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1.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

2.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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3.
Zusammenfassung In vorliegenden Untersuchungen wurden Vergleiche der Struktur des Nervengewebes hinsichtlich der Größe, der Anzahl und der Form der Neuronen zwei nahe verwandter Nagerarten der Familie der Subungulata (Hydrochoerus capybara und Cavia cobaya) durchgeführt. Diese Arten sind von sehr verschiedener Körpergröße (Verhältnis zwischen den Gewichten 106,61).Das Verhältnis der Mittelwerte der Volumina der Zellen des 7. zervikalen Spinalganglions von H. capybara und des 5. von Cavia beträgt 8,201. Das Verhältnis der Zahl der Zellen des 5. zervikalen Spinalganglions bei den beiden Arten beträgt 3,341. Da das Verhältnis der Oberfläche des Körpers bei den beiden Arten 27,41 beträgt, besteht augenscheinlich ein Mißverhältnis zwischen dem mäßigen Überwiegen der Zahl der Neuronen bei der größeren Art und der enormen Zunahme der Oberfläche des Körpers. Mit anderen Worten wäre die Gesamtmasse der sensiblen Neurone bei unveränderter Größe der einzelnen Neuronen ungenügend zur Innervation einer so ausgedehnten Fläche. Doch wird die ungenügende Zahl der Neuronen durch eine Zunahme der Größe der einzelnen Neuronen ausgeglichen.Die Bedingungen, welche in den einzelnen Fällen die Anzahl und die Größe der Neuronen im Verhältnis zur Körpergröße bei den verschiedenen Tieren, während der Entwicklung des Keimes und während des postnatalen Wachstums bestimmen, werden diskutiert.Die motorischen Vorderhornzellen des Rückenmarkes und die Pyramidenzellen der Hirnrinde beider Arten wurden an Chromsilberpräparaten untersucht. Aus dem Vergleich zwischen gut gelungenen Präparaten des Rückenmarkes und der Hirnrinde beider Arten ergibt sich, daß sehr große Unterschiede besonders hinsichtlich der Dicke, der Länge und der Anzahl der Dendriten bestehen. Bei H. capybara sind die Dendriten dicker, länger, zahlreicher als bei Cavia; auch sind die Dendriten reichlicher verzweigt. Dagegen sind die Größenunterschiede zwischen den Pyrenophoren der zentralen Neuronen bei den beiden Arten nicht so groß wie die zwischen Spinalganglienzellen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das jahreszeitlich verschiedene Auftreten von Tieren des Strandanwurfes wird untersucht. Manche Arten treten bevorzugt während bestimmter Monate auf, andere sind das ganze Jahr fiber vorhanden, besitzen jedoch gesetzm:aßige Maxima. Dies ist nicht auf einen endogenen Jahresrhythmus der Tiere zurückzuführen, auch nicht auf die jahreszeitlich verschiedene Tageslänge. Vielmehr handelt es sich um eine kombinierte Klimawirkung. Frische Algen werden besonders im Herbst, Winter und Frühling an den Strand geworfen. Bei günstiger Temperatur setzt im Frühling eine starke Vermehrung der Tiere ein (besonders deutlich bei Coelopa frigida, Thinoseius fucicola). Manche Arten erleiden im Winter erhebliche Verluste und müssen im Sommer eine neue Population aufbauen. In Extremfällen (Coelopa pilipes) erscheint darn ein Maximum im Spätherbst. Schließlich sind Konkurrenzwirkungen für das jahreszeitlich verschiedene Auftreten von Imagines einiger Arten verantwortlich zu machen. So scheint die nördliche, kälteliebende Heterocheila buccata im Winter die Imagines der siidlichen Fucellia intermedia aus dem Anwurf (an den Sandstrand und in die Vordünen) zu verdrängen, im Sommer aber F. intermedia die jetzt unterlegene H. buccata (an den Sandstrand, in die Dünen, in die Salzwiese), so daß im eigentlichen Anwurf fast stets nur eine Art als Imago zu finder ist. Die Larven beider Arten treten infolge deutlich verschiedener ökologischer Ansprüche im Anwurf nicht miteinander in Konkurrenz.Infolge der raschen, unregelmäßigen Generationenfolge ohne Bindung an eine bestimmte Jahreszeit können die Tiere des Anwurfs sick bei günstigen Bedingungen explosiv vermehren. Dies wird am Beispiel des abnorm heißen und trockenen Sommers 1959 deutlich gemacht. Südliche Arten (Coelopa pilipes) reagieren mit einer Massenvermehrung, nördliehe (Heterocheila buccata) nehmen an Zahl ab. Jahreszeitenwechsel und Änderungen des Makroklimas sind daher in ihrer Wirkung auf die Tierwelt des Anwurfs als identisch zu betraehten.Mit Unterstützung der deuts/chen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der Arbeit ist das Resultat der Beobachtungen beschrieben, die an der Rhizopodenfauna aus Moosmustern, die schon vor längeren Zeit gesammelt wurden, durchgeführt waren. Diese Muster zeigten, dass man systematische und ekologische Rhizopodenstudien an ähnlich erworbenem Material durchführen kann. In methodischem Teil wurde die Moosmusterverarbeitung beschrieben.Es wurden 19 verschiedene Moosarten, die aus verschiedenen Weltteilen stammen, untersucht.Es wurden 22 Gattungen, 62 Arten und 68 Formen von Testaceen gefunden. Davon sind zwei Arten für die Wissenschaft neu. In einigen Fällen waren zum zweten Male einige Arten bestätigt. In den Tabellen wurde eine Übersicht und ein Verzeichnis aller gefundenen Individuen angelegt.In der grössten Anzahl von Mustern kam die GattungCentropyxis — 87 % vor, in der Art war am häufigstenCentropyxis aerophila —60 % aller Muster.Auch die zahlreichste Gattung in den einzelnen Moosmustern war die GattungCentropyxis — 37 % und von den Arten wiederumCentropyxis aerophila, welche durchschnittlich in den einzelnen Mustern in der Menge 27 % aus der Gesamtzahl der Individuen vorkam.In dem alphabetischem Verzeichnis aller Arten wurden neue Arten, sowie auch einige abnormale Individuen der geläufigen Arten beschrieben. In der Arbeit wurde die ekologische Begutachtung der Häufigkeit des Vorkommens, die beim Verarbeiten des Materials aus Kongo beschrieben wurde, verwendet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Pyrenoide von dreiCaloneis-Arten, zweiDiploneis; species, drei Pinnularien und drei Vertretern der Naviculae lineatae bilden einen Bestandteil des Chromatophors, liegen unmittelbar an seiner Innenfläche und sind charakteristisch geformt.Sie zeigen artspezifisch bestimmte Kanäle, Schlitze und ähnliche Strukturen, die ins Innere der Zelle münden. Bei mehreren Arten ergibt sich ein bestimmtes Muster in der Verteilung dieser Strukturen.Die Pyrenoide vonDiploneis domblittensis var,subconstricta undPinnularia microstauron var.Brébissonii vermehren sich im Zusammenhang mit der Zellteilung, indem sie sich in bestimmter zeitlicher Folge und in charakteristischer Weise in zwei Stücke zerlegen.In Gattungen, die Arten mit kennzeichnenden Pyrenoiden enthalten, kommen auch Arten ohne Pyrenoide vor. Einander nahestehende Varietäten einer Art verhalten sich gleich.Die Strukturen in den Pyrenoiden bewirken eine bedeutende Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Pyrenoid und Cytoplasma.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Von August 1964 bis September 1966 wurden in meist ein- bis zweiwöchigen Abständen die Vögel zweier Seen bei Kabul in Afghanistan registriert und ihre jeweilige Zahl abgeschätzt.Etwa die Hälfte der 160 festgestellten Arten waren Wasservögel, von denen nur 6 auch an den Seen brüteten. Zwei von ihnen,Podiceps nigricollis undAythya ferina, sind als Brutvögel neu für Afghanistan.Namentlich bei den häufigeren Arten ergaben die Beobachtungen erste genauere Unterlagen über Dauer und Intensität des Durchzuges zwischen den gewöhnlich in Rußland liegenden Brut- und den indischen Wintergebieten. Da Kabul in einem zum Hindukusch hinführenden Taltrichter liegt, sind die Durchzügler hier fast ausschließlich Arten, die die mindestens 3000 m hohe Gebirgskette regelmäßig überwandern. Diese besonderen topographischen Verhältnisse sind vermutlich auch der Grund dafür, daß viele Arten im Frühjahr deutlich überwiegen. Ein Vergleich des Durchzuges an beiden Seen, von denen der eine ein oligotropher, fischreicher Stausee, der andere ein eutropher, fischfreier Flachsee ist, zeigt an den oft recht unterschiedlichen Durchzugskurven, wie weit kleinräumige, ökologische Unterschiede das Bild zu beeinflussen vermögen.Eine Folge der starken, vertikalen Gliederung Afghanistans sind die recht beträchtlichen Unterschiede im Überwinterungsverhalten je nach der Strenge des Winters.
Summary From August 1964 till September 1966 the birds of two lakes near Kabul in Afghanistan were recorded every one or two weeks, and their approximate numbers were estimated.Nearly half of the 160 species noted there were water birds, six of which were proven as breeding there, two of them,Podiceps nigricollis andAythya ferina, are recorded for the first time as breeding in Afghanistan.Especially in the more common species the observations resulted in the first exact knowledge of time and intensity of migration between the breeding grounds normally situated in a funnel-shaped valley leading towards the Hindu Kush, the passage migrants are nearly all species which cross this mountain chain of at least 3000 m altitude. These special topographic conditions are probably the reason that in many species more birds are noted in spring than in autumn. The comparison of migration at the two lakes, one of which is an oligotroph barrage with fish, the other a eutroph, shallow pond without fish, demonstrates how different ecological conditions in neighbouring places may strongly influence the pattern of migration.Great differences in wintering behaviour according to the severeness of winter result in strong vertical differences.
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8.
Zusammenfassung In den Jahren 1950–1952 wurden an feuchten Wiesen in Nordwest-deutschland biocönotische Untersuchungen über die Fauna der Krautschicht und der Bodenoberfläche durchgeführt mit dem Ziel, deren Zusammensetzung und Dynamik in ihrer Abhängigkeit von der Mahd zu erfassen.Die Durcharbeitung der gesamten oberirdisch lebenden Tierwelt ergab etwa 1900 Arten, die zu 80% biotopeigen sind. Es wurde eine ökologische Analyse der Arten und Gruppen nach Entwicklungsgang, Ernährungsweise und Aufenthalt vorgenommen. In der Krautschicht herrschen Dipteren, Zikaden und parasitische Hymenopteren vor; auf der Bodenoberfläche und im Hen dominieren Käfer, Milben und Spinnen, während Collembolen in allen 3 Lebensbezirken reichlich vorkommen (Abb. 1).Die Formenfülle jedes Einzelbestandes ist erheblich. Wenn auch das Artenspektrum fin einzelnen sehr wechseln kann, so zeigen dock die Dominanten in allen untersuchten Feuchtwiesen eine weitgehende Übereinstimmung. Manchmal wird durch das Vorkommen von Nährpflanzen (z. B. Cruciferen) in bestimrnten Wiesentypen eine Bindung an abiotische Verhältnisse vorgetäuscht, die nicht besteht. Die höchsten Abundanzwerte in der Krautschicht erreichen die Gramineenfresser.Im atlantischen Klimabereich treten Lepidopteren, Chrysomeliden (ausschließlich Halticinen), Apiden (ausschließlich Bombus), Pentatomiden und Laubhenschrecken als Wiesenelemente viel stärker zurück als in kontinentaler and südlicher gelegenen Gebieten.Beim Vergleich mit anderen Biotopen ergibt sich eine sehr weitgehende Übereinstimmung mit der Tierwelt bewachsener Ufer und Flachmoore. Durch ihre Umwandlung in Wiesen und durch die laufenden Kulturmaßnahmen wird die ursprünglich vorhandene Tierwelt nur einer Auslese unterzogen und vereinheitlicht. Neue Elemente kommen nicht hinzu.Die dynamischen Erscheinungen sind in der Wiesenbiocönose stark ausgeprägt. Durch Habitatwechsel im Laufe des Individuallebens entsteht eine enge Verflechtung der Strata (Abb. 3). Wetter und Tageslauf steuern die Aktivität der Wiesentiere in hohem Maße. Die Aspektfolge steht in starker Abhängigkeit von den Wirtschaftsmaßnahmen. Dadurch ergeben sich auch für die Tierwelt Einpassungstypen in die Mahdrhythmik (Abb. 4). Die Wiesenfauna entfaltet sich erst verhältnismäßig spät im Jahr.Die Biocönose als Gauzes ist ziemlich ausgeglichen. Sie besteht aus etwa 38% Phytophagen; 38% Zoophagen und 24% Saprophagen. Der biocönotische Konnex ist reich gegliedert. Einige Teilkonnexe werden ausführlicher dargestellt (Abb. 5). Die Mehrzahl der Arten verbringt ihr ganzes Leben, einschließlich der Überwinterungszeit, auf der Wiese. Vorwiegend unter Käfern und Wanzen überwintern einige an Hecken und Waldrändern. Daher sind die Unterschiede der Besiedlung zwischen Rand und Innerem der Wiese im Gegensatz zu den Verhältnissen der Felder nur sehr gering.Zur normalen Wiesenfauna gehören zahlreiche Arten von Kulturpflanzenschädlingen. Manche von ihnen treten nur spärlich auf, während andere (Oscinella, Opomyza, Hydrellia, Bibioniden; Tipuliden, Halticinen, Silona usw.) ständig häufig sind, ohne daß Gradationen entstehen und wirtschaftlicher Schaden verursacht wird, veil die Biocönose sehr reichhaltig und die Zahl ihrer Gegenspieler sehr groß ist.Die Mahd verschärft die faunistische Abgrenzung der Wiese nach außen und die Vereinheitlichung fin Bestand selbst. Sie schließt durch ihre Wirkungen auf die Pflanzendecke eine Anzahl von Tierarten dauernd oder vorübergehend aus (viele Samenfresser, manche Gallerreger, Netzspinnen, Blütenbesucher usw.). Andere werden durch Schaffung günstiger Entwicklungsbedingungen eher gefördert (Chloropiden und sonstige Stengelminierer, Heuschrecken, Zikaden, manche Vögel usw.) Direkte Verluste erleiden besonders die Blattläuse und einige Brutvögel. Viele bewegliche Tiere reagieren dagegen durch Abwanderung von der gemähten Fläche oder werden leicht passiv vom Wind verschleppt. Die Wiederkehr ganz oder teilweise abgewanderter Familien erfolgt jedoch zum großen Teil durch das Heranwachsen von neuen Individuen aus bodenbewohnenden Jugendstadien. Die Unterschiede in der Individuenzahl zwischen Rand und Mitte des Bestandes sind daher auch während des Heranwachsens der Pflanzen nicht wesentlich. Die zeitweilige Änderung der mikroklimatischen Bedingungen durch die Mahd fördert die Aktivität wärmeliebender Arten und hemmt die Lebensäußerungen jener, die an hohe Feuchtigkeit gebunden sind.Das Hen stellt einen temporären Lebensraum dar, dessen Besiedlung in charakteristischer Weise durch bestimmte Faunenelemente, vorwiegend aus der Bodenstreuschicht, erfolgt. Hierbeidominieren schimmelfressende Käfer (z. B. Cryptophagiden, Lathridiiden), saprophage Dippterenlarven, Milben und Collembolen Bowie einige sich von diesen nährende Räuber (Staphyliniden, Carabiden, Lyctocoris). Von den vielen auf die Heuböden verschleppten Tieren siedeln sich einige Arten dort ständig an (Enicmus, Cartodere, Typhaea, Lyctocoris). Mit dem Hen gelangen auch viele Erz- und Zehrwespen in die Scheune, die jedoch später wieder ihren Weg ins Freie nehmen.Die Mahd bedeutet für die Wiesenbiocönose keine wesentliche Störung des biologischen Gleichgewichts, da sich die Fauna auf derartige Eingriffe des Menschen eingestellt hat und ihre Auswirkungen nicht tiefgreifend genug sind, um die Kontinuität der Biocönose zu unterbrechen.  相似文献   

9.
Summary This study focuses on some genetic consequences of habitat fragmentation in populations of four endemic bird species (Monticola sharpei, Terpsiphone mutata, Foudia omissa, andFoudia madagascariensis) living in the understory of forests in the Réserve Spéciale d'Ambohitantely on the Central High Plateau of Madagascar. The four species differ in their dependency on forest habitats, which may be related to their migration abilities between isolated forest fragments. Genetic variation was analysed on the basis of multi-locus fingerprints in order to study the influence of migration and habitat size on the genetic variability of local populations. There was no evidence that forest fragmentation affects any of the four species with respect to genetic variability.
Effekte von Waldfragmentation auf die genetische Variabilität endemischer Vogelarten in Zentral-Madagaskar
Zusammenfassung Rund 53 % der Vogelarten Madagaskars sind endemisch. Viele dieser Arten sind an Waldhabitate gebunden und durch die Verinselung der madagassischen Wälder hochgradig bedroht. In dem vorliegenden Projekt wird die Auswirkung der Verinselung auf die genetische Variabilität und die genetische Differenzierung von vier endemischen Vogelarten am Beispiel des Reservats von Ambohitantely im zentralen Hochland Madagaskars untersucht. Ambohitantely beinhaltet mehr als 500 Waldfragmente von 0,64 ha bis 1250 ha. Untersucht wurden: 1. die WaldartFoudia omissa, 2.Monticola (früherPseudocossyphus)sharpei, eine Art mit starker Bevorzugung für primäre Waldlebensräume, die aber gelegentlich auch in Sekundärvegetation auftritt, sowie 3.Terpsiphone mutata und 4.Foudia madagascariensis, beides Arten, die sowohl in Wäldern als auch in offenen Landschaften vorkommen. Die unterschiedliche Abhängigkeit dieser Arten von Waldhabitaten und der damit verbundenen Möglichkeit, offene Landschaften zwischen den Waldfragmenten zu überbrücken, führte zur Frage, ob die Verinselung die genetische Vielfalt der untersuchten Populationen beeinflußt. Für die genetischen Analysen wurden Blutproben von Tieren aus drei Gebieten mit 1250 ha, 136 ha und 28 ha gesammelt. Die Proben wurden mit Multilocus-Fingerprints genetisch charakterisiert. Zum Untersuchungszeitpunkt konnte kein Einfluß der Fragmentierung auf die genetische Populationsstruktur der vier untersuchten Arten nachgewiesen werden.
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10.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Becherfallen wurde die Zusammensetzung der Carabidenfauna einer Wiese untersucht, die im Frühjahr und Herbst regelmäßig einige Wochen überstaut bzw. wassergesättigt, in niederschlagsarmen Sommern dagegen extrem trocken war. Von den 42 gefangenen Arten zählen nur 3 zu dominanten Formen mit mehr als 5 % Anteil an der Gesamtfauna: Pterostichus vulgaris (59,7%), P. coerulescens (13,9%) und P. cupreus (13,6%). Alle 3 Arten sind ausgesprochen euryök, wodurch eine Anpassung an den extremen Standort ermöglicht ist.Bei der Auslese kommt der Feuchtigkeit die größere Bedeutung zu, da in der Hauptsache feuchtigkeitsliebende Formen gefangen wurden.Die Aktivität der Carabiden ist vor allem durch den endogenen Rhythmus bedingt, während in den Untersuchungsjahren Temperatur, Niederschläge und Mahd höchstens modifizierenden Charakter hatten.Von den gefangenen Arten gehörten 24 zu den Frühlingstieren (mit Imago-Überwinterung) und 8 zu Herbsttieren (mit Larven-Überwinte-rung). Werden dagegen die einzelnen Individuen berücksichtigt, so stehen 36,1% Frühlingstieren 63,9% Herbsttiere gegenüber. Letztere sind also den Bedingungen des Standortes besser angepaßt als die Formen mit Imago-Überwinterung und können dadurch eine höhere Dichte erreichen.In einer kritischen Beurteilung der Fangmethode wird dargelegt, daß die Zahl der aufgestellten Becher ausreichte, die wichtigsten Arten des Standortes qualitativ und quantitativ zu erfassen. Die absolute Artenzahl wurde dagegen wahrscheinlich noch nicht ermittelt, doch können höchstens einige subrezedente Formen den Fallen entgangen sein.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Fauna des Strandanwurfs ist durch zwei große Freilanduntersuchungen gut bekannt. Dieser Lebensraum läßt sich im Labor leicht und jederzeit reproduzieren. Daher erschien er zu einem Vergleich der experimentell-ökologischen Methode mit den Freilandergebnissen besonders geeignet. An Stelle einer großen Zahl von Arten werden nur einige wenige charakteristische Formen ausgewählt, these aber über mehrere Generationen gezüchtet.Alle Arten sind Schwankungen der Umweltverhältnisse gegenüber sehr unempfindlich und vermögen ungünstige Perioden lange zu ertragen. Für den Ablauf des gesamten Individualzyklus sind dagegen ganz spezielle Bedingungen erforderlich. So sind — für die Vollendung des Individualzyklus — alle Arten an spezielle Salzgehaltswerte in der Nahrung gebunden, an bestimmte Temperaturen, an bestimmte Nahrungsarten und an bestimmte Feuchtigkeit. Die meisten Arten sind ferner an ungünstige Verhältnisse, wie she im Strandanwurf als einem meeresnahen Lebensraum auftreten, besonders angepaßt. Sie ertragen Überflutungen, Überlagerungen mit Sand und hohe Windgeschwindigkeiten besser als nahe verwandte oder ähnliche Tiere des Binnenlandes. Dabei zeigen sie oft spezielle Verhaltensweisen.Die Mechanismen, nach denen die Tiere des Anwurfs ihr Milieu finden und erkennen, werden untersucht. Wahrscheinlich spielt astronomische Orientierung eine wichtige Rolle, wenn auch bisher nur eine Art untersucht wurde. Bei der Eiablage, die stets auf Plätzen erfolgt, die für die Larve günstige Entwicklungsmöglichkeiten bietet, orientieren sich die Imagines der Fliegen sehr genau nach der Größe der betreffenden Stelle, dem Salzgehalt and der Nahrungsart.Die Ergebnisse zeigen, daß Resultate von Laborexperimenten durchaus ins Freiland übertragen werden dürfen. Es müssen aber langfristige Zuchtversuche angestellt werden, nicht nur kurzfristige Experimente. Diese liefern häufig Ergebnisse, die nicht ins Freiland übertragen werden dürfen. Die experimentelle Ökologie kann keine ökologischen Artdiagnosen geben, sondern nur die Mechanismen der Umweltbindung, der Orientierung, der Konkurrenz and des Parasitismus studieren.Herrn Prof. Dr. Adolf Remane zum 60. Geburtstag.  相似文献   

12.
The predatory reduviids Rhinocoris bicolor and R. tropicus were kept in the laboratory. Observations on their mating behaviour, oviposition, and responses to insect prey are described. Experiments on the responses to various models indicate the importance of visual (moving) and olfactory stimuli in inducing the predatory behaviour of both species. Intraspecific predatory behaviour is described and its relationship to sexual behaviour considered.
Zusammenfassung Die westafrikanischen Raubwanzen Rhinocoris bicolor und R. tropicus wurden im Labor bei 25,5 ±1,0° gehalten und untersucht.Es wird eine Darstellung des Balzverhaltens gegeben. Bei beiden Arten nimmt das Männchen vor dem Versuch zu kopulieren eine charakteristische Reitstellung an.Das Eiablageverhalten beider Arten wird kurz beschrieben. R. bicolor-Eier werden im Gelege dichter gepackt und regelmäßiger angeordnet als R. tropicus-Eier. Bei keiner der beiden Arten ergaben sich Beweise für Brutpflegeverhalten der Eltern gegenüber Eiern oder Nachkommen. Vielmehr wurden Weibchen beim Aussaugen ihrer eigenen, soeben geschlüpften Brut beobachtet.Beide Arten greifen ein weites Spektrum von Beuteinsekten an und saugen an ihnen. Die Aufeinanderfolge der Handlungen, die mit ihrem normalen Verhalten zur Beute verbunden sind, wird im einzelnen geschildert.Es wurden Experimente über das Auftreten oder Ausbleiben von vier ausgewählten Stadien der Reaktion auf die Beute durchgeführt, indem den Reduviiden verschiedene Modelle dargeboten wurden. Die Ergebnisse erbrachten eindeutige Hinweise für die Bedeutung sowohl visueller wie geruchlicher Reize bei der Induktion des Angriffsverhaltens beider Arten.Erwachsene Weibchen beider Arten überfielen und besaugten betäubte oder tote Erwachsene ihrer eigenen Art. Das kannibalistische Verhalten der Männchen wurde durch ihre sexuellen Reaktionen überlagert. So nahmen sie gegenüber lebenden oder toten Männchen der eigenen Art die Reitstellung an, bevor sie an ihnen saugten, während sie vor dem Besaugen toter Weibchen außerdem auch zu kopulieren versuchten. Die Folgerungen aus diesem intraspezifischen Verhalten werden betrachtet.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf frühere Arbeiten des Verfassers, einschließlich einer Paralleluntersuchung an Pisilus tipuliformis, diskutiert.
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13.
Zusammenfassung Eine Rasse vonGomphonema angustatum bildet durch Kopulation der Gameten einer ungepaarten Mutterzelle automiktisch Auxosporen, was zeigt, daß die Schwestergameten in diesem Fall verschiedengeschlechtig sind.Das Vorhandensein fixer Lagebeziehungen der Achsen von Mutterzellen und Erstlingszellen bestätigt sich auch fürGomphonema angustatum. Gewisse Eigentümlichkeiten des Zellbaues (leichte Heteropolie der Transapikalachse, bestimmte Beziehung zwischen der Lage von Kern und Chromatophor und der Polarität der Transapikalachse) scheinen für die GattungGomphonema überhaupt charakteristisch zu sein.Kontrollierbare Freilandbeobachtungen zeigten eine offenbar außenbedingte Sukzession der Auxosporenbildung verschiedener Arten.  相似文献   

14.
    
Felix Roch 《Zoomorphology》1924,2(2-3):350-426
Ohne Zusammenfassung1) VorAllman (3) hat schon 1816Agardh (1) eine mitCordylophora lacustris identischeTubularia cornea angeführt und vor diesem 1771Pallas (55) eine von ihm 1769 im Kaspischen Meere gefundeneTubularia caspia beschrieben. Da nun nachRylov (66) dieseTubularia caspia auch vonOstroumoff, Bjalijnskij-Birulja, Linko undDersjawin als einwandfrei identisch mitCordylophora lacustris angesehen wird und neuerdings auchBroch (13) dieses Tier alsCordylophora lacustris anführt, schlage ich hiermit vor, nach dem Prioritätsgesetz der neuen Nomenklaturregeln den Artnamen lacustris durch caspia zu ersetzen.Cordylophora lacustris Allman wäre demnach fortan als  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die festgesetzten Zoosporen vonColeochaete nitellarum sind nicht nur polar und dorsiventral gebaut, sondern zeigen auch eine Rechts-Links-Differenzierung, deren Richtungssinn, wenigstens unter den gegebenen Bedingungen, konstant erscheint. Eine gleichartige Differenzierung läßt sich auch bei anderen Arten erkennen oder vermuten.Die erste Teilung des Keimlings verläuft extrem inäqual: Sie liefert eine fast den ganzen Inhalt der Mutterzelle erhaltende apikale Tochterzelle, die sich weiter teilt, und eine fast inhaltsleere, bald absterbende basale Tochterzelle. Der Chromatophor gelangt ungeteilt in die apikale Zelle. Die unmittelbare Ursache liegt in den Raumverhältnissen des langgestreckten Keimlings bzw. in der Lage des Kerns und der Kernspindel; bei anderen Arten ist dies anders, und es läßt sich ein induzierender Einfluß des Kerns oder des Piasinabezirks, in dem die Kernteilung sich abspielt, auf die Teilung des Chromatophors und die Lage des Teilungsspalts in ihm annehmen (vgl. die Besprechung).Die zweite Teilung, die nur in der apikalen Zelle erfolgt, verläuft mäßig inäqual und ergibt eine größere apikale und eine kleinere interkalare Tochterzelle, die zur primären Haarzelle wird; unter bestimmten Außenbedingungen bildet sie allerdings kein Haar und unterbleibt in ihr die sonst charakteristische Rotation und somit die entsprechende Umformung des Chromatophors. Es erhebt sich die Frage, ob die auch von anderen Arten bekannte stark wechselnde Bildung von Haaren, vor allem der sekundären, darauf beruht, daß keine differentiellen Teilungen ablaufen, oder ob zwar Haarzellen entstehen, aber keine Haare treiben. Ausnahmsweise entsteht die primäre Haarzelle erst bei der nächsten (dritten) Teilung.Die Keimlinge zeigen ein deutliches Erstarkungswachstum; dementsprechend sind auch die sekundären Haarzellen und Haare größer als die primären.Das Wachstum unter Widerstand in derNitella-Membran führt zu charakteristischen, unregelmäßig-lappigen Zellformen.Im Unterschied zu den anderen bisher untersuchten Arten erfolgt keine Abhebung der primären Wand der festgesetzten Zoospore; vermutlich deshalb, weil kein Dickenwachstum des Keimlings stattfindet und somit die Druckwirkung, die zur Sprengung führt, unterbleibt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. An insgesamt 20 Fundstellen des südlichen und westlichen Mittelmeeres (Abb. 1) wurden ökologische und biologische Untersuchungen bis ca. 1,5 m unter die Wasserlinie vorgenommen, die besonders Schleimfische der GattungBlennius betrafen. 8 der Fundstellen wurden genauer beschrieben und in Profilen dargestellt. Insgesamt konnten 12Blennius-Arten in die Untersuchungen einbezogen werden.2. NachdemAbel (1962) Angaben über die Tiefenverbreitung und die Licht- und Wohnraumansprüche von 10Blennius-Arten gemacht hatte, wurden hier 4 weitere Arten und weitere ökologische Faktoren berücksichtigt.3. Auf Grund des Verbreitungsbildes wirdB. cristatus als thermophil,B. dalmatinus als eventuell thermophob bezeichnet, während alle übrigen Arten als eurytherm anzusprechen sind.4. In bezug auf die Lichtansprüche stellten sich 4 Arten —B. sanguinolentus, B. pavo, B. sphinx undB. dalmatinus — als photophil,B. gattorugine undB. zvonimiri aber als photophob heraus. Die übrigen Arten stellen dagegen keine Lichtansprüche.5. NurB. pavo undB. dalmatinus erwiesen sich als euryhaline Arten, die auch im Brackwasser zu finden sind.6. Typische Bewohner der Brandungszone sindB. galerita, B. trigloides undB. cristatus, währendB. sphinx, B. canevae undB. gattorugine als fakultative Besiedler dieses Bereichs anzusehen sind. Alle übrigen Arten meiden in mehr oder weniger ausgeprägtem Maße die Brandungszone, indem sie entweder in tiefere Wasserschichten oder an geschützte Stellen ausweichen. Die Tiefenverbreitung hängt daher weitgehend von dem Faktor Wasserbewegung ab und ist mindestens in ihrer oberen Grenze bei den turbidophoben Arten nicht eindeutig festlegbar.7. Die Hauptfluchtrichtung steht einerseits mit der Bevorzugung verschieden starker Turbulenzen zusammen. So fliehenB. galerita, B. trigloides, B. sphinx undB. canevae aufwärts, während die meisten übrigen Arten bei Gefahr seitwärts ausweichen. Andererseits resultiert die abwärts gerichtete Flucht vonB. gattorugine undB. zvonimiri aus der Bevorzugung lichtarmer Ökotope.8. Als morphologische Anpassungen an die durch Wasserbewegung beeinflußten Ökotope konnte die Körpergestalt — rund bis depreß bei den Bewohnern des Brandungsbereiches, kompreß bei den übrigen Arten — und die unterschiedliche Stärke der Flossenstrahlen von Pectoralia, Ventralia und Analis festgestellt werden. Keine Korrelation zum Ökotop besteht dagegen in der Ausbildung des Seitenorgansystems.9. AußerB. galerita suchen alle übrigen 11 Arten mindestens zur Laichzeit Verstecke auf.B. cristatus, B. gattorugine, B. vandervekeni, B. sanguinolentus, B. pavo undB. trigloides suchen optische (sichtgeschützte) Höhlen auf, während die übrigen Arten enge, ihrem Körperdurchmesser entsprechende haptische Höhlen bevorzugen.10. Bei einigen Arten wurden ergänzende Beobachtungen über das Balz- und Rivalenverhalten sowie über Färbung und Farbwechsel gemacht.11. Es wird angenommen, daß die Schaffung verschiedener Ökotope und Mikroklimate Voraussetzung für die Aufspaltung der GattungBlennius in eine große Zahl verschiedener Arten war.
Contributions to the ecology and biology of blenniidae (pisces) from the mediterranean sea
Twelve species of the fish genusBlennius (Blennioidei, Perciformes) have been investigated with regard to their ecological requirements at 20 distinct localities of the western and southern Mediterranean Sea. The species examined respond differently to the environmental factors temperature, light, salinity, and wave-action.Blennius cristatus is a thermophil species, whereasB. dalmatinus may be thermophobe.B. sanguinolentus, B. pavo, B. sphinx, andB. dalmatinus prefer habitats exposed to the sunlight;B. gattorugine andB. zvonimiri inhabit shadow biotopes. One can findB. galerita, B. trigloides, andB. cristatus at the surf-stage normally, whereasB. sphinx, B. canevae, andB. gattorugine are facultative inhabitants of this biotope. The vertical distribution depends on wave-action and, in part, on light. The main escape direction is upward to the water surface by most species inhabiting the surf-stage, downward byB. gattorugine andB. zvonimiri, and laterally by the other species examined. Morphological adaptations to the habitat in the surf-stage are indicated by the round or slightly depressed form of the body, and by the strong rays of the pectoral, pelvic and anal fins. None of theBlennius species examined exhibits ecological requirements similar to those of another species. It is probable that the striking specific radiation of the genusBlennius is rendered possible by the availability of different biotopes and microclimates.
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17.
Zusammenfassung Die Schnäbel verschiedener Arten von Selenidera, Aulacorhynchus, Pteroglossus und Ramphastos werden in ihrer Form und Größe miteinander verglichen.Die für das soziologische Verhalten der Tukane bedeutsamen Pigmentfelder der Tukanschnäbel zeigen entweder keine erkennbaren Beziehungen zu den verschiedenen Hornlagen und ihren Bildungsstätten, oder aber sie sind in ihrer Ausdehnung als Wurzelbänder, Firststreifen und Farbdifferenzierungen der Schnabelspitzen und -schneiden an die Schnabelgrundstrukturen angelehnt.Außerdem können die Pigmentfelder in besonderen Hornlagen liegen. Auch in diesem Falle wird ein Farbmuster infolge des Hornflusses in mehr proximal gelegenen Teilen des Stratum gerininativum angelegt. Durch Härteunterschiede in den Hornlagen und durch die Abnutzung wird dann das in der Keimschicht angelegte Farbmuster zu dem artspezifischen Zeichnungsmuster des Schnabels. Die Hornzähne auf den Schnabelschneiden werden bei Selenidera maculirostris und bei Pteroglossus torquatus durch hellere Hornteile, die sich durch eine besondere Festigkeit auszeichnen, gebildet. Die dunklen Hornteile sind infolge ihrer weicheren Beschaffenheit einer stärkeren Abnutzung unterworfen.Der im Vergleich zu der Entfernung von der Schnabelbasis aufgezeichnete Abstand der Hornzähne der Schnabelschneiden zeigt trotz der unterschiedlichen Abnutzung häufig eine gleichartige Tendenz des Kurvenverlaufs sowohl bei verschiedenen Individuen der gleichen Art als auch bei einem Vergleich der rechten und linken Schnabelseite, wenn auch Rechts-Links-Verschiedenheiten in der Ausbildung der Hornzähne und der Querbänder beobachtet werden können. Es werden Kurven für die Abstände der Hornzähne von anderen Tukanarten zum Vergleich herangezogen.Für den Schnabel von Selenidera maculirostris wird in Übereinstimmung mit v. Kripp ein bedeutender Schnabelschub bei relativ kleiner Auswirkung der am Quadratum wirksamen Kraft festgestellt. Jedoch besitzt die Jugalspange keinen drehrunden Querschnitt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Arabis hirsuta agg. (insbesondere die häufig verwechselteA. hirsuta s. str.) unterscheidet sich von der ähnlichenA. corymbiflora Vest vor allem durch Frucht-, aber auch durch Blüten- und Blattmerkmale (Tabelle 1).InnerhalbArabis hirsuta agg. gibt es nur wenige gute Merkmale zur Unterscheidung der vier Arten (die in Österreich nicht weiter aufgeteilt werden können).A. allionii DC. (2x) undA. planisiliqua (Pers.)Reichenb. (2x) sind im wesentlichen auf Grund qualitativer Merkmale der Behaarung, der Basis der Stengelblätter und der Früchte differenziert. —A. sagittata (Bertol.) DC. (2x) undA. hirsuta (L.)Scop. s. str. (4x), die offensichtlich miteinander näher verwandt sind als mit den anderen beiden Arten, sind hingegen außer durch die Chromosomenzahl vorwiegend durch quantitative morphologische Merkmale bzw. deren Kombination unterschieden. Sie sind am besten durch Fruchtmerkmale auseinanderzuhalten (Stellung und Länge der Schoten im Fruchtstand, Länge des Mittelnervs). Die Identifikation blühender Pflanzen ist viel schwieriger, es muß eine große Zahl von Merkmalen analysiert werden (Internodienlänge, Zahl und relative Länge der Stengelblätter, Stellung des längsten Stengelblattes, Basis und Rand der Stengelblätter, Behaarung der oberen Stengelinternodien, Verzweigung); es wird vorgeschlagen, für diesen Zweck einen Sammelindex zu verwenden.Die genetisch bedingte Variation insbesondere der vegetativen Merkmale aller Arten ist — öfters selbst innerhalb der Populationen — groß, aber zumindest in Österreich nicht geographisch differenziert. Auch die Modifikabilität der vegetativen Merkmale ist beträchtlich. Die Differentialmerkmale gehen im Kulturversuch nicht verloren, sie bleiben konstant oder werden bei allen Arten modifikativ in gleicher Weise und Richtung gering verschoben.Schlüssel und Charakteristik für alle vier Arten siehe Abschnitte E und F.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Auf elektrophysiologischem Wege werden bei Orthopteren, Hemipteren, Hymenopteren, Coleopteren, Dipteren und Lepidopteren die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen bestimmt, auf die die in den Extremitäten gelegenen Sinnesorgane noch ansprechen.Bei den Arten ohne Subgenualorgane liegen die Erschütterungs schwellen sehr hoch; die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt zwischen 300 und 400 Hz. Die erforderlichen Beschleunigungen sind von der Größenordnung der Erdbeschleunigung. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch tibiotarsale Chordotonalorgane oder durch Haarsensillen in den tarsalen Gelenkhäuten. Hierher gehören die Hemipteren, Coleopteren und Dipteren.Die Arten mit Subgenualorganen sind wesentlich empfindlicher gegen Erschütterungen. Die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt mindestens bei 2000 Hz, in der Regel darüber. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch die Subgenualorgane. Hierher gehören die Blattiden, Orthopteren, Lepidopteren und Hymenopteren. Für die Hymenopteren und von den Lepidopteren für Agrotis liegt die Erschütterungsschwelle höher als für die anderen Ordnungen. Dies hängt vielleicht mit dem anatomischen Bau der Subgenualorgane zusammen.Die Erweiterung des Frequenzbereiches der Erschütterungswahrnehmung über 400 Hz hinaus hängt mit einer Reiztransformation — UmWandlung der Schwingungen in Gleichdrucke — zusammen.Es wird vermutet, daß die Beschleunigung die physikalische Größe ist, auf die die Subgenualorgane ansprechen.  相似文献   

20.
Ellenberg  Heinz 《Plant Ecology》1954,5(1):199-211
Zusammenfassung und schlussbemerkung Die Frage, warum jeweils ganz bestimmte Pflanzenarten zu Gemeinschaften zusammentreten und warum das Gefüge dieser Gemeinschaften so fein auf die Beschaffenheit ihrer Standorte anspricht, kann mit Hilfe von vergleichenden Beobachtungen und ökologischen Messungen allein nicht beantwortet werden. Um diese komplizierten Zusammenhänge zu analysieren, sind Experimente nötig, die das Verhalten einzelner Arten allein und in Gemeinschaft mit anderen unter vereinfachten und kontrollierbaren Bedingungen prüfen.Verschiedene fremde und eigene Versuche dieser Art werden kurz referiert. Sie ergaben u.a., dass viele Ackerunkräuter und Grünlandpflanzen im Hinblick auf die untersuchten Faktoren eine wesentlich weitere Amplitude und oft auch ein ganz anderes Optimum haben, als man nach ihrer Verbreitung auf bestimmten Standorten und in bestimmten Gesellschaften erwarten würde. Die Konkurrenz weniger mit ihnen gemeinsam kultivierter Arten verändert aber bereits Amplitude und Optimum weitgehend im Sinne ihres ökologischen Verhaltens.Besonders eingehend werden Bromus erectus und Arrhenatherum behandelt. Bromus gedeiht in Reinkultur am besten bei verhältnismässig hohem Grundwasserstande, wird aber von Arrhenatherum und anderen Gräsern in den trockeneren und nasseren Bereich abgedrängt. Für seine Verbreitung und soziologische Rolle scheint der Stickstoffhaushalt des Bodens von grösserer Bedeutung zu sein als der Wasserfaktor.Die Unterschiede in der Gliederung der Wiesengesellschaften nach zunehmender Bodenfeuchtigkeit in Nordwest- und Südwest-Deutschland sind sehr wahrscheinlich klimatisch bedingt. In kontinentalem Klima liegt das Optimum für Arrhenatherum unter sonst vergleichbaren Umständen bei beträchtlich höherem Grundwasserstand als in ozeanischem Klima, vermutlich, weil in letzterem wegen der häufigeren Niederschläge die Durchlüftung des Bodens geringer ist.Aus den Einzelbeispielen ergeben sich einige Ausblicke auf das Wesen der Pflanzengemeinschaften. Diese dürfen weder als Summen ihrer Teile, noch als echte Ganzheiten angesehen werden.Abschliessend sei betont, dass die vorstehenden Ausführungen nicht den Anspruch auf Vollständigleit erheben. Keine der angeschnittenen Einzelfragen konnte endgültig gelöst werden. Zumindest bedürfen die mitgeteilten Versuchsergebnisse noch der Nachprüfung durch andere Autoren, bevor man sie als gesichert ansehen darf. Doch können wir eine allgemeine Folgerung bereits jetzt aus dem vorliegenden Material ziehen: Die Zusammenhänge zwischen Standort und Vegetation sind wesentlich komplizierter, als sie den meisten Pflanzensoziologen (den Verfasser nicht ausgenommen!), aber auch den meisten Physiologen und Ökologen bisher erschienen. An vielen Standorten in Mitteleuropa hat die Konkurrenz anderer Arten einen so entscheidenden Einfluss auf die ökologische Amplitude und auf die Verbreitung einer bestimmten Spezies oder Rasse, dass es unmöglich erscheint, ihr Verhalten in der Natur allein aus ihren physiologischen Reaktionen zu erschliessen oder aber den umgekehrten Schluss zu ziehen. Die Vegetationsforschung bildet mithin eine notwendige Ergänzung zu denjenigen Zweigen der Botanik, welche die Pflanzen losgelöst von ihrer natürlichen Umwelt betrachten. Sie sollte sich aber ihrerseits vor experimentellen Methoden nicht scheuen, denn diese sind in besonderem Masse geeignet, die inneren Beziehungen der Pflanzengemeinschaften und ihre Umweltabhängigkeit exakt zu analysieren.Manuskript eingegangen am 25.X.1953.Erweiterte Form eines Vortrages, gehalten am 27 August 1953 auf der Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft in Hamburg.  相似文献   

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