offensichtlich sind bestimmte Vegetabilien für die Gartengrasmücke wesentlich bedeutsamer als bisher angenommen. Die Ergebnisse stimmen somit mit Beobachtungen aus dem Freiland überein. Die beobachteten qualitativen Unterschiede zwischen den Früchten und deren Wirkung auf die Körpermasse der Versuchsvögel ließen sich nicht allein mit dem Nährstoffgehalt der Beeren erklären. Vermutlich spielen die spezifische Qualität der Nährstoffe (z. B. Fettsäurezusammensetzung) und möglicherweise auch sekundäre Pflanzenstoffe eine wichtige Rolle.
The significance of seasonal frugivory in migratory Garden WarblersSylvia borin
Summary In contrast to field observation, exhibiting an important role of seasonal frugivory,Berthold (1976) concluded that fruits are only a supplementary food, and he rejected the hypothesis that songbirds shift to a fruit diet during migration in order to render or to accelerate fat deposition.We investigated the preference of Garden Warblers upon various berries and pulpy fruits in an outdoor aviary. Furthermore, the effects of frugivory on body mass and food intake is measured in caged specimens under controlled laboratory conditions.In almost all feeding trials a significant selection between the two alternative fruit diets are obvious. However, no clearcut relationship between profitability or nutritive content of the various fruits and food choice is evident.In the experiments under controlled laboratory conditions the effects of varying extends of frugivory on body mass and food intake of captive Garden Warblers reveal a considerable difference between various berries and fruits. In some berries, the birds were not able to compensate for a reduction of the standard animal food by increasing frugivory. With Black Elder berries or figs, however, they did not only compensate for to maintain body mass rather they were able to gain mass during migratory fat deposition, even kept on an exclusive fruit diet.These results clearly exhibit a significant role of fruit diets in migrating Garden Warblers, with particular regards to Black Elder berries and figs, respectively.The observed differences between the various fruit diets do not correspond to the crude nutritive content of the pulp. Presumably, the specific quality of nutrients (for instance, fatty acid composition) or even secondary plant compounds have to be considered.The experimental results agree with field observations, indicating the importance of frugivory for the Garden Warbler, and they contradict Berthold's suggestion that fruits are only a least important supplementary food to an always necessary animal food.
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9.
    
Zusammenfassung 1. Während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst 1973 und Herbst 1974 wurde unter Laborbedingungen an gekäfigten Garten- und Mönchsgrasmücken (Sylvia borin undS. atricapilla) der Einfluß der nächtlichen Beleuchtungsstärke auf die Zugunruhe untersucht.2. Bei beiden Arten war die Zugunruhe-Menge über den gesamten Intensitätsbereich (0,0000–100,0 Lux) positiv mit der Beleuchtungsstärke korreliert. Eine Optimal-Beleuchtungsstärke für die Zugunruhe konnte für keine der beiden Arten festgestellt werden.3. Die Zugunruhe-Dauer stieg bei beiden Arten bis zu einer Beleuchtungsstärke von 0,005 Lux an und blieb bei weiterem Anstieg der Beleuchtungsstärke konstant.4. Das Schwirren erreichte bei beiden Arten einen Maximalwert für 0,005 Lux. Eine statistisch sicherbare Abnahme des Schwirrens trat erst wieder bei 5,0 Lux auf.5. Die Zugunruhe war bei beiden Arten, unabhängig von den Lichtverhältnissen, symmetrisch um die Nachtmitte verteilt.6. Die Mönchsgrasmücken zeigten bei völliger Dunkelheit keinerlei Aktivität mehr, wogegen die Gartengrasmücken unter dieser Bedingung im Mittel noch 1,5 Stunden pro Nacht schwirrten.7. Gartengrasmücken waren im Mittel pro Nacht länger zugunruhig als die Mönchsgrasmücken.
The influence of light intensity on the migratory restlessness of garden warblers and blackcaps (Sylvia borin andS. atricapilla)
Summary 1. The effects of night light intensity on migratory restlessness during the migratory periods of spring and autumn 1973, and autumn 1974 were investigated under laboratory conditions using caged garden warblers and blackcaps.2. The amount of migratory restlessness was positively correlated with the light intensity in both species within the entire intensity range investigated (0,0000 to 100,0 lux). No optimal value for the effects of light intensity on the amount of migratory restlessness could be determined in either species.3. In both species the duration of the migratory restlessness increased with light intensity to 0,005 lux; further increase in light intensity produced no further increase in duration.4. In both species whirring reached a maximum at 0,005 lux. A statistically significant decrease in whirring first occured at 5,0 lux.5. The migratory restlessness was symmetrically distributed about the middle of the night regardless of the light intensities.6. The blackcaps ceased all activity in complete darkness, while the garden warblers showed an average of 1,5 hours of whirring per night under the same conditions.7. The garden warblers showed on average longer migratory restlessness per night than the blackcaps.


Teil einer Dissertation aus dem Zoologischen Institut der Universität Innsbruck, Prof. Dr.H. Janetschek, und dem Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Erling-Andechs, Prof. Dr.J. Aschoff.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Entlang eines Transekts über die Meerenge von Gibraltar wurde der Tagzug von Sturmschwalben von August bis Dezember erfaßt. Für einen Durchzug im Mittelmeer brütender Sturmschwalben konnten keine Hinweise gefunden werden; die meisten Vögel scheinen Angehörige der atlantischen Population zu sein. Die Präsenz ist im Oktober/November am höchsten, wenn südwärts ziehende atlantische Brutvögel die Breiten der Straße von Gibraltar erreichen. Insgesamt machten die ins Mittelmeer einfliegenden Vögel 83 % der nach Osten oder Westen fliegenden aus; Schätzungen ergaben für den Tagzug, daß nur 1100–1700 Sturmschwalben das Mittelmeer verließen (hingegen 6300–9500 einflogen). Die mediterrane Brutpopulation ist auf 12 000 Brutpaare zu schätzen.
Autumn migration of the Storm PetrelHydrobates plelagicus through the Strait of Gibraltar
Storm petrels were recorded along a transect line in the Strait of Gibraltar from August to the middle of November and in December. No hint for migration of the Mediterranean population through the Strait could be revealed. The presence of Storm Petrels is enhanced in October/November. Throughout autumn about 82 % of the Storm Petrels steadily flying east or west flew east. Estimates yield only 1100–1700 storm petrels leaving, but 6300–9500 entering the Mediterranean during daylight, while about 12,000 pairs are known to breed in the Mediterranean.
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11.
Zusammenfassung. Es wird zunächst eine schematische Übersicht gegeben über die verschiedenen Federkleide der Vögel in ihrem Verhältnis zu Geschlechtsdimorphismus, Jahreszeit und, soweit bekannt, auch zum Geschlechtshormon.Werden männliche Lachmöwen (Larus ridibundus) im ersten oder zweiten (= adulten) Winterkleide kastriert, dann entwickelt sich das adulte Sommerkleid, d. h. das Federkleid, das bei beiden Geschlechtern im Frühling angelegt wird, und im Spätsommer wieder dem Winterkleide Platz macht, nicht. Die Versuchstiere behalten also im Sommer den weißen Kopf des adulten Wintervogels.Bei diesen total kastrierten männlichen Möwen ist die Farbe des Schnabels und der Füße wie die juveniler Tiere, d. h. der Schnabel ist hornbraun- oder fleischfarbig mit dunkler Spitze, die Füße sind hornoder fleischfarbig.Hierdurch ist bewiesen, daß die Entwicklung des Sommerkleides und der karminroten Farbe des Schnabels und der Füße (Merkmale, welche in beiden Geschlechtern ähnlich sind) wenigstens beim Männchen, unter dem Einfluß des Geschlechtshormons steht. Ein hormonaler Einfluß der männlichen Geschlechtsdrüsen auf ein somatisches, in beiden Geschlechtern periodisch auftretendes Merkmal (also ein ambosexuelles Merkmal) ist somit nachgewiesen.Bei Tieren mit Hodenregeneration entwickelt sich das adulte Sommerkleid und die dunkelrote Farbe des Schnabels und der Füße wie bei den Kontrolltieren.  相似文献   

12.
The seasonal changes in vertical distribution of Scutigerella immaculata Newport in the soil were studied. In bare soil outdoors there were high surface numbers in spring, low in summer, with a second increase in autumn. The distribution pattern was similar in bare greenhouse soil, except that spring migrations to the surface soil occurred earlier, the summer exodus was more marked, and the autumn increase much reduced. Growing plants attracted Scutigerella immaculata to the surface even under adverse soil conditions but had no influence on Symphylella vulgaris Silvestri. The results are discussed in relation to other work.
Zusammenfassung Symphyliden dringen sehr tief in den Boden ein. Es wurden die jahreszeitlichen Vertikalwanderungen von zwei Arten durch Entnahme einer Anzahl von Tiefenproben in monatlichen Abständen untersucht. Dies waren Scutigerella immaculata, die phytophag ist, und Symphylella vulgaris, die saprophag lebt. Die Fortpflanzung findet das ganze Jahr über statt, doch traten Maximalpopulationen im Gewächshausboden im Frühjahr und im Freiland im Frühsommer auf. Im Freiland wanderten auf offenen Böden große Zahlen beider Arten im Frühling und Frühsommer an die Bodenoberfläche, kehrten im Hochsommer in geringere Tiefen zurück, und im Herbst entstand ein zweiter kleinerer Gipfel der Oberflächenzahlen.Ein ähnlicher jahreszeitlicher Verlauf zeigte sich in nacktem Gewächshausboden, außer daß die Frühjahrswanderung zur Bodenoberfläche zeitiger stattfand, der Sommerrückzug stärker betont war und im Herbst nur relativ wenige zur Bodenoberfläche zurückkehrten. Proben unter Pflanzen in Gewächshaus- und Feldböden zeigten größere Zahlen von Scutigerella immaculata zu den Zeiten, in denen die Pflanzen die größte Anzahl junger Wurzeln entwickelten. Das trat bei Sympbylella vulgaris nich auf. Es wird geschlossen, daß eine warme, feuchte Bodenoberfläche für hohe Oberflächenzahlen beider Arten am meisten geeignet ist, doch kommt Scutigerella immaculata sogar bei ungünstigen Bedingungen an die Oberfläche, wenn Nahrung vorhanden ist.
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13.
Zusammenfassung Seit den Untersuchungen von Schildmacher und Koch sind Rolle und Funktion der Hypophyse bei Tauben viel klarer geworden, doch erweisen sich neuere Untersuchungen noch ein verschiedener Hinsicht als notwendig. In vorliegender Arbeit sollte nun auf Grund von Untersuchungen an annähernd 100 Tauben ein Beitrag zu dieser Frage geliefert werden.Die angefertigten Präparate zeigen, daß neben den außerordentlich interessanten geschlechtsbedingten Unterschieden in den einzelnen Monaten auch auffallende und immer übereinstimmende jahreszeitliche Veränderungen auftreten. Diese Veränderungen lassen nun die Schlußfolgerung zu, daß es sich hier um rhythmische Vorgänge handelt und daß zwischen den verschiedenen Zelltypen und der Produktion gewisser Hypophysenhormone ein Zusammenhang besteht. In den 3 Abschnitten des Hauptlappens, also im rostralen, mittleren und caudalen Abschnitt wurden in je 3 Gesichtsfeldern die Zellen gezählt und in Prozenten ausgedrückt in Tabellen eingetragen. Dann wurde auch das prozentuale Auftreten der einzelnen Zellformen nach Zusammenziehen der für die 3 Abschnitte gefundenen Werte, für den gesamten Hauptlappen festgestellt. Diese Tabellen bzw. Kurven zeigen nun, wann und in welchem Ausmaße die einzelnen Zelltypen eine größere Rolle spielen. Weiter konnte festgestellt werden, daß die Hypophyse der Weibchen im allgemeinen mehr Kolloid enthält als die der Männchen. Auch im Auftreten des Kolloids sind zeitliche Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern wahrzunehmen, da die Hypophyse der Männchen im Frühjahr den größten Kolloidgehalt aufweist, die der Weibchen aber erst am Ende des Sommers.  相似文献   

14.
The infestation pattern in a bean field is related to the effects of shelter on the activity of the migrants and developing apterous colonies.
Zusammemfassung Frühlingsmigranten von Aphis fabae, die ein Bohnenfeld befielen, waren hauptsächlich auf die Bestandsränder beschränkt, wo die von ihnen begründeten Kolonien Randbefall bildeten. Der Initialbefall nahm in der auf die primäre Migration folgenden Zeit an Dichte und Ausmaß zu, wobei die Befallsverteilung im wesentlichen die gleiche blieb wie die von den primären Zufliegern erzeugte. Der Innenteil des Feldes wurde allgemeiner befallen, als ein kleiner Teil der im Felde herangewachsenen Geflügelten in den Bestand eindrang und diesen Teil des Feldes besiedelte; jedoch faßte der Befall nicht Fuß.Auf der geschützten Leeseite des Feldes entwickelte sich ein viel schwererer Befall, obwohl die Anzahl der hier festgestellten Migranten nicht größer war als an jeder anderen Seite des Feldes. Es wird daraus geschlossen, daß die verhältnismäßig ruhigen Bedingungen auf dieser geschützten Seite eine größere Flugaktivität der einfallenden Frühjahrszuwanderer gestattete und daher jeder von ihnen eine größere Anzahl von Pflanzen infizierte als die Migranten in anderen Teilen des Feldes. Es wird angenommen, daß physikalische Wirkungen des Windschutzes, z.B. höhere Temperaturen, Ursache dafür waren, daß an dieser Seite größere Kolonien beobachtet wurden.
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15.
H. Ullrich  A. Mäde 《Planta》1940,31(2):251-262
Schlußbemerkung und Zusammenfassung Die Untersuchungen der Thermik an Blättern um den Gefrierpunkt haben also ergeben, daß die Vorstellung von einer Initialenbildung der Eiskristallisation im Interzellularsystem zu Recht besteht, denn nur turgeszente oder gewelkte Blätter sind unterkühlbar, infiltrierte Blätter dagegen nicht. Damit besteht durchaus die Möglichkeit, daß dem Unterkühlungseffekt für die Resistenz der Blätter, insbesondere gegen Früh- und Spätfröste, Bedeutung zukommt. Ferner hat sich gezeigt, daß selbst in einem so flächenhaften Gebilde wie es ein Blatt mit einer Dicke von etwa 0,3 mm darstellt, die Heterogenität durch die luftgefüllten Interzellularen sich im Temperaturausgleich in der Umgebung experimentell deutlich erkennen läßt, besonders im Vergleich mit der Thermik flächenhaft ausgebreiteter Flüssigkeiten oder Gele, die für den Wärmeaustausch praktisch homogen erscheinen.Mit 9 farbigen Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 2 benachbarte Böden mit unterschiedlicher Vegetation (Wiese und Wald) wurden auf ihren Gehalt an Bodenpilzen untersucht und miteinander verglichen. In beiden Böden nahm die Zahl der Pilze nach der Tiefe zu ab; im Waldboden waren sie in den oberen Schichten zahlenmäßig stärker vertreten als im Wiesenboden. Im Frühjahr und Sommer verhielten sich die Keimzahlen in den Böden gegenläufig, d.h. der Waldboden hatte im Frühjahr weniger Keime als im Sommer, der Wiesenboden im Sommer weniger als im Frühjahr. Eine mineralische Volldüngung im Wiesenboden förderte deutlich das Wachstum der Pilze (Tab.1).Während einige Pilzarten sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden auftraten (Tab.2), waren andere nur in den Wiesenböden vorhanden (Tab.3), andere nur in dem Waldboden nachzuweisen (Tab.4). Der Wiesenboden enthielt die größere Anzahl an Arten; ein Unterschied zwischen den gedüngten und ungedüngten Parzellen war in der Zusammensetzung der Flora nicht zu erkennen. Sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden war die Zusammensetzung der Flora im Frühjahr vielseitiger (artenreicher) als im Sommer. Im Waldboden hatten sich einzelne Arten stark angereichert (Tab.5) — darunter auch Arten, die im Wiesenboden auftraten. Die starke Anreicherung einzelner Arten und die hohen Keimzahlen im Waldboden können bedeuten, daß die Pilze hier eine höhere Aktivität entwickelt hatten, können aber auch nur die Folge einer stärkeren Versporung unter den gegebenen Bedingungen, wie sauere Reaktion und höherer Wassergehalt des Waldbodens sein (Tab.1). Der Wiesenboden enthielt mehr cellulosezersetzende, proteolytische und stärkezersetzende Pilze als der Waldboden. Säurebildung war bei etwa 40% aller Pilze nachweisbar (Tab.6). Antibiotische Wechselbeziehungen zwischen Pilzen und getesteten Bakterien traten in beiden Böden relativ selten auf. Am häufigsten wurden Pilze durch Bacillus subtilis gehemmt (Tab.7).
Comparative mycological studies of forest and meadow soils
Summary A comparative study of the fungal flora inhabiting neighbouring forest- and meadow soils is presented. The total number of fungi was determined by plate count. Individual species were picked from the plates, determined morphologically and compared on their ability to hydrolyze starch (amylase), to liquefy gelatin (proteinase), to degrade cellulose, and to produce acid from sucrose. Further, the antagonistic activity between the fungi and 4 bacteria was determined.Generally speaking, in both soil-groups the number of fungi decreased with increasing depth. The forest soils, however, outnumbered the meadow soils, especially in the top soil. Both soil-groups showed contrary fluctuations, if the populaiton density in spring-time was compared with that of the summer: in the forest soils, higher plate counts were obtained in summer than in spring, whereas the meadow soils revealed more fungi in spring-time. Dressing with complete mineral fertilizer enhanced the total number of fungi in the meadow soil.Taxonomically, several species were found both in forest- and in the meadow soils (Table 2), other were restricted to the meadow soils and forest soils, respectively (Tables 3 and 4). Between the fertilized and untreated meadow soils, no significant difference could be found in the fungal flora. Meadow soils contained more fungal species than forest soil; in both soil types more fungal species occurred in springtime than in summer. Characteristic for the forest soil was the numerical predominance of a limited number of species.Physiologically, the fungi isolated from the meadow soils showed more activity than those obtained from the forest-soils, when gelatin liquefaction, starch hydrolysis and the degradation of cellulose were taken as criteria. Acid production from sucrose occurred with approximately 40% of the fungi from both soils (Table 6).Antagonistic activity between the isolated fungi and Bacillus subtilis, B. cereus, Enterobacter aerogenes and Micrococcus candidus was only rare. B. subtilis inhibited 11, B. cereus 5, and Enterobacter aerogenes only 1 of the fungi. The Micrococcus candidus showed no antibiotic activity (Table 7).
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17.
Summary Clutch volume, egg volume and clutch size were studied in four populations of introduced Canada Geese in Sweden along an 850 km latitudinal gradient. These recently established populations were not assumed to be adapted to their breeding habitats. Clutch volume as well as egg volume differed significantly between some of the populations. Clutch volume was significantly higher in a population which had its breeding area within spring feeding areas, compared to a population which migrated 350 km between the last major foraging area and the breeding area. Thus, we found some support for the energy reserve hypothesis, which predicts that the body reserves of the female determine her energy investment in the clutch. Egg size differed on a geographic basis, and one population had significantly smaller eggs than two of the others. Clutch size did not vary significantly between the populations. A significant year effect on clutch volume and clutch size was found.
Zusammenfassung An vier Populationen in Schweden eingeführter Kanadagänse wurden einem Gradienten geographischer Breite folgend Volumina von Gelege und Eiern sowie Gelegegröße untersucht. Es ist nicht anzunehmen, daß diese erst seit kurzer Zeit ansässig gewordenen Populationen an ihre Bruthabitate angepaßt sind. Sowohl im Gelege- wie im Eivolumen zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen einigen Populationen. In einer Population, deren Brutgebiet innerhalb der Weideflächen liegt, die die Vögel im Frühjahr aufsuchen, war das Gelegevolumen signifikant höher als in einer Population, die vom letzten bedeutenden Weidegebiet bis zu ihrem Brutgebiet ca. 350 km gezogen war. Die Energiereserve-Hypothese, die besagt, daß die Körperreserven des Weibchens seine Investition an Energie in das Gelege bestimmen, findet somit in unseren Ergebnissen etwas Unterstützung. Die Eigröße variierte von Brutgebiet zu Brutgebiet mit der geographischen Lage; eine Population wies signifikant kleinere Eier auf als zwei der übrigen. Nicht signifikant variierte die Gelegegröße zwischen den Populationen. Gefunden wurde ein signifikanter Effekt der jeweiligen lokalen Bedingungen auf Gelegevolumen und -größe.
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18.
Overwintering fully-fed Hessian Fly larvae in puparia respond to experimental conditions of constant temperature and relative humidity progressively faster as the normal time of pupation and emergence in the spring approaches. Frost does not speed up emergence.A constant temperature of 15° or 20° C at 95% RH is recommended for the production of midges for experimental purposes from overwintering Hessian Fly puparia.
Zusammenfassung Eine einfache Methode zur Erlangung von großen Mengen überwinternder Larven der Hessenfliege und Methoden für die Untersuchung des Einflusses konstanter Temperaturen und relativer Feuchtigkeit auf dieselben werden beschrieben.Ein hoher Schlupf-Prozentsatz wurde bei einer Temperatur von 15° C und bei einer relativen Feuchtigkeit von 75, 85 und 95% erhalten, gleichgültig ob das Material dem Frost ausgesetzt war oder nicht. Bei Temperaturen von 20 und 25° wurde ein höherer Prozentsatz von älterem gefrorenen Material erhalten. Bei 30° schlüpften jüngere, nicht gefrorene Puparien (Scheinpuppen) nicht, obwohl ältere Puppen von gefrorenem Material zum Schlüpfen stimuliert wurden. In beiden Fällen erfolgte das Schlüpfen der Mücken nach Übertragung in eine Temperatur von 20°. Kein Schlüpfen erfolgte bei 35°, doch wurden dabei nicht alle Insekten getötet, da ein gewisses Schlüpfen zustande kam, wenn die Puparien wieder niedrigen Temperaturen ausgesetzt wurden.Bei 20° und 95% relativer Feuchtigkeit nahm die Reaktionsgeschwindigkeit mit der Annäherung des Frühlings zu. Unter diesen Verhältnissen begannen die Puparien Anfang November nach 12–13 Tagen zu schlüpfen, während Anfang April das Schlüpfen schon nach 3–4 Tagen begann; ein 50%-Schlupf wurde nach 19 Tagen bzw. nach 7 Tagen beobachtet.Es wurde kein Beweis dafür gefunden, daß Frost die Entwicklung beschleunige. Bei 24 Stunden Licht wurde das Schlüpfen schneller beendet als bei 8 und 16 Stunden oder ohne Licht.Im Frühjahr erfolgte schwacher Schlupf bei 10° und keiner bei 5° und 0°.Das Bespritzen der Puparien mit Dowicide verhinderte das Schlüpfen nicht.Angaben über die Ausbildung der Puparien und das Schlüpfen im Frühjahr von ähnlichem Material, das in offenen Glashäusern überwintert wurde, sind zu Vergleichszwecken angeführt.Es kann gefolgert werden, daß sich die vollernährten Larven in den Puparien während des Winters langsam entwickeln und auf experimentelle Umstände von konstanter Temperatur und Feuchtigkeit umso schneller reagieren, als der normale Zeitpunkt der Bildung von Puparien bzw. das Schlüpfen herannaht.Für die Erzeugung von Mücken zu Versuchszwecken werden eine konstante Temperatur von 15° oder 20° C und eine relative Feuchtigkeit von 95% empfohlen.
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19.
Klaus Horstmann 《Oecologia》1972,8(4):371-390
Zusammenfassung Der Beuteeintrag eines Waldameisennestes erreicht im Mai ein Maximum, das in den Jahren einer Eichenwickler-Massenvermehrung nicht wesentlich höher liegt als zur Latenzzeit dieses Insekts, und hängt im Verlauf des Sommers zumindest teilweise von Witterungsbedingungen ab. Das Volumen des Kropfinhalts der einlaufenden Ameisen erreicht Höchstwerte im Frühjahr und Spätsommer, vermutlich in Abhängigkeit von der Abundanz des wichtigsten Honigtauspenders (Lachnus roboris L.). Die Konzentration der Kropfflüssigkeit an löslichen Kohlenhydraten schwankt im Verlauf des Sommers um Werte von 0,25 g/cm3 und sinkt im Herbst ab. Die Konzentration an löslichen Stickstoffverbindungen besitzt Maxima im Frühjahr und Herbst, denen Maxima der Stickstoffkonzentration im Honigtau entsprechen. Im Frühjahr ist zusätzlich der Anteil von Artikulaten-Stickstoff im Kropf erhöht.Veränderungen der Zahl der auslaufenden Ameisen, des Anteils der Amerisen, die Bäume besteigen, des Aktionsbereichs der Nester und des Eintrags von Honigtau konnten bei erhöhtem Beuteeintrag während der Eichenwicklerzeit nicht beobachtet werden. Es scheint, daß die Ameisen die Menge des eingetragenen Honigtaus und die Zahl der im Frühjahr eingetragenen Beuteobjekte durch Regulationsreaktionen in gewissem Umfang konstant halten und sich auf verschiedene Honigtauquellen oder Beutetierarten je nach deren Abundanz und Ergiebigkeit verteilen. Eine Spezialisierung auf die ergiebigste Nahrungsquelle konnte nicht nachgewiesen werden.
Summary The amount of prey brought into the nest attains a maximum in May, which in the years of an outbreak of Tortrix viridana is not much higher than during the times of latency of this insect, and depends at least partly on weather in summer. The crop volume of foraging ants reaches maxima in spring and late summer, probably depending on the abundance of the main producer of honey-dew, Lachnus roboris L. The sugar concentration of crop fluid fluctuates around a mean of 0.25 g/cm3 in summer and decreases in autumn. The nitrogen concentration attains maxima in spring and autumn, corresponding to maxima of nitrogen concentration in honey-dew. Moreover, the quantity of arthropod nitrogen in the crop increases in spring.The larger amount of prey brought into the nest during the occurrence of Tortrix viridana does not affect the number of ants running out, the number of ants climbing trees, the ranges of activity of the nest populations as well as the quantity of honey-dew collected. Apparently ants are capable of regulating to a certain extent the quantity of honey-dew and the amount of prey collected in spring. Furthermore, they select the different sources of honey-dew or prey according to abundance and productivity of the latter. They do not become specialized exploiters of the most productive source of food.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An 20 717 Würfen der Albino-Hausmaus wurde aufgezeigt, daß die Jahreszeit einen erheblichen Einfluß auf die Fruchtbarkeit ausübt, sofern sich diese in der Wurfzahl äußert. Die Empfängnisfähigkeit der Maus erreicht im Sommerhalbjahr (April–September) bzw. im Sommer im engeren Sinne (Juni–August) ihren Höhepunkt, im Winter bzw. Herbst ihren Tiefstand. Sie folgt also einem klaren Jahreszyklus. DieWurfgröe, der andere Ausdruck der Fruchtbarkeit, bleibt dagegen das ganze Jahr hindurch ziemlich die gleiche. Es läßt sich nur bei einer großen Gruppe des Materials eine statistisch gesicherte Steigerung im Frühjahr und Sommer und ein entsprechendes Absinken im Herbst und Winter aufzeigen. Ähnlich ist es um dasZahlenverhältnis der Geschlechter bestellt, das gleichfalls nur bei einer größeren Gruppe statistisch bedeutsame Unterschiede zwischen Sommer- und Winterhalbjahr bzw. Sommer- und Herbstvierteljahr erkennen läßt.Als ursächlicher Faktor der Beeinflussung der Fruchtbarkeit wird die jahreszeitlich verschiedene Temperatur angenommen, welche Unterschiede in der inneren Sekretion (Sexualhormon) mit sich bringt. Die Ernährung hat mit der Erscheinung nichts zu tun.Die Ergebnisse entsprechen im großen ganzen denjenigen H. D.Kings bei der norwegischen Ratte.  相似文献   

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