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1.
Zusammenfassung In sensiblen Nerven der Wirbeltiere kommen zwei Überträger substanzen vor, Dorsin in den dorsalen Rückenmarkswurzeln, Opticin im Nervus opticus und im Nervus stato-acusticus; von beiden ist es möglich, daß sie auch im Zentralnervensystem vorkommen. Beide sind im Bienentest durch Kreise nach der Seite des angestochenen Auges nachweisbar, im Test am denervierten Kaninchenohr wirkt Dorsin schon wenige Tage nach der Nervendurchschneidung gut, Opticin wirkt in den ersten 2–3 Wochen sehr schwach und erst nach der 4. Woche, evtl. nach einer zweiten Nervendurchschneidung, gut.Durch Kochen der Nerven in wäßriger Lösung erhält man Dorsin und Opticin in gebundener Form, durch Kochen in 75%igem Alkohol und Überführen in wäßrige Lösung in freier Form.Durchleiten von Sauerstoff durch Lösungen von Überträgersubstanzen zerstört Opticin rascher als Dorsin und jeweils die freie Form rascher als die gebundene. 5-Oxytryptamin, das im Bienentest nach der Seite des nicht angestochenen Auges wirkt, wird durch Sauerstoff in eine Substanz verwandelt, die im Bienentest nach der Seite des angestochenen Auges wirkt.Lösungen von Dorsin vertragen kurzes Kochen, Opticin wird in Lösung schon bei 60° C in mehreren Minuten zerstört, wobei freies Opticin empfindlicher ist als gebundenes.Von den freien Überträgersubstanzen wird jede durch ein eigenes Ferment abgebaut. Die Mengen von Dorsinase, die Dorsin abbaut, in den dorsalen Wurzeln und von Opticinase, die Opticin abbaut, im Nervus opticus sind so, daß sie die Überträgersubstanzen unter vergleichbaren Bedingungen in ähnlichen Zeiten abbauen, wie Cholinesterase aus ventralen Wurzeln Acetylcholin abbaut.Gebundenes Dorsin der Wirbeltiere wird durch Pease gespalten, ein Ferment, das man erhält, wenn man eine stark verdünnte, nicht sterile Aufschwemmung aus zerriebenen dorsalen Wurzeln einen Tag lang bei 36° C inkubiert. Die sehr rasche Wirkung dieses Fermentes läßt sich auch mit dem Test am Meerschweinchen-Ileum an der Abnahme der P-Wirkung eines Extraktes aus dorsalen Wurzeln verfolgen.Gebundenes Opticin und andere gebundene Überträgersubstanzen der Wirbeltiere werden durch Dorsinase gespalten. Dorsinase führt diese Spaltung ähnlich rasch durch wie Pease die Spaltungen von gebundenem Dorsin und etwa 50mal so rasch wie den Abbau von freiem Dorsin.Gebundenes Acetylcholin ist als Überträgersubstanz vom Hornhautepithel auf die freien Nervenenden und von sekundären Sinneszellen auf die sensiblen Nerven anzunehmen.Bei der Nervendegeneration erfahren Opticin und Dorsin ähnliche Veränderungen wie Acetylcholin.Bei Mollusken sind als nervöse Überträgersubstanzen wenigstens Opticin, 5-Oxytryptamin und Acetylcholin anzunehmen, bei Arthropoden wenigstens Dorsin, Opticin, Acetylcholin, 5-Oxytryptamin und eine noch kaum untersuchte Substanz, deren fermentativer Abbau durch Strychnin gehemmt wird, bei Anneliden dieselben Substanzen mit Ausnahme von Dorsin.Die Krämpfe lassen sich durch die Hemmung des fermentativen Abbaues von Überträgersubstanzen durch die Krampfgifte erklären. Bei Mollusken und bei Arthropoden hemmen verschiedene Krampfgifte verschiedene Fermente und damit den Abbau verschiedener Überträgersubstanzen. Bei den Wirbeltieren ist die Hemmung der Dorsinase am wichtigsten. Die typischen Krampfgifte hemmen die Dorsinase in denselben gegenseitigen Verhältnissen, in denen sie Krämpfe auslösen. Die Hemmung der Dorsinase bedeutet eine Hemmung des Abbaues von freiem Dorsin und eine Hemmung der Spaltung anderer gebundener Überträgersubstanzen; damit dürfte auch die Wirkung sekundärer Sinneszellen auf die sensiblen Nerven gesteigert werden. Die bei den verschiedenen Krampfgiften verschieden starke zusätzliche Hemmung der Cholinesterase beeinflußt den Charakter der Krämpfe. Als Erklärung für den spezifischen Charakter der Strychninund Brucinkrämpfe bleibt noch die Blockierung der Hemmungen, die bei Wirbeltieren nur durch diese beiden Krampfgifte erfolgt, oder die Hemmung des fermentativen Abbaues von Crosslands Kleinhirnfaktor.Fräulein Ilse Silberbauer und Herrn Helmut Gübitz danken wir für ihre Mithilfe bei einem Teil der Versuche.Wir danken allen Tierärzten des Grazer Schlachthauses für ihr stets freundliches und verständnisvolles Entgegenkommen, welches sie uns bei dieser Arbeit und schon seit 1946 bei den im Literaturverzeichnis genannten Arbeiten von Hellauer und Umrath gezeigt haben.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Der in Schweden brütende Rotmilan war ausgeprägter Zugvogel, bis eine Veränderung in der letzten Hälfte der 1950er Jahre die alljährliche Überwinterung in Schonen (Südschweden) in einer von 20 bis 40 variierenden Anzahl mit sich brachte. Die meisten Überwinterer sind Jungvögel. Als hauptsächliche Ursache wird eine Veränderung in den Nahrungsgewohnheiten angenommen. Der Milan nützt viel mehr als frühr Müllabladeplätze und ähnliche Nahrungsquellen aus. Die Überwinterung scheint vorteilhaft zu sein; Verluste im Winter waren gering. Die Situation des Milans in der sich schnell verändernden Kulturlandschaft wird diskutiert.
Summary The Red KitesMilvus milvus breeding in South Sweden used to be migratory. In the latter part of the 1950's, however, a change took place, and ever since between 20 and 40 birds have been wintering in Scania. Most of these seem to be young birds. The change in the migratory pattern is regarded as a consequence of changed food habits, refuse dumps and similar sites being used much more than previously. There seem to be small losses only among the wintering birds. The ecological situation of the species in the highly exploited and rapidly changing agricultural landscape is discussed.
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3.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung stellt Daten zur Phänologie und Raumnutzung der Blässgans in einem knapp 120 km2 großen Untersuchungsgebiet am Unteren Niederrhein vor. Mooij (1993) unterschied im deutschen Teil der Überwinterungsregion fünf als Schlafkomplexe definierte Teilpopulationen. Diese nutzen Nahrungsräume über deren Überlappung noch keine Erkenntnisse vorliegen. Das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit beinhaltet überwiegende Teile der linksrheinischen Nahrungsräume der beiden westlichsten dieser Teilpopulationen. Um die Überlappung der Nahrungsräume aufzuzeigen wird die Phänologie des Gesamtgebiets sowie getrennt für den Ost- und Westteil, den Nahrungsräumen der benachbarten Schlafkomplexe, beschrieben. Die ökologische Funktion des Rheinvor- und Hinterlandes, das sich im Anteil der nach NSG-Verordnung geschützten Bereiche stark unterscheidet, wurde ermittelt, indem die räumliche Verteilung der Gänse auf diese Bereiche für Sextadenintervalle bestimmt wurde. Der Beweidungsdruck auf das Vorland sowie das Nutzungsmuster ausgewählter Grünlandgebiete im Vorund Hinterland lieferte Informationen über den Einfluss abiotischer Faktoren auf die Nutzungsintensität und Tragkraft dieser Teilbereiche. Die Ergebnisse zeigen: (1) Die Gänsezahl stieg während der ersten Novemberhälfte auf ca. 20.000 an. Wintermaxima traten mit ca. 51.000 1997/98 und ca. 57.000 Individuen 1998/99 Ende Dezember auf. Im Spätwinter setzte abhängig von den Witterungsbedingungen allmählicher Abzug ein. (2) Fluktuationen der Bestandsgröße eines Nahrungsraums traten häufig mit entgegengesetzten Schwankungen im benachbarten Gebiet auf und können, wie im Einzelfall dokumentiert, mit einem Schlafplatzwechsel gekoppelt sein. (3) Die anteilige Nutzung des Rheinvorbzw. Hinterlandes lag 1997/98 bei ca. 42:58 und 1998/99 bei 27,5:72,5 Prozent. Im Jahresverlauf schwankte sie periodisch. (4) Die Gesamtbeweidung des Vorlandes war 1998/99 trotz größerer Population und längerer Rastperiode um 24 Prozent geringer als 1997/98. Dies lässt auf eine durch Temperatur- und Überschwemmungseinflüsse reduzierte Tragkraft schließen. (5) Ausgewählte Rheinvor- und Hinterlandgebiete kennzeichnet ein periodisches Nutzungsmuster. Dies wurde durch Hochwasser- und Temperaturverlauf wie folgt beeinflußt: Im Vorlandgebiet waren Besuchsfrequenz und mittlere Verbandsgröße im milden Winter 1997/98 besonders hoch, im strengen Winter 1996/97 und nach längerer Überflutung 1998/99 aber deutlich herabgesetzt. Im Hinterlandgebiet war die Besuchsfrequenz und mittlere Verbandsgröße im milden Winter 1997/98 am geringsten und 1998/99 bei ebenfalls relativ mildem Klima, aber durch Hochwassereinflüsse verminderter Tragkraft des Vorlandes, am höchsten. Der strenge Winter 1996/97 nahm eine Mittelstellung ein.
Phenology and spatial distribution of White-fronted Geese (Anser albifrons) wintering in neighbouring roost sites on the Lower Rhine
Summary Based on frequent goose counts, data are presented on abundance and spatial distribution of White-fronted Geese wintering in the north-western part of the Lower Rhine area, North Rhine Westfalia, FRG, in an area of about 117 km2. In accordance to the main roost sites in the lower Rhine valley, Mooij (1993) divided the wintering population into five subpopulations, called roost complexes, and put forward a definition of their foraging areas. No information on the degree of separation of these subpopulations or on overlapping of their foraging areas has so far been available. The study area of this investigation includes neighbouring foraging areas of the two western roost complexes in the German part of the Lower Rhine region. Based on frequent goose counting (two-days counts in 1997/98, almost daily counts in 1998/99) the abundance-phenology is described for the study area both as a whole and split up into eastern and western parts (B220-East, B220-west) corresponding to the two different roost-complexes. In this way it is possible to obtain informations on the overlap of foraging areas, which indicates regular goose movements between the subpopulations.To get information on the ecological function of mainly protected foreshore areas, defined as areas located riversides of the dike, and mainly unprotected polder areas outside of the dike, the spatial distributions of geese on these parts of the study area were determined for six-day intervals. The comparison of grazing activity on foreshore areas, counted almost daily in 1997/98 and 1998/99, afforded information about carrying capacity in relation to wintering conditions. In selected preferred foreshore and polder areas, counted almost daily since 1996/97, grazing patterns were used to analyze the impact of temperature and flooding periods on the carrying capacity and the spatial distribution of geese. Our data show: (1) Numbers of geese increased during the first half of November from a few hundred up to 20,000 birds. Winter maxima were reached in the last 10-day period of December with 51,000 birds in 1997/98 and 57,000 in 1998/99. The gradual departure of geese from the beginning of February depended on weather conditions. (2) The average number of geese was higher in the western part of the study area and the exploitation of the area started earlier than in the eastern part. (3) Fluctuations in goose numbers in both eastern or western parts of the study area were often related to complementary fluctuations in goose number in the neighbouring part of the study area, which is an indication of the overlap of the foraging areas. In one individual case it was possible, by following a great number of geese, to verify that complementary fluctuations could be connected with a change in roost sites. (4) The proportion of goose days spent on foreshore and polder areas was 42.4vs. 57.6% in 1997/98 and 27.5vs. 72.5% in 1998/99. (5) During the wintering periods the proportion of goose days showed periodical fluctuations, i.e., after a few days with large numbers of grazing geese on foreshore areas, there were weeks with very small goose numbers. (6) In spite of the larger population size and longer wintering period, in the colder winter with floodings of 1998/99 the absolute amount of grazing on foreshore areas was 24% less than in the warmer winter without floodings of 1997/98. This leads to the conclusion that the carrying capacity had been reduced by low temperature and flooding periods in 1998/99. (7) The grazing patterns in selected foreshore and polder pasture areas revealed the following information on foraging behaviour and the impact of abiotic factors on spatial distribution: (a) both selected pasture areas were characterized by periodical grazing patterns. (b) in the foreshore area goose frequency and average flock size was highest in the mild winter 1997/98 while in the severe winter 1996/97 and after the longer flooding period in the early winter of 1998/99, goose frequency and average flock size was distinctly reduced. (c) in contrast, goose-frequency and average flock size in the polder area was lowest in 1997/98 and highest during the colder weather conditions in 1998/99 when a reduced carrying capacity by flooding was evident in the foreshore area. The severe winter 1996/97 was characterized by intensive grazing, especially after the frost period.
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4.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Becherfallen wurde die Zusammensetzung der Carabidenfauna einer Wiese untersucht, die im Frühjahr und Herbst regelmäßig einige Wochen überstaut bzw. wassergesättigt, in niederschlagsarmen Sommern dagegen extrem trocken war. Von den 42 gefangenen Arten zählen nur 3 zu dominanten Formen mit mehr als 5 % Anteil an der Gesamtfauna: Pterostichus vulgaris (59,7%), P. coerulescens (13,9%) und P. cupreus (13,6%). Alle 3 Arten sind ausgesprochen euryök, wodurch eine Anpassung an den extremen Standort ermöglicht ist.Bei der Auslese kommt der Feuchtigkeit die größere Bedeutung zu, da in der Hauptsache feuchtigkeitsliebende Formen gefangen wurden.Die Aktivität der Carabiden ist vor allem durch den endogenen Rhythmus bedingt, während in den Untersuchungsjahren Temperatur, Niederschläge und Mahd höchstens modifizierenden Charakter hatten.Von den gefangenen Arten gehörten 24 zu den Frühlingstieren (mit Imago-Überwinterung) und 8 zu Herbsttieren (mit Larven-Überwinte-rung). Werden dagegen die einzelnen Individuen berücksichtigt, so stehen 36,1% Frühlingstieren 63,9% Herbsttiere gegenüber. Letztere sind also den Bedingungen des Standortes besser angepaßt als die Formen mit Imago-Überwinterung und können dadurch eine höhere Dichte erreichen.In einer kritischen Beurteilung der Fangmethode wird dargelegt, daß die Zahl der aufgestellten Becher ausreichte, die wichtigsten Arten des Standortes qualitativ und quantitativ zu erfassen. Die absolute Artenzahl wurde dagegen wahrscheinlich noch nicht ermittelt, doch können höchstens einige subrezedente Formen den Fallen entgangen sein.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Während sich die Brutgebiete des Halsband- und des Trauerschnäppers zum Teil überlappen, sind die Winterquartiere beider Arten weit voneinander getrennt: Der Halsbandschnäpper (Hb) überwintert im tropischen und südlichen Afrika ungefähr zwischen Äquator und 20°S, der Trauerschnäpper (Tr) dagegen in Westafrika, ungefähr bei 5° bis 10°N. Zur Untersuchung der Frage, ob das circannuale System dieser beiden Arten an die unterschiedlichen Photoperio-de-Bedingungen ihrer Winterquartiere angepaßt ist, untersuchte ich die Jahresrhythmik der Gonadengröße, der Mauser, der Zugunruhe und der Körpermasse von Hb und Tr unter Photoperioden, wie sie für Winterquartiere unter 10°N, 0° und 20°S charakteristisch sind. Bei den Hb bestand unter allen drei Bedingungen eine weitgehend normale Rhythmik der untersuchten Aktivitäten fort, bei den Tr aber nur unter den photoperiodischen Bedingungen eines für diese Art charakteristischen Winterquartiers auf 10°N (Abb. 1). Unter den Bedingungen von Winterquartieren auf 0° und 20°S (typisch für den Hb) kam die Jahresrhythmik der Tr dagegen mehr oder weniger vollständig zum Erliegen; insbesondere war die pränuptiale Mauser stark gestört, und die Gonadenentwicklung und Frühjahrszugunruhe blieben aus (Abb. 2). Ein Anschlußversuch ergab, daß dieses Anhalten der Rhythmen unter den Bedingungen von 0° und 20°S die Folge davon ist, daß der Tr — im Gegensatz zum Hb — seine Refraktärphase unter diesen langen Photoperioden nicht brechen kann. Das circannuale System beider Arten ist also auf die normalerweise vorkommenden Photoperiode-Bedingungen so abgestimmt, daß sich aus dem Zusammenwirken der endogenen und exogenen Faktoren das biologisch sinnvolle, bei freilebenden Vögeln beobachtete jahresperiodische Muster ergibt.
Effects of photoperiod on the circannual systems of the Collared and Pied Flycatcher (Ficedula albicollis, F. hypoleuca).
Summary Collared and Pied Flycatchers (cf and pf, in the German text Hb and Tr) have partly overlapping breeding areas but their wintering quarters differ widely. Cf spend the winter in tropical and southern Africa, from about the equator to 20°S. Pf in contrast, have wintering grounds in western Africa, about 5° to 10°N. To answer the question of whether these two species have adjusted their circannual systems to the different photoperiodic conditions of their respective wintering areas, I investigated the annual cycles of gonadal size, moult, migratory restlessness and body mass of captive cf and pf, held under photoperiodic simulations characteristic for wintering areas at 10°N, 0° and 20°S. The cf showed relatively normal annual cycles under all three experimental conditions (Fig. 1). The pf, in contrast, showed normal rhythms only under the photoperiodic simulation of 10°N, characteristic for the wintering area of that species (Fig. 2). Under the conditions of 0° and 20°S (characteristic for the wintering area of the cf), in contrast, the rhythms of the pf became more or less arrested. Particularly prenuptial moult was heavily disrupted and there was no gonadal growth or spring zugunruhe (Fig. 2). A supplementary experiment showed that the failure of the pf to continue rhythmicity under the conditions of 0° and 20°S was due to their failure to terminate refractoriness under photoperiods that long. In general the results show that the circannual system of these two species of flycatchers is adjusted to the normally occurring photoperiodic conditions such that a biologically meaningful seasonal pattern of reproductive function, moult and migratory condition emerges.
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6.
Summary Experiments have been carried out to determine site attachment and homing ability in some species of passerine birds which have been released at the capture site or displaced short distances (4.5–16 km) from their winter home site. Our data indicate that adult robins are capable of better homing performances than subadults and the site attachment of robins is higher in winter than in autumn suggesting that subadults become site-attached during autumn and early winter at their first season on the wintering ground. Site attachment and homing ability in robins is compared with that of four other species of birds (blackcap, wren, long tailed tit, and dunnock) present in winter in the same area.
Heimfindeversuche mit verfrachteten Vögeln im Winterquartier
Zusammenfassung Ortstreue und Heimkehrfähigkeit während der Überwinterung wurden bei fünf Singvogelarten untersucht, indem die gefangenen Vögel sowohl am Fangort selbst als auch in kurzen Entfernungen (4.5–16 km) aufgelassen wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß erwachsene Rotkehlchen höhere Heimkehrfähigkeit als Junge zeigen und daß die Ortstreue bei Rotkehlchen im Winter größer als im Herbst ist. Dies weist darauf hin, daß diese Vögel im Herbst und am Anfang ihres ersten Aufenthalts in den Winterquartieren ortstreu werden. Ortstreue und Heimkehrfähigkeit der Rotkehlchen werden mit denen anderer Arten (Mönchsgrasmücke, Zaunkönig, Schwanzmeise und Heckenbraunelle) verglichen, die in demselben Gebiet vorkommen.


This research was supported by the Consiglio Nazionale delle Ricerche.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Durch Tusche-Injektionen in die Coronararterien konnte gezeigt werden, daß das Glomus pulmonale dem Coronarkreislauf angeschlossen ist. Zusammen mit den supracardialen Paraganglien (Penitschka) ist das Glomus pulmonale als ein Chemoreceptorenfeld für die Herzkranzgefäße zu betrachten. Licht-und elektronenmikroskopische Untersuchungen der Glomuszellen (Glomus pulmonale) und ihrer synaptischen Verknüpfung mit dem Nervensystem ergaben eine morphologische Übereinstimmung mit dem Glomus caroticum. Auf Grund von Durchschneidungsversuchen (Exstirpation des Ganglion nodosum) ließ sich die Innervation des Glomus pulmonale durch den N. Vagus nachweisen.Jene das Glomus pulmonale versorgende Arterie des Coronarkreislaufes besitzt an ihrer elastischen Wegstrecke zahlreiche pressoreceptorische Nervenendigungen. Demnach ist auch der Coronarkreislauf wie der Große Kreislauf mit Chemo- und Pressoreceptorenfeldern ausgestattet.Auch durch physiologische Untersuchungen konnte die funktionelle Bedeutung der Chemoreceptoren im Glomus pulmonale und in den supracardialen Paraganglien für den Coronarkreislauf nachgewiesen werden. Ihre Stimulierung durch örtliche Natriumsulfitapplikationen bzw. durch eine intravenöse Persantininjektion bewirkt eine coronare Mehrdurchblutung. Die Folge der coronaren Mehrdurchblutung ist eine Erhöhung der Sauerstoffspannung im venösen Blut des Sinus coronarius.Der bisher unbekannte Mechanismus der hypoxämischen Coronarerweiterung und die maximalen Coronardurchblutungen bei Anämien wurden als Folge einer Reizung der coronaren Chemoreceptoren unter Hinweis auf die bekannte große Sauerstoffmangelempfindlichkeit der Chemoreceptoren diskutiert: Es besteht eine auffallende Parallelität zwischen dem Grad der Sauerstoffsättigungsminderung, der einerseits eine coronare Mehrdurchblutung verursacht und andererseits eine erhebliche Zunahme der Chemoreceptorenimpulse bewirkt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Auszugsweise vorgetragen 1. auf der 59. Versammlung der Deutschen Anatomischen Gesellschaft, München, April 1963, 2. auf der Naturw.-med. Gesellschaft, Münster/W., Juli 1963 und 3. in Diskussionsbeiträgen auf der 47. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, Basel, Juni 1963.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Kleine Filmpacks mit Kernemulsionen wurden auf den Gemini-Flügen von den Astronauten direkt auf dem Körper unter dem Raumanzug getragen. Die Auswertung der Bahnspuren in Ilford-G.5 und -K.2-Emulsionspaaren erlaubte eine genaue Bestimmung von Fluß und Energieverlustspektrum und damit der Dosis der Protonenstrahlung, der die Gemini-Kapsel im Flug durch die Südatlantische Anomalie des Strahlengürtels ausgesetzt war. Trotz der starken Vorfilterung in der Kapselwand und anderen Materialien in der Kapsel erweist sich die Strahlung am Meßort in der Emulsion noch als sehr weich. Mehr als 40% der örtlichen Dosis in der Emulsion ist von Protonen einer Reichweite von weniger als 1 mm Gewebe erzeugt. Als Folge dieser spektralen Zusammensetzung ergeben sich große Unterschiede im Strahlenspiegel in der Kapsel, die selbst im gleichen Filmblatt über Abstände von Millimetern sich noch geltend machen. Die Dosen an je drei Meßstellen direkt an den Astronauten auf dem 14tägigen Gemini-Flug GT-VII variieren von 159 bis 233 millirad. Der Elektronen- und Gammauntergrund erscheint sehr gering, wurde aber nicht im einzelnen bestimmt. Der Dosisbeitrag von schweren Kernen wurde durch Schätzung der Atomnummer mit Hilfe einer Vergleichsskala größenordnungsmäßig bestimmt und ergab sich als kleiner als 10 millirad. Es erscheint außerordentlich schwierig, die wahre Strahlenbelastung und die höchstzulässige Dosis für Ganzkörperbestrahlungen in solch bizarren Strahlenfeldern, wie sie sich aus den Messungen ergeben, festzulegen.Die in dieser Arbeit mitgeteilten Messungen wurden im Auftrage des Manned Spacecraft Center der National Aeronautics and Space Administration der USA durchgeführt. Die geäußerten Ansichten sind ausschließlich die des Verfassers und stellen keine offizielle Verlaut barung des Auftraggebers dar.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Im Brutgebiet des Pirols in Schleswig-Holstein sowie im Winterareal in Simbabwe wurden auf individuenbezogenen Untersuchungsflächen (bird-use-plots, Capen et al. 1986) Vegetationsstruktur und Habitatnutzung erfaßt und verglichen. Der Lebensraum in Afrika ist offener als im Brutgebiet (durchschnittlich 573 Bäume/ha in Afrika gegenüber 865 Bäumen/ha im Brutgebiet) und die Baumbestände sind niedriger (durchschnittliche maximale Vegetationshöhe in Afrika 14 m gegenüber 16,2 m im Brutgebiet). Auch die vertikale Laubverteilung der Bestände ist unterschiedlich. Gemeinsam ist den Habitaten ihre Saisonalität und ihr Strukturreichtum. Vergleicht man als Maße für den Strukturreichtum den Diversitätsindex der vertikalen Laubverteilung und die Heterogenitätsindices für Kronendeckung und Baumdichte, so liegen im Brutgebiet die Diversitätsmaße der vertikalen Laubverteilung um 21 % höher als in Afrika, während dort die Heterogenität der Baumverteilung um 25% und die der Kronendeckung um 29% höher sind. In beiden Gebieten werden vom Europäischen Pirol häufig solche Gehölze aufgesucht, deren floristische Zusammensetzung von wenigen Baumarten dominiert wird.Bei der Nahrungssuche sind die Europäischen Pirole im Brut- wie im Überwinterungsgebiet im Außenbereich der Krone in etwa 85 % der Baumhöhe und oberhalb der Zone mit der maximalen Laubdichte zu finden. Sie bevorzugten in beiden Gebieten Bäume von etwa 13–14 m Höhe.
Habitat structure and habitat use of European Golden Orioles (Oriolus o. oriolus, L. 1758) during breeding and wintering
Summary Habitat structure and habitat use of European Golden Orioles were compared in breeding and wintering habitats of northwestern Germany and Zimbabwe. In 25 bird use plots per area, tree density, crown cover, vertical foliage distribution, maximal vegetation height and stratum of maximal vegetation density were measured as an analysis of vegetation structure. For habitat use, the height of trees used by the birds, the horizontal and vertical position of birds in the trees and behavioural parameters were observed.Woodlands in Zimbabwe are lower (14,2 vs 16 m maximal height of vegetation) and more open (573 trees/ha vs 865 trees/ha) than breeding habitats in Schleswig-Holstein and show differences in vertical vegetation structure. Both habitats show well developped vegetation structure and seasonality. In northwestern Germany the diversity of vertical foliage distribution is about 21 % higher than in the plots of Zimbabwe, however in Africa the heterogeneity of tree distribution is 25 % higher and the index of heterogeneity of crown cover is 29 % above the data measured in the breeding habitats. The floral composition in both habitats is dominated by a few tree species.In respect to habitat use no niche shift could be documented between breeding and wintering areas as the birds prefer the outer crown area of trees of 13 – 14 m in height. European Golden Orioles can normally be found at about 85 % of tree height, closely above the zone of maximum vegetation density.
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10.
Zusammenfassung Auf Grund zweijähriger blütenbiologischer Untersuchungen wurde festgestellt, daß der tetraploide Rotklee einen etwas höheren Prozentsatz steriler Pollenkörner ausbildet und daß die Pollenkeimung auf künstlichem Medium viel schlechter verläuft als bei den Diploiden. Auf der Narbe dagegen verläuft das Wachstum der Pollenschläuche bei den Tetraploiden schneller. Bei Selbstbestäubung ist das Schlauchwachstum bei den Diploiden verzögerter als bei den Tetraploiden, bei denen es oft zur Selbstbefruchtung kommt. Das unreglmäßige Wachstum und das Platzen der Pollenschläuche ist als eine Erscheinung der Inkompatibilität anzusehen. Ein Zusatz von Griffelgewebe zu künstlichem Agarboden ergab, daß bei Selbstungskombinationen eine Hemmung des Pollenschlauchwachstums nur bei den Diploiden stattfand, keine Hemmung dagegen bei den Tetraploiden beobachtet wurde.Der Prozeß der Pollenkeimung und des Schlauchwachstums wurde beschrieben und diskutiert. Man fand, daß die Pollenkeimung nur dann erfolgt, wenn die Narbe ein entsprechendes Stadium mikroskopisch nachweisbarer Reife erreicht hat.Die tetraploiden Rotkleepflanzen weisen eine große Variabilität in Pollenvitalität und Pollenkeimung auf, eine Selektion erscheint daher erfolgversprechend.Außenfaktoren, wie Feuchtigkeit, Temperatur und Kurztag, haben starken Einfluß auf Pollenkeimung und Schlauchwachstum. Eine Temperatur von 15° hemmt das Pollenschaluchwachstum vollkommen und macht die Befruchtung unmöglich. Kurztag verursacht anormale Blütenbildung und Pollenentwicklung, herabgesetzte Pollenkeimung und-vitalität ist die Folge.Mit 10 Abbildungen  相似文献   

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Zusammenfassung Das Gewebe, welches in den Hydathoden zwischen Leitbündelende und Wasserspalten eingeschaltet ist, wird als Hydathodengewebe definiert (topographischer Begriff). Unabhängig davon, ob dieses Gewebe aus Mesophyllzellen besteht (Triticum), ob es ein scheidenloses Epithem vorstellt (Tropaeolum) oder ob es mit einer Scheide versehen in ein Zuleitungs- und ein Ausscheidungsgewebe differenziert ist (Alchemilla, Saxifraga), weist es beim histochemischen Test eine auffallende Aktivität der sauren Phosphatase auf.Da der Phosphatasenachweis in den dem aktiven Gewebe benachbarten Zellen der Epithemscheide, des Mesophylls und der Epidermis bei unseren Objekten negativ ausfällt, muß den Zellen des Hydathodengewebes ein besonderer Stoffwechsel zukommen. Dieser ist bei dem ins Hydathodengewebe vordringenden Xylemparenchym ausgeprägter als im Ausscheidungsgewebe unmittelbar unter den Wasserspalten (Alchemilla, Abb. 4).Es besteht eine auffällige Analogie mit den Nektarien, wo sich das Nektargewebe ebenfalls mit der Phosphatasereaktion gegenüber dem inaktiven Grundgewebe oder dem Mesophyll abgrenzen läßt, und wo das Ausscheidungsgewebe gleichfalls weniger aktiv als das Zuführungsgewebe erscheint. Ferner weisen die Xylemparenchymzellen im Bereiche der Hydathoden eine ähnlich starke Reaktion auf wie die Geleitzellen der Siebröhren. Der gefundene Parallelismus läßt es fraglich erscheinen, ob die Phosphatasereaktion im Phloem und in den Nektarien spezifisch für die Zuckerwanderung sei. Denn man stellt fest, daß die Hydathodengewebe, unabhängig davon, ob sie als Filtrations- oder als Ausscheidungsgewebe ausgebildet sind, eine ähnlich rege Aktivität der sauren Phosphatase entwickeln wie die zuckerverarbeitenden Gewebe. Die nachgewiesene histochemische Analogie der Hydathodengewebe mit dem Nektargewebe muß daher auf einer anderen stoffwechselchemischen Übereinstimmung beruhen.Herrn Professor Dr. K. Höfler zum 70. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Wirkung der sog. Hemmstoffe 2,3,5-Trijodbenzoesäure und 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsäure auf die Abgliederung entspreiteter Blattstiele wurde innerhalb eines größeren Konzentrationsbereichs kontinuierlich verfolgt.Als Testpflanzen dientenRuellia Devosiana, R. strepens undImpatiens Marianae. Die zu prüfenden Substanzen wurden mit Hilfe imprägnierter Fäden appliziert.Sowohl TIBA als auch 2,4,6-T beschleunigten den Stielabfall nur bis zu einem bestimmten Verdünnungsgrad, während niedrigere Konzentrationen die Separationen, ähnlich wie typische Wuchsstoffe, hemmten. Der Konzentrationsbereich, innerhalb dessen der Umschlag von abgliederungsfördernder zu hemmender Wirkung erfolgte, war verschieden, je nachdem welche Pflanzenart behandelt wurde und in welcher Jahreszeit die Versuchspflanzen aufgewachsen waren.Sowohl bezüglich der Verlängerung als auch der Verkürzung der Abgliederungszeiten erwies sich die TIBA im Vergleich mit der 2,4,6-T im allgemeinen als etwas wirksamer.Da die TIBA beiImpatiens Marianae, im Gegensatz zur 2,4,6-T, in den oberhalb des wuchsstoffaktiven Bereiches gelegenen Konzentrationen toxisch wirkt, wird angenommen, daß die beiden Substanzen, trotz der grundsätzlichen Übereinstimmung des Verlaufs der Konzentationswirkungskurven, auf verschiedene Weise in die Abgliederungsprozesse eingreifen.Die Vermutung, daß nicht nur aus dem Blatt auswandernde Wuchsstoffe, sondern auch pflanzeneigene Hemmstoffe regulierend in die natürlichen Abgliederungsprozesse eingreifens, wird diskutiert.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei der Zusammenfassung der Resultate stellte ich fest, daß zu den mit Hilfe der Mikroveraschung vollzogenen Untersuchungen dünne Schnitte am besten geeignet waren. Es empfiehlt sich, die Schnitte auf die Deckgläschen zu kleben und nach der Veraschung im auffallenden Lichte im Ultropak von Leitz oder im Epikondensor von Zeiss das im Mikroskop mit den Gläschen nach oben umgekehrte Präparat zu untersuchen. Diese Methode gestattet nicht nur die Beobachtung, sondern auch das Photographieren der Mineralreste, sogar der kleinsten Zellen. Überdies ermöglicht diese Methode das Durchführen mikrochemischer Reaktionen mit Hilfe des Mikromanipulators eben bei den stärksten (Immersions-) Vergrößerungen.Die im fallenden Lichte im Ultropak von Leitz untersuchten Zellspodogramme bewahren, wie es die Kontrollpräparate zeigen, genau ihre Gestalt.In den Spodogrammen der Epithelzellen kann man die Ablagerungen in dem ehemaligen Zellprotoplasma in die Kernmembran, dem Kernkörperchen und die karyoplasmatischen Körnchen wahrnehmen. Das Endothelprotoplasma der Blutgefäße, respiratorische Epithel-protoplasma, ebenso wie auch das Protoplasma der Drüsenzellen (Niere, Darm, Pankreas, Leber) ist an Mineralsalzen reicher als das Protoplasma der Epidermis. Den Hauptbestand der Zellkerne bilden Kalksalze.Die von glatten und quergestreiften Muskelfasern zurückgelassenen Reste entsprechen dem Sarkolemma, der Kernmembrane, dem Kernchen und dem Protoplasma. Die Mineralstruktur der Myofibrillen ist in den veraschten quergestreiften Muskeln bewahrt. Die Salzanhäufungen entsprechen den anisotropischen Q-Streifen. Der M-Streifen und die isotrope Substanz sind entweder ganz von Mineralablagerungen frei oder enthalten solche in minimaler Quantität. Ich konstatierte, daß zu den Bestandteilen der isotropischen Substanz auch Mineralsalze hinzugehören, die in höherer Temperatur leicht verflüchten (K?).Überdies konnte ich auch bei den Untersuchungen über die Verteilung der Mineralsubstanzen in den Nervenzellen, der Gehirnrinde, sowie der grauen Substanz des Rückenmarkes feststellen, daß die Kerne dieser Zellen viel ärmer an Asche gebenden Salzen sind als die der Epithelzellen. Der Kern der Nervenzellen ist von Ablagerungen frei. Eine Ausnahme bilden hier nur die von der Kernmembran, von den Nukleolen und von einzelnen Kernkörperchen übrigbleibenden Reste. Das Protoplasma der Nervenzellen enthält eine bedeutende Menge anorganischer Bestandteile. Im Gegenteil zu den Nervenzellen besitzen die Neuroblasten Kerne, deren Substanz Kalksalze enthalten. Während der Differenzierung der Neuroblasten verschwinden diese Salze aus dem Kerne und versammelt sich im Protoplasma.Die Gliazellen enthalten Mineralsalze, die sich hauptsächlich im Kerne angehäuft haben. Außer Ependymzellen ist es dem Autor nicht gelungen die einzelnen Gliatypen zu unterscheiden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Lichtreaktion, die schließlich zur Polarisierung derEquisetum-spore führt, erreicht bei kurzen starken Belichtungen schnell einen Sättigungszustand. Eine erneute Reaktion ist bei gleichartiger Belichtung erst nach einer Erholungsphase im Dunkeln möglich. Die volle Reaktionsfähigkeit ist bei 200 nach etwa 20 Minuten, bei 20 nach etwa 4 Stunden wiederhergestellt. Sättigung und Wiederherstellung der Lichtempfindlichkeit beruhen wahrscheinlich auf Verbrauch und Regeneration (oder Neubildung) des die Lichtabsorption vollziehenden Pigments.Aus dem Verlauf der Kurven, die die Abhängigkeit der Induktionswirkung von der Belichtungsdauer darstellen, läßt sich ein zweiter photochemischer Prozeß ableiten, der einen um 2–3 Größenordnungen höheren Energiebedarf besitzt. Für diesen zweiten Prozeß ist nicht das gleiche Pigment verantwortlich wie für den ersten, da die spektrale Empfindlichkeitsverteilung in beiden Fällen verschieden ist; der langwellige UV-Bereich ist für den zweiten Kurvenanstieg relativ wirksamer als für den ersten. Beim zweiten photochemischen Prozeß (der höhere Strahlungsenergien erfordert als der erste) ist eine Sättigung bis jetzt nicht nachweisbar.Die primären Lichtreaktionen sind nicht an die sensible Phase der Sporen gebunden; der Verlauf der Wirkungskurven ist unabhängig vom Zeitpunkt der Belichtung nach der Aussaat, d. h. das Maximum liegt stets bei der gleichen Belichtungszeit, und entsprechendes gilt für das Minimum. Nur die absolute Höhe der Maxima und Minima ist am größten in der Mitte der sensiblen Phase.Mit 11 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. Dr. h. c.Wilhelm Ruhland zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Während des Winteraufenthalts auf der Iberischen Halbinsel nimmt beim Kranich der Familienzusammenhalt gegen Frühjahr zu stetig ab. Zunehmende Erfahrung und Geschicklichkeit im Nahrungserwerb macht die Jungvögel allmählich von ihren Eltern unabhängig. In der Regel brechen juv. nach den ad. in Richtung Brutheimat auf.
Family breakup and spring departure from winter quarters in the Common CraneGrus grus
Summary Family cohesion in the Common Cranes decreases steadily throughout the wintering season in the Iberian Peninsula. The increasing feeding efficiency of the yearlings allow them to be progressively more independent of their parents. As a rule, the juveniles depart towards the breeding grounds after the adults.
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16.
After hibernating adults of Culiseta annulata had been given blood-meals they were maintained at various temperatures and light periods. Photoperiodism did not appear to influence the degree of ovarian development, temperature was the principal factor. At about 13.5° complete ovarian development occurred in most individuals, but at 10.4° in most adults the ovaries developed only to stages IIb to IIIb, and below this only to stage IIb. Fat reserves, however, were well developed in these adults. Feeding adults on 10% cane sugar induced neither ovarian development nor fat formation. During hibernation blood digestion took, according to the temperature, 10–31 days.
Zusammenfassung Nach Blutaufnahme wurden adulte Culiseta annulata bei 23, 17, 13,5, 10,4, und 9° unter den Bedingungen normaler Tageslänge (10–11 Stunden), völliger Dunkelheit und einer auf 18 Studen ausgedehnten Tageslänge gehalten. Die Photoperiode schien den Grad der Ovarialentwicklung nicht zu beeinflussen, die Temperatur war der Hauptfaktor. Bei 23 und 17° reiften die Ovarien der Adulten bis zum Stadium V; bei den unter 9° gehaltenen Tieren entwickelten sich zwar große Fettreserven, ihre Ovarien erreichten aber nur das Stadium IIb. Etwa 81% der bei 10,4° gehaltenen Mücken entwickelten Fettreserven und Ovarien bis zum Stadium IIb bis IIIb, 69% der bei 13,5° gehaltenen bis zum Stadium V. Fütterung der erwachsenen Mücken mit 10% Rohrzuckerlösung förderte weder die Fettspeicherung noch die Ovarialentwicklung über das Stadium IIb hinaus. Zu Beginn de Überwinterung war die Blutverdauung in etwa 10 Tagen vollendet, während des größten Teils der Überwinterung dauerte sie aber etwa 4 Wochen. Wahrscheinlich nehmen die Mücken während der Überwinterung etwa 4- bis 5mal Blut auf.
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17.
Zusammenfassung Auf Kleinflächen in fünf Montandörfern bei Innsbruck ergaben sich sowohl in der Brutzeit als auch in Herbst und Winter erhebliche Unterschiede in der Reichhaltigkeit des Vogellebens und der Struktur der Avizönosen zwischen eng benachbarten Teilräumen mit gegensätzlichem Flächencharakter. Verglichen wurden: 1) alte Bauerndorfteile mit umgebenden Obstgärten (BD), 2) Altbauwohnzonen mit reich entwickelter Baum- und Strauchschicht (AB), 3) Neubauzonen mit einheitlicherer Gebäudestruktur und monotoner gestalteten Gärten (NB), 4) frisch erschlossene, mehr oder weniger kahle Rohbauareale vor allem an den Dorfrändern (RB), 5) Gewerbezonen mit blockigen Gebäuden und hohen Versiegelungsgraden (GB). In der Brutsaison wiesen vor allem die alten BD-Bereiche eine besonders artenreiche Brutvogelgemeinschaft mit ausgeglichener Dominanzstruktur auf. In der Nachbrutzeit und besonders im Winter hatten hingegen die deckungsreichen, älteren Gartenareale höchste Artenzahlen und größte Vogeldichten. Neuere, monotoner gestaltete Dorfteile waren ganzjährig relativ artenarm und wiesen wegen des Überwiegens weniger Ubiquisten geringe Diversitätswerte und unausgeglichene Dominanzstrukturen auf. Die in der Nachbrutzeit kleinräumig und zeitlich stark variierende Nutzung einzelner Dorfareale durch Dorfvögel wird mit Feinmerkmalen der Raumstruktur (vor allem Art und Charakter der Vegetationsbedeckung), der Dynamik des Nahrungsangebotes (z. B. Winterfütterungsintensität) und mit mikroklimatischen Differenzen zwischen Dorfrand- und Zentralflächen verglichen. Die überall zu beobachtenden Tendenzen einer Uniformierung der mitteleuropäischen Dorflandschaften unter Verlust traditioneller Strukturen dürfte auch zu einer Monotonisierung der dörflichen Vogelgemeinschaften führen.
Bird community patterns in mountain villages: Influences of spatial and temporal habitat variability
Summary Composition and seasonal dynamics of both breeding and nonbreeding bird communities in five mountain villages near Innsbruck, Tyrol, were compared. To gain detailed information about the influence of village structure on bird life, the village areas were subdivided into five zones: 1) farmhouse dominated village parts (BD), 2) older residential areas (AB), 3) residential areas with newer buildings (NB), 4) areas with predominately unfinished buildings and undeveloped ground (RB), 5) industrial and commercial zone (GB). According to differences in vegetation cover, food supply and microclimatic conditions in winter, the diversity of bird life showed remarkable differences between these zones throughout the year. With regard to breeding species the traditional farmhouse centers with their adjoining orchards proved the richest areas, showing balanced dominance structures and high species diversity. These areas were also highly populated in late autumn, but showed low bird densities in the winter months. On the other hand the highest average species numbers and the greatest abundance of birds were reached during the post breeding season (especially in winter) in the AB-areas whith rich shrub and tree layers. The more recent residential and commercial stripes at the village edges with their uniform garden structures and sealed surfaces were characterized by low species diversities and high dominances of only few common species throughout the year.
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18.
K. Toldt jun 《Zoomorphology》1928,12(1-2):135-164
Zusammenfassung Im Haarkleid von Talpa europaea finden sich allenthalben deutlich ausgeprägte Leithaare. Von den Grannen- und Wallhaaren unterscheiden sie sich hauptsächlich durch ihre Steifheit, durch den Mangel der winkeligen Abbiegungen und der Drehung an denselben, durch den nicht deutlich abgesetzten Apikalteil (keine eigentliche Granne), durch den lang ausgezogenen Spitzenteil sowie durch die im Verhältnis zur Marksubstanz stärkere Ausbildung der Rindensubstanz und durch das mehr axial konzentrierte Rindenpigment. Dem Oberhäutchen fehlen die bei den Grannen- und Wollhaaren vorhandenen Besonderheiten.Die Leithaare sind am größten Teile des Rumpfes spärlich verteilt, am Vorderrücken spärlicher als am Hinterrücken. An der Kehle, Brust und an den Armen sowie am Hinterende des Körpers an der Unterseite und an den Schenkeln sind sie wesentlich zahlreicher.An den genannten Stellen des vorderen und hinteren Körperendes sind die Grannen- und Wollhaare stärker gekrümmt und die Leithaare ragen hier deutlicher aus der Oberfläche der Behaarung hervor als auf dem übrigen Rumpf, wo sie nur wenig vorstehen.Die einzelnen Abbiegungen der Grannen- und Wollhaare, die in ihrer Gesamtheit wesentlich zu der für die grabende Lebensweise des Maulwurfs zweckmäßigen Nachgiebigkeit des Felles beitragen, liegen in diesem annähernd in gleichen Höhen. Die Abbiegungen einer Höhenlage sind gegenseitig sehr verschieden gerichtet, so daß eine Anzahl von Haaren mit einer Abbiegung und ihren anschließenden Schenkeln eine bauchige Spindel bildet und die ganze Behaarung aus solchen neben- und übereinanderliegenden Spindeln besteht. Auch die Grannen kreuzen sich dementsprechend in verschiedenen Richtungen.Durch die gleichen Höhenlagen der verschiedenen Abbiegungen, die im Einzelhaar durch eine Verstärkung der Rindensubstanz auf Kosten der Marksubstanz gegenüber den dazwischenliegenden stärkeren Schaftteilen eine erhöhte Elastizität besitzen, wird, wie an dem an den Schnitträndern durch die Haut abstehenden Haarsaume zu erkennen ist, in der Länge der Behaarung eine abwechselnd dunkle und helle Querbänderung hervorgerufen, die nur zu sehen ist, wenn das Licht schräg zur Länge auf den Behaarungssaum fällt. Es ist also eine Reflexerscheinung, und zwar bildet jede Reihe der Abbiegung ein helles Querband.An den einzelnen Abbiegungen erfahren die Grannen- und Wollhaare jedesmal eine Drehung um annähernd 180°, was besonders dadurch zum Ausdrucke kommt; daß das meist einseitig zackige Vorspringen der freien Schuppenränder des Oberhäutchens an den beiden Schenkeln der einzelnen Abbiegungen in der Regel an der entgegengesetzten Seite liegt und so der ganzen Schaftlänge nach alterniert.Das Oberhäutchen der Grannen- und Wollhaare zeigt, mit Ausnahme an der Granne bzw. am Endfädchen und im basalen Teil, einen bemerkenswerten, asymmetrischen Bau. An einer Schmalseite der geraden abgeflachten Schaftstrecken finden sich nämlich kurze, nicht wesentlich vorspringende Schuppen, an der anderen Schmalseite und an den beiden Breitseiten dagegen je eine Längsreihe langer, zungenförmiger, vorspringender Schuppen. Dadurch und im Zusammenhang mit den Schaftdrehungen erklären sich vornehmlich die in bezug auf die Zackung des Haarschaftes verschiedenartigen Bilder der Oberfläche dieser Haare.Da die Wollhaare im abgebogenen Zustande nicht wesentlich kürzer sind als die Grannenhaare, enden sie nur knapp unterhalb der Felloberfläche. Da ferner die Leithaare am größten Teil des Rumpfes nicht wesentlich aus der Behaarung hervorragen, ist die Abstufung in der Länge der drei Haarsorten beim Maulwurf im allgemeinen nicht auffallend ausgeprägt. Das ist offenbar darauf zurückzuführen, daß sich der Maulwurf viel in den engen Röhren seines Baues bewegt und dabei die entsprechend weiche und nachgiebige Behaarung mit den Wänden der Röhren häufig in Berührung kommt. Der dreifache Stufenaufbau des Haarkleides, der bei vielen, besonders dicht behaarten Säugetieren zu beobachten ist, aber nicht ganz mit der verschiedenen Länge der drei Haarsorten zusammenfällt, ist auch beim Maulwurf; namentlich am vorderen und hinteren Körperende, deutlich ersichtlich: 1. basale Stufe (Wärmespeicher), 2. Grannenstufe (Schutz gegen äußere Insulte), 3. Stufe der freien Spitzen (wichtigste Tastvermittlung am Felle).Die stärkere Wellung der Grannen- und Wollhaare und die verhältnismäßig größere Länge der Grannen am vorderen und hinteren Körperende, welche Körperteile bei der Grabtätigkeit des Tieres vornehmlich in Mitleidenschaft gezogen werden, haben sich offenbar durch den besonderen Druck, den die Behaarung hier dabei erfährt, ausgebildet. Die steifen und hier deutlich vorstehenden Leithaare haben diesem dagegen standgehalten und ihre Funktionen als Stützen der Behaarung und besondere Tastvermittler bewahrt.Auf die typischerweise auf der ganzen Körperoberfläche verteilten Leithaare sind morphologisch vermutlich verschiedene lokale Behaarungsdifferenzierungen der Säugetiere, wie Mähnen-, Quasten-, Bürstenund Büschelbildungen, Grab- und Schwimmapparate und dergleichen, zurückzuführen und ihre Haare hauptsächlich als differenzierte und dichter angeordnete Leithaare anzusehen. Vgl. auch die Stachelbildungen.Die Behaarung bei grabenden Säugetieren ist eine überaus verschiedenartige, doch ist zumeist irgendeine dichtere Beschaffenheit des Integumentes (dichte Behaarung, Stacheln, Schuppen oder Knochenplatten, dicke Haut) als Schutz gegen mechanische Reize vorgesehen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es gelingt, Wellensittiche auf die 8 Farbqualitäten Gelb, Orange, Rot, Veil, Ublau, Eisblau, Seegrün, Laubrün des Ostwaldschen Farbkreises zu dressieren. Die Dressur geschieht durch Lockfarbe. Die Farben werden untereinander und von Graustufen qualitativ unterschieden.Ebenso gelingt es, Wellensittiche auf Graustufen zu dressieren. Das Unterscheidungsvermögen ist hier wesentlich schwächer ausgebildet als bei den Farbstufen.Die Unterscheidungsempfindlichkeit für Farben wurde in Sechspunktkurven und Alternativversuchen festgestellt.Das Optimum des Unterscheidungsvermögens von Farbstufen untereinander liegt im Gelb und Laubgrün, ein zweites Maximum im Veil. Zonen geringen Unterscheidungsvermögens liegen im Orange und im Seegrün.Der Farbenkreis weist für das Vogelauge 3 Gruppen verwandter Farbqualitäten auf. Gruppe I umfaßt Rot und Orange, Gruppe II enthält Gelb und Laubgrün, in G-ruppe III sind Seegrün, Eisblau und Ublau zusammengeschlossen. Veil verbindet die Gruppen I und III. So ist für die Tagvögel die Anwesenheit eines geschlossenen Farbkreises nachgewiesen.Bei Schildkröten ist im Vergleich mit den Tagvögeln das Optimum nach Rot zu, das Minimum nach Blau zu verschoben.Die Selektionswirkung der Ölkugeln kann die Verteilung der Maxima und der Minima des Farbunterscheidungsvermögens bewirken.Das Gedächtnis für Farbeindrücke ist sehr gut entwickelt.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaft lichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mit der Bielschowsky-Methode wurden an dem von Herrn Obermedizinalrat Dr. K. Lange operativ entfernten sympathischen Halsganglion einer 41jährigen an Raynaudscher Erkrankung leidenden Patientin schwerste krankhafte Veränderungen festgestellt. Die überwiegende Mehrzahl aller Ganglienzellen ist pathologisch verändert.Die Ganglienzellen weisen vielfach eine außerordentliche Fortsatzdisharmonie auf. Ausgedehnte Wucherungsprozesse im Bereich des pericellulären Hüllplasmodiums lassen sich beobachten.Die großen Fortsätze der Ganglienzellen sind häufig in ihrem Inneren ausgehöhlt oder fallen in Einzelfibrillen auseinander. Andere Fortsätze tragen kugelige Endgebilde, deren Auftreten als pathologische Reizerscheinung zu werten ist.Alle erdenklichen krankhaften Formen von Kernveränderungen an den Ganglienzellen kommen zu Gesicht.Das gehäufte Vorkommen mehrkerniger Ganglienzellen mit den sich an ihnen abspielenden pathologischen Veränderungen stellt einen weiteren bei der Raynaudschen Erkrankung erscheinenden degenerativen Prozeß im sympathischen Ganglion dar.Die Hyperplasie feinster Nervenfäserchen in der Nähe erkrankter Ganglienzellen sowie die sog. Knötchenbildungen sind vielleicht Ausdruck einer Störung in den Wechselwirkungen zwischen Ganglienzellen und ihrem Hüllplasmodium.Akut entzündliche Erscheinungen im bindegewebigen Interstitium des Ganglions und infiltratähnliche Kernansammlungen sind mehrfach anzutreffen.  相似文献   

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