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1.
Summary Chromosomal analysis of lymphocytes and fibroblasts in a slightly retarded 7-month-old female infant with some minor malformations showed a mosaicism 45,XX,G-/46,XX,Gr. The ring chromosome was identified as No. 21 by banding technique.
Zusammenfassung Chromosomenuntersuchungen an Lymphocyten und Fibroblasten bei einem 7 Monate alten Mädchen mit leichter statomotorischer Entwicklungsverzögerung und degenerativen Stigmata zeigten ein Mosaik 45,XX,G-/46,XX,Gr. Durch die Bandentechnik mit Trypsinbehandlung konnte das Ringchromosom als Nr.21 identifiziert werden.
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2.
Summary 3 cases of the 18q — syndrome, 2 boys and 1 girl, are presented, and a comparison with data from the literature is given. The following features are typical of the syndrome: short stature, mental retardation, muscular hypotonia, a peculiar dysmorphia of the face and ears, cryptorchidism and small scrotum in males, proximally implanted thumbs, tapering fingers, excess of whorls on the fingertips, and dorsally implanted second toes. Midface hypoplasia with hypertelorism and cleft palate, as well as strabismus, were present in 2 of our patients, whereas all 3 showed nystagmus and prominence of anthelix and antitragus. In addition, 2 patients exhibited narrow ear canals and impaired hearing. One patient had coloboma of the iris and choroid, pale optic discs, and cleft lip; another had umbilical and inguinal hernias. Two cases represented de novo deletions of the long arm of chromosomes 18, whereas the karyotype of the father of the third case revealed a balanced translocation t(15;18)(q24;q21).
Zusammenjassung 3 Patienten mit dem 18q — Syndrom, 2 Knaben und 1 Mädchen, werden vorgestellt und mit den Fällen der Literatur verglichen. Die folgenden typischen Merkmale des 18q — Syndroms fanden sich bei ihnen: Kleinwuchs, Schwachsinn, muskuläre Hypotonie, Gesichts- und Ohrdysmorphie, Kryptorchismus bei den Knaben sowie zurückversetzte Daumen, konisch zulaufende Finger, Häufung von Wirbelmustern auf den Fingerbeeren und nach dorsal versetzte 2. Zehen. 2 Patienten zeigten die für das 18q — Syndrom typische Mittelgesichtsdysplasie sowie Hypertelorismus und Strabismus, hingegen wiesen alle drei Nystagmus und eine charakteristische Ohrdysmorphie mit Vortreten von Anthelix und Antitragus auf. Je 2 Patienten waren schwerhörig bzw. hatten auffallend enge Gehörgänge. Bei einem Fall fanden sich noch ein Iris- und Chorioideakolobom, Opticusatrophie und eine Lippenspatle, bei einem anderen eine Nabel- und Leistenhernie. Bei 2 Patienten war die Deletion des langen Arms von Chromosome 18 neu entstanden, bei einem war der Vater Träger einer balancierten Translokation t(15;18)(q24;q21).
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3.
Summary Two families with reciprocal translocations (t(14q+;10q–) and t(13q–;21q+)) are described. In both families the proband had multiple congenital anomalies and an unbalanced karyotype, 46,XY,14q+ and 46,XX,21q+ respectively. Routine, autoradiographic and fluorescence techniques were used for analysis of karyotype of probands and their relatives. The probands' phenotypes and the results of their family members' dermatoglyphic analysis are presented in detail.
Zusammenfassung Zwei Familien mit reziproker Translokation (t(14q+;10q–) und t(13q–;21q+)) werden beschrieben. In beiden Familien weist der Proband multiple angeborene Mißbildungen und einen unbalancierten Karyotyp (46,XY,14q+ bzw. 46,XX,21q+) auf. Für die Analyse aller untersuchten Personen wurden neben der Routine-Methode autoradiographische und Fluorescenz-Methoden verwendet. Die Phänotypen der Probanden sowie die Ergebnisse einer Analyse der Dermatoglyphen bei ihren Familienangehörigen werden genau beschrieben.
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4.
Summary In a mentally retarded boy without gross malformations, karyotype analysis showed a partial 4p trisomy. His phenotypical normal father is a carrier of the balanced translocation t(4p-; 14p+ or 15p+).
Zusammenfassung Bei einem Jungen, der in seiner geistigen Entwicklung zurückgeblieben war, jedoch keine schweren Mißbildungen aufwies, wurde eine partielle 4p-Trisomie gefunden. Der phänotypisch normale Vater ist Träger einer balancierten Translokation t(4p-; 14p+ oder 15p+).
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5.
Summary A ring chromosome 22 is described in a 6-year-old mentally retarded boy, who presented a dysmorphic syndrome. The ring chromosome 22 was inherited from the mother, in whom a 46,XX/46,XX,r(22)/45,XY,-15,-22,+t(15;22)(p11;q11) mosaic karyotype was found, indicating a high degree of instability of the chromosome(s) 22 in this woman.  相似文献   

6.
Summary The hybridization kinetics of DNA with labeled (18s+28s)rRNA from HeLa cells was determined in patients with trisomy 21, healthy probands with normal karyotype and in carriers of a t(DqGq) centric fusion. The results are in, accordance with the saturation values obtained earlier for these probands:Three patients with trisomy 21 showed an increased saturation level. In 2 of these patients the excess of rDNA exceeded the expected value considerably.Three of the investigated translocation carriers t(14q21q) showed significantly reduced saturation values, while results of a fourth proband with a dicentric chromosome t(15q21q) were found to be within the range of normal probands.The heterogeneous results were correlated with the cytogenetic characteristics of the acrocentric chromosomes. It is expected that these differences could be explained on the basis of family analysis.
Zusammenfassung Hybridisierungskinetiken der DNA mit markierter (18s+28s)rRNA aus HeLa-Zellen wurden ermittelt bei Patienten mit Trisomie 21, gesunden Probanden mit normalem Karyotyp und Trägern einer zentrischen Fusion t(DqGq). Die Ergebnisse bestätigen die bereits früher ermittelten Sättigungswerte von Hybridisierungen bei diesen Probanden:3 Patienten mit Trisomie 21 zeigten erhöhte Sättigungsniveaus. Bei 2 dieser Patienten übersteigt der Überschuß an rDNA den Erwartungswert erheblich.3 der untersuchten Translokationsträger t(14q21q) hatten signifikant erniedrigte Sättigungswerte, während die vierte Probandin mit dem dizentrischen Chromosom t(15q21q) im Normbereich lag.Die unterschiedlichen Befunde werden mit den cytogenetischen Eigenschaften der akrozentrischen Chromosomen in Zusammenhang gebracht. Es wird erwartet, daß diese Unterschiede sich durch Familienuntersuchungen aufklären lassen.
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7.
Zusammenfassung Es wird über die klinischen und cytogenetischen Befunde bei 3 nichtverwandten Patienten mit Partialtrisomie 4q berichtet. In 2 Fällen ist die Chromosomen-aberration durch eine balancierte elterliche Translokation entstanden (t(3p+;4q-) und t(4q-;18q+)) während im 3. Fall eine spontane invertierte Insertion von 4q22q34 in 4q34 angenommen wird.Ein Vergleich der Symptomatik dieser Patienten mit 7 Fällen aus der Literatur läßt keinen einheitlichen Phänotyp erkennen.
Phenotypic variation in partial trisomy 4q
Summary The clinical and cytogenetic data of 3 non-related patients who have a partial trisomy 4q in common are reported. The chromosome aberration originated from a parental balanced translocation in 2 cases (t(3p+;4-) and t(4q-;18q+)); in the 3rd case an inverted insertion of 4q22q34 into 4q34 occured spontaneously.A comparison of the symptoms exhibited by these probands and 7 cases from the literature gives no indication of an uniform phaenotype of this aberration.
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8.
Zusammenfassung Es wurden in einer früheren Arbeit beschriebene Geschmacksversuche an Hühnern weitergeführt. Es lassen sich zwei verschiedene Typen des Verhaltens der Hühner unterscheiden, wenn ihnen je zwei verschiedene Konzentrationen mehrerer Schmeckstoffe nebeneinander vorgesetzt werden.Im Fall 1 ist das Verhalten der Hühner ausschließlich abhängig von der Konzentration der beiden gebotenen Schmeckstoffe. Die Tiere verhalten sich allen Schmecklösungen gegenüber, die Fall 1 entsprechend getrunken werden, in gleicher Weise: sie nehmen die Schmeckflüssigkeit häufiger an, deren Konzentration niedriger ist. In der Annahme sich entsprechender (schwacher, mittlerer oder starker) Konzentrationen beider Stoffe ist kein Unterschied festzustellen. Ob diese Übereinstimmung auf einem qualitativ gleichen Geschmack beruht oder ob diese Schmeckstoffe nur in gleichem Maße widerwärtig bzw. erträglich sind, darüber läßt sich nichts aussagen.Im Fall 2 ist das Verhalten der Hühner von der Konzentration der gereichten Schmeckstoffe abhängig und einem zweiten Faktor, der Qualität der Geschmacksstoffe. Alle Schmeckstoffe, die Fall 2 entsprechend angenommen werden, sind für das Huhn qualitativ unterscheidbar. Diese Unterscheidung im Sinne einer Bevorzugung der einen Schmecklösung vor der anderen konnte früher nur in den Versuchen mit Zuckern nachgewiesen werden (Engelmann, 1934, S. 643).Über die vollständige Anzahl der von den Hühnern zu unterscheiden den Geschmacksqualitäten läßt sich aus den bisherigen Versuchen noch nichts ableiten.Die Hühner machen keinen Unterschied in der Annahme von Natriumchlorid und Salzsäure, Essigsäure und Salzsäure, Glyzerin und Magnesiumchlorid.Die Hühner vermögen nach dem Geschmack zu unterscheiden zwischen Magnesiumchlorid und Säuren, Magnesiumchlorid und Natriumchlorid, Magnesiumchlorid und Sacharin.Während sich die Hühner bei den Versuchen mit Natriumchlorid und Salzsäure, Essigsäure und Salzsäure, Glyzerin und Magnesiumchlorid einerseits und Magnesiumchlorid und Säuren, Magnesiumchlorid und Natriumchlorid andererseits entweder nur entsprechend Fall 1 oder nur entsprechend Fall 2 verhalten, sind bei den Versuchen mit Magnesiumchlorid und Sacharin je nach den Konzentrationen entweder Fall 1 oder Fall 2 verwirklicht (vgl. S. 460).  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird über ein 5jähriges Mädchen mit G/G-Translokation im Mosaik berichtet (9,3% Zellen mit 2 n=46,XX,G-,t(GqGq)+). Bei dem Kind fand sich eine für Mongolismus relativ hohe Intelligenz (EQ 0,8). Die für Mongolismus typischen Merkmale waren zwar in größerer Zahl vorhanden, aber meist nur schwach ausgeprägt. Die Papillarleisten waren in der für Mongolismus typischen Weise verändert.
Summary A 5 year old girl is described with a translocation G/G in a mosaic (9,3% cells with 2 n=46,XX,G-,t(GqGq)+). The intelligence of the child was rather high (EQ 0,8). Though a great number of the typical symptoms of mongolism were observed, they were mostly but faintly marked. The dermatoglyphics were changed in the way typical for mongolism.
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10.
Summary The abortus of a woman who had had three miscarriages and no normal pregnancies had a 46,XX,D-,t(DqDq)+karyotype. The mother was shown to carry the translocation in balanced state; Giemsa banding demonstrated the abnormal chromosome to be t(13q13q)
Zusammenfassung Die Abortfrucht einer Frau mit 3 Fehlgeburten und keiner normal ausgetragenen Schwangerschaft hat einen Karyotyp 46,XX,D-,t(DqDq)+.Die Mutter hat die gleiche Translokation im balancierten Zustand. Mit Hilfe der Giemsafärbung erwies sich das abnorme Chromosom als t(13q13q).
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11.
Zusammenfassung Es werden die histologischen Befunde an 4 triploiden Spätaborten (14.–21. Woche post menstruationem) beschrieben. Es handelt sich um 3 Triploidien (zweimal 69,XXY und einmal 69,XXX) und 1 Mosaik 46,XX/69,XXY (1:1). An allen 4 Placenten ergaben sich typische degenerative hydatidiforme Veränderungen bei einem Entwicklungsstand von 21–31 Tagen post ovulationem (p.o.). In 2 Fällen waren Embryonen vorhanden, die Mißbildungen im Bereich des ZNS und der caudalen Regionen aufwiesen. Der Entwicklungsstand der Embryonen wurde nach äußerlichen Merkmalen mit 28–30 Tagen p.o. bestimmt. Die histologische Analyse deckte einen Differenzierungsstand von 5–51/2 Wochen p.o. auf.
Histological analysis of spontaneous abortions with triploidy
Summary 4 triploid abortions with an gestational age of 14–21 weeks were analyzed histologically. 3 of them showed true triploidies (two 69,XXY, one 69,XXX), whereas 1 was a mosaic 46,XX/69,XXY (1:1). Hydatidiform degeneration was found in all the placentae. Normal development had been stopped at an ovulational age of 21–31 days. 2 embryos were found and analyzed histologically. They were malformed, mainly in the CNS and in the caudal region. Development of the external features had been stopped at 28–30 days, while histological analysis revealed, that the developmental arrest of the organs occurred at an ovulational age of 5 and 5 1/2 weeks.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Vorgetragen auf dem 2. Kongreß der European Teratology Society, Prag, 23–26. 5. 1972.  相似文献   

12.
Summary The mutagenic activity of various combinations of formaldehyde, formic acid, acetic acid and hydrochloric acid was investigated by a sex-linked lethal test. All combinations were mutagenic and showed a mutation pattern from which it is concluded that in feeding experiments spermatocytes I are especially sensitive to the pairs of chemicals tested. In vapour experiments all germ cell stages were found to be susceptible.The presence of volatile acids was found to be necessary for the mutagenic activity of formaldehyde in the vapour state. Mutagenic effects were also observed in larvel feeding experiments, in which only these acids were added to the medium. Experiments with stabilized pH at 7.5 did not show a significant mutagenic effect of formaldehyde.It is postulated that the tested agents are catalase inhibitors, which promote the formation of peroxides or free radicals which interfere with DNA replication, thus producing mutations.
Zusammenfassung Mit Hilfe des Muller-5-Tests wird bei Drosophila melanogaster die mutagene Aktivität von Formaldehyd, Ameisensäure, Essigsäure und Salzsäure allein und in verschiedenen Kombinationen von Formaldehyd mit den Säuren geprüft. Alle Kombinationen sind mutagen. Da keine Mutagenität mehr nachweisbar ist, wenn die Fliegen mit Formaldehyd mit einem pH 7 behandelt werden, ist anzunehmen, daß die mutagene Wirkung von Formaldehyd von einem sauren Milieu abhängig ist. Die untersuchten Substanzen werden den Tieren entweder in der Gasphase oder durch Beimischung zum Nährboden verabreicht. Im ersten Fall werden alle Keimzellstadien beeinflußt, während die Applikation im Nährboden nur die Spermatocyten I angreift. Der Wirkungsmechanismus der untersuchten Stoffe wird als eine Katalase-Hemmung gedeutet, die zur Bildung von u. a. freien Radikalen und damit — über Störung der DNS-Synthese — zum Entstehen von Mutationen führt.
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13.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten von Vertretern der Gattungen Bacillus und Escherichia gegen sichtbares Licht nach vorhergehender Bestrahlung mit kurzwelligem UV untersucht. Dabei konnte festgestellt werden:Die vegetativen Formen, Keimstäbchen und Sporen der zur Untersuchung gelangten Bacillus-Arten sind weder mit einem breiten Spektrum sichtbaren Lichtes noch mit isolierten Wellenlängen (404, 436, 546 und 578 m) photoreaktivierbar. Es kann aber bei einzelnen Stämmen zu einem Schutz vor der Bestrahlung mit kurzwelligem UV kommen, wenn die Zellen vorher mit Licht der Wellenlängen 404 oder 436 m behandelt werden.Bei Escherichia coli besteht eine strenge Korrelation zwischen der Schädigung durch kurzwelliges UV und der Reaktivierbarkeit der geschädigten Zellen. Unter optimalen Bedingungen werden durchschnittlich 80,22% der durch UV inaktivierten Bakterien mit Hilfe des sicht-baren Lichtes reaktiviert, und zwar unabhängig von: der Stärke der Schädigung (Bestrahlungsdauer und Bestrahlungsintensität), der augen-blicklichen relativen Strahlenresistenz der Bakterienzelle (logarithmische Wachstumsphase oder später), Stammeseigentümlichkeiten (Wachstumsgeschwindigkeit, Schleimbildung, Vitaminbedarf) und Außenfaktoren (Bebrütungstemperatur, Tageszeit, wahrscheinlich auch Witterung).Der Faktor für die Korrelation zwischen Schädigung und Reaktivierung der untersuchten Stämme beträgt im Durchschnitt 0,957.Es wird erörtert, inwieweit sich aus diesen Befunden Schlüsse auf die Wirkungsart ultravioletter Strahlung in der Bakterienzelle ziehen lassen.Dissertation der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen 1956.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird der Aufenthalt der Kreuzspinne (Epeira diademata) im Schlupfwinkel beschrieben, und einige Bedingungen für den Aufenthalt im Schlupfwinkel werden mitgeteilt.Es wird der Aufenthalt der Spinne in der Warte des Netzes beschrieben.Es wird beschrieben, wie die Spinne eine bewegungslos im Netz hängende Beute aufsucht. Experimentell wird gezeigt, daß die Suchbewegungen durch einen plötzlichen Ruck am Netz herbeigeführt werden können, daß die Spinne aber nur solange nach einer Beute sucht, als das Netz belastet ist. Sie ist imstande, die Belastung durch eine Beute von dem durch Anziehen eines Radialfadens verursachten Zug zu unterscheiden. Auch unterscheidet sie eine schwere Beute von einer leichten an der verschiedenen Belastung des Netzes; sie verhält sich in beiden Fällen verschieden.Es wird beschrieben, wie die Spinne ein vibrierendes Beutetier aufsucht.Zur Untersuchung der Reaktionen auf Vibrationsreize wurde ein Apparat konstruiert, mit dem die Vibrationen eines Beutetieres nachgeahmt werden, und mit dem tote Fliegen und andere Gegenstände in Vibration versetzt werden können.DieGrünbaumsche Hypothese, die dem Abdomen der Spinne bei der Orientierung gegen den vibratorischen Reiz eine wesentliche Bedeutung zumißt, wird widerlegt, besonders durch Versuche, in denen die Aufnahme des Vibrationsreizes durch das Abdomen verhindert wurde.Angaben vonDahl über die Bedeutung eines Farbensinnes beim Aufsuchen der Beute werden widerlegt.Die Reaktionen der Spinne in der zweiten Phase der Fanghandlung (von der Ankunft an der Beute ausschließlieh bis zum Transport derselben zur Warte) werden beschrieben und ihre Bedingungen untersucht. — Für den Fall, daß die Beute bewegungslos und vom Gewicht eines gewöhnlichen Beutetieres ist, gilt folgendes. Ist sie geruchlos (oder hat sie den Geruch eines gewöhnlichen Beutetiere's [Fliege]), so wird sie mit den Palpen betastet; hat sie den Geruch einer Wespe oder riecht sie nach Terpentin, so wird sie sofort, ohne vorheriges Betasten mit den Palpen, umsponnen. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen nun einen (mit einem chemischen verbundenen) taktilen Reiz, wie er von einem chitinigen Insektenpanzer ausgeht, so tritt der Reflex des Umspinnens ein; kleine Glaskörper werden in der Regel ebenfalls umsponnen, da von ihnen der nötige taktile Reiz ausgeht. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen dagegen einen taktilen (eventuell mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz, wie er von einem nichtchitinigen Material ausgeht, so wird der Gegenstand sofort entfernt oder gebissen und so auf seine Genießbarkeit untersucht.Vibrierenden Beutetieren wird in der Regel ein langanhaltender Biß versetzt, zu dessen Herbeiführung der Vibrationsreiz allein genügt. Die Dauer des langen Bisses steht mit derjenigen der Vibration in keiner festen Beziehung. Der auf den Reflex des langen Bisses folgende Einspinnreflex wird entweder von dem beim Biß erhaltenen Reiz (chemischer Reiz ?) ausgelöst, oder, wenn ein solcher nicht empfangen wurde, von dem mit den Palpen aufgenommenen taktilen (mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz. Die während des Umspinnens erfolgenden kurzen Bisse werden von einem von den um die Beute gewickelten Spinnfäden ausgehenden Reiz herbeigeführt.Es wird auch die dritte Phase der Fanghandlung (Transport in die Warte) analysiert und durch Experimente gezeigt, daß ein durch den Biß empfangener chemischer Reiz (Geschmacksreiz?) dazu nötig ist, daß ein Gegenstand aus dem Netz gelöst und in die Warte getragen wird.Der Rundgang der Spinne in der Warte wird beschrieben und als wesentlich für sein Zustandekommen festgestellt, daß die Spinne einen Faden hinter sich herziehend in der Warte ankommt; der Rundgang dient der Befestigung dieses Fadens am Gewebe der Warte. Es werden drei verschiedene Methoden beschrieben, nach denen die Spinne von einem im Netz gelegenen Punkt in die Warte zurückkehrt.Die Frage wird untersucht, wie die Spinne ihre auf Vorrat gefangenen, im Netz hängen gelassenen Beutetiere wiederfindet. Durch Experimente wird ein Gedächtnis nachgewiesen.Die Fanghandlung der Spinne wird als Kette von Reflexen erklärt, deren Aufeinanderfolge durch die Aufeinanderfolge der äußeren Reize zustande kommt  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird eine Anlage beschrieben, in der ein UV-Mikrospektralphotometer mit einerUV-Microbeameinrichtung kombiniert ist. Dabei ist es gelungen, die Strahlenbelastung im UV-Mikrospektralphotometer so niedrig zu halten, daß eine Messung in lebenden Zellen, z. B. nachMikrobeambestrahlung möglich ist.Sowohl automatischeScanningmessungen mit Integration der Extinktion als auch die Aufnahme von Extinktionsspektren sind möglich. Es wird gezeigt, wie durch eine besondere Regeleinrichtung im Einstrahlverfahren direkt die Extinktion in Abhängigkeit von der Wellenlänge geschrieben werden kann. Meß- und Bestrahlungsort können unabhängig voneinander gewählt werden. Verschiedene Zusatzeinrichtungen werden beschrieben. Die Messung von Meß- und Bestrahlungsdosen wird diskutiert und gezeigt, daß die Meßdosen weit unter den Schädigungsdosen liegen. Weiter wird erläutert, daß nur mit einem UV-Mikrospektralphotometer bei einer Strahlenbelastung weit unter der Schädigungsgrenze genaue Angaben der absorbierten Dosis im UV beiMicrobeam- und Partialbestrahlung, aber auch für die Bestrahlung ausgedehnter Objekte erhalten werden können.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mantispa pagana legt ihre Eier an vor Regon und direkter Sonnenbestrahlung geschützten Stellen an alien brüchigen Bäumen ab. Die Eier werden nach und nach in Gelegen von 500 und mehr Eiern abgesetzt. Da meist mehrere Individuen an der gleichen Stelle ihre Eier unterbringen, sind manche Legeplätze mit bis zu 150000 Eiern besetzt.Die Eizahl eines Individuums kann auf Grund der Erfahrungen und den diesbezüglichen Angaben, die von anderen Arten derselben Gattung bekannt werden, auf rund 8000 geschätzt werden.Die mit einem Stiel versehenen Eier werden so abgesetzt, daß sie am Stiel hängen. Der Eistiel kann das Ei nicht tragen, wie es beispielsweise bei Chrysopa der Fall ist.Die Beobachtungen wurden während eines Studienaufenthaltes, der durch einen Förderungspreis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst finanziert wurde, in Rovinj (Istrien) im Sommer 1958 gemacht. Meinem Institutsvorstand Herrn Prof. Dr. W. Kühnelt und dem Bundesministerium für Unterricht sei an dieser Stelle für die Gewährung eines zweimonatigen Studienurlaubes gedankt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Arbeitsweise und die Leistungen der Rhipidoglossenradula von Theodoxus fluviatilis werden durch die kräftigen 4. Zwischenzähne und die Randbürstenzähne bestimmt. Die 4. Zwischenzähne lockern im wesentlichen die dem Fre\grund anhaftenden oder aufliegenden ein- bis wenigzelligen Algen (Diatomeen, chlorococcale und konjugate Grünalgen), die Randzähne fegen das gelockerte Nahrungsgut quantitativ zusammen. Fädige Grünalgen (z. B. Cladophorales) und Gewebeteile höherer Pflanzen werden nicht abgebissen bzw. abgeschabt.Die Diatomeen werden nur verdaut, wenn die Kieselschalen bereits bei der Nahrungsaufnahme mechanisch zerkleinert werden. Diese Zerkleinerung erfolgt allein auf einem Substrat mit rauher Oberfläche; sie wird durch die während des Bisses zwischen 4. Zwischenzähnen und Substrat auftretenden Reibungskräfte erzielt. Theodoxus wurde bei refiner Diatomeenernährung über mehrere Generationen gezüchtet. Tierisches Eiwei\ ist als Zusatzkost nicht erforderlich. Mit besonderen Hilfsma\nahmen kann Theodoxus im Laboratorium auch mit Cyanophyceen oder besonders mit Flagellaten (Chlamydomonas), die den Schnecken an den im Freiland besiedelten Standorten nicht zur Verfügung stehen, ernährt werden.Sämtliche Grünalgen mit stärkerer Cellulosewandung (Chlorococcales, Conjugatae) sind unverdaulich. Die Unverdaulichlichkeit beruht vermutlich auf einem Fehlen von Cellulasen im Verdauungstraktus. Die Zellmembranen und extrazellularen Scheiden der Cyanophyceen, die aus Hemicellulosen und Pektinen aufgebaut sind, werden im Magen aufgelöst. Theodoxus ist ein reiner Diatomeenfresser. Die ökologische Einnischung in die litorale Steinregion ist vorwiegend ernährungs-physiologisch begründet und erklärt das Vorkommen in Flie\gewassern und an Brandungsufern stehender Sü\gewässer sowie der Ostsee.  相似文献   

18.
Summary The techniques of H3-thymidine autoradiography, C and G bandings were utilized for the identification of an extra C chromosome in a patient with 47,XX,+C complement. The abnormal element was found to be an additional homolog of 8 pair. The clinical findings of this patient were compared with those cases that have been reported in the literature as 8 trisomies. A few more such cases must be studied before trisomy 8 syndrome can be established.
Zusammenfassung Die Techniken der H3-Thymidin-Autoradiographie sowie der C- und G-banding-Methode wurden für die Identifizierung eines zusätzlichen C-Chromosoms bei einem Patienten mit einem Chromosomensatz von 47,XX,+C herangezogen. Das abnorme Chromosom stellt ein zusätzliches Homolog des Chromosomenpaares 8 dar. Die klinischen Befunde beim Patienten werden mit anderen Fällen, die in der Literatur beschrieben worden sind, verglichen. Bevor jedoch das Trisonomie 8-Syndrom charakterisiert werden kann, sind weitere Beobachtungen erforderlich.
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19.
Zusammenfassung Die elastischen Fasern aus dem Nackenband werden als homogene Stränge mit einem osmiophilen Randsaum beschrieben, der an einigen Stellen aufgelockert und mit den Fibrillen des Begleitkollagens verwoben ist. Derfermentative Abbau der elastischen Fasern mit Elastase und Trypsin wird verfolgt. Nach langdauernder Einwirkung von gepufferter Osmiumsäure wird im elektronenmikroskopischen Schnittbild von elastischen Fasern ein filamentäres Stroma sichtbar.Die Fibrillen des Begleitkollagens sind beim Kalb 25–35 m dick, beim Rind 40–50 m.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei einer früheren experimentellen und zytologischen Untersuchung (1927) über den bei Zuckerrüben unter dem Namen crown gall bekannten malignen Tumor, der mit den tierischen Karzinomen vieles gemein hat, ließ sich nachweisen, daß die Natur der Tumorzellen durch ihren wesentlich tetraploiden Chromosomenbestand, an Stelle des normalen diploiden, zu erklären ist.Als Fortsetzung dieser Untersuchung werden in dieser Arbeit eine Reihe experimentelle und zytologische Untersuchungen über das Teerkarzinom bei Mäusen veröffentlicht. Die Chromosomenzahl der Maus in den Normalzellen beträgt 40.Es wird eine Reihe sicherer Chromosomenzahlen von im ganzen 86 Zählungen bei jüngeren und älteren Tumoren mitgeteilt, von denen einige Papillome sind, während andere sich zu Karzinomen entwickelt hatten.Eine graphische Darstellung der Chromosomenzahlen in Tumorzellen zeigt eine typische zweigipflige Kurve mit einem Maximum ein wenig unter der diploiden Zahl, um etwa 38, und mit einem zweiten, ein wenig unter dem Doppelten dieser Zahl, um etwa 68. Die jungen Papillome haben die kleinen Chromosomenzahlen, während große Chromosomenzahlen nur bei älteren, malignen Geschwülsten vorkommen.Die Entstehung und die Bedeutung der aberranten Chromosomenzahlen, die durch die Einwirkung des Teers auf die Zellenteilung hervorgerufen werden, wird klargelegt, indem Vergleiche mit Erfahrungen von aberranten Chromosomenzahlen aus dem Gebiet der experimentellen Erblichkeitsforschung angestellt werden.In Verbindung hiermit wird begründet, daß die Krebszelle als eine Zelle anzusehen ist, die infolge ihres Chromosomenbestandes und somit ihres Geneninhalts einen erhöhten Wachstumsimpuls und eine gestörte Physiologie erreicht hat.Das Teerkarzinom wird als von einer oder mehreren zytologisch abnormen Zellen stammend betrachtet, unter deren Nachkommenschaften, die oft in bezug auf den Chromosomenbestand voneinander abweichen, eine natürliche Auslese der im Wachstum lebhaftesten stattfindet, weshalb eine zunehmende Wachstumsintensität eintreten kann.  相似文献   

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