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1.
The response of female Haematopota insidiatrix towards cloth screens is considered as part of the host-finding behaviour. When black, dark grey, light grey and white cloths were compared as regards attractiveness, more flies settled on the black than on the other shades. When a screen was carried horizontally flies settled on the under surface but not on the upper surface and more flies were caught. A black screen with three white stripes was progressively less attractive as the width of these stripes was increased. Even narrow white stripes reduced the catch, particularly if they were horizontally arranged. When differently sized black screens were compared, fewer flies were caught on the smaller ones. Flies settled on the lower part of a screen, as they do on a host animal. When a screen was divided so that its lower half was white and its upper half black, fewer flies settled on it than on the all-black reverse side (control). Conversely, with black below white approximately the same number of flies were caught on this as on the black control side of the screen. At temperatures below 19°C and humidities above 77% R.H., more flies settled on the sunny than on the shaded side of the screen. At higher temperatures and lower humidities this preference was reversed.
Zusammenfassung Die Reaktion der weiblichen Haematopota insidiatrix auf Stoffschirme wird als ein Teil des Verhaltens bei der Suche nach einem Wirtstier betrachtet. Beim Vergleich von schwarzen, dunkelgrauen, hellgrauen und weissen Stoffen in Beziehung auf ihre Anziehungskraft setzten sich mehr Fliegen auf die sxhwarzen Stoffe als auf anders getönten. Wenn ein Schirm horizontal getragen wurde, setzten sich die Fliegen auf die untere Seite doch nicht auf die obere Seite. Ausserdem stieg die Anzahl der gefangenen Fliegen. Ein schwarzer Schirm mit drei weissen Streifen versehen übte um so weniger Anziehungskraft aus, je breiter die Streifen gemacht wurden. Selbst enge weisse Streifen verminderten die Anzahl der gefangenen Fliegen, besonders wenn sie horizontal angebracht waren. Wenn Schirme von verschiedener Grösse herumgetragen wurden, fingen sich auf den kleineren Schirmen weniger Fliegen. Die Fliegen setzten sich auf den unteren Teil der Schirme genau wie sie es bei Wirtstieren machen. Wurde ein Schirm in eine untere Hälfte (weiss) und eine obere Hälfte (schwarz) geteilt, so liessen sich weniger Fliegen darauf nieder als auf der ganzschwarze Rückseite (Kontrolle). Im umgekehrten Falle, (untere Hälfte schwarz, obere Hälfte weiss) wurde ungefähr dieselbe Anzahl von Fliegen auf dieser Seite wie auf der völlig schwarzen Rückseite gefangen. Bei Temperaturen unter 19°C und einen relativen Feuchtigkeit von über 77% setzten sich mehr Fliegen auf die sonnige Seite als auf die beschattete Seite des Schirmes. Bei höheren Temperaturen und niedrigerem Luftfeuchtigkeitsgehalt war diese Vorliebe umgekehrt.
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2.
Houseflies were introduced into a spacious vault-like box, made mainly of transparent plastic. When half of its floor was covered with black and the other half with white paper, about 2/3 of the flies settled on the black and 1/3 on the white surface. When the floor was covered with black, white and grey paper stripes, most flies were found on the black, fewer on the grey and only small numbers on the white surfaces.When flies were introduced into a Y-shaped device made of transparent plastic, the majority settled in the arm which was darkened by covering it with a black cloth. When the cover was changed to the other arm, flies left the now illuminated arm, but not totally and only gradually.
Zusammenfassung Versuche über die Niederlassung der Fliegen auf verschieden hellem Untergrund wurden in einem 90 cm langen Behältnis vorgenommen, dessen 26 cm hohe gewölbte Decke und dessen halbkreisförmige Seiten aus durchsichtigem Plastikmaterial bestanden, das mit Talk bepudert worden war, um das Haften der Pulvillen der Fliegen zu verhindern. Der Boden der Apparates war ein Brett, welches mit zwei quadratischen Papierbogen belegt war, der eine schwarz, der andere weiss; oder mit sechs 15 cm breiten Querstreifen verschiedener Tönung in der Reihenfolge: schwarz, grau, weiss, schwarz, grau, weiss.In der zuerst erwähnten Anordnung liessen sich 2/3 der Fliegen auf dem schwarzen Untergrund nieder; in der zweiten Anordnung bevorzugten etwa 80% die dunkleren, d.h. die schwarzen und grauen Streifen. Die männlichen Fliegen liessen sich auf den grauen und weissen Streifen in etwas grösserer Zahl nieder als die Weibchen.Versuche über den Eintritt der Fliegen in helle oder dunklere Räume wurden in einem Y-förmigen Apparat vorgenommen, der aus durchsichtiger Plastik hergestellt was (siehe Fig. 1). Der Stamm des Y war die Eintrittskammer, in welche die Fliegen eingeführt wurden; sie konnten sich darin nicht gut niederlassen, da Wände und Decke mit Talk bepudert worden waren. Die Fliegen waren auf diese Weise gezwungen, in die 36 cm langen, 12 cm hohen Arme des Y einzufliegen. Der eine Arm war durch Umhüllung mit einem schwarzen Tuch verdunkelt, der andere war dem Licht des Arbeitsraumes ausgesetzt.Die Mehrzahl der Fliegen liess sich im verdunkelten Arm nieder. Wurde das Tuch von diesem weggenommen und über den andern Arm gelegt, so verliessen die Fliegen nur sehr allmählich und nicht in voller Zahl den nun erhellten Arm, um durch die Eintrittskammer in den jetzt dunklen Arm überzusiedeln. Die plötzliche Beleuchtung ist also kein Reiz, auf den alle Fliegen rasch ansprechen. Wir vermuten daher, dass die Vermeidung heller Plätze, die Annäherung gegen Flächen dunkler Tönung oder der Eintritt in dunkle Räume von Individuen unternommen wird, die sich bereits im Fluge befinden, und dass die zunächst ungerichteten Flüge durch andere Reize als die Belichtungsunterschiede veranlasst werden.


Presented in part at the Joint Meeting of the American Mosquito Control Association and the Texas Mosquito Control Association held at Galveston, Texas, March 4 to 7, 1962.  相似文献   

3.
Tests with unfed females, bloodfed females and such with fullgrown ovaries of Anopheles albimanus, A. quadrimaculatus, A. aztecus, A. punctipennis, Culex quinquefasciatus and Aedes aegypti were made by introducing them into large drum-like boxes of transparent plastic, in which one circular side has been covered with papers of different shades or of contrasting patterns of black and white.In general the mosquitoes preferred to settle on the black areas or on the black parts of the different patterns. However the skototaxis was less pronounced when testing unfed females and those with ripe ovaries of A. albimanus or females with ripe ovaries of Culex quinque-fasciatus, and in some of the experiments when testing bloodfed females and those with ripe ovarles of A. quadrimaculatus. In a few tests which could be performed with A. punctipennis, the bloodfed females showed only a very slight preference for black, and the unfed females preferred to settle on white surfaces; though not intensely, nevertheless in sharp contrast to the other species which constituted the material for this study.
Zusammenfassung Gegenstand der Untersuchung war die Niederlassung von Stechmücken, die Ruheplätze suchten, im Auswahlversuch auf verschieden hellem Grunde und auf verschiedenen Zeichnungsmustern aus kontrastierenden schwarzen und weissen Teilen.Die Mücken wurden in eine grosse trommelförmige Schachtel (80 cm Durchmesser, 20 cm Tiefe) aus durchsichtigem Plastikmaterial eingeführt, die senkrecht aufgehängt war. Die Innenseite der kreisförmigen Rückwand war in sechs Sektoren eingeteilt, die mit verschieden getönten Papieren in der Reihenfolge: weiss, grau, schwarz, weiss, grau, schwarz tapeziert worden waren, oder in fünf Sektoren, die mit verschiedenen Zeichnungsmustern belegt waren, die aus weissen und schwarzen Feldern bestanden. Sektor A war rein weiss; Sektor B enthielt 25% schwarz, Sektor C 50% und Sektor D 75%; und Sektor E war vollkommen schwarz (siehe Fig. 2).Unsere Versuche bildeten eine Ergänzung zu den von Muniz & Barrera (1960) unternommenen; die Ergebnisse ihrer Arbeit sind in unseren Bericht miteinbezogen.Es wurde jeweils getrennt das Verhalten von nüchternen oder von mit Blut vollgesogenen Weibchen geprüft, oder von solchen, die völlig herangewachsene Eierstöcke besassen, von Anopheles albimanus, A. quadrimaculatus, A. aztecus, A. punctipennis, Culex quinquefasciatus und Aedes aegypti.In den Versuchen über den Sektoren mit weissen, grauen und schwarzen Papieren liess sich im allgemeinen die Mehrheit der Mücken (60%–70%) auf den beiden schwarzen Flächen nieder, und nur wenige ruhten auf den grauen und weissen Sektoren. Die nüchternen Weibchen und solche mit reifen Ovarien von A. albimanus, die vollgesogenen und solche mit reifen Ovarien von A. quadrimaculatus, sowie die Culex quinquefasciatus-Weibchen mit reifen Ovarien setzten sich in geringerer Zahl auf die schwarzen Flächen, aber immerhin noch mit einer Mehrheit von ungefähr 55%.In den Versuchen über den Sektoren mit schwarz-weissen Kontrastzeichnungen zeigten A. quadrimaculatus, A. aztecus und Aedes aegypti eine starke Bevorzugung der schwarzen Teile, A. albimanus und Culex quinquefasciatus in geringerem Grade, während die mit Blut vollgesogenen A. punctipennis sich auf den schwarzen Teilen nicht in wesentlich grösserer Zahl neiderliessen als auf den weissen Teilen und die nüchternen Weibchen dieser Art sogar die weissen Teile vorzogen.Die Verteilung der skototaktischen Arten über die fünf Sektoren geschah im Verhältnis zur Grösse des schwarzen Anteils derselben. In analoger Weise bevorzugten die nüchternen Weibchen von A. punctipennis die verschiedenen Sektoren im Verhältnis zu ihrem Gehalt an Weiss, während die keine Vorliebe für Schwarz oder Weiss zeigenden vollgesogenen Weibchen dieser Art sich über die verschiedenen Sektoren in fast gleicher Anzahl verteilten.


Presented in part at the Joint Meeting of the American Mosquito Control Association and the Texas Mosquito Control Association, held at Galveston, Texas, March 4 to 7, 1962.  相似文献   

4.
The results of experiments in the open air with houseflies settling on surfaces (cardboards) of light and dark shades and of various colours differed from those in laboratory tests. Whereas black is preferred to gray and to white and to all hues in the indoor tests, the white cardboards we used attracted in most cases a preponderant majority of flies in the open air but not so when placed versus yellow.It is assumed that the attraction of the white cardboard is due to the reflection of the near ultraviolet of sunlight. Ultraviolet reflection of a more moderate degree by gray, blue and yellow cardboards could be only one of various factors which cooperate in rendering the respective colour attractive in the open air. Red was quite frequently preferred both in indoor and outdoor tests. Blue was the least frequented colour in indoor and brown in outdoor tests.
Zusammenfassung Die Fliegen wurden in Laboratoriumsversuchen in einen zylinderförmigen, 80 cm weiten und 35 cm hohen, aus durchsichtiger Plastik hergestellten Behälter gesetzt. Der Boden und die Wand waren in sechs Sektoren eingeteilt, die abwechselnd mit Kartons zwei verschiedener Farben belegt wurden.In Freilandversuchen (im Hof einer grossen Milchviehwirtschaft) wurden dieselben farbigen Kartons benutzt. Ein Paar verschiedenfarbiger Bögen, die mit einer Zuckerlösung bestrichen waren, wurde auf den Boden an Orten ausgelegt, wo sich Fliegen in grosser Menge angesmmelt hatten.In den Laboratoriumsversuchen ließen sich 75% der Fliegen auf Schwarz und 25% auf Weiss nieder. In der Wahl gegenüber den fünt chromatischen Farben (Rot, Braun, Gelb, Grün und Blau) bevorzugten zwischen 63% und 68% der Fliegen die schwarze Unterlage. In Versuchen, in denen die fünf genannten Farben unter sich verglichen wurden, wurde Rot stets bevorzugt und Blau niemals; Braun, Gelb und Grün wurden in verschiedenem Maße gewählt je nach der Kombination, in der sie sich befanden.Die Bevorzugung von Schwarz spricht für die Auffassung, daß in geschlossenen Räumen im allgemeinen die dunkleren Farben bevorzugt werden, doch zeigt die Wahl der farbigen Flächen, daß, wenn man die Helligkeitswerte derselben in Betracht zieht, der Farbe an sich (dem Chroma) eine wichtige Rolle bei der Auswahl zukommt.In den Freilandversuchen wurde Gelb von 77%–93% der Fliegen gegenüber Weiß, Grau und Schwarz bevorzugt und von 81%–95% gegenüber den fünf andern Farben. Ausserdem wurden folgende Bevorzugungen festgestellt: Rot gegenüber Blau, Grau, Schwarz und Braun; Weiß gegenüber Grün, Grau, Schwarz und Braun, Blau gegenüber Weiß, Grau, Schwarz und Braun; Grün gegenüber Blau, Schwarz und Braun; Grau gegenüber Schwarz und Braun; Schwarz gegenüber Braun. Farbpaare mit annähernd gleicher Verteilung der Fliegen waren Rot und Grün, Rot und Weiß, und Grün und Grau. Die am wenigsten besuchte Farbe war Braun.Ein Vergleich der Ergebnisse der Freilandversuche mit denen der Laboratoriumsexperimente zeigt keine Übereinstimmung. Am auffälligsten ist die Verschiedenheit in der Wahl von Schwarz und Weiß. Im Gegensatz zu den 75% der Fliegen auf Schwarz im Laboratorium, liessen sich im Freien 80% auf Weiß nieder. Da keine Beeinflussung der Wahl durch Wärme, Feuchtigkeit, Wind, Licht oder Schatten festgestellt werden konnte, vermuten wir, daß im Freien die starke Reflektion des im Sonnenlicht vorhandenen Ultraviolett das weiße Papier für die Fliegen anziehend macht, für das (von Professor Autrum in München) eine Reflektion von 40%–80% der Wellenlängen zwischen 320 und 380 m gemessen wurde.Wenn wir für die verschiedene Wahl von Schwarz und Weiß im Plastikkäfig des Laboratoriums einerseits und im Freiland andererseits eine Erklärung geben können, so fehlt uns eine solche für das verschiedene Verhalten der Fliegen gegenüber den Farben. Eine sehr mäßige Reflektion von Ultraviolett seitens der blauen, gelben und grauen Kartons kann bestenfalls nur einer von mehreren Faktoren sein, die zusammenwirken, um die betreffenden Farben im Freiland anziehend zu machen.


This work was supported partly by a grant from the Stiftung Volkswagenwerk, Hannover-Döhren, Germany.  相似文献   

5.
The attraction of houseflies (Musca domestica L.) to surfaces was investigated by repeated counting of flies on samples of materials. The materials tested were mainly such as ordinarily occur in stables. The observations were made partly in a big cage in the laboratory and partly in a stable. The mechanism of attraction to some surfaces was analyzed by counting the number of flies arriving per time unit, and by measuring the duration of visits.Significant differences between materials were found. The brightness of the surfaces proved an important factor. The light materials, e.g. white tile and limewashed surfaces, were less visited than darker ones. Metallic surfaces were highly avoided. More flies were counted on very rough surfaces, straw, and jute sack, than on smoother ones, such as wood and concrete. The arrival of more flies per time unit to dark surfaces was demonstrated in some cases, and so was a tendency of staying longer on relatively rough surfaces, but the differences of attraction were not completely explained by these two reactions.
Zusammenfassung Die Bevorzugung verschiedener Oberflächen durch die Stubenfliege (Musca domestica L.) wurde durch wiederholte Auszählung der Fliegen auf Proben verschiedener Substrate untersucht. Die Materialen waren hauptsächlich solche, die oft in Ställen vorkommen, welche bei uns nämlich den wichtigsten Aufenthaltsort der Stubenfliegen darstellen. Die Beobachtungen wurden teils im Laboratorium in einem großen Käfig, teils in einem Stall vorgenommen, wo der Besuch der dort freilebenden Fliegen registriert wurde. Vier Substrate wurden in jedem einzelnen Versuch verglichen, wobei jedes von ihnen in vier Stücken vertreten war. In allen Versuchen wurde Holz als Vergleichsbasis benutzt. Bei einigen Oberflächen wurde versucht, ihre Anziehungskraft durch Zählung der Fliegen näher zu analysieren, die pro Zeiteinheit zu diesen Materialproben kamen, sowie durch Messung der Aufenthaltsdauer auf diesen Substraten. Bei dieser Analyse wurde jeweils eine einzige Materialprobe in einem Käfig beobachtet und mit einem Standardstück aus Holz verglichen. Mehrere der Oberflächen zeigten in bezug auf Fliegenbesuche signifikante Unterschiede. Als ein wichtiger Faktor erwies sich die Helligkeit, indem helle Substrate, wie weiße Fliesen und getünchte Oberflächen, weniger als die dunkleren besucht wurden. In einem Versuch mit Kartonstücken verschiedener Tönung (weiß, hellgrau, dunkelgrau und schwarz) ergab sich, daß unter den betreffenden Versuchs-bedingungen allein die Farbe Unterschiede derselben Größenordnung verursachen konnte wie die Unterschiede zwischen den natürlichen Materialien. Metallische Oberflächen wurden weitgehend vermieden. Auf unebenen Oberflächen, Stroh und Jutesack, wurden mehr Fliegen als auf den glatteren, wie z.B. Holz und Zement, gezählt. Bei den Zählungen der pro Zeiteinheit ankommenden Fliegen ergab sich in mehreren Fällen, daß von dunkleren Oberflächen mehr Fliegen angelockt wurden. Bei Messung der Aufenthaltsdauer zeigte sich in einigen Fällen eine Tendenz zu längerem Verweilen auf unebenen Oberflächen. Jedoch liefert diese Analyse der Präferenz für Oberflächen nicht in allen Fällen eine Erklärung für die Unterschiede im Fliegenbesuch, die bei wiederholten Zählungen der Fliegen auf den Substratstücken festgestellt wurden.
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6.
Zusammenfassung An Hand von Hochfrequenz-Filmaufnahmen wird die Bewegungsweise des Bienenflügels beim Sterzeln beschrieben. Die Flügelschlag-frequenz liegt vorwiegend bei 200 Hz (167–225 Hz), womit das Sterzeln eine Mittelstellung zwischen Fächeln und Fliegen einnimmt. Die Schlagform des Sterzeins ähnelt bei hoher Schlagfrequenz (206 Hz) der Bewegungsweise beim Fliegen; niederfrequentes Sterzein (167 Hz) ist dagegen dem Fächeln ähnlich. Es wird daraus auf einen frequenzabhängigen Übergang zwischen der Flügelbewegung des Fächelns, des Sterzelns und des Fliegens geschlossen. Bei steigender Frequenz rückt die Bahn der Flügelspitze immer weiter nach vorn in eine durch die Flügelansatzpunkte, parallel zur Flügelbahn gedachte Ebene (Hauptebene).Der Anstellwinkel der Flügelfläche ist im untersuchten Bereich proportional der Flügelgeschwindigkeit gegenüber der Luft, was auf eine vorwiegend passive Veränderung durch die wirkenden Luftkräfte hindeutet.Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Two characteristics of DDT-resistance in houseflies (Musca domestica L.), namely, a significantly higher threshold to DDT and the ability to recover from DDT-poisoning, were found to be detectable quantitatively at the level of the neurones of the labellar chemoreceptor hairs.Treatment of the chemoreceptor hairs with DDT resulted in replacement of the normal single impulses by groups of 2 or more. Hairs of resistant (HR) flies showed some recovery from this effect after 10–15 minutes, but those of non-resistant (ES) flies did not.Whole flies topically dosed with DDT solutions were rated for the degree of intoxication shown at various times after treatment. In the resistant strain, flies that survived began to recover from intoxication at about 1 hour, but no recovery was observed in the non-resistant strain.The ratios of equi-effective concentrations or dosages for the two strains were found to be very similar in the chemoreceptor hair and whole fly tests. Up to the onset of recovery they were between 3.9 and 8.5 for the hairs and between 2.0 and 6.0 for the whole flies. After recovery commenced, the ratios increased to more than 15 for both the hairs and the whole flies. It was concluded that the resistance of strain HR flies is fully expressed at the level of the chemoreceptor hairs on their labella, and is mainly due to the ability to recover from DDT-poisoning.
Zusammenfassung Die Wirkung von DDT-Behandlung auf die elektrische Reaktion der Neuronen von chemorezeptorischen Labellenhaaren bei Reizung mit Kochsalz wurde bei Stubenfliegen (Musca domestica L.) eines DDT-resistenten (HR) und eines nichtresistenten Stammes (ES) untersucht. Das Eintauchen einzelner Rezeptorhaare in wässrige DDT-Suspensionen vor der Reizung und Registrierung der Neuronenaktivität durch einen Kochsalz-Elektrolyten bewirkte den Ersatz der normalen Einzelimpulse durch Gruppen von 2 oder mehr Impulsen bei beiden Stämmen. Bei dem resistenten Stamm steigerte sich die Reaktion — gemessen am mittleren Grade der Impuls-Vervielfachung — während der ersten 10–15 Minuten; danach zeigte signifikante Abnahme der Vervielfachung die Erholung der Neurone von den DDT-Wirkungen an. Bei nichtresistenten Fliegen zeigten die Neurone keine signifikante Erholung. Bevor die Erholung deutlich wurde, waren die Chemorezeptorhaare resistenter Fliegen — gemessen an der Konzentration der angewendeten Suspension — 3,9 bis 8,5mal weniger empfindlich gegen DDT als diejenigen der nichtresistenten Fliegen. Das Verhältnis steigerte sich infolge der Erholung in den nächsten 15 Minuten auf mehr als das 15fache.In einer Paralleluntersuchung der DDT-Vergiftung ganzer Fliegen der beiden Stämme wurden einzeln begiftete Fliegen nach dem Grade der Vergiftung geordnet, den sie zu verschiedenen Zeiten nach der Behandlung aufwiesen. Alle nichtresistenten Fliegen, bei denen deutliche Vergiftungserscheinungen auftraten, wurden zunehmend mehr beeinflußt und starben. Es überlebten nur diejenigen, bei denen klare Anzeichen einer Vergiftung zu keinem Zeitpunkt auftraten. Die resistenten Fliegen waren zu einer völligen Erholung von fortgeschrittenen Stadien der Vergiftung fähig. Bei Dosen, die einen gewissen Grad der Erholung gestatteten, stieg in Gruppen resistenter Fliegen der mittlere Grad der Vergiftung nur während der ersten Stunde an, dann fiel er wieder, sobald sich einige Fliegen erholten. Die Relationen — für die beiden Stämme — gleich giftiger Dosen zeigten, bevor die Erholung in Erscheinung trat, daß die resistenten Fliegen 2- bis 6mal weniger empfindlich gegen DDT-Begiftung waren als die nichtresistenten. Erholung der resistenten Fliegen vergrößerte die Relation auf das mehr als 15fache.So ergaben die Untersuchungen an Chemorezeptorhaaren und an ganzen Fliegen sehr ähnliche Werte für die relative Empfindlichkeit der Stämme gegenüber DDT-Begiftung und für das große Ausmaß, in welchem die Widerstandsfähigkeit der Fliegen des HR-Stammes von der Fähigkeit zur Erholung von DDT-Vergiftungen abhängt. Es kann gefolgert werden, daß die Resistenz der Fliegen des HR-Stammes gegenüber DDT vollständig ausgedrückt werden kann auf dem Niveau der chemorezeptorischen Haare auf ihren Labellen. Es wird vermutet, daß Dehydrochlorierung des DDT, welche vermutlich den Mechanismus der Erholung gestattet, auch mit geringerer Sensibilität dieses Stammes gegenüber DDT-Vergiftung in Verbindung gebracht werden kann.
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8.
Laboratory experiments on the host-finding behaviour of Stomoxys calcitrans conducted in a large slow-speed wind tunnel, showed that visual and olfactory stimuli and temperature and humidity are implicated. The flies landed preferentially on targets of low reflectance, but the effect of reflectance was influenced by the conspicuousness of the target against the background. The release of CO2 and olfactory stimuli emanating (from a human arm), from the target enhanced flight activity. The results suggest that carbon dioxide induced imprecisely directed upwind flight, whereas human skin odour elicited precisely directed upwind orientation to its source. Skin odour may have an arrestant effect on flies landing on the target. Odours from mammalian blood and sweat had no effect. An increase in the temperature and humidity of the target airstream failed to influence the behaviour of the flies. However, the release of a target airstream which was both warm and moist, and contained CO2 or skin odour increased the landing rate on the target. It is concluded that warmth and moisture induced settling by activated flies.
Zusammenfassung Das Wirtslokalisations-Verhalten der blutsaugenden musciden Fliege Stomoxys calcitrans wurde in einem Windkanal untersucht, der in einer 3,24 m3 großen Flugkammer einen nahezu laminaren Luftstrom von 0,2–0,25 m/sec erzeugte. Ziele, von welchen bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit dem Windkanal-Luftfluß zwei Luftströme zugeführt werden konnten, wurden in den Apparat gebracht. Diese Ziel-Luftströme konnten mit olfaktorischen Reizen versetzt werden und die Reflexion der Zieloberfläche konnte variiert werden. Die Wirkung ausgewählter olfaktorischer und visueller Reize sowie der Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Reaktion von 24 Std gehungerten Fliegen beiderlei Geschlechts wurden untersucht. Die Anzahl der Landungen auf einer Kontrolle und auf einem Testziel, die sich nur hinsichtlich des zu untersuchenden Reizes unterschieden, wurde als Kriterium der Wirksamkeit dieser Reize benutzt.Die Fliegen landeten bevorzugt auf Zielen mit geringer Reflexion, doch wurde die Wirkung der Reflexion durch die Erkennbarkeit des Zieles gegen den Hintergrund beeinflußt. Wenn CO2 und olfaktorische Reize vom Arm einer menschlichen Versuchsperson vom Testziel freigelassen wurden, wurde ein Anstieg der Flugaktivität und der Landeraten an beiden Zielen beobachtet. Die Ergebnisse lassen vermuten, daß CO2 einen ungenau gerichteten Flug gegen die Luftströmung auslöst, während menschlicher Hautduft eine genau windaufwärts gerichtete Orientierung zu seiner Quelle hervorruft. Die Beobachtungen geben weiterhin Veranlassung zu der Annahme, daß der Hautgeruch einen Verweileffekt auf die Fliegen ausübt, die auf dem Ziel gelandet sind. Düfte von Blut und Hautsekreten von Säugetieren hatten keine Wirkung.Ein Anstieg der Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Ziel-Luftstroms hatte keinen Einfluß auf die Reaktion gegenüber dem Ziel, es sei denn, die Fliegen waren zugleich durch CO2 oder Hautgeruch aktiviert. Sogar nach einer solchen Aktivierung blieb die Wirkung aus, wenn der LLuftstrom nicht sowohl warm (35°) als auch feucht (100% rel. LF) war. Die Ergebnisse führen zu der Vermutung, daß Wärme und Feuchtigkeit, die nur in der näheren Umgebung des Wirtes wahrnehmbar sind, die aktivierten Fliegen zur Landung veranlassen.Die Befunde lassen beträchtliche Ähnlichkeiten im Wirtsfinde-Verhalten zwischen Stomoxys calcitrans und Mücken erkennen, sowohl hinsichtlich der mitwirkenden Reize als auch der Reaktionen, die sie hervorruten.
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9.
Zusammenfassung In Blüten vonTofieldia calyculata, die sich durch ungewöhnlich große Variabilität auszeichnen, wurden verschiedentlich Zwischengebilde zwischen Staubblättern und Karpellen gefunden, die stets die Stelle eines Staubblattes einnahmen und daher als Gynostamina bezeichnet werden. An ihnen, deren Gestalt alle möglichen Übergänge zwischen Staubblättern und Karpellen zeigt, wandelt sich die Anthere zu einem einkarpelligen Fruchtknoten und das Filament unter starker Verkürzung zum Karpellstiel um. Dabei streckt sich die Antherenspitze zum narbentragenden Griffel, der fertile Antherenkörper wird unter Verbreiterung und Einrollung seiner Theken zum Fruchtknoten, der basal einen rudimentären Schlauchabschnitt aufweist, und dessen Bündelversorgung ganz der eines normalen Karpells entspricht. Die Samenanlagen entspringen jenen Flanken der sterilen ventralen Pollensäcke, die dem Karpellhohlraum zugewendet sind. Da an stärker verbildeten Gynostamina auch die dorsalen Pollensäcke rudimentieren, entstehen völlig karpellartige Gebilde, an welchen bloß der verschieden weit klaffende Ventralspalt auffällt. Die unvoreingenommene Deutung, daß hier eine diplophylle Spreite ohne Rücksicht auf ihre Baueigentümlichkeiten in eine schlauchförmige umgewandelt wird, wird zugunsten einer anderen aufgegeben, die eine harmonische Durchdringung beider Spreitenformen annimmt, zu welcher Vorstellung die Spreitenformen mancher Sapindaceen-Kronblätter Anlaß geben.  相似文献   

10.
Lotte Reuter 《Protoplasma》1942,37(1):538-555
Zusammenfassung Es wird eine Methode mitgeteilt, die einen Versuch darstellt, die Permeabilität der Schließzellen quantitativ zu erfassen. Aus der Öffnungsbewegung, die in den Schließzellen in einer hypertonischen Harnstofflösung einsetzt, wird die Zunahme der Turgordehnung im Laufe einer bestimmten Zeitspanne festgestellt. Mit Hilfe einer vorher ermittelten Kurve, die die Beziehung der Druckdifferenz zur Turgordehnung festhält, läßt sich aus dem Grad der Zunahme der Turgordehnung die Drucksteigerung im Inneren der Zelle und somit die Menge des eingedrungenen Stoffes annähernd bestimmen. Die Anwendbarkeit dieser Methode soll durch weitere Versuche auf breiterer Grundlage geprüft werden. Vor allem soll dabei festgestellt werden, inwieweit sich mit ihrer Hilfe Permeabilitätsunterschiede für verschiedene Stoffe feststellen lassen.Karl Höfler zum 50. GeburtstagDie vorliegenden Untersuchungen wurden im pflanzenphysiologischen Institut der Universität Wien durchgeführt. Herrn Prof. Höfler möchte ich auch an dieser Stelle meinen besten Dank aussprechen für das große Entgegenkommen, mir in seinem Institut und vor allem im Versuchsgarten des Institutes im Augarten einen Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt zu haben.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Sepia und Octopus passen sich in Helligkeit und Farbton, in gewissem Maß auch in dem Helligkeitsmuster an ihre Umgebung an. Bei Sepia unterscheidet sich Farbton und Grauverhüllung auf unbunten Helligkeiten stark von den Farbtönen und Verhüllungsgraden auf bunten Untergründen. Die Farbtöne der Sepien auf blauen und grünen Untergründen weichen in entgegengesetztem Sinn von der Färbung der Sepien auf unbunten Untergründen ab wie auf gelben und roten Untergründen. Die Färbung der Sepien ist auf den bunten Untergründen gesättigter (weniger grauverhüllt) als auf unbunten Untergründen verschiedener Helligkeit.Bei Octopus sind die Gegensätze nicht so ausgesprochen, doch ist das Aussehen von Octopus in blauer und in roter Umgebung ebenso gesichert von der Erscheinung in unbunter Umgebung im selben Sinne wie bei Sepia verschieden.Die verschiedene Färbung der Haut wird bei Sepia und Octopus durch ein System von schwarzen, gelben und orangefarbigen Chromatophoren und von Iridozyten (Reflektorzellen) bewirkt. Einer Umgebung, die kurzwelliges Licht blauer und grüner Bereich) zurückwirft, bleiben die bunten Chromatophoren mehr kontrahiert als in einer Umgebung, die langwelliges Licht reflektiert (gelber und roter Bereich). In roter Umgebung werden die orangefarbigen Chromatophoren maximal ausgebreitet.Diese Farbenanpassungen beweisen, daß von Sepia und Octopus Lichter verschiedener Wellenlänge nicht nur nach ihrem Helligkeitswert unterschieden werden. Das wird auch durch die Dressurversuche an Octopus bestätigt.In einer aus weißen und schwarzen Feldern bestehenden Umgebung wird Octopus meist unregelmäßig gefleckt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird die Doppelbildung eines Schultergürtel-Knochens und einer Brustflosse auf einer Körperseite vor einer tiefen Schnittverletzung bei einem kleinen Hecht beschrieben. Die hellen Streifen auf der Haut verlaufen normalerweise von oben nach unten. In dem schwarzen Narbengewebe sind sie in der Hauptsache in waagerechte Richtung abgelenkt. Es werden Betrachtungen darüber angestellt, wie die Doppelbildung entwicklungsphysiologisch zu deuten ist. Genauere Aufschlüsse darüber könnten aber nur Experimente mit Hechtlarven und ganz kleinen jungen Hechten geben.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Das fünfzählige, bisher unrichtig als apokarp bezeichnete Gynözeum vonOchna multiflora ist einwandfrei synkarp. Der Ansehein der Apokarpie wird im Lauf der Fruchtentwicklung dadurch bewirkt, daß die Karpellrücken, die die Samen umschließen, als gestaltlich selbständige periphere Körper erhalten bleiben, während die sterilen Karpellabschnitte sich gemeinsam mit der Blütenachse postfloral sehr stark vergrößern und einen morphologisch komplexen, der äußeren Gestalt nach aber einheitlichen Zentralkörper bilden, der sich zudem in auffälligem Gegensatz zu den schwarzen peripheren Körpern rot färbt.Ohne im geringsten morphologisch apokarp zu sein, wirkt die reife Frucht vonOchna in ihrem Aussehen und in ihrer Funktion doch apokarp und wird deshalb als ökologisch apokarp bezeichnet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Experimentelle Befunde machen es wahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola nur in ausdauernden, stets sehr feuchten Braunalgenmassen zu finden ist. Eine Vermehrung der Art ist nur möglich, wenn das Nahrungssubstrat zumindest einen Salzgehalt von mehr als 10% besitzt. Durch diese Befunde lassen sick die bisherigen Freilandfunde geographisch und ökologisch erklären.Es ist unwahrscheinlich, daß Thinoseius fucicola durch Fliegen transportiert wird, wie dies von anderen parasitiformen Milben bekannt ist.Ein Vergleich mit Fliegen des Strandanwurfs zeigt, daß these Arten, die alle im gleichen Lebensraum vorkommen, dennoch verschiedene Ansprüche an den Lebensraum stellen. Bei ungünstigen Verhältnissen wird das Ventralschild von Thinoseius fucicola nur schlecht chitinisiert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es werden einfache Hilfsmittel für die Bestäubungsregulierung, wie Tüten, Beutel, Hauben und Isolierkabinen, beschrieben, die gegenwärtig in privaten Pflanzenzuchtbetrieben und in staatlichen Instituten benutzt werden. Darüber hinaus wird auf die Verwendung von Fliegen, Honigbienen und Hummeln bei der Bestäubung isolierter Pflanzen hingewiesen, wobei auf die Anzucht von Stuben- und Fleischfliegen besonders eingegangen wird.Mit 21 Abbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Auf einem wuchsstoffkompletten synthetischen Nährboden (mit Gelatinezusatz) waren die Riesenkolonien aller untersuchten Stämme von Saccharomyces carlsbergensis einheitlich konvex und mit einem zentralen Krater versehen. Obwohl alle diese Hefen Inosit und Thiamin synthetisieren können, führt deren Fehlen im Nährboden zu deutlichen morphologischen Mangelerscheinungen an den Riesenkolonien:Bei Inosit-Mangel ist der Durchmesser aller Kolonien kleiner; sie zeigen die Form eines niedrigen Kegelstumpfes, dessen Oberseite häufig schwach konkav ist.Bei Thiamin-Mangel sind alle Riesenkolonien niedriger, aber in der Fläche größer als auf dem vollständigen Nährboden. Wenn das Inoculum nicht auf Würzeagar, sondern in Würze hergezüchtet wird, enthalten die Kolonien zudem noch einen konzentrischen Ring.  相似文献   

18.
The condition of the host plant can have an important influence on the development of winged forms in Aphis craccivora Koch. Prenatal form control can be influenced both by the condition of the host on which the parent aphids have been reared and by the host on which they are currently feeding while reproducing. Postnatal form control can be influenced by the host on which larvae are reared during their first two instars. Whether or not the host influences wing development and the extent of its effect depend upon other factors such as stimulation of aphids by other individuals. Prolonged periods of starvation both of parent aphids and of young larvae were shown to favour apterous development.
Flügelpolymorphismus bei aphiden III. Der einfluss der wirtspflanze
Zusammenfassung Der Einfluß des Zustandes der Wirtspflanze auf den Flügelpolymorphismus von Aphis craccivora Koch wurde unter kontrollierten Bedingungen untersucht. Zur Untersuchung des praenatalen einflusses auf die Form wurden die Mutterläuse bei 20° und 10 Stunden Licht je Tag isoliert auf Puffbohnen-Keimlingen und auf Blattscheiben von Puffbohnen gehalten, die auf Nährlösung schwammen. Die Blattläuse wurden dann als junge Adulte auf frische Blattscheiben übertragen und während der folgenden 24 Stunden die Form der produzierten Larven festgestellt. Es ließ sich zeigen, daß die Form der Nachkommen sowohl von der Wirtspflanze beeinflußt werden kann, auf der die Mutterläuse ihre Larvalentwicklung durchgemacht haben, wie von derjenigen, auf der sie sich zur Zeit der Larvenproduktion ernährten. Es wird vermutet, daß das erstere einen Nahrungseinfluß darstellen könnte, während das letztere eine Geschmacksreaktion sein könnte. Blattläuse, die auf Blattscheiben aufgezogen wurden, brachten mehr geflügelte Nachkommen hervor als diejenigen, die sich an Keimlingen entwickelten. Unter Übervölkerungsbedingungen war der Prozentsatz der Geflügeltenproduktion vergrößert und zwar stärker bei Läusen, die auf Blattscheiben aufgezogen worden waren, als bei Läusen, die auf Keimlingen heranwuchsen.Erwachsene Läuse, die geflügelte Nachkommen erzeugten, konnten durch eine dreitägige Hungerperiode zur Produktion ungeflügelter Nachkommen veranlaßt werden. Längeres Hungern bestimmte auch larven des ersten Stadiums, die ursprünglich zur Entwicklung ovn Flügeln determiniert waren, sich zu Ungeflügelten zu entwickeln. Die Wirkung des Hungers konnte bei Larven, aber nicht bei Erwachsenen durch Übervölkerung unterbunden werden.
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19.
Summary The behaviour of carrot flies in the field is influenced by prevailing weather, and a distinct crepuscular peak of activity is exhibited during dry, warm conditions. Trap catches of flies on carrot plots are related to weather data, and these indicate that oviposition activity appears to be initiated by changes in light intensity, but other factors are considered inportant.
Zusammenfassung Möhrenfliegen verbringen den größten Teil ihres Imaginallebens im Schutze hochwüchsiger Vegetation, nur die Weibchen bewegen sich zum Zwecke der Eiablage über nennenswerte Entfernungen. Auch unter diesen Umständen ist ihr Verhalten in beträchlichem Ausmaße von den Witterungsbedingungen abhängig. Beispielsweise finden sich in einer Hecke die größten Zahlen immer auf der Leeseite, nur bei vollständiger Windstille ist eine gleichmäßigere Verteilung die Regel. In Zeiten schwerer Regenfälle verschwinden die Fliegen; es wird angenommen, daß sie sich dann tief ins Innere der Hecke zurückziehen.Die meisten Eiablagen erfolgen zwischen 16 und 20 Uhr, doch ist das mehr eine Reaktion auf Außenreize als eine angeborene Rhythmik. Eiablagen können zu jeder Tageszeit stattfinden, solange gewisse Temperatur-, Feuchtigkeits- und Helligkeitsbedingungen herrschen. Beobachtungen bei der Cockle Park-Versuchsstation zeigen, daß Temperaturen über 12,8°, relative Luftfeuchtigkeit über 60% und eine Lichtintensität von 15000–17400 Meterkerzen die Mindestbedingungen darstellen, unter denen sich trächtige Weibchen zur Eiablage aus ihren Verstecken ins Freie begeben. Windgeschwindigkeiten unter der Stärke einer kräftigen Brise (6 Beaufort) beeinträchtigen die Eiablageaktivität nicht; sie wird jedoch durch Regenperioden verhindert.In Nordost-England herrschen bei trockenem, warmem und hellem Wetter geeignete Bedingungen zur Eiablage jeweils eine Zeitlang morgens und abends. Stundenfänge in Fallen zeigen, daß die größte Anzahl der Fliegen die Möhren abends besucht.Bei trockenem, kühlem und trübem Wetter jedoch, wenn eine beträchtliche Wolkendecke die Lichtintensität auch tagsüber herabsetzt, können die Fliegen zu jeder Tageszeit ihre Verstecke verlassen. An solchen Tagen wurde das Maximum der Eiablagen zwischen 13 und 14 Uhr festgestellt.
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20.
Zusammenfassung Zu einer Veröffentlichung von G. Becker und U. Speck (1964) in dieser Zeitschrift werden einige ergänzende Erläuterungen und Berichtigungen sowie eine neue statistische Berechnung nachgereicht.Der Einfluß des Magnetfeldes der Erde auf das Richtungsverhalten von Imagines der Stubenfliege, Musca domestica L., erwies sich bei den Individuen einer für Versuche benutzten Population als sehr verschieden deutlich ausgeprägt. Daraufhin wurden für weitere Versuche nur empfindlich reagierende Tiere ausgewählt.Zum Messen der Körperrichtung der Fliegen beim Landen und in der Ruhe wurden sie einzeln in hohen, seitlich nicht durchsichtigen Petrischalen photographiert. Nach jeder Aufnahme wurden die Schalen um rd. 60° gedreht und die Tiere aufgescheucht.Bei natürlichem Magnetfeld ergab sich eine sehr eindeutige, statistisch gesicherte Bevorzugung der N/S- und der O/W-Richtung und benachbarter Winkel gegenüber anderen Winkelstellungen. Kompensierung des Magnetfeldes, die abwechselnd vorgenommen wurde, führte zu einer signifikant andersartigen Richtungsverteilung der Fliegen.Das Richtungsverhalten der Tiere wird auch durch Kompensierung lediglich der Horizontalkomponente und durch Drehung des Magnetfelds beeinflußt.Bei Sonnenlicht in einem hellen Raum photographierte Fliegen zeigten bei verschiedener Sonnenrichtung ein statistisch sehr gut gesichertes Bevorzugen der N-, O-, S- und W-Richtung, die in annähernd gleicher Häufigkeit gewählt wurden.Es wird auf wahrscheinliche Einflüsse elektrischer Felder und anderer sich rhythmisch ändernder Faktoren bei der Richtungswahl hingewiesen.
Summary This publication is to give some complementary explanations and corrections as well as a new statistical calculation with regard to an earlier paper in this journal by G. Becker and U. Speck (1964).The influence of the geomagnetic field on the orientation of imagines of Musca domestica L. was found to be very differently distinct with individuals of a population for investigations. Therefore individuals the reaction of which showed a high susceptibility were selected for further experiments.For measuring the directions chosen by the flies on landing and resting, several individuals at a time, but each kept separately were photographed in high-walled Petri dishes the walls of which were covered by paper. After each shot, the dishes were turned by 60° and the insects were scared.In case of a natural magnetic field, a preference of the N/S- and E/W-directions and of the neighbouring angles as compared with other angle positions was obvious and could proved statistically. Compensation of the magnetic field, done alternately effected a significantly distinctive distribution of the directions chosen by the flies.The orientation of the animals can also be influenced by compensation of the earth's horizontal component only and by revolving the magnetic field.With flies photographed in a light room at but not immediately in sunlight it could be observed and proved statistically that they preferred at different positions of the sun the N-, E-, S- and W-direction which were chosen with approximately equal frequency.It is pointed to probably influences of electric fields and other rhythmically changing factors on the choice of the different directions.
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