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1.
Zusammenfassung Ein low-density-Lipoprotein wurde aus Eigelb isoliert. Dieses Lipoprotein antagonisiert ionentransportierende Antibiotica durch Bindung außerhalb der Zelle. Ebenso werden Lipid-Farbstoffe gebunden, nicht aber das synthetische Dicyclohexyl-18-crown-6, das ebenfalls Kaliumionen komplexiert. Die Bindung der Antibiotica an das Lipoprotein wird diskutiert.
Metabolic products of microorganisms
Summary A low-density-lipoprotein was isolated from hens egg yolk. This lipoprotein antagonizes ion-transporting antibiotics through extracellular binding. It also binds lipid-dyes, but not the synthetic potassium-complexing compound Dicyclohexyl-18-crown-6. The binding of antibiotics to the lipoprotein is being discussed.


75. Mitteilung: W. Keller u. B. Maurer: Helv. chim. Acta (im Druck).  相似文献   

2.
Karl Gentil 《Zoomorphology》1943,40(1-3):299-313
Zusammenfassung Die Schillerschuppen von Hoplia coerulea bestehen aus einer dicken Platte mit verdicktem und aufgewölbtem Rand als Unterseitenlamelle und einer unregelmäßig gerillten und gewölbten Platte als Oberseiten lamelle. Das Schuppenlumen ist — entgegen der Ansicht Biedermanns —mit 3—4 durch Luft getrennte Lamellen ausgefüllt. Die Oberseitenlamelle trägt ein Netzmaschenwerk, das sich den Unebenheiten der Oberseitenlamelle anschmiegt und mit sehr kurzen Trabekeln befestigt ist. Hiermit wird die Auffassung Dimmocks bestätigt. Das Netzmaschenwerk ist formdoppelbrechend und besteht aus dünnen, sublichtmikroskopischen Lamellen mit wechselnden Lagen zur Schuppenplatte. Die Lamellen wirken als Blättchensatz und erzeugen durch Interferenz des weißen Lichtes die Schillerfarben. Die Lamellierung der Schuppenplatte und die Eigenfarbe des Chitins sind für die Farbenerzeugung von geringer Bedeutung.Die Schillerschuppen von Hoplia farinosa sind sehr stark gewölbt und tragen auf der Schuppenplatte, die in ihrem Aufbau der von Hoplia coerulea gleicht, zahlreiche feinste Borsten, die der Erzeuger der Schillerfarbe sind. Die beobachtete Formdoppelbrechung der Borsten weist auf eine lamellöse Struktur hin, die als, Blättchensatz die Interferenzfarben erzeugt. Hinsichtlich des Verlaufs der Lamellen besteht keine volle Klarbeit.Herrn Professor Dr. W. J. Schmidt zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Kurzfassung  Anhand von Material aus den mitteldevonischen Kalkmulden der Eifel (Rheinisches Schiefergebirge) wird eine auf Kelch- und Armsegmenten der Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 aufliegende und deutlich getrennte Skelettschicht als Exoplacoidschicht beschrieben. Aufbau, Morphologie, Ultrastruktur und geochemisches Signal werden vorgestellt, die Funktionsmorphologie diskutiert. Die Ausbildung der Exoplacoidschicht führt innerhalb der bisher monotypischen Familie Cupressocrinitidae C.F.Roemer, 1854 zur Abtrennung der neuen GattungenRobustocriniles n. gen. undAbbreviatocrinites n. gen. Die GattungRobustocrinhes n. gen. undCupressocrinites Goldfuss, 1831 besitzen eine monolamellare Exoplacoidschicht und unterscheiden sich durch weitere anatomische Merkmale von der durch eine multilamellare Exoplacoidschicht charakterisierten GattungAbbreviatocrinites n. gen. Dieser Gattung wird neben anderen, bisherCupressocrinites untergeordneten ArtenAbbreviatocrinites geminatus n. gen. n. sp. mit besonders deutlicher multilamellarer Exoplacoidschicht zugeordnet.   相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei Uferspinnen der Gattung Arctosa ist ein astronomischer Orientierungsmechanismus bekannt, der den Tieren ermöglicht, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen (Papi 1955a und b, Papi u. Mitarb. 1957).Auf Grund einer zweiten Bestimmung anderer Spezialisten wird der Artname der in den vorigen Beobachtungen verwendeten Tiere berichtigt. Auch mittels neuerer Versuche wird die Fähigkeit, sich astronomisch zu orientieren, bei 3 Arctosa-Arten bewiesen. Die Streuung der Fluchtversuche, die Abweichung der resultierenden Richtung der gesamten Fluchtversuche von der erwarteten Richtung und die Streuung der durchschnittlichen Richtungen der einzelnen Tiere werden als Maß der Orientierungsgenauigkeit verwendet. A. variana und A. cinerea, zwei auf wassernahes Ufer und wassernahen Strand beschränkte Arten, orientieren sich viel genauer als die Dünenbewohnerin A. perita, die nicht an die unmittelbare Einwirkung des Wassers gebunden ist. Die Genauigkeit der Orientierung scheint mit der Lebensweise der Arten in Beziehung zu stehen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Autoren beschreiben die Technik der Induktion der Cleistothecienentwicklung auf Agarnährböden und fassen die Ergebnisse der Hybridisation von zwei morphologisch verschiedenen Wuchsformen desMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart &Grigoraki 1928 sensu lato zusammen. Ein Stamm (phänotypisch incurvata) wurde aus einer mykotischen Läsion des Menschen isoliert und ist mit dem ConidienstadiumNannizzia incurvata Stockdale 1961 identisch. Der zweite Stamm (phänotypisch lanogypsea) wurde aus der Erde isoliert und entspricht morphologisch weder dem ConidienstadiumN. incurvata Stockd. 1961,N. gypsea Stockd. 1963 nochN. fulva Stockd. 1963. Da beide Stämme kompatibel sind, halten die Autoren die Wuchsform lanogypsea für eine morphologische Mutante der ArtN. incurvata.In sieben unabhängigen Hybridisationen wurden insgesamt 3951 Kulturen verfolgt. Mit Hilfe der Mikromanipulationstechnik erhielt man darunter 486 monoascosporische Kulturen. Die Spaltungsverhältnisse wurden durch den X2 Test beglaubigt.Die Wuchsform incurvata und lanogypsea wird durch den Mechanismus der Kernvererbung gelenkt. Die Erblichkeit der studierten Wuchsform wird durch die Voraussetzung monofaktorialer Anlage vom Typ der asexuellen Sporulation erklärt. Diese Voraussetzung bestätigten die durchgeführten Kreuzungsversuche.Die spontane Pleomorphie der monoascosporischen Kulturen ohne Segregationserscheinungen bezeugt, daß sie nicht durch den Zustand einfacher Heterokaryose bewirkt wird.
Summary The authors of the present paper describe the technique of the induction of production of cleistoteciae in the agar medium and they summarize the results of hybridization of two morphologically different growth forms ofMicrosporon gypseum (Bodin)Guiart &Grigoraki 1928 sensu lato. One strain (phenotype incurvata) has been isolated from a mycotic lesion of man and is identic with the conidial stage ofNannizzia incurvata Stockdale 1961. The other strain (phenotype lanogypsea) has been isolated from soil and it does correspond neither morphologically to the conidial stage ofN. incurvata Stockdale 1961, nor toN. gypsea Stockdale 1963, nor toN. fulva Stockdale 1963. As both strains are compatible, the authors take the growth form lanogypsea for a morphological mutant of the speciesN. incurvata.On the whole 3951 cultures were followed in seven independent hybridisations. Out of this number 486 cultures were monoascosporic and were obtained by means of the micromanipulation technique. The segregation ratio was verified by the X2 test.The growth form incurvata and lanogypsea is controlled by the mechanism of nuclear heredity. The inheritance of the growth form is explained by the hypothetic monofactorial allelic basis of the type of asexual sporulation. This presumption has been proved by the hybridisations which had been effectuated.The spontaneous pleomorphism of monoascosporic cultures gives evidence of the fact that pleomorphism is not conditional on the state of simple heterokaryosis, but by mutation.
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6.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung der Körnchen der eosinophilen Granulozyten von Katze und Mensch enthüllt einen komplizierten Aufbau dieser in ihrer Größe wechselnden, bald rundlichen, bald kantigen Gebilde. Man kann an ihnen ein dichteres, sehr verschiedenartig geformtes Internum und ein weniger dichtes Externum unterscheiden. Neben kompakten Granula lassen sich in Auflösung begriffene Körper darstellen, die offenbar aus ersteren hervorgehen. Die Behandlung der eosinophilen Zellen mit Formalin, Alkohol, Xylol und Paraffin führt eine tiefgreifende Zerstörung der Cytoplasmastruktur herbei, nicht jedoch eine im elektronenmikroskopischen Bild deutlich werdende Veränderung des Feinbaues der eosinophilen Granula. Auf die Übereinstimmung des elektronenmikroskopischen Befundes mit den Ergebnissen chemischer Untersuchungen wird hingewiesen. Die Frage nach der Herkunft der eosinophilen Granula bleibt offen.Die Untersuchung wurde mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.Herrn Prof. Dr. H. Becher (Münster/W.) zum 60. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Neben einer Beschreibung des Fruchtknotenbaues und der Anordnung der Bündel in der Scheidewand vonKigelia pinnata, africana, madagascariensis undaethiopum wird vor allem auf die unrichtige Wiedergabe des inneren Baues des Fruchtknotens in der Literatur hingewiesen. Der völlig zweifächerigeKigelia-Fruchtknoten wird nämlich von den meisten Systematikern (Seemann, Bentham etHooker, Baillon, Schumann, Sprague, Wood, Thonner, Van Steenis, Hutchinson andDalziel, Marloth, Bailey, Phillips, Andrews, Dale andGreenway, White, Breitenbach) als einfächerig bezeichnet. Die richtige Angabe findet sich nur vereinzelt, aber zum Teil schon bei alten Autoren (Fenzl, Decaisne, Bureau, Miers, Hiern, Rao).  相似文献   

8.
Zusammenfassung Sphaeria ordinata Fr. ist vermutlich eineWinteria-Art und hat als solcheW. ordinata (Fr.)Sacc. zu heißen. Die Beschreibung vonSaccardo (1883) entspricht aber der Deutung vonBroome, der mit diesem NamenZignoëlla dolichospora Sacc. bezeichnet.Winteria Rehm ist von der FlechtengattungMicroglaena entgegen v.Höhnels (1909 c) Behauptung eindeutig verschieden. BeiW. subcoerulescens (Nyl.)Rehm ist nach Färbung mit Anilinblau-Milchsäure ein deutlicher Apikalapparat vom Reusentypus zu erkennen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die weiblichen Larven der heterogonen Gallmücke Heteropeza pygmaea (Syn.: Oligarces paradoxus) können milieuabhängig viviparpädogenetisch sowohl weibliche als auch männliche Nachkommen erzeugen.Das Divergieren der pädogenetischen Entwicklung von Weibchen und Männchen ist spätestens im Laufe der ersten Reifeteilung sichtbar: Bei Weibchen läuft nur eine, und zwar eine äquationelle Reifeteilung ab. Der nicht reduzierte Eikern enthält ungefähr 77 Chromosomen. Der einzige Richtungskern degeneriert in der Regel. Aus Eiern, in denen beide Reifeteilungen durchgeführt werden und der Chromosomensatz des Eikerns auf 38 oder 39 Chromosomen reduziert wird, entwickeln sich Männchen. Die drei Richtungskerne degenerieren nicht, sondern beteiligen sich an der Furchung.Die Männcheneier sind in der Regel schon vor der Metaphase der ersten Reifeteilung daran zu erkennen, daß sie größer sind als Weibcheneier gleichen Kernteilungsstadiums und außerdem eine im Verhältnis zur Nährkammer sehr viel größere Eikammer haben.Zwischen Meiose und erster Furchungsteilung der Männchen wird die Chromosomenzahl des reduzierten Eikerns aufreguliert, indem zwei oder mehrere somatische Kerne der Mutter mit dem Eikern verschmelzen. Diese somatischen Kerne wurden schon während der Meiose in der Eikammer beobachtet.In der zweiten bis vierten Furchungsteilung werden in Weibchen und Männchen Chromosomen aus den zukünftigen somatischen Kernen eliminiert (1. El.). Jeweils ein Kern jedes Embryos, der spätere Keimbahnkern, wird von dieser Elimination ausgenommen. Im Männchen ist dies stets ein Abkömmling des auf regulierten Kerns. Aus den anderen Abkömmlingen des aufregulierten Kerns werden die zur Aufregulation verwendeten Chromosomen der mütterlichen Somakerne eliminiert.In der sechsten bis achten Furchungsteilung wird in beiden Geschlechtern aus den künftigen somatischen Kernen ein einzelnes Chromosom eliminiert (2. El.). Danach enthalten die Somakerne die endgültigen Chromosomenzahlen: im Weibchen 10, im Männchen 5. Die Chromosomenzahl der Spermatocyten II beträgt 7.Meinem verehrten Lehrer, Prof. Dr. H. Ulrich, danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und den stets fördernden Einfluß, den er auf den Fortgang der Untersuchungen ausübte. Ich danke Herrn F. Würgler und Herrn Dr. W. Sautee für ihre Hilfe bei der Auswertung und meiner Mutter für ihre Unterstützung beim Verfassen des Manuskripts. Prof. J. Seiler und Prof. H. Bauer danke ich für ihre wertvollen Ratschläge.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß es mit der Bielschowsky-Grosschen Methode, die bisher von vielen als selektiv für nervöse Elemente betrachtet wurde, möglich ist, auch in ausgezeichneter Weise die faserige, an Glia erinnernde Struktur der Scheidenzellen der peripheren sympathischen Ganglien darzustellen. Die gefundenen Strukturen der sog. Scheidenoder Kapselzellen, auch Satelliten, oder Scheidenplasmodium (Stöhr) und interkaläre Zellen (Feyrter) genannt, entsprechen völlig denen, die del Rio Hortega und Prado erstmalig mit ihrer Silberkarbonatmethode dargestellt und als Gliozyten bezeichnet haben. Die Bielschowsky-Gros-Methode ist jedoch in der Darstellung der Hortegaschen überlegen, da sie in viel vollkommene Weise die faserige Struktur dieser Zellen zeigt, die nach der Auffassung de Castros und Feyrters einen syndesmalen Verband zeigen. Es kommt dadurch auch zur Bildung feinster Netze um die Körper der Ganglienzellen, während um die Ganglienzellfortsätze Spiralen gebildet werden, sog. Spirozyten Hortegas. Es wird die Auffassung Hortegas und de Castros geteilt, daß es sich bei diesen Elementen um periphere Glia, analog zur Oligodendroglia handelt. Die Darstellung der peripheren Glia in den sympathischen Ganglien mit der Bielschowsky-Gros-Methode zeigt einwandfrei ihre geringe Selektivität und damit die Gefahren für die Interpretation rein nervöser Strukturen, jedoch sind beim Gelingen einer Stabilisierung der Technik große Fortschritte auf dem Gebiet der Normologie und Pathologie der peripheren Glia zu erwarten.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In Abhängigkeit vom Entwicklungszustand der Oedogonium-Kulturen wird von den Zellen ein Hemmstoff in die Kulturlösung ausgeschieden. Die wachstumshemmende, insbesondere aber die sporulationshemmende Wirkung dieses Stoffes wurde nachgewiesen.Wie sichergestellt werden konnte, wird der Hemmeffekt nicht durch andere Faktoren der Nährlösung (Änderung desph-Wertes oder der Nährsalzkonzentration) verursacht. Ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg desph-Wertes der alternden Kulturlösungen und der Hemmstoffausscheidung der Zellen ließ sich nicht nachweisen.Die Kulturen vermögen denph-Wert stark gepufferter Lösungen schnell zu verändern.Die Hemmstoffausscheidung und der wirksame Hemmstoffgehalt nimmt in alternden Kulturen (über 10 Wochen) wieder ab.Die Hemmstoffausscheidung ist im 12 stündigen Licht-Dunkel-Wechsel in der Beleuchtungsphase größer als in der Dunkelphase.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung Die in der Resistenzzüchtung bei Kartoffeln verwendeten Solanum simplicifolium Bitt. und S. subtilius Bitt. überschneiden sich in ihren Arealen im Aconquija-Gebirge (Prov. Catamarca) im Tal des Rio Potrero. Infolgedessen konnten natürliche Hybriden entstehen, begünstigt durch das zeitliche Zusammenfallen der Blütezeit und durch die gleiche Chromosomenzahl (2n=24). Die Hybridenpopulation scheint gegenüber den Elternformen gewisse Selektionsvorteile zu besitzen, da sie in wachsender Ausbreitung begriffen ist. Die Ausbreitung geschieht — bei mangelhafter Beerenbildung — hauptsächlich auf vegetativem Wege durch Knollen. Die Möglichkeit der Artbildung auf diesem Wege wird diskutiert und die taxonomische Schwierigkeit bei der Einordnung solcher Hybriden an Beispielen demonstriert.Mit 3 Textabbildungen. Otto Renner zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
C. Benassy 《BioControl》1958,3(1):67-70
Zusammenfassung In Frankreich, wirdPseudaulacaspis pentagona Targ. (Homoptera-Diaspidinae) durchProspaltella berlesei How. (Chalcidoidea-Aphelinidae) parasitiert. Aber, wird die Wespenvermehrung in einigen Gegenden oder in gewissen Bedingungen, um mit seinem Wirt wirksam zu k?mpfen, ungenügend. Die beschr?nkenden Ursachen sind: die insecktent?tenden Behandlungen und das Klima, welches derProspaltella-Zyclus, nach der Gegenden, ?ndert.   相似文献   

14.
Zusammenfassung Lecidea nigrileprosa (Wain.)Magn., eine kleine, schwärzlich-sorediöse gneisbewohnende Art wird für die Alpen in einer ganzen Anzahl von Funden nachgewiesen; sie dürfte hier im zentralen Gneisgebiet verbreitet sein.Die aus Schwedisch-Lappland als Parasit der genanntenLecidea beschriebeneCaloplaca magni-filii wird ebenfalls erstmals für die Alpen gemeldet (Ötztaler Alpen, Kaunergrat). Sie scheint ein obligater, spezialisierter Schmarotzer zu sein. Sie durchzieht mit ihren kräftigen, in Jod deutlich färbbaren Hyphen den Wirtsthallus und tötet ihn fast völlig ab. Wenige Algengruppen in der Nähe der Apothecienanlagen bleiben erhalten und werden von den Parasitenhyphen in einem lockeren Kranz umgeben. Einige der Algenkolonien werden in den unteren Teil des Excipulums eingebaut. Der Schmarotzer entwickelt aber keinen eigenen, regelmäßig aufgebauten Thallus.Aus den Alpen wird eine an drei Stellen des zentralen Gneisgebietes gefundene weitere spezialisiert parasitische Flechte auf demselben Wirt,Lecanora latro, neubeschrieben und charakterisiert. Sie bildet nach Befall und Abtötung des Wirtsthallus und gleichzeitiger Übernahme weniger Algengruppen im Wirtsthallus ein eigenes areoliertes Lager mit Pseudocortex und Algenschicht aus, das nach Absprengen des Wirtsgewebes frei wird und sich wie ein normaler Flechtenthallus verhält.Eine ebenfalls aufLecidea nigrileprosa parasitierendeRhizocarpon-Art dergeographicum- Gruppe konnte, da nur in einer Probe vorliegend, noch nicht genügend unterbaut werden.Vgl.Poelt undDoppelbaur sowiePoelt (1).  相似文献   

15.
Zusammenfassung An Serienschnitten, die nach Bodian-Ziesmer silberimprägniert sind, wurden die Lorenzinischen Ampullen von Scyllium canicula und Mustelus laevis nach Darstellung in plastischer Rekonstruktion und Berichtigung des bisher ungenau geschilderten Baues auf die Form ihrer Nervenausbreitungen untersucht.Die Ampullen, welche nach elektrophysiologischen Untersuchungen durch Hensel als Kälterezeptoren ähnlich denen der Warmblüter gelten, sind an ihren Endaussackungen reich innerviert. Nahe dem Epithel überzieht ein feinmaschiges Flächennetz mit intraepithelialen Ausläufern jede der sackförmigen Ausbuchtungen. Die Anordnung der Nervenelemente wird mit jenen verglichen, die man an kälteempfindlichen Stellen beim höheren Tier und beim Menschen beobachtet. Eine Faserspezifität (im Sinne der Physiologie) räumen die Untersucher ein; eine Spezifität peripherischer Nervenausbreitungsformen, also der intraepithelialen Fasern, der Netzformationen und der Nervenkörperchen bestreiten sie erneut.Herrn Prof. Dr. W. Kindler zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der Umgegend von Mölln (Lauenburg) wurde die Ökologie der an Getreide schädlichen Pentatomiden: Eurygaster maura L., Aelia acuminata L., Palomena prasina L., Dolycoris baccarum L. und Carpocoris pudicus fuscispinm Boh. in 2 verschiedenen Biotopen untersucht.Von abiotischen Faktoren, die das Verweilen der Wanzen an bestimmten Stellen im Winterlager bedingen, sind Neigung des Bodens, Bodenbeschaffenheit und Lage, von biotischen: Wald und Bodenbewuchs von besonderer Bedeutung.Die häufigen Insekten, die mit den , Getreidewanzen zusammen überwinterten, wurden bestimmt; ihre Kenntnis sell das Auffinden der Wanzen in anderen Gebieten erleichtern.Als pilzlicher Parasit im Winterquartier wurde Botrytis bassiana Bals. festgestellt.Die Temperatur löst das Erwachen aus der Starre aus. Eine erhöhte Lebenstätigkeit zeigt sich schon im Winterlager durch Nahrungsaufnahme, Copulation und Frühjahrsfärbung.Ende April begann die Abwanderung vom Winterlager auf Ödländer und Saaten. Im Monat Mai fand der Reifungsfraß statt. Der während dieser Zeit den Saaten zugefügte Schaden besteht in Blattfahnenbildung, Absterben der Herztriebe, Steckenbleiben der Ähren und Weißährigkeit. Ein Einfluß der Nahrungsart auf den Beginn der Eiablage konnte bei Eurygaster maura nicht festgestellt werden.Das Geschlechterverhältnis ändert sich im Leben der Wanzen; im Winterlager beträgt es I:1, nach der Abwanderung herrschen zeitweilig die Männchen vor, später auf den Feldern die Weibchen. Die Copulation findet während der ganzen Fortpflanzungsperiode statt. Bestimmte Stellen und Pflanzenteile werden bei der Eiablage bevorzugt. Art und zeitlicher Verlauf des Legevorgangs werden besprochen. Am Ende der Fortpflanzungszeit Anfang Juli starben die Altwanzen ab.Das zeitliche Auftreten der Larvenstadien wird mit phänologischen Daten in Zusammonhang gebracht und dabei die unterschiedliche Entwicklungsdauer von Eurygaster maura und Palomena prasina verglichen.Auf dem Feld saugen die Wanzen an den milchreifen und vollreifen Roggenkörnern. Nach der Mahd bleiben sie auf den Hocken, nach der Ernte noch längere Zeit auf dem leeren Stoppelfeld. Die nach dem Einfahren des Roggens noch nicht ausgewachsenen Palomena-Larven siedeln auf Kartoffelfelder, Ödländer und Waldränder über und beenden hier ihre Entwicklung zum Vollkert.Von den Ödländern vollzog sich im September die endgültige Abwanderung aller 5 Wanzenarten in das Winterlager. Eurygaster und Aelia bezogen es schon Mitte des Monats. Ende Oktober lagen allen Wanzen in Winterstarre.Abiotische und biotische Umweltbeziehungen werden analysiert. Dabei zeigte sich, daß Klima und Witterung auf das Massenauftreten der Wanzen großen Einfluß hat. Einer kühler und feuchter Mai und Juni können die Vermehrung stark hemmen. Sind diese beiden Monate in 2 aufeinanderfolgenden Jahren warm und trocken, wird ein Massenauftreten begünstigt. Die Wirkung von Sonno, Regen, Wind und Licht auf das Verhalten der Wanzen wird besprochen.Verschiedene Tiere üben auf die Wanzen einen schädigenden Einfluß aus; als Räuber wurden festgestellt: Formica rufa L., Staphylinus olens Müll., Nabis flavomarginatus Schltz., Theridium redimitum L. und Aranea adianta Walck.; als Parasiten der Larven und Vollkerfe: die Tachinen, Cystogaster globosa F., Gymnosoma rotundatum L., Lophosia fasciata Meig. und Ocyptera auriceps Meig., und der Nematode Mermis albicans Sieb., als Eiparasiten: Telenomus (Microphanurus) semistriatus Nees. und der Superparasit Encyrtus telenomicida Vass. Über die Parasiten werden auch biologische Beobachtungen mitgeteilt.Die Nahrung der Wanzen ist mit Ausnahme von Aelia sehr vielseitig. Nach der Ernte erfolgt eine Nahrungsumstellung der Palomena-Larven, sowie der Jungwanzen aller 5 untersuchten Arten von Gramineen auf Dikotyle.Der Einfluß verschiedener Insekten der Roggenfeldbiocönose auf die Wanzen wird besprochen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird die antibiotische Wirkung von P. fluorescens-Stämmen untereinander beschrieben. Nur ein Teil der P. fluorescens-Stämme bildet ein wachstumshemmendes Prinzip, und nur ein Teil der P. fluorescens-Stämme ist dagegen empfindlich. Die gegenseitige Wachstumshemmung von P. fluorescens-Stämmen wird in der Versuchsanordnung von Kjems nachgewiesen. Das auf P. fluorescens wirkende Prinzip kann durch Filtration von den Bakterien getrennt werden, ist im Kulturfiltrat hitzestabil und wirkt tötend. Es besteht keine Beziehung zwischen der Bildung des wachstumshemmenden Prinzips und der Bildung von Fluorescin sowie des von Gräf isolierten hämolytischen protostatisch-protoziden Wirkstoffes.Auf die Differenzierung von Pseudomonas fluorescens und Aeromonas punctata (früher Pseudomonas punctata) wird hingewiesen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Decalepidanthus H.Riedl, gen. nov. und dessen einzige ArtD. sericophyllus H.Riedl, s p. n. werden beschrieben. Die neue Gattung gehört zur TribusBorraginoideae-Lithospermeae, nimmt aber durch den Besitz von zehn Hohlschuppen nahe der Korollbasis und die weit aus der Korolle ragenden Stamina eine Sonderstellung innerhalb dieser Gruppe ein. Die Struktur derBorraginoideae wird im Zusammenhang mit der Stellung vonDecalepidanthus erörtert und ein retikulates Entwicklungsschema angenommen.Durchgeführt mit Unterstützung durch National Science Foundation Grant G 16325.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der als Allescheria boydii Shear, 1922, Stamm 1699 bekannte biotinheterotrophe Pilz wird morphologisch und physiologisch von der Gattung Allescheria abgegrenzt und als Cephalosporium gordoni nov. spec. beschrieben.Die Fähigkeit des Pilzes zur Farbstoffsynthese erweist sich von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von der Kohlenstoffquelle, demPh-Wert und dem Cu++- Gehalt des Nährsubstrates. Als optimal für die Farbstoffbildung gelten Monosaccharide, ein Anfangs-ph von 4,5 bis 5,0 und 0,2 mg-% Cu++, d.i. die 100 fache Menge des in der normalen synthetischen Nährlösung enthaltenen Kupfers.Einen Einblick in das fermentative Geschehen geben Versuche zur kompetitiven Hemmung der Pigmentsynthese durch Mononitrophenole. Unter bestimmten Bedingungen blockieren diese nicht nur die Farbstoffsynthese, sondern führen gleichzeitig zu einem nicht-autolytischen Abbau des Mycels. Die dadurch bedingte negative Stoffbilanz wird als Folge einer entkoppelten oxydativen Phosphorylierung gedeutet.Die Hemmung der Pigmentsynthese ist nicht an die para-Stellung der Substituenten gebunden; dies läßt auf das Vorhandensein einer Polyphenoloxydase vom Laccase-Typ schließen. Es wird die Möglichkeit diskutiert, daß zwischen den die beiden Reaktionen — Farbstoffsynthese bei Allescheria boydii 1699 und oxydativer Phosphorylierung —katalysierenden Fermenten strukturchemische Ähnlichkeiten bestehen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Aus den Karawanken (Ostalpen) wird die neue Gramineen-ArtHelictotrichon petzense Melzer beschrieben. Die nahe Verwandtschaft mit dem westalpinenH. setaceum (Vill.)Henrard wird betont, ebenso der Reliktcharakter des Standortes in den eiszeitlichen Karen.  相似文献   

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