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1.
An 11 Versuchstagen wurden die Reaktionen von insgesamt 3 Rüden und 2 Hündinnen auf einem rund 2stündigen Spaziergang in nicht oder wenig bekanntem Gebiet beobachtet. Auf einem ersten Rundgang wurden die spontan abgegebenen Harnmarken eines Versuchstieres mit kleinen Objekten markiert, dann ein zweiter Hund an loser Leine den gleichen Weg (meist in umgekehrter Richtung) entlanggeführt und dessen Reaktionen auf die markierten Stellen registriert. Im ganzen wurden bei den ersten Rundgängen 261 Harnmarken abgesetzt. In 47,1 % der Fälle ging der im zweiten Rundgang vorbeigeführte Hund ohne ersichtlichen Grund an der Harnmarke vorbei. Bei Beachtung der Marken zeigten sich 6 verschiedene Reaktionen: 1. Beschnuppern, 2. Harnen über oder neben die Marke, 3. Scharren mit den Hinterpfoten nach Überharnen, 4. Belecken der Marke, 5. Knurren beim Scharren, 6. Zähneklappern nach Beschnuppern und Belecken. Die Marken von feindlichen Rüden und läufigen Hündinnen werden nach Beschnuppern signifikant häufiger als die eigenen bzw. diejenigen einer nichtläufigen Hündin mit einer weiteren Reaktion beantwortet. Die Marken nichtläufiger Hündinnen und die eigenen Marken ergaben keine unterschiedlichen Reaktionen beim Rüden. Eine Hündin reagiert auf die Marken eines (feindl.) Rüden nicht mehr als ein Rüde auf die eigenen Marken. Die Harnmarken vermitteln dem Hunderüden Informationen darüber, ob sie von einer läufigen Hündin, einem fremden Rüden oder von ihm selbst (bzw. einer nicht-läufigen Hündin) stammen.  相似文献   

2.
The effects of two different catchin methods and one handling method on the plasma glucose, cortisol and androgens of brown trout ( Salmo trutta morpha fario ) were evaluated 2 minutes, 4 hours and 30 hours after capture. Plasma levels of glucose were influenced by stressing factors in both sexes; cortisol levels increased at different times in males, deending on the stressor, and immediately in all treatments in females. After handling, androgen titres showed a very sharp decline in both sexes, whereas with catching methods only male androgens were affected.

Zusammenfassung


Die Auswirkungen von Streß durch Handhabung und Fang der Bacbforelle (Salmo trutta morpha fario) auf Plasmaglucose, Cortisol und -androgen
Zur Untersuchun der Auswirkungen von zwei unterschiedlichen Fangmethoden und direktem Ergreifen mit der Hand auf die Bachforelle ( Salmo trutta morpba fario ) wurden die Werte für Glucose, Cortisol und Androgene im Plasma 2 Minuten, 4 Stunden und 30 Stunden nach dern Fang bestimmt. Die Glucosewerte im Plasma wurden bei beiden Geschlechtern durch Streßfaktoren beeinflußt. Die Cortisolwerte stiegen bei den Männchen je nach Streßfaktor nach verschiedenen Zeiten an, bei den Weibchen bei allen Faktoren sofort. Bei den Androgenwerten war bei beiden Geschlechtern nach Anfassen (mit der Hand) ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, während sich die Anwendung von Fanggeräten nur auf die Androgene der Männchen ausgewirkt hat.  相似文献   

3.
Changes in total volume and volume of the yolk and perivitelline space of Pacific herring eggs were examined throughout incubation at 5°C in relation to salinity of the incubation medium (5, 20, 35 S), and after exposure to cadmium (0.05–10 ppm Cd) at 20 S. After fertilization and filling of the perivitelline space there was a decline in total egg volume in all salinities until 60–80 hr after fertilization. There followed a period of relative stability of total volume (100–240 hr), then a slow decline until hatching (240–618 hr). There was an inverse relation, between egg volume and salinity at all stages of egg development. Eggs transferred from 20 to 5 or 35 S, 87.4 hr after fertilization (90% blastodermal overgrowth of the yolk), showed only minor changes in total egg volume within the period of relative stability (100–240 hr). Prior to 80 hr, changes in egg volume appeared primarily to be simpleadjustments to prevailing osmotic and ionic conditions, modified, however, by presumed irreversible changes induced in the egg in relation to salinity experience at, and shortly after, fertilization. Subsequently, between 80–100 hr, egg volume appears to becomeregulated, commencing in the interval between late blastodermal overgrowth and blastopore closure. Yolk volume declined after fertilization, reached a minimum 40–60 hr after fertilization, increased to 100 hr, then decreased in the period of relative stability of total volume — presumably in relation to rapid growth of the embryo. In the latter period, yolk volume appeared resistant to change when eggs are transferred from 20 to 5 or 35 S, 87.4 hr, after fertilization. Volume of the perivitelline space reached a maximum after fertilization, then decreased until about 100 hr; between 100 and 240 hr it increased rapidly and was influenced only in a minor way by salinity changes in the incubation medium 87.4 hr after fertilization. Eggs exposed to cadmium in the interval between 1/2 and 30 hr after fertilization showed major reductions in total egg volume; total volume in the period of relative stability (100–240 hr) was much reduced and normal volume was not recovered after removal of such eggs to uncontaminated water at 30 hr.
Zusammenfassung Unter dem Einfluß verschiedener Salzgehalte und Cadmium-Konzentrationen wurden im Verlauf der Inkubationszeit die Volumenänderungen der Eier, des Dotters und des perivitellinen Raumes untersucht. Unmittelbar nach der Befruchtung beginnt die Bildung des perivitellinen Raumes, die bei 5 °C nach etwa 6 bis 11 h abgeschlossen ist. Dieser Vorgang erfolgt in hohen Salzgehalten schneller. Nach der anfänglichen Wasseraufnahme verringert sich das Eivolumen im Verlauf von 60 bis 80 h der Inkubations-zeit leicht, bleibt jedoch im Zeitraum zwischen 100 und 240 h nach der Befruchtung weitgehend stabil, um danach weiter geringfügig abzunehmen. Die Periode relativ stabiler Volumina fällt mit dem Einsetzen der Osmoregulation der Eier zusammen. Das Dottervolumen erreicht etwa 40–60 h nach der Befruchtung ein erstes Minimum, schwillt dann bis zu einem Embryoalter von etwa 100 h vorübergehend leicht an, um dann bis zum Schlupfzeitpunkt kontinuierlich abzunehmen. Der perivitelline Raum verändert nach der anfänglichen Wasseraufnahme sein Volumen ständig. Ein erstes Maximum wird nach 20–30 h Inkubationszeit erreicht. Das zweite Volumen-Maximum tritt nach etwa 350 h Entwicklungsdauer auf. Eine Überführung der Eier in verschiedene Salzgehalte im Embryoalter von etwa 87 h ergab keine nennenswerten volumensänderungen. Es wird daraus geschlossen, daß das Eivolumen während der Bildung des perivitellinen Raumes weitgehend festgelegt wird. Eine Exposition der Eier gegenüber Cd während der ersten 30 h der Inkubationszeit hatte in Abhängigkeit von der Konzentration eine erhebliche Volumenminderung zur Folge. Diese Reduktion der Eigröße war irreversibel.


Prepared under the auspices of the Canadian-German Scientific and Technical Cooperation Agreement (Contribution No. 7).  相似文献   

4.
Extensification modify the C and N cycles in grassland ecosystems, but it is not clear whether reduced exploitation increases or decreases soil nitrogen availability, and whether these changes result from a direct effect of the treatment or from an indirect treatment effect through a change in plant species composition. A formerly intensively exploited grassland was submitted to the following treatments: (i) control with one mowing and four grazing periods per year (4G+M), (ii) cessation of mowing (4G), (iii) cessation of mowing and suppression of three grazing periods (1G). During the 13th year of the experiment, the species composition and key indicators of the C and N cycles were measured, using 20 samples per treatment. Lolium perenne and Trifolium repens disappeared in favor of tall caespitose grasses in 4G, and of rhizomatous species in 1G. The species composition and the nitrate concentration of the soil solution suggested an increase in nutrient availability under reduced exploitation, whereas the nitrification and denitrification potentials decreased. More particulate organic matter accumulated in proportion to the below-ground phytomass, whereas the C:N ratio remained constant. Testing treatment effect at similar species composition and plant community effect within the same treatment showed that: (1) the increase in POM residence time was mainly due to the changes in species composition, (2) the decrease in nitrification activity resulted mainly from a direct effect of the treatment, and (3) a compensation between a direct positive and an indirect negative effect of the treatment resulted in no change in extractable N. All results suggested that soil N availability was not decreased, although litter degradability decreased.

Zusammenfassung

Ein Unterlassen der Heuernte und eine Reduktion der Beweidungsintensität ändern die C- und N-Kreisläufe in Grünland-Ökosystemen. Bislang ist unklar, ob eine extensive Nutzung die Nährstoffverfügbarkeit erhöht oder senkt, und ob diese Änderung der Nährstoffverfügbarkeit in direkter Verbindung mit der verringerten Nutzung steht, oder indirekt ein Resultat der sich ändernden botanischen Zusammensetzung ist. In der vorliegenden Untersuchung wurden die botanische Zusammensetzung sowie die C- und N-Kreisläufe im Boden eines naturnahen, ehemals intensiv beweideten Grünlands nach 12 Jahren unterschiedlicher Nutzungsintensitäten – eine Heuernte und vier Beweidungen jährlich (4G+M), viermalige (4G) und einmalige (1G) jährliche Beweidung – verglichen. Pro Weide wurden je 20 Punkte beprobt. Bei verringerter Nutzung waren die Nitrifikation/Denitrifikation geringer als bei intensiver Nutzung. Die botanische Zusammensetzung sowie die Nitrat-Konzentration im Bodenwasser wurden mehr eutroph. So wurden Lolium perenne und Trifolium repens durch horstbildende Grässer (4G) bzw. rhizombildende Arten (1G) abgelöst. Bei extensiver Nutzung war das Verhältnis von organischer Bodenmasse (particle organic matter, POM) zu unterirdischen pflanzlicher Biomasse höher, hatte jedoch keinen Einfluss auf das C/N-Verhältnis. Ein Vergleich von Weiden gleicher botanischer Zusammensetzung (Nutzungs-Effekt) und von Weiden gleicher Nutzung aber unterschiedlicher botanischer Zusetzung (plant-community-Effekt) zeigte: (i) eine Zunahme der POM-Verweildauer in Folge einer veränderten botanischen Zusammensetzung, (ii) eine Abnahme der Nitrifikation in Folge der verringerten Nutzung und (iii) Kompensation der verringerten Nutzung durch eine Änderung der botanischen Zusammensetzung, womit der leicht verfügbare N unverändert blieb. Eine abnehmende Streu-Qualität scheint keinen Einfluss auf das N-Nachlieferungsvermögen zu haben. Eine hohe N-Verfügbarkeit in Verbindung mit geringer Streu Zersetzung scheinen verantwortlich für eine funktionelle Änderung des Ökosystems und seiner Biodiversität.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Beobachtung von Chromosomenaberrationen in Wurzelspitzenzellen vonAllium cepa zwischen 0 und 24 Stunden nach Bestrahlung mit schnellen Elektronen von 14,2 MeV erbrachte einen qualitativen Wirkungsunterschied, je nachdem, ob die Objekte in 5 oder 53 mm Tiefe eines Plexiglasphantoms mit 136 'R (120 bzw. 130 rad) bestrahlt wurden. Der Effekt besteht darin, daß einem einzigen Maximum der Aberrationsfrequenz zu 3 Stunden nach Bestrahlung in 5 mm Tiefe 2 Maxima (zu 3 und 9 Stunden) gegenüberstehen bei Bestrahlung in 53 mm Tiefe. Durch die Höhe der Maxima kommt eine Umkehr in der relativen Wirksamkeit der beiden Bestrahlungstiefen zwischen 6 und 9 Stunden zustande.Der Effekt wird diskutiert und als Folge der verschiedenartigen Elektronenspektren mit ihrer unterschiedlichen Wirkung auf Teilungs- und Ruhezellen gedeutet.Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch eine Sachbeihilfe in dankenswerter Weise gefördert.  相似文献   

6.
Mortality of fish from the by-catch of shrimp vessels in the North Sea   总被引:1,自引:0,他引:1  
The results from 3 different rogrammes concerning by-catch mortality in shrimp fisheries are reported. Mortalities increased consigrably after the catch passed the sorting sieve. 100 % mortality was detected for whiting ( Merlangius merlangus ). Mortalities were about 10% for sculpin ( Myxocephalus scorpius ), hooknose ( Agonus catapbractus ), and eelpout ( Zoarces viviparus ) in the discard fraction. Survival of flatfish depended strongly on the species, the size of the secimens as well as the catch and catch processing conditions, and ranged from 17 to 100%. No difirences could be detected in the survival after sorting on different machines. However, due to better sorting efficiency, the rotary sieve may reduce mortality of fish in the by-catch.

Zusammenfassung


Sterblichkeit von Fischen aus dem Beifang von Garnelenkuttern in tier Nordsee
Es werden die Ergebnisse von 3 verschiedenen Untersuchungsprogramrnen zur Beifansterblichkeit in der Garnelenfischerei mitgeteilt. Die Sterblichkeit nahm beträchtlich zu, wenn der Beikng das Sortiersieb passiert hatte. 100% Sterblichkeit wurde für Wittlinge ( Merlangius merlangus ) ermittelt. Für Seeskorpione ( Myoxocephalus scorpius ), Steinpicker ( Agonus cataphractus ) und Aalmuttern ( Zoarces viviparus ) lag die Sterblichkeit in der Discard-Fraktion iei 10%. Die Überlebensraten bei Plattfischen waren stark von der jeweilien Art, der Größe derTiere, wie auch vom Fang und der Fangbearbeitung abhängig und bewegten sici zwischen 17 und 100%. Es konnten keine Unterschiede in den Überlebensraten nach der Sortierung mit verschiedenen Maschinen festgestellt werden. Allerdins kann der Trommelsonierer aufgrund seiner besseren Sortiereigenschaften die Sterblichkeit im Beifang herabsetzen.  相似文献   

7.
Microchemical techniques were used to assess the rate of penetration of diazoxon into the American cockroach Periplaneta americana L. by measuring loss from the surface of the cuticle after topical application. By similar methods the proportions of the amount entering which were decomposed, absorbed by the tissues, or circulating in the haemolymph were also estimated. About three-quarters of an LD90 of diazoxon (2.6 g) applied to the metathoracic sternum of adult male cockroaches had penetrated the cuticle 2 hr after treatment. The maximum concentration within the cockroach, reached about 1 hour after treatment, was 2.4 M, but two-fifths of this is sorbed on solids, leaving 1.4 M in the total body fluids. The maximum concentration in the haemolymph occurred 1 1/2 hr. after treatment and ranged from 0.9 to 3.4 M, with a median value of 1.8 M. The close relationship between concentration in haemolymph and in total body fluids suggests that they are in approximate equilibrium.An independent estimate of the concentration of diazoxon in the haemolymph of cockroaches treated with an LD90 of the insecticide, made by means of an electrophysiological technique, agreed well with the values obtained from the chemical assay. The maximum concentrations (0.6–1.0 M) was found 1–2 hr. after treatment, when irreversible damage to the nervous system first occurred.The close agreement between the chemical and biological estimates suggests that diazoxon invades the nerve cord from the haemolymph, and that it acts directly, rather than as a metabolite or by the release of a neuroactive material.
Zusammenfassung Um die Eindringgeschwindigkeit von Diazoxon in die Amerikanische Küchenschabe Periplaneta americana festzustellen, wurden mikrochemische Verfahren benutzt, indem nach örtlicher Aufbringung das Verschwinden von der Oberfläche der Kutikula gemessen wurde. Mit ähnlichen Methoden wurden auch die Anteile der eingedrungenen Menge abgeschätzt, die abgebaut oder von den Geweben absorbiert wurden oder in der Haemolymphe zirkulieren. Das Eindringen von Diazoxon, das auf dem Sternum des Metathorax erwachsener Küchenschaben-Männchen aufgetragen wurde, ist der vergangenen Zeit proportional, und über 3/4 einer LD90 (2,6 g) ist nach 2 Stunden eingedrungen. Die Menge im Insekt wächst eine Stunde nach der Applikation auf etwa 1/5 der angewendeten Dosis und nimmt nach 2 Stunden auf etwa 1/12 ab. Etwa 2/5 der eingedrungenen Menge wird an ungelöste Stoffe gebunden, und in Anbetracht dessen wurde für die maximal erreichte Konzentration in der gesamten Körperflüssigkeit 1,4 M berechnet, was etwa 1/8 der angewandten Dosis entspricht. Die Zeit-Konzentrations-Kurve des Diazoxons in der Haemolymphe einzelner Küchenschaben, die mit einer LD90 behandelt worden waren, hatte einen ähnlichen Verlauf wie die für das gesamte Diazoxon; die Konzentration erreichte ein Maximum 1 1/2 Stunden nach der Behandlung, wobei es von 0,9 bis 3,4 M mit einem Median wert von 1,8 M schwankte. Die enge Beziehung zwischen der Konzentration in der Haemolymphe und in der gesamten Körperflüssigkeit machte es wahrscheinlich, daß sie annähernd im Gleichgewicht miteinander stehen.Bei der Bespülung von Küchenschaben-Ganglien in vitro mit einer Reihe von Diazoxon-Konzentrationen in Kochsalzlösung unter Beobachtung der Vergiftungssymptome in den Metathorax-Ganglien mit elektrophysiologischen Methoden wurde eine Kurve aufgestellt über die Beziehungen der Diazoxon-Konzentration zu der Zeit, die erforderlich ist, um irreversible Schäden der Nervenfunktion hervorzurufen. Unter Anwendung der gleichen Methoden bei der Beobachtung des Verhaltens der Ganglien in Küchenschaben, die zu bekannter Zeit vorher mit LD90s von Diazoxon örtlich behandelt worden waren, konnte von der Kurve die Diazoxon-Konzentration in der Haemolymphe abgeschätzt werden, wann die Ganglien irreversibel geschädigt wurden. Irreversible Schädigung trat erst 1–2 Stunden nach der Anwendung mit einer LD90 auf, und die Konzentration, die zur Erzeugung des gleichen Vergiftungsstadiums in freigelegten Ganglien in vitro in der gleichen Zeit erforderlich war (0,6–1,0 M), ähnelt eher der mittleren Konzentration (1,8 M), die durch chemische Prüfung in der Haemolymphe ähnlich behandelter Schaben gefunden wurde. Daraus folgt, daß Diazoxon von der Haemolymphe aus in die Ganglien eindringt, und daß es eher direkt wirkt statt als Umwandlungsprodukt oder durch die Entbindung eines neuroaktiven Stoffes.
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8.
Zusammenfassung Die Gonocyten der Ratte können in 2 hintereinander geschaltete Keimzellarten gegliedert werden, die I-Gonocyten und II-Gonocyten. Die I-Gonocyten proliferieren bei der Wistarratte zwischen 15. und 18. Fetaltag, die Tochterzellen der I-Gonocyten, die II-Gonocyten treten nach einer Zeitdauer von 7–8 Tagen zwischen 4. und 6. Lebenstag in die Mitose. Auf Grund der gewonnenen Daten erschien es sinnvoll, die mitotische Aktivität der II-Gonocyten und die Bestimmung der Dauer ihrer S-Phase an 5 Tage alten Ratten durchzuführen. Untersuchungen von 50 Zentren mitotischer Aktivität in einem in Serie geschnittenen Hoden einer 5 Tage alten Ratte ergaben, daß 148 von 190 Mitosen, d.s. 78%, in Gruppen und 122, d.s. 64% der Mitosen in Paaren vorkommen. Mit der Methode der markierten Mitosen (Quastler u. Sherman, 1959) und der Methode der Doppelmarkierung (Hilscher u. Maurer, 1962) wurde die Dauer der S-Phase der II-Gonocyten bei 5 Tage alten Ratten bestimmt. Es ergab sich eine gute Übereinstimmung der nach beiden Methoden bestimmten Werte. Die S-Phasen-Dauer der II-Gonocyten dürfte danach am 5. Lebenstag bei 11,0–11,5 Std liegen.
Autoradiographic determination of the duration of S-phase of the gonocytes of wistar albino rat by single and double labeling
Summary The gonocytes of the rat are of two types: I-gonocytes and II-gonocytes. In Wistar rat I-gonocytes proliferate at the beginning of prespermatogenesis between the 15th and 18th day of gestation. Their multiplication stops between the 18th and 19th day. Starting on the 4th postnatal day, II-gonocytes, the daughter cells of I-gonocytes, begin to proliferate. The 5th postnatal day proved to be favourable for studying the mitotic activity and for determing the S-phase of II-gonocytes. In one serially sectioned testis of a 5 days old rat 25 sex cords were reconstructed. Till now 50 centres of mitotic activity of II-gonocytes with 190 mitoses were localized. Only 42 out of the 190 mitoses were isolated, 148 occur in groups. 122 out of the grouped mitoses are in pairs. That means that 78% of the grouped and 64% of all mitoses were to be found in pairs. By the method of labeled mitoses (Quastler and Sherman, 1959) and by the method of double labeling with C-14- and H-3-thymidine (Hilscher and Maurer, 1962) the duration of the S-phase of II-gonocytes were determined in 5 days old rats. The results of both methods show that the S-phase is 11.0 to 11.5 hours.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Sukkulente lassen sich definieren als Pflanzen, die in ihrem Körper grögere Mengen Wasser speich ern und die in der Lage sind, zu Zeiten von Wassermangel aus diesen Speichern Wasser zu mobilisieren und zur Aufrechterhaltung von wichtigen Lebensvorgangen an beliebiger Stelle des Pflanzenkorpers einzusetzen. Solche wichtigen Lebensvorgange sind z. B. die Versorgung der Sproßscheitel, der lebenden Zellen in Wurzel und Achse und die Aufrechterhaltung eines Minimums an Photosynthese. Die Wasserspeicher können zu Zeiten guter Wasserversorgung wieder gefiillt werden, d. h. der Vorgang der Wassermobilisierung ist reversibel. Sukkulente (in dem oben definierten Sinne) lassen sich nach anatomischen Kriterien in zwei Gruppen einteilen:
  • 1 . Ort der Wasserspeicherung und art der Photosynthese sind identisch (“Allzellsukkulente”).
  • 2 . Ort der Wasserspeicherung und art der Photosynthese sind getrennt, d. h. es wird ein spezialisiertes Wasserspeichergewebe ausgebildet (“Speichersukkulente”).
Die anatomischen Unterschiede sind Ausdruck unterschiedlicher Investitionsstrategien und damit Lebensstrategien; zwischen anatomischem Bau, Morphologie der Photosyntheseorgane, Gestalt der Pflanze, Wuchsleistung und der Fähigkeir, unter üngewohnlich extremen Bedingungen zu überleben, bestehen enge funktioneile Beziehungen. Allzellsukkulente sind dadurch gekennzeichnet, daß die Investitionen fur die Wasserspeicher, die gleichzeitig art der Photosynthese sind, gering gehalten werden; dies ermoglicht die flexible Nutzung von iiberdurchschnittlich giinstigen Perioden und relativ schnelles Wachstum. Grofse Wasserverluste und niedriger Nutzungsgrad der Wasserspeicher fuhren aber zu erheblichen Nachteilen wahrend besonders ungiinstiger Perioden, die vielfach zum Tod der adulten Individuen führen. Speichersukkulente sind durch hohe Investitionen in ihre Wasserspeicher gekennzeichnet. Höherer Nutzungsgrad der Wasserspeicher und geringere Verluste ermoglichen es ihnen, selbst verlangerte Dürreperioden als adulte Individuen zu überstehen; sie sind jedoch inflexibel in der Nutzung günstiger Perioden und ihre Wuchsleistung ist gering. Die beiden Grundstrategien können auf unterschiedliche Weise miteinander kombiniert werden. Einen Überblick über die verschiedenen Strategic-Typen gibr die Abb. 12. Zwischen den unterschiedlichen Strategien in der vegetativen Phase einerseits und den Strategien in der reproduktiven Phase andererseits bestehen enge funktio nelle Beziehungen. So wird z. B. die Struktur der Blütenstande eingepaßt in die Strategie der vegetativen Phase; besonders deutlich sind diese Interdependenzen beim Keimungsverhalten der Samen.  相似文献   

10.
Summary The activity levels of seven enzymes were studied in growing plasmodia of Physarum polycephalum. The enzymes were isocitrate dehydrogenase, glucose-6-phosphate dehydrogenase, glutamate dehydrogenase, acid phosphatase, phosphodiesterase, -glucosidase, and histidase. Six of the enzymes showed a continuous increase in activity during the mitotic cycle; glutamate dehydrogenase exhibited a stepwise increase about 5 h after mitosis. Cycloheximide immediately inhibited the activity of all enzymes. Actinomycin D was ineffective in inhibiting enzyme activity until after one mitotic cycle had been completed; this indicates that mRNA was stable for all of these enzymes during the G2 period. Attempts to induce enzyme activity were unsuccessful.
Zusammenfassung Der Aktivitätsverlauf von sieben Enzymen wurde in wachsenden Plasmodien von Physarum polycephalum untersucht. Es handelte sich um die Enzyme: Isocitrat-Dehydrogenase, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, Glutamat-Dehydrogenase, saure Phosphatase, Phosphodiesterase, -Glucosidase und Histidase. Sechs dieser Enzyme wiesen einen kontinuierlichen Aktivitätsanstieg während des Mitosecyclus auf; Glutamat-Dehydrogenase zeigte einen stufenförmigen Anstieg etwa 5 Std nach der Kernteilung. Cycloheximid hemmte sofort die Aktivität der Enzyme, während Actinomycin D erst nach Ablauf eines halben Teilungscyclus inhibierend wirkte. Dies deutet auf eine relativ stabile mRNA hin. Versuche, die Aktivität zu induzieren, schlugen fehl.
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11.
Summary Osmotic nephrosis was induced in mice by intraperitoneal injections of a solution of sucrose or glucose. In most of the animals, the pale cells of the initial segment of the collecting tubules contain extremely peculiar dense granules. These inclusions contain lamellar systems of which the appearance closely resembles that of lecithine-cholesterol dispersions, as observed with an electron microscope after negative staining. These inclusions, which are probably related with the resorbtive function of the pale cells, are considered as residual bodies, and classified as belonging to the lysosome family.
Zusammenfassung Osmotische Nephrosen wurden durch intraperitoneale Injektionen von Saccharose bzw. Glukose erzeugt. Bei den meisten der untersuchten weißen Mäuse findet man in den hellen Zellen der Pars proximalis der Sammelrose dunkle Einschlüsse von besonderem Aussehen. Diese Einschlüsse enthalten eine lamellenartige Innenstruktur, welche an Dispersionen von Lecithin oder Lecithin-Cholesterin in elektronenoptischen Aufnahmen nach negative staining erinnern. Diese Einschlüsse der Sammelrohrzellen stehen wahrscheinlich zu der Funktion der Reabsorption in Beziehung; sie gehören nach unserer Auffassung mit den Residualkörpern (residual body) zur Gruppe der Lysosomen.


Ce travail a partiellement bènèficiè de l'aide du Fonds National Suisse de la Recherche Scientifique et de la contribution du «Consiglio Nazionale délie Ricerche», Italie.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Aufnahme von i. v. injiziertem 14C- und 3H- markiertem Noradrenalin (10–400 g/kg Körpergewicht) wurde an Ratten a) nach Verabreichung von Desmethylimipramin und b) von Normetanephrin autoradiographisch untersucht. a) Desmethylimipramin-HCl (2–40 mg/kg Ratte) bewirkte eine starke Hemmung der intraneuralen Aufnahme und Stapelung von Noradrenalin. Trotzdem wurden das Myokard und andere extraneurale Organgewebe radioaktiv markiert. b) Normetanephrin (33 mg/kg Körpergewicht) verminderte lediglich die Aufnahme von radioaktiv markiertem Noradrenalin in die Myokardfasern, während die intraneurale Aufnahme unbeeinflußt blieb. Beide Substanzen verbesserten die periphere Durchblutung nach toxischen Dosen von Noradrenalin.
Inhibition of the uptake of norepinephrine by desmethylimipramine and normetanephrine, an autoradiographic investigation
Summary The uptake of 14C- or 3H-labelled norepinephrine (dose 10 to 400 g/kg body weight) injected intravenously into rats was studied after the application a) of desmethylimipramine and b) of normetanephrine by autoradiography. a) Desmethylimipramine-HCl (2–40 mg/kg body weight) caused a strong inhibition of the intraneuronal uptake and storage of norepinephrine. b) Normetanephrine (dose 33 mg/kg body weight) on the other side diminished only the uptake into the myocardial fibers without an effect of the intraneuronal uptake. Both substances, desmethylimipramine and normetanephrine, improved the peripheral circulation after toxic doses of norepinephrine.


Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung durchgeführt. Ein vorläufiger Bericht wurde schon anläßlich der 34. Tagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft (Mainz 27.–29.3.1968) sowie auf der 6. Jahrestagung der Gesellschaft für Nuclearmedizin (Wiesbaden 26.–28.9.1968) gegeben (vgl. Leder u. Harms, 1968 a, b). Wesentliche Teile der Arbeit wurden von Herrn E. Harms der Medizinischen Fakultät i. Br. als Dissertation eingereicht.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Am Subcoxalgelenk befinden sich außer den schon bekannten Borstenfeldern Proprioreceptoren in Form von vier Borstenreihen an der Coxa. -Die Bewegung des Femur-Tibia-Gelenkes wird von einem Chordotonalorgan gemessen, das an der Basis des Femur liegt. Vom Receptor zieht eine cuticulare Sehne (Receptorsehne) zum FemurTibia-Gelenk. Die wichtigsten Nervenverästelungen im Femur und eine anormale Lage des Chordotonalorganes werden beschrieben. -Das Chordotonalorgan ist Glied eines Regelkreises zur Stabilisierung des Femur-Tibia-Gelenkes. Dieser Regelkreis adaptiert, mindestens bei höherer Belastung, langsam, aber vollständig. —Wirkt bei einem senkrecht vom Körper abstehenden Bein eine Kraft in Richtung der Querachse auf das Tier ein, ist in der normalen Körperhaltung die Auslenkung des Tibia-Tarsus-Gelenkes für kurze Zeit proportional zur einwirkenden Kraft. Die Regelkreise der beiden Körperseiten beeinflussen sich nicht gegenseitig. —Die von der Streckmuskulatur erzeugte Kraft ist um so größer, je stärker der Receptor vor Beginn des Reizes gedehnt war. — Wird die Receptorsehne nach außen gezogen, streckt das Tier das Femur-Tibia-Gelenk. Wird die Receptorsehne nach innen geschoben, beugt es das Femur-Tibia-Gelenk. Dabei ist ebenfalls vollständige Adaptation zu beobachten. — Die Streckung der Tibia (in Winkelgraden) ist proportional dem Logarithmus der Bewegung der Receptorsehne nach außen. Die Reaktion ist um so stärker, je mehr der Receptor vor Beginn des Reizes gedehnt war. —Die Beugung der Tibia (in Winkelgraden) ist proportional dem Logarithmus der Bewegung der Receptorsehne nach innen. Auch diese Reaktion ist um so stärker, je mehr der Receptor vor Beginn des Reizes gedehnt war. —Wird eine senkrechte Lauffläche von der Seite beleuchtet, stellen sich die Tiere teils in eine Resultierende zwischen Licht-und Schwerkraftrichtung ein, teils wenden sie sich vom Licht ab. — Der Mittelwert der Winkel zwischen Tierlängsachse und Schwerelot (1) ist bei den dem Licht zugekehrten Tierstellungen von der Lichtintensität und dem Winkel zwischen Lichtrichtung und Schwerelot abhängig. Er ist unabhängig von Körpergewicht und Hangneigung. Die Streuung wird bei erhöhtem Körpergewicht kleiner. Abschaben der Sinnesborsten an den Subcoxalgelenken verkleinert den Mittelwert der Winkel 1. Werden die Sehnen der femoralen Chordotonalorgane der nach oben zeigenden Körperseite durchtrennt, wird der Mittelwert der Winkel 1 kleiner. Bei derartig operierten Tieren wird der Mittelwert der Winkel 1 nach Erhöhung des Körpergewichtes größer. Werden die Sehnen der femoralen Chordotonalorgane der nach unten zeigenden Körperseite durchtrennt, wird der Mittelwert der Winkel 1 größer als bei intakten Tieren. Bei derartig operierten Tieren wird der Mittelwert der Winkel 1 nach Erhöhung des Körpergewichtes wieder kleiner. — Werden die Sehnen der femoralen Chordotonalorgane einer Körperseite durchtrennt, weichen die Tiere auf einer senkrechten Fläche zur operierten Körperseite hin von der Senkrechten ab (intakte Tiere laufen unter denselben Bedingungen etwa senkrecht nach oben oder unten). Der Winkel zwischen Körperlängsachse und Schwerelot ist bei den operierten Tieren um so kleiner, je größer das Körpergewicht und je größer die Hangneigung ist. — Die Genauigkeit, mit der ein einmal eingeschlagener Kurs nach Drehung der Lauffläche wieder aufgenommen wird, ist um so größer, je steiler die Lauffläche steht. — Bei der Orientierung im Schwerefeld liegt die Labilit ätsstellung für die Stabilitätsstellungen 0° und 180° ungefähr gegenüber der jeweiligen Stabilitätsstellung. — Es wird festgestellt, das Tier verhalte sich in allen Experimenten so, wie wenn bei ihm die von der negativen Geotaxis ausgelöste Drehtendenz als Quotient aus der Belastung in Richtung der Querachse und dem Betrag der Belastung in Richtung der Längsachse gebildet würde. Ein Minimalmodell für die Bildung der Drehtendenz wird aufgestellt. Theoretisch denkbare Möglichkeiten zur Verschiebung der Stabilitäts-und Labilitätsstellung werden diskutiert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Durch die Behandlung gut teilungsfähiger Fäden vonOedogonium cardiacum mit einer 1%igen Colchicinlösung während 36 Stunden läßt sich Polyploidie auslösen.Die Bestimmung des Zuwachses von je 65 fünfzelligen haploiden und diploiden Keimlingen nach 1, 2 und 3 Wochen ergibt für haploide und diploide Zellen eine weitgehend übereinstimmende Vermehrungsrate.Die haploiden Keimlinge reagieren auf eine leichte Veränderung der Außenbedingungen im Zuge der Überimpfung mit einer höheren Absterberate als die diploiden (31 gegenüber 9).Die Bestimmung der Zellzahl von 500 beliebigen Keimlingen aus Massenkulturen in Abständen von 10, 20 und 30 Tagen nach dem Überimpfen ergibt nach den ersten beiden Zeiträumen eine höhere Zahl für die haploiden, nach 30 Tagen aber eine merkbar höhere für die diploiden Keimlinge. Dabei ist nach 10 und 20 Tagen der Anteil Einzelliger bei den diploiden Keimlingen viel höher als bei den haploiden; ob dies auf verzögerter oder wiederholter Schwärmerbildung beruht oder an einem Keimverzug liegt, ist fraglich. Jedenfalls wird das anfängliche Nachhinken der diploiden Keimlinge nach 20–30 Tagen völlig ausgeglichen.Im Konkurrenzversuch erweist sich unter den gegebenen Kulturbedingungen die diploide der haploiden Sippe hinsichtlich der Vermehrungsrate überlegen; denn bei Beimpfung der Kulturgefäße mit je zehn haploiden und zehn diploiden 40zelligen Fäden (vier Parallelversuche) finden sich in 35 Tage nachher entnommenen Proben ungefähr 2/3 diploide und 1/3 haploide Zellen.Die Mittelwerte des Zellvolumens von haploiden und diploiden Keimlingen verhalten sich wie 14,6, die des Kernvolumens wie 14,0.Die Anzahl der Pyrenoide ist bei den diploiden Zellen erhöht (100 haploide Zellen enthielten 306, 100 diploide 584 Pyrenoide), das einzelne Pyrenoid ist etwas vergrößert.Hinsichtlich der Breite der Chromatophorenlamellen ergeben sich zwischen haploiden und diploiden Zellen keine wesentlichen Unterschiede.Die Chromosomenzahl vonOedogonium cardiacum beträgt n=19. Im haploiden Satz liegen drei verschiedene, charakteristisch gestaltete SAT-Chromosomen vor.Mit Hilfe der Colchicin-Behandlung lassen sich auch tetraploide Zellen und kurze Fadenstücke erzielen, doch zeigt sich bei diesen eine verminderte Vitalität.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Kernbeißer brüteten früh und verließen das Untersuchungsgebiet nach der ersten Brut. Ebenfalls früh brüteten Buchfink, Grünfink, Hänfling und Girlitz. Der Stieglitz begann in allen Jahren später mit der Brut als die übrigen Arten (Abb. 2). Die Brutperiode beim Stieglitz war stark verlängert. An den Neststandorten wurden je neun Merkmale erfaßt. Dabei ergaben sich interspezifisch statistisch sicherbare Unterschiede in der Nesthöhe (Tab. 2), der Höhe der Nestbäume (Abb. 3), Entfernung von der Stammitte (Tab. 3), Entfernung der Nester von der Peripherie der Bäume (Abb. 4), Abstand von der Stammitte bis zur Peripherie der Bäume, Stärke der Nesttragäste (Abb. 5), Exposition der Nester (Abb. 6), Lichtmenge am Neststandort (Abb. 7) und bei der Auswahl der Baumarten (Tab. 5). Mit der Zunahme der Höhen- und Breitenausdehnung der von den Vögeln ausgesuchten Nistbäume wurden die Nester entsprechend höher und weiter von der Stammitte entfernt angelegt. Mit zunehmender Astdicke, die die Vogelarten als Nestunterlage wählten, nahm der Abstand der Nester von der Peripherie zu (Abb. 8). Die Neststandorte der Arten ließen sich in einzelne Baumbereiche einordnen. Dabei ergab sich folgendes Verteilungsmuster (Abb. 11): Im innersten Baumbereich brüteten Buchfink und Kernbeißer, wobei letzterer nur die Sonnenseite der Bäume nutzte. Im mittleren Bereich und teilweise auch in den weiter peripher gelegenen Bereichen fanden sich die Grünfinkennester. Daran schlossen sich nach außen die Neststandorte der Girlitze an. In den periphersten Bereichen fanden sich die Stieglitze. Hänflinge brüteten in niedriger Vegetation.
Nest-habitat separation of six European finch species in orchards
Summary The habitats of finches (HawfinchCoccothraustes coccothraustes, GoldfinchCarduelis carduelis, GreenfinchChloris chloris, LinnetAcanthis cannahina, SerinSerinus serinus and ChaffinchFringilla coelebs) are described, together with the number of nests of birds and periods of time spent in the breeding grounds (Fig. 2), orchards (Fig. 1) on the Limburg (48°36N/9°38E). The breeding seasons of the species differed (Fig. 2). Hawfinches began early in the year with breeding and left the study area after the first brood. Chaffinch, Greenfinch, Linnet and Serin also bred early, whereas Goldfinches were the latest of all species and the span of their breeding season was prolonged. This can be regarded as an adaption or compensation of the influence of predators on the nesting success. At each nesting place found (396 in total, see Table 1) 9 different measurements were made. Between the species there were statistically significant differences with regard to the following features: The height of the nests above the ground (Table 2), the height of the nesting trees (Fig. 3), the distance from the trunk to the nests (Table 3), the distance from the nests to the periphery (Fig. 4), the length of the nesting branch, the thickness of the branch at the location of the nest (Fig. 5), the compass direction of the nests (Fig. 6), light influx (Fig. 7) and the tree species (Table 5). Factor-, discriminant- and cluster-analysis revealed: The higher and the broader the nesting trees were, the higher the nests were placed and the greater was the distance from the centre of the trees. The thicker the branches at the nesting site, the farther was the distance to the periphery (Fig. 8). The nest sites of the species investigated were located at different parts of the tree (Fig. 10). In the innermost part near the trunk the nests of Chaffinch and Hawfinch were found, the latter placed its nests towards the sunny side of the tree (Fig. 6). Greenfinches constructed their nests in the middle part of the tree, whereas Serins tended to build their nests in the more peripherial region, and Goldfinches mainly used the most peripherial regions for nesting. Linnets bred in lower vegetation. The nesting-habitats were discussed and could be interpreted as a niche separation between the species.
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16.
The phylogenetic relationships of 15 species of the obscura group of Drosophila were analysed by use of one- and two-dimensional electrophoresis. Genetic distances based on two-dimensional data are five times smaller than those based on native proteins. From the data, it is proposed that the species radiation of the obscura group happened in two evolutionary bursts, the first one giving rise to at least four palearctic proto-lineages ( bifasciata, obscura (including D. subsilvestris ), subobscura , and microlabis ) and one or two proto-nearctic lineages ( affinis, pseudoobscura ), and the second, more recent burst giving rise to the current speciation within lineages.

Zusammenfassung


Phylogenie der Arten der Drosophila obscura-Gruppe abgeleitet von ein- und zweidimensionaler Protein-Elektrophorese
Die phylogenetischen Verwandtschaftsbeziehungen von 15 Arten der obscura -Gruppe der Gattung Drosophila wurden mit Hilfe von ein-und zweidimensionaler Elektrophorese von Proteinen untersucht. Die genetische Distanzen, die aus den Ergebnissen der zweidimensionalen Elektrophoresen ermittelt wurden, waren fünfmal kleiner als solche, die von nativen Proteinen kommen. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse wird angenommen, daß die Radiation der Arten der obscura-Gruppe in zwei evolutiven Schüben erfolgt sei; der erste Schub hätte zu zumindest vier palaerktischen ( bifasciata, obscura mit D. subsilvestris, subobscura und microlabis ) und zwei proto-ne arktischen Linien ( affinis, pseudoobscura ) geführt. In einem zweiten Schub wären dann die endgültigen rezenten Arten entstanden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In frischen Kryostatschnitten oder nach Aldehydfixation werden im Nebenhodengang erwachsener Ratten -Glutamylnaphthylamide von den Stereocilien der hauptzellen in Zone 1A-4B, Glycyl-prolylnaphthylamide in denen der Zone 1B-4A umgesetzt (Nomenklatur nach Reid und Cleland, 1957); mit anderen Aminosäure- und Peptidnaphthylamiden fällt der Nachweis negativ aus. Adenosintriphosphat (ATP) wird von den Stereocilien der Zone 1A, 2, 3 und 4A gespalten; Adenosinmonophosphat (AMP) liefert in den Zonen 3–6 eine positive Stereocilienreaktion. Thiaminpyrophosphat (TPP) hydrolysiert bevorzugt der Golgi-Apparat der Hauptzellen in Zone 1B und C sowie 2 und 3. Zusätzlich werden ATP, AMP und TPP in den Stereocilien einzelner Epithelzellen außerhalb der Zonen umgesetzt, in denen die Oberfläche aller Zellen reagiert. Mit AMP als Substrat läßt sich die Zone 3 in 2 Unterzonen aufgliedern.Substrate zum Nachweis von - und -d-Glycosidasen, unspezifischen Esterasen und alkalischen Phosphatasen werden von den Stereocilien entweder nicht oder kaum angegriffen.
Distribution of enzymes in the stereocilia of the ductus epididymis of rats
Summary Using unfixed or cryostate sections from aldehyde fixed epididymides of adult rats -glutamyl naphthylamides are hydrolysed in the stereocilia of the principal cells in zone 1A-4B and glycyl-prolyl naphthylamides in those of zone 1B-4A (nomenclature of Reid and Cleland, 1957); this is not the case when other amino acid and peptide naphthylamides are employed. Adenosine triphosphate (ATP) is metabolized by the stereocilia in zone 1A, 2, 3 and 4A and adenosine monophosphate (AMP) in the stereocilia of zone 3–6. With thiamine pyrophosphate (TPP) especially the Golgi apparatus of the principal cells in zone 1B and C, 2 and 3 reacts. In addition ATP, AMP and TPP stain the stereocilia of single epithelial cells outside the zones where all stereocilia react. The AMP pattern allows a further subdivision of zone 3 into 3A and B.Substrates for the demonstration of - and -d-glycosidases, non-specific esterases and alkaline phosphatases are either not hydrolyzed by the stereocilia or the rate of hydrolysis is low.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich 105).

Herrn Obermedizinaldirektor Dr. H. Müller, Chefarzt des Kreiskrankenhauses Kronach/Ofr. zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
The effect of artificial daytime aeration on the growth of Indian major carp fingerlings ( Labeo rohtta, Catla catla, Cirrhinus mrigala ) was tested in production tanks using 5, 2.5 and 0 hours of dail aeration with a stocking density of 60,000 ha- each and 5 hours of daily aeration at 100,000 ha-1. Under similar stocking conditions, the total fish yields at the end of a seven months growth period in the tanks with 2.5 (2.93 kg) and 5 (1.92 kg) hours of aeration were more than 85 and 21 % higher than that of the control system (1.58 kg), respectively. This was attributable to the higher rates of net primary productivity of phytoplankton, lowered ammonium and nitrite values as well as low N/P ratio in the 2.5 hour aeration treatment compared with the rest of the treatment.

Zusammenfassung


Die Auswirkungen der Belüftung zur Tageszeit auf das Wachrtum von Jungfiscben indischer Karpfen
Die Wirkung täglicher Belüftung auf das Wachstum der Jungfische der wichtigsten indischen Karpfen ( Labeo rohita, Catla catla, Cirrhinus mrigala ) wurde in Produktionsbecken getestet, die nichr, 2,5 Stunden und 5 Stunden täglich belüftet wurden (Besatzdichte = 60.000 Stück ha-1). In einem weiteren Experiment betrug die Besatzdichte 100.000 Stück pro ha bei 5 Stunden täglicher Belüftungsdauer. Bei vergleichbarer Besatzdichte waren die Fischerträge am Ende der sieben Monate dauernden Wachstumsperiode in den Becken mir 2,5 Stunden (2,93 kg) und 5 Stunden (1,92 k) Belüftung über 85%, bzw. 21 % höher als im Kontrollsystem (1,58 kg). Dies wurde in dem 2,5 Stunien Belüftungsexperiment der erhohten Netro-Primärproduktion des Phytoplanktons in den belüfteten Systemen zugeschrieben sowie den resultierenden geringeren Ammonium- und Nitritwerten und dem niedrigen N/P-Verhältnis.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Autoxydation einiger organischer Verbindungen wird von einer schwachen Chemilumineszenz begleitet, deren Intensität bei Zimmertemperatur in der Grö-ßenordnung von 103 Photonen/cm3 s liegt. Diese kleinen Lichtmengen werden mit einer Apparatur zur ichtquantenzählung gemessen. Der Einfluß von Licht und ionisierender Strahlung sowie verschiedenen Chemikalien auf die autokatalytische Kettenreaktion bei der Oxydation von Estern ungesättigter Fettsäuren und damit auf den zeitlichen Verlauf der Lumineszenz läßt einige kinetische Aussagen über die untersuchten Systeme zu. Aus der Temperaturabhängigkeit der Lichtemission lassen sich Aktivierungsenergien berechnen, aus dem Spektrum können Angaben über Reaktionsenthalpien gewonnen werden. Die Versuchsergebnisse stützen die Hypothese strahleninduzierter freier Radikale und gleichzeitig die Gültigkeit des klassischen Mechanismus der Kettenreaktion im untersuchten Dosisleistungsbereich. Auf Möglichkeiten des neuen Meßverfahrens bei der Behandlung von Problemen in der Strahlenbiologie wird hingewiesen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird über elektronenmikroskopische Untersuchungen am Parietalcortex von Kaninchen berichtet. Dabei werden besonders die verengten Kapillaren und ihre perivasculäre Organisation im normalen Hirngewebe und 1/2–2 min nach einem Mikrotrauma untersucht.Die Kapillaren zeigen unter beiden Bedingungen 3 verschiedene Verengungsformen, die je nach den hauptsächlich veränderten Zellen als A-(Astrocyten), AP- (Astrocyten-Pericyten) und ABP- (Astrocyten-Basalmembran-Pericyten) Typ bezeichnet werden. Die Veränderungen bestehen bei den Astrocyten in einer Schwellung, bei den Pericyten in einem Zustand, der als Kontraktion gedeutet wird (Wolff 1963) und bei der Basalmembran in der Bildung von Duplikaturen.Im Abschnitt Methodische Kritik wird diskutiert, inwieweit die elektronenmikroskopischen Befunde an Hirnkapillaren Schlüsse auf die intravitalen Verhältnisse zulassen. Im 2. Abschnitt sind die hier gefundenen mit den in der Literatur beschriebenen Verengungsformen der Hirnkapillaren zusammengestellt. Im 3. Abschnitt werden einige theoretische Voraussetzungen für eine intravitale Verengung von Hirnkapillaren aufgezeigt.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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