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1.
Zusammenfassung Das Interstitium des inneren Nierenmarkes von Ratten wurde nach Anwendung verschiedener Fixierungsarten und Versuchsanordnungen elektronenmikroskopisch untersucht. Neben Bindegewebszellen und kollagenen Fibrillen enthält der interstitielle Raum bandförmige, basalmembranartige Strukturen, in deren weiträumigen Maschen zwei weitere Komponenten, nämlich ein feingranuläres und feinfilamentäres Material sowie kontrastreiche, globuläre Partikel liegen. Diese beiden Formelemente stellen sich bei den verschiedenen Fixierungsarten und Versuchsanordnungen unterschiedlich dar. Bei der feingranulären und feinfilamentären Komponente handelt es sich wahrscheinlich um interstitielles Blutplasma. Diese Deutung wird gestützt durch die morphologische Ähnlichkeit mit dem Blutplasma der Blutgefäße, die unterschiedliche Darstellbarkeit nach Glutardialdehyd-und Formalinfixierung sowie durch die Befunde nach Gefäßperfusion und Nierenvenenstauung. Das Verhalten der globulären Partikel nach OsO4-Einwirkung steht in Einklang mit der schon früher gegebenen Interpretation als präzipitierte saure Mukopolysaccharide. Ihr elektronenoptisches Bild wird im Vergleich zur bekannten makromolekularen Struktur der Mukopolysaccharid-Protein-Moleküle diskutiert.
The ultrastructure of the interstitial ground substance in the inner medulla of the rat kidney investigated after various fixations
Summary The interstitial ground substance in the inner medulla of the rat kidney is examined electron microscopically after fixation with various fixation agents and under different experimental conditions. The papillary interstitium contains besides interstitial cells and few collagen fibrils basement membrane like material and two other components, fine granular-fibrillar elements and globular particles with heavy contrast. The appearance of the two latter interstitial components varies according to the different fixation agents used and to the experimental conditions. The fine granular and fine fibrillar material surrounds the globular particles numerously after glutardialdehyde-fixation but scarcely after formaldehyde-fixation. It increases after renal vein occlusion, but is diminished or absent, if the kidney is rinsed bloodfree. These results allow to conclude that this material represents interstitial bloodplasma. The behaviour of the globular particles after OsO4-fixation agrees well with the earlier interpretation according to which they represent precipitated acid mucopolysaccharides. Their electron microscopic appearance is discussed in comparison with the known macromolecular structure of the acid mucopolysaccharides.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Summary Salivary myoepithelial cells were demonstrated by alkaline-phosphatase techniques in cat, but not in man or dog, and by an adenosine-triphosphatase technique in man, but not in cat or dog.Electron-microscopical cytochemistry showed that the reaction product from the respective techniques in cat and man was associated with the myoepithelial plasma membrane and that it was most constant and usually strongest at the plasma membrane adjacent to the acinar cells.In the dog, the reaction product from the adenosine-triphosphatase technique was found lining the canaliculi and lumina of the acini of the parotid gland, and of the non-mucous acini of the submandibular and sublingual glands. Alkaline-phosphatase reaction product was found lining the canaliculi and lumina in the sublingual gland.These remarkable species differences indicate that neither technique can be regarded as a universal marker of salivary myoepithelial cells. Inconsistencies in activity were found within the myoepithelium of individual glands and suggest that even the appropriate technique may not be relied upon to demonstrate all the myoepithelial cells present in a tissue section.
Zusammenfassung Myoepithelzellen der Speicheldrüsen lassen sich bei der Katze — nicht jedoch bei Mensch und Hund — mittels der alkalischen Phosphatase-Reaktion darstellen. Der Nachweis für Adenosintriphosphatase fällt in diesen Zellen beim Menschen, nicht bei Katze und Hund, positiv aus.Elektronenmikroskopisch-cytochemisch zeigt sich, daß das Reaktionsprodukt der jeweiligen Methode bei der Katze und beim Menschen an den Plasmamembranen der Myoepithelzellen auftritt und zwar am regelmäßigsten und meistens am stärksten in der Nachbarschaft der Azinuszellen.Beim Hund fällt in der Ohrspeicheldrüse sowie den nicht-mukösen Acini der Glandulae submandibularis und sublingualis das Reaktionsprodukt der Adenosintriphosphatase-Reaktion an der Begrenzung der Azinuskanälchen und der Lumenoberfläche aus. Alkalische Phosphatase ist in der Glandula sublingualis in den Wänden der Kanälchen und an den Lumina lokalisiert.Diese bemerkenswerten Unterschiede zwischen den verschiedenen Tierarten zeigen, daß keine der verwendeten Methoden zur Universalmarkierung von Myoepithelzellen der Speicheldrüsen geeignet ist. Außerdem ist die Aktivität des Myoepithels bei den einzelnen Drüsen uneinheitlich. Dies legt die Vermutung nahe, daß man sich selbst bei Anwendung der richtigen Methode nicht darauf verlassen kann, alle in einem Gewebsschnitt vorhandenen Myoepithelzellen zu erfassen.


This work has been supported by a Medical Research Council Grant.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Werte für intra- und extrazellulären Glukose-, Na- und K-Gehalt im Blut von Pferd, Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Hund, Huhn und Taube werden mitgeteilt.Bei direkter Bestimmung der intrazellulären Glukosekonzentration und Errechnung des gleichen Wertes aus Gesamtblut-, Serumzucker und Hämatokritwert ergeben sich gleiche Größen.Die Erythrozyten von Hund, Schaf und Rind weisen einen hohen Na- und einen relativ niedrigen K-Gehalt auf, umgekehrt verhalten sich die Erythrozyten von Huhn, Taube, Schwein und Pferd.Eine echte Na-Akkumulation wurde nicht beobachtet, kernhaltige Erythrozyten akkumulieren K am stärksten. Hundeerythrozyten zeigen die geringste Ionenasymmetrie.Unter Mitarbeit der med.-techn. Assistentinnen Frau Ute-Sigrid Deubel und Fräulein Ruth Rogosch.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die früher beschriebene retino-hypothalamische Bahn (Knoche 1956–1959) wurde in ihrer Ausbreitung und Endigung durch erneute Untersuchungen an Mensch, Hund und Kaninchen ergänzt. Nach Opticusdurchschneidungen läßt sich der Ursprung und Verlauf retino-hypothalamischer Nervenfasern wie folgt festlegen: Am ventro-kranialen Chiasmarand, bzw. am N. opticus, verlassen markarme Nervenfasern die Sehbahn und dringen über die Lamina terminalis und durch die seitlich von ihr gelegenen Gebiete in das Grau der seitlichen 3. Ventrikelwand ein. Die an ihren degenerativen Zeichen zu verfolgenden vegetativen Opticusfasern durchziehen in Nähe des Ependyms die Regio suprachiasmatis (rostral und chiasmanah), die caudalen Anteile des N. paraventricularis, erreichen den N. tuberis infundibularis und in relativ geringer Zahl die Neurohypophyse. Der angegebene Verlauf läßt sich übereinstimmend an Sagittal-, Horizontal-und Frontalschnitten nachweisen.Innerhalb des N. tuberis infundibularis treten am Ende vegetativer Opticusfasern synaptische Formationen in Gestalt von Endösen und Ringen sowie Endkolben unterschiedlicher Form und Größe auf. Sie befinden sich in Gruppen an kleinen Blutgefäßen und einzeln an kleinen Nervenzellen. Die synaptischen Figuren lassen sich deutlich 10–14 Tage nach Opticusdurchschneidungen imprägnieren. Im N. tuberis infundibularis ist somit ein Endgebiet der retino-hypothalamischen Nervenfasern zu vermuten. Zur Feststellung der Ursprungszellen der retino-hypothalamischen Bahn wurden die vegetativen Opticusfasern nach ihrem Abgang aus der eigentlichen Sehbahn im Hypothalamus zerstört. Von der jeweiligen Läsionsstelle an sind die degenerativ veränderten vegetativen Opticusfasern durch die Vorderwand des 3. Ventrikels hindurch über die retino-hypothalamische Wurzel bis in den N. opticus zu beobachten. Im III. Neuron der Retina lassen sich post laesionem hypothalami degenerativ veränderte Nervenzellen (retrograde Degeneration) kleiner und mittlerer Größe nachweisen. Diese von Becher (1953–1955) als vegetative Nervenzellen der Retina bezeichneten Ganglienzellen sind als die Ursprungszellen der retino-hypothalamischen Bahn anzusehen.Die Ergebnisse von Untersuchungen der Zwischenhirne von Menschen, bei denen 2–6 Jahre vor dem Tod eine Bulbusenukleation durchgeführt wurde, sprechen für den Ablauf einer degenerativen Atrophie der retino-hypothalamischen Wurzel.Die Untersuchung erfolgte mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird ein einfaches Verfahren für die Kombination von Katecholaminfluorescenz und Katecholaminautoradiographie an Kryostatschnitten beschrieben. Hierdurch werden Aussagen über Qualität, Quantität und Stoffumsatz der Katecholamine in einzelnen Zellgruppen oder einzelnen Zellen möglich. Die Methode beruht auf dem von Heene (1968) angegebenen Katecholaminnachweis am gefriergetrockneten Kryostatschnitt. Für die in Anschluß an die fluorescenzmikroskopische Untersuchung durchgeführte Stripping-film Autoradiographie ist eine Fixierung der Schnitte unerläßlich. Hierfür eignen sich besonders gut Glutaraldehyd (pH 7,2) und das Orthsche Fixans mit Glutaraldehydzusatz. Die Brauchbarkeit und Verläßlichkeit der Methode wurde an verschiedenen Geweben der Ratte nachgewiesen. — Für Untersuchungen des Nebennierenmarks ist vorteilhaft, daß durch die Nachfixierung der gefriergetrockneten Kryostatschnitte mit bichromathaltigen Fixantien auch im Autoradiogramm eine Differenzierung von A- und N-Zellen leicht möglich ist; nur die N-Zellen zeigen nämlich eine ausgeprägte Phaeochroinie. Die phaeochrome Reaktion der N-Zellen wird nur an formaldehydbedampften Schnitten beobachtet.
Simultaneous histochemical and autoradiographic demonstration of catecholamines in cryostat sections
Summary A simple method is described that combines fluorescence histochemistry and autoradiography of catecholamines in cryostat sections. By means of this method, qualitative and quantitative data may be obtained as well as insights in catecholamine metabolism of cell groups or single cells. The method is based on the demonstration of catecholamines in freeze dried cryostat sections (Heene, 1968). Following fluorescence microscopy and proceeding stripping-film autoradiography the sections must be fixed. Glutaraldehyde (pH 7,2) and Orth's fixative with glutaraldehyde added are best suited for this purpose. The method yields good and reproducible results in various rat tissues. — For investigations of the adrenal medulla it is of advantage that following a fixation with bichromate-containing fixatives a clear differentiation of A- and N-cells is possible even in autoradiograms due to a bichromate reaction of N-cells; the reaction takes place only in sections previously exposed to formaldehyde vapour.
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6.
Zusammenfassung Im Dünndarmepithel werden helle und dichte Saumzellen und sezernierende Zellen unterschieden. Die dichten Saumzellen entsprechen lichtmikroskopisch dunklen Zellen. Aus ihrer Feinstruktur wird geschlossen, daß es sich um die Stammzellen der hellen Saumzellen handeln kann.Auf den Microvilli der hellen Saumzellen wird eine Decksubstanz gefunden, die als Sekret der Becherzellen gedeutet wird. Sie dürfte nicht nur als Schutzschicht, sondern auch als Fermentträger für die durchtretenden Milchbestandteile von Bedeutung sein.Bei der Deutung des Resorptionsablaufes wurden die Milchfetttröpfchen im Darmlumen berücksichtigt. Sie können im Darmlumen zu kleinsten Partikeln abgebaut werden. Zwischen den Microvilli werden nur sehr selten kontrastreiche größere Partikel (Lipidtropfen) gefunden, nicht jedoch im angrenzenden Schlußleistennetz. Aus den Befunden wird geschlossen, daß Milchfetttröpfchen zu elektronenmikroskopisch nicht mehr sichtbaren Partikeln abgebaut werden können, die als solche resorbiert werden. Andererseits deuten die Befunde darauf hin, daß größere Partikel durch Pinocytose an der apicalen Zellmembran aufgenommen werden. Den morphologischen Befunden können chemisch unterschiedliche Abbaustufen der Milchfetttröpfchen zugrunde liegen. Die intrazelluläre und interzelluläre Verteilung des resorbierten Milchfettes ist ähnlich wie bei Resorption reiner Fette nach experimenteller Fütterung. Kontrastreiche Tröpfchen (Lipid) werden auch in der perinucleären Zysterne und in den Zellkernen gefunden.Im Gegensatz zur Resorption reiner Fette findet man nach Milchresorption in den intrazellulären Bläschen außer den kontrastreichen Lipidtröpfchen noch kontrastarme Substanzen und kleine Vesikeln sowie verschiedenartige Einschlüsse. Dieser Unterschied gegenüber der reinen Fettresorption wird auf die Resorption von Kohlenhydraten und Eiweißen der Milch zurückgeführt.Die Feinstruktur der hellen Saumzellen im Darm des Goldhamsters entspricht im wesentlichen jener der entsprechenden Zellen im Darm von Ratte und Maus.In hellen Saumzellen ohne Lipidtröpfchen werden verschiedenartige Cytosomen beobachtet.Die Feinstruktur von sezernierenden Zellen wird kurz beschrieben.Höhe, Durchmesser, Oberfläche und Anzahl der Microvilli und der Flächenzuwachsfaktor für die apicale Zellmembran werden gemessen und berechnet.Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin. Der Medizinischen Akademie in Düsseldorf vorgelegt. — Arbeit unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Lindner.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Epithel des mittleren Abschnittes des Nasenseptums der Ratte ist gestuft hochprismatisch; es enthält 4 Zelltypen: Flimmerzellen, indifferente Zellen, Becherzellen und Ersatzzellen.Der Bau der Flimmerhaare entspricht im Prinzip dem weit verbreiteten Bauschema dieser Strukturen. Bisher wenig beachtete Details sind: eine kornartige Verdichtung an der Spitze; ein quergestreifter lateraler Sporn am Basalknötchen, der hypothetisch mit der Richtung des Flimmerschlages in Zusammenhang gebracht wird. Wurzelfäden (rootlets) im Sinne Fawcetts fehlen. Eine Präzision des Terminus rootlet im Sinne von Wurzelfäden wird vorgeschlagen.In indifferenten und Flimmerzellen wurden mitunter sehr viele Centriolen im apikalen Cytoplasma und in der oberflächlichen Grenzzone der Zellen dargestellt; ebenso Übergangsformen dieser Strukturen zu Basalknötchen inkomplett und komplett ausgebildeter Flimmerhaare.Zahlreiche Pinocytosevakuolen sprechen für eine starke Resorptionstätigkeit dieser Zellen. Auch die dünnen Cytoplasmahüllen der Flimmerhaare scheinen sich durch Ausbildung von Pinocytosevakuolen an dieser Funktion zu beteiligen. Flimmer- und indifferente Zellen weisen im übrigen ähnliche Cytoplasmastrukturen auf. An ihrer Oberfläche finden sich besonders lange Cytoplasmafortsätze für die die Bezeichnung Cytofila zur Abgrenzung gegen die viel kürzeren Mikrovilli vorgeschlagen wird.Die Strukturen der Becherzellen sind in der Regel wesentlich dichter; ihre basalen Teile sind baumwurzelartig verzweigt und in die Nachbarzellen eingesenkt; diese innige Verbindung könnte der Aufnahme resorbierter Flüssigkeit dienen. Nicht alle basalen Fortsätze erreichen die Zellbasis.Intrazelluläre Cysten verschiedener, von der Oberfläche gegen die Basis zunehmender Größe enthalten in ihrer Oberfläche Mikrovilli, Cytofila und Flimmerhaare, im Lumen Zelldetritus und undefinierbare amorphe Massen. Im Gegensatz zu den Interpretationen Miháliks wird auf Grund der eigenen Befunde am Nasenepithel der Ratte der Zusammenhang zwischen der Genese des oberflächlichen Flimmersaumes und derartigen Cysten in Frage gestellt. Möglicherweise handelt es sich dabei um pathologische Vorgänge.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Wachstum von Ratten- und Mäuseembryonen verläuft verschieden. Wie Volumen- und Gewichtsbestimmungen gezeigt haben, ist der Mäuseembryo nach Ablauf von 65% der Tragzeit noch größer und schwerer als der Rattenembryo entsprechenden Alters, obwohl die Ratte bei der Geburt etwa viermal schwerer ist als die Maus. Während die Maus innerhalb der gesamten Embryonalzeit mehr oder weniger stetig heranwächst, liegt die Hauptwachstumsphase der Ratte im letzten Drittel der Tragzeit.Das rasche Wachstum der Ratte im letzten Drittel der Embryonalzeit beruht nicht auf einer verstärkten Wassereinlagerung, da auch die Trockensubstanz nahezu in dem gleichen Verhältnis zunimmt wie das Frischgewicht.Die Zellen des 17tägigen Mäuseembryos sind etwas kleiner als diejenigen des 19tägigen Rattenembryos, doch sind die Unterschiede gering.Dagegen liegt die Mitoserate beim 19 tägigen Rattenembryo um etwa 20% höher als bei dem vergleichbaren Mäuseembryo, entspricht also dem zu dieser Zeit einsetzenden schnelleren Wachstum.Im Gegensatz zum Wachstum setzen die Differenzierungsvorgänge bei der Ratte z. T. früher ein als bei der Maus. Dies trifft z. B. für die Entstehung der Dünndarmkrypten und der Haaranlagen zu. Die Verknöcherung des Knorpelskelettes beginnt jedoch bei den beiden Nagetieren etwa gleichzeitig.
Comparative investigation of the growth of rat and mouse embryos
Summary The growth of rat and mouse embryos follows a different course. Volume and weight studies have shown that after 65% of the gestation period has elapsed, the mouse embryo is larger and heavier than the rat embryo. At birth, however, the rat is about 4 times as heavy as the mouse. The mouse has a more or less uniform growth over the entire gestation period, whereas the chief growth of the rat occurs in the last third of the gestation period. The rapid growth of the rat during this time does not result from an increment in water content; the dry matter undergoes an increase nearly proportional to that of the total body weight.The cells of the 17-day mouse embryo are somewhat smaller than those of the 19-day rat embryo, but the difference is small. On the other hand, the rate of mitosis in the 19-day rat is 20% higher than that of the comparable mouse embryo, in accordance with the faster growth which becomes established at this time in the rat.In contrast to growth, certain of the processes of differentiation occur earlier in the rat than in the mouse. This holds true, for example, for the formation of the crypts in the small intestine and the hair anlagen. The ossification of the cartilaginous skeleton begins at about the same time in the two rodents.


Für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Durchführung dieser Arbeit danke ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die feinstrukturellen Vorgänge bei Phagozytose intravenös injizierter Tusche im Knochenark der Ratte werden beschrieben.5–15 min nach Injektion werden einzelne Kohlepartikel mittels pinozytotischer Membraneinstülpungen oder fingerförmiger Ausstülpungen von den Sinusendothelzellen aufgenommen und in kleinen, membranumgebenen Vesikeln abgelagert, die sodann zu größeren Zytosomen konfluieren. Die Zytosomen enthalten — neben den phagozytierten Kohleteilchen — mehr oder weniger eines feingranulären Materials. Von den Sinusendothelzellen gelangt die aufgenommene Tusche in die charakteristischen phagozytierenden Retikulumzellen, wo sie zusammen mit großen Mengen feingranulären Materials in Zytosomen abgelagert wird. Freie, extrazelluläre Tusche wird im Markparenchym nur ganz vereinzelt und nur während der ersten 5–15 min p. i. gefunden. Es wird diskutiert, daß die frei im Parenchym angetroffenen Partikel artefiziell dorthin verschleppt wurden. Mittels Auszählung von Tuschepartikeln wurden die zeitlichen Abläufe festgehalten: 5–15 min nach Injektion befinden sich einzelne Tuschepartikel im Lumen der Gefäße und in den Sinusendothelzellen; viel Tusche ist aber auch schon in Form von Zytosomen in den Sinusendothelien abgelagert. 1 Std bis 14 Tage nach Injektion ist Tusche nur noch innerhalb von Zytosomen abgelagert; zum großen Teil in den Sinusendothelzellen, zum kleineren Teil in phagozytierenden Retikulumzellen.4–8 Wochen nach Injektion sind kohlehaltige Zytosomen in Endothel- und phagozytierenden Retikulumzellen gleich häufig. — Injektion von Pyrexal verursachte eine periphere Leukozytose, rief aber im Knochenmark keine deutlichen Veränderungen in Struktur oder Tuscheverteilung hervor.Die Problematik von Tracer-Untersuchungen im feinstrukturellen Bereich und ihrer quantitativen Auswertung wird diskutiert; die Folgerungen, die sich aus den Ergebnissen für das Verständnis von Feinstruktur und Funktion des Knochenmarks als eines Bestandteils des RHS ziehen lassen, werden besprochen.
Summary The fine structure of the bone marrow of rats after i. v. injection of carbon particles is described. 5–15 min after injection, sinusendothelial cells ingest carbon particles by means of pinocytotic invaginations or finger like processes of the cell membrane. The ingested carbon particles are deposited in small vesicles which afterwards form larger cytosomes. Besides the phagocytized carbon particles, the cytosomes contain a finely granular material. Later the ingested material is found also in the characteristic phagocytic reticular cells where it is deposited in cytosomes together with large amounts of finely granular material. Free extracellular carbon particles are found in the parenchyma only sparsely and only during the first 5–15 min p. i. It is discussed that the carbon particles found extracellularly in the parenchyma are artefacts. To document the sequence of events the number of particles was determined: 5–15 min p. i. carbon particles are found in the lumen of the vessels and in the sinusendothelial cells; however, some particles are already deposited as cytosomes in the sinusendothelial cells. 1 hour to 14 days after injection, the carbon particles are only deposited within cytosomes; the larger amount of the cytosomes is found in the sinusendothelial cells, the smaller in phagocytic reticular cells. 4–8 weeks p. i. the amount of carbon containing cytosomes in endothelial cells and phagocytic reticular cells is equal. Injection of Pyrexal caused a peripheral leucocytosis, but caused no distinguishable changes in the structure of the carbon distribution. The problems of tracer studies in electron microscopy and of their quantitative evaluation, as well as the conclusions which can be drawn from our results in understanding the fine structure and function of vascular and reticuloendothelial parts of the bone marrow are discussed.


Studie im Rahmen der Assoziation Hämatologie EURATOM-GSF.

Wir danken Frl. G. Wochinger und M. Darsow für ihre wertvolle Mitarbeit.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das Subfornikalorgan von Rana esculenta und Rana temporaria liegt am Zusammenfluß dreier Ventrikel in der Pars ventromedialis oder septalis des Telencephalon und weist einen bei Säugetieren nicht erkennbaren Bauplan in drei Zonen oder Schichten auf. Die innere Zone wird von einem glomerulumartigen Gefäßsinus mit perivaskulärem Raum dargestellt. Große, nur von Gliamembranen getrennte Vakuolen umgeben als mittlere Zone das Gefäß. Diese Schicht ist praktisch zellfrei. Die äußere Schicht wird im ventrikulären Bereich von sehr unterschiedlich gebauten Ependymzellen gebildet. Sie können hochprismatisch bis endothelartig platt sein. Die anderen dem Gehirn zugewandten Seiten der dritten Zone bestehen aus Gliazellen, unter denen drei Zellarten gefunden werden, die keine Ähnlichkeit mit den Parenchymzellen der Säugetiere haben. Im basalen Bereich kommen Zellen vor, deren Cytoplasma sich mit Chromhämatoxylin und Aldehydthionin tingiert und die faserige Fortsätze bilden. Auch im Ependym und zwischen den Vakuolen werden in Einzelfällen Gomori-positive Substanzen gefunden.Durch osmotische Belastung und Hypophysektomie der Tiere wurde versucht, Bahnen zwischen Nucleus praeopticus und Subfornikalorgan darzustellen. Es konnte gezeigt werden, daß zwischen beiden Bezirken des Gehirns eine Verbindung besteht, deren Hauptweg über den Commissurenwulst der Commissura anterior und Commissura pallii anterior zum Subfornikalorgan führt. Unter experimentellen Bedingungen ließen sich auch die im Normalfall nur selten vorkommenden Gomori-positiven Substanzen im Ependym und zwischen den Vakuolen regelmäßiger nachweisen.Der Drei-Schichten-Bau, in dem sich die Flüssigkeitssysteme Blut und Liquor unter Vermittlung eines dritten — dem Vakuoleninhalt — gegenüberstehen, und die Verbindung zum neurosekretorischen System des Zwischenhirns werden für die Funktion des Organs als bedeutsam erachtet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Regeneration peripherer adrenergischer Nervenfasern wurde fluoreszenzmikroskopisch nach einer von Falck u. Mitarb. angegebenen Methode, ferner elektronenmikroskopisch untersucht. Schon 24 Std nach einer Durchschneidung des N. ischiadicus (Kaninchen) schwellen die Axone unmittelbar am Schnittrand des zentralen Stumpfes an. Diese Anschwellungen weisen einen großen Gehalt an Catecholaminen auf. Die primären Axonanschwellungen fallen der initialen Degeneration anheim. Die nachfolgende Axonaussprossung beginnt mit der Bildung von Wachstumsendkolben, die sich von der Trümmerzone des zentralen Stumpfes aus in die Nervennarbe vorschieben. Die Wachstumsendkolben adrenergischer Fasern sind elektronenmikroskopisch durch das vesicular erweiterte neuroendoplasmatische Reticulum und durch eine große Zahl von Catecholaminkörpern gekennzeichnet. Es wird angenommen, daß die Catecholaminkörper der adrenergischen Regenerate überwiegend Noradrenalin enthalten, das im Bereich der Wachstumsendkolben vermehrt an das Grundplasma und das Interstitium abgegeben wird. Die Feinstruktur der adrenergischen Wachstumsendkolben hat große Ähnlichkeit mit normalen adrenergischen Nervenfaserendigungen.
Summary The regeneration of peripheral adrenergic nerve fibres is investigated with the method described by Falck et al. and by means of electron microscopy. Within 24 hours after the severance of the N. ischiadicus (rabbit) a swelling of the axons, which are situated in the immediate vicinity of the sectioned area in the central stump, is observed. These swellings have a high content of catechol amines. These primary axon swellings undergo degeneration. The subsequent proliferation of axons starts with a formation of end-bulbs, which grow from the debris-zone of the central stump into the scar of the nerve. The end bulbs of adrenergic fibres are electron microscopically distinguishable through their neuroendoplasmic reticulum expanded to form vesicles and a large number of catecholamine-bodies. It is suggested that the cate-cholamine-bodies in the adrenergic regeneration tissue contain predominantly noradrenaline, which in the region of the end-bulbs is secreted predominantly into the interstitial ground substance and the interstitium. The fine structure of the adrenergic end-bulbs has a similar appearance to that of normal adrenergic nerve fibre endings.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über den Einfluß verschiedener Inkubationsbedingungen auf die Darstellbarkeit der mitochondrialen ATPase-Aktivität mit Hilfe der Pb-Methode nachWachstein u.Meisel berichtet. Es fanden bei diesen Untersuchungen sowohl das Verhalten normaler Organe der Ratte wie auch der experimentelle Herzinfarkt Berücksichtigung. Es ergaben sich dabei zum Teil unterschiedliche Ergebnisse, die auf den differenten funktionellen Zustand der normalen Organe und der geschädigten Muskulatur zurückgeführt werden. Ihnen gemeinsam scheint uns die Tatsache, daß sie mit dem Prozeß der Atmungskettenphosphorylierung im Zusammenhang stehen. Es wird daran gedacht, daß es sich hierbei um Vorgänge handelt, die mit der succinatabhängigen Reduktion von NAD zusammenhängen.
Summary The influence of various incubation methods on the demonstration of ATP-ase activity (Pb-method byWachstein andMeisel) is reported. Normal rat organs and material from experimental myocardial infarction is used in the investigation. The results obtained differ to some extent from each other, a fact that might be due to the different functional state of the organs under investigation. Common to both seems the fact that they take part in the process of oxidative phosphorylation. It is suggested that the procedure is related to the succinate dependent reduction of NAD.
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13.
Zusammenfassung Es werden in großen Zügen die Verteilungsmuster der unspezifischen alkalischen und sauren Phosphatase und der spezifischen Phosphatasen ATPase und 5-Nucleotidase (AMPase) im Meerschweinchengehirn beschrieben. Während die vorwiegend im Cytoplasma vorkommende saure Phosphatase zur Enzymausrüstung jeder Nervenzelle gehört, gibt es nur wenige Kerngebiete, die nennenswerte Mengen alkalischer Phosphatase enthalten. Dazu gehören der Nucl. habenulae medialis, der von ihm ausgehende Tractus habenulo-peduncularis und die im vorderen Hypothalamus gelegenen Callejaschen Inseln. Der größte Teil der im Gehirn zu findenden alkalischen Phosphatase ist in den Kapillaren lokalisiert. Die ATPase ist ein ausgesprochenes Neuropilenzym und findet sich besonders in dendritenreichen Regionen. In dieser Hinsicht ähnelt ihr Verteilungsmuster besonders im Telencephalon den DPN- und TPN-abhängigen Dehydrogenasen. In vielen Kerngebieten des Metencephalon enthält jedoch das Nervenzellcytoplasma wesentlich mehr Dehydrogenasen. Auch im Telencephalon besteht keine direkte Parallelität der Verteilungsmuster. So läßt sich z. B. im dehydrogenasereichen Ependym keine ATPase nachweisen, während die ATPase-reiche subependymäre Gliaschicht nicht auffallend viel Dehydrogenasen enthält. — Die 5-Nucleotidase ist sowohl im Neuropil und in den Zellen der grauen Substanz als auch in Teilen der weißen Substanz reichlich vorhanden.Die Untersuchungen wurden mit technischer Hilfe von Fräulein E. Jakschas durchgeführt, wofür wir ihr vielmals danken.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach Injektion einer schwach alkoholischen, alkalischen Dithizonlösung färbt sich bei Igel, Meerschweinchen, Kaninchen, Ratte, Goldhamster, Katze und Hund die Rindenplatte der Fascia dentata und des Feldes h 3 (Ammonshorn) rot, während die Felder h 2 und h 1 sowie das Subiculum ungefärbt bleiben. Neben der elektiven Hervorhebung homologer Abschnitte der Ammonsformation findet sich regelmäßig eine Rötung im N. amygdalae. Bei manchen Tieren ist außerdem im Bereich des Striatum sowie in der basalen Rinde eine Rotfärbung festzustellen; doch handelt es sich hierbei um einen inkonstanten Befund. Neocortex, Mittel- und Kleinhirn bleiben stets ungefärbt. — Die Befunde zeigen, daß cytoarchitektonisch homologe Felder sich auch in chemischer Hinsicht gleichartig verhalten können. Auf die Bedeutung der Befunde für die Neuropathologie der Ammonsformation wird hingewiesen.Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
K. Toldt jun 《Zoomorphology》1928,12(1-2):135-164
Zusammenfassung Im Haarkleid von Talpa europaea finden sich allenthalben deutlich ausgeprägte Leithaare. Von den Grannen- und Wallhaaren unterscheiden sie sich hauptsächlich durch ihre Steifheit, durch den Mangel der winkeligen Abbiegungen und der Drehung an denselben, durch den nicht deutlich abgesetzten Apikalteil (keine eigentliche Granne), durch den lang ausgezogenen Spitzenteil sowie durch die im Verhältnis zur Marksubstanz stärkere Ausbildung der Rindensubstanz und durch das mehr axial konzentrierte Rindenpigment. Dem Oberhäutchen fehlen die bei den Grannen- und Wollhaaren vorhandenen Besonderheiten.Die Leithaare sind am größten Teile des Rumpfes spärlich verteilt, am Vorderrücken spärlicher als am Hinterrücken. An der Kehle, Brust und an den Armen sowie am Hinterende des Körpers an der Unterseite und an den Schenkeln sind sie wesentlich zahlreicher.An den genannten Stellen des vorderen und hinteren Körperendes sind die Grannen- und Wollhaare stärker gekrümmt und die Leithaare ragen hier deutlicher aus der Oberfläche der Behaarung hervor als auf dem übrigen Rumpf, wo sie nur wenig vorstehen.Die einzelnen Abbiegungen der Grannen- und Wollhaare, die in ihrer Gesamtheit wesentlich zu der für die grabende Lebensweise des Maulwurfs zweckmäßigen Nachgiebigkeit des Felles beitragen, liegen in diesem annähernd in gleichen Höhen. Die Abbiegungen einer Höhenlage sind gegenseitig sehr verschieden gerichtet, so daß eine Anzahl von Haaren mit einer Abbiegung und ihren anschließenden Schenkeln eine bauchige Spindel bildet und die ganze Behaarung aus solchen neben- und übereinanderliegenden Spindeln besteht. Auch die Grannen kreuzen sich dementsprechend in verschiedenen Richtungen.Durch die gleichen Höhenlagen der verschiedenen Abbiegungen, die im Einzelhaar durch eine Verstärkung der Rindensubstanz auf Kosten der Marksubstanz gegenüber den dazwischenliegenden stärkeren Schaftteilen eine erhöhte Elastizität besitzen, wird, wie an dem an den Schnitträndern durch die Haut abstehenden Haarsaume zu erkennen ist, in der Länge der Behaarung eine abwechselnd dunkle und helle Querbänderung hervorgerufen, die nur zu sehen ist, wenn das Licht schräg zur Länge auf den Behaarungssaum fällt. Es ist also eine Reflexerscheinung, und zwar bildet jede Reihe der Abbiegung ein helles Querband.An den einzelnen Abbiegungen erfahren die Grannen- und Wollhaare jedesmal eine Drehung um annähernd 180°, was besonders dadurch zum Ausdrucke kommt; daß das meist einseitig zackige Vorspringen der freien Schuppenränder des Oberhäutchens an den beiden Schenkeln der einzelnen Abbiegungen in der Regel an der entgegengesetzten Seite liegt und so der ganzen Schaftlänge nach alterniert.Das Oberhäutchen der Grannen- und Wollhaare zeigt, mit Ausnahme an der Granne bzw. am Endfädchen und im basalen Teil, einen bemerkenswerten, asymmetrischen Bau. An einer Schmalseite der geraden abgeflachten Schaftstrecken finden sich nämlich kurze, nicht wesentlich vorspringende Schuppen, an der anderen Schmalseite und an den beiden Breitseiten dagegen je eine Längsreihe langer, zungenförmiger, vorspringender Schuppen. Dadurch und im Zusammenhang mit den Schaftdrehungen erklären sich vornehmlich die in bezug auf die Zackung des Haarschaftes verschiedenartigen Bilder der Oberfläche dieser Haare.Da die Wollhaare im abgebogenen Zustande nicht wesentlich kürzer sind als die Grannenhaare, enden sie nur knapp unterhalb der Felloberfläche. Da ferner die Leithaare am größten Teil des Rumpfes nicht wesentlich aus der Behaarung hervorragen, ist die Abstufung in der Länge der drei Haarsorten beim Maulwurf im allgemeinen nicht auffallend ausgeprägt. Das ist offenbar darauf zurückzuführen, daß sich der Maulwurf viel in den engen Röhren seines Baues bewegt und dabei die entsprechend weiche und nachgiebige Behaarung mit den Wänden der Röhren häufig in Berührung kommt. Der dreifache Stufenaufbau des Haarkleides, der bei vielen, besonders dicht behaarten Säugetieren zu beobachten ist, aber nicht ganz mit der verschiedenen Länge der drei Haarsorten zusammenfällt, ist auch beim Maulwurf; namentlich am vorderen und hinteren Körperende, deutlich ersichtlich: 1. basale Stufe (Wärmespeicher), 2. Grannenstufe (Schutz gegen äußere Insulte), 3. Stufe der freien Spitzen (wichtigste Tastvermittlung am Felle).Die stärkere Wellung der Grannen- und Wollhaare und die verhältnismäßig größere Länge der Grannen am vorderen und hinteren Körperende, welche Körperteile bei der Grabtätigkeit des Tieres vornehmlich in Mitleidenschaft gezogen werden, haben sich offenbar durch den besonderen Druck, den die Behaarung hier dabei erfährt, ausgebildet. Die steifen und hier deutlich vorstehenden Leithaare haben diesem dagegen standgehalten und ihre Funktionen als Stützen der Behaarung und besondere Tastvermittler bewahrt.Auf die typischerweise auf der ganzen Körperoberfläche verteilten Leithaare sind morphologisch vermutlich verschiedene lokale Behaarungsdifferenzierungen der Säugetiere, wie Mähnen-, Quasten-, Bürstenund Büschelbildungen, Grab- und Schwimmapparate und dergleichen, zurückzuführen und ihre Haare hauptsächlich als differenzierte und dichter angeordnete Leithaare anzusehen. Vgl. auch die Stachelbildungen.Die Behaarung bei grabenden Säugetieren ist eine überaus verschiedenartige, doch ist zumeist irgendeine dichtere Beschaffenheit des Integumentes (dichte Behaarung, Stacheln, Schuppen oder Knochenplatten, dicke Haut) als Schutz gegen mechanische Reize vorgesehen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Cytopharynx von Paramecium aurelia wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Aus Befunden und den aus zahlreichen Veröffentlichungen erhobenen lichtmikroskopischen Beobachtungen ließen sich Rückschlüsse auf den Vorgang des Einstrudeins der Nahrungspartikel und die Funktion der Schlundfasern bei der Bildung und Abschnürung der Empfangsvakuole ziehen. Beim Einstrudeln der Nahrungspartikel aus einem durch die Mundfeldbewimperung hervorgerufenen Zirkulationsstrom gelangen die peripher erfaßten Partikel durch die Mundöffnung, die durch Falten der Vestibulum- und Pharynxpellikula gebildet wird, in den Pharynx. Durch die Mundverengung wird sowohl ein Abfiltrieren zu großer Partikel als auch eine Reusenwirkung der in den Pharynx gelangten Nahrungspartikel bewirkt. Die in den Pharynx aufgenommenen Partikel werden von dem Peniculus und der Vierermembran zum Ösophagus befördert, wobei der Peniculus als hauptsächlichstes Schluckorganell angesehen werden muß. Zahlreiche Mikrovilli an den Cilien verhindern ein Zurückströmen der Partikel. Am Endabschnitt des Pharynx inserieren in Rippen die Schiundfasern, die röhrenförmige und in flachen Bändern angeordnete Fibrillen darstellen, denen Kontraktilität zugeschrieben wird. Sie führen am Ösophagus entlang caudalwärts und enden anscheinend blind im Cytoplasma. Im erschlafften Zustand ermöglichen sie eine Dehnung des Ösophagus, an dessen Endabschnitt die Empfangsvakuole gebildet wird. Nach maximaler Anschwellung der Empfangsvakuole erfolgt eine Kontraktion der Schlundfasern, die als Kontraktionswelle von der Ansatzstelle der Fibrillen aus caudalwärts fortschreitet, dabei den Ösophagus verengt, die Empfangsvakuole abschnürt und nach hinten wegbewegt. Am Pharynx gelegene hochgradige Fibrillenkomplexe werden als das von Gelei (1934) beschriebene Neuromotorium gedeutet. Lichtmikroskopische Befunde verschiedener Autoren über eine unterschiedliche Beschaffenheit der Wände (Membranen) in den einzelnen Cytopharynxabschnitten konnten elektronenmikroskopisch nicht bestätigt werden. Eine Klärung der funktionellen Bedeutung von schlauchförmigen Strukturen, die im Endabschnitt des Pharynx an den Rippen in den Pharynx einmünden, steht noch aus.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Seit den Untersuchungen von Schildmacher und Koch sind Rolle und Funktion der Hypophyse bei Tauben viel klarer geworden, doch erweisen sich neuere Untersuchungen noch ein verschiedener Hinsicht als notwendig. In vorliegender Arbeit sollte nun auf Grund von Untersuchungen an annähernd 100 Tauben ein Beitrag zu dieser Frage geliefert werden.Die angefertigten Präparate zeigen, daß neben den außerordentlich interessanten geschlechtsbedingten Unterschieden in den einzelnen Monaten auch auffallende und immer übereinstimmende jahreszeitliche Veränderungen auftreten. Diese Veränderungen lassen nun die Schlußfolgerung zu, daß es sich hier um rhythmische Vorgänge handelt und daß zwischen den verschiedenen Zelltypen und der Produktion gewisser Hypophysenhormone ein Zusammenhang besteht. In den 3 Abschnitten des Hauptlappens, also im rostralen, mittleren und caudalen Abschnitt wurden in je 3 Gesichtsfeldern die Zellen gezählt und in Prozenten ausgedrückt in Tabellen eingetragen. Dann wurde auch das prozentuale Auftreten der einzelnen Zellformen nach Zusammenziehen der für die 3 Abschnitte gefundenen Werte, für den gesamten Hauptlappen festgestellt. Diese Tabellen bzw. Kurven zeigen nun, wann und in welchem Ausmaße die einzelnen Zelltypen eine größere Rolle spielen. Weiter konnte festgestellt werden, daß die Hypophyse der Weibchen im allgemeinen mehr Kolloid enthält als die der Männchen. Auch im Auftreten des Kolloids sind zeitliche Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern wahrzunehmen, da die Hypophyse der Männchen im Frühjahr den größten Kolloidgehalt aufweist, die der Weibchen aber erst am Ende des Sommers.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die gewonnenen Ergebnisse zeigen mit völliger Klarheit, daß die Schlunddrüse ein stark ausgesprochenes Invertierungsvermögen besitzt, das sich jedoch in hohem Grade, je nach dem Alter der Bienen ändert. Im Gegensatz zum Mitteldarm, der Invertase auszuscheiden beginnt von dem Augenblicke des Ausschlüpfens der jungen Biene, bedarf die Schlunddrüse eines gewissen Zeitraumes zu ihrer Entwicklung. Die von uns angestellten Versuche können indessen die Frage noch nicht endgültig entscheiden, in welchem Moment die Schlunddrüse zu funktionieren beginnt. Wir haben die Sekretionstätigkeit der Drüse an verhältnismäßig alten Bienen — von 10 Tagen an — beobachtet und die maximalen Ziffern der Zuckerinversion bei 30tägigen Bienen ermittelt. Hieraus lassen sich noch keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen. Unsere Versuche begannen im August und dauerten bis Mitte September, fanden also am Ende der Saison statt. Das Versuchsvolk war schwach und die Zahl der jungen Bienen und der Brut gering (auf einem Rahmen). Als Beleg dazu genügt der Hinweis, daß die Bienen ihre Orientierungsausflüge im Alter von 18 Tagen unternahmen. Alle diese Faktoren könnten zweifellos das Tempo der Entwicklung des Organismus der Biene — und der Sehlunddrüse im besonderen — beeinflussen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß eine Untersuchung über die Veränderung des Invertierungsvermögens der Schiunddrüsen von Bienen, die zu verschiedenen Zeiten der Frühlings- und Sommersaison ausgeschlüpft waren, auch eine verschiedene Schnelligkeit der Entwicklung der Drüse ergeben würde.Was die Brustdrüse anbetrifft, so geben unsere Versuche kein genügendes Material zur Beurteilung, welche Rolle sie im Kohlehydratstoffwechsel der Biene spielt. Nur eines steht fest, daß sie an der Invertierung des Zuckers in keinem Falle beteiligt ist.Der Mitteldarm scheint auch mit dem Alter der Biene sein Invertierungsvermögen zu steigern, wenn auch nicht in solchem Umfange als die Schlunddrüse.Die von uns gewonnenen Resultate erlauben, einige Schlüsse über mehrere Fragen der Bienenbiologie zu ziehen, wie z. B. die Frage über den Anteil der Schlunddrüse an der Futtersaftbereitung usw. Doch müssen solche spezielle Fragen an einer anderen Stelle ausführlich besprochen werden.Zum Schlusse sprechen wir Dr. Resnitschenko sowie Dr. Alpatov für die freundliche Hilfe bei der Ausführung der Arbeit unseren Dank aus.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Die Behandlung der nativen und formolfixierten Sehnenfibrillen mit einer ammoniakalischen Silberlösung führt immer zu einer Einlagerung von Silberpartikeln in den D-Teilen der Fibrillen.2. Bei den nativen Fibrillen liegen die Silberkörner in einem, zwei oder drei Streifen im D-Teil.3. In den formolfixierten Fibrillen ist das Silber nur in einem Streifen vorhanden.4. Die Behandlung der nativen und formolfixierten Sehnenfibrillen mit anderen Silbersalzen führt zu keiner Versilberung der Fibrillen.5. Die Behandlung der nativen Sehnenfibrillen mit neutraler Kochsalzlösung oder Trypsin und anschließender Versilberung führt zu keiner wesentlichen Änderung des Silberbildes.6. Hyaluronidase-, Citratpuffer- und Perjodateinwirkung auf native Sehnenfibrillen mit anschließender Versilberung führt zu keiner Innenversilberung der D-Teile.7. Acetylierung und Behandlung mit Bisulfit der nativen Fibrillen und anschließender Versilberung mit ammoniakalischer Silberlösung verhindert eine Innenversilberung der D-Teile.8. Die formolfixierten Fibrillen zeigen eine Innenversilberung der D-Teile nach einer Vorbehandlung mit einer neutralen Kochsalzlösung, Citratpuffer, Hyaluronidase, Trypsin und Perjodat. Nur die Acetylierung und die Behandlung mit Bisulfit verhindert eine Innenversilberung.9. Die Innenversilberung der Sehnenfibrillen durch eine ammoniakalische Silberlösung wird weder durch Licht noch durch Chloride oder lichtempfindliche Silbereiweißverbindungen hervorgerufen.10. Die Versilberung in den D-Teilen wird durch Stoffe in den Fibrillen bewirkt, die Silber aus einer ammoniakalischen Silberlösung ausfällen können.11. Die reduzierenden Stoffe haben enge Beziehungen zur citratlöslichen Fraktion und sind perjodat- und hyaluronidaseempfindlich. Formalinfixierung beeinflußt diesen Versilberungsmodus durch ein vermehrtes Auftreten von Querbindungen.12. Die Sonderstellung der ammoniakalischen Silberlösung für die Innenversilberung wird diskutiert. Sie kann stereochemische Gründe haben oder durch die große Beständigkeitskonstante erklärt werden.13. Das Ausfallen von metallischem Silber in den D-Teilen der Sehnenfibrillen kann nicht mit dem photographischen Prozeß in Verbindung gebracht werden. Das gilt auch für die Bindegewebsversilberung nachGömöri.14. Die Silberorte in den D-Teilen lassen sich nur teilweise mit den bekannten Querstreifungsbildern nach Osmium- oder Phosphorwolframsäurefixierung in Beziehung setzen.
Summary 1. After treatment of native or formalin-fixed tendon fibrils with an ammoniacal silver solution, silver particles are deposited in the D-bands of the fibrils. In the native fibrils these are arranged in one, two or three striae per band, but after formalin fixation they lie in one stria only.2. No external reducing agent is necessary for the production of the particles.3. Pretreatment of native fibrils with neutral salt solution or with trypsin has no effect on subsequent silvering. On the other hand, silvering is abolished by treatment with hyaluronidase, citrate buffer or periodate and also by acetylation and bisulphite.4. Formalin-fixed fibrils show the silvering effect after all these procedures except acetylation or bisulphite treatment.5. It is postulated that silvering of the D-bands is due to reducing substances which can precipitate silver from ammonical solutions and that formalin influences the process by the production of cross linkages.


Mit 6 Textabbildungen

Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In den Flimmerzellen der Schleimhaut des Respirationstraktes der Ratte wird ein acetylcholinesterasehaltiges Doppelmembransystem dargestellt. Dieses endoplasmatische System lagert sich den Basalknötchen der Flimmerhaare und den Zellgrenzen im Bereich der Nachbarzellen eng an. In Analogie zum sarkoplasmatischen Retikulum der Herzmuskelzelle wird angenommen, daß dieses System der intrazellulären Reizleitung dient; seine Funktion bei der Reizbildung wird für möglich gehalten. — Die Literatur über die Physiologie und Pharmakologie der Flimmerbewegung wird diskutiert und zu den morphologisch-histochemischen Befunden in Beziehung gebracht.
Summary Acetylcholinesterase is demonstrated in the endoplasmic reticulum of ciliated cells in rat respiratory mucosa. This endoplasmic system shows close relation to basal bodies of cilia and to the lateral cell surface.According to the hypothesis of functions of the sarcoplasmic reticulum this system is supposed to be involved in intracellular transmission. Even the possibility of impulse origin in it is given.The literature about physiology and pharmacology of ciliary activity is discussed and confronted with our morphological and histochemical results.
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