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1.
2.
Dental development takes place in stages over a long period of time. From the 6ths embryonal week, when the dental lamina develops, tooth number and shape are formed, followed by the production of dental hard tissues. Genetic dental developmental defects are not rare. Mostly these defects affect the tooth number, predominantly resulting in a decrease tooth number (hypodontia) which can occur isolated or as a finding in genetic syndromes such as Rieger syndrome, Witkop syndrome or several ectodermal dysplasias. Genetic defects of dental hard tissues are less frequent, different types of isolated enamel defects (amelogenesis imperfecta) are known. Dentinogenesis imperfecta or other dentinal defects are either caused by different mutations of the DSPP gene or a part of osteogenesis imperfecta.  相似文献   

3.
Wolfgang Haber 《Protoplasma》1959,50(2):269-276
Zusammenfassung Sproßspitzen vonCabomba furcata Schult, f. wurden in Altmanns Gemisch fixiert, und die Mikrotomschnitte mit Eisenhämatoxylin nach Heidenhain gefärbt. Die lichtmikroskopische Untersuchung bestätigte die Existenz von Proplastiden im Vegetationskegel und ihren Aufbau aus einem Stroma wechselnder Gestalt und einem darin liegenden Primärgranum. Die Entwicklung zum Jungchloroplasten ließ drei weitere deutlich unterscheidbare und auf bestimmte Regionen des Scheitelgewebes beschränkte Stadien erkennen: ein Stärkestadium, in dem das ganze Proplastid von einem riesigen Stärkekorn erfüllt ist; dann das sogenannte Mondsichel-Stadium, wo die randständigen Grana die Stärkekörner mondsichelförmig umwachsen, eine Abplattung zur Linsenform eintritt und die Stärke verschwindet; und schließlich das Stadium des fertigen Jungchloroplasten.In der Diskussion wird diese Chloroplasten-Entwicklung den von anderen höheren Pflanzen bekannten Tatsachen gegenübergestellt.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Für die Übertragung der Aufgabe, für Rat und Hilfe bin ich dem Direktor des Botanischen fnstitutes der Universität Münster, Herrn Prof. Dr. S. Strugger, sehr dankbar.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei Larus argentatus wurde die fertige Eischale untersucht, insbesondere hinsichtlich Struktur und optischen Verhaltens der Farbbänder, d.h. der Durchschnitte der Protoporphyrinflecken am Querschliff: ihrem Calcit sind isotrope Porphyringranula eingelagert, während die kugeligen Gasinklusionen hier fehlen. Am Außenrand des Querschliffes kann Farbstoffmaterial gelegentlich auch unverkalkt auftreten. Außen- und (nach Entfernung der Membran) Innenfläche (Mammillenrelief) der Kalkschale wurden im Auf- und im Durchlicht dargestellt. Nicht selten verwachsen bei Larus benachbarte Kegel auch in ihrem basalen Teil, womit das intermammillare Furchensystem verschwindet — was am Querschliff und am Mammillenrelief vorgeführt wird.Von Larus canus lagen 3 Entwicklungszustände der Schale vor. Beim jüngsten und ebenso beim mittleren waren die sphäritischen Elemente noch getrennt, bei dem ältesten aber verwachsen, jedoch hatte auch dann die Kalkschale ihre volle Dicke noch nicht erreicht. Das erste Stadium zeigte den Eisosphäriten und vom Exosphäriten den basalen einschlußfreien Teil des Kegels. Im zweiten Stadium schloß die Kegelanlage mit kuppeliger Außenfläche ab; im dritten hatte sich auch der distale, an Inklusionen reiche Teil des Kegels entwickelt und die Schalenoberfläche war eingeebnet; weiter konnten ein erstes Farbband und die Anfänge der Porenkanäle beobachtet werden.
Summary The ready egg shell of Larus argentatus was studied, in particular concerning structure and optical behaviour of the colour bands, i.e. the traces of the protoporphyrin spots in the transverse ground section. The bands are characterized by optically isotropic porphyringranules enclosed in the calcite, whilst the globular inclusions here fail. On the exterior border of the ground section one can find occasionally no calcified pigment material. Microphotogramms in incident and transmitted light were given from the out- and (after removal the membrane) from the inside (mammillary relievo) of the shell. In the egg shell of Larus neighboured cones often grow together also in their basal part, wherewith the intermammillar spaces disappear — as presented on transverse ground section and on mammillar relievo.Three developmental stades from Larus canus egg shells were observed. In the youngest and also in the middle the spheritic elements are still separated, in the oldest fused; but even in the last the calcite shell has not reached the full thicknes. In the first stade the eisospherite and, from the exospherite, the basal part of the cone, free from inclusions, was developed. In the second stade the developing cone was limited by a dome shaped exterior face. In the third stade also the distal part of cone, rich on inclusions was finished and the shell surface leveled; a first colour band appeared and the commencement of pore canals was visible.
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5.
Zusammenfassung Drosera pygmaea läßt sich in organismenfreier Reinkultur auf Agar oder Fließpapier mit organischen wie anorganischen Lösungen kultivieren.Die größten Pflänzchen hatten beim vorläufigen Abschluß der Arbeit einen Durchmesser ihrer Blattrosette von höchstens 2 cm, etwa ein halbes Hundert Blätter mit wenig mehr als 1/2 cm Blattstiellänge und Blattspreiten, die kaum je 2 mm Durchmesser erreichten.Je nach den Bedingungen war die Spreite scheibenförmig oder unentfaltet rundlich; auch die Ausbildung der Randtentakeln war sehr unterschiedlich.In vielen Kulturen traten Blüten (bis zu 8 an einer Pflanze) auf, und zwar auf organischem wie vor allem auch auf anorganischem Substrat.Die Kronblätter traten als weiße, sich bald rosa färbende Kuppel aus dem grünen Kelch hervor; sie entfalteten sich aber nicht, sondern die Blüte entwickelte sich, ohne sich geöffnet zu haben, weiter zur samentragenden Frucht.Im Gegensatz zuUtricularia exoleta, die nur bei Gegenwart von aus Tieren stammender Substanz Blüten bildet, kann beiDrosera pygmaea der gesamte Entwicklungsablauf von der Keimung bis zur Samenbildung auf rein mineralischer Unterlage stattfinden.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
《Carbohydrate research》1985,144(1):45-55
In the presence of trimethylsilyl triflate, 1,2,3,4,6-penta-O-acetyl-β-d-galactopyranose reacted with benzyl 4-O-acetyl-2,6-di-O-benzyl-β-d-galactopyranoside to give benzyl 2,6-di-O-benzyl-3-O-β-d-galactopyranosyl-β-d-galactopyranoside further converted into the synthetic block 1,2,4,6-tetra-O-acetyl-3-O-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-d-galactopyranosyl)-β-d-galactopyranose. This, in the presence of a Lewis acid catalyst and with the corresponding glycosyl acceptors, gave 8-methoxycarbonyloctyl 3-O-β-d-galactopyranosyl-β-d-galactopyranoside and 8-methoxycarbonyloctyl O-β-d-galactopyranosyl-(1→3)-O-β-d-galactopyranosyl-(1→3)-2-acetamido-2-deoxy-α-d-galactopyranoside.  相似文献   

7.
8.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit versucht, die Sonnenorientierung der Vögel in ihrer Funktionsweise, ontogenetischen Entwicklung und biologischen Bedeutung nach dem heutigen Wissensstand darzustellen. Theoretisch kann die Sonne zur Bestimmung der Heimrichtung ( navigation), zum Aufsuchen einer als Kompaßrichtung bekannten Richtung und zum Einhalten der Richtung benutzt werden. Die meisten vorliegenden Befunde sprechen gegen eine Rolle der Sonne bei der Bestimmung der Heimrichtung nach Verfrachtung; die Funktion der Sonne als Sonnenkompaß und beim Richtungseinhalten ist dagegen durch zahlreiche Versuche bei verschiedenen Vogelarten gut belegt.Beim Aufsuchen einer Richtung mit dem Sonnenkompaß verrechnet der Vogel die Bewegung der Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn, d. h. er schlägt einen tageszeitlich variablen Winkel zur Sonne ein, um in eine konstante Richtung zu fliegen. Dieser Winkel hängt allein von der inneren Uhr ab. Dabei scheint der Vogel im allgemeinen zu berücksichtigen, daß die Azimutwinkelgeschwindigkeit der Sonne gegen Mittag erheblich größer ist als in den frühen Vormittags- und späten Nachmittagsstunden.Untersuchungen bei Tauben ergaben, daß der Sonnenkompaß ein erlernter Orientierungsmechanismus ist: Sonnenazimut, Zeit und geographische Richtung werden aufgrund von Erfahrung miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei muß die junge Taube die Sonne zu verschiedenen Tageszeiten beobachten, um den Sonnenkompaß während des ganzen Tages benutzen zu können. Der Zeitpunkt, zu dem der Sonnenkompaß gelernt wird, hängt stark von der Flugerfahrung der Tauben ab; er scheint sich zu entwickeln, sobald die Notwendigkeit, sich zu orientieren, auftritt, was normalerweise etwa gegen Ende des 3. Lebensmonats der Fall sein dürfte. Die Grundlagen und näheren Umstände des Lernprozesses sind noch weitgehend unbekannt.Versuche mit jungen Tauben sprechen dafür, daß der Sonnenkompaß bei der Entwicklung der Navigationsfähigkeit keine Rolle spielt; er scheint quasi nachträglich in das fertige Navigationssystem eingebaut zu werden. Dann aber stellt der Sonnenkompaß beim Heimfinden das bevorzugt benutzte Kompaßsystem dar, solange die Sonne zu sehen ist. Bei bedecktem Himmel kann er allerdings durch ein gleich leistungsfähiges nicht-visuelles System ersetzt werden.Bei tagziehenden jungen Zugvögeln — finnischen Staren — ließ sich eine Orientierung nach dem Sonnenkompaß noch nicht während des ersten Herbstzuges, sondern erst während des folgenden Frühjahrszuges nachweisen; allerdings ist unklar, inwieweit diese an handaufgezogenen Vögeln gewonnenen Befunde die natürlichen Verhältnisse widerspiegeln. Eine realistische Abschätzung der Bedeutung des Sonnenkompaß bei der Zugorientierung ist heute noch nicht möglich; theoretische überlegungen und die wenigen vorliegenden Befunde scheinen jedoch gegen eine Rolle des Sonnenkompaß als Referenzsystem für die angeborene Zugrichtung zu sprechen.
The sun orientation of birds
Summary In the present paper (part I: J. Orn. 121: 121–143, 1980), the sun orientation of birds, its way of functioning, ontogenetic development, and biological significance are described in the light of current experimental evidence. Theoretically, the sun can be used to determine which compass direction is the home direction ( true navigation), to set a compass course, and to maintain a given direction during flight. Most of the available evidence speaks against the sun's being used for determining the home direction after displacement, whereas many findings in several species of birds demonstrate use of the sun as a sun compass and for maintaining directions.Using the sun compass to go in a constant direction, the birds compensate for the sun's apparent movement, i. e. they fly at angles to the sun's azimuth direction which vary according to the time of day. The magnitude of these angles seems to depend on the birds' internal clock only, and the birds apparently consider the different rates of change of the sun's azimuth during the day (greater around noon than in early morning or late afternoon).Experiments with young homing pigeons show that the sun compass is not a completely innate orientation mechanism, but that the relation between sun azimuth, time and geographic direction is learned. A young pigeon must experience the sun at different hours of the day to establish a sun compass for the entire day. The age at which the sun compass is learned strongly depends on the bird's flying experience. The sun compass seems to be developed as soon as the bird encountered the necessity of orienting, which normally will be about the end of its third month. The details of the learning process are not yet known.The sun does not seem to be necessary for the development of the ability to navigate; in fact, some findings with young pigeons seem to indicate that the navigational system is already developed before the sun compass is added to it. Afterwards, however, the sun compass is used preferentially whenever the sun is visible. Under overcast skies, it is replaced by an equally effective non-visual system.In day-migrating birds — young Finnish starlings — sun compass orientation could not be demonstrated during the first autumn migration period, but the starlings were shown to use it during the following spring period. It is not clear, though, whether these data from handraised birds reflect the natural situation correctly. The available evidence does not yet allow a realistic estimate of the significance of the sun compass for orientation during migration; theoretical considerations and the few present data, however, make it appear improbable that the sun compass acts as a reference system for the innate migratory direction.
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9.
Zusammenfassung Die Entwicklung der Muskelproteine im Thorax der MehlmotteEphestia kühniella Z. wurde während der Metamorphose und Imaginalentwicklung mit immunologischen Methoden untersucht. Die Antigenspektren von Larve und Imago sind identisch. Nach der Histolyse der larvalen Thoraxmuskeln (24 h nach Puppenhäutung) konnten keine Muskelantigene nachgewiesen werden. Kurz vor dem Auftreten der histologisch sichtbaren Querstreifung der indirekten Flugmuskeln treten die 4 präzipitierenden Antigene in zeitlicher Reihenfolge nacheinander wieder auf. Ein 5. Antigen konnte nur zwischen Puppenhäutung und Erscheinen der Querstreifung dargestellt werden. Die immuno-chemischen Ergebnisse sind mit morphologischen Befunden korreliert und sprechen für eine Neusynthese kontraktiler Proteine im Insektenthorax während der Metamorphose.
Structural and biochemical aspects of flight muscle development inEphestia kühniella Z. (Lepidoptera, Pyralidae)II. Degradation and de-novo-synthesis of thoracic muscle proteins during metamorphosis
Summary The development of muscle proteins in the thorax of the meal mothEphestia kühniella Z. was studied during metamorphosis and imaginal development by immunological methods. The antigens of the thorax muscle proteins are identical in the last larval instar and in the imago. After the breakdown of larval thoracic muscles (24 h after pupal molt) no muscle antigens are detected. Just before the indirect flight muscles are striated, 4 antigens of imaginal thoracic proteins reappear sequentially. An antigen which in not found in larval or imago muscle occurred between the pupal molt and muscle striation. The immuno-chemical results are correlated with morphological findings. They indicate a resynthesis of contractile proteins in the thorax during metamorphosis.


Die Arbeit entstand mit Unterstützung der DFG (SFB 46 und Schwerpunktprogramm Biochemie der Morphogenese)  相似文献   

10.
Zusammenfassung Mit der Methode von Nachlas et al. (1957) wird die Entwicklung der Succinodehydrogenase-Aktivität im Gehirn der Maus postnatal bis zum 21. Tag untersucht. Die Aktivität wird unter dem Mikroskop mit dem Auge abgeschätzt. Es wird eine frühbetonte Entwicklung des Hirnstammes von einer spätbetonten Entwicklung im Endhirn unterschieden. Die Ergebnisse von 0., 10. und 20. Tag werden im Text beschrieben und in Tabellen zusammengefaßt. Es werden drei Typen von Ganglienzellen unterschieden: Zellen vom somatischen Typ, hier ist die Aktivität der SDH im Perikaryon größer als im umgebenden Neuropil, Zellen vom dendritischen Typ, hier ist die Aktivität vorwiegend im Neuropil lokalisiert, Zellen vom indifferenten Typ, wo eine solche Unterscheidung nicht möglich ist. Die Glia zeigt deutlich in Hirnkernen mit Zellen vom indifferenten Typ starke Aktivität vor den Neuronen, in Hirnkernen mit Zellen vom somatischen Typ entwickeln sich die Neurone vor den Gliazellen. Die Glia in der weißen Substanz besitzt geringe bis mittlere Aktivität. Die Aktivität der Neuriten ist in einer äußeren Schicht der Faser im Axon zu lokalisieren.
Summary Using the method of Nachlas et al. (1957) the postnatal development of succinate dehydrogenase activity was investigated in the brain of mice. The age of the animals used in the investigation ranged from newborn to 21 days of age. The strength of the activity was estimated microscopically. The development of the brain stem was observed to be earlier than the development of the telencephalon. The results of the tests done on day 0,10 and 20 are described in the paper and summarized in tables. Three types of nerve cells are described: Cells of the somatic type which show a greater SDH activity in the perikaryon than in the surrounding neuropil. Cells of the dendritic type showing the activity predominantly in the neuropil. Cells of an indifferent type where a differentiation is not possible. In cerebral nuclei containing cells of the indifferent type, the activity is first demonstrable in the neuroglia cells and later on in the neurons. In cerebral nuclei with cells of the somatic type the activity is first developed in the neurons and then in the glia cells. The glia in the white matter shows a low to medium strong activity. The activity of the neurites can be localized in an external layer of the axon.
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11.
Zusammenfassung Um mit Hilfe der Sonne Kompaßrichtungen zu bestimmen, muß man die tägliche Sonnenwanderung verrechnen können. Darauf beruht der übliche Nachweis des Sonnenkompasses durch Verstellung der inneren Uhr. Die Beziehung von Sonnenazimut, Tageszeit und geographischer Richtung ist jedoch von der geographischen Breite abhängig und ändert sich mit der Jahreszeit. Die Kenntnis davon, auf der die Kompensation der Sonnenwanderung beruht, wird durch Erfahrung erworben. Die entsprechenden Lernvorgänge finden statt, sobald die jungen Vögel Flugerfahrung erwerben; dabei muß die Sonne zu verschiedenen Tageszeiten beobachtet werden, wobei das Magnetfeld als Richtungsreferenzsystem für die Sonnenbewegung dienen kann.Um die Natur der Lernvorgänge näher zu bestimmen, wurden Tauben für ein bis zwei Wochen in einem Magnetschlag angesiedelt; dort konnten sie von einer Voliere aus die Sonne nur in einer geänderten Richtungsbeziehung zum Magnetfeld sehen. Erwachsene Tauben zeigten sich von dieser Behandlung bei anschließenden Auflassungen unbeeinflußt; junge Tauben in dem Alter, in dem sich der Sonnenkompaß entwickelt, zeigten daraufhin eine Abweichung in der Richtung, in der das Magnetfeld gedreht gewesen war. Dies sprach für eine Beeinflussung des Sonnenkompasses durch die Behandlung; der Unterschied zwischen erwachsenen und jungen Tauben läßt sich im Sinne einer sensiblen Phase deuten. Eine Versuchsserie, in der erwachsene Tauben die innere Uhr um 6 h nachverstellt bekamen und längere Zeit unter dieser Bedingung gehalten wurden, machte deutlich, daß der einmal gelernte Verrechnungsmechanismus für die Sonnenwanderung nicht unveränderlich ist, sondern den geänderten Bedingungen angepaßt werden konnte.Damit zeigte sich der Sonnenkompaß als flexibler Mechanismus, der sich wohl nicht nur auf die Änderungen der Sonnenbahn im Laufe der Jahreszeiten einstellen kann, sondern auch auf die erheblich größeren Unterschiede, die Zugvögel zwischen Brutgebiet und Winterquartier erleben. Die Lernvorgänge, die zum Sonnenkompaß führen, werden im Vergleich mit dem Erlernen des Sternkompaß und der Navigationskarte diskutiert: Sie haben durch die sensible Phase teilweise prägungsähnlichen Charakter, wobei es möglich erscheint, daß die Entwicklung des jeweiligen Orientierungsmechanismus als solcher zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen ist. Die spezifische Reaktion auf die Außenfaktoren wird aber weiterhin durch Erfahrung kontrolliert und kann sich gegebenenfalls geänderten Umweltbedingungen anpassen.
The development of sun compass orientation in young homing pigeons
Summary To use the sun for direction finding, the birds must compensate for the sun's apparent movement in the course of the day. A method of demonstrating the use of the sun compass is based on shifting the bird's internal clock, which results in a typical deviation of their vanishing bearings (Fig. 1). The specific relation between sun azimut, time and geographic direction depends on geographic latitude (Fig. 2) and varies in the course of the seasons (Fig. 3). The knowledge of this relationship which is the basis for compensation of the sun's movements, is aquired by experience (Fig. 4). The respective learning processes take place when the young birds obtain some flying experience; they must observe the sun during the various times of the day. The magnetic field can serve as a reference system to judge the sun's position.To analyse the nature of these learning processes, young pigeons were moved for one to two weeks into a small loft (Fig. 5) surrounded by Helmholtz coils to alter the ambient magnetic field. From an aviary, the birds saw the sun in an abnormal directional relationship to the magnetic field. In the following releases, old, experienced pigeons were not affected by this treatment. Young birds of the age when the sun compass normally develops, however, showed significant deviations to the direction to which magnetic north had been turned (Fig. 6, 7). This difference between young and adult pigeons suggests a sensitive period for the development of the sun compass. A series of experiments in which adult pigeons were clockshifted and kept under these conditions for more than two months (Fig. 8) clearly demonstrated that the compensation mechanisms for the sun's movements, once learned, are not fixed, but can be adapted to altered situations (Fig. 9, 10).Thus the sun compass proved to be a flexible mechanism that can be adjusted not only to the changes in the sun's arc in the course of the year, but also to the greater changes experienced by migratory birds between breeding ground and wintering area. The processes leading to the establishment of the sun compass and possible similarities to the development of the star compass and the navigational map are discussed: All three mechanisms seem to be based on learning processes that are in part imprinting-like, involving a sensitive period where the mechanisms per se have to be established. The specific reaction to the external factors, however, is not fixed, but can be adapted to the changes in the environment.
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12.
Zusammenfassung Im Anschluß an eine lichtmikroskopisch-morphologische Studie (I. Mitteilung) wurden die Harderschen Drüsen neugeborener bis 13 Wochen alter Ratten mit fermenthistochemischen Methoden (ATPase, alkalische und saure Pase, LAP, LDH, G-6-PDH, -GPDH, -HBDH, SDH, MDH, IDH, Cyt-Ox, NADH-T-Red, NADPH-T-Red) untersucht. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:Während der ersten Tage nach der Geburt fallen sämtliche Enzymreaktionen nur schwach positiv aus. Mit beginnender Sekretproduktion am 6. Lebenstag nimmt die Dehydrogenasen-und Diaphorasen-Aktivität in den Drüsenzellen zu und steigt bis gegen Ende der 3. Lebenswoche weiter kontinuierlich an.Von den Hydrolasen sind die saure Phosphatase nur in der 1., die Leucinaminopeptidase nur während der 1.–3. Woche post partum nachweisbar. ATPase reagiert an den ersten Lebenstagen in den Zellen der Drüsenanlage apikal kräftig positiv; von der 2. Woche an findet sie sich vorwiegend basal. Alkalische Phosphatase ist in den Drüsenzellen während der gesamten Beobachtungszeit nur schwach aktiv, dagegen läßt sie sich in den Myoepithelzellen vom 8. Tage an in zunehmender Intensität nachweisen.Die B-Zellen zeigen zwischen dem 10. und 14. Lebenstage eine höhere LAP-Aktivität als die A-Zellen und heben sich vom 21. Tage an durch kräftig positive Dehydrogenasen- und Diaphorasen-Reaktionen von ihnen ab.Die fermenthistochemische Entwicklung der Harderschen Drüse ist gegen Ende der 4. Lebenswoche abgeschlossen. Anhaltspunkte für geschlechtsspezifische Unterschiede fanden sich nicht.
The postnatal development of the rat harderian glandII. Enzyme-histochemical studies
Summary Following a previous lightmicroscopic-morphological investigation (1st communication), the Harderian glands of rats, age ranging from newly born to 13 weeks, are studied by means of enzyme-histochemical methods (ATPase, alkaline and acid Pase, LAP, LDH, G-6-PDH, -GPDH, -HBDH, SDH, MDH, IDH, Cyt-Ox, NADH-T-Red, NADPH-T-Red). The following results are obtained:All the enzymes examined react weakly during the first days after birth. The beginning of synthesis activity of the glandular cells in 6 days old rats corresponds to an increase of dehydrogenase- and diaphorase-activity. This increase continues until the age of 3 weeks.Acid phosphatase can only be observed in the 1st postnatal week, leucine-amino-peptidase during the 1st to 3rd week. ATPase is localized in the apical part of the gland cells at the first days post partum, and predominandly in the basal part from the first week forth. The alkaline phosphatase activity is low in the glandular cells during all the period observed, whereas in myoepithelial cells its intensity keeps increasing from the 8th day.B-cells show between the 10th and 14th day of age a stronger leucine-amino-peptidase-reaction than A-cells, and after the 21st day differenciate from these by having a more intensive dehydrogenase and diaphorase activity.The Harderian gland enzyme-histochemical developing is finished at the end of the 4th week. Histochemically it was not possible to find sex-dependent differences.
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13.
14.
15.
Summary The postnatal development of the Harderian gland of the rat was studied by light microscopy using paraffin- and epon-embedded tissues of animals ranging from newly born to the age of 13 weeks.In one week old rats two types of glandular cells can be distinguished: A-cells and B-cells. At this time the more numerous A-cells are less vacuolated than the B-cells. When the rats have opened their eyes (14th day) conspicuous changes in the morphology of the Harderian gland become evident: There is a pronounced increase in secretory activity, in cytoplasmic vacuolation (particularly of the A-cells) in cell height and in the diameters of the tubular endpieces. At the end of the 2nd week the occurrence of a third cell type (C-cells) with pale cytoplasm and pycnotic nucleus is observed. C-cells are interpreted to be necrobiotic A-cells or B-cells. It is considered that the Harderian gland might have not only an apocrine (or merocrine ?) but also a holocrine mode of secretion.At the 9th day the first yellowish-brown pigment granules can be observed in some of the glandular lumina. One day earlier some areas of the gland (unstained kryostat sections) exhibit a pink fluorescence in ultra-violet light, indicating the presence of porphyrin. The pigmentation of the gland reaches highest intensity about the 3rd and 4th postnatal weeks. Sex dimorphism with respect to pigmentation has not been stated. From the histogenesis there was also no support for a sex dependent function of the Harderian gland.Zusammenfassung Die Hardersche Drüse neugeborener bis 13 Wochen alter Ratten wurde an Hand von Paraffin- und Eponschnitten untersucht.Dabei ließen sich bereits im Alter von 1 Woche erste Zeichen einer intrazellulären Sekretbildung in Form feiner Fetttropfen beobachten und zwei Zelltypen (A- und B-Zellen) unterscheiden, von denen die B-Zellen zunächst dichter vakuolisiert sind als die zahlreicheren A-Zellen. Nach der Öffnung der Lidspalte am 14. Lebenstage steigt die Aktivität der Drüsenzellen deutlich an, wobei die Sekrettropfen — vor allem in den A-Zellen — an Zahl und Durchmesser zunehmen und die Zellen vergrößert werden. Gegen Ende der 2. Lebenswoche treten neben den genannten Zelltypen auffallend blaß getönte Zellen mit z. T. pyknotischen Kernen auf (C-Zellen), die als zugrundgehende A- oder B-Zellen gedeutet werden. Es wird in Erwägung gezogen, daß die Hardersche Drüse nicht nur nach dem apokrinen (oder merokrinen ?), sondern auch nach dem holokrinen Mechanismus sezerniert.Die bei erwachsenen Tieren mehrfach beschriebenen porphyrinhaltigen Pigmentkörnchen in den Drüsenlichtungen treten erstmals im Alter von 9 Tagen auf. Porphyrin läßt sich fluoreszenzmikroskopisch bereits 1 Tag vorher nachweisen. Die intensivste Pigmentierung der Drüse besteht während der 3. und 4. Lebenswoche. Eindeutige Geschlechtsunterschiede bezüglich der Pigmentierung waren nicht festzustellen. Auch aus der Histogenese ergab sich kein Anhalt für eine geschlechtsgebundene Funktion der Harderschen Drüse.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Pe-Epithel).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Struktur der verschiedenen Zellbestandteile, wie Mitochondrien, Sphärosomen, Fetttröpfchen und Proplastiden, wurde an Hand von EM-Aufnahmen kurz beschrieben. Die Proplastiden entwickeln sich in den embryonalen Zellen vonAspidistra elatior aus osmophilen Granula, die in Form und Größe den primären Granen entsprechen. Um diese Körper bildet sich das Stroma, das zahlreiche Assimilationsprodukte aufbaut (amyloplastische Proplastiden). Die Bildung der Stromalamellen erfolgt vom primären Granum aus, welches mit zunehmender Zahl der Lamellen verschwindet. Auf diese Entwicklungsphase folgt die Teilungsphase, aus der zwei funktionstüchtige Jungchloroplasten hervorgehen. Zum Schlusse wurden diese Ergebnisse mit den neueren lichtmikroskopischen Arbeiten verglichen.Herrn Prof. Dr. A. Frey-Wyssling danke ich herzlich für seine Unterstützung während der Durchführung der Arbeit.  相似文献   

17.
18.
Zusammenfassung Die Entstehung der Schuppenorgane vonLepisma verläuft in ihren Grundzügen wie bei den Lepidopteren: Eine Schuppenstammzelle wird bei einer ersten differentiellen Teilung, bei der die Spindelachse senkrecht zur Körperoberfläche in der Epidermis steht, in zwei Tochterzellen geteilt. Eine von ihnen wird in einer zweiten differentiellen Teilung, deren Spindelachse schräg zur Körperoberfläche in der Epidermis liegt, in eine Schuppen- und eine Balgbildungszelle geteilt. Der zweite aus der senkrechten Mitose hervorgegangene Kern degeneriert aber nicht wie der ihm entsprechende Kern bei den Schuppenorganen der Lepidopteren, er wird auch nicht zu einem Sinneszellkern wie bei Borstenorganen von Lepidopteren oder zu einem Nebenzellkern des Schuppenorgans.Die Spindelachsen der schrägen Mitosen stehen in keiner festen Beziehung zur Körperlängsachse, wie das bei den Lepidopteren der Fall ist. Während der Schuppenbildungsphase sind Schuppen- und Balgkerne jedoch in Richtung der Körperlängsachse orientiert. Die Anordnung kommt dadurch zustande, daß die Balgkerne sich ausrichten.Bei Lepisma besteht eine Korrelation zwischen Körpergröße und Länge der Genitalanhänge, in der Weise, daß eine bestimmte Entwicklungsstufe der Geschlechtsanhänge eine bestimmte Mindestgröße der Tiere voraussetzt. Die höchstmögliche Entwicklungsstufe ist aber nicht bei allen Tieren dieser Körpergröße erreicht.Werden die Corpora allata zerstört, so bleibt der Zusammenhang zwischen der Entwicklungsstufe der Genitalanhänge und der Körpergröße bestehen; es können nicht etwa wie bei anderen Insekten beliebig kleine Tiere zu Imagines werden. Das Fehlen der Corpora allata wirkt sich in der Weise aus, daß mehr Tiere als normalerweise den bei einer bestimmten Körpergröße höchstmöglichen Entwicklungszustand erreichen.Die Arbeit wurde von Herrn Professor Dr. H.Piepho angeregt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Spiralstruktur der Paramylonkörner zeigt gewisse Übereinstimmungen mit Strukturen, die in der abiologischen Literatur des letzten Jahrzehntes alsFranksche Wachstumsspiralen bekannt geworden sind und die eine häufige Kristallisationsform in dünnen Plättchen kristallisierender Substanzen darstellen. Während dieFranksche Theorie von der Annahme in submikroskopischen Größenordnungen sich abspielenderBurgersscher Schraubenversetzungen bzw. von Gitterdefekten ausgeht, scheint beim biogenen Wachstum der Paramylonsphärolithe mit der Beteiligung eigengesetzlicher, mit der Protoplasmatätigkeit zusammenhängender Vorgänge als Ursachen der Entstehung von Spiralstrukturen gerechnet werden zu müssen, wobei eine von manchen Autoren als möglich angenommene, auf der Asymmetrie der Kohlenstoffatome beruhende Schraubung der Makromoleküle des Paramylons eine dieser Ursachen bilden könnte.Das Vorhandensein eines langen engen Kanals bei den Paramylonkörnern kann durch die axiale Aneinanderreihung der zentralen Lumina ihrer einzelnen Schichten (Paramyloblaste) erklärt werden, die möglicherweise mit den im Zentrum spiraliger plättchenförmiger Kristalle auftretenden, als holes, hollows oder spots bekannten Hohlräumen verwandt sind.Im Mittelpunkt mancher Paramylonkörner werden durch Tuschebehandlung bisweilen mächtige, auf lytischem Wege entstandene Höhlungen sichtbar, die durch den axialen Kanal mit der Außenwelt in Verbindung stehen.Die Entstehung größerer Paramylonringe ist durch zentrale Abtragung und peripheren Zuwachs von Paramylonsubstanz, nicht etwa durch das Vorhandensein präformierter ringförmiger cytoplasmatischer Strukturen zu erklären. Die Ringform ist als ontogenetisch nicht ursprünglich zu bezeichnen, größere Ringe können nur aus kleineren Körnern (durch Wachstum und nachträgliche Aushöhlung) entstehen.Die Entstehung stabförmiger Paramylonkörner ist phylogenetisch durch die Streckung ringförmiger Körner in der Richtung der längeren Nebenachse und durch Schwund des zuletzt schlitzförmigen Lumens imSchmitzschen Sinne zu erklären.Bei der Zerteilung von Paramylonkörnern muß zwischen einer Zerteilung planparallel den Ebenen der Spaltbarkeit des Kornes, die dessen Plattenbau entspricht, und einer Zerteilung quer zu der Richtung des Hauptfibrillenverlaufes unterschieden werden.Herrn Professor Dr.Josef Schiller in Verehrung zum 80. Geburtstag.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird über die Befunde an Hühnerembryonen berichtet, bei welchen experimentell, und zwar durch elektrolytische Marken oder durch in die Medullarrinne eingelegte Agarstückchen Formanomalien der Medullaranlage herbeigeführt wurden. Die im Gefolge dieser Entwicklungs-störungen der Medullaranlage auftretenden Urwirbelanomalien stimmen mit den in einer früheren Arbeit beschriebenen spontan entstandenen Fehlbildungen gut überein. Hier wie dort fand sich eine typische Vergesellschaftung von Urwirbelfehlbildungen und Fehlbildungen der Medullaranlage. Die hier beschriebenen experimentellen Untersuchungen sichern die schon bei der Erörterung der Naturfunde gemachte Annahme, daß die Medullaranlage einen gestaltenden Einfluß auf die Urwirbel ausübe.Nachdem das Mesoderm im Ektoderm die Bildung einer Medullarplatte induziert hat (Waddington),induziert die Medullaranlage in dem ventral von ihr liegenden Mesoderm die Urwirbel.  相似文献   

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