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1.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Hinweisen, daß kompetente Bacillus subtilis-Zellen solche sind, die sich in frühen Sporulationsphasen befinden, stehen die genannten Befunde, wonach Zellen sporulieren, ohne dabei kompetent zu werden. Wenn die Sporulation durch den Übergang einer Kultur in die stationäre Wachstumsphase ausgelöst wurde, nahm sofort die Zahl der kompetenten Zellen ab. Bei einem Wechsel der Stickstoffquelle von Ammoniumsulfat zu Histidin, der bei einem Drittel der Population zur Ausbildung thermoresistenter Sporen führte, verminderte sich sofort die Anzahl transformierbarer Zellen von 4,5·105 ml-1 auf 2,0·101 ml-1, ohne später wieder den zuvor gemessenen Wert zu erreichen.Der genannte Widerspruch läßt sich aufheben durch die Annahme, daß Zellen, die während des exponentiellen Wachstums der Kultur in den stationären Zustand übergehen und sporulieren, sich von denen unterscheiden, deren Sporulation durch Substratlimitation induziert wurde. Nur die ersteren sind transformierbar. Wahrscheinlich ist bei den letztgenannten die Synthese oder Funktion der zur Kompetenzausbildung und Erhaltung notwendigen Substanzen gehemmt.
Loss of competence in the Bacillus subtilis transformation system during transition to the stationary growth phase
Summary Former experiments of several authors indicated that competence in the Bacillus subtilis transformation system is linked to an early phase of sporulation. The results presented here show that B. subtilis cells may sporulate without becoming competent. If mass sporulation was induced by transition of the culture to the stationary growth phase the number of competent cells decreased abruptly. Substitution of ammonium sulphate by histidine as the sole source of nitrogen induced a third of the population to form thermoresistant spores. Simultaneously, the number of cells which could be transformed was reduced from 4.5×105 ml-1 to 2.0×101 ml-1. After prolonged incubation no total recovery of competence could be observed.The differing results concerning the connection of sporulation and transformability may be explained by the assumption that there exists a difference between single cells which sporulate after entering the stationary state during the exponential growth of the culture and such cells the sporulation of which is induced by limitation of substrate. Only the former ones may be subject to transformation while in the latter cells synthesis or function of substances necessary for establishing and maintaining competence may be inhibited.
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2.
Zusammenfassung Acetobacter xylinus wurde unter verschiedenen Kulturbedingungen gezüchtet. Es konnten dabei Unterschiede im Ausmaß der Cellulosebildung festgestellt werden. Wie sich beim Ausplatten zeigte, waren verschieden gezüchtete Populationen auch in bezug auf die Kolonieform heterogen und je nach Züchtungsart verschieden zusammengesetzt. Ein Zusammenhang zwischen der Kolonieform und dem Cellulosebildungsvermögen einzelner Klone konnte bestätigt werden.Die Fluktuation der Anzahl cellulosefreier Zellen in einer Reihe von Kulturgefäßen, die mit cellulosebildenden Zellen beimpft worden waren, deutet darauf hin, daß die Veränderung cellulosebildend-cellulosefrei auf eine Mutation zurückzuführen ist. Neben vielen labilen cellulosefreien Mutanten mit hoher Rückmutationsrate konnte auch eine stabile cellulosefreie Mutante von Ab. xylinus isoliert werden. Für einen Fall der Rückmutation einer labilen cellulosefreien Mutante wurde die Mutationsrate mit 1.1·10-8 bestimmt. Die Rückmutationsrate der meisten labilen cellulosefreien Mutanten scheint jedoch wesentlich über diesem Wert zu liegen.Für das Aufkommen von Mutanten in einer Population sind Selektionsvorgänge verantwortlich. In Schüttelkultur werden cellulosefreie Zellen begünstigt, in Standkultur cellulosebildende. Standkulturbedingungen wirken dabei stärker selektiv für cellulosebildende Zellen als Schüttelkulturbedingungen für cellulosefreie Zellen.
Summary Acetobacter xylinus grown in shake-culture yields less cellulose than when grown in static liquid culture. Upon plating, xylinus populations grown under these two different cultural conditions were also shown to be different in respect to their colony types on agar-plates. A correlation between the colony type of a clone and its cellulose-synthesizing power was confirmed.The fluctuation of the number of cellulose-free cells in a series of flasks, inoculated with cellulose-synthesizing cells, demonstrates that the change of a population from cellulose-synthesizing to cellulose-free is caused by mutation. Besides many unstable cellulose-free mutants with high rates of back-mutation, there has been isolated a stable cellulose-free mutant of Ab. xylinus. In one case the rate of back-mutation of an unstable cellulose-free mutant was determined as 1.1×10-8.A mechanism of selection is responsible for the overgrowth of mutants in a population. Under conditions of shake-culture, cellulose-free cells are favored. Static culture favors cellulose-synthesizing cells. Conditions of static culture are more selective for cellulose-synthesizing cells than are conditions of shake-culture for cellulose-free cells.The meaning of the system cellulose-synthesizing — cellulose-free for the variability observed among acetic-acid bacteria is discussed.
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3.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkungsweise von Borrelidin untersucht und mit zwei Makrolid-Antibiotica verglichen. Borrelidin hemmt in einem zellfreien System aus Bacillus subtilis spezifisch den Einbau von Threonin in sRNS bei einer Konzentration von 1,4·10-6 m. Hingegen hemmen die Makrolid-Antibiotica Lankamycin (neutral) und Erythromycin (basisch) bei Konzentrationen, die zehnmal höher liegen als die wachstumshemmende Konzentration, nicht die Verknüpfung von Threonin oder anderer Aminosäuren mit sRNS.In Zellen hemmt Borrelidin bei einer Konzentration von 1,5–3·10-6 m die Synthese von Protein, RNS und DNS. Lankamycin und Erythromycin hingegen hemmen nur die Synthese von Protein.Es wird vermutet, daß Borrelidin das erste Antibioticum ist, das die Protein-synthese über die Hemmung des Einbaus von Aminosäuren in sRNS blockiert.
Metabolic products of microorganisms. 62nd information the inhibition of the attachment of threonine to sRNA in a cell-free system and of the sythesis of protein and nucleic acids in the cell by the antibiotic borrelidin
Summary The mode of action of borrelidin has been studied and compared with two macrolide antibiotics. Borrelidin specifically inhibits the attachment of threonine to sRNA at a concentration of 1,4·10-6 m in a cell-free system of Bacillus subtilis. However, the macrolide antibiotics lankamycin (neutral) and erythromycin (basic), at concentrations which are ten times higher than those required to inhibit growth, still do not inhibit the binding of threonine or other amino acids to sRNA.In cells borrelidin inhibits at concentrations of 1.5–3·10-6 m the synthesis of protein, RNA and DNA. In this point as well borrelidin acts differently from lankamycin and erythromycin which inhibit the synthesis of protein selectively.It is supposed that borrelidin is the first antibiotic inhibiting protein synthesis via amino acid attachment to sRNA.


61. Mitt.: B. Maurer, A. Müller, W. Keller-Schierlein u. H. Zähner: Ferribactin, ein Siderochrom aus Pseudomonas fluorescens Migula. Arch. Mikrobiol. 60, 326–339 (1968).  相似文献   

4.
Zusammenfassung Vergleichende Untersuchungen über die Wirkung eines Carbamatherbizids und von Colchicin auf die Mitose von teilungsaktiven Wurzelspitzenzellen von Hordeum und Allium ergaben, daß die großen Unterschiede in der Empfindlichkeit zwischen Hordeum und Allium gegen das Carbamat in bezug auf das Spindelgift Colchicin nicht vorliegen, im Gegenteil, Hordeum ist weniger empfindlich als Allium.Colchicin wirkt vorzugsweise auf die Spindel und führt über C-Mitosen zur Polyploidie. Das Carbamat übt neben dem Einfluß auf die Spindel einen starken Effekt auf die Chromosomen aus, indem es zu Verklebungen und Zusammenballungen führt.
Investigations on the effects of a carbamate herbicide and of colchicine on mitosis of Allium cepa and Hordeum vulgare
Summary The marked differences in sensitivity of mitotically active root tip cells of Hordeum and Allium observed in response to a carbamate herbicide are not found in response to treatment with the spindle poison colchicine. Hordeum was less sensitive than Allium. Colchicine inhibited the spindle and caused c-mitoses and polyploidy. The carbamate herbicide inhibited the spindle and strongly affected the chromosomes; arrest of mitosis was primarily caused by stickiness and pycnosis of the chromosomes, spindle inhibition was of secondary importance.
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5.
Zusammenfassung Bei Inkubation von Präparaten der inneren Epidermis der Schuppenblätter vonAllium cepa in einer 0,004%-Lösung von p-Nitroblau Tetrazoliumchlorid waren erste Formazanniederschläge in jeder Zelle nach etwa 7 Stunden zu beobachten. Geringe UV-Bestrahlung verlangsamte die Formazanbildung, größere, noch nicht tödlich wirkende Strahlendosen unterbanden die Formazanbildung überhaupt, solange die Zellen am Leben blieben. Mit innerhalb von 24 Stunden tödlich wirkenden Dosen bestrahlte Präparate starben in der Inkubationslösung nach kurzer Zeit ab, in den toten Zellen erfolgte rasche Formazanbildung. Ähnliche Ergebnisse wurden auch bei Inkubation in einem NADH-haltigen Medium beobachtet. Als Erklärung wird eine Verlangsamung oder Hemmung der Oxidation von Substraten über die Atmungskette angenommen, die möglicherweise auf die Beeinträchtigung der oxidativen Phosphorylierung oder des ADP/ATP Carriers in der Mitochondrienmembran zurückgeht.
Action of small UV-doses on the reduction of nitroblue tetrazolium chloride in epidermal cells ofAllium cepa L.
Summary The action of small doses of ultraviolet light on epidermal cells ofAllium cepa was investigated by incubating preparations after irradiation in a 0,004% solution of p-nitroblue tetrazolium chloride. First formazan deposits appeared in unirradiated cells after an incubating time of 2–3 hours, after 7 hours formazan deposits were observed in each cell of the preparation.Formazan formation was significantly reduced after irradiation with sublethal doses. Larger UV-doses inhibited formazan formation at all. Cells damaged by higher doses died during incubation, in the dead cells formazan formation occured very rapidly. Similar results were observed after adding NADH to the incubation medium. The most possible explanation is a diminished or inhibited oxidation of substrates via the respiratory chain in surviving cells caused by UV-action on the oxidative phosphorylation or the ATP/ADP carrier system in the mitochondrial membran.


Der Autor dankt Herrn Prof. H.Kinzel für anregende Diskussion und Frl.Marianne Popp für die Durchfüng der gaschromatographischen Untersuchungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Chlorothricin, ein neues Antibioticum aus der Makrolidreihe, hemmt das Wachstum des gram-positiven Organismus, Bacillus subtilis, auf chemisch definierten Medien mit Glucose oder Pyruvat als einziger C-Quelle. Acetat antagonisiert die Wirkung des Antibioticums, hebt die Hemmung aber nicht vollständig auf. Auf einem Medium mit Asparagin bzw. Aspartat beeinflußt Chlorothricin das Wachstum erst bei höheren Konzentrationen. In vivo-Einbauversuche mit 14CO2 zeigen, daß Chlorothricin die durch die Pyruvat-Carboxylase (EC 6.4.1.1.) katalysierte anaplerotische CO2-Fixierung hemmt.
Metabolic products of microorganisms96. Mechanism of action of the macrolide-type antibiotic, chlorothricin I. Inhibitor of the pyruvate carboxylase from Bacillus subtilis
Summary Chlorothricin, a new macrolide-type antibiotic, inhibits growth of the gram-positive organism, Bacillus subtilis, on chemically defined media with glucose or pyruvate as sole carbon source. Acetate has an antagonizing effect on the action of this antibiotic, but the inhibition is not completely overcome. On a medium with asparagine or aspartate, respectively, chlorothricin affects growth only at higher concentrations. In vivo 14CO2 incorporation experiments show that chlorothricin inhibits the anaplerotic CO2 fixation catalyzed by pyruvate carboxylase (EC 6.4.1.1.).


95. Mitt.: J. D. Dunitz, D. M. Hawley, D. Miklos, D. N. J. White, Yu. Berlin, R. Marusi, and V. Prelog: Structure of boromycin. Helv. chim. Acta (im Druck).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei jungenXenopuslarven (Prämetamorphose) ist die Mortalität im Bereich von 8,5–22° C konstant, nimmt jedoch unterhalb von 8,5° C stark zu.Die Wirkung der Kälte (10° C) auf die spontane Metamorphose zeigt stadienspezifische Unterschiede. Eine vollkommene Metamorphosehemmung gelingt nur bei Prämetamorphoselarven; bei älteren Larven (Prometamorphose) ist die Umwandlung nur verzögert.Blockierte Larven können in der Kälte durch Behandlung mit Thyroxin bzw. TSH zur Metamorphose veranlaßt werden. Da weder die Ansprechbarkeit larvaler Gewebe auf Thyroxin, noch diejenige der Schilddrüse auf TSH betroffen sind, muß die kältebedingte Metamorphosehemmung auf einer Blockierung des übergeordneten Steuerungszentrums beruhen.
Spontaneous and induced metamorphosis inXenopus larvae at low temperature
Summary In premetamorphicXenopus larvae mortality is not influenced by lowering the temperature from 22° to 8.5° C, but it rises dramatically below 8.5° C. At 10° C complete inhibition of spontaneous metamorphosis occurs only in premetamorphic larvae; beyond stage 56 cold treatment only delays the metamorphic changes.In cold-arrested premetamorphic larvae thyroxine and TSH elicit metamorphic responses. Since the responding capacity of the larval tissues to thyroxine is not affected, blockage of spontaneous metamorphosis at low temperature must result from the inhibition of the hypothalamic center.
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8.
Summary The procedure of a new method of radioautographic observation on isolated cells from the liver and the pancreas was described. Through this method binucleato cells are distinctly distinguished from mononucleate cells in radioautographs. Thus, the study on binuclearity in such organs from histochemical viewpoint has come to be carried out without difficulty.
Zusammenfassung Eine neue Methode für radioautographische Beobachtung über die isolierten Zellen einiger Organe wurde dargestellt. Durch diese Methode kann man leicht zweikernigen Zellen von einkernigen in solchen Organen wie der Leber oder dem Pankreas, die häufig zweikernige Zellen haben, auf radioautographischen Präparaten unterscheiden. Dadurch kann man ohne Schwierigkeit über die Zweikernigkeit aus dem histochemischen Standpunkt studieren.


With 5 Figures in the Text  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit Oxalat wurde im äußeren Mantelepithel von Lymnaea stagnalis Kalzium gefällt und das Präzipitat im Elektronenmikroskop untersucht. Durch Kontroll- und Lösungsversuche wurde die Spezifität der Methode verdeutlicht.Im Drüsenpolster war äußerst wenig, im Manteldachepithel viel Niederschlag. Letzteres scheint demnach den Hauptanteil des Ca auszuscheiden.Kalziumoxalatkristalle fanden sich außerhalb der Zellen nur im extrapallealen Raum, nicht jedoch in den Interzellularen. Das Kalzium wird durch die Zellen transportiert; es tritt dort sowohl frei im Zellplasma, als auch in Vesikeln auf.
Cytochemical localization of calcium in the mantle epithelium of Lymnaea stagnalis
Summary Calcium was precipitated by the oxalate method and crystals were localized by electron microscopy in the outer mantle epithelium of Lymnaea stagnalis. The specificy of the method was demonstrated by controls and solubility tests.The supramarginal ridge contained extremely little precipitate in contrast to the epithelium of the mantle roof. Therefore it seems that this represents the major site of calcium secretion.Outside the cells crystals of calcium oxalate were found only in the extrapalleal space, not in the intercellular gaps. Calcium is transported through the cells, where it appears free in the cytoplasm as well as enclosed in vesicles.
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10.
Zusammenfassung Eine Vorbehandlung des Testorganismus zeigte, daß durch eine 24stündige Vorkultur in reiner Mineral-Glucose-Lösung die Empfindlichkeit und Reproduzierbarkeit auf steigende Pyridoxinkonzentrationen im Gegensatz zu sofortigem Abimpfen der Zellen vom Agar gesteigert wird. Einfaches Waschen der Zellen hatte im Vergleich zu den Kulturen, deren Zellen nicht vorher gewaschen wurden, keine Wirkung.Die Prüfung verschiedener Aufschlußzeiten mit verschiedenen Säurekonzentrationen zeigte, daß eine 3stündige Hydrolyse bei 120° C mit 2 n H2SO4 die beste Ausbeute bei Heu- und Pansensaftaufschluß brachte. In diesem Zusammenhang wird die Verträglichkeit von Aufschluß-lösungen für den Testorganismus diskutiert.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. August Rippel-Baldes zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von verschieden hohen Konzentrationen einer Reihe von Konservierungsmitteln auf Hefen über längere Zeitabstände verfolgt. Das System Substrat+Konservierungsmittel+Mikroben strebte dabei stets entweder dem Endziel des Absterbens aller vorhandenen Mikroben oder dem der Vermehrung der vorhandenen Mikroorganismen mit den Erscheinungen des makroskopisch sichtbaren Verderbs zu. Eine lediglich in Vermehrungshemmung bestehende rein statische Wirkung der Konservierungsmittel auf die Mikroorganismen wurde nie beobachtet.Bei genügend hohen Konzentrationen der Konservierungsmittel und entsprechend kurzfristigem Absterben der vorhandenen Mikroorganismen im Verlauf von Minuten entsprach der zeitliche Ablauf des Absterbens sämtlicher vorhandener einzelliger Mikroorganismen, vorausgesetzt, daß es sich um einheitliches Material handelte, ebenso wie der Verlauf des Absterbens unter der Wirkung anderer Zellgifte einer monomolekularen Reaktion.Bei niedrigen Konzentrationen von Konservierungsmitteln, wenn sich das Absterben über Tage bis Wochen hinzog, wurde allmähliche Verlangsamung des Absterbevorganges, die sogar in Wiederaufleben der Vermehrung übergehen konnte, beobachtet.Es wurde der Einfluß einer Reihe von Faktoren wie der der Konzentration des Konservierungsmittels, der Temperatur, der Zusammensetzung der Nährlösung auf den zeitlichen Verlauf des Absterbens untersucht.Als technische Assistentin wirkte Frau G. Präg bei der Durchführung der Versuche mit.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Topochemisch konnten im Kaninchenthymus Ketosteroide nachgewiesen werden, für deren Vorhandensein die chemische Analyse von Thymuslipidextrakten Hinweise ergeben hatte. Die Darstellung der Ketosteroide erfolgte mit der NAHD-Reaktion (Camber, 1949). Diese Befunde dürften als spezifisch gelten, da eine Verfälschung durch freie Gewebsaldehyde, Plasmalogene (Gomori, 1952) und Corticosteroide (Khanolkar et al., 1958) ausgeschlossen wurde.Mit Hilfe der Camber-Methode konnten Granula bestimmter Zellen des Kaninchenthymus selektiv dargestellt werden, die auf Grund morphologischer Kriterien in zwei Gruppen unterteilt wurden. Die Zellen liegen im gesamten Thymusparenchym sowie im Bindegewebe der Septen und der sogenannten Kapsel. Prädilektionsorte stellen die Umgebung der Hassallschen Körperchen, die Mark-Rinden-Grenze, der intra- und perivasale Raum sowie die subkapsuläre Zone dar.Beide Zellgruppen sind Sudan III-, PAS- und Eosin-positiv, besitzen eine ausgeprägte gelbgrüne Eigenfluoreszenz und können differentialdiagnostisch gegen Mastzellen abgegrenzt werden. Elektronenmikroskopisch zeigen beide Zellgruppen zahlreiche Übereinstimmungen mit Reifestadien eosinophiler Knochenmarkszellen.
Topochemical demonstration of carbonyl compounds in the thymus
Summary Ketosteroids were demonstrated topochemically in the rabbit thymus following indications given by chemical analysis of thymus lipid extracts. They were revealed by means of the NAHD-reaction (Camber, 1949). The results are thought to be specific, because adulteration by free tissue aldehydes, plasmalogens (Gomori, 1952) and corticosteroids (Khanolkar et al., 1958) can be excluded.The Camber-method selectively reveals the presence of two groups of morphologically differentiable granules in specific rabbit thymus cells which are distributed throughout the entire thymic parenchyme as well as in the connective tissue of the septa and the in so-called capsule. They are mainly seen in the vicinity of Hassall's bodies, in the zone between medulla and cortex, the intra- and perivascular space and in the subcapsular space.Both cell groups are Sudan III-, PAS- and eosin-positive, show intensive yellow-green primary fluorescence and can be distinguished from mast cells by differential diagnosis.Electron microscopy reveals that both cell groups show many similarities with the maturation phase of bone marrow eosinophils.
Institut für Pharmazeutische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.  相似文献   

13.
Summary Cells ofE. coli B/r were exposed to vacuum up to 2·10–6 Torr. From these investigations it is assumed, that the damaging effect of vacuum mainly depends on the water desorption of the cells. All effects under consideration, i.e. inactivation, delay of the first cell division and increase of radiation sensitivity were obtained already in the range of about 1 Torr. They were scarcely increased by further decompression. Cells which were protected by other bacteria, nutrient media, or crystals were less damaged by vacuum. The radiation sensitivity during vacuum exposure was higher than under control conditions. In vacuum the dose resulting the same survival fraction was reduced to 1/4 for X-rays and to 1/6 for UV respectively.
Untersuchungen über die Wirkung von Vakuum und Strahlung aufEscherichia coli
Zusammenfassung Die Untersuchungen anE. coli B/r nach Vakuumexposition lassen vermuten, daß die zellschädigende Wirkung von Vakuum bis zu 2·10–6 Torr zum größten Teil auf Wasserentzug beruht. Sämtliche untersuchten Effekte, Inaktivierung, Verzögerung der ersten Zellteilung und erhöhte Strahlensensibilität wurden bereits durch Evakuierung auf ca. 1 Torr ausgelöst und durch weitere Dekompression kaum verstärkt. Zellen, die durch andere Bakterien, Nährmedien oder Kristalle geschützt waren, wurden weniger geschädigt. Die Strahlenempfindlichkeit der Bakterien im Vakuum war höher als die der Kontrollen. Dieselbe Inaktivierung wie unter Kontrollbedingungen wurde im Vakuum bei Röntgenbestrahlung mit 1/4 der Dosis, bei UV-Bestrahlung mit 1/6 der Dosis erzielt.


Herrn Professor Dr. Drs. h. c.Boris Rajewsky zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Das Neurohämalorgan von Craspedosoma rawlinsii ist paarig und von kugeliger Form. Es liegt lateral von der Antenuenbasis der Gena innen an. Ventral sitzt es einer Speicheldrüse auf. Die übrige Oberfläche grenzt an einen Hämolymphsinus. Es wird von zwei Nerven gebildet, deren Aufzweigungen bier blind endigen. Es ist rings von Perineurium umhüllt dessen Zellen sich häufig überlappen. Der eine Nerv des Neurohälorgans besteht aus Axonen neurosekretorischer Zellen des Protocerebrallobus, der andere aus Axonen neurosekretorischer Zellen des Tritocerebrum. Gliazellen sind nicht vorhanden. Alle Axone enthalten Neurosekret. Es können 4 Typen neurosekretorischer Elementargranula unterschieden werden. Das Neurosekret scheint an Stellen ausgeschüttet zu werden, an denen die Axone vom Hölymphsinus nur durch die Basalmembran des Perineurium getrennt sind. Die Abgabe erfolgt wahrscheinlich durch Exocytose. Synaptoide Vesikel werden nirgends gefunden.
A new neurohaemal organ in Craspedosoma rawlinsii leach (Diplopoda, Nematophora)
A neurohaemal organ of the head in millipeds is described. Its ultrastructure is compared with those of related organs especially in insects.


Herrn Prof. Dr. Manfred Gersch zu seinem 62. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
G. Werz 《Protoplasma》1969,67(1):67-78
Zusammenfassung Es wird über die Wirkungen von Colchicin auf verschiedene morphogenetische Prozesse bei kernhaltigen und kernlosen Zellen der GrünalgeAcetabularia berichtet.Das polare Stielwachstum dieser Zellen wird durch das Pseudo-Alkaloid nicht oder nur sehr wenig beeinflußt. Dagegen wird bei kernhaltigen und bei kernlosen Zellen die Hutbildung gehemmt. Die Hemmung ist bei den kernhaltigen Zellen reversibel, bei den kernlosen Zellen aber irreversibel.Aus Transplantationsexperimenten ergab sich, daß Colchicin die Bildung und die Funktionen der die Artspezifität eines Merkmales determinierenden morphogenetischen Substanzen nicht beeinflußt. Die Hemmung der Hutbildung durch Colchicin ist demnach auf eine Hemmung der Funktionen der artunspezifischen Substanzen zurückzuführen, die im Plasma gespeichert werden und für dieAuslösung von Formbildungsprozessen verantwortlich sind. Es wird angenommen, daß sie in einer Form von Kern in das Cytoplasma gelangen, die Colchicin nicht zu binden vermag. Möglicherweise stellen sie spezielle Proteine dar, die durch spezifische Änderungen ihrer Struktur morphogenetisch aktiv und damit erst durch Colchicin beeinflußbar werden. Zu entsprechenden Folgerungen führten Befunde aus Versuchen über die Beeinflußbarkeit der Cystenbildung aus dem Hutkammerplasma.
Actions of colchicine on morphogenesis ofAcetabularia
Summary The paper reports on interactions of colchicine with certain morphogenetic processes in nucleate and enucleated cells of the green algaeAcetabularia.The strictly polarized stalk growth was found to be only slightly affected by the pseudoalkaloid. Cap formation, however, was strongly inhibited. The inhibition effect was reversible in nucleate cells, but irreversible in the enucleated cells.According to results of grafting experiments it is concluded that colchicine exerts no effect on the production and on the function of the morphogenetic substances which determine the special properties of the species. It appears that the inhibition is caused by the stable inactivation of rather unspecific substances, which are necessary for theinitiation of certain morphogenetic events during cell ontogeny. The production of these substances by the nucleus, however, is not affected by colchicine. Experimental evidence was received that they are released from the nucleus into the cytoplasm in a precursor stage, which is not affected by the pseudo-alkaloid. It is proposed that these substances represent protein which is able to become functionally active in morphogenesis by specific structural changes.Similar conclusions were drawn from results of experiments on the influence of colchicine on the differentiation of cysts from cap ray plasm.The behaviour of the substances which are influenced by colchicine and which are involved in the formation of a new polarity axis of a cell, shows similarities to that of the nonspecies specific morphogenetic substances.
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16.
Ohne ZusammenfassungExperimentelle Untersuchungen über die Wirkung von Wirbeltierhormonen auf Wirbellose. 7. Mitteilung.Wir gestatten uns derNotgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft für die Bewilligung eines Forschungsstipendiums (v.Dobkiewicz) ergebenst zu danken.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Zellen des Regenerationsstranges im Bauchmark von Phascolion strombi sind in erster Linie durch elektronendichte Einschlüsse gekennzeichnet, deren Durchmesser etwa 5000 Å betragen.Bei Introvertamputation wandern diese Zellen nach vorn und bilden eine kolbenförmige Gewebemasse. Die rundlichen Einschlüsse lösen sich auf, werden zu Fasern umgebildet und aus den Zellen in das Interstitium geschleust. Diese Wanderstadien der Regenerationszellen sind durch sehr viele Glykogenrosetten und Lipideinschlüsse gekennzeichnet.Im weiteren Verlauf entstehen zwischen den distalen Zellen des Regenerates Desmosomen. Über den mit Mikrovilli versehenen Zellapices bildet sich die Kutikula, die offenbar den Sekreteinschlüssen der Regenerationszellen entstammt. Im jungen Epithel fehlen die für Regenerationsstrang und Wanderstadien typischen Einschlüsse, sein Zytoplasma ist reich an granulärem endoplasmatischen Retikulum. Die neue Muskulatur entsteht aus Amöbozyten.
The regeneration of the integument by cells in the ventral nerve cord of Phascolion strombi (Sipunculida)
Summary The cells of the regeneration string in the ventral nerve cord of Phascolion strombi are in particular characterised by electron dense granules of 5000 Å in diameter.Following amputation of the introvert these cells migrate anteriorly and form a clublike mass of tissue. At this stage they are strikingly rich in glycogen and lipid. The globular inclusions dissolve and transform into fibers which are extruded from the cell into the interstitial space.At later phases of development desmosomes form between the distal cells of the regenerative tissue. On top of the microvilli bearing apical cell poles a cuticle develops, obviously arising from the secretion granules of the regeneration cells. The new-formed epithelium lacks inclusion bodies which are typical for the regeneration string and the migrating cells, instead its cytoplasm is rich in rough E. R. profiles. The musculature is built up by amebocytes.
Herrn Prof. Dr. W. Bargmann und Herrn Prof. Dr. O. Moritz danken wir für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut und im Institut für Pharmakognosie Kiel.  相似文献   

18.
Summary Larvae of Drosophila melanogaster (Meigen), placed as eggs on the substrate, are suitable for bioassay of the toxic qualities of the supernatant from culture media of Bacillus thuringiensis Berliner. Only supernatants of active strains of B. thuringiensis var. thuringiensis contained a thermostable exotoxin and, therefore, caused significant mortality. Supernatants prepared from cultures of other varieties of B. thuringiensis, however, as well as from cultures of Bacillus cereus had no effect (Tab. I). Pure preparations of the spore-endotoxin-complex of B. thuringiensis ded not kill larvae of Drosophila melanogaster even in doses of 0.16 per cent of the medium (Tab. II). According to the qualitative classification of commercial B. thuringiensis-preparations by Burgerjon, Biospor 2802 (Farbwerke Hoechst, Germany), belongs to group I, whereas Bakthane L-69 (Rohm & Haas, USA) is representative of group II.
Über den Biotest von Bacillus thuringiensis-Exotoxin mit drosophila melanogaster
Zusammenfassung Zur Prüfung der toxischen Qualitäten von Kulturüberständen von Bacillus thuringiensis-Kulturen dienten Larven von Drosophila melanogaster. Es wurden abgezählte mengen von Eiern auf das kontaminierte Substrat aufgebracht und am Ende des Versuchs die entwickelten Imagines registriert. Nur Überstände aktiver Stämme von B. thuringiensis var. thuringingiensis enthielten ein thermostabiles Exotoxin und bewirkten eine entsprechende Mortalität. Kultur-überstände anderer Varietäten von B. thuringiensis wie auch von Bacillus cereus hatten keine Wirkung (Tab. I). Gereinigte Präparate des Sporen-Endotoxin-Komplexes von B. thuringiensis waren selbst in Dosen von 0,16% des Mediums unwirksam (Tab. II). Entsprechend der qualitativen Klassifikation von industriellen B. thuringiensis-Präparaten nach Burgerjon gehört Biospor 2802 (Farbwerke Hoechst, Deutschland) zur Gruppe I, während Bakthane L-69 (Rohm & Haas, USA) für die Gruppe II repräsentativ ist.
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19.
Zusammenfassung Mäusefibroblasten (strain L) werden in vitro gegen die toxische Wirkung von Quarzstaub durch Polyvinylpyridin-N-oxyd geschützt. Das Polymer wird in der Zelle gespeichert. Der Wirkungsmechanismus läßt sich nicht durch eine Adsorption an Quarz in der Außenlösung erklären. Vielmehr wird vermutet, daß die Wirkung des Präparates in einer allgemeinen Verbesserung der Zellresistenz oder in einer Beeinflussung biochemischer Zellreaktionen zu suchen ist.Die Zellen wurden mikroskopisch beobachtet und ihre Reaktion auf die Testsubstanzen durch Bestimmung der Zellzahl quantitativ erfaßt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Aus dem Riechepithel von Rana esculenta wurden mit metallgefüllten Mikropipetten Aktionspotentiale einzelner Rezeptoren abgeleitet (Dauer 4–7 msec, maximale Frequenz 10 Imp./sec). Die Reaktionen von 25 Zellen auf 28 Duftstoffe werden beschrieben.Fast alle daraufhin geprüften Zellen reagieren auf Oenanthaldehyd, Amylacetat, Capronsäureäthylester und Caprylsäureäthylester mit einer Erhöhung der Impulsfrequenz (Grundspektrum). Außerdem haben die Rezeptoren ein variables Beispektrum geringen Umfanges.
Odor specificities of receptors in the olfactory epithelium of the frog Rana esculenta
Summary Action potentials from single receptors in the olfactory epithelium of water frogs (Rana esculenta) have been recorded by means of metal filled glass pipettes. The reactions of 25 cells to stimulation with 28 odorous substances are described. All cells so far tested showed an increase in spike frequency when stimulated with heptanal, amyl acetate, the ethyl ester of hexanoic acid, and the ethyl ester of octanoic acid, (basic spectrum). An additional small but variable reaction spectrum (side spectrum) was recorded.


Herrn Prof. Dr. H. Autrum zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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