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1.
Zusammenfassung Die Mauserperiode westspanischer Weidensperlinge(Passer hispaniolensis) und Haussperlinge(P. domesticus) reicht von Ende Juli bis Ende September/Anfang Oktober. Beim Weidensperling endet der Federwechsel im Durchschnitt etwa fünf Tage früher als beim Haussperling. Es gibt keine Geschlechtsunterschiede in der Chronologie der Mauser beim Weidensperling. Ad. beider Arten mausern schneller und synchronisierter als juv., die ihr Gefieder um so rascher erneuern, je später sie mit der Mauser begonnen haben. Die Handschwingenmauser dauert etwa 66 Tage beim Weidensperling und 69 Tage beim Haussperling. Beide Arten brauchen ca. 3 weitere Tage für die Verhornung der 5. und 6. Armschwingen. Die ad. beider Arten und die juv. Weidensperlinge beginnen die Mauser im Durchschnitt am selben Tag (24. Juli), die juv. Haussperlinge später (29. Juli). Der Mauserverlauf und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Federreihen sind bei beiden Arten identisch. Die Synchronisation der Mauser ist beim Weidensperling höher. Brut und Mauserperiode überschneiden sich beim Haussperling; beim Weidensperling, bei dem noch kurze Wanderungen gleich nach der Fortpflanzungsperiode und vor der Mauser erfolgen, nicht. Das frühere und höher synchronisierte Mauserende beim Weidensperling scheint eine Anpassung an die stärkere Zugtendenz zu sein.
On the moult of Spanish Sparrows(Passer hispaniolensis) and House Sparrows(Passer domesticus) in Iberia
Summary The moulting period of Spanish sparrows(Passer hispaniolensis) and House Sparrows(Passer domesticus) in Western Spain extends from late July to late September/early October. House Sparrows finish moulting on average some five days later than Spanish Sparrows. There are no sexual differences in the moulting chronology of adult Spanish Sparrows. Ad. of both species moult faster and better synchronized. The speed of moulting is also higher in later moulting juveniles. The estimated durations of wing feather replacement were 66 days for the Spanish Sparrow and 69 days for the House Sparrow. Some three more days are needed to complete the growth of the 5th and 6th secondary remiges in both species. Adults of both species and juvenile Spanish Sparrows start moulting on average on the same date: 24th July; juvenile House Sparrows start moulting on 29th July. The sequence of moult and the relations between different feather tracts are identical in both species. The synchronization of the moult is higher in the Spanish Sparrow. Breeding and moulting seasons slightly overlap in the House Sparrow, but not in the Spanish Sparrow. In this species the time lapse between both periods allows the birds to wander to suitable areas, where they moult. The earlier ending and higher synchronization of the moult in the Spanish Sparrow is related to its higher migratory tendency.
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2.
Summary Viability and a seemingly successful breeding of a F1 House Sparrow x Tree Sparrow hybrid are reported from islands off the coast of northern Norway. From two consecutive clutches of House Sparrow x Tree Sparrow hybrids recorded in 1995, only one of 7 chicks survived the first year. The surviving individual was later, in 1997, found attending the nest with a female House Sparrow and feeding the young in two consecutive clutches. Neither of the F2 hybrids were observed after fledging. Despite the fact that House Sparrows indulge in frequent extra pair copulation, we find it unlikely that both clutches fed by the male hybrid could have been fathered by a House Sparrow male and therefore conclude that the F1 male hybrid was fertile. The hybridisation may have been facilitated by the fragmented structure and small size (from 5 to 100 individuals) of the sub-populations found in our study area.
Fertile Haus- x Feldsperling (Passer domesticus X Passer montanus) Hybride?
Zusammenfassung Wir berichten über die Überlebensfähigkeit und einen offenbar erfolgreichen Brutversuch eines F1 Haussperling x Feldsperling Hybriden auf Inseln vor der nordnorwegischen Küste. Aus zwei aufeinanderfolgenden Gelegen eines gemischten Haus-/Feldsperling Paares, die wir 1995 beobachtet hatten, überlebte nur eines von sieben Jungtieren das erste Jahr. Das überlebende Individuum nistete später, 1997, mit einem Haussperlingweibchen und fütterte die Jungen zweier aufeinanderfolgender Bruten. Keiner der F2 Hybriden wurde nach dem Schlüpfen beobachtet. Obwohl bei Haussperlingen Kopulationen außerhalb des Paares häufig sind, betrachten wir es als unwahrscheinlich, daß beide vom männlichen Hybriden gefütterten Bruten von einem Haussperlingmännchen gezeugt worden waren. Wir schließen deshalb, daß das F1 Hybridmännchen fruchtbar war. Die Hybridisierung könnte durch die fragmentierte Struktur und die kleine Größe (5 bis 100 Individuen) der lokalen Populationen erleichtert worden sein.
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3.
Summary The position of the hybrid zone between the House Sparrow (Passer domesticus domesticus) and the Italian Sparrow (P. d. italiae) in the Alpes Maritimes was determined, with surveys being undertaken at 51 sites. The situation throughout the majority of this region has not been described before. However, results obtained at the northern end show that the position of the hybrid zone has recently changed. Possible reasons for this are discussed.
Zusammenfassung In den Seealpen wurde die Lage der Hybridzone zwischen Haussperling (Passer domesticus domesticus) und Italiensperling (P. d. italiae) durch Kontrolle an 51 Orten untersucht, da aus dem größten Teil dieses Gebietes bisher noch keine Angaben vorliegen. Am nördlichen Ende der Region zeigen die Ergebnisse, daß sich die Lage der Hybridzone neuerdings verschoben hat. Die möglichen Ursachen hierfür werden diskutiert.
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4.
The position of the hybrid zone between the House SparrowPasser domesticus domesticus and the Italian SparrowP. d. italiae in the northern part of the Alpes Maritimes was determined, with surveys being undertaken at 41 sites. The position of the hybrid zone has recently changed, and may still be in a state of flux. Possible reasons for this are discussed.
Zusammenfassung Die Mischzone zwischen Haus- und Italiensperling wurde im Nordteil der Alpes Maritimes durch Stichproben an 41 Orten bestimmt. Im Vergleich zu früheren Ermittlungen ergaben sich deutlliche Veränderungen, die vermutlich noch anhalten. Mögliche Gründe für die Verschiebung der Hybridisierungszone könnten in der starken Veränderung der Habitate durch den gewaltig angestiegenen Tourismus und die damit verbundenen Baumaßnahmen liegen.
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5.
    
Zusammenfassung 13 vor rund 100 Jahren aus Europa in Neuseeland eingebürgerte Singvogel-Arten sowie der vor über einem halben Jahrhundert eingebürgerte Steinkauz wurden anhand größerer Balgserien taxonomisch untersucht und mit der europäischen Stammpopulation verglichen.Es ließen sich bei den Neuseeländern keine Veränderungen in Größe und Färbung dieser Arten nachweisen. Sie stimmen noch heute exakt mit ihren europäischen Artgenossen überein. Eine Ausnahme hiervon sind vielleicht eine neuseeländische Haussperlingspopulation auf der Nordinsel (Maraekakaho) und der Birkenzeisig im Süden der Südinsel (bei Invercargill).Bei 7 Arten, die in England und Mitteleuropa verschiedene Subspezies ausbildeten, glichen die Neuseeländer den entsprechenden britischen Populationen, von denen sie wahrscheinlich abstammen (Tabelle 17).Die durchgeführten Untersuchungen erbrachten gleichzeitig in 7 Fällen den Nachweis, daß die britischen Populationen von den mitteleuropäischen durch geringere Größe signifikant verschieden sind (Tab. 2).
Summary Large series of 13 species of Passeriformes, introduced into New Zealand about 100 years ago, as well as specimens of the Little Owl(Athene noctua), introduced there more than half a century ago, have been examined and have been compared with equally large series of the original European stock.Differences in size or coloration between European and New Zealand birds could not be found, on the contrary, still to-day the latter agree exactly with the European populations of their respective species. Possible exceptions may be a House Sparrow population at Maraekakaho (North Island) and one of the Redpoll in the southern part of South Island near Invercargill.For 7 species it could be proved, that the New Zealand birds stem from British stock, as they agree subspecifically with the populations found in Great Britain (tab. 17).Furthermore, my studies have shown, that in 7 out of the 13 species examined, size in British populations is significantly smaller than in Central European populations (tab. 2).


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Arbeitsweise und die Leistungen der Rhipidoglossenradula von Theodoxus fluviatilis werden durch die kräftigen 4. Zwischenzähne und die Randbürstenzähne bestimmt. Die 4. Zwischenzähne lockern im wesentlichen die dem Fre\grund anhaftenden oder aufliegenden ein- bis wenigzelligen Algen (Diatomeen, chlorococcale und konjugate Grünalgen), die Randzähne fegen das gelockerte Nahrungsgut quantitativ zusammen. Fädige Grünalgen (z. B. Cladophorales) und Gewebeteile höherer Pflanzen werden nicht abgebissen bzw. abgeschabt.Die Diatomeen werden nur verdaut, wenn die Kieselschalen bereits bei der Nahrungsaufnahme mechanisch zerkleinert werden. Diese Zerkleinerung erfolgt allein auf einem Substrat mit rauher Oberfläche; sie wird durch die während des Bisses zwischen 4. Zwischenzähnen und Substrat auftretenden Reibungskräfte erzielt. Theodoxus wurde bei refiner Diatomeenernährung über mehrere Generationen gezüchtet. Tierisches Eiwei\ ist als Zusatzkost nicht erforderlich. Mit besonderen Hilfsma\nahmen kann Theodoxus im Laboratorium auch mit Cyanophyceen oder besonders mit Flagellaten (Chlamydomonas), die den Schnecken an den im Freiland besiedelten Standorten nicht zur Verfügung stehen, ernährt werden.Sämtliche Grünalgen mit stärkerer Cellulosewandung (Chlorococcales, Conjugatae) sind unverdaulich. Die Unverdaulichlichkeit beruht vermutlich auf einem Fehlen von Cellulasen im Verdauungstraktus. Die Zellmembranen und extrazellularen Scheiden der Cyanophyceen, die aus Hemicellulosen und Pektinen aufgebaut sind, werden im Magen aufgelöst. Theodoxus ist ein reiner Diatomeenfresser. Die ökologische Einnischung in die litorale Steinregion ist vorwiegend ernährungs-physiologisch begründet und erklärt das Vorkommen in Flie\gewassern und an Brandungsufern stehender Sü\gewässer sowie der Ostsee.  相似文献   

7.
Jos Schiller 《Planta》1928,6(4):535-542
Zusammenfassung Fucus virsoides lebt im Adriatischen Meere vom Triester Golfe an bis Ragusa, wird aber gegen Süden immer kleiner und zeigt auch anatomische Veränderungen.Diese morphologisch-anatomischen Unterschiede der Nord- und Südpflanzen sind durch die von Norden (durchschnittlich 60 cm) gegen die mittlere Adria (etwa 10–20 cm) abnehmenden Gezeitenunterschiede bedingt, wobei die Pflanze immer kürzere Zeit, oft tagelang überhaupt nicht, aus dem Wasser auftaucht.Da die Fluthöhe von der mittleren gegen die südliche Adria wieder zunimmt, so kann das Aufhören derFucus-Vegetation beiRagusa nicht durch die Gezeiten bedingt sein. Die Ursache ist die hohe mittlere Jahrestemperatur des Wassers. Denn bis dorthin reicht der erwärmende Einfluß des einströmenden subtropischen Mittelmeerwassers, was die nur bis in die mittlere Adria vom Süden vordringenden tropischen und subtropischen Planktonorganismen ersichtlich machen.Die GattungFucus ist an kaltes bzw. temperiertes Wasser gebunden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Nachteile der bisherigen Verfahren der Gewächshauskreuzung machten im Hinblick auf die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung der GattungSalix eine erneute Untersuchung der diesbezüglichen technischen Probleme notwendig, um den Belangen der im größeren Stil arbeitenden praktischen Weidenzüchtung Rechnung zu tragen.Es wurde ein neues Gewächshausverfahren für die Kultur der zu kreuzenden Zweige beschrieben, bei dem die Vorteile der Sandkultur mit denen schwerer Ackerböden in Form eines Zweischichtenbodensystems verbunden sind.Aus verschiedenen variierten Keimprüfungen mit Weidensamen wurde insbesondere die Bedeutung der Ernährung für die ersten Stadien der Keimung und die spätere Entwicklung der Sämlinge herausgestellt.Ein praktisches Verfahren für die Sämlingsanzucht, welches den züchterischen Erfordernissen weitgehend Rechnung trägt, wurde beschrieben und durch Anzuchtergebnisse belegt.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es gibt viele Pflanzenarten, deren landwirtschaftlicher Nutzwert dadurch gemindert ist, daß sie unangenehme Geschmacksstoffe oder Gifte enthalten. Es wird gezeigt, wie der Züchter praktisch Geschmacksstoffe und Gifte durch Tierversuche feststellt. Für die geschmackliche Prüfung von Lupinen wurden Schweine, Mäuse, Meerschweinchen, Kaninchen und Schafe herangezogen. Die Empfindlichkeit der Tiere den Lupinen gegenüber wächst in der angegebenen Reihenfolge.Die Empfindlichkeit der gleichen Tiere gegen-über den Lupinengiften nimmt in folgender Reihenfolge zu: Schafe, Kaninchen, Meerschweinchen.Eine Schnellprüfung, vor allen Dingen von Süßlupinen, kann durch die Herstellung von Extrakten und rektale oder subcutane Verabreichung an Kaninchen und Mäuse durchgeführt werden.Süßlupinen erwiesen sich sowohl bei Fütterungs-als auch bei Injektionsversuchen als ungiftig.Es wird ein Weg gezeigt, wie an Hand des Süßlupinenmaterials das Lupinoseproblem gelöst werden kann.Fütterungsversuche mit den vorläufig wenig oder gar nicht kultivierten ArtenAstragalus glycyphyllus, sulcatus, utriger undcicer, Galega officinalis, Lupinus albus undLupinus albus termis zeigten, daß diese Pflanzenarten unangenehme Geschmacksstoffe bzw. Gifte enthalten.Die Massenwüchsigkeit und Genügsamkeit einiger dieser Arten läßt es erwünscht erscheinen, sie in züchterische Bearbeitung zu nehmen, d. h. ihnen auf züchterischem Wege den Giftstoff zu nehmen.Mit der Aufzählung dieser letztgenannten Pflanzen soll nicht gesagt sein, daß damit die Zahl der eventuell wertvollen Futterpflanzen, die erst durch Entgiftung landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden können, erschöpft ist.Man sollte gerade dieser Frage bei der Dringlichkeit des Problems der Eiweißversorgung unseres Vaterlandes besondere Aufmerksamkeit zuwenden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den Jahren 1950–1952 wurden an feuchten Wiesen in Nordwest-deutschland biocönotische Untersuchungen über die Fauna der Krautschicht und der Bodenoberfläche durchgeführt mit dem Ziel, deren Zusammensetzung und Dynamik in ihrer Abhängigkeit von der Mahd zu erfassen.Die Durcharbeitung der gesamten oberirdisch lebenden Tierwelt ergab etwa 1900 Arten, die zu 80% biotopeigen sind. Es wurde eine ökologische Analyse der Arten und Gruppen nach Entwicklungsgang, Ernährungsweise und Aufenthalt vorgenommen. In der Krautschicht herrschen Dipteren, Zikaden und parasitische Hymenopteren vor; auf der Bodenoberfläche und im Hen dominieren Käfer, Milben und Spinnen, während Collembolen in allen 3 Lebensbezirken reichlich vorkommen (Abb. 1).Die Formenfülle jedes Einzelbestandes ist erheblich. Wenn auch das Artenspektrum fin einzelnen sehr wechseln kann, so zeigen dock die Dominanten in allen untersuchten Feuchtwiesen eine weitgehende Übereinstimmung. Manchmal wird durch das Vorkommen von Nährpflanzen (z. B. Cruciferen) in bestimrnten Wiesentypen eine Bindung an abiotische Verhältnisse vorgetäuscht, die nicht besteht. Die höchsten Abundanzwerte in der Krautschicht erreichen die Gramineenfresser.Im atlantischen Klimabereich treten Lepidopteren, Chrysomeliden (ausschließlich Halticinen), Apiden (ausschließlich Bombus), Pentatomiden und Laubhenschrecken als Wiesenelemente viel stärker zurück als in kontinentaler and südlicher gelegenen Gebieten.Beim Vergleich mit anderen Biotopen ergibt sich eine sehr weitgehende Übereinstimmung mit der Tierwelt bewachsener Ufer und Flachmoore. Durch ihre Umwandlung in Wiesen und durch die laufenden Kulturmaßnahmen wird die ursprünglich vorhandene Tierwelt nur einer Auslese unterzogen und vereinheitlicht. Neue Elemente kommen nicht hinzu.Die dynamischen Erscheinungen sind in der Wiesenbiocönose stark ausgeprägt. Durch Habitatwechsel im Laufe des Individuallebens entsteht eine enge Verflechtung der Strata (Abb. 3). Wetter und Tageslauf steuern die Aktivität der Wiesentiere in hohem Maße. Die Aspektfolge steht in starker Abhängigkeit von den Wirtschaftsmaßnahmen. Dadurch ergeben sich auch für die Tierwelt Einpassungstypen in die Mahdrhythmik (Abb. 4). Die Wiesenfauna entfaltet sich erst verhältnismäßig spät im Jahr.Die Biocönose als Gauzes ist ziemlich ausgeglichen. Sie besteht aus etwa 38% Phytophagen; 38% Zoophagen und 24% Saprophagen. Der biocönotische Konnex ist reich gegliedert. Einige Teilkonnexe werden ausführlicher dargestellt (Abb. 5). Die Mehrzahl der Arten verbringt ihr ganzes Leben, einschließlich der Überwinterungszeit, auf der Wiese. Vorwiegend unter Käfern und Wanzen überwintern einige an Hecken und Waldrändern. Daher sind die Unterschiede der Besiedlung zwischen Rand und Innerem der Wiese im Gegensatz zu den Verhältnissen der Felder nur sehr gering.Zur normalen Wiesenfauna gehören zahlreiche Arten von Kulturpflanzenschädlingen. Manche von ihnen treten nur spärlich auf, während andere (Oscinella, Opomyza, Hydrellia, Bibioniden; Tipuliden, Halticinen, Silona usw.) ständig häufig sind, ohne daß Gradationen entstehen und wirtschaftlicher Schaden verursacht wird, veil die Biocönose sehr reichhaltig und die Zahl ihrer Gegenspieler sehr groß ist.Die Mahd verschärft die faunistische Abgrenzung der Wiese nach außen und die Vereinheitlichung fin Bestand selbst. Sie schließt durch ihre Wirkungen auf die Pflanzendecke eine Anzahl von Tierarten dauernd oder vorübergehend aus (viele Samenfresser, manche Gallerreger, Netzspinnen, Blütenbesucher usw.). Andere werden durch Schaffung günstiger Entwicklungsbedingungen eher gefördert (Chloropiden und sonstige Stengelminierer, Heuschrecken, Zikaden, manche Vögel usw.) Direkte Verluste erleiden besonders die Blattläuse und einige Brutvögel. Viele bewegliche Tiere reagieren dagegen durch Abwanderung von der gemähten Fläche oder werden leicht passiv vom Wind verschleppt. Die Wiederkehr ganz oder teilweise abgewanderter Familien erfolgt jedoch zum großen Teil durch das Heranwachsen von neuen Individuen aus bodenbewohnenden Jugendstadien. Die Unterschiede in der Individuenzahl zwischen Rand und Mitte des Bestandes sind daher auch während des Heranwachsens der Pflanzen nicht wesentlich. Die zeitweilige Änderung der mikroklimatischen Bedingungen durch die Mahd fördert die Aktivität wärmeliebender Arten und hemmt die Lebensäußerungen jener, die an hohe Feuchtigkeit gebunden sind.Das Hen stellt einen temporären Lebensraum dar, dessen Besiedlung in charakteristischer Weise durch bestimmte Faunenelemente, vorwiegend aus der Bodenstreuschicht, erfolgt. Hierbeidominieren schimmelfressende Käfer (z. B. Cryptophagiden, Lathridiiden), saprophage Dippterenlarven, Milben und Collembolen Bowie einige sich von diesen nährende Räuber (Staphyliniden, Carabiden, Lyctocoris). Von den vielen auf die Heuböden verschleppten Tieren siedeln sich einige Arten dort ständig an (Enicmus, Cartodere, Typhaea, Lyctocoris). Mit dem Hen gelangen auch viele Erz- und Zehrwespen in die Scheune, die jedoch später wieder ihren Weg ins Freie nehmen.Die Mahd bedeutet für die Wiesenbiocönose keine wesentliche Störung des biologischen Gleichgewichts, da sich die Fauna auf derartige Eingriffe des Menschen eingestellt hat und ihre Auswirkungen nicht tiefgreifend genug sind, um die Kontinuität der Biocönose zu unterbrechen.  相似文献   

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