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1.
Zusammenfassung Anhand der Ergebnisse einer Rasterkartierung von Sommervogelbeständen 1980 und 1982 auf 6.25 ha-Einheiten werden Möglichkeiten skizziert, häufigere Vogelarten aufgrund ihrer Abundanzschwankungen als Bioindikatoren für örtliche Umweltveränderungen zu nutzen. Nach Ausklammerung von Arten, deren Zu- oder Abnahmen auf unterschiedliche Witterungsverhältnisse im Untersuchungsgebiet oder sich ändernde Umweltbedingungen im Überwinterungsraum zurückzuführen sind, werden unter Berücksichtigung des Einflusses unterschiedlicher Begehungszeiten in Waldbaumläufer, Tannenmeise und Singdrossel mögliche Indikatoren für Totholzanreicherung bzw. ökologisch positive Veränderungen der Baumartenzusammensetzung im Untersuchungsgebiet vermutet. Als Ergänzung zu grobnetzigen Atlasprojekten (z. B. auf 100 km2-Einheiten) wird zur Ermittlung der Abundanzdynamik und Dispersion der Vogelwelt ein Erhebungssystem vorgeschlagen, das durch jährliche, zeiteffektive Rasterkartierung von 1 km2 großen Teilflächen in jeder dieser 100 km2-Einheiten auf 6.25 ha-Basis über Individuensummen und Rasterfrequenzen (bezogen auf 6.25 ha Gitter) quantitative Angaben auch für jene Vogelarten vermittelt, für die aufgrund der sehr hohen Rasterfrequenzen (bezogen auf 100 km2 Gitter) in grobnetzigen Atlasprojekten keine sinnvollen Auswertungen mehr möglich sind.
Grid mapping for estimating the population dynamics of common birds as bioindicators
Summary The results from grid mapping of the breeding bird community on 6.25 ha units in the Lauterbacher Wald, Southern Bavaria, in 1980 and 1982 offer possibilities for using bird species as a bioindicator for local changing environments because of variation in their abundance and dispersal patterns. If all species were neglected, which show only small variations or increasing/decreasing abundances due to weather conditions in the survey area or due to changing environments in southern wintering areas, Treecreeper, Coal Tit and Song Thrush remain. They may be indicators for the enrichment of dead trees in the forest respectively for changing tree species composition in an ecological positive way. The influence of different check time during fieldwork by mapping one grid unit in different years must be considered when interpreting the results. Complementing current atlas work (i.e. with a 100 km2 grid) for estimating the population dynamics of rare species an additional census is proposed, which may give quantitative results for all species abundant or widely distributed. For these species until now only unimportant qualitative dispersal patterns can be evaluated. By a time sparing grid mapping every year (one or more areas of 1 km2 in each 100 km2 square of the atlas grid) using 6.25 ha units (10 min per unit), relative abundances or grid frequencies (6.25 ha grid) may be used for the evaluation of population indeces both for local survey areas and for countries.
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2.
Zusammenfassung Aus den in den Nachkriegsjahren durchgeführten Untersuchungen über die Verbreitung und Häufigkeit der Fischbrut während der Sommermonate ergibt sich, daß seit 1948 die Sardelle, deren Hauptlaichgebiet bisher in der Zuider Zee lag, in großem Umfange in der südöstlichen Nordsce laicht und einen bedeutenden Anstieg ihres Bestandes erfahren hat. Von der gleichen Zeit an tritt auch die Sardine, die früher nur sporadisch an der Südwestküste von Norwegen und Schweden erschien, als Laichfisch in der südlichen Nordsee auf. Das Laichen der Sardine ist streng an das durch den Kanal in die Nordsee setzende westliche Wasser gebunden.Diese Bestandsveränderungen, die gleichzeitig auch bei einigen anderen mediterran-atlantischen Arten zu erkennen sind, lassen sich nicht im Sinne von Fluktuationen deuten, sondern sind die Folge von räumlichen Verschiebungen der Verbreitungsareale, die ihre Ursache in dem im Laufe der Klimaänderung eingetretenen Wechsel der hydrographischen Verhältnisse haben. Aus dem stufenweise erfolgten Anstieg der Fangerträge und der Brutdichten ist zu vermuten, daß auch die Klimaänderung nicht stetig, sondern in einzelnen Wellen verläuft. Aus den biologischen Beobachtungen ergibt sich ferner, daß die Erwärmung im gleichen Sinne bis in die letzten Jahre weiter fortgeschritten ist.(Mit 7 Abildungen im Text)  相似文献   

3.
Summary 1. Population indices based on bird censuses (especially line transects) are given for south Finnish forest birds (40 species). The indices refer to 1926–27, 1936, 1936–49, 1952–63 and 1973–77.2. Population increases were observed to be much more frequent than decreases. The main reason for the changes is presumably that the structure of the Finnish forests has changed considerably in recent decades. Many bird populations are thus probably well adapted to habitat changes caused by forestry. However, certain species need habitats destroyed by modern forestry (e. g. old forests); in consequence, it is necessary to maintain sufficient old forests areas for conservational purposes.
Zusammenfassung 1. Für die 40 häufigsten Waldvögel Südfinnlands werden, meist auf der Grundlage von Linientaxierungen, Populationsindices ermittelt. Diese Indices beziehen sich auf die Jahre 1926/27, 1936, 1936–49, 1952–63 und 1973.2. 22 Arten (Gruppe A der Tabelle) haben eindeutig zugenommen. Die Gründe hierfür sind wohl in Veränderungen der Struktur finnischer Wälder zu suchen, nämlich Zunahme der Fläche von Jungbeständen, der Ausdehnung der Strauchschicht in Altbeständen, der Bedeutung der Fichte als Waldbestandteil und schließlich der Waldränder.3. 7 Arten (Gruppe B) nahmen einheitlich zu mit Ausnahme im SW-Teil des Landes, wo die Zunahme sehr gering war. Diese Arten scheinen in gleicher Weise von den Strukturänderungen finnischer Wälder beeinflußt worden zu sein wie die in Gruppe A. Doch wiesen diese 7 Arten schon 1926/27 im SW Finnlands relativ hohe Dichten auf. Da alle Arten dieser Gruppe hauptsächlich im Süden verbreitet sind, bedeutet die Zunahme in Finnland, daß offenbar die meisten Arten dieser Gruppe ihr Areal nach Norden ausdehnten, was schließlich zu einem deutlichen Populationsanstieg im Untersuchungsgebiet führte.4. 7 Arten (Gruppe C) zeigten keine deutlich erkennbaren Trends. Die Erklärung hierfür scheint in hohen jährlichen Fluktuationen der Populationsgröße als auch in möglichen interspezifischen Konkurrenzverhältnissen zu suchen zu sein.5. 4 Arten (Gruppe D) nahmen deutlich ab, wahrscheinlich in erster Linie infolge der Abnahme des Flächenanteils alter Waldbestände oder der zunehmenden Schwierigkeiten, alte Bäume zu finden.6. So wurden also Zunahmetendenzen weit häufiger als Abnahmetendenzen festgestellt. Diese Ergebnisse stimmen mit anderen Untersuchungen von langfristigen Bestandstrends nordeuropäischer Vogelarten überein. Sie weisen ferner daraufhin, daß offenbar viele Vogelpopulationen an die Habiate, die durch moderne Forstwirtschaft entstehen, gut angepaßt sind. Jedoch sollten diese Ergebnisse vom Standpunkt des Naturschutzes aus nicht falsch interpretiert werden. Sinn des Naturschutzes ist nicht, die Populationsgröße sehr häufiger Arten positiv zu beeinflussen, sondern die Abnahme der Populationsgrößen bedrohter Arten zu verhindern. In diesem Zusammenhang sei auf die Notwendigkeit des Schutzes genügend großer Flächen alter Waldbestände hingewiesen, da eine Reihe von Arten davon im höchsten Maße davon abhängig sind.
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4.
Zusammenfassung Die Brutverbreitung der Vögel im Großraum Bonn wurde 1975 und 1985 in jeweils 221 Minutengitterfeldern von je 2,2 km2 Größe kartiert. Statistisch signifikante Zunahmen besetzter Gitterfelder wurden für 9 Arten, Abnahmen für 22 Arten registriert, die z. T. auch andernorts festgestellt wurden. Unter Verwendung von Kartierungsdaten 1974–1978 konnte bei 14 Arten eine signifikante Änderung (Zunahmen: Sperber, Habicht, Singdrossel; Abnahmen: Steinschmätzer, Rebhuhn, Schafstelze, Grauammer, Mehlschwalbe, Feldsperling, Fasan, Dorngrasmücke, Hänfling, Feldlerche und Zaunkönig) nachgewiesen werden. Die Untersuchung zeigt, daß die Rasterkartierung gut geeignet ist, Aussagen über großflächige und langfristige Populationsveränderungen zu machen.
Fluctuation of breeding populations in the area of Bonn: Analysis of grid mapping in 1975 and 1985
Summary The distribution of breeding birds in the area of Bonn was mapped in 1975 and 1985 in 221 grids of 2.2 km2 size each. These data were analyzed to see whether fluctuations in the breeding populations occurred during the 11 years. It was based on the assumption that strong population changes should be reflected in the number of grids occupied by a species. Statistically significant increases were recorded for 9 species, decreases for 22 species. Taking other grid-map data from 1974 til 1978 (Wink 1980) into account, a continuous and significant trend could be established for 14 species (increase:Accipiter nisus, A. gentilis, Turdus philomelos; decrease:Oenanthe oenanthe, Perdix perdix, Motacilla flava, Emberiza calandra, Delichon urbica, Passer montanus, Phasianus colchicus, Sylvia communis, Acanthis cannabina, Alauda arvensis, Troglodytes troglodytes). This study shows that grid-mapping may provide valuable data on population trends of breeding birds.
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5.
Alkaloids are secreted by trichomes of the seven Nicotiana species tested. Nicotine, the major alkaloid constituent, was identified in the secretions from all species and anabasine, and probably nornicotine, from two species. Aphids are killed by contact with these secretions, and resistance to the green peach aphid, Myzus persicae, results from this mortality.
Zusammenfassung Verschiedene Nicotiana-Arten sind hochresistent gegen die Grüne Pfirsichlaus, Myzus persicae. Diese Resistenz beruht auf der Berührung der Blattläuse mit giftigen Alkaloiden, die von den Trichomen dieser Pflanzen abgesondert werden. Zur Identifizierung dieser Alkaloide wurden Papier- und Dünnschichtchromatographie sowie Ultraviolett-Absorptionsspektra benutzt. In den Trichom-Sekreten aller geprüften Arten wurde Nikotin nachgewiesen, auch bei resistenten und anfälligen Tabakzuchtsorten. In den Sekreten zweier hochresistenter Arten ließ sich Anabasin und mit Wahrscheinlichkeit auch Nornikotin nachweisen.Es bestanden zwar große quantitative Unterschiede zwischen den Alkaloidkonzentrationen in den Sekreten von Wildarten und den Sekreten von stärker anfälligen Tabakpflanzen, aber es konnten keine klaren Korrelationen zwischen den Alkaloidkonzentrationen und der Resistenz bei anfälligen und resistenten Tabakzuchtlinien nachgewiesen werden. Jedoch könnten geringe, aber signifikante Unterschiede bestehen, die aber infolge der angewandten Sekret-Sammelmethodik nicht erfaßt werden konnten. In Perioden besonderer Beanspruchung der Aphiden (stress) könnten sie zur Wirkung kommen und zu großen Unterschieden im Überleben der Blattläuse führen.
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6.
In Colorado beetle females fed with physiologically aged potato leaves, an inhibition or even a standstill of reproduction occurs, followed by diapause.In such beetles, the volume of the corpora allata is reduced and the medial cerebral neurosecretory cells do not transport their neurosecretory material. In feeding tests, it is shown that the beetle can detect the age of its hostplant.
Zusammenfassung Wenn weiblichen Kartoffelkäfern zwei Arten bevorzugter Wirtspflanzen zur Verfügung stehen, ändert sich ihr Wirtswahlverhalten mit dem Ansteigen der Temperatur, während das nicht der Fall ist, wenn abgelehnte mit angenommenen Pflanzen verglichen werden.Die Käfer können zwischen alten und jungen Blättern bevorzugter Wirtspflanzen unterscheiden.Bei Kartoffelkäfern, die mit physiologisch gealtertem Laub gefüttert werden, tritt eine Hemmung oder sogar ein völliger Stillstand der Reproduktion ein, worauf eine Diapause folgt. Es scheint, daß die Corpora allata beeinflußt werden und aufhören zu arbeiten; die Käfer zeigen histologisch die charakteristischen Anzeichen diapausierender Käfer genauso wie hungernde Käfer: einen völligen Stillstand des Transportes von Neurosekret und eine dichte Anhäufung neurosekretorischen Materials innerhalb der Zellen. Nachfolgende Nahrungsaufnahme der hungernden Käfer bewirkt den Transport neurosekretorischen Materials entlang der Neurosekretbahnen und die Dispersion desselben innerhalb des Zellplasmas.Es scheint also, daß die jahreszeitlichen Veränderungen im Zustand der Wirtspflanze dem neuro-endokrinen System angezeigt werden und für die Nahrungswahl sowie für die Synchronisation von Bedeutung sind.
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7.
The arthropod predators of five species of Miridae living on broom were studied by means of the precipitin test. Some twenty species of predator were identified of which Heteroptera and various spiders were numerically the most important. Predators appear to contribute considerably towards nymphal mortality in some years, particularly in the case of those mirid species hatching later in the year.
Zusammenfassung An Besenginster (Sarothamnus scoparius) leben 5 Miriden-Arten. Sie sind alle univoltin und schlüpfen im Frühling und Frühsommer aus den überwinterten Eiern. Ihre Feinde unter den Arthropoden wurden mit dem Praecipitintest untersucht, der auf einer Reaktion von Beutematerial aus dem Darm des Räubers mit Antikörpern im Blutserum von Kaninchen beruht, denen ein Extrakt der Beutetiere injiziert worden war. Diese Prüfungen ergaben eine breite Liste von Arthropoden, die Larven und erwachsene Miriden fressen. Spinnen sind wichtige Prädatoren der erwachsenen Wanzen, aber bei weitem die zahlreichsten Raubfeinde sind die Miriden selbst. Ältere Individuen der am frühesten im Jahr schlüpfenden Arten saugen regelmäßig an frisch geschlüpften Larven der später erscheinenden Arten. Es wird wahrscheinlich gemacht, daß die Räuber in manchen Jahren erheblich zur Junglarven-Mortalität beitragen, besonders in Falle jener später im Jahr schlüpfenden Arten.
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8.
Zusammenfassung Die Kenntnis der Mikromorphologie der Saumzellen des Dünndarmepithels wird in einigen Punkten ergänzt (Ausbildung des Terminalgespinsts, Zusammenhang von endoplasmatischem Retikulum und perinukleärer Zisterne, Centrosom).Durch Erniedrigung und Erhöhung des osmotischen Drucks im Darminhalt werden die in den verschiedenen Membransystemen der angrenzenden Zellen eingeschlossenen flüssigen Mischphasen beeinflußt. Die sich hierbei ergebenden Veränderungen von Form, Größe und Dichte der Zelle und ihrer Komponenten werden beschrieben. Der Weg des Wassers führt durch die Epithelzellen über die epithelialen Interzellularräume in den subepithelialen Raum. Einige Eigenschaften der verschiedenen Membranen der Zelle werden besprochen. Die flache Form der Sacculi in den Golgi-Zonen und der Cysternen des endoplasmatischen Retikulums wird darauf zurückgeführt, daß der osmotische Druck in diesen Räumen niedriger liegt als im angrenzenden Cytoplasma. Es wird vermutet, daß aktive Transportleistungen der Membranen des endoplasmatischen Retikulums zu einem Kreislauf von Stoffen zwischen Kern und Cytoplasma führen.

Teilweise vorgetragen auf der 9. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie in Freiburg, Oktober 1959.

Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
The predatory reduviids Rhinocoris bicolor and R. tropicus were kept in the laboratory. Observations on their mating behaviour, oviposition, and responses to insect prey are described. Experiments on the responses to various models indicate the importance of visual (moving) and olfactory stimuli in inducing the predatory behaviour of both species. Intraspecific predatory behaviour is described and its relationship to sexual behaviour considered.
Zusammenfassung Die westafrikanischen Raubwanzen Rhinocoris bicolor und R. tropicus wurden im Labor bei 25,5 ±1,0° gehalten und untersucht.Es wird eine Darstellung des Balzverhaltens gegeben. Bei beiden Arten nimmt das Männchen vor dem Versuch zu kopulieren eine charakteristische Reitstellung an.Das Eiablageverhalten beider Arten wird kurz beschrieben. R. bicolor-Eier werden im Gelege dichter gepackt und regelmäßiger angeordnet als R. tropicus-Eier. Bei keiner der beiden Arten ergaben sich Beweise für Brutpflegeverhalten der Eltern gegenüber Eiern oder Nachkommen. Vielmehr wurden Weibchen beim Aussaugen ihrer eigenen, soeben geschlüpften Brut beobachtet.Beide Arten greifen ein weites Spektrum von Beuteinsekten an und saugen an ihnen. Die Aufeinanderfolge der Handlungen, die mit ihrem normalen Verhalten zur Beute verbunden sind, wird im einzelnen geschildert.Es wurden Experimente über das Auftreten oder Ausbleiben von vier ausgewählten Stadien der Reaktion auf die Beute durchgeführt, indem den Reduviiden verschiedene Modelle dargeboten wurden. Die Ergebnisse erbrachten eindeutige Hinweise für die Bedeutung sowohl visueller wie geruchlicher Reize bei der Induktion des Angriffsverhaltens beider Arten.Erwachsene Weibchen beider Arten überfielen und besaugten betäubte oder tote Erwachsene ihrer eigenen Art. Das kannibalistische Verhalten der Männchen wurde durch ihre sexuellen Reaktionen überlagert. So nahmen sie gegenüber lebenden oder toten Männchen der eigenen Art die Reitstellung an, bevor sie an ihnen saugten, während sie vor dem Besaugen toter Weibchen außerdem auch zu kopulieren versuchten. Die Folgerungen aus diesem intraspezifischen Verhalten werden betrachtet.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf frühere Arbeiten des Verfassers, einschließlich einer Paralleluntersuchung an Pisilus tipuliformis, diskutiert.
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10.
H. F. Linskens 《Planta》1966,68(2):99-110
Zusammenfassung Es wird die Adhäsion von Algensporen an Glasoberflächen unterschiedlicher Rauhigkeit beschrieben; als Kriterien des Rauhheitsgrades werden Oberflächenspannung, Randwinkel und Adsorptionskapazität benutzt. Algensporen verschiedener Arten und Entwicklung heften sich an Glasoberflächen in zwei verschiedenen Typen an: der eine Typus bevorzugt glatte Oberflächen, der andere heftet sich vorzugsweise an rauhen Oberflächen an. Änderungen im Anheftungsverhalten sind mit der Zygotenbildung verbunden. Während die Gameten von Acetabularia zum ersten Anheftungstypus gehören, gehen die reifenden Zygoten zum zweiten Typus der Anheftung über. Innerhalb der Grün-, Braun- und Rotalgen werden die beiden Verhaltenstypen sowohl bei beweglichen, als auch bei unbeweglichen Stadien beobachtet. Der Adhäsionsvorgang ist zwischen 13 und 23°C temperaturunabhängig. Es wurde ein Einfluß von oberflächenspannungsändernden Substanzen auf den Anheftungsprozeß beobachtet; so ebnet z.B. ein Silicon-Film auf den Glasoberflächen die Unterschiede im Anheftungsverhalten ein.Es wird angenommen, daß die Beobachtungen gewisse Einsichten in die Oberflächeneigenschaften der einzelligen freilebenden Stadien bei Algen gestatten. Diese werden im Zusammenhang mit Strukturänderungen der reagierenden Oberflächen beim Paarungsprozeß diskutiert. Schließlich dürfte auch der erste Schritt bei der Anheftung epiphytischer Algen und die Entstehung von Unterwasser-Foulings durch Adhäsionseigenschaften der in Kontakt tretenden Flächen bestimmt sein.
Adhesion of algal spores
Summary The paper describes the adhesion of algal spores to glass surfaces with different degrees of roughness (surface tension, contact angle and adsorption capacity were taken as indices of roughness). It was observed that spores of various species and different types can be devided into two classes based on the manner in which they attach themselves to glass surfaces: the first type prefers smooth surfaces, and the second type prefers rough surfaces. Changes in the attaching property of the cell are associated with zygote formation — e.g. gametes of Acetabularia belong to the first type and mature zygotes to the second one. In green, brown and red algae both reaction types are observed in mobile and immobile cells. The adhesion process is temperature independent between 13 and 23°C. An influence of surface active compounds on the attachment process was observed; it was found that for example a Silicon film on the glass surface cancels differences in the attaching properties.The observations are believed to give some information on the surface properties of free-living unicellular stages of algae. These are discussed in connection with structural changes in the reacting surfaces during the pairing process and in connection with the first step in the settlement of epiphytic algae and the production of underwater fouling.
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