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1.
Zusammenfassung Am 1. VI. 1961 wurde ein Brutplatz der Korallenmöwe (Larus audouinii Payraudeau) auf den Nördlichen Sporaden gefunden. Damals konnten keine eingehenden Beobachtungen gemacht werden, da die Brutperiode fast beendet war. Deshalb wurden die Sporaden 1966 nochmals aufgesucht. Die Korallenmöwen hatten unterdessen den Brutplatz gewechselt; dieser neue Brutplatz wurde zwischen dem 26. IV. und 6. VI. wiederholt besucht. Im Mittelmeer sind heute nur noch 8 Brutplätze mit einer Gesamtpopulation von höchstens 800 bis 1000 Paaren bekannt, von denen zwei in der Ägäis liegen. Die Korallenmöwe brütet auf kleinen, flacheren und unbewohnten Inseln für sich allein, nie mit der dort gleichfalls vorkommenden Silbermöwe vergesellschaftet. Die 1966 näher untersuchte Brutsiedlung umfaßte 20 Paare. Brutbiologie, Verhaltensweisen und Stimme der Korallenmöwe werden ausführlich beschrieben. Die Gründe für die Seltenheit der Korallenmöwe sind nicht bekannt; die Korallenmöwen werden weder an ihren Brutplätzen beunruhigt noch von den Silbermöwen verdrängt; es besteht auch kein Nahrungsmangel.Mit Farbtafel I und 4 weiteren Aufnahmen vonIlse Makatsch  相似文献   

2.
Summary Timing of primary moult in relation to the breeding cycle is presented for 113 actively moulting adult Herring Gulls and 79 Lesser Black-backed Gulls from Walney Island, England. Moult in both species occurred about when the eggs hatched in mid-May. The entire Herring Gull population began to moult the primaries within a period of 50 days. Lesser Black-backed Gulls started to moult 10 days later than Herring Gulls but many birds were not yet moulting as late as 5. August when I left the study area. It is suggested that the population of Lesser Black-backed Gulls consists of residents and migrants and that the former begin to moult earlier than the latter.
Der zeitliche Ablauf der Handschwingenmauser von Silber- und Heringsmöwe
Zusammenfassung Bei 133 ad. Silber- und 79 ad. Heringsmöwen von Walney Island, England, wurde der Beginn der Handschwingenmauser in Beziehung zum Brutzyklus untersucht. Bei beiden Arten setzte die Mauser ungefähr Mitte Mai zum Zeitpunkt des Schlüpfens der Jungen ein. Alte Silbermöwen begannen innerhalb von 50 Tagen mit der Handschwingenmauser. Die Heringsmöwe fing etwa 10 Tage später an, doch hatten manche Individuen noch bis Anfang August nicht mit der Mauser begonnen. Die Heringsmöwen-Population auf Walney besteht vermutlich aus Stand- und Zugvögeln; erstere scheinen früher zu mausern.
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3.
Summary During the last decade, the mating systems of many bird species have been analysed using molecular genetic methods. Most of these studies were performed on Passeriformes while Non-Passeriformes were rarely investigated. To fill this gap, we analysed blood samples of 24 Common Gull (Larus canus) families from two Polish colonies using DNA fingerprinting. A total of 55 of 56 chicks was unequivocally assigned to their genetic parents. Only two of these chicks (3.6%) from two different broods resulted from extra-pair copulations, the other 53 could be attributed to the putative parents; i.e., intraspecific brood parasitism was not observed. With respect to the number of breeding pairs investigated, the frequency of extra-pair paternity amounted to 8.3%. Thus, extra-pair paternity is relatively infrequent compared to other bird species. This result is surprising because the percentage of observed extra-pair copulations (i.e., mainly forced copulations in Common Gulls) in relation to the absolute number of copulations was 15.7% in the colonies studied. A possible reason for the disproportionate number of forced copulations and the lower percentage of resulting extra-pair young may include different mechanisms for paternity control by the pair males and/or by females.
Niedriger Anteil von Vaterschaften außerhalb des Paarbundes bei Sturmmöwen (Larus canus)
Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren wurde das Paarungssystem vieler Vogelarten auch mit Hilfe molekulargenetischer Methoden näher untersucht. Dabei standen vor allem verschiedene Singvogelarten im Vordergrund, während Nicht-Singvogelarten kaum berücksichtigt wurden. Die vorliegende Untersuchung an Sturmmöwen (Larus canus) soll helfen diese Lücke zu schließen. Hierzu wurden die Blutproben von 24 Sturmmöwenfamilien zweier polnischer Kolonien mit Hilfe des genetischen Fingerabdruckverfahrens untersucht. Bei 55 der 56 untersuchten Küken konnten eindeutige Aussagen zur Elternschaft gemacht werden. Nur zwei Küken (3,6%) aus zwei unterschiedlichen Bruten gingen auf Kopulationen außerhalb des Paarbundes zurück, die restlichen 53 stammten von den sozialen Eltern ab, d. h. Fälle von innerartlichem Brutparasitismus konnten nicht nachgewiesen werden. In bezug auf den prozentualen Anteil an Brutpaaren, deren Bruten Jungtiere enthielten, die das Resultat von Kopulationen außerhalb des Paarbundes waren, ergab sich ein Wert von 8,3%. Dieser Wert ist im Vergleich mit anderen Vogelarten sehr niedrig. Der geringe Anteil an Vaterschaften außerhalb des Paarbundes verwundert, da der Anteil von Kopulationen außerhalb des Paarbundes, die von den Männchen bei Sturmmöwen meist gewaltsam erzwungen werden, im Vergleich zur Gesamtzahl beobachteter Kopulationen in den untersuchten Kolonien 15,7% betrug und damit deutlich höher lag, als dies auf der Basis der Ergebnisse der DNA-Fingerprinting Untersuchungen zu erwarten gewesen wäre. Mögliche Gründe für die Diskrepanz zwischen dem Anteil der erzwungenen Kopulationen außerhalb des Paarbundes und dem Anteil der resultierenden Küken sind verschiedene Mechanismen der Vaterschaftskontrolle durch die Paarmännchen und/oder durch die Weibchen.
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4.
Summary Our observations on Barnacle geese in Spitsbergen permit the following conclusions: The non-breeding geese molted at about the same time as hatching occurred in the nesting colonies, about 16 days before the breeders' molt began. The non-breeders came together into large groups along the coast. Pair bond displays (cackling and triumph ceremonies) were infrequent in non-breeder molting flocks. Families formed small flocks after hatching and migrating to the breeding areas. The flocks grew in number as the summer progressed and the parental molt occurred. The non-breeder flocks and the family flocks were both extremely cohesive. The families in a particular flock were normally synchronized in their activities. A flock of three families was studied in detail. An analysis of activity patterns showed that no diurnal fluctuations in resting, grazing and travelling were present. One gander initiated place changes more successfully than the other two. No geese or goslings were preyed upon during our observations. Gulls and skuas were threatened by individual geese. Arctic foxes caused flightless geese to take refuge in water. Full-winged adults mobbed the foxes.
Zusammenfassung Unsere Beobachtungen an Nonnengänsen in Spitzbergen nach der Brutzeit brachten folgende Ergebnisse: Die Mauser setzte bei den nichtbrütenden Gänsen etwa 16 Tage früher ein als bei den brütenden und fiel zeitlich ungefähr mit dem Schlüpftermin der Gössel zusammen. Die Nichtbrüter bildeten große Mauserverbände in Küstennähe und unterließen fast völlig Verhaltensweisen, die dem Paarzusammenhalt dienen (Schnattern und Triumphgeschrei). Die Brüter wanderten nach dem Schlüpfen der Jungen von den Brutplätzen zu ihren Aufzuchtgebieten, wo sie sich zu kleineren Familienscharen zusammenschlossen. Diese Familienscharen nahmen im Lauf des Sommers und mit dem Einsetzen der elterlichen Mauser zahlenmäßig zu. Sowohl in den Mauser- als auch in den Familienscharen zeigten die Individuen einen starken Zusammenhalt auf engem Raum und synchrone Aktivitäten. Eine Dreifamilienschar wurde im Detail untersucht. Ein Tagesrhythmus in der zeitlichen Verteilung von Weiden, Ruhen und Ortswechsel trat nicht auf. Einem Ganter gelang es häufiger als den beiden anderen, bei Ortsveränderungen eine führende Rolle in der Schar einzunehmen. Die Ganter richteten ihre Angriffe bevorzugt auf andere Ganter und fremde Gössel, die Weibchen auf andere Weibchen. Wir konnten nicht beobachten, daß Gänse oder Gössel von Raubtieren erbeutet wurden. Adulte Gänse griffen Möwen und Raubmöwen an. Vor einem Eisfuchs begaben sich flugunfähige Gänse ins Wasser, während flugfähige Gänse ihn anhaßten.
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5.
    
Zusammenfassung Von April bis Juli 1993 wurden in der südöstlichen Nordsee von Schiffen aus auf 300 m breiten Transekten Seevögel kartiert. Dabei konnte für einige Arten der Bestand abseits des Wattenmeeres und der Küste hinlänglich genau geschätzt werden. Baßtölpel (800 Ind.), Eissturmvogel (8000 Ind.), Dreizehenmöwe (4200 Ind.) und Trottellumme (3100 Ind.) kamen fast ausschließlich in der Nähe des Brutplatzes Helgoland und weiter seewärts vor. Herings- (25 000 Ind.) und Silbermöwe (2100 Ind.) waren weit verbreitet; die Heringsmöwe konzentrierte sich weiter entfernt von der Küste als die Silbermöwe und trat in hohen Dichten vor allem in der Nähe von Fischkuttern auf. Mantelmöwen (1200 Ind.) wurden vor allem im Südosten des Untersuchungsgebietes regelmäßig, aber in stets geringer Anzahl festgestellt. Sturm- und Lachmöwe wurden fast nur im Wattenmeer in allerdings oftmals hoher Dichte registriert. Die Flußseeschwalbe war stark an die Kolonien nahe der Küste gebunden, während die Brandseeschwalbe auch weiter auf See beobachtet wurde.
The distribution and abundance of selected seabird species in the southeastern North Sea in the breeding season
Seabirds were counted from ships on 300 m wide transects in the southeastern North Sea between April and July 1993. For some species the numbers off the coast and off the Waddensea area could be estimated. Gannet (Morus bassanus, 800 individuals), Fulmar (Fulmarus glacialis, 8000 ind.), Kittiwake (Rissa tridactyla, 4200 ind.) and Common Guillemot (Uria aalge, 3100 ind.) occurred with few exceptions only in the vicinity of the breeding site on Helgoland and further towards the open sea. Lesser Black-backed Gull (Larus fuscus, 25000 ind.) and Herring Gull (Larus argentatus, 2100 ind.) were widely distributed: Lesser Black-backed Gulls concentrated in larger distances from the coast than Herring Gulls did. They were found in high densities above all near trawlers. Great Black-backed Gulls (Larus marinus, 1200 ind.) were seen regularly but always in low numbers in the southeastern part of the study area. Common Gull (Larus canus) and Black-headed Gull (Larus ridibundus) were observed almost exclusively in the Wadden Sea but in sometimes remarkably high densities. Common Terns (Sterna hirundo) were more or less confined to the area of their breeding colonies whereas Sandwich Terns (Sterna sandvicensis) were also found further out to the sea.
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6.
Summary For 28 years, the survival up to fledging of Eider ducklings has been determined in the Dutch colony on Vlieland. On average 0.342 (0.001–1.528) ducklings per female fledged yearly. Within the ranges observed, the total number of ducklings that fledged seemed to be independent of the number of breeding females (range 800–2700) and the number of Herring Gulls in the study period. Indications were found of a sex-linked mortality occurring in some years. Correlations with a number of environmental factors suggested that low temperature in winter, high temperature at the end of May and the beginning of June, calm weather in May and June, and a high number of Herring Gulls were profitable for fledgling success. However, a stepwise multiple regression indicated only the temperature at the beginning of June as significant, explaining about 18 % of the total variance. The absence of a negative relation with breeding gull numbers confirms the interpretation of the role of the Herring Gull as a secondary mortality factor. Experiments showed that Goose Virus Hepatitis (syn. Goose Influenza or Goose Pest) was a primary cause of mortality among ducklings older than one week. The effect of diseases in the field was difficult to establish as diseased and weakened ducklings were usually eaten by gulls. A long-lasting fledgling failure was recorded from 1966 up to and including 1977. In the same period changes were noted in the biological systems in the North Sea.
Zusammenfassung In einer Eiderenten-Kolonie auf der holländischen Insel Vlieland wurden die Überlebensraten der Küken 28 Jahre lang erfaßt. Im Mittel wurden jährlich 0.342 (0.001–1.528) Küken pro Weibchen flügge. Die Gesamtzahl der Küken war offensichtlich von der Anzahl brütender Weibchen (800–2700) sowie der Anzahl der Silbermöwen unabhängig. In einigen Jahren gab es Anzeichen für eine geschlechtsabhängige Sterblichkeit. Beziehungen zwischen der Rate flügger Jungvögel und einigen Umweltparametern, wie niedriger Temperatur im Winter, hoher Temperatur Ende Mai bis Anfang Juni, windarmes Wetter im Mai und Juni sowie der Präsenz vieler Silbermöwen ließen sich aufzeigen. Eine stufenweise multiple Regression zeigte jedoch, daß nur die Temperatur Anfang Juni einen signifikanten Einfluß hatte. Das Fehlen einer negativen Korrelation mit der Anzahl brütendee Möwen stützt die Annahme, daß die Rolle dere Silbermöwe als zweitrangig einzustufen ist. Versuche belegten, daß der Virus der Gänsehepatitis die Sterblichkeit von mindestens eine Woche alten Kücken unmittelbar bestimmte. Der Einfluß von Krankheiten konnte im Feld nur bedingt festgestellt werden, weil Möwen kranke und geschwächte Kücken üblicherweise fressen. Ein anhaltender Tiefstand des Aufzuchterfolges von 1966 bis 1977 fiel zeitlich mit allgemeinen Veränderungen der biologischen Verhältnisse der Nordsee zusammen.
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7.
Summary Nuthatches (Sitta europaea) usually forage in pairs outside the breeding season. I investigated whether foraging site selection in winter (tree species, height, substrate size) differed between sexes and whether this difference was related to the presence of mixed-species flocks. Foraging sites of pair members foraging together were highly correlated. In the rare cases when each used different tree species, males foraged significantly more often on the preferred oak trees than females. Males foraged significantly lower than females in some territories, but not in others. The reasons for this significant variation between pairs remains unexplained. Males also foraged lower than females in the company of mixed flocks. These differences are probably better explained as avoidance of the dominant male by the subordinate female, rather than specialization in resource use to avoid competition.
Nahrungssuche beim Kleiber (Sitta europaea) im Paarverbund und in gemischten Schwärmen
Zusammenfassung Außerhalb der Brutzeit fouragieren Kleiber gewöhnlich in Paaren. Ich untersuchte, ob sich die Geschlechter in der Wahl des winterlichen Nahrungsortes (Baumart, Höhe, Astdicke) unterscheiden und ob solche Unterschiede durch die Anwesenheit von gemischten Schwärmen beeinflußt ist. Die Ortswahl der gemeinschaftlich auf Nahrungssuche gehenden Paarpartner war hoch korreliert. In den seltenen Fällen, in denen sich die Partner an verschiedenen Bäumen aufhielten, fanden sich die Männchen signifikant mehr an den der Art bevorzugten Eichen als die Weibchen. In einigen Revieren fouragierten die Männchen an signifikant niedrigeren Standorten als die Weibchen, doch war dies nicht in allen Revieren der Fall. Die Ursachen für diese Unterschiede sind nicht bekannt. Auch in gemischten Schwärmen erfolgte die Nahrungssuche der Männchen niedriger als die der Weibchen. Möglicherweise vermeiden die Weibchen so die Konkurrenz durch die dominanten Männchen.
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8.
Zusammenfassung Verfasser berichtet über die abnormale Entwicklung der Linse eines Hühnerembryos, bei dem im Stadium von 10 Urwirbeln Mittelhirn und Rautenhirnanlagen entfernt wurden. Infolge eines ausgedehnten Blutergusses wurde die Morphogenese des Augenbechers und des anliegenden lentogenen Ektoderms gestört. Die Einstülpung des präsumptiven lentogenen Ektoderms fiel aus und an Stelle der Linse bildete sich eine scheibenförmige Verdickung des präsumptiven lentogenen Ektoderms. In der Mitte bestand diese aus sehr hohen prismatischen Zellen, die sich unter allmählicher Abnahme der Zellhöhe in die niedrigen Zellen des Hautektoderms fortsetzten. Verfasser erblickt darin ein Beispiel von Aufhebung des Zusammenhanges zwischen Morphogenese der Linse und Differenzierung der sie bildenden Zellen. Infolge der besonderen örtlichen mechanischen Bedingungen verblieben die Zellelemente, die zur Umwandlung in Linsenzellen bestimmt waren, an der Oberfläche im Zusammenhang mit dem Deckepithel, die gleichen Bedingungen schufen einen allmählichen Formübergang zwischen den Zellen, die den Linsenfasern ähnliche Merkmale zeigten, und jenen, welche das vordere Linsenepithel bilden sollten.  相似文献   

9.
Steller's Eiders responded to overflying Great Black-backed GullsLarus marinus by spooking — flushing from feeding and aggregating on open water. Birds did not react at high tide when aggregated into dense roosting flocks. The significant reduction in inter-bird distance associated with this escape behaviour suggests that rafting in this way (and at rest) serves an anti-predator function. In 32% of spooks, up to 56% of the flocks were displaced from feeding sites; even when all birds remained, they took an average of 3.5 minutes for half of the flock to resume feeding, representing a minimum total of 17% loss of feeding time throughout the 24 hour period. At observed rates, the cost of flight behaviour in response to gulls was estimated to equate to a minimum of 7.8% of daily existence energy. Hence such predator responses can cost Steller's Eiders loss of access to favoured feeding area, loss of feeding time (already restricted by tidal exposure) and additional energy costs.
Zusammenfassung Auf überfliegende Mantelmöwen reagieren Scheckenten, in dem sie überstürzt von ihren Nahrungsplätzen auffliegen und sich auf dem offenen Wasser zusammenscharen. Wenn sich die Enten bei Flut zu dichten Ruhegesellschaften zusammengeschlossen haben, ist keine Reaktion zu beobachten. Die Reduktion der Individualabstände in Verbindung mit Fluchtverhalten deutet darauf hin, daß der enge Zusammenschluß eine Reaktion gegen Räuber bedeutet. In 32% der Fluchtbewegungen entfernten sich bis zu 56% der Trupps von den Stellen der Nahrungssuche. Aber auch, wenn die Vögel am Ort bleiben, dauerte es im Mittel 3,5 min, bis die Hälfte der Trupps die Nahrungssuche wieder aufgenommen hatte. Dabei gingen innerhalb von 24 Stunden immerhin 17% der Zeit für Nahrungssuche verloren. Die Kosten für das überstürzte Abfliegen beim Auftauchen von Möwen wird auf etwa 7,8% des täglichen Mindestenergiebedarfs geschätzt. Daher kann eine derartige Raktion auf potentielle Räuber die Nutzung bevorzugter Nahrungsgründe einschränken sowie Verlust der ohnehin durch die Gezeiten beschränkte Zeit für Nahrungsaufnahme und zusätzliche Energiekosten nach sich ziehen.
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10.
Zusammenfassung In der Literatur finden sich zahlreiche, voneinander stark abweichende Angaben über den Beuteraub der Möwen. Der Verfasser beobachtete die Lachmöwe regelmäßig als Nahrungsschmarotzer bei Gänsesägern, deren Untertauchen bereits die Bereitschaft der Lachmöwe auslöst. Schlicht gefärbte Gänsesäger haben besonders stark unter den Angriffen der Lachmöwen zu leiden.Am Möhnesee (Talsperre in Westfalen) beginnen die Lachmöwen Mitte Dezember bei den Gänsesägern zu parasitieren. Zu dieser Zeit versiegen durch den steigenden Wasserstand die zuvor von den Möwen bevorzugten Nahrungsquellen. Die meisten Lachmöwen wandern ab. Die Zurückbleibenden decken sehr wahrscheinlich einen wesentlichen Teil ihres Nahrungsbedarfs durch den Beuteraub.Eingangs werden der nur ein einziges Mal beobachtete Beuteraub von Lachmöwen bei Reiher- und Schellenten und der ebenfalls verhältnismäßig seltene Beuteraub von Lachmöwen bei Bläßhühnern beschrieben. Abschließend werden Entstehung und Auslöser des Beuteraubes diskutiert.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.B. Rensch zum 65. Geburtstag gewidmct.  相似文献   

11.
Zusammenfassung  In den Jahren 1994 bis 1998 wurden an der Unteren Mittelelbe Untersuchungen zum Aggregationsverhalten weidender Bläß- und Saatgänse durchgeführt. Mehr als 90% aller erfaßten Gänse hielten sich in Trupps auf, die aus mehr als 500 Vögeln bestanden. Eine verlängerte Freßzeit auf Kosten von Komfortverhalten und Ruhen belegte einen erhöhten Konkurrenzdruck mit zunehmender Truppgröße. Die Fluchtdistanzen kleiner Gänsegruppen war mit 60 bis 120 Metern geringer als bei größeren, doch nahmen sie bereits ab etwa 150 Vögeln bei einem Wert von ca. 200 Metern nicht weiter zu. Mit zunehmenden Bestandszahlen wuchs die Größe der Haupttrupps im Gebiet, zugleich erhöhte sich jedoch auch die Anzahl der Trupps.Eine mögliche Erklärung für die beobachtete Verteilung der Gänse auf die unterschiedlichen Truppgrößen besteht darin, daß ein großer Teil der Rastpopulation bei der Nahrungssuche opportunistisch vorgeht. Diese Gänse orientieren sich bei der Feldwahl an einigen wenigen, besonders erfolgreichen Art- bzw. Gattungsgenossen. Feldgröße und maximale Individuendichte waren wichtige Faktoren, welche die absoluten Truppgrößen auf den überwiegend aus Äckern bestehenden Nahrungsflächen begrenzten.
Flock sizes in foraging White-fronted and Bean Geese in the Elbe valley and their effects on flight distance and time budget
Summary  Flocking behaviour of foraging Whitefronted and Bean Geese (Anser albifrons, A. fabalis) was studied in the valley of the lower River Elbe from 1994 to 1998. Geese were counted every forthnight in the winter season of 1994/95 in a study area of 170 km2, and daily in 1995/96 and 1996/97 in an area of 40 km2. In the winter of 1997/98, counts were conducted every second day. Feeding behaviour was sampled by scan sampling in 1995/96, and distances of flight reactions to an approaching car were estimated in 1996/97 and 1997/98.Usually, geese formed large flocks. More than 90% of individuals recorded stayed in groups of more than 500 birds. In large flocks (several thousand geese), prolonged feeding times at the cost of preening and resting behaviour indicated a severe competition between individuals. Flight distances were lower in small flocks, but did not increase further with flocks becoming larger than 150 birds. As shown in earlier studies, the benefit of flocking in terms of predator avoidance is unlikely to increase any further with groups exceeding a few hundred birds.One possible explanation of the observed flocking behaviour could be that most individuals in the population follow an opportunistic strategy when foraging. They join their foraging cnspecifics instead of looking for feeding sites on their own. Flock size was limited by population size on the one hand, and by field size on the other. Average maximum density of individuals in a flock was 0,1 birds per square meter. Thus, bird density together with field size are likely to be the main factors determining and constraining flock size on agricultural fields.
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12.
Summary On the intertidal flats of the Nakdong Estuary in South Korea Terek Sandpipers foraged solitarily, and made 0.5–6 m long runs which ended with pecks on or into the sediment to capture Sand-bubbling Crabs. The birds foraged during low tide and spent about 80 % of their time foraging; the rest preening and resting. More than half of the recorded prey and over 80 % of the average energetic intake consisted of Sand-bubbling Crabs. As the size of captured crabs increased, a greater proportion was washed before ingestion. Small crabs were always swallowed, but of the larger crabs an increasing portion was eventually rejected after capture. When deep down in their burrows, only the smallest crabs were within the reach of the sandpipers' bills. Henceforth, the crabs were only available when outside their burrows, on the surface. This happened for only three hrs (or one third) of each diurnal low tide period. Early in the tidal cycle after the crabs came to the surface, Terek Sandpipers made many runs and pecks per unit time to capture them. When crabs were most abundant and easy to catch, the birds were apparently more selective in their prey choice: more captured crabs were washed before being eaten and more were eventually rejected. Suggestions are made to explain the behaviour of both the predator and the prey.
Verhalten von Terekwasserläufern(Xenus cinereus) beim Erbeuten von Winkerkrabben(Scopimera globosa)
Zusammenfassung Im Watt der Nakdong-Mündung in Südkorea gingen Terekwasserläufer einzeln der Nahrungssuche nach; ihre Beute waren hauptsächlich Winkerkrabben. Nach einer Laufstrecke von 0.5–6 m pickten sie nach der Beute auf oder im Sediment. Die Vögel suchten während des Niedrigwassers nach Nahrung und verwendeten dafür etwa 80 % ihrer Zeit; den Rest verbrachten sie mit Putzen und Rasten. Mehr als die Hälfte der festgestellten Beute und über 80 % der mittleren Energieaufnahme bestand ausScopimera globosa. Mit steigender Beutegröße wurde ein größerer Anteil der Beute vor dem Verschlucken gewaschen. Kleine Krabben wurden immer verschluckt, während von den größeren ein zunehmender Anteil schließlich verworfen wurde. Wenn die Krabben tief unten in ihren Höhlen saßen, befanden sich nur die kleinsten in der Reichweite der Schnäbel. Daher waren die meisten Krabben nur außerhalb ihrer Höhlen an der Oberfläche erreichbar, und zwar lediglich während drei Stunden (oder einem Drittel) der täglichen Niedrigwasserperiode. Früh in der Tidenperiode, wenn die Krabben an die Erdoberfläche gekommen waren, liefen und pickten die Terekwasserläufer pro Zeiteinheit oft, um die Krabben zu fangen. Wenn die Krabben am häufigsten waren und sich am leichtesten fangen ließen, waren die Vögel anscheinend selektiver in ihrer Beuteauswahl: Mehr Krabben wurden vor dem Verzehr gewaschen und mehr wurden schließlich verworfen. Zur Erklärung des Verhaltens sowohl des Räubers als auch der Beute werden Hypothesen angeboten.
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13.
    
Zusammenfassung In 33 bedeutenden Brutgebieten (Abb. 1, 2) untersuchten wir die Bestandsentwicklung (1950–1979) von 27 Brutvogelarten der deutschen Nordseeküste. Mit Ausnahme einiger Watvögel sind die Daten repräsentativ für die Gesamtpopulationen. 16 Arten nahmen im Gesamtbrutbestand gesichert zu (Abb. 3–6, Tab. 1), 6 nahmen ab, und zwar Brutvögel von Sandflächen und Primärdünen (Flußseeschwalbe, Küstenseeschwalbe, Zwergseeschwalbe und Seeregenpfeifer) sowie Kiebitz und Alpenstrandläufer. Mitte der 60er Jahre fallen bei vielen Arten und bei allen Artengruppen Bestandsabnahmen, Verzögerungen in der Bestandszunahme oder Bestandstiefs auf (Abb. 3–6). Die drastischen Rückgänge der Seeschwalben traten 1950–1965 ein, als die Möwenbestände im Vergleich zu den 70er Jahren nur relativ langsam anwuchsen. In den 70er Jahren entwickelten sich die Bestände der Seeschwalben zeitgleich mit der steilen Zunahme der Möwen wieder positiv (Abb. 4–6). Bei abnehmenden Arten gab es meist mehr Gebiete mit negativem Trend als solche mit positivem (Abb. 7, Tab. 2). In der Entwicklung der Möwen- und Seeschwalbenbestände zeigten sich nur wenige geographische Unterschiede (3.3., Abb. 8). Zwergseeschwalbe und Seeregenpfeifer gaben Brutgebiete auf, Lachmöwe und Sandregenpfeifer dehnten ihre Brutverbreitung aus (3.4., Abb. 9). Der Großteil der Silber- und Lachmöwen nistete in bedeutenden Brutgebieten mit positivem Trend, während die überwiegende Zahl der Fluß-/Küsten- und Zwergseeschwalben an bedeutenden Brutplätzen mit rückläufiger Tendenz brütete (Abb. 10). Die Schwerpunkte des Vorkommens von Möwen und Seeschwalben waren räumlich weitgehend getrennt (Tab. 3). Die Anzahl der Gebiete mit negativem Trend von Fluß-/Küstenseeschwalbe (Abb. 11) und deren Anteil am Gesamtbestand (Tab. 4) hingen nicht vom syntopen Vorkommen der Silber- und Lachmöwe ab. Nur der Bestand der Seeschwalben war negativ mit dem der Möwen korreliert (Tab. 5). Die Anzahl der Gebiete mit negativen und positiven Korrelationen zwischen Seeschwalben oder Fluß-/Küstenseeschwalbe und den Möwen hielten sich die Waage; bei der Zwergseeschwalbe überwogen die negativen Korrelationen (Tab. 6, 7). Auf Gebiete mit negativer Korrelation zwischen Möwen-und Seeschwalbenbrutpaarzahlen entfielen höchstens 30 % des Seeschwalbenbestandes (Tab. 7). Aus den Ergebnissen geht u. a. nicht hervor, daß die Zunahme der Möwen, insbesondere der Silbermöwe, die entscheidende Ursache für den Rückgang bedrohter Arten (z. B. Seeschwalben während der 50er und 60er Jahre) war. Ausschlaggebend für deren Abnahme waren offenbar der fortschreitende Verlust an geeigneten Bruthabitaten als Folge natürlicher Sukzession und menschlicher Einflüsse sowie Schadstoffe. Die Bestandseinbrüche vieler Arten Mitte der 60er Jahre (Abb. 3–6) stehen in Zusammenhang mit Schadstoffeinleitungen in den Niederlanden, die dort zu Massensterben und drastischen Bestandsabnahmen einiger Küstenvogelarten führten.
Coastal bird populations of the German Wadden Sea: Trends 1950–1979
Summary We investigated the population development of 27 breeding bird species in 33 important areas of the German North Sea coast. The study was based on population estimates from the years 1950 to 1979. The areas investigated contain the majority of the coastal bird populations other than some waders of the German Bight; the data are therefore representative for the total population. We analysed population trends against time for single species and species groups (2.1.) in single breeding areas, the development of the total populations (sum of 28 areas), interspecific population correlations, and the importance of single areas for the total population (over all 30 years) of the species. For 16 species, we found a significant population increase (Fig. 3–6, Table 1); decreases were found for 6 species, mainly breeding on sandy areas and primary dunes: Common Tern, Arctic Tern, Little Tern, Kentish Plover, as well as Lapwing and Dunlin. In the mid 60s, conspicuous population decreases, retardations of increase or low population levels occurred (cf. Fig. 3–6). The dramatic decreases of tern populations took place between 1950 and 1965, when gull populations increased rather more slowly than in the 70s; during the 70s, tern populations grew again, simultaneously with a sharp increase in gull numbers (Fig. 4–6). For decreasing species, there were more areas with a negative trend than with a positive (Fig. 7, Table 2). Few geographical differences for gull and tern population development were found (Fig. 8). Little Tern and Kentish Plover gave up breeding areas, whereas Black-headed Gull and Ringed Plover expanded theirs (Fig. 9). The vast majority of Herring and Black-headed Gulls nested in large colonies with a positive trend, whereas the majority of Comic and Little Terns bred in important areas with decreasing tendency (Fig. 10). Over the 30 years, the breeding population centres of terns and gulls were spatially segregated (Table 3). In the Comic Tern, the number of areas with a negative trend and the proportion of the total population contained within them were independent of the syntopical occurrance of Herring and Black-headed Gull (Fig. 11, Tab. 4). Among the species groups, only the tern population was negatively correlated with that of the gulls (Table 5). The number of areas with negative and positive correlations between terns and gulls and between Comic Terns and the gull species was equal; in the Little Tern, more negative correlations were found (Table 6, 7). Areas with a negative correlation between tern and gulls pair number, however, contained not more than 30 per cent of the total tern population (Table 7). Various factors influencing population changes are discussed. It cannot be deduced from the results that the increase in gull numbers, esp. of the Herring Gull, during the 50s and 60s has been an influential cause of the decrease of other species, esp. terns. Rather, pesticide impact and the continuing loss of appropriate breeding habitats due to natural succession and human influences have apparently been the decisive factors. The population crashes of many species during the mid 60s may be connected with pesticide pollution in the Netherlands, which increased mortality and caused severe reductions in some coastal bird species (Duincker &Koeman 1978).

Abkürzung WSWG 1 Wadden Sea Working Group, Leiden, Report 1 usw - DSIRV Deutsch. Sekt. Int. Rat Vogelschutz Herrn Prof. Dr. Dr. H. Engländer in Dankbarkeit gewidmet  相似文献   

14.
The infestation pattern in a bean field is related to the effects of shelter on the activity of the migrants and developing apterous colonies.
Zusammemfassung Frühlingsmigranten von Aphis fabae, die ein Bohnenfeld befielen, waren hauptsächlich auf die Bestandsränder beschränkt, wo die von ihnen begründeten Kolonien Randbefall bildeten. Der Initialbefall nahm in der auf die primäre Migration folgenden Zeit an Dichte und Ausmaß zu, wobei die Befallsverteilung im wesentlichen die gleiche blieb wie die von den primären Zufliegern erzeugte. Der Innenteil des Feldes wurde allgemeiner befallen, als ein kleiner Teil der im Felde herangewachsenen Geflügelten in den Bestand eindrang und diesen Teil des Feldes besiedelte; jedoch faßte der Befall nicht Fuß.Auf der geschützten Leeseite des Feldes entwickelte sich ein viel schwererer Befall, obwohl die Anzahl der hier festgestellten Migranten nicht größer war als an jeder anderen Seite des Feldes. Es wird daraus geschlossen, daß die verhältnismäßig ruhigen Bedingungen auf dieser geschützten Seite eine größere Flugaktivität der einfallenden Frühjahrszuwanderer gestattete und daher jeder von ihnen eine größere Anzahl von Pflanzen infizierte als die Migranten in anderen Teilen des Feldes. Es wird angenommen, daß physikalische Wirkungen des Windschutzes, z.B. höhere Temperaturen, Ursache dafür waren, daß an dieser Seite größere Kolonien beobachtet wurden.
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15.
The condition of the host plant can have an important influence on the development of winged forms in Aphis craccivora Koch. Prenatal form control can be influenced both by the condition of the host on which the parent aphids have been reared and by the host on which they are currently feeding while reproducing. Postnatal form control can be influenced by the host on which larvae are reared during their first two instars. Whether or not the host influences wing development and the extent of its effect depend upon other factors such as stimulation of aphids by other individuals. Prolonged periods of starvation both of parent aphids and of young larvae were shown to favour apterous development.
Flügelpolymorphismus bei aphiden III. Der einfluss der wirtspflanze
Zusammenfassung Der Einfluß des Zustandes der Wirtspflanze auf den Flügelpolymorphismus von Aphis craccivora Koch wurde unter kontrollierten Bedingungen untersucht. Zur Untersuchung des praenatalen einflusses auf die Form wurden die Mutterläuse bei 20° und 10 Stunden Licht je Tag isoliert auf Puffbohnen-Keimlingen und auf Blattscheiben von Puffbohnen gehalten, die auf Nährlösung schwammen. Die Blattläuse wurden dann als junge Adulte auf frische Blattscheiben übertragen und während der folgenden 24 Stunden die Form der produzierten Larven festgestellt. Es ließ sich zeigen, daß die Form der Nachkommen sowohl von der Wirtspflanze beeinflußt werden kann, auf der die Mutterläuse ihre Larvalentwicklung durchgemacht haben, wie von derjenigen, auf der sie sich zur Zeit der Larvenproduktion ernährten. Es wird vermutet, daß das erstere einen Nahrungseinfluß darstellen könnte, während das letztere eine Geschmacksreaktion sein könnte. Blattläuse, die auf Blattscheiben aufgezogen wurden, brachten mehr geflügelte Nachkommen hervor als diejenigen, die sich an Keimlingen entwickelten. Unter Übervölkerungsbedingungen war der Prozentsatz der Geflügeltenproduktion vergrößert und zwar stärker bei Läusen, die auf Blattscheiben aufgezogen worden waren, als bei Läusen, die auf Keimlingen heranwuchsen.Erwachsene Läuse, die geflügelte Nachkommen erzeugten, konnten durch eine dreitägige Hungerperiode zur Produktion ungeflügelter Nachkommen veranlaßt werden. Längeres Hungern bestimmte auch larven des ersten Stadiums, die ursprünglich zur Entwicklung ovn Flügeln determiniert waren, sich zu Ungeflügelten zu entwickeln. Die Wirkung des Hungers konnte bei Larven, aber nicht bei Erwachsenen durch Übervölkerung unterbunden werden.
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16.
Zusammenfassung Aus den Daten von acht handaufgezogenen Lachmöwennestlingen wurde eine Wachstumskurve ermittelt und die Wachstumsrate berechnet. 26 Küken wurden nach dem Töten vermessen (Extremitäten), gewogen (Organe) und die Allometriekoeffizienten ermittelt, sowie der Wasser- und der Lipidgehalt bestimmt. Lachmöwen gehören zu den schnell wachsenden Vogelarten (KL=0.19). Organe der Nahrungsaufnahme und -verwertung wie Schnabel, Magen und Darm sind bereits beim Schlüpfen gut entwickelt. Der Wassergehalt der Organe, der Aufschluß über ihren Funktionszustand gibt, sinkt im Körper entsprechend dem steigenden Fettgehalt. Der Wassergehalt der Leber zeigt keine Veränderung im Laufe der Entwicklung; die Leber ist schon von Anfang an voll funktionstüchtig. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß Räuber den evolutionsbiologischen Grund für das schnelle Heranwachsen der Nestlinge darstellen, wobei kannibalische Koloniemitglieder der eigenen Art einen ähnlichen Effekt haben.
Growth and body composition in nestlings of the Black-headed Gull (Larus ridibundus)
Summary From eight hand-raised Black-headed Gull nestlings a growth curve and the growth rate were calculated. 26 chicks were killed and afterwards measured. From these data we computed allometric relationships with body weight and determined the water and lipid content. Blackheaded Gulls are fast growing birds (KL=0.19). The digestive organs (bill, gizzard and alimentary tract) and the legs are well developed after hatching. The percentage of water decreases as the fat content increases. The liver water content does not change with age, suggesting that the liver is biological mature soon after hatching. It is hypothesized that predators and intraspecific predation are the ultimate factors in the evolution of the rapid growth in gulls.
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17.
Zusammenfassung. Es wird zunächst eine schematische Übersicht gegeben über die verschiedenen Federkleide der Vögel in ihrem Verhältnis zu Geschlechtsdimorphismus, Jahreszeit und, soweit bekannt, auch zum Geschlechtshormon.Werden männliche Lachmöwen (Larus ridibundus) im ersten oder zweiten (= adulten) Winterkleide kastriert, dann entwickelt sich das adulte Sommerkleid, d. h. das Federkleid, das bei beiden Geschlechtern im Frühling angelegt wird, und im Spätsommer wieder dem Winterkleide Platz macht, nicht. Die Versuchstiere behalten also im Sommer den weißen Kopf des adulten Wintervogels.Bei diesen total kastrierten männlichen Möwen ist die Farbe des Schnabels und der Füße wie die juveniler Tiere, d. h. der Schnabel ist hornbraun- oder fleischfarbig mit dunkler Spitze, die Füße sind hornoder fleischfarbig.Hierdurch ist bewiesen, daß die Entwicklung des Sommerkleides und der karminroten Farbe des Schnabels und der Füße (Merkmale, welche in beiden Geschlechtern ähnlich sind) wenigstens beim Männchen, unter dem Einfluß des Geschlechtshormons steht. Ein hormonaler Einfluß der männlichen Geschlechtsdrüsen auf ein somatisches, in beiden Geschlechtern periodisch auftretendes Merkmal (also ein ambosexuelles Merkmal) ist somit nachgewiesen.Bei Tieren mit Hodenregeneration entwickelt sich das adulte Sommerkleid und die dunkelrote Farbe des Schnabels und der Füße wie bei den Kontrolltieren.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An adulten Rotkehlchen eines Knick-(Wallhecken-)habitates im Bereich der Bornhöveder Seenkette/Schleswig-Holstein wurden die Nutzung der Nahrungshabitate, die Beuteerwerbstrategie sowie das Nahrungsspektrum (mittels Kotprobenanalysen) untersucht. Ackerränder und Laubstreubereiche bildeten die ergiebigsten und meist genutzten Nahrungsplätze. Von großer Bedeutung für eine optimale Nutzung günstiger Nahrungsflächen waren überhängende Zweige als Ansitzwarten, die langfristig hohe Beuteaufnahmeraten ermöglichten und den Vögeln gleichzeitig die Absicherung der Umgebung gegen Prädatoren erlaubten. Das Nahrungsspektrum umfaßte der Jagdweise entsprechend überwiegend kleine laufaktive Arthropoden, davon über 60% Käfer. Neben diesen spielten noch Zweiflügler, Tausendfüßer und Spinnen eine gewisse Rolle. Das Größenspektrum war relativ eng und bestand zu 80% aus kleinen Tieren von 2–6 mm Länge. Der Nahrungsverbrauch war wegen des hohen Proteinbedarfes relativ groß und wurde vor Brutbeginn mit 700 bis 750 Beutetieren pro Tag errechnet, was etwa 120% der Körpermasse entspricht.
Feeding ecology of adult Robins (Erithacus rubecula) in a hedgerow habitat of Schleswig-Holstein
Summary The diet and foraging behaviour of adult Robins inhabiting hedgerows was studied in the area of Bornhöved's lake district, Schleswig-Holstein. The verges of fields and the leaf litter beneath overgrown hedgerows were the most important foraging sites which support high abundance of invertebrates. Horizontal twigs served as perches to use the feeding sites effectively. Hunting from perches provided a high food intake rate by minimizing disturbances on the feeding ground and on the other hand served for guarding against predators. Corresponding with the prey capture technique the diet consisted of small mobile arthropodes. Beetles constituted the main invertebrate taxa, accounting for 60% of the items found. In addition, flies, millipedes and spiders were considerably represented. Robins preyed on relative small invertebrates, predominantly of size between 2–6 mm. Due to the considerable protein requirement the food consumption was high and was calculated with 700 to 750 invertebrates per day; this corresponds to ca. 120% of the birds' body mass.
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19.
Zusammenfassung Es wurde an mikrotomischen Schnitten des Kleinhirns die Zahl der Purkinjeschen Zellen pro mm Länge bei 10 Menschen von verschiedenem Alter (von 6–88 Jahren) berechnet; für jeden Fall wurden etwa 16000–18000 Zellen berechnet. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Ellis habe ich keine Abnahme der Zellenzahl mit fortschreitendem Alter beobachtet; die Variationen der Zellenzahl waren unbedeutend und standen jedenfalls keineswegs in Beziehung zu dem Alter; bei 6jährigen Kindern waren die erhaltenen Werte etwas höher, d. h. waren die Zellen dichter; dies ist erklärlich, wenn man bedenkt, daß bei Kindern trotz der geringeren Größe des Kleinhirns die Zahl der Neuronen ebenso groß ist als beim Erwachsenen.  相似文献   

20.
Summary Jackass Penguins breed throughout the year but show seasonal preferences. I examined the hypothesis that most birds breed at a time when reproductive potential is most fully realised. By using the numbers of Jackass Penguins returning to the island per 24 hour period as an index of the number of birds breeding, I found that most penguins on the island bred when chick growth was maximal and chick mortality was minimal. The diet of Jackass Penguins was determined by stomach pumping 556 birds. More than 95% of their diet, by weight, consisted of pelagic schooling fish. The local abundance of these fish seemed to determine the breeding success of the Jackass Penguin.
Jahreszeitliche Unterschiede in Nahrung und Bruterfolg des BrillenpinguinsSpheniscus demersus
Zusammenfassung Brillenpinguine brüten zwar das ganze Jahr hindurch, zeigen aber jahreszeitliche Präferenzen. Ich prüfte die Hypothese, daß die meisten Vögel zu der Zeit nisten, wenn der höchste Bruterfolg realisiert werden kann. Die Anzahl pro 24-h-Perioden auf die Insel rückkehrender Pinguine wurde als Index für den Brutbestand betrachtet. Tatsächlich brüteten am meisten Vögel dann, als Wachstum maximal und Kükensterblichkeit minimal waren. Die Nahrung wurde durch Magenspülungen bei 556 Individuen ermittelt. Pelagische Schwarmfische machten mehr als 95 Gewichtsprozente aus. Anscheinend bestimmte die lokale Häufigkeit dieser Fische den Bruterfolg.
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