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Zusammenfassung In Langzeit-Versuchen wurden Standvögel und wenig ausgeprägte Zugvögel auf endogene Grundlagen ihrer Jahresperiodik untersucht; im einzelnen: HaubenmeiseParus cristatus (10 Vögel im LD 10 : 14, 2 Jahre), FeldsperlingPasser montanus (15 Vögel im LD 10 : 14, 4 Jahre; 20 Vögel im LD 12 : 12, 2 Jahre, und 20 Vögel im LD 14 : 10, 2 Jahre), FichtenkreuzschnabelLoxia curvirostra (10 Vögel im LD 12 : 12, 4 Jahre) und BrillengrasmückeSylvia conspicillata (4 Vögel im LD 10 : 14, 2 Jahre). Die Mehrzahl der Versuchsvögel wurde handaufgezogen.Alle vier Arten entwickelten circannuale Periodik, wobei die Periodenlänge, wie bei früheren Untersuchungen, regelmäßig kleiner als 12 Monate war.Das Ausmaß der festgestellten circannualen Periodik war bei den verschiedenen Arten und den unterschiedlichen untersuchten jahresperiodischen Vorgängen recht verschieden: BeiParus cristatus, Loxia curvirostra undSylvia conspicillata zeigten alle Versuchsvögel circannuale Periodik der Mauser. BeiPasser montanus konnte circannuale Periodik der Mauser im LD 12 : 12 nicht, im LD 10 : 14 nur wenig mehr und auch im LD 14 : 10 nur bei etwa 30% der Versuchsvögel beobachtet werden. Neben der Mauser ließ sich circannuale Periodik nur noch im Hodenzyklus beiPasser montanus (2 von 5 Vögeln im LD 10 : 14) und im Körpergewichtsgang beiLoxia curvirostra (bei mindestens 3 von 10 Vögeln) feststellen.Die Beteiligung endogener jahresperiodischer Vorgänge ist über die genannten Nachweise hinaus wahrscheinlich für die Steuerung des Hodenzyklus vonLoxia curvirostra und den Ovarialzyklus vonPasser montanus.Wie in früheren Untersuchungen, erwies sich die Mauser als der am auffallendsten von circannualer Periodik gesteuerte jahresperiodische Vorgang. Dabei ist offen, ob die Mauser von einer besonders ausgeprägten endogenen Periodik gesteuert wird oder ob die Periodik lediglich in den gewählten Versuchsbedingungen am ehesten in Erscheinung tritt.Die hier untersuchten Arten zeigten deutliche Unterschiede im Umfang der beobachteten circannualen Periodik. Zudem ließen die hier untersuchten Arten insgesamt weniger circannuale Periodik erkennen als früher untersuchte ausgeprägte Zugvogelarten. Diese Unterschiede könnten verschiedene Ursachen haben: Circannuale Periodik könnte bei Standvögeln und wenig ausgeprägten Zugvögeln nur in engen spezifischen Versuchsbedingungen in Erscheinung treten (Näheres s. Diskussion) oder sie könnte bei ihnen allgemein weniger stark ausgebildet sein. Gegenwärtig läßt sich zwischen beiden Möglichkeiten nicht begründet entscheiden; eine allgemein geringere Ausprägung circannualer Rhythmen bei Standvögeln und weniger ausgeprägten Zugvögeln erscheint jedoch wahrscheinlicher.
Endogenous factors of annual periodicity in resident birds and in less typical migrants
Summary In long-term experiments resident species and less typical migrants were investigated for endogenous factors involved in their annual periodicity; in detail:Parus cristatus (10 birds in LD 10 : 14, 2 years),Passer montanus (15 birds in LD 10 : 14, 4 years; 20 birds in LD 12 : 12, 2 years, and 20 birds in LD 14 : 10, 2 years),Loxia curvirostra (10 birds in LD 12 : 12, 4 years), andSylvia conspicillata (4 birds in LD 10 : 14, 2 years). Most of the experimental birds were hand-raised.All four species showed endogenous annual (circannual) rhythms with period lengths of regularly less than 12 months as in earlier studies.The extent of the observed circannual rhythms varied considerably among the different species and the various annual processes investigated: InParus cristatus, Loxia curvirostra andSylvia conspicillata all experimental birds showed circannual moult rhythms. InPasser montanus, in LD 12 : 12 no endogenous moult rhythm could be observed, in LD 10 : 14 only to a small extent and also in LD 14 : 10 only in about 30 % of the experimental birds. In addition to moult circannual periodicity could only be found in the testis cycle ofPasser montanus (2 out of 5 birds in LD 10 : 14) and in the course of body weight inLoxia curvirostra (at least 3 out of 10 birds).In addition to the reported proofs of circannual rhythms it is probable that endogenous annual rhythmic events are also involved in the control of the testis cycle ofLoxia curvirostra and in the ovarial cycle ofPasser montanus.As in earlier experiments moult has proved to be the annual event that is most obvious controlled by circannual rhythms. It is open as to whether moult is controlled by especially marked endogenous rhythms or whether the moult rhythms merely are best expressed in the chosen experimental conditions.The species investigated showed marked differences in the amount of observed circannual rhythms. Furthermore, they showed less circannual rhythms than typical migrants studied in earlier investigations. These differences might have different causes: in resident birds and less typical migrants circannual rhythms could only appear in very specific experimental conditions (for details, s. discussion), or these rhythms could in these birds in general be less developed than in typical migrants. Presently it is impossible to decide between these two possibilities, but a generally less developed circannual rhythmicity in resident birds and less typical migrants seems to be more likely.


Mit Unterstützung der DFG (SPP Biologie der Zeitmessung).  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungSystematische Eintheilung nach Zander — Archiv d. V. d. F. der Naturgeschichte in Mecklenburg, p. 44 etc. Neststands-Höhenmessungen nach preussischem Maasse, Eier- und Nestmessungen nach dem Meter-Maasse, Gewichtsangaben nach deutschem Apotheker-Gewichte. Die Namen der von mir selbst beobachteten Vögel sind mit Zahlen versehen.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungSchluss; s. S. 289–304.  相似文献   

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Ohne Zusammenfassung  相似文献   

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Zusammenfassung Bairlein (1981) stellte eine Beziehung zwischen Ökologie und Morphologie durchziehender Kleinvögel in einem SW-deutschen Rastgebiet (Mettnau, 47,44 N/09,00 E) fest. Eine neue Analyse der Daten beschäftigt sich speziell mit den morphologischen Aspekten der Habitatwahl. Fangdaten aus 7 Jahren von 32 Arten (Tab. 1), welche die Verteilung der Vögel auf die einzelnen Netze (Abb. 1) und die Fanghöhe in den Netzen betreffen, wurden zusammen mit 36 morphologischen Merkmalen der Arten (Tab. 2) analysiert. Die Auswertungen basieren auf der kanonischen Korrelationsanalyse. Die morphologischen Merkmale wurden aus datenanalytischen Gründen vorher einer Hauptkomponentenanalyse unterzogen (Tab. 2). Als deutliche Beziehung zwischen Ökologie und Morphologie finden wir: Die Fanghöhe in den Netzen hängt mit morphologischen Merkmalen zusammen, die mit der Lokomotionsweise innerhalb des Lebensraums zu tun haben. Häufig und geschickt manövrierende Arten mit geschlitzten Flügeln werden vorzugsweise in den höheren Netzfächern, Arten, die sich sehr viel mit Hilfe der Hinterextremität fortbewegen, hingegen im unteren Netzbereich gefangen (Tab. 3, Abb. 2). Diese Arten weisen sich durch den Besitz gestufter Schwänze, großer Füße, kurzer Schnabelborsten und wenig geschlitzter Flügel aus. Eine undeutlichere Beziehung zeichnet sich zwischen Netzposition (die eine Abfolge von Gebüsch-Waldlebensräumen über Pfeifengras-Seggenzone zu ufernahen Röhrichten charakterisiert, Abb. 1) und dem Flügelschnitt ab (Tab. 3, Abb. 3). Spitzflügeligere Formen, die auch längere Krallen besitzen, werden in den ufernahen Röhrichten, rundflügeligere Arten dagegen mehr in den landseitigen Gehölzen gefangen. Der Flügelschnitt spiegelt nicht nur die Verteilung auf die verschiedenen Habitate, sondern auch unterschiedliche Zugleistungen wider. Spitzflügeligere Arten sind in der Regel Langstreckenzieher. Keine Zusammenhänge konnten zwischen Schnabelbau und Habitatwahl gefunden werden.
Morphological aspects of habitat selection of small migrating birds in a SW-German stopover site
Summary Bairlein (1981) documented a relationship between the ecology and morphology of avian transients in a SW-German stopover site (Mettnau 47° 44 N/09° 00 E). A reanalysis of these data is concerned with morphological aspects of habitat selection. Data over 7 years from 32 species (Tab. 1) on the distribution of captures in different nets, located in different habitats (Fig. 1) and the height of capture were compared with 36 morphological characteristics using canonical correlation analysis. The morphological parameters were previously subjected to a principal components analysis (Tab. 2) for analytical reasons. The predominant relationships between ecology and morphology were between: the height of capture in the nets and morphological characteristics relevant for locomotion within the habitat. Manoeuvrable species with slotted wings were primarily caught high in the nets whereas species more dependent on the hind limb were caught low in the nets (Tab. 3, Fig. 2). These species were characterized by rounded tails, large feet, short rictal bristles and the lack of notched wings. A less clear relationship was found between the net position (which varied from forest and bush through sedges to the reeds on the bank of the lake) and wing form (Tab. 3, Fig. 3). Species with pointed wings and longer claws were found in the reeds near the shore. Those with more rounded wings were found in the wooded areas. The form of the wings also reflected the migratory performance. Pointed wings were characteristic for long distance migrants. No relationships were found between beak structure and habitat selection.


16. Mitteilung aus dem MRI-Programm.  相似文献   

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The variations of the field, vein and edge scales of normal wings are compared with the variations of PS1-scales in nests in the same positions. Types and subtypes of these scales and their fluctuations are described. Length and width of field-scales are measured. The degree of polyploidy of blastocytes from scales is fixed. The susceptibility to change of the PS1-scales dependent on their position is not lost. The X-ray induced PS1 mutation is connected with the ultrastructure of the scale.

Durchgeführt im Rahmen des Forschungsvertrages 041-65-10 BIO-D mit Euratom (Hilfskräfte) und mit Leihgeräten der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Wir danken Frl. Gisela Stöhr und Frl. Theresia Mayer für ihre umsichtige und gewissenhafte technische Hilfe.  相似文献   

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Zusammenfassung 1) Im Mettnau-Reit-Illmitz-Programm (MRI-Programm) der Vogelwarte Radolfzell war die Fangstation Mettnau in Süddeutschland 1991 20 Jahre in Betrieb; Daten von 119 132 Individuen (Erstfängen) von 35 Kleinvogelarten liegen vor. Die Station wird mit Japannetzen betrieben, in denen vor allem Durchzügler während des Wegzugs gefangen werden. Die jährliche Fangperiode dauert von Ende Juni bis Anfang November. Fang- und Arbeitsmethoden sind strikt und umfassend standardisiert. Die Fangzahlen werden hier im Hinblick auf Bestandsveränderungen der (hauptsächlich mitteleuropäischen) Populationen analysiert, aus denen die Fänglinge stammen.2) Die Regressionsanalyse der jährlichen Fangzahlen ergibt für 30 der 35 Arten einen negativen Koeffizienten, der bei 14 Arten signifikant ist; von den 5 positiven Koeffizienten ist einer signifikant. Signifikante Abnahme der Fangzahlen weisen in erster Linie die Langstreckenzieher (Transsaharazieher) auf gefolgt von den Teilziehern mit hohem Standvogelanteil. Die geringste Abnahme zeigen die vor allem im Mittelmeerraum überwinternden Arten.3) Im Vergleich zu der vorangehenden Auswertung (Berthold et al. 1986), die Daten bis 1983 erfaßte, hat sich das negative Bild der jährlichen Fangzahlen und damit der Bestandsentwicklung der zugrunde liegenden Populationen inzwischen erheblich verschlechtert. Bis 1983 wiesen die Fangzahlen der Mettnau-Station von 69% der Arten negative Koeffizienten auf, bis 1991 ist der Wert auf 85% angestiegen. Keine einzige Art zeigt eine Trendwende zu positiver Entwicklung. Die Gesamtfangzahlen aller Arten, die laufend zurückgehen, haben von der ersten zur zweiten Dekade der Untersuchungsperiode signifikant um 15% abgenommen. Besonders auffallend ist die signifikante Abnahme der Fangzahlen der Transsaharazieher seit 1980.4) Das überaus negative Bild, das die Fangzahlen von der gegenwärtigen Bestandsentwicklung unserer Kleinvögel zeichnen, steht in Einklang mit dem, das die gegenwärtigen Roten Listen von der Avifauna Mitteleuropas insgesamt vermitteln. Von einer Reihe von Arten wie Rohrschwirl, Seggenrohrsänger, Waldlaubsänger und Wendehals werden auf der Mettnau-Station nicht mehr alljährlich Individuen gefangen, und die Lücken werden sicherlich zunehmen.5) Mögliche Unterschiede in der Bestandsentwicklung zwischen verschiedenen Populationen, einige Fehlerquellen in den Fangzahlen sowie Ursachen für Bestandsrückgänge wie die hier beschriebene Abnahme der Altvogelanteile bei Drossel- und Schilfrohrsänger werden kurz diskutiert. Bei künftigen Populationsstudien sollte der Ursachenforschung bei Bestandsrückgängen höchste Priorität zukommen.
Analysis of trapping figures at Mettnau station, S. Germany, with respect to the population development in small birds: a 20 years summary. 34th report of the MRI-Program
Summary 1) The trapping station Mettnau in S. Germany as part of the Mettnau-Reit-Illmitz-Program (MRI-Program) of the Vogelwarte Radolfzell has been in operation for 20 years since 1972. During this period, 119 132 individual birds (first traps) of 35 species of small birds were captured. The station uses mist nets in which passage migrants are trapped during the autumn migratory period. The annual trapping period lasts from the end of June to the beginning of November. Trapping and working methods are strictly standardized. In this report, the trapping figures have been analyzed with respect to the development of the respective (mainly Central European) source populations of the passage migrants.2) Regression analyses of the annual trapping totals yielded negative correlations between dates and numbers for 30 of the 35 species. The trends were statistically significant in 14 species. Among the 5 positive results only one was significant. Significant negative trends in the trapping totals are primarily found in long-distance (trans-Sahara) migrants. These were followed by partial migrants with high portions of residents. The smallest declines occurred in species that winter mainly in the Mediterranean area.3) In comparison with the preceeding analyses (Berthold et al. 1986) in which data up to 1983 were treated, the negative picture of the annual trapping totals and thus that of the development of the respective populations has deteriorated considerably in the meantime. Up to 1983 the annual trapping totals of the Mettnau station had produced negative coefficients in 69% of the species. By 1991 this value increased to 85%. None of the species show a trend turn towards positive development. The annual trapping totals of all species which continuously decrease have declined significantly from the first to the second decade of the period of investigation by 15%. The decreases in the trapping totals of the trans-Sahara migrants are significant since 1980.4) The extremely negative picture from these trapping figures reflect population changes which are in general agreement with the current Red lists of the avifauna of Central Europe. In a number of species like Savi's warbler, aquatic warbler, woodwarbler and wryneck individuals are no longer even trapped annually at the Mettnau station and the gaps will certainly increase.5) Finally, differences in the development of various populations, some sources of error within the trapping figures and some possible causes for population decline on the basis of great reed and sedge warbler data (decrease in the proportions of adult birds) are briefly discussed. It is emphasized that in future population studies investigations of the causes of population declines should have a high priority to further monitor these trends.
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15.
Zusammenfassung Am 1. VI. 1961 wurde ein Brutplatz der Korallenmöwe (Larus audouinii Payraudeau) auf den Nördlichen Sporaden gefunden. Damals konnten keine eingehenden Beobachtungen gemacht werden, da die Brutperiode fast beendet war. Deshalb wurden die Sporaden 1966 nochmals aufgesucht. Die Korallenmöwen hatten unterdessen den Brutplatz gewechselt; dieser neue Brutplatz wurde zwischen dem 26. IV. und 6. VI. wiederholt besucht. Im Mittelmeer sind heute nur noch 8 Brutplätze mit einer Gesamtpopulation von höchstens 800 bis 1000 Paaren bekannt, von denen zwei in der Ägäis liegen. Die Korallenmöwe brütet auf kleinen, flacheren und unbewohnten Inseln für sich allein, nie mit der dort gleichfalls vorkommenden Silbermöwe vergesellschaftet. Die 1966 näher untersuchte Brutsiedlung umfaßte 20 Paare. Brutbiologie, Verhaltensweisen und Stimme der Korallenmöwe werden ausführlich beschrieben. Die Gründe für die Seltenheit der Korallenmöwe sind nicht bekannt; die Korallenmöwen werden weder an ihren Brutplätzen beunruhigt noch von den Silbermöwen verdrängt; es besteht auch kein Nahrungsmangel.Mit Farbtafel I und 4 weiteren Aufnahmen vonIlse Makatsch  相似文献   

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Zusammenfassung Das bei verschiedenen Vögeln in der kalkigen Eischale vorkommende Fischgrätenmuster (Terepka) wurde bei der Silbermöwe (Larus argentatus) an Querschliffen näher untersucht. Es beruht auf dem regelmäßigen Wechsel von Schichten, deren eine reich, deren andere arm an den bekannten winzigen kugeligen Gaseinschlüssen im Schalencalcit sind. Die Streifen des Musters verlaufen gegen die Schalenoberfläche geneigt, steigen am Schliff auf und ab, und durchkreuzen also schräg die Farbbänder, welche das Dickenwachstum untrüglich anzeigen, das, für die ganze Schale im gleichen Schritt, parallel ihrer Oberfläche erfolgt. Während die Front des Dickenwachstums benachbarte Calcitindividuen trotzdem unterschiedlich orientiertem Gitter ohne Störung durchzieht, erleiden die Streifen des Fischgrätenmusters beim Überschreiten von Kristallgrenzen eine Änderung ihrer Richtung, was auf eine Beziehung des Fischgrätenmusters zur Calcitstruktur hinweist.  相似文献   

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Zusammenfassung In ebenen Flugformationen von Vögeln tritt bei den in der Natur beobachteten geringen Abständen der einzelnen Individuen eine beträchtliche Leistungsersparnis auf, die infolge aerodynamischer Beeinflussung zustande kommt. Durch Versuchsflüge mit zwei Flugzeugen vom Typ DO-28 wurde gezeigt, daß diese auf Grund aerodynamischer Berechnungen vorhergesagte Energieersparnis tatsächlich auch erflogen werden kann. Nach den derzeitigen Erkenntnissen über den Schlagflug bei Vögeln werden Phasenbeziehungen der Flügelschläge in Formationen als Mittel zur Optimierung der erzielbaren Leistungsersparnis angesehen. Eine genaue theoretische Analyse des Verbandsfluges von zwei Flügeln ergab, daß durch Fliegen mit einer gewissen Überlappung der Flügelspitzen und einer geringen Höhenstaffelung die Leistungsersparnis maximiert werden kann. Man darf erwarten, daß die Vögel beim Formationsflug die energetischen Vorteile spüren und daß sie sich bei Abwesenheit von äußeren Störungen im Verband so anordnen, daß ein Optimum an Energieersparnis für jedes Individuum auftritt.
Aerodynamic interference effects in formation flight of birds
Summary For the small distances between individuals, in plane flight formations of birds a considerable reduction of flight power demand occurs due to aerodynamic interference effects. Flight tests with formations of two airplanes DO-28 show that the power reduction predicted by aerodynamic theory can be achieved in practical flight conditions. According to the present knowledge on the flapping flight of birds, phase relationships between the wing beats of different individuals in a flight formation are considered to be aimed at an optimization of the flight power reduction. A detailed theoretical analysis of the formation flight of two wings showed that the power reduction reaches a maximum by a certain overlap of the wing tips of two adjacent birds and by a slight stagger in flight level. Birds obviously feel the energetic benefits. Without disturbances from outside they arrange according optimal power reduction for each individual.
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