首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Wie aus Elektrophorese- und spektralphotometrischen Untersuchungen hervorgeht, liegt der kationische Farbstoff Chrysoidin G, je nach dem pH-Wert der wäßrigen Farblösungen, als I-, II-, III- und IV-wertiges Kation und elektroneutrales Farbbasenmolekül vor. Von physiologischer Bedeutung ist nur das I-wertige Kation und das Farbbasenmolekül. Die Unabhängigkeit der Absorptionsmaxima wäßriger Farbstofflösungen mit konstantem pH-Wert von der Farbstoffkonzentration deutet darauf hin, daß Chrysoidin keine Assoziate bildet. In organischen Lösungsmitteln ergibt Chrysoidin G je nach dem Grad der Polarität des Solvens und dem pH-Wert der wäßrigen Phase bei Ausschüttelungs-versuchen unterschiedliche Absorptionskurven. Natriumnucleinat bedingt eine negative Metachromasie; die jeweilige Lage des Maximums wird von der Natriumnucleinatkonzentration bestimmt. Rutin übt keinen wahrnehmbaren Einfluß auf das Absorptionsspektrum aus. Nach einer Vitalfärbung von Oberepidermiszellen der Schuppenblätter von Allium cepa mit Chrysoidin G zeigen das diffus gefärbte Plasma und die darin auftretenden gelben Kugeln übereinstimmende Absorptionsspektren mit einem breiten Bandenmaximum bei ? 420 nm. Der lebende Zellkern färbt sich nicht. Der gefärbte volle Zellsaft der Unterepidermis besitzt ein Maximum bei ? 448 nm. Aus der Lage der Absorptionsmaxima und dem Verlauf der Absorptionskurven kann geschlossen werden, daß die Färbung des lebenden Plasmas auf eine Anreicherung des einwertigen Kations und des Farbbasenmoleküls in polaren Lipoiden beruht, während es sich bei der Färbung des fixierten Zellkerns um eine Bindung des Chrysoidins an Nucleinsäuren handelt. Die Vitalfärbung des vollen Zellsaftes mit Chrysoidin G ist nicht auf den Gehalt der Vakuolen an Flavonolen zurückzuführen, sondern hängt vermutlich vom pH-Wert des Zellsaftes ab.  相似文献   

2.
Der Bericht bringt die wichtigsten Ergebnisse der 2. Beratung über die geplante Vegetationskarte Europas im Masstab 1∶3 Mill. Aufgrund der nationalen Vorschläge wurden die einheitlichen Legenden für die arktische und boreale Zone Europas, für die Vegetation der temperaten Zone von Mittel- und Osteuropa, der Balkanländer, für die Waldsteppen, Steppen und Wüsten und für die azonale Vegetation der Moore erarbeitet und zur Diskussion vorgelegt. Es wurde eine einheitliche Formationsgliederung vorgeschlagen und eine Farbenskala für die Darstellung der Formationen empfohlen. Es wurden Massnahmen für die weitere Organisierung des Projektes angenommen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Kurzer Bericht über das Vorkommen eines Temperaturzyklus und einer zyklischen Exfoliation von Epithelzellen aus der Urethra m?nnlicher geschlechtsreifer Kaninchen. Beide biologische Rhythmen weisen eine nur geringe Differenz ihrer durchschnittlichen Periodenl?nge auf. Im Gegensatz zum Temperaturrhythmus ist der Zellzyklus aber von der endokrinen Funktion der Hoden abh?ngig, mit periodischen Schwankungen des Ejakulatvolumens korreliert und Symptom eines auch beimm?nnlichen Kaninchen bestehenden Sexualzyklus. Mit dankenswerter Unterstützung durch den Schwedischen Naturwissenschaftlichen Forschungsrat und durch das Gesundheitsdepartment des Europarats.  相似文献   

4.
Wir haben eingangs die Existenz bestimmter ükologischer Faktoren vermutet, aufgrund derer die Pflanzengesellschaften auf Sandbüden ihr besonderes Gepräge erhalten. In der Tat sind zumindest die Mainzer Sande arm an Nährstoffen und von nur beschränkter Aufnahmefähigkeit für Wasser; andererseits schützt die geringe Kapillarität des Sandes den Boden vor Wasserverlust durch Verdunstung. Tiefgehende Pfahlwurzelsysteme, die sich in unteren Bodenbezirken reich verzweigen — also insgesamt etwa birnenfürmige Gestalt annehmen — entsprächen somit den Erwartungen. Der tiefgehende Anteil der T-Systeme stimmt weitgehend mit dieser Vorstellung überein, der proximale querstreichende Anteil hingegen wie auch die geotropische Umstimmung der Primärwurzeln von Sommer-Hapaxanthen ist ükologisch offenbar ?sinnlos”, wenn nicht sogar schädlich. Ähnliches gilt für die sproßbürtige Bewurzelung. Wir künnen somit drei Gruppen von Merkmalen an Radikationen unterscheiden:
  • 1 . Merkmale, die aus dem Bauplan der Sippe resultieren und als solche natürlich genetisch fixiert sind. Sie sind häufig, aber durchaus nicht immer ?ükologisch sinnvoll”, so z. B. die Sproßbürtigkeit der Bewurzelung.
  • 2 . Merkmale, die sich unter bestimmten ükologischen Verhältnissen ausgebildet haben und die genetisch fixiert sind. Sie werden auch dann noch beibehalten, wenn sich die ükologischen Bedingungen längst gewandelt haben. Im querstreichenden Teil des T-Systems wird ein solches Relikt vermutet.
  • 3 . Merkmale, die infolge der modifikatorischen Kraft bestimmter Umweltfaktoren auftreten; sie sind dementsprechend nicht erblich und eigentlich Gegenstand der Physiologie. Die Reaktion der Wurzel auf bestimmte Nährstoffverhältnisse gehürt hierher und wohl auch die Polaritätsänderung der Primärwurzel.
Einer vergleichend-morphologischen Fragestellung sind somit nur Merkmale der ersten beiden Kategorien zugänglich; dies ist um so bedauerlicher, als die meisten Gestaltsmerkmale (?exomorphen” Merkmale) der dritten Gruppe angehüren.  相似文献   

5.
Im Bereich der Erhebungen Cerro San Fernando und Cerro La Llorona im Trockengebiet bei Santa Marta, Kolumbien (0 bis 370 m Höhe ü. M., etwa 600 mm mittlere jährliche Niederschläge, 27 bis 29°C Jahresmitteltemperaturen), kommen an den für den Pflanzenwuchs günstigsten Stellen 12 bis 15 m hohe regengrüne Trockenwälder vor. Auf zunehmend trockneren Standorten wachsen dort Dorngehölze, Kakteendorngehölze (stellenweise mit Agaven) und eine halbwüstenartige Kleinstrauchvegetation. Die Artenzusammensetzung und räumliche Verteilung der einzelnen Pflanzengesellschaften (Vegetationskarte) in Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften des Bodens und des Mikroklimas sowie anthropogener Einwirkungen werden dargestellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Spermatozoen vonSpinax niger, Acanthias vulgaris, Pristiurus melanostomus undChimaera monstrosa erwerben w?hrend der Durchwanderung des Nebenhodenganges die gleiche Beweglichkeit wie die Spermatozoen der S?ugetiere. Sie zeigen eine erh?hte Bewegungsintensit?t und l?ngere Bewegungsdauer. Diese erh?hte Widerstandsf?higkeit gegen ?u?ere Einflüsse ist eine Schutzwirkung des Nebenhodensekretes. Bei den Spermienpaketen vonChimaera monstrosa undAcanthias vulgaris konnten weitere Eigenschaften dieser Sekrethülle an lebenden Spermien beobachtet werden. Sie ist z?hflüssig und haftet dem Spermium auch bei starker Verdünnung an. Im übrigen gelten alle für den Nebenhodengang der S?ugetiere aufgedeckten Zusammenh?nge zwischen Form und Funktion. Der lange Gang reguliert die Fortbewegung, Aufwanderung und Hemmung der Spermien und ihre Einbettung in das Sekret. Er ist auf Grund seines Innenreliefs ein Samenspeicher, der lange Zeit die Aufbewahrung von Spermatozoen gestattet. Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An der Hand von neun F?llen wurde die kn?cherne, und knorpelige Nasenscheidewand einer genaueren histologischen Untersuchung unterzogen. Dabei wurde nicht nur der Gewebsaufbau des Vomer und der Lamina perpendicularis einerseits und der der Cartilago quadrangularis andererseits genauer beschrieben, sondern die überaus verwickelten Verh?ltnisse der Nahtverbindungen zwischen allen diesen Bestandteilen der Nasenscheidewand einer genaueren Bearbeitung unterzogen. Das Verwickelte dieser Verh?ltnisse beruht darauf, da? die drei Hauptbestandteile der Scheidewand einen sehr verschiedenen Werdegang hinter sich haben; so stellt die Cartilago quadrangularis den ursprünglichen embryonalen Zustand der Nasenscheidewand dar, die Lamina perpendicularis entsteht durch enchondrale Verkn?cherung der knorpeligen Scheidewand und der Vomer entsteht als perichondraler Belegknochen der letzteren. Jeder einzelne dieser drei verschiedenartigen Bestandteile der Nasenscheidewand hat eine Verbindung mit den beiden anderen und daraus ergibt sich eine alle M?glichkeiten ersch?pfende Mannigfaltigkeit der Verbindungsart dieser Bestandteile. Dazu kommt noch, da? an der enchondralen Verbindungsgrenze zwischen Lamina perpendicularis und Cartilago quadrangularis der Zustand, wie er nach abgeschlossener enchondraler Vérkn?cherung bestanden hat, dem ganz anders gearteten, einer Nahtverbindung Platz macht und endlich sind auch die Verh?ltnisse im Bereiche des Processus sphenoidalis besonders verwickelter Art. Auch derHuschkesche Knorpel wird besprochen und überdies ein offenbar bisher noch nicht bekannter, bereits im Gebiet der Choanen gelegener knorpeliger Bestandteil der Nasenscheidewand. Wegen der Einzelheiten sei auf das Original verwiesen. Mit 19 Textabbildungen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Unsere Schlüsse zusammenfassend, k?nnen wir nunmehr als bewiesen ansehen, da? 1. die Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts, gleichgültig ob es sich um denAuerbachschen oderMeissnerschen Plexus handelt, keine bindegewebige Kapsel haben, wenigstens beim Darm des Menschen und derjenigen S?ugetiere, die wir untersucht haben. 2. die in gro?er Zahl befindlichen, ihrer Form nach sehr verschiedenen, nicht weniger auch nach dem Vorhandensein oder Fehlen von Ausl?ufern, Zellen, die zwischen den Nervenelementen liegen, nach ihrem Bau und ihrem f?rberischen Verhalten als zu Gliaelementen geh?rig angesehen werden müssen, 3. man zu diesen Elementen auch das zwischen den Zellen gelegene Faserngewebe rechnen kann. Jedenfalls kann man es als bewiesen ansehen, da? diese Elemente, sowohl die Zellen wie auch die Fasern, in keiner Beziehung zum Bindegewebe zu setzen sind. 4. Man kann die Rolle dieser geformten und faserigen Elemente in Anologie mit der Rolle dieser Zellen in den spinalen Nervenwurzeln und im n. opticus und olfactorius setzen. Anscheinend dienen sie als Schutz- und Isolierapparat der Ganglienzelle. 5. Schlie?lich wollen wir betonen, da? der Bau des sympathischen Systems, zum mindesten bezüglich der Kapsel nicht überall der gleiche ist, und da? die Ganglienzellen des Grenzstranges sich in dem Sinne von den Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts unterscheiden. Zum Schlu? halte ich es für eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. W.von M?llendorff meinen herzlichsten Dank für seine st?ndige Aufmerksamkeit, wertvolle Anleitung und die freundliche Aufnahme in seinem Institut auszusprechen.  相似文献   

9.
Besprechungen     
Book reviewed in this article: ed. Baerends, G. P. , und R. H. Drent (1970): The Herring Gull and its egg (Die Silbermöwe und ihr Ei). Heinzel, H., R. Fitter und J. Parslow (1972): Pareys Vogelbuch, alle Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens. G. Niethammer und H. W. Wolters übersetzten und bearbeiteten ?The Birds of Britain and Europe with North Africa and the Middle East (1972) Eiberle , Kurt (1972): Lebensweise und Bedeutung des Luchses in der Kulturlandschaft, dargestellt anhand der Ausrottungsgeschichte in der Schweiz. Heft 8 der ?Mammalia depicta”, Beihefte zur Zeitschrift für Säugetierkunde. Rowe-Rowe, D. T. , und R. C. Bigalke (1972): Observations on the breeding and behaviour of Blesbok. (Beobachtungen über Fortpflanzung und Verhalten des Bläßbocks). Guttmann , Giselher (1972): Einführung in die Neuropsychologie Dawkins , Richard (1971): Selective neurone death as a possible memory mechanism (Gedächtnisbildung durch selektives Neuronensterben). Dimond , S. J. (1972): Das soziale Verhalten der Tiere. Thomas M. Höpfner übersetzte The social behaviour of animals (1970). Angermeier , W. F. (1972): Kontrolle des Verhaltens, das Lernen am Erfolg. Heidelberger Taschenbücher, Basistext Psychologie Tinbergen , E. A. und N. (1972): Early childhood autism – an ethological approach (Frühkindlicher Autismus, ein ethologischer Versuch). Fortschritte der Verhaltensforschung, Heft 10, zugleich Beiheft zur Zeitschrift für Tierpsychologie. Morris , Desmond (1972): Liebe geht durch die Haut – die Naturgeschichte des Intimverhaltens. Übersetzt von Holger Fliessbach  相似文献   

10.
Die Abhandlung fasst die Ergebnisse der Pollen- und Grossrestanalyse aus dem Torflager «Velanská cesta» am südlichen Rand des Beckens T?eboňská pánev (Wittingauer Becken) in Südböhmen zusammen. Auf Grund dieser Resultate wurde eine Rekonstruktion der Vegetation des Moors selbst und auch der Vegetation seiner Umgebung ab Beginn der Sedimentation in jüngerer Dryaszeit bis heute vorgenommen.  相似文献   

11.
Nymphs of Anthocoris nemorum and Anthocoris confusus were reared in the laboratory, using the sycamore aphid Drepanosiphum platanoides as food. Most of the food required for development is consumed during the last three instars. Individuals which developed in the shortest time consumed least food during development, and weighed least at maturation. Comparison of the weights of field and laboratory reared animals indicates that they consume similar amounts of food during development, and the number of sycamore aphids required for development in the field is estimated. It is suggested that under natural conditions, the number of anthocorids which reach maturity is dependent upon the number of young aphids available during the early stages of the anthocorids' development.
Zusammenfassung Anthocoris nemorum und Anthocoris confusus sind Raubinsekten, u.a. für die Blattlaus Drepanosiphum platanoides. Als Teil einer Untersuchung über die Wirkung dieser Pr?datoren auf die Populationen dieser Blattlaus, wurde in Laborexperimenten die Anzahl der w?hrend der Entwicklung verzehrten Blattl?use ermittelt. Die Larven wurden im Laboratorium mit Blattl?usen gefüttert, A. nemorum bei 24° und 14°, um die Einwirkung der Temperatur auf die Entwicklung zu untersuchen, und A. confusus nur bei 24°. Bei 24° entwickelte sich A. confusus schneller, verbrauchte weniger Nahrung und wog weniger als A. nemorum. Auch A. nemorum entwickelte sich bei 24° schneller, verbrauchte weniger, und wog bei der Reife weniger als Exemplare der Art, die bei 14° aufgewachsen waren. Die Umsatzrate der Blattl?use betrug für A. nemorum sowohl bei 24° wie bei 14° 0.18, und für A. confusus bei 24° 0.16. Ein Vergleich der Gewichte der Anthocoriden nach Aufzucht im Laboratorium bzw. im Freiland zeigt, da? diese Insekten im Freiland quantitativ eine ?hnliche Nahrungsaufnahme wie im Laboratorium haben. Unter Verwendung der gefundenen Umsatzraten werden überschlagsberechnungen über das für die Entwicklung der Anthocoriden bis zur Reife ben?tigte Blattlaus-Lebendgewicht aufgestellt. In der Natur werden nur kleine Blattl?use angegriffen; und das für A. nemorum erforderliche Gesamt-Lebendgewicht der Beute wird auf 99 Blattl?use des ersten oder 50 des zweiten Larvenstadiums gesch?tzt; und für A. confusus entsprechend 69, bzw. 35. Dixon (1963, 1966, 1969) hat gezeigt, da? die Anzahl der Ahorn-Blattl?use schon im Mai gro? ist, jedoch im Juni stark abnimmt, da die Erwachsenen dann in eine reproduktive Diapause eintreten. Es wird hier vermutet, da? die Anzahl von überlebenden Anthocoriden von der Anzahl der kleinen Blattl?use des frühesten Sommers abh?ngig ist. Die Beuteauswahl der Anthocoriden wird im Hinblick auf die Spezialisierung ihrer Nahrungsgewohnheiten besprochen.
  相似文献   

12.
Es ist gelungen, bakterielle Reaktionszentren-Komplexe (RC) ohne Lichtsammlerpigmente zu isolieren. Unsere Gruppe bearbeitet zur Zeit die Isolierung und Charakterisierung von Reaktionszentren aus Rhodospirillaceen. Bei phototrophen Bakterien sind 2 bis 4% des Bacteriochlorophylls mit einem Proteinkomplex assoziiert, in welchem sie durch aktinisches Licht oxidierbar sind und sich im Dunkeln wieder zurückreduzieren (P870). Am besten untersucht sind RC-Komplexe von Rhodopseudomonas spheroides, R-26. Diese Mutante weist einen geringen Gehalt an Karotinoiden auf. Die RC-Komplexe werden mittels mild wirkender Detergenzien aus der Chromatophorenmembran solubilisiert. Sie enthalten je Mol RC 2 Mole BPhäo a, 4 Mole Bchl a, 1 Mol nichthämartig gebundenes Fe und 1 bis 2 Mole Ubichinon, die mit einem hydrophoben Trägerprotein assoziiert sind. Der Proteinanteil hat ein MW von etwa 7,5 104 Dalton und ist aus drei verschiedenen Untereinheiten aufgebaut. Die größte der drei Untereinheiten kann vom Komplex wegdissoziieren, während die Pigmente an die beiden leichteren Untereinheiten gebunden bleiben und teilweise photochemische Aktivität bewahren. Die primäre, photochemische Reaktion ist ein lichtinduzierter Ladungstrennungsvorgang bei dem die RC-Bchl-Moleküle ein Elektron an einen Elektronenakzeptor abgeben. Als primäre Elektronenakzeptoren werden heute drei Möglichkeiten in Erwägung gezogen: Nichthäm-Eisen, Chinone und Ferrochinon-Komplexe. Es scheint, daß verschiedene Mikroorganismen ungleiche primäre Elektronenakzeptoren aufweisen. Energieübertragung in photosynthetischen Bakterienmembranen ist sehr wirkungsvoll. Weniger als 5% der absorbierten Photonen gehen als Fluoreszenzenergie verloren; der Rest führt zu Ladungstrennungen und Elektronentransport. Der hohe Wirkungsgrad muß durch charakteristische Strukturen, Umgebungsbedingungen und Interaktionen erklärt werden können. Interaktionen der Pigmentmoleküle untereinander, mit der Umgebung in der Chromatophorenmembran und mit den Trägerproteinen werden diskutiert als Standortbestimmung zur Beantwortung der Frage: Was macht die Bchl-Mole-küle des Reaktionszentrums geeignet, als Zentren des photochemischen Ladungstrennungsprozesses zu wirken? Ich danke den Mitarbeitern der Photosynthesegruppe Zürich für die kritischen Diskussionsbeiträge während des Kolloquiums über “Photosynthetische Membranen” an unserem Institut. Unsere Arbeit wird unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds, NF-3.156-0.73, und die Fritz Hoffmann-La Roche-Stiftung.  相似文献   

13.
Wie viele Gene braucht eine Maus? Der Beantwortung dieser Frage, ein zentrales Anliegen der molekularen Genetik und der Genomprojekte, sind wir nun mit der gleichzeitigen Sequenzierung des Mausgenoms durch das International Mouse Genome Sequencing Consortium und des Transkriptoms durch das internationale FANTOM (Functional Annotation of the Mouse) Consortium ein ganzes Stück näher gekommen. Zum ersten Mal verfügen wir damit über die genomische Sequenz eines Säugetiers und die experimentell abgesicherte Analyse der darin kodierten Transkripte.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der allgemein übernommene NameArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, für die alten gefiederten V?gel aus dem Solnhofener Kalkstein sind Gegenstand mehrerer nomenklatorischer Untersuchungen gewesen und haben zu zwei Entscheidungen der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur geführt, den Namen zu kon-servieren. Vers?umt wurde bei diesen Entscheidungen, das Typusexemplar für diesen zweiteiligen Namen (Binomen) festzulegen. Es gibt erhebliche Meinungsverschiedenheiten darüber, ob der isolierte Federabdruck oder das Londoner Stück, ein Skelett mit Federn, der Holotypus ist. Aus unserer überprüfung der Frage schlie?en wir, dass von Meyer (1861b) klar beabsichtigt hat, seinen neuen Namen nur für den Federabdruck zu verwenden, den er untersucht und beschrieben hat (von Meyer 1861a, 1862). Wenn er auch das gerade entdeckte Skelett mit Federn (das Exemplar in London) erw?hnt und eine gewisse Beschreibung des Stückes in seiner Arbeit von 1862 gegeben hat, so hat von Meyer dieses Fundstück vor der Publikation seiner Arbeiten nicht gesehen und nie vorgeschlagen, dass sein neuer Name auch für dieses Fossil gelten sollte. Er hat nie ge?u?ert, dass der isolierte Federabdruck und das (ungesehene) Skelett mit Federn von der gleichen Art stammten. Und schlie?lich: als von Meyer (1861b) den NamenArchaeopteryx lithographica vorschlug, bezog er sich auf seine erste Beschreibung des Federabdrucks, die erschienen war, ehe er von dem Skelett mit Federn geh?rt hatte. Wir schlie?en daraus: Holotypus vonArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, ist der isolierte Federabdruck (Hauptplatte in Berlin, Gegenplatte in München). Nach den Regeln für die zoologische Nomenklatur w?re der gültige Name für die Solnhofener Skelette mit Federn Archaeornis crassipes (von Meyer), 1857, der ursprünglich in der Kombination Pterodactylus crassipes ver?ffentlicht worden ist. Der Gebrauch dieses Namens würde aber zu Verwirrung und Unsicherheit führen und verstie?e damit gegen eines der Ziele der Nomenklaturregeln, n?mlich Eindeutigkeit und Stabilit?t der Namen zu gew?hrleisten. Eine L?sung für dieses nomenklatorische Durcheinander kann durch den Antrag an die ICZN erreicht werden, den isolierten Federabdruck als Holotypus zu unterdrücken und das Londoner Stück zum Neotypus zu erkl?ren. Das haben wir in einem eigenen Antrag an die ICNZ getan. Dieses Vorgehen wird das BinomenArchaeopteryx lithographica an ein Typusexemplar binden, das unzweideutig einem wohl definierten Gattungs- und Art-Taxon angeh?rt, und würde den Gebrauch des gut eingeführten Namens für den wichtigsten fossilen Vogel sichern.
Nomenclature of Archaeopteryx: Misunderstandings and solution
Summary The generally accepted nameArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861, for the ancient feathered birds from the Solnhofen limestones has been the subject of a number of nomenclatural analyses, terminating in two decisions by the International Commission on Zoological Nomenclature to conserve this name. Overlooked in these decisions was the determination of the type specimen for this binomen. A strong difference of opinion exists on whether the first found isolated feather impression or the London specimen of a feathered skeleton is the holotype. We conclude that the isolated feather impression (main slab in Berlin and counterslab in Munich) is the holotype ofArchaeopteryx lithographica von Meyer, 1861. This isolated feather cannot be identified with certainty to any generic taxa and/or any specific taxa containing any of the Solnhofen feathered skeletons; hence the nameArchaeopteryx lithographica would be a nomen dubium and cannot serve as the valid name for any generic or specific taxa containing the feathered skeletons. Resolution of this nomenclatural problem can be achieved by requesting the ICZN to set aside the isolated feather impression as the holotype and to declare the London specimen as the neotype, which we have done in a separate application to the ICZN.
  相似文献   

15.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird ein einfaches Modell abgeleitet. Es dient der Sch?tzung additiver, dominanz- und interaktionsbedingter Beitr?ge definierter Gene zu einem metrischen Merkmal. Die zur Sch?tzung ben?tigten Formeln werden für 2 und 3 Loci mit je 2 Allelen gegeben. Voraussetzung für die Anwendung ist ein genetisches Material, in dem bein untersuchten Loci alle 3 n Genotypen vor einem m?glichst isogenen Hintergrund vorliegen. Werden die Versuche unter verschiedenen Umweltbedingungen wiederholt, so k?nnen auch die Interaktionen zwischen der Umwelt und den verschiedenen genetischen Komponenten erfa?t werden. Die Ph?notypen sind mit Hilfe der ermittelten Sch?tzwerte eindeutig beschreibbar.
Simulation of quantitative characters by genes with biochemically definable action
Summary The present paper contains the derivation of a simple model for estimating additive, dominant and epistatic contributions to a metric character by clearly defined genes. Formulas for 2 and 3 loci with 2 alleles each are given. If n loci are investigated, the model presupposes genetic material comprising all of the 3n possible genotypes on an isogenic background. Interactions between genotypic components and environment are recognizable when the experiments are repeated in different environments. By means of the estimated parameters the phenotypes can be clearly described.
  相似文献   

16.
Die alpine Stufe des afghanischen Hindukusch weist trotz hoher Niederschläge im Winterhalbjahr eine an Trockenheit angepaßte Vegetation auf. Auch noch in Höhenlagen über 4000 m sind geschlossene Rasenformationen an alloch-thone Wasserzufuhr gebunden, da gerade während der Hauptvegetationszeit im Sommer ein Niederschlagsminimum herrscht. Der Einfluß des Monsuns ist dabei in den alpinen Regionen zu vernachlässigen, außer im Safed Koh und im südlichsten Nuristan. Die Flora ist in erster Linie durch Arten der zentral-asiatischen Gebirge geprägt, daneben bestehen Beziehungen zum west-himalayischen Raum. Der Endemismus ist nicht groß, im Gegensatz zu dem in tieferen Stufen. Die Baumgrenze liegt im Mittel für das betreffende Gebiet bei etwa 3300 m, die Schneegrenze bei etwa 5000 m. Es werden Beispiele für die Temperatur- und Wasserverhältnisse angeführt. Das Mikroklima und dementsprechend die ökologischen Bedingungen sind sehr extrem. Die hohe Strahlung schafft große tägliche Temperaturschwankungen. Tagesgänge des potentiellen osmotischen Drucks des Zellsafts einiger alpiner Arten sind gut nachweisbar. Beobachtungen und Messungen aus dem Kohe Khrebek-Massiv in Ost-Afghanistan werden beispielhaft mit solchen aus dem Pamir, Kohe Baba und andern Gebirgsregionen verglichen. Insgesamt ist die Erforschung des afghanischen Hindukusch noch sehr lückenhaft, es wird daher der Appell an alle zukünftigen bergsteigerischen Expeditionen ausgesprochen, bei Planung und Durchführung Naturwissenschaftler noch weit mehr als bisher mit heranzuziehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es besteht ein Bedarf für einfache billige Mittel zum Austausch graphischer Information zwischen Mensch und Rechner. “Incremental Rate Encoding” besteht in der Quantisierung von Beschleunigung (in x- und y-Richtung) und Zeit w?hrend des Entstehens des Zeichens und erlaubt eine besonders sparsame Codierung für die übertragung und Speicherung von graphischer Information. Eine auf einer Nachfolgesteuerung beruhende Codier-Methode wird beschrieben und mittels eines Rechners simuliert. Eine Reihe handgeschriebener Zahlen wird auf diese Weise codiert. Eine einfache Analyse der so gewonnenen Signalfolgen ergibt gute Resultate der Zeichenerkennung durch den Rechner.   相似文献   

18.
Zusammenfassung An ausschliesslich atmenden Hefezellen konnte chemisch und zytologisch nachgewiesen werden, dass der Phosphatwechsel über die Zellmembran in gleicher Weise respiratorisch gekoppelt ist wie der Proliferationsakt. Im Gegensatz hierzu besitzen die G?rungshefen, als Vertreter des aerob zuckerspaltenden Stoffwechseltypus, die native Veranlagung, anoxysynthetische Zellreaktionen zu vollführen, so z.B. ohne Mitwirkung von Sauerstoff partiell zu proliferieren, Glykogen aufzubauen und Phosphat über die Zellmembran in sich aufzunehmen. Die Potenz zur Anoxysynthese herrscht bei ihnen jedoch nur so lange vor, wie sie über ein anoxygenes Energiepotential verfügen. Dieses ersch?pft sich—einem Akkumulator vergleichbar—im Verlauf fortgesetzter anaerober Passagenzüchtung mehr und mehr, bis im Endeffekt Anabiose eintritt. Umgekehrt erfolgt—bei erneuter und ausreichender Zufuhr von Sauerstoff—nach und nach seine vollst?ndige Restitution, so da? die Zellen wieder wie vorher normal endergonisch, d.h. anoxysynthetisch leistungsf?hig werden. Das sukzessive Geschehen der energetischen In- und Reaktivierung, in Wechselwirkung von Anoxy- und Oxybiose, l?sst sich sowohl generativ als auch histochemisch verfolgen und demonstrieren. In analoger Weise wie Sauerstoff, gleichsam O2-substituierend, wirken verschiedenartige Zell- und Gewebsextrakte bzw. bestimmte daraus isolierte Wirkstoffe; auch diese sind f?hig, die anoxybiotisch induzierte Zytostase von G?rungszellen aufzuheben und anoxysynthetische Zellreaktionen wieder in Gang zu setzen. Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Gesellschaft für Physiologische Chemie vom 23.–26. September 1959 in Berlin.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Situs inversus viscerum kann experimentell erzeugt werden durch Herausnahme eines Stückes auf der linken Seite der Gastrula. Die Tatsache, da? Situs inversus im allgemeinen nur bei linken Zwillingen auftritt, erkl?rt sich dadurch, da? die linke H?lfte des Keimes etwas hat, was die rechte H?lfte nicht hat. Dieses Etwas ist an einer bestimmten Stelle lokalisiert und scheint normalerweise den bestimmenden Einflu? auszuüben für die spezifische Richtung der Darmasymmetrien. Beim Fehlen dieses Einflusses scheint es dem Zufall überlassen zu sein, ob die Krümmungen des Darmes nach links oder rechts erfolgen. Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mittels einer S35O2-Begasung von Sonnenblumen, Mais, Tabak und ?lrettich wurden Einbau und Transport des aus der Luft in die einzelnen Pflanzenorgane aufgenommenen Schwefels untersucht. W?hrend die Aufnahmeintensit?t der Pflanze für SO2 aus der Atmosph?re mit dessen Konzentration (variiert von 0–1,5 mg SO2/m3 Luft) und der Expositionsdauer (Zwischenernten der drei untersten Sonnenblumenbl?tter) stetig zunimmt, verl?uft der Einbau in die einzelnen Schwefelfraktionen unterschiedlich. Am st?rksten wurde der Sulfatschwefel angereichert, an dem die Bl?tter den h?chsten und Stengel und Wurzeln die niedrigsten Gehalte aufwiesen. Ebenso erf?hrt der organisch gebundene Schwefel mit steigender SO2-Behandlung eine Zunahme, die bei den Bl?ttern am st?rksten ausgepr?gt ist und in der h?chsten Behandlungsstufe den Wert der Kontrolle um das 3–4 fache übersteigt. Das Verh?ltnis des s?ureunl?slichen organisch gebundenen Schwefels zum s?urel?slichen organisch gebundenen Schwefel nimmt mit steigender SO2-Behandlung ab. Lediglich beim ?lrettich ist das Verh?ltnis dieser beiden S-Fraktionen in allen SO2-Steigerungsstufen wenig ver?ndert. Der destillierbare Schwefel wurde bei Sonnenblumen, Tabak und Mais nur in geringen Mengen (5–14 ppm S) gefunden, was sowohl auf einen schnellen Umbau des aufgenommenen SO2 als auch auf ein w?hrend der Trocknung eingetretenes Entweichen von noch ?u?erlich anhaftendem SO2 hindeutet. Die bei ?lrettich h?heren Gehalte an destillierbarem Schwefel dürften auf eine teilweise Miterfassung von Senf?len zurückzuführen sein. Der Gehalt an diesen erfuhr mit steigender SO2-Konzentration eine Abnahme, was auf eine Beeintr?chtigung der die Senf?lsynthese katalysierenden Enzyme durch das SO2 hinweist. Die Ergebnisse werden ausführlich diskutiert und die Bedeutung des SO2 sowohl als N?hrstoff als auch als Schadstoff herausgestellt.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号