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1.
Die Rubiaceen der Kanarischen Inseln gehören alle der Unterfamilie der Rubioideae an. Die verholzten makaronesischen Gattungen Phyllis und Plo-cama mit trikolpatem Pollen, faden- oder keulenförmigen Narben und länglichen Antheren werden zu den Anthospermeae gestellt. Zu den Rubieae rechnet man Arten von Galium, Sherardia, Valantia und Rubia, welche abgesehen von zwei endemischen Rubia-Arten mediterraner Verbreitung sind und plurikolpaten Pollen, köpfchenförmige Narben und Antheren zeigen. Die Blüten von Phyllis nobla sind gewöhnlich zwittrig und 1geschlechtig und ohne Kelchzipfel, diejenigen von Phyllis viscosa 1 geschlechtig und mit 5zipfligem Kelch. In der Blütenstruktur gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen P. viscosa und mehreren afrikanischen Anthospermeae. Andererseits bildet P. nobla und P. viscosa eine engere Abstammungsgruppe, wobei die 1geschlechtige P. viscosa von der hermaphroditen P. nobla abzuleiten wäre.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die beiden Unterfamilien der platyrrhinen Affen, Atelinae und Alouattinae, haben am ventralen Schwanzende eine der Handinnenfläche vergleichbare Tastflache: ihr Schwanz entspricht einer fünften Extremitat. Über eine vergleichend funktionell-morphologische Untersuchung des Affengreifschwanzes wird berichtet.Die Skelette von 10 Ateles, 4 Brachyteles, 7 Lagothrix, 22 Alouatta, 19 Cebus, 15 Saimiri, 10 Callicebus, 21 Callithrix, 6 Aotes und als altweltliche Vergleichsgattungen 4 Cercopithecus und 10 Macaca irus wurden untersucht, um die skelettmorphologischen Differenzierungen herauszuarbeiten, die den Greifschwanz mit Tastflache kennzeichnen. Lebendbeobachtungen von Ateles, Lagothrix und Alouatta werden mitgeteilt : die Atelinae zeichnen sick durch höhere Vielfalt in der Anwendung ihres Schwanzes gegentiber den Alouattinae aus.Der Unterschied im Gebrauch des Schwanzes bei Affen mit verschiedenen Schwanzformen: Greifschwanz mit Tastflache, Greifschwanz und Schlaffschwanz ist groß.Die Lumbal-, Sacral- und Caudalregion der Gattungen Brachyteles, Ateles, Lagothrix, Alouatta, Cebus, Saimiri, Callicebus und Macaca irus werden beschrieben. Die Differenzierungen der Lumbal-, Sacral- und Caudalskelette bei den unterschiedenen Schwanzformen Bind geringer, als nach der funktionellen Vielfältigkeit zu erwarten war.Die Lumbal- und Sacralregion spielen offenbar bei der Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat eine untergeordnete Rolle. Jedoch Bind die Foramina intervertebralia der Lumbal-, die Foramina intersacralia der Sacralregion und das Lumen des Neuralkanales beider Regionen bei Atelinae und Alouattinae größer als bei den anderen Affen. Innerhalb des Caudalskelettes werden zwei Regionen unterschieden : die erste Caudalregion (Caudalwirbel mit Neuralkanal) und die zweite Caudalregion( Caudalwirbel ohne Neuralkanal). Die erste Caudalregion ist für die Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat von hoher Bedeutung. Allein innerhalb dieser Region wird der Schwanz nach dorsal gebeugt.Ist sie lang und kräftig ausgebildet, so reicht der Neuralkanal und damit das Rückenmark weit in den Schwanz hinein. Atelinae und Alouattinae zeichnen sich durch ihre sehr lange und hock differenzierte erste Caudalregion aus. Intensive Nervenversorgung des Schwanzes und starke Beugefähigkeit nach dorsal sind von der Länge des Neuralkanales innerhalb des Schwanzes und der Ausbildung seiner Apophysen — sie dienen als Muskelansatz — abhängig. Auch die Wirbel der zweiten Caudalregion sind bei Atelinae und Alouattinae, besonders im distalen Bereich, anders ausgebildet als bei den anderen Affenschwänzen. Die Wirbel sind dorsoventral abgeplattet und sehr kurz. Der Greifschwanz mit Tastflache wind als eine Parallelentwicklung bei zweiverschiedenen Stämmen, Atelinae und Alouattinae, angesehen. Die Atelinae haben die höchste uns bekannte Entwicklungsstufe des Affengreifschwanzes erlangt. Die Alouattinae bleiben ihnen gegenüber nach Schwanzfunktion und Morphologie primitiv. Innerhalb der Atelinae haben Brachyteles und Ateles eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als Lagothrix, der morphologisch, nicht aber funktionell, in manehen Dingen Alouatta ähnlicher ist als den erstgenannten.Der Schwanz von Cebus wird nach Skelettbau und Verhalten zwischen Greifschwanzaffen mit Tastflache und Schlaffsehwanzaffen gestellt. Der Schwanz von Cebus kann als primitive- Vorstufe des hochdifferenzierten Greifschwanzes der Atelinae und Alouattinae angesehen werden. Das Caudalskelett von Cebus ist dem der Schlaffsehwanzaffen weit ähnlicher als dem der Greifschwanzaffen mit Tastflache an der Schwanzspitze.Die Entwicklung dea Affenschwanzes zur Extremität trio nur bei den größten und am höchsten entwickelten südamerikanischen Affen auf.Herrn Prof. Dr. Helmut Hofer zum 50. Geburtstag gewidmet.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Differences in ovipositional responses of Earias fabia to plants and their parts are determined by their physical and chemical characters. The moisture and the intercrossing hairs forming a meshwork on the surface of a plant and its chemical constituents determine its suitability for oviposition. Essential olls, steroids and terpenoids in Abelmoschus esculentus fruit and Gossypium hirsutum leaf excite oviposition.
Zusammenfassung Die Eignung verschiedener Pflanzen zur Eiablage für Earias fabia Stoll und die dabei mitwirkenden Faktoren werden untersucht. Wenn die Pflanzenteile jeweils für sich allein dargeboten wurden, riefen die Früchte von Abelmoschus esculentus, die Blätter von Gossypium hirsutum, Althaea rosea, Urena lobata und Solanum melongena und die Blütenstände von Brassica oleracea botrytis stärkere Reaktionen hervor als die Blätter von Zea mays, B. oleracea botrytis, Citrullus vulgaris fistulosus und Pisum sativum und die Früchte von C. vulgaris fistulosus, S. melongena und P. sativum. Wenn sie jedoch dem Insekt jeweils zusammen mit einem Standard (A. esculentus-Früchten) zur Verfügung standen, ergaben die relativen Reaktionen eine davon verschiedene Reihenfolge.Die Faktoren, welche die Eiablage beeinflussen, sind gewisse physikalische und die chemischen Eigenschaften der Pflanzen. Die Rolle der Feuchtigkeit und der Behaarung des Substrates kommt in der Bevorzugung einer feuchten, dicht behaarten Oberfläche mit Maschen zum Ausdruck. Gewisse chemische Bestandteile der Früchte von A. esculentus und G. hirsutum sowie des Blattes der letzteren rufen Eiablageverhalten hervor, während diejenigen der Früchte von P. sativum und S. melongena und die Blätter von C. vulgaris fistulosus sie verhindern und die Bestandteile der Blätter von Z. mays, B. oleracea botrytis und S. melongena in dieser Hinsicht wirkungslos sind. Ätherische Öle, Steroide und Terpenoide in den Früchten von A. esculentus und den Blättern von G. hirsutum wirken als Eiablage-Auslöser. Das Zusammenwirken dieser Faktoren bestimmt die Eignung oder Nicht-Eignung der Pflanzen für die Eiablage durch diesen Schmetterling.
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4.
Die Morphologie und Feinstruktur (einschließlich Pellicula, Geißelapparat, Mitose und Cytokinese) von Cyanophora paradoxa, Gloeochaete wittrockiana und Glaucocystis nostochinearum, drei apoplastidalen Algen mit blaugrünen Endosymbionten (Cyanellen), wurde vergleichend untersucht. Gloeochaete und Glaucocystis sind in allen systematisch bedeutsamen Merkmalen gleich, während Cyanophora insbesondere durch seine andersartige Struktur der Geißelwurzeln abweicht. Die bei Gloeochaete und Glaucocystis vorkommende Kombination von Merkmalen, in geringerem Maße gilt das auch für Cyanophora, ist bei keiner anderen Klasse der Algen vorhanden. Es wird vorgeschlagen, Gloeochaete und Glaucocystis (und mit gewissen Einschränkungen auch Cyanophora) als Glaucophyceen zu führen, wie das bereits Skuja (1954) vorgeschlagen hat.  相似文献   

5.
Lothar Geitler 《Chromosoma》1950,3(1):271-281
Zusammenfassung Die Kerne der Trichocyten von Hydrocharis morsus-ranae sind wie die von Trianea als endomitotisch polyploidisiert anzusprechen. Dies folgt aus der Strukturanalyse und aus Analogieschlüssen, und ergibt sich klar aus dem Vergleich mit endopolyploiden Kernen derselben Pflanze und anderer Pflanzen, welche Mitosen eingehen. Im Fall der Trichocytenkerne selbst gelang es nicht, mit der Methode von Huskins Mitosen auszulösen.Die Trichocytenkerne von Elodea densa, Valisneria spiralis und Stratiotes aloides verhalten sich offenbar gleich wie die von Hydrocharis.Dies gilt auch für die Kerne im Elaiosom von Gagea lutea und Scilla bifolia sowie für die Kerne des Suspensorhaustorium von Gagea lutea.Die Struktur der Ruhekerne von Gagea lutea ist im Endosperm und andersartig im Suspensorhaustorium auffallend und spezifisch verschieden von der in anderen Geweben, wie der Meristeme, des Elaiosoms, des Nuzellus, der Karpelle.  相似文献   

6.
The geographic covariation of the eastern cottonwood Populus deltoides with three different gallforming aphids in the genus Pemphigus is studied over eastern North America. Ten vegetative Populus characters were analyzed together with 32 stem mother, slate und gall dimension characters in Pemphigus populicaulis und in two morphs of P. populitransversus. The number of locality samples studied ranges from 56 to 157. The covariation between host und parasite characters was examined by correlation analysis und canonical correlations und shown to be slight. Multiple regressions of factor scores of Pemphigus variables on Populus characters show relatively low percentages of explained variance und few significant partial regression coefficients. Spatial autocorrelation analyses of Pemphigus factor scores und of their residuals on Populus variables demonstrated largely independent spatial structure of the two sets of variables. These findings were confirmed by multiple Mantel tests of distance matrices based on cottonwood und aphid phenetics und on geography. The undoubtedly close Pemphigus-Populus coevolution over geological time is not reflected in the microevolutionary variation over geographic space. Possible esplanations for these surprising findings are discussed.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Als zweite Vorarbeit für die Monographie derPittosporum-Arten von Madagaskar wurdenP. senacia Pütt.,P. verticillatum Boj. undP. ochrosiaefolium Boj. hinsichtlich ihrer Variabilität und Verbreitung genauer untersucht und wie folgt neu gegliedert:P. senacia ssp.senacia (Mauritius und Réunion), ssp.coursii (N.-Madagaskar), ssp.pervillei (N.-Madagaskar und Réunion), ssp.wrightii (Seychellen);P. verticillatum ssp.verticillatum (O.- und C.-Madagaskar) mit der Varietäten *intermedium, *microphyllum und *tsaratananae, sowie die nicht weiter gegliederte ssp.pangalanense (O.-Madagaskar);P. ochrosiaefolium (O.- und C.-Madagaskar) mit den Varietätenochrosiaefoliwm, madagascariense undamygdaloides. Außer den mit Sternchen bezeichneten Untersippen wurdeP. balfourii aus der Insel Rodriguez neu beschrieben. Den Abschluß bildet eine Übersicht aller madagassischenPittosporum-Sippen und ein Literaturnachtrag.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Sepia und Octopus passen sich in Helligkeit und Farbton, in gewissem Maß auch in dem Helligkeitsmuster an ihre Umgebung an. Bei Sepia unterscheidet sich Farbton und Grauverhüllung auf unbunten Helligkeiten stark von den Farbtönen und Verhüllungsgraden auf bunten Untergründen. Die Farbtöne der Sepien auf blauen und grünen Untergründen weichen in entgegengesetztem Sinn von der Färbung der Sepien auf unbunten Untergründen ab wie auf gelben und roten Untergründen. Die Färbung der Sepien ist auf den bunten Untergründen gesättigter (weniger grauverhüllt) als auf unbunten Untergründen verschiedener Helligkeit.Bei Octopus sind die Gegensätze nicht so ausgesprochen, doch ist das Aussehen von Octopus in blauer und in roter Umgebung ebenso gesichert von der Erscheinung in unbunter Umgebung im selben Sinne wie bei Sepia verschieden.Die verschiedene Färbung der Haut wird bei Sepia und Octopus durch ein System von schwarzen, gelben und orangefarbigen Chromatophoren und von Iridozyten (Reflektorzellen) bewirkt. Einer Umgebung, die kurzwelliges Licht blauer und grüner Bereich) zurückwirft, bleiben die bunten Chromatophoren mehr kontrahiert als in einer Umgebung, die langwelliges Licht reflektiert (gelber und roter Bereich). In roter Umgebung werden die orangefarbigen Chromatophoren maximal ausgebreitet.Diese Farbenanpassungen beweisen, daß von Sepia und Octopus Lichter verschiedener Wellenlänge nicht nur nach ihrem Helligkeitswert unterschieden werden. Das wird auch durch die Dressurversuche an Octopus bestätigt.In einer aus weißen und schwarzen Feldern bestehenden Umgebung wird Octopus meist unregelmäßig gefleckt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung An einigen dekapoden Krebsen wurden Beobachtungen und Versuche gemacht, die unsere Kenntnisse über die Nervenmuskelphysiologie dieser Tiere zum Teil bestätigen und erweitern.Das Hauptuntersuchungsobjekt war Portunus holsatus, außerdem wurden einige Beobachtungen und Versuche mit Eriocheir sinensis und Potamobius fluviatilis und leptodactylus gemacht. Zum Vergleich wurden die von Cancer pagurus und Carcinus maenas bekannten Erscheinungen herangezogen.Es werden die Extremitätenstellungen und -bewegungen normaler Krebse beschrieben und zu analysieren versucht und mit den entsprechenden Stellungen und Bewegungen nach Durchschneidung eines oder beider Schlundkonnektive verglichen. Der Vergleich wurde durch Versuche, bei denen verschiedene Teile des Nervensystems faradisch gereizt wurden, erweitert. Zur Analyse der Bewegungen von Portunus wurden Kinoaufnahmen gemacht.Die Einzelergebnisse dieser Versuche sind auf S. 238, 242 und 253 zusammengefaßt.Bemerkenswert ist, daß die Schwimmbeine von Portunus sich grundsätzlich entgegengesetzt verhalten wie die Scheren und Gangbeine des gleichen Krebses und der anderen Dekapoden.Es wird versucht, aus den Ergebnissen ein Schema abzuleiten, das eine nervenphysiologische Deutung der Erscheinungen ermöglicht und die nach Konnektivdurchschneidungen und bei faradischer Reizung auftretenden Bewegungsstörungen in der Hauptsache auf Änderungen des Tätigkeitszustandes gewisser nervöser Zentren zurückführt.Die Untersuchungen wurden mit Hilfe eines Stipendiums der Rockefeller-Stiftung ausgeführt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In wachsenden Kulturen (Agar und flüssiges Medium, 37° C) von Mycobacterium phlei, Myc. lacticola und Myc. smegmatis sind die meisten Phosphatgranula nach etwa 48 Std Bebrütung, also in der 2. Hälfte der Wachstumsphase, lichtmikroskopisch zu beobachten.Die Stärke der Granulierung ist vom Verhältnis Stickstoff, Kohlenstoff und Phosphor im Medium und der Gegenwart von Kalium- und Magnesium-Ionen abhängig. In ruhenden und wachsenden Kulturen von Myc. phlei gehen häufig, keineswegs aber regelmäßig Granulierung und Zunahme des Gesamt-P parallel.Elektronenmikroskopische Untersuchungen an zellfreien Extrakten von Myc. phlei und Myc. lacticola deuten auf eine unterschiedliche Zusammensetzung der verschiedenen Granula hin.Im Trichloressigsäureextrakt und Kochsaft von Myc. phlei und Myc. lacticola ließen sich Polyphosphate papierchromatographisch nachweisen.Der Sauerstoffverbrauch durch zellfreie Extrakte von Myc. phlei in Gegenwart bestimmter Substrate ist in der bei 180000· g sedimentierbaren Fraktion wesentlich stärker als im Überstehenden.Die Phosphatgranula sind nicht mit diesen fermenthaltigen, sedimentierbaren Partikeln identisch.Die Bildung und das Verhältnis der verschiedenen Granulatypen zueinander wird diskutiert.  相似文献   

11.
Moor  M. 《Plant Ecology》1954,5(1):542-552
Zusammenfassung Vom Jura werden zwei natürliche Fichtenwaldgesellschaften beschrieben: das Asplenio-Piceetum und das Tofieldio-Piceetum.Das Asplenio-Piceetum (syn. Hylocomieto-Piceetum) stockt auf Karbonatrohböden mit mächtiger Mörauflage: auf Bergsturzblockschutt, auf Karren oder auf Kanten und Treppenstufen nordexponierter Felssteilhänge. Es bildet stattliche Hochwälder. Im mittleren und südlichen Jura treten zu den allgemeiner verbreiteten Listera cordata und Lycopodium annotinum als Charakterarten noch Sorbus Chamaemespilus und Rhododendron ferrugineum. Bemerkenswert sind die Herden von Vaccinium Myrtillus und der Moosreichtum. Aus der umgebenden Klimaxvegetation dringen einige wenige Fagion-Arten und Hochstauden ein, aber alle mit ausgesprochen verminderter Vitalität.Das Tofieldio-Piceetum (in vorliegender Arbeit neu beschrieben) ist eine Vaccinio-Piceion-Assoziation, die auf Kälteinseln beschränkt ist, wo ständig kalte Luft austritt und kaltes Bodenwasser zirkuliert; Felskanten mit starker Eis- und Gwächtenbildung oder Bergsturzblockschutt mit Lawinendepots und Bodeneis werden von dieser Gesellschaft besiedelt. Die Fichte bleibt strauchig, ebenso die sich ihr beigesellenden Betula pubescens, Betula pendula und Sorbus aucuparia. Vaccinium uliginosum beherrscht den Aspekt. Neben Fichtenwaldarten und zahlreichen rohhumusbewohnenden Moosen und Flechten sind subalpin-alpine Rasenpflanzen bemerkenswert, die das Tofieldio-Piceetum dem Asplenio-Piceetum gegenüber unterscheiden, ferner Tofieldia calyculata, Pinguicula vulgaris und Betula pubescens.Beide Gesellschaften sind auf die mittlere und obere Montanstufe beschränkt. Sie sind ausnahmslos an Spezialstandorte gebunden. Klimax-Fichtenwälder gibt es im Jura nicht. Auf Standorten mit mittleren, durchschnittlichen Klima- und Bodenverhältnissen, auch in ebener Lage, entfaltet sich im Jura in der mittleren Montanstufe das Abieto-Fagetum, in der oberen Montanstufe das Acereto-Fagetum.Manuskript eingegangen am 2.XI.1953.  相似文献   

12.
Mit der beschriebenen Methodik der Protoplastengewinnung und der Protoplastenfusion konnten lebensfähige Protoplasten von Brassica napus ssp. oleifera, Brassica campestris ssp. oleifera und Brassica oleracea ssp. acephala gewonnen und Fusionate von Protoplasten der Arten B. campestris und B. oleracea mit gemeinsamem Zellkern erhalten werden. Ein eindeutiger Nachweis für Kernfusionen konnte nicht erbracht werden. Die Fusionate entwickelten sich nicht weiter.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In der Umgegend von Mölln (Lauenburg) wurde die Ökologie der an Getreide schädlichen Pentatomiden: Eurygaster maura L., Aelia acuminata L., Palomena prasina L., Dolycoris baccarum L. und Carpocoris pudicus fuscispinm Boh. in 2 verschiedenen Biotopen untersucht.Von abiotischen Faktoren, die das Verweilen der Wanzen an bestimmten Stellen im Winterlager bedingen, sind Neigung des Bodens, Bodenbeschaffenheit und Lage, von biotischen: Wald und Bodenbewuchs von besonderer Bedeutung.Die häufigen Insekten, die mit den , Getreidewanzen zusammen überwinterten, wurden bestimmt; ihre Kenntnis sell das Auffinden der Wanzen in anderen Gebieten erleichtern.Als pilzlicher Parasit im Winterquartier wurde Botrytis bassiana Bals. festgestellt.Die Temperatur löst das Erwachen aus der Starre aus. Eine erhöhte Lebenstätigkeit zeigt sich schon im Winterlager durch Nahrungsaufnahme, Copulation und Frühjahrsfärbung.Ende April begann die Abwanderung vom Winterlager auf Ödländer und Saaten. Im Monat Mai fand der Reifungsfraß statt. Der während dieser Zeit den Saaten zugefügte Schaden besteht in Blattfahnenbildung, Absterben der Herztriebe, Steckenbleiben der Ähren und Weißährigkeit. Ein Einfluß der Nahrungsart auf den Beginn der Eiablage konnte bei Eurygaster maura nicht festgestellt werden.Das Geschlechterverhältnis ändert sich im Leben der Wanzen; im Winterlager beträgt es I:1, nach der Abwanderung herrschen zeitweilig die Männchen vor, später auf den Feldern die Weibchen. Die Copulation findet während der ganzen Fortpflanzungsperiode statt. Bestimmte Stellen und Pflanzenteile werden bei der Eiablage bevorzugt. Art und zeitlicher Verlauf des Legevorgangs werden besprochen. Am Ende der Fortpflanzungszeit Anfang Juli starben die Altwanzen ab.Das zeitliche Auftreten der Larvenstadien wird mit phänologischen Daten in Zusammonhang gebracht und dabei die unterschiedliche Entwicklungsdauer von Eurygaster maura und Palomena prasina verglichen.Auf dem Feld saugen die Wanzen an den milchreifen und vollreifen Roggenkörnern. Nach der Mahd bleiben sie auf den Hocken, nach der Ernte noch längere Zeit auf dem leeren Stoppelfeld. Die nach dem Einfahren des Roggens noch nicht ausgewachsenen Palomena-Larven siedeln auf Kartoffelfelder, Ödländer und Waldränder über und beenden hier ihre Entwicklung zum Vollkert.Von den Ödländern vollzog sich im September die endgültige Abwanderung aller 5 Wanzenarten in das Winterlager. Eurygaster und Aelia bezogen es schon Mitte des Monats. Ende Oktober lagen allen Wanzen in Winterstarre.Abiotische und biotische Umweltbeziehungen werden analysiert. Dabei zeigte sich, daß Klima und Witterung auf das Massenauftreten der Wanzen großen Einfluß hat. Einer kühler und feuchter Mai und Juni können die Vermehrung stark hemmen. Sind diese beiden Monate in 2 aufeinanderfolgenden Jahren warm und trocken, wird ein Massenauftreten begünstigt. Die Wirkung von Sonno, Regen, Wind und Licht auf das Verhalten der Wanzen wird besprochen.Verschiedene Tiere üben auf die Wanzen einen schädigenden Einfluß aus; als Räuber wurden festgestellt: Formica rufa L., Staphylinus olens Müll., Nabis flavomarginatus Schltz., Theridium redimitum L. und Aranea adianta Walck.; als Parasiten der Larven und Vollkerfe: die Tachinen, Cystogaster globosa F., Gymnosoma rotundatum L., Lophosia fasciata Meig. und Ocyptera auriceps Meig., und der Nematode Mermis albicans Sieb., als Eiparasiten: Telenomus (Microphanurus) semistriatus Nees. und der Superparasit Encyrtus telenomicida Vass. Über die Parasiten werden auch biologische Beobachtungen mitgeteilt.Die Nahrung der Wanzen ist mit Ausnahme von Aelia sehr vielseitig. Nach der Ernte erfolgt eine Nahrungsumstellung der Palomena-Larven, sowie der Jungwanzen aller 5 untersuchten Arten von Gramineen auf Dikotyle.Der Einfluß verschiedener Insekten der Roggenfeldbiocönose auf die Wanzen wird besprochen.  相似文献   

14.
Exmensarbeiten     
Book reviewed in this article: Thaler , E. (1976): Nest und Nestbau von Winter- und Sommergoldhähnchen (Regulus regulus und R. ignicapillus). Wiltschko , W. und R. (1976): Die Bedeutung des Magnetkompasses für die Orientierung der Vögel. Conrads , K. (1976): Studien an Fremddialekt-Sängern und Dialekt-Mischsängern des Ortolans (Emberiza hortulana). Löhrl , H. (1976): Zur Reaktion von Bartmeisen (Panurus biarmicus) und anderen Singvögeln auf voll gesättigte Nestjunge. Fromm , E. (1974): Anatomie der menschlichen Destruktivität. Pilz , G., und H. Moesch (1975): Der Mensch und die Graugans. Rachlin , H. (1976): 1. Behavior and Learning (Verhalten und Lernen).  相似文献   

15.
N. pseudonarcissus und N. poeticus kommen in Nordwest- und Mitteleuropa sekundär in armen Triseteten und Arrhenathereten vor. N. pseudonarcissus hat weitere Vorkommen im Calthion, Molinion und Nardo-Galion; N. poeticus im Mesobromion. Primärstandorte von N. poeticus sind im Caricion ferrugineae, von N. pseudonarcissus im Calamagrostion arundinaceae zu finden Förderlich für die Entwicklung von N. pseudonarcissus ist ein ausgeglichenes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern Auf Grünlandstandorten wird N. pseudonarcissus durch einen phänologi-schen Vorsprung vor den anderen Wiesenarten gefördert; es ist dabei gleichgültig, ob dieser durch Wiesenbewässerung, durch “natural mulch” oder durch ein atlantisches Klima erreicht wird N. pseudonarcissus kommt in Wäldern im Acerion der Vogesen und in Niederwäldern der Ardennen vor. Auch hier ist die bodenklimatische Begünstigung in Abhängigkeit vom Waldtyp und der Exposition der ökologisch wichtigste Faktor  相似文献   

16.
Zusammenfassung Conus, Chenopus und Strombus bewegen sich arhythmisch vorwärts, d. h. es findet ein Wechsel zwischen Vorwärtsbewegung der Sohle und des Gehäuses statt. Conus schiebt zuerst die Sohle vor und zieht dann das Gehäuse nach; Chenopus schiebt erst das Gehäuse vor und zieht dann die Sohle nach; Strombus schleudert mit Hilfe des Operculums das Gehäuse vor und schiebt dann den Fuß nach (Parker). Gemeinsam ist allen diesen Formen ein schweres Gehäuse und ein relativ kleiner Fuß, dessen Bau entsprechend der verschiedenen Bewegungsweise verschieden ist. Die arhythmische Bewegung ist vielleicht aus der Grabbewegung entstanden zu denken.  相似文献   

17.
Growth of Earias fabia varies with the degree of consumption, nutritive value and utilization of food from different plants. The insect grows best on diets whose nutritive value and degree of conversion into body matter are high. Nutritional inferiority of a diet is to some extent compensated by its increased consumption and absorption, yet the insect may fail to grow if the degree of conversion into body matter is low. Differences among the dietary amino acids and proteins and their utilization by the insect reflect variations in its growth on different plants, but those in the lipids and carbohydrates are not significant enough to be suggestive.
Zusammenfassung Das Wachstum von Earias fabia auf verschiedenen Pflanzen und das Ausmaß des Verbrauchs, des Nährwertes und der Ausnutzung der Nahrung auf ihnen wurden bestimmt. Das Insekt wächst auf Keimlingen von Abelmoschus esculentus und Gossypium hirsutum besser als auf reifen Samen des letzteren oder als auf keimenden Samen von Urena lobata und Althaea rosea. Reife Samen von A. esculentus, das Laub von G. hirsutum, keimende Samen von Pisum sativum, der Blütenstand von Brassica oleracea botrytis und die Früchte von Solanum melongena und Citrullus vulgaris fistulosus ergeben kein Wachstum. Keimender Mais (Zea mays) erwies sich als wachstumsfördernd für die älteren, nicht aber für die frühen Raupenstadien.Der Grad des Verbrauchs und der Absorption der Nahrung waren bei Ernährung mit Keimlingen von P. sativum und G. hirsutum sowie mit Blütenständen von B. oleracea botrytis höher, aber ihr Nährwert und der Grad der Umwandlung in körpereigener Substanz durch das Insekt waren niedriger als diejenigen auf Keimlingen von A. esculentus und Z. mays. Das Wachstum von E. fabia hängt ab vom Nährwert der Nahrung, vom Ausmaß, in welchem sie in Körpersubstanz umgewandelt, und von dem Umfang, bis zu welchem eine etwa bestehende Minderwertigkeit durch erhöhte Aufnahme und Absorption ausgeglichen werden kann.Die Unterschiede im Vorhandensein und in der Ausnutzung von Fetten und Kohlenhydraten der verschiedenen Nährmedien sind nicht signifikant genug, um Unterschiede im Wachstum von E. fabia auf ihnen zu ergeben. Bei den Aminosäuren kann das Vorhandensein und die Ausnutzung von Cystin/Cystein der Nahrung und die Unfähigkeit des Insekts, Valin zu verwerten, sein Wachstum beeinflussen. Obwohl das Insekt nicht fähig ist, die Proteine irgendeiner Nahrung vollständig zu verwerten, könnte die Gegenwart von Cystin/Cystein und (oder) Prolin unter den eiweißbildenden Aminosäuren gewisser Substrate das Wachstum beeinflussen.
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18.
Summary The vegetation around Ghulam Mohammad Barrage especially of Gundi and Railo Bada Reserve Forests was studied. Five vegetation types were observed in the area: Tamarix and Saccharum-association, Acacia arabica-association, Salvadora persica-association, Pond-association and Salvadora and Prosopis-association. The pioneer association of Tamarix and Saccharum is replaced by Acacia arabica-association. However in highly saline areas Salvadora persica-association apperas instead of it. Ultimately these are replaced by climax association of Salvadora and Prosopis.
Zusammenfassung Die Vegetation in der Umgebung der Ghulam Mohammad Barrage besonders im Schutzwald der Gundi und Railo Reserve wurde studiert. Fünf Vegetationstypen sind vorhanden: Tamarix und Saccharum-Assoziation, Acacia arabica-Assoziation, Salvadora persica-Assoziation, Teich-Assoziation und Salvadora und Prosopis-Assoziation. Die Pionierassoziation von Tamarix und Saccharum wird im Verlauf der Entwicklung durch die Acacia arabica-Assoziation ersetzt. An den stark versalzten Stellen stellt sich die Salvadora persica-Assoziation ein. Den Beschluss der Entwicklung bildet die Klimaxassoziation von Salvadora und Prosopis.
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19.
    
Zusammenfassung Durch papierchromatographische Trennung von Extrakten verschiedener Abdominalorgane, ganzer Abdomen, abgelegter Eier und der Flügel wurde deren Bestand an fluoreszierenden Substanzen bei den drei Genotypen +, a und bch aufgenommen.In allen untersuchten Organen ist Isoxanthopterin vorhanden. Die Pterine c 2, Xanthopterin und 2-Amino-6-oxypteridin wurden gleichfalls in allen Proben, mit Ausnahme des Mitteldarms, nachgewiesen und dadurch als integrierende Zellbestandteile wahrscheinlich gemacht. Eine Anzahl noch nicht identifizierter Stoffe zeigt weniger regelmäßiges Vorkommen.Die Exkretprodukte r, s und q (?) kommen nur bei a +-Tieren vor und gehören wahrscheinlich dem Tryptophanstoffwechsel an. r und s werden auch im Flügel abgelagert. Tryptophan ist auf das Exkret von a-Tieren beschränkt.Die höchste Konzentration fluoreszierender Stoffe findet sich im Auge; es folgen Malpighi-Gefäße, Hoden, Ovarien. Die Mutante bch zeichnet sich gegenüber + durch höheren Isoxanthopteringehalt und ein wesentlich niedrigeres Verhältnis von Xanthopterin/Isoxanthopterin aus, das sich in fast allen Organen nachweisen läßt und damit eine intracelluläre Manifestation der Mutation bch + bch darstellt.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

20.
Das Photosynthesevermögen von Pinus cembra und Rhododendron ferrugineum sowie von Pinus contorta, Picea glauca und Pseudotsuga menziesii wurden kurz nach Entnahme der Zweigproben und nach Verwöhnung wiederholt gemessen. Erstere Pflanzen stammten vom Patscherkofel bei Innsbruck, 2 000 ü. NN und wurden bei 16 °C Lufttemperatur und 30 000 Lux gemessen; die letzteren drei Baumarten von Kananaskis, 1 400 m ü. NN, Alberta, Kanada, bei Bedingungen von 15 °C und 5 500 Lux. Tiefe Temperaturen reduzieren bei allen fünf Arten das Photosynthesevermögen ganz erheblich. Nach scharfen Frösten tritt bei allen Arten trotz optimaler Umweltsbedingungen im Licht kurz nach Entnahme Respiration auf. Die Reaktivierungsgeschwindigkeit des Photosyntheseapparates ist aber je nach Art verschieden. Pinus cembra und Pinus contorta sind erst nach längerer Zeit aus ihrer tiefen Winterruhe zu aktivieren (3 bzw. 10 Tage bis zu 50% CO2-Aufnahme der Hochleistungsperiode). Rhododendron ferrugineum, Picea glauca und Pseudotsuga menziesii können zu allen Meßterminen nach weniger als eintägiger Verwöhnung CO2 binden. Nach längerer Verwöhnung können sie alle — auch im Winter — sommerliche Photosynthesewerte erreichen. Die verschiedene Reaktion von Pinus cembra und Rhododendron ferrugineum läßt sich mit dem verschiedenen Resistenzverhalten und den unterschiedlichen Wuchsorten deuten. Das verschiedene Verhalten der drei Baumarten der Rocky Mountains weist keine Parallelen mit der Temperaturresistenz oder Knospenöffnung auf. Umfärbung, Wassergehalt und Chlorophyllaktivierung geben Anhaltspunkte zur Klärung der unterschiedlichen Reaktivierungsgeschwindigkeiten des Photosyntheseapparates nach Frösten. Warmwetterperioden während des Winters können daher von Pinus contorta zur Stoffproduktion nicht genutzt werden, während dies bei Picea und Pseudotsuga, sofern Bodenwasser verfügbar ist, möglich wäre. Diese Ergebnisse könnten eine unter vielen Ursachen für die natürliche Vegetationsfolge sein  相似文献   

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