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1.
Zusammenfassung Die Feinstruktur von zwei neuen Cyrtocytenformen wird beschrieben. Es handelt sich um die Terminalorgane von Stenostomum, einem rhabdocölen Turbellar und Urnatella, einem Vertreter der Entoprocta. Die Wände des Reusenröhrchens von Stenostomum werden aus zwei Gitterfenstern gebildet, die durch zwei Plasmalängspfeiler getrennt sind. Bei Urnatella ist die Röhrchenwand aus einer größeren Anzahl von Pfeilern und alternierenden Querstäbchen aufgebaut.Die Beziehungen der neuen Cyrtocytenformen zu den schon bekannten werden diskutiert. Anschließend wird versucht, alle schon bekannten Cyrtocytenformen systematisch zu vergleichen. Nach Erörterung des Begriffes Ähnlichkeit und nach Einführung von Verfahren des Vergleichens werden die letzteren auf die Cyrtocytenformen angewandt. Die daraus resultierenden vergleichbaren Merkmale der Cyrtocyten werden zusammengestellt. Einige Bemerkungen über die Evolution der Cyrtocyten schließen sich an. Als Fazit wird eine schärfere Fassung des Begriffes Zelltyp gegeben.Als Habilitationsschrift angenommen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Berlin.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In drei mehrjährigen Serien mit Erdbeerklonen (Fragaria ananassa Duch.) wurden die Erblichkeit im weiteren Sinne und der voraussichtliche Selektionsgewinn sowie die Wiederholbarkeit für zwei Tiefgefriermerkmale, die Saftabgabe nach dem Auftauen und die Formbeständigkeit der Beeren, geschätzt. Es zeigte sich, daß in allen Fällen noch nach 12–15 Jahren Züchtung und Selektion eine große genetische Varianz verfügbar war. Eine Berechnung der Ökovalenz der beiden Merkmale ergab, daß eine Tendenz zu größeren Ökovalenz-Werten in Abhängigkeit von der genetischen Divergenz besteht.
The breeding of strawberries suited for freezingI. Breeding potential and ecovalence of two freezing characteristics
Summary Heritability in the broad sense, the expected genetic advance with selection and the repeatabilities for two freezing characteristics were estimated in strawberry clones (Fragaria ananassa Duch.) over several years. The freezing characteristics were extravasation of juice and texture of berries after thawing. It could be shown that after 12–15 years of breeding and selection there was still much genetic variance. An estimation of ecovalence for these characteristics showed that ecovalence depends on genetic diversity.


Herrn Prof. Dr.R. von Sengbusch, dem Begründer der SENGANA-Erdbeerzüchtung, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Martin Hering 《Zoomorphology》1932,24(3-4):576-581
Zusammenfassung Die Bursa copulatrix bei Eurycus ist stark chitinisiert und nach dem Inneren des Körpers nicht erweitert; sie ist beim virginalen oralwärts, beim begatteten caudalwärts gerichtet. Die Ränder ihrer Mündung nach außen sind enorm vergrößert und stellen ein stark chitinisiertes eiförmigschalenförmiges Gebilde dar, an dem nach der Begattung das Begattungszeichen (Sphragis) verankert wird. Es liegt beim virginalen Weibchen dem Abdomen dicht an, ist nach der Copulation um etwa 90° abgespreizt. Es wird vermutet, daß diese Lageveränderung durch laterale Zusammenpressung der letzten Segmente und durch die Tätigkeit eines an der Bursa ansetzenden Muskels zustande kommt. Die verwandte Gattung Euryades zeigt diese Eigentümlichkeiten nicht.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Fibroblastenkulturen vom embryonalen Hühnerherzen wurden 12 Std bis 6 Tage nach der 1. bis 22. Umsetzung elektronenmikroskopisch untersucht. Nach verzögerter Umsetzung tritt eine Verfettung der Fibroblasten ein. Man kann zwei Formen von Fetteinschlüssen unterscheiden. Runde bzw. mit gezähnelter Kontur versehene Neutralfetteinschlüsse liegen im Zelleib verstreut. Ihr Durchmesser kann 2 erreichen. Sie werden wahrscheinlich in der Zelle selbst synthetisiert. Daneben kommen Einschlüsse vor, die aus homogenem und granulärem Material sowie aus geschichteten Membranen bestehen. Sie gehören zu den polaren Fetten. Diese Einschlüsse entstehen bei der Einschmelzung von Cytoplasmastrukturen und stellen Lysosomen dar.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung In der Einleitung wird Bezug genommen auf die ArbeitHeinroth's aus dem Jahre 1911, in der er zum ersten Male für einen bestimmten Verhaltenskomplex der Anatini den Begriff Gesellschaftsspiel prägt.Lorenz übernahm diesen Begriff in seine Arbeit 1941. Die in Weiterführung derLorenz'schen Arbeit gemachten Untersuchungen zeigten Eigenheiten, die diesen Verhaltenskomplex als gesondert und in sich geschlossen erscheinen lassen, innerhalb der Verhaltensweisen, die mit dem Überbegriff Balz zusammengefaßt werden können. In der Einleitung wird ferner versucht, auf der Basis der bei Anatini gemachten Beobachtungen für diese Gruppe eine Definition der Balz zu geben. — Im zweiten Abschnitt werden andere Arbeiten referiert, deren Autoren ebenso den Unterschied zwischen einer unpersönlichen Massenbalz und einer gerichteten, individuellen Balz gesehen haben. Im dritten Abschnitt werden das Gesellschaftsspiel charakterisiert, seine Verhaltensweisen genannt und die auslösende Situation und die sonstigen Merkmale aufgezählt. —Demgegenüber steht die gerichtete Balz, die in einer Reihe konstitutiver Merkmale das genaue Gegenteil des Gesellschaftsspiels ist. Es werden Verhaltensweisen, Auslösesituationen und sonstige Merkmale der Balz genannt und diskutiert. — Ursprung und Funktion von Gesellschaftsspiel und Balz werden zu deuten versucht, mit Hilfe eines Vergleichs mit dem Verhalten von Gimpeln und den sozialen Balzspielen gewisser Tetraoniden.Die bei anderen Vögeln von einem Verhaltenskomplex geleisteten Funktionen werden bei Anatini durch mehrere klar unterscheidbare Verhaltensweisen gewährleistet. Das Gesellschaftsspiel bewirkt ein Zusammenführen von Artgenossen und bietet so die Möglichkeit zu artgleicher Verpaarung, da nur die hierher gehörenden Verhaltensweisen deutlich artverschieden sind. Die gerichtete Balz führt zwei bestimmte Partner zusammen und dient ausschließlich der Bildung und dem Zusammenhalt eines Paares. Ferner werden durch ihre Verhaltensweisen die Fortpflanzungszyklen der Partner synchronisiert. Dementsprechend sind die vonSibley undMarler beschriebenen Eigenschaften der hybridisationshindernden Verhaltensweisen nur beim Gesellschaftsspiel deutlich, während gerichtete Balz und Begattung nur wenig artverschieden sind.Im letzten Abschnitt wird unterschieden zwischen den Partnerschemata des Erpels. Entsprechend der Unterteilung in Balz und Gesellschaftsspiel finden sich beim männlichen Teil zwei Schemata, eines für das Weibchen und eines für den Partner des Gesellschaftsspiels. Ersteres ist verantwortlich für das Verhalten des Erpels, das durch die individuellen Schlüsselreize einer bestimmten Ente ausgelöst wird. Das Partnerschema für das Gesellschaftsspiel bedingt die Antworten des Erpels auf die überindividuellen Schlüsselreize, die von anderen artgleichen Erpeln ausgehen.  相似文献   

6.
Heberdey  Rudolf F. 《Zoomorphology》1928,10(4):533-575
Ohne ZusammenfassungErklärung zu den Abbildungen VIv, VIIv, VIIIV, IXv, Xv 6., 7., 8., 9., 10. Sternit - VIId, VIIId, Xd 7., 8., 10. Tergit - adr. Anhangsdrüsen - adr.d. dorsale Äste der Anhangsdrüsen - adr.ep. Epithel der Anhangsdrüsen - adr.v. ventrale Äste der Anhangsdrüsen - b.prz. basalste Partie der Primitivzapfen - bz.pa. Basalzapfen der Parameren - ce. basalste Partie der Cerci - ch. Chitin (vielfach abgehoben) - ch.p. abgehobenes Chitin.des Penis - d. Darm - d.ej. Ductus ejaculatorius - d.ej.d. paarige Teile des Ductus ejaculatorius - d.ej.ep. Epithel des Ductus ejaculatorius - f. VIIId. caudaler Fortsatz des 8. Tergites - gt. Genitaltasche - gt. seitliche, im Entstehen begriffene Teile der Genitaltasche - gt. 1 primäre (eigentliche) Genitaltasche - gt. 2 Intersegmentalfurche zwischen 8. und 9. Sternit (der Genitaltasche im weiteren Sinne angehörig) - gt.ep. Epithel der Genitaltasche - h. Hoden - kv.def. aufgeknäuelte Vasa deferentia - l.w.d.ej. seitliche Wülste des Ductus ejaculatorius - mu.adr. Anlage der Muskulatur der Anhangsdrüsen - mu.d.ej. Anlage der Muskulatur des Ductus ejaculatorius - mü.d.ej. Mündung des Ductus ejaculatorius - mü.gt. Mündung der Genitaltasche - p. Penis - pa. Parameren - pa.ep. Epithel der Parameren - paz. Paramerenzapfen - pa.z. zentrale (mittlere) Schichte der Parameren - paz.ep. Epithel der Paramerenzapfen - paz.z. zentrale (mittlere) Schichte der Paramerenzapfen - p.ep. Epithel des Penis - ph. Paramerenhöcker des Penis - prz. Primitivzapfen - prz.ep. Epithel der Primitivzapfen - prz.z. zentrale (mittlere) Schichte der Primitivzapfen - p.s. gespaltene Spitze des Penis - psch. Penisschuppe - pz. Peniszapfen - p.z. zentrale (mittlere) Schichte des Penis - sp.p. Spalt an der Spitze des Penis - v.def. Vasa deferentia - v.k.w. ventrale Körperwand - v.w.d.ej. ventraler Wulst des Ductus ejaculatorius  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird ein Quellungswachstum der Kambiumschicht des embryonalen Periosts nachgewiesen. Dieses Quellenwachstum führt zu Gleitbewegungen der Osteoblasten entlang den Kollagenfasern, welche die Faserschicht des embryonalen Periosts durch das Kambium hindurch in Form von sogenannten Bogenfasern mit dem Knochengewebe verbinden. Entlang diesen Bogenfasern haben die Osteoblasten an den Enden der wachsenden Knochen regelmäßig zunächst eine Schrägeinstellung zur Knochenoberfläche. Von dieser Topogenese der Osteoblasten ist ihre Form und ihre Struktur abhängig. Die Befunde erlauben, die embryonalen Bindegewebszellen von den embryonalen Knochenbildungszellen, Knochenerhaltungszellen und Knochenzerstörungszellen (Osteoblasten, Osteozyten, Osteoklasten) nach ihremBewegungsverhalten zu unterscheiden. Wenn man den histologischen Begriff Gewebe als Hinweis auf verschiedene Funktionszustände auffaßt, so legen die Befunde nahe, nunmehr auch andere Gewebe durch Untersuchung ihrer Entwicklungsbewegungen auf ihre funktionellen Entstehungsbedingungen zu untersuchen. Die durch Regionalen Vergleich der örtlich verschiedenen Bewegungsvorgänge aufgezeigten funktioneelen Merkmale der Bindegewebsknochen und der Ersatzknochen weisen darauf hin, daß beimnormalen Zahndurchbruch das Knochengewbe im Gebiet der Processus alveolaresaktiv beteiligt ist.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Ohne ZusammenfassungErklärung der Abkürzungen AF Antennolabrofrontalnerv - Ag Antennalglomeruli - aK äußere Kreuzung - B Brücke - Ba Balken - Bg Becherglomeruli - Bz Becherzellen - C Zentralkörper bei Larve T. molitor - C 1 äußerer Zentralkörper - C 2 innerer Zentralkörper - C 3 kleine Glomerulimasse - Ck Kommissur bei Larve O. nasicornis - D Deutocerebralerhebung - Do parosmetische Masse (Dorsalmasse) - Dz Deutocerebralzellen - E von hinten in der Richtung der optischen Kerne zu verlaufende Einströmungen - Ei Einströmungen aus den Zellen des Hinterteils des Protocerebrum - F Frontalnerv - Fo Foco ovoideo - Fl Foco laminar - hZ hintere Zellengruppe im Sehlappen - Im Neurilemm - K Kommissur zwischen beiden Protocerebralloben - kBz kleine Becherzellen - kF aus Riesenzellen gehende, sich kreuzende Fasern - kP kleiner Pilzstiel - KR gekreuzte Fasern, welche in die Riechstränge eintreten - L Labralnerv - Lo Lobus opticus - M Nebenlappen - Me Medulla externa - N Nervus antennalis - Na Nervus antennalis accessorius - No Nervus ocelarius - Ns Nervus sympaticus paarig - Nt Nervus tegumentalis - Nv neu beschriebene Fasern - Oc Sehlappen bildende Zellanhäufungen - oK obere optische Kommissur - Op optische Kerne - Or oraler Querstrang - P Pilzstiel - Pl Protocerebralloben - R rückläufiger Stiel - Rs Riechstrang - S Strang von unten nach den Becherglomeruli - Sc Schlundkonnektive - T Tritocerebrum - Tg Tritocerebralglomeruli - Tr Tritocerebralkommissur - uK untere optische Kommissur - upl unterer Teil der Protocerebralloben - V Verbindungen der Sehlappen mit den optischen Kernen - Va Verbindung zwischen beiden Antennalglomeruli - Vo Verbindung der Becherglomeruli mit den die Sehlappen bildenden Zellen - Vk Verbindung der Brücke mit der oberen optischen Kommissur - VR Verästelung des Riechstrangs - VZ vordere Zellengruppe in Lobus opticus - Z Riesenzellen - Ze äußere Körnerschicht von Medulla externa  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten zur mathematischen Beschreibung der Dosisleistungsabhängigkeit der biologischen Strahlenwirkung diskutiert. Es werden Versuche an über 3000 weißen männlichen Mäusen beschrieben, durch die der Einfluß der Dosisleistung auf die Strahlenwirkung ermittelt werden sollte. Die Dosisleistungen lagen zwischen 1 r/min und 140 r/min; als Maß für die Strahlenwirkung wurde die LD 50/30 benutzt. Weiter wird ein reaktionskinetisches Modell zur mathematischen Beschreibung dieser Ergebnisse angegeben. Danach ist es möglich, die Größe der im Organismus wirksamen Dosis als Funktion der zur Bestrahlung benutzten Dosisleistung, der Bestrahlungszeit und zweier Zeitkonstanten anzugeben. Den Zeitkonstanten entsprechen zwei voneinander abhängige Abklingprozesse, die jeweils aus verschiedenen chemischen oder physika lischen Reaktionstypen bestehen können. Abschließend wird über Messungen der Überlebenszeit der Mäuse nach der Bestrahlung berichtet.Herrn Professor Dr. H.Schreiber bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für zahlreiche Hinweise zu Dank verpflichtet.In der Zeit zwischen Niederschrift des Vortragsmanuskripts und der Durchsicht des Manuskripts für den Druck sind mir zwei Arbeiten von O.Hug und A.Kellerer bekanntgeworden, deren Ergebnisse aber wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit in der vorliegenden Arbeit unberücksichtigt bleiben mußten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung An Serienschnitten, die nach Bodian-Ziesmer silberimprägniert sind, wurden die Lorenzinischen Ampullen von Scyllium canicula und Mustelus laevis nach Darstellung in plastischer Rekonstruktion und Berichtigung des bisher ungenau geschilderten Baues auf die Form ihrer Nervenausbreitungen untersucht.Die Ampullen, welche nach elektrophysiologischen Untersuchungen durch Hensel als Kälterezeptoren ähnlich denen der Warmblüter gelten, sind an ihren Endaussackungen reich innerviert. Nahe dem Epithel überzieht ein feinmaschiges Flächennetz mit intraepithelialen Ausläufern jede der sackförmigen Ausbuchtungen. Die Anordnung der Nervenelemente wird mit jenen verglichen, die man an kälteempfindlichen Stellen beim höheren Tier und beim Menschen beobachtet. Eine Faserspezifität (im Sinne der Physiologie) räumen die Untersucher ein; eine Spezifität peripherischer Nervenausbreitungsformen, also der intraepithelialen Fasern, der Netzformationen und der Nervenkörperchen bestreiten sie erneut.Herrn Prof. Dr. W. Kindler zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Die Lernmatrix     
Zusammenfassung Die Lernmatrixd ist eine Schaltungsstruktur, welche Bedingte Reflexe so zusammenfaßt, daß Lernvorgänge verwirklicht werden können. Im Verhalten der Lernmatrix sind zwei Phasen zu unterscheiden, nämlich:Die Lernphase, während welcher der Lernmatrix gleichzeitig Sätze von Signalen (Eigenschaften) {e} und den zugehörigen Bedeutungen b angeboten werden und sich demzufolge die Bedingten Reflexe bilden, unddie Kannphase, während der sich nach Eingabe der Sätze Eigenschaften {e} die Bedeutung b oder nach Eingabe der Bedeutung b die Sätze Eigenschaften {e} ergeben.Die Lernmatrix kann beispielsweise mit Strukturspeichern (z.B. ferromagnetischen Ringkernen oder Transfluxoren) verwirklicht werden. Hierbei muß stufenweise eingeschrieben und nichtzerstörend abgelesen werden. Außerdem kann die Lernmatrix durch elektro-chemische Reaktionen verwirklicht werden.Wichtige Anwendungen der Lernmatrix werden sein: Automatische Zeichenerkennung, automatische Spracherkennung, allgemein Decodierung erlernter und eventuell gestörter Zeichen, Wiederauffinden von Informationen (Information Retrieval).Schließlich scheint die Lernmatrix ein nützliches Modell für die semantische Informationstheorie und für das Verständnis der Nachrichtenverarbeitung im Menschen zu sein.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit handelt von der Entstehung der Cystenhülle bei der Oocyste von Eimeria perforans. Der befruchtungsreife Makrogamet besitzt noch eine einfache Zellmembran mit schlauchartigen Ausstülpungen, die aber nach der Befruchtung verschwinden. An der Peripherie des Parasiten werden sodann fünf aufeinanderfolgende Membranen sichtbar. Im Cytoplasma des Makrogameten hegen innerhalb großer Vakuolen eigenartige Strukturen, die wir ihrer Funktion wegen Hüllbildungskörper (H-Körper) genannt haben. Diese treten in zwei verschiedenen Formen auf. Die zuerst gebildeten H-Körper des 1. Typs liefern die Auß enschicht der späteren Hülle, diejenigen des 2. Typs die Innenschicht. Die definitive Oocystenhülle ist 0,3 dick.Auß er den H-Körpern, deren Entstehung und Schicksal wir an Hand elektronenmikroskopischer Aufnahmen weitgehend klären konnten, beteiligen sich an der Hüllbildung wahrscheinlich auch noch andere Strukturen, wie z. B. die dunklen Körper, deren Bedeutung aber noch nicht ganz geklärt ist.Herrn Prof. Dr. R. Danneel und Herrn Prof. Dr. K. E. Wohlfarth-Bottermann verdanken wir manche Anregungen, Herrn Dr. D. Spiecker von der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung in Beuel die Bereitstellung der infizierten Wildkaninchen. Die Mittel für die Untersuchungen stellte uns die Deutsche For chungsgemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An 12 Waldviertler Teichen des Gebietes Kirchberg a. Walde warden 1 Monat nach Eisschluß and knapp nach Eisbruch die physiographischen und biologischen Zustände untersucht and Aspektkarten davon angefertigt. Scharfe Schichtungsverhältnisse mit O2-Übersättigungen bis zu 89% kennzeichneten bereits vier Wochen nach dem Zufrieren die Lebensräuliie dieser Gewässer. In zwei Teichen bestanden winterliche Wasserblüten von Anabaena galeata und Aphanizomenon gracile, beide neu fur das Gebiet. In den übrigen Teichen beherrschten vorwiegend Chrysophyceen das Plankton und der heterotrophe X-Organismus, der studiert wird. Nach Eisbruch erfuhren zwei Abwasserteiche auffallende Reduktionen ihrer O2-Spannung. Abwassereinfluß änderte den Planktonaspekt grundlegend: Stephanodiscus hantzschii trat massenhaft auf. Im Otterteich wurde bei einer Wassertemperatur von 6° sexuelle Reproduktion von Kephyrion spirale festgestellt. Chrysophyceen nahmen an Volksdichte wesentlich zu, Diatomeen kamen auf. Es wurden verhätnis-mäßig viele, für das Waldviertel neue Algenarten beobachtet. In den Teichen, die mit sehr gutem Nahrungsangebot in den Frühling gingen, lebte ein auffallend reiches Krustazeen- und Rotatorienplankton.

Die Teichuntersuchungen wurden vom Kulturreferat der n.ö. Landesregierung in dankenswerter Weise gefördert.

Anschrift des Autors: Dr. Friederike Wawrik, A-3270 Scheibbs Austria.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde die Entwicklungsgeschichte einiger Organsysteme vom Beginn der Segmentierung des Keimstreifens bis zum 1. Larvenstadium anLimulus polyphemus untersucht.Von besonderem Interesse erschien die Ausgestaltung metamerer Strukturen mesodermaler und ektodermaler Herkunft.Zwei Fragen standen im Vordergrund dieser Arbeit, einmal die umstrittene Abgrenzung der Prosoma-Opisthosoma-Grenze, zum zweiten die Entstehung des Syncephalon eines ursprünglichen Cheliceraten. Die Mesodermversorgung des Kopfes entspricht der anderer genauer untersuchter Cheliceraten, Es ist labrales Mesoderm und ein ausgedehntes prächelicerales Coelom vorhanden. Die prospektive Bedeutung des labralen Mesoderms ist die Ausbildung der schwachentwickelten eigentlichen Labralmuskulatur, vor allem aber die Bildung von Mundwinkelprotraktoren, rostralen Vorderdarmdilatatoren und Vorderdarmmuskulatur.Die prospektive Bedeutung des Prächelicerencoeloms liegt in der Bildung der Aorta anterior. Vermutlich ist die Entstehung des vorderen komplexen Dotterseptums ebenfalls auf den Einfluß dieses Prächelicerencoeloms zurückzuführen.Im Verlauf dieses Dotterseptums erfolgt eine bemerkenswerte Umkehrung der serial homolog entstehenden Anlagen mesodermaler Elemente. Die dorsale Extremitätenmuskulatur der Cheliceren gelangt gegenüber der dorsalen Extremitätenmuskulatur des folgenden, ja sogar des übernächsten Segmentes in eine caudal verschobene Position. Wahrscheinlich ist vergleichbares auch für die vordersten Suspensormuskeln des Endosternits der Fall.Im Nervensystem dieses Bereiches lassen sich ebenfalls eine Fülle von Besonderheiten nachweisen:Das Ganglion der Cheliceren besitzt nur eine vor dem Vorderdarm verlaufende Kommissur. Unabhängig von ihm entsteht in der Vorderdarmseitenwand ein Strang neurogenen Gewebes, der sich sekundär mit dem Chelicerenganglion verbindet und die sogenannten Rostralganglien, besser Stomodaealganglien oder Pharyngealganglien liefert, von denen aus, der Seitenwand des Vorderdarmes anliegend, sehr deutliche Nervenstränge dem Vorderdarm entlang ziehen (Stomodaealnerven nach Patten u. Redenbaugh, 1900).Einmalig innerhalb der Arthropoden ist die Versorgung des Vorderdarmes mit Muskulatur, die Beziehung zu sicher poststomodaeal angelegten Segmenten aufweist. Wenn auch deren Herkunft nur in wenigen Fällen geklärt werden konnte, so ist zumindest sicher, daß poststomodaeale Anteile des Primärsternits in den Vorderdarm eingebaut werden.Vor dem Chelicerenganglion liegt das von Johansson (1933) als Antennalganglion beschriebene Gebilde. Seine Bedeutung wird diskutiert. Rostral folgt ein weiteres Ganglion, welches aus den sekundär verschmolzenen Zentralkörperanlagen entsteht. Das Archicerebrum besteht aus den sehr spät entstehenden und mit zipfelförmigen Fortsätzen bis ins Epistom reichende Corpora pedunculata, dem sogenannten Cerebralganglion, welches die Sehzentren für die Medianaugen enthält und den seitlich angrenzenden optischen Ganglien. Das Gehirn vonLimulus ist durch Konzentrationsprozesse in medianer Richtung und damit verbunden einer Emporhebung von Zentralkörperganglion und Antennalganglion gekennzeichnet.Für das Verständnis der ungewöhnlichen Position des Komplexauges vonLimulus ist der Nachweis seiner caudalen Verlagerung wichtig.Das Herz entsteht aus den dorsalen Teilen der Coelome 5 bis 13.Das 7. Metamer wird ganz und das 8. zum größten Teil in das Prosoma einbezogen. Eine entscheidende Bedeutung der sich hierbei abspielenden Verlagerungsvorgänge kommt dem Dottersegment 6 zu. Im Opisthosoma verbleiben die Ganglien 9 bis 16. Die Ausgestaltung dorsoventraler Muskulatur macht die Anlage von insgesamt 18 Metameren wahrscheinlich. Die Zuordnung des Coeloms zu ektodermalen Strukturen (Seitenzähne und Seitenstachel des Opisthosomas sowie dorsalen Borsten wird diskutiert).Die anLimulus beobachteten gegenläufigen Gestaltungsbewegungen stellen eine Fülle von Fragen hinsichtlich der sie bewirkenden Faktoren.
Contributions to the embryology ofLimulus polyphemus L. (Chelicerata, Xiphosura)
Summary The embryology of some organ systems from the beginning of the segmentation of the germ band to the first larval stage has been studied onLimulus polyphemus.The main concern was the formation of the metameric structures of mesodermal and ectodermal origin.Two question were mainly dealt with in this work: firstly, the controversal limitation between prosoma and opisthosoma; secondly, the development of the syncephalon of a primitive chelicerate. The mesodermal supply of the head agrees with other carefully studied chelicerates. There is a labral mesoderm and an expanded precheliceral coelom. The prospective importance of the labral mesoderm is the formation of the weakly developed labral muscles s.str., but mainly the development of the protractors of the mouth edge, the rostral dilatators of the esophagus, and the muscular sheath of the esophagus.The prospective significance of the precheliceral coelom is the formation of the aorta anterior. Presumably the development of the most anterior compound yolk septum is also due to the influence of this precheliceral coelom.In the course of this yolk septum a remarkable distortion of serially homologous developing anlagen of mesodermal elements occurs. The dorsal muscular system of the chelicera is placed caudal to the first ambulatory limb, even caudal to that of the second ambulatory limb. It might be the same for the anterior suspensor muscles of the endosternite.In the nervous system of this region quite a number of peculiarities can be found: The ganglion of the cheliceres has only one commissure which is in front of the esophagus. Independent of the cheliceral ganglion a line of neurogenic tissue develops in the lateral walls of the esophagus. Later this line comes into connection with the pilem of the cheliceral ganglion. This neurogenic line forms the so-called rostral, or better stomodaeal, ganglion and the very distinct stomodaeal nerves.Unique within the arthropods is the supply of the esophagus with dilatator muscles, which go to the base of the ambulatory legs 1 and 4 and the endosternite in close connection with the endosternocoxal muscles of those legs. The origin of most of the muscles is not quite clear but some show that poststomodaeal parts are incorporated in the esophagus.In front of the cheliceral ganglion we find the antennal ganglion first described by Johansson (1933). Its importance is discussed. An other ganglion follows further rostral which develops out of the secondarily united anlagen of the central body. The archicerebrum contains the corpora pedunculata which extends backward into the epistome, the so-called cerebral ganglion with the centers for the dorsomedian eyes, and laterally the optic ganglion. The brain ofLimulus is emphasized by the process of concentration in a median direction which brings the central body and the antennal ganglion in dorsal position.For an understanding of the unusual position of the complex eye ofLimulus, the demonstration of its caudal shifting is of importance.The heart develops out of dorsal parts of coelomic cavities 5 to 13.The seventh segment is completely amd the eighth segment in its main parts incorporated in the prosoma. The enlargement of the sixth yolk segment plays a dominant rôle within the process of shifting. Ganglions 9 to 16 stay within the opisthosoma. The development of the dorsoventral muscles shows the formation of 18 metamers. The relation between the coelomic and extodermal structures such as the spine, teeth, and apodemes of the opisthosoma is discussed.The shifting of material in a different or often antagonistic direction raises many question concerning the physiologic factors.

Verzeichnis der Abkürzungen Aa Aorta anterior - AG Antennalganglion - ALat Arteria lateralis - Btm Branchiothorakalmuskeln,=Branchioprosomamuskeln - Ce Cerebrum - CG Cerebralganglion - Ch Chelicere - ChG Chelicerenganglion - Chi Chilarium - ChN Chelicerennerv - Cö Coelom - CöP Coelom der Prächelicere - Cp Corpora pedunculata - Cpa Caudalpapille - Cx Coxa - d dorsal - Dd Dotterdivertikel - Dlm Dorsaler Längsmuskel - Dprm Dorsaler Promotormuskel - Drm Dorsaler Remotormuskel - Ds Dottersegment - Dvm Dorsoventralmuskel - E Endosternit - Ent Entapophyse - Fe Femur - Fl Flabellum - G Ganglion - H Herz - Hv Herzventil - h hinterer - i innerer - KA Komplexauge - Ki Kiemenblätter - Kkn Kiemenknorpel - Ko Kommissur - KoCh Kommissur der Chelicere - Kv Kiemenvene - l lateraler - La Lade - Lam Longitudinaler abdominaler Muskel - Ln Labralnerv - Lo Lateralorgan - MA Medianauge - MAA Medianaugenanlage - MAE Medianaugeneinstülpung - MASt Medianaugenstrang - Mes Mesoderm - MuCh dorsale Chelicerenmuskeln - N Nerv - NCh Chelicerennerv - NMA Medianaugennerv - NZ Neurale Zwischenzellen - OG Optisches Ganglion - Ol Oberlippe - Olmes Oberlippenmesoderm - P Pedunculus - Pi Pilem - Pt Patella - Py pyknotische Kerne - SA Seitenarterienanlage - SuE Suspensormuskeln des Endosternits - Sch Schildrand - SchA Schildrandanlage - Scl Sclerite der Coxa - Sto Stomodaeum - Stomes Stomodaeummesoderm - StoG Stomodaeumganglion - StZ Stäbchenzellen - Ta Tarsus - Tb Tibia - Tr Trochanter - v ventrale - Vd Vorderdarm - VLm ventrale Längsmuskel - Vo Ventralorganartige Bildung - Vpkm Venoperikardialmuskel - Zk Zentralkörperganglion  相似文献   

15.
    
Zusammenfassung Am 20. Februar 1957 rief zum ersten Male ein unmittelbar neben dem vorjährigen Horst.Kurz nach der Ankunft wählte ein einen Horst, setzte sich 10 Tage lang allabendlich in dieses Nest, gab es dann auf, um vorübergehend ein anderes Nest zu benutzen, und brütete dann endgültig in einem dritten Nest.Vor der Eiablage machte das oft Balzrundflüge um den Horstbaum, während das auf dem Horst sitzende summte.Am Anfang des Brutzyklus flog das öfters ein- bis zweimal mit den Flügeln klatschend von Baum zu Baum oder zum gewählten Horst. Manchmal flog es auch flügelklatschend zusammen mit dem . Niemals umflog es wie dieses den Horstbaum.Vor der Eiablage und während der Bebrütung summte das sehr eifrig. Nachdem das Junge etwa eine Woche alt geworden war, hörte ich von der Mutter nur das Fauchen.Die Jungen verlassen den Horst lange bevor sie fliegen können, um eine gegen Sicht geschützte Stelle aufzusuchen. Die Unruhe, die sie vom Horst treibt, verschwindet sofort, wenn sie einen dichten Busch erreicht haben.1957 hatten zwei Paare je ein Junges, ein Paar zwei Junge. Diese geringe Nachwuchsziffer (1,33 Junge je Paar) wird mit der Tatsache erklärt, daß die Feldmaus(Microtus arvalis) in der ersten Hälfte des Jahres nur äußerst spärlich vorkam.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Arabis hirsuta agg. (insbesondere die häufig verwechselteA. hirsuta s. str.) unterscheidet sich von der ähnlichenA. corymbiflora Vest vor allem durch Frucht-, aber auch durch Blüten- und Blattmerkmale (Tabelle 1).InnerhalbArabis hirsuta agg. gibt es nur wenige gute Merkmale zur Unterscheidung der vier Arten (die in Österreich nicht weiter aufgeteilt werden können).A. allionii DC. (2x) undA. planisiliqua (Pers.)Reichenb. (2x) sind im wesentlichen auf Grund qualitativer Merkmale der Behaarung, der Basis der Stengelblätter und der Früchte differenziert. —A. sagittata (Bertol.) DC. (2x) undA. hirsuta (L.)Scop. s. str. (4x), die offensichtlich miteinander näher verwandt sind als mit den anderen beiden Arten, sind hingegen außer durch die Chromosomenzahl vorwiegend durch quantitative morphologische Merkmale bzw. deren Kombination unterschieden. Sie sind am besten durch Fruchtmerkmale auseinanderzuhalten (Stellung und Länge der Schoten im Fruchtstand, Länge des Mittelnervs). Die Identifikation blühender Pflanzen ist viel schwieriger, es muß eine große Zahl von Merkmalen analysiert werden (Internodienlänge, Zahl und relative Länge der Stengelblätter, Stellung des längsten Stengelblattes, Basis und Rand der Stengelblätter, Behaarung der oberen Stengelinternodien, Verzweigung); es wird vorgeschlagen, für diesen Zweck einen Sammelindex zu verwenden.Die genetisch bedingte Variation insbesondere der vegetativen Merkmale aller Arten ist — öfters selbst innerhalb der Populationen — groß, aber zumindest in Österreich nicht geographisch differenziert. Auch die Modifikabilität der vegetativen Merkmale ist beträchtlich. Die Differentialmerkmale gehen im Kulturversuch nicht verloren, sie bleiben konstant oder werden bei allen Arten modifikativ in gleicher Weise und Richtung gering verschoben.Schlüssel und Charakteristik für alle vier Arten siehe Abschnitte E und F.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An Entwicklungsstadien des KaninchencoccidsEimeria perforans wurden elektronenmikroskopische Untersuchungen über die Darstellung, den Syntheseort und die Lokalisation des Glykogens durchgeführt.Das Glykogen läßt sich nach den bekannten Verfahren der Schnittkontrastierung mit Bleihydroxyd und Kaliumpermanganat elektronenmikroskopisch darstellen. Außerdem gelingen Kontrastierungen des Coccidienglykogens mit Kaliumbichromat, Chromsäure und Rutheniumrot. Nach Einwirkung von -Amylase auf die Schnittpräparate verläuft die Pb(OH)2-Kontrastierung negativ.Das Glykogen der Makrogamonten und Makrogameten vonE. perforans ist in Cytoplasmaeinschlüssen lokalisiert, die sich mit Osmiumtetroxyd, Phosphor-Wolframsäure und mit Uranylacetat nicht kontrastieren lassen. Die Einschlüsse erscheinen vielmehr nach Behandlung mit diesen Substanzen leuchtend weiß in ihrer elektronendichteren Umgebung. Die Größenausdehnung der Glykogeneinschlüsse hängt von der Darstellungsmethode ab. Die nicht kontrastierten Einschlüsse (nach Osmiumtetroxyd-Fixierung und Nachkontrastierung mit Phosphor-Wolframsäure und Uranylacetat) sind im Durchschnitt 620 m lang und 500 m breit.Der vom Glykogen der Metazoen her bekannte Aufbau aus kugeligen Granula von 20–30 m Größe wird beim Coccidienglykogen nicht beobachtet. Die Glykogeneinschlüsse der Makrogameten enthalten nach der Pb(OH)2-Kontrastierung längliche Gebilde, die kettenartig miteinander verbunden sind. Da nach den übrigen Darstellungsverfahren andere Strukturen auftreten, ist zu vermuten, daß jeweils andere Komponenten des Coccidienglykogens mit den Kontrastierungsmitteln reagieren. Demnach unterscheidet sich das Glykogen der Coccidien in seinem Aufbau vom Glykogen der Metazoen.Das erste Auftreten des Glykogens wird in jungen Makrogamonten in engem Kontakt mit dem lamellären endoplasmatischen Reticulum beobachtet. Anhäufungen der Kanälchen des endoplasmatischen Reticulum finden sich sowohl in Kernnähe als auch in peripheren Zellbereichen. Die Frage, ob das Glykogen in Kernnähe oder in der Randzone des Makrogamonten synthetisiert wird, ist daher bedeutungslos geworden.Außer in weiblichen Stadien (Makrogamonten, Makrogameten, Zygoten, Oocysten) werden die hellen Glykogeneinschlüsse auch in den Restkörpern der Mikrogamonten angetroffen, bei denen sie auch schon lichtmikroskopisch nachgewiesen worden sind.Über einen Teil der Ergebnisse wurde auf dem I. Internationalen Kongreß für Parasitologie in Rom (21. — 26. 9. 1964) berichtet.Herrn Prof. Dr.R. Danneel, Herrn Prof. Dr.G. Piekarski (Institut für Medizinische Parasitologie der Universität Bonn) und Herrn Prof. Dr.K. E. Wohlfarth-Bottermann danke ich für manche Anregung und Unterstützung. Die Mittel für die Untersuchungen stellte mir die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

18.
Zusammenfassung AußerNitzschia subtilis, sigmoidea unddissipata paaren sich mittels eines distinkten Kopulationsschlauchs und ohne über die Schalen vortretende Gallerte auchN. palea, Kützingiana, flexoides n. sp. und zwei unbestimmte Arten. Sie bilden auch Wander- und Ruhegameten, kopulieren also unter dem Bild physiologischer Anisogamie — im Unterschied zu anderenN. -Arten, die nach einem anderen Typus die Auxosporen bilden.Für die extrem naviculoideCymbella cesati ergibt eine umfangreichere Auszählung in natürlichen Populationen neuerlich, daß nicht, wie bei cymbelloiden Arten, Paarung ausschließlich an den Ventralseiten vorkommt, sondern daß auch die beiden anderen noch möglichen Paarungsstellungen realisiert werden, daß diese aber nicht zufallsgemäß auftreten; dabei überwiegt nicht die aus mechanischen Gründen zu erwartende Stellung, sondern eine andere. Die ebenfalls, aber weniger extrem naviculoideCymbella delicatula führt die Paarung ausschließlich an den Ventralseiten durch. Die Lagebeziehung der Achsen der Erstlingszellen zu denen der Mutterschalen ist, zumindest in den beobachteten Fällen, fixiert.Bei zwei Sippen vonNavicula cryptocephala und fast sicher auch bei einer dritten, nicht eigens daraufhin untersuchten erfolgt in der bauchig aufgetriebenen Auxospore vor der Bildung der ersten beiden Theken eine starke, hauptsächlich auf die Ausbauchung gerichtete Kontraktion des Protoplasten (Spontanplasmolyse ?). Die Erstlingszelle erhält dadurch sofort die für die Art charakteristische Form. Das Verhalten ist sonst von keiner Diatomee bekannt.Die Gallerte der Kolonien des CiliatenOphrydium versatile wirkt auf bestimmte, aktiv bewegliche Diatomeen wie eine Falle, was zu ihrer Anreicherung und zu einem sehr charakteristischen Bild der Besiedlung führt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zum Studium der Verbreitung von Mikroorganismensporen entwickelt. Zur Markierung wird statt eines radioaktiven Indicators ein stabiles Element verwendet, das später, nach der Durchführung der eigentlichen Versuche aktiviert wird. Die entstehende Radioaktivität ermöglicht den Nachweis der Sporen und anderer Vermehrungseinheiten. Als Versuchsobjekt wurde Aspergillus niger und als Indicator Mangan verwendet.Beim autoradiographischen Nachweis der Sporen treten verschiedene technische Schwierigkeiten auf, wie z. B. das Herauslösen des wasserlöslichen Mangans aus den Sporen durch die flüssige Photoemulsion. Welche Möglichkeiten zur Lösung dieser Probleme zur Verfügung stehen, ist ebenfalls beschrieben worden.Teilveröffentlichung einer Dissertation an der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der TH Hannover 1965.Erste Ergebnisse wurden in Kurzfassung auf der Gemeinsamen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik e. V., der Österreichischen Gesellschaft für reine und angewandte Biophysik und der Schweizerischen Gesellschaft für Strahlenbiologie am 15. September 1964 in Wien vorgetragen.  相似文献   

20.
Summary The sequence of molt inCinnyricinclus leucogaster differs markedly from that in most passerine birds. Instead of having body molt proceed concurrently with that of wing and tail, the main body molt begins only after wing and tail molt are complete. Within the wing molt, the sequence of primary molt is normal descending, but that of secondary molt is peculiar. In most passerine bird, the three inner secondaries (nos. 7–9, the tertials) start the secondary molt followed by the six outer secondaries, but inCinnyricinclus the tertials do not begin molting until secondary 3 is growing. Secondaries 5 and 6, which are replaced in other Songbirds at the time of the last primary, are delayed until the time of body molt. This delayed molt of contour feathers and inner secondaries has the adaptive advantage of permitting the male to enter courtship activities with the maximum amount of violet gloss.Migration may occur at any point in the molting cycle. Some populations do not migrate until after the complete molt, others leave after wing and tail molt is finished, and still others at various stages during wing molt. One population migrates immediately after breeding, and then returns in early winter to the breeding grounds and has the annual molt before, rather than after the nesting season.
Zusammenfassung Der afrikanische StarCinnyricinclus leucogaster befolgt bei der Vollmauser eine andere Reihenfolge im Wechsel des Gefieders als die übrigen passerinen Vögel. Bei diesen erfolgt die Körpermauser während der Erneuerung von Flügel und Schwanz;Cinnyricinclus dagegen wartet mit der Körpermauser, bis Flügel und Schwanz fertig sind. Die Mauser der Handschwingen geschieht in descendenter Folge, also so wie bei anderen Singvögeln; die Armschwingen dagegen werden auf eigenartige Weise gewechselt. Während bei den meisten übrigen Singvögeln zwei oder gar alle drei Schirmfedern (A 8, 9, 7) den Anfang machen, fällt die erste von ihnen beiCinnyricinclus erst dann aus, wenn A 3 wächst. A 5 und A 6, die bei anderen Singvögeln vor oder zugleich mit H 9 zu verhornen pflegen, werden erst dann erneuert, wenn die Körpermauser heftig einsetzt.Die verzögerte Mauser der Körperfedern und inneren Armschwingen hat zur Folge, daß das Männchen in größtmöglicher Pracht seines violett schillernden Gefieders um das Weibchen wirbt.Die nach der Brutzeit einsetzende Wanderung kann in einem beliebigen Stadium des Mauserzyklus unternommen werden. Einige Populationen warten damit bis nach dem Ende der Vollmauser, andere brechen auf, wenn Flügel und Schwanz erneuert sind, und wieder andere während verschiedener Stadien der Flügelmauser. Eine Population verläßt das Brutgebiet gleich nach Beendigung des Brutcyclus, erscheint dann aber dort schon zu Beginn des Winters wieder und erneuert das ganze Gefieder nicht nach, sondern vor der Periode der Fortpflanzung.
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