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1.
Summary The joint effects of linkage, inbreeding, and drift due to finite population size were investigated in terms of population changes under selection involving gene interaction. Six-locus models with the same amount of recombination between adjacent pairs of loci, mixed selfing and random mating, and selection of basically three forms (heterotic, optimizing and mixed optimum-heterotic) were used for Monte Carlo simulation. The results were primarily described in terms of certain measures of gene dispersion, genetic variability, gametic unbalance (linkage disequilibrium) and the approach to stable gene frequency equilibria. Under both cumulative and diminutive heterosis models, a steady state with polymorphisms could be attained with random gene dispersion being small and different replicate populations evolved high degrees of gametic unbalance in the direction of excess of either coupling or repulsion phase linkages depending on the random drift in gene frequencies. Under optimum models, on the other hand, all populations approached steady decay toward fixation at all loci although gene dispersion was governed by rather complex interactions between the parameters of selfing, linkage and selection intensity. Gene dispersion was not necessarily proportionately greater with the higher levels of inbreeding. An excess of repulsion linkages with mean population fitness approaching unity was noted in all runs with the optimum models, more so with tight linkage and heavy inbreeding. Any asymmetry in the sense of selection favoring one or the other allele tends to reinforce gene fixation particularly under inbreeding. Heterozygote advantage, on the other hand, seemed to play a relatively greater role under inbreeding in terms of retaining heterozygosity. Mixed optimum-heterotic models provide a favorable compromise between these conflicting attributes of multilocus systems in terms of the maintenance of polymorphisms and the maximization of fitness in relation to certain optimal linked gene complexes. In general, for moderate to large population size these results are, as expected, in line with those reported previously for two-locus deterministic models.
Zusammenfassung Die gemeinsamen Effekte der Koppelung, Inzucht und zufälligen genetischen Drift werden hinsichtlich der Populationsveränderung unter Selektion unter Einschluß von Geninterktionen untersucht. Für die Monte-Carlo-Simulationen wurde ein 6-Locus-Modell mit einem einheitlichen Ausmaß der Rekombination zwischen benachbarten Paaren von Loci, gemischter Selbstung und Panmixie und dreier Grundtypen der Selektion (heterotisch, optimalisierend und gemischt optimalisierend-heterotisch) benutzt. Die Ergebnisse werden in erster Linie in Termini der Gendispersion, der genetischen Variabilität, der Gameten-Unbalance (Koppelungs-Ungleichgewicht) und der Näherung an stabile Genfrequenz-Gleichgewichte beschrieben. Sowohl unter kumulativen wie auch unter diminutiven Heterosis-Modellen kann ein stabiler Zustand des Polymorphismus erreicht werden, wobei die zufällige Gendispersion klein ist und verschiedene wiederholte Populationen einen hohen Grad gametischer Unbalance entwickeln, die sich in einem Überschuß entweder der Attraktionsoder der Repulsionsphase in Abhängigkeit von der zufälligen Drift in der Genfrequenz äußert. Auf der anderen Seite erleiden alle Populationen unter dem Optimum-Modell einen stetigen Verfall in Richtung auf Fixierung aller Loci, obwohl die Gendispersion durch ziemlich komplexe Interaktionen zwischen Parametern für Selbstung, Koppelung und Selektionsintensitäten beeinflußt wird. Die Gendispersion war bei höherem Inzuchtgrad nicht notwendigerweise höher. In allen Läufen mit Optimum-Modellen, in denen sich die mittlere Populations-Fitness dem Wert 1 nähert, wurde ein Überschuß von Typen mit Repulsionskoppelung beobachtet, vor allem bei enger Koppelung und starker Inzucht. Jede Asymmetrie in dem Sinne, daß Selektion das eine oder das andere Allel begünstigt, begünstigt zugleich die Genfixierung besonders bei Vorliegen von Inzucht. Auf der anderen Seite scheint ein Heterozygotenvorteil hinsichtlich der Erhaltung der Heterozygotie eine relativ größere Rolle bei Vorliegen von Inzucht zu spielen. Gemischte Optimum-heterotische-Modelle liefern einen Kompromiß zwischen den divergierenden Attributen multilokaler Systeme hinsichtlich der Erhaltung der Polymorphismen und der Maximalisierung der Fitness im Vergleich zu bestimmten optimal gekoppelten Genkomplexen. Im allgemeinen stimmen diese Ergebnisse, wie erwartet, bei mittlerem bis großem Populationsumfang mit denen früher für deterministische 2-Locus-Modelle berichteten überein.


This work was supported by a grant (GM 10476) from the U.S. Public Health Service. I am indebted to Dr.D. G. Burnell for his generous help in the use of his computer program, and to Drs.R. W. Allard andA. S. Fraser for many helpful suggestions.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nach einer von Steinbiss (1913) angegebenen Methode wurden Kaninchen mit einer Diät von täglich 15 g Lebertrockenpulver + 150 g Brot + 20 g Frischgemüse gefüttert. Nach einer Versuchsdauer von 109 Tagen zeigten sich erste Lipidflecken in der Aortenintima. Vom 131. Tage ab wiesen die Aorten aller weiteren Kaninchen mittelbis hochgradige Atherombildungen auf. Bei allen Tieren entwickelte sich eine Leberzirrhose.Bei der licht- und elektronenmikroskopischen Untersuchung der Intimaveränderungen ergaben sich folgende Befunde:Das Endothel bleibt auch über großen Atheromen als geschlossene porenfreie Zellage intakt. Sein Cytoplasma zeigt die Zeichen einer stark erhöhten Stoffpassage in die subendotheliale Intima. Als Einlagerungen finden sich im Endothel lediglich mäßig zahlreiche homogen-osmiophile Einschlüsse, die als Lipoproteidkomplexe gedeutet werden.In der hochgradig verbreiterten subendothelialen Intima ist die Anzahl der Zellen drastisch vergrößert. Man findet vorwiegend Makrophagen (Lipophagen), die sich vor allem aus den Langhans-Zellen, aber auch aus abtropfenden Endothelzellen und unter bestimmten Bedingungen anscheinend auch aus den Mediamuskelzellen entwickeln. In den Makrophagen ist eine zunehmende Aufschließung der Lipoproteidkomplexe und Speicherung einiger ihrer Komponenten zu erkennen.Bei zunehmender Vergrößerung der Intimapolster entsteht in ihrer Tiefe durch Überschreiten der kritischen Schichtdicke eine zunehmende Mangelsituation für die Makrophagen. Es kommt zu Nekrobiosen und Ansammlungen einer pathologischen fettreichen Interzellularsubstanz. In der letzteren zerfällt das elastisch-kollagene Stützgeflecht der subendothelialen Intima. Schließlich wird die Lamina elastica interna zerstört. Mit diesem Zerfall der Lamina elastica interna greift der Prozeß auf die Media über und kann hier zu einer weitgehenden Zerstörung des muskulo-elastischen Spannapparates zumindest der inneren Mediaschieht führen.Diese Veränderungen in der Tiefe der Intimapolster und in der angrenzenden Media werden für irreversibel, die zellulären Reaktionen der oberflächlichen Intimaschichten dagegen für weitgehend reversibel gehalten.Die beschriebene Versuchsanordnung unterscheidet sich von üblichen Fütterungsversuchen mit atherogener Diät vor allem durch die ungewöhnlich geringe Menge des verfütterten Cholesterins; eine allgemeine Cholesterinkrankheit kommt nicht zur Ausbildung. Es bleibt offen, wie weit neben dem erhöhten Fettangebot in der Nahrung andere Faktoren wie das gleichfalls unphysiologisch hohe Eiweißangebot und vor allem die Entstehung einer Leberzirrhose zur gleichen Zeit eine pathogenetische Bedeutung für die Atherombildung haben.Die hier beschriebene experimentelle Aorten-Atheromatose des Kaninchens stellt ein interessantes Modell einer menschlichen Gefäßwandatheromatose dar, kann aber nicht als Abbild einer solchen aufgefaßt werden, da einmal der Zeitfaktor des Schädigungsablaufes ein ganz anderer ist, zum anderen die Normalstruktur der Kaninchenaorta sich wesentlich von der der menschlichen Aorta unterscheidet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Summary The proportion of fixed loci for desirable genes and the time required for fixation is studied in simulated diploid populations, which have initially aHardy-Weinberg structure. A symmetric ten-locus system of additive or dominant genes is simulated with linkages between adjacent loci varying as .005, .05, or .5. A constant degree of upper truncation selection within a population is considered over the generations. In different populations the intensity of truncation is varied asN/N,N/N+2,N/N+4, ..., whereN is the parental population size, specified as 2,4,8 or 16. The selection differential in initial generation, , thereby varies from zero to more than two standard deviations in some cases. The initial mean gene frequency,p, simulated in an initial population is .1 or .5.It is pointed out that when selective advantage of a gene is large and is changing with gene frequency, diffusion approximations assuming constant selective advantage, gives higher values for proportion of fixed genes in the case ofp equal to .1 and lower values forp equal to .5. With parental population size of 16 or less, a relation withN alone does not give the proportion of fixed genes. Higher order terms ofN appear to be involved in the relation. For the sameN , the proportion is much higher for lowN.The depressing effect of low recombinations between loci is of different magnitude for differentN andp for a givenN . The increase in the proportion of fixed genes due to increasingN is not as large when is low. High intensity of selection offsets considerably the effects of population size and linkage when gene effects are large. It appears that with increased inbreeding and selection intensity, almost all the genes of large effects and at intermediate frequencies can be rapidly fixed regardless of linkage.Linkage has been shown to cause faster fixation of genes in the absence of selection. With selection, linkage tends to delay fixation. But in the case of very low recombinations, there appears to be a level of population size and selection intensity, below which there is more rapid fixation because of linkage. Selection for dominant genes in the case of very close linkage, delays fixation for a number of generations and this delay results in reducing the depressing effect of linkage.
Zusammenfassung Der Anteil fixierter Loci für erwünschte Gene und die für die Fixierung erforderliche Zeit werden in einer simulierten diploiden Population untersucht, wobei eine ursprünglicheHardy-Weinberg-Struktur angenommen wird. Es wird ein symmetrisches 10-Locus-System von additiven oder dominanten Genen mit Koppelung zwischen benachbarten Loci, die von 0,005 über 0,05 bis zu 0,5 variiert wird, simuliert. Hierbei wird ein konstantes Ausmaß von trunkierender (stutzender) Selektion für die Obergrenze der Verteilung in der Population betrachtet. In verschiedenen Populationen wird die Intensität der Verteilungsstutzung variiert in der folgenden FormN/N,N/N+2,N/N+4, ..., wobeiN die elterliche Populationsgröße ist, die mit 2,4,8 oder 16 spezifiziert wird. Das Selektionsdifferential der Ursprungsgeneration,i, variiert hierbei in einigen Fällen von 0 bis auf mehr als 2 Standardabweichungen. Die ursprüngliche mittlege Genfrequenz,p, die in einer Ausgangspopulation simuliert wird, ist 0,1 oder 0,5.Es wird gezeigt, daß, im Vergleich zu großem selektivem Vorteil eines Gens und frequenzabhängiger Änderung des Selektionskoeffizienten, Diffusionsnäherungen, die konstante selektive Vorteile voraussetzen, höhere Werte für den Anteil fixierter Gene im Fallp=0,1 und niedrigere Werte fürp=0,5 ergeben. Mit einer elterlichen Population der Größe 16 oder kleiner ergibt die BeziehungNi allein nicht den Anteil fixierter Gene, da Termini höherer Ordnung vonNi in die Bezichung einbezogen sind. Bei gleichemNi ist der Anteil bei kleinemN viel höher. Der reduzierende Effekt einer niederen Rekombinationsrate zwischen den Loci ist von unterschiedlicher Größenordnung bei verschiedenemN und bei einem gegebenenNi. Der Zuwachs im Anteil fixierter Gene infolge eines wachsendenN ist nicht so groß, wennp niedrig ist. Eine hohe Intensität der Selektion gleicht die Wirkungen der Populationsgröße und Koppelung erheblich aus, wenn die Genwirkungen groß sind. Es zeigt sich, daß praktisch alle Gene mit großer Wirkung und intermediärer Frequenz unabhängig von der Koppelung schnell fixiert werden können, wenn eine zunehmende Inzucht und Selektionsintensität vorliegt.Koppelung hat sich als eine Ursache für eine schnellere Fixierung von Genen in der Abwesenheit von Selektion erwiesen. Mit Selektion tendiert Kopplung dazu, die Fixierung zu verzögern. Es zeigt sich jedoch im Falle einer sehr niederen Rekombinationsrate, daß es für die Populationsgröße und Selektionsintensität einen Schwellenwert zu geben scheint, unterhalb dessen eine schnellere Fixierung als Folge der Koppelung auftritt. Eine Selektion auf dominante Gene verzögert im Fall der sehr engen Koppelung die Fixierung für eine Anzahl von Generationen und diese Verzögerung führt dazu, daß der verlangsamende Effekt der Koppelung reduziert wird.


On leave from West Pakistan Agricultural University, Lyallpur.

Journal paper No. 5870, Iowa Agriculture and Home Economics Experiment Station, Ames, supported by National Institute of Health Grant No. GM 13827.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die älteren Herkunftsversuche hatten das Ziel, das genetische Variationsmuster der Baumarten zu beschreiben (wirtschaftliche Zielsetzung) und durch dessen Abhängigkeiten von der Umwelt die Wirksamkeit der natürlichen Auslese zu zeigen (genökologische Zielsetzung). Gelegentlich werden auch taxonomische Fragen mit bearbeitet. Als bester Plan für die Stichprobenentnahme von Material für solche Versuche kann Probenentnahme entlang von transsects angesehen werden. Eine Kombination von Labor-, Baumschul- und Feldversuchen ermöglicht Prüfung auch umfangreichen Versuchsmaterials, wie es bei hinreichend dichter Probenahme und großem Verbreitungsgebiet der Baumart notwendigerweise anfällt.Von Herkunftsversuchen, die als Grundlage für Züchtungsprogramme dienen sollen, müssen auch Informationen über die genetische Variation und Kovariation innerhalb der Herkünfte gefordert werden. Bei geeigneter Versuchsanordnung können dann nicht nur Informationen über die Wirksamkeit der natürlichen Auslese überhaupt, sondern auch über das Zusammenspiel von Umweltvariation und genetischen Prozessen in den Populationen gewonnen werden. Art und Ausmaß der genetischen Variation und Kovariation in den Herkünften, Feststellung von Art, Richtung und Intensität der natürlichen Auslese, Bedeutung von Zufälligkeiten für die Differenzierung von Herkünften sowie der Grad der Koadaptation beim Vergleich entfernterer Herkünfte stellen die Populationsparameter dar, an denen der Forstpflanzenzüchter interessiert ist, wenn er die Erfolgsaussicht bestimmter Phasen eines Züchtungsprogramms einschätzen will.Zur Erläuterung wurden Ergebnisse zweier Herkunftsversuche mit Birken verwendet. Es wird darauf hingewiesen, daß es notwendig ist, Modelle und Verfahren zu entwickeln, die für die Verhältnisse in den Waldbaumpopulationen passen und den Schwierigkeiten beim Experimentieren mit Bäumen Rechnung tragen.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es gelingt, durch Auftragen von Lösungstropfen auf lokal begrenzte Stellen der Blattoberfläche verschiedener Pflanzen die Zahl der Plasmodesmen in den Epidermisaußenwänden (Ektodesmen) zu vermehren oder zu vermindern. Besonders Aminosäuren lösen in schwächeren Konzentrationen eine Vermehrung aus, auch Zucker und Coffein haben positive Wirkung, während anorganische Salze bisher keinen Erfolg erkennen ließen. Histidin wirkt nur in sehr starker Verdünnung fördernd, während Konzentrationen von 0,01% bereits die Plasmodesmen zum Verschwinden bringen. Diese Versuche stellen somit weitere Beweise für die Vitalität der ganzen Erscheinungen dar, die wahrscheinlich als Reizvorgänge gedeutet werden müssen.Obwohl wir nach wie vor der Meinung zuneigen, daß unsere Strukturen in den Epidermisaußenwänden den Innen-Plasmodesmen, welche die Protoplasten zweier benachbarter Zellen verbinden, wesensgleich sind, mag es zweckmäßig sein, einen kurzen eigenen Namen zu verwenden. Wir folgen einer Anregung von Herrn Prof.Ruhland, wenn wir für unsere Strukturen in den Außenwandungen den Namen Ektodesmen in Vorschlag bringen. Sinngemäß müßte dieser Name auch auf die Gebilde in den Wänden der im Wirtsgewebe wuchernden hyphenartigen Zellen vonCuscuta Anwendung finden, wo sie vonSchumacher u.Halbsguth zuerst entdeckt worden sind (1939).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Mikrotomschnitten werden die histologischen Verhältnisse in 2 Mutanten von Pisum sativum im Vergleich zur Normalform beschrieben, die durch Störungen in der Infloreszenz- bzw. Blütenbildung charakterisiert sind.Bei der Mutante 2228 unterbleibt die Ausdifferenzierung sporogener Zellen in den Antheren und Samenanlagen, während bei der Mutante 172A anstelle normaler Infloreszenzen vegetative Kurzsprosse ausgebildet werden. Vergleichende histologische Untersuchungen von Kurzsproß-, Hauptsproß- und Blütenblättern einerseits und von Kurzsproß- und Hauptsproß-Vegetationskegeln andererseits ergeben keine Anhaltspunkte für generative Restpotenzen in dieser Mutante.Zum Schluß werden die Ergebnisse im Zusammenhang mit vergleichbaren Fällen in der Literatur diskutiert, mögliche Ursachen für die Entstehung der Störungen aufgeführt und kurze Hinweise für eine experimentelle Weiterbearbeitung gegeben.
Genetically determined abnormalities of inflorescence development and of flower formation
Summary In a histological study of two sterile mutants of Pisum sativum induced by X-rays and neutrons, respectively, the following results were obtained: Individuals of the mutant 2228 are characterized by failure to develop normal sexual organs. In the nucellus as well as in the anthers no sporogenous cells are differentiated. Instead, a homogenous mass of cells can be seen to fill the organs, it degenerates sooner or later. In the mutant 172 A no inflorescences are developed at all, so that the change from the vegetative to the generative phase of the plants is blocked. Instead of normal inflorescences so-called vegetative inflorescences are produced. Comparative histological studies showed that in this mutant there remain no residual generative potentialities in either the shoot tips or the leaves.


Mit Unterstützung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung der Bundesrepublik Deutschland und der Euratom-I.T.A.L.

Angenommen durch H. F. Linskens  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die vom runden Fenster abgeleiteten Cochlea-Potentiale von Barred Owl (Strix varia) und Wellensittich (Melopsittacus undulatus) werden in einer ursprünglich für Säuger entwickelten Apparatur untersucht. Verbesserungen der schon früher erarbeiteten präparativen Technik für Kleinvögel werden angegeben.Die Cochlea-Potentiale der Eule werden in ihrer Abhängigkeit von Intensität, Dauer und Polarität (Phase) eines ursprünglich rechteckigen Reizimpulses dargestellt. Nur die Stärke des Klicks hat einen wesentlichen Einfluß auf ihre Ausbildung; dies stimmt mit den Beobachtungen an Säugern überein.Nur die Mikrophon-Komponente der elektrischen Schwankungen im Innenohr des Wellensittichs verhält sich wie bei Eule und Säuger. Die auf die Entladungen von Nervenzellen zurückgeführte Komponente N1 zeigt eine gründlich verschiedene Empfindlichkeit für die Dauer und die Phase des Reizes. Ähnliche Verhältnisse scheinen nach älteren Untersuchungen bei der Taube zu bestehen.In der Diskussion werden die Unterschiede zwischen Sittich (und Taube) einerseits, Eule (und Säuger) andererseits in Parallele zur Größenentwicklung von Cochlea und Fußplatte des Gehörknöchelchens gesetzt.Zur Erklärung der Empfindlichkeit der nervösen Entladungen für die sich mit der Reizdauer und -phase ändernde Bewegungsweise der Basilarmembran wird angenommen, daß die Verlagerung der Haarzellen zum ovalen Fenster erregend, in entgegengesetzter Richtung hemmend wirkt. Bei kurzen Reizen tritt Interferenz beider Wirkungen auf.Ermöglicht durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
N. Knauer 《Plant Ecology》1972,25(1):289-309
Zusammenfassung Die Standortcharakteristik verschiedener Grünlandpflanzengesellschaften hat nicht nur für die Grünlandbewirtschaftung große Bedeutung, sondern auch für die Kennzeichnung einzelner Pflanzengesellschaften und für die Ermittlung qualitativer oder auch quantitativer Zeigereigenschaften. Am Untersuchungsmaterial von mehr als 400 untersuchten Grünlandpflanzenbeständen wird gezeigt, daß einzelne Analysenwerte, also Momentaufnahmen ebenso wie die aus einer größeren Zahl von Einzelwerten gebildeten Mittelwerte nur groben Orientierungscharakter besitzen. Daran ändert sich auch durch die Prüfung eines umfangreicheren Analysenmaterials mittels Regressionsanalyse nicht viel.Zeitreihenanalysen, wie sie auf 5 Standorten in zwei Vegetations-perioden durchgeführt wurden, geben einen Einblick in die Dynamik der Meßgrößen. Durch die Anwendung moderner Rechenverfahren konnten sowohl einfache, wie multiple Zusammenhänge verschiedener Standortsfaktoren geprüft werden. Dabei ist zu erkennen, daß die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzengesellschaften durchweg kleiner sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Jahren. Trotz der teilweise nur sehr geringen Bestimmtheitsmaße ermöglichen die Untersuchungen einen Einblick in das Geschehen am natürlichen Standort und bilden die Basis für weitergehende experimentelle Untersuchungen. Auf die für die Grünlandwirtschaft bedeutenden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Standortsfaktoren und der Ertragsbildung der Pflanzenbestände wird hingewiesen.
Summary The local characterization of different grassland-associations is not only of great significance for the grassland-farming but even to mark special plant-associations and for the determination of possibilities for qualitative and quantitative diagnosis by plants. It is shown by 400 determined locations of permanent grassland that some special analysis taken at a fixed time (moment-pictures) as well as the average values calculated from a great many of single analysis can give only an unexact orientation. The testing of this comprehensive material by regression-analysis brought no better results.Series of analysis carried out during growth on 5 locations in 2 vegetation periods give an impression of the dynamik of the growth-factors.There could be tested simple correlations between locations factors as well as multiple ones by modern mathematic methods. Thereby has been found mostly a smaller distinction between the different plant associations than between the different years. Although the found coefficients of determination are very small, the determinations give an interesting impression of what happens on a natural location and they are a good basis for further experiments. Pointing to the relations between the different location factors and the grass growth of the sward a report is given of the great significance for the grassland farming.


Prof. Dr. N. Knauer — Aht. Grünlandwirtschaft und Futterbau im Institu für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Christian-Albrechts-Universität Kiel 23 KIEL, Olshausenstr. 40–60.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde versucht, ein wirksames Prinzip als Ursache für den sexuellen Jahresrhythmus bei Littorina littorea L. zu finden. Die Tiere wurden auf den Gehalt an androgenen und oestrogenen Stoffen untersucht. Die Prüfung auf Extrakte aus Gonaden, Mitteldarmdrüsen und den Rest-Tieren ergab: Littorina littorea enthält keine im Test am Kückenkamm, an der männlichen, kastrierten Maus und papierchromatographisch nachweisbaren Mengen an androgenen Stoffen.Im Allen-Doisy-Test wirksame Substanzen konnten aus den Ovarien extrahiert werden. Aus der Dosiswirkungskurve ergibt sich ein Gehalt von etwa 3 mg Oestradiolbenzoat-Äquivalenten/kg Frischgewebe.Das Vorkommen von oestrogenen Stoffen ist auf die Ovarien beschränkt. Männliche Tiere sowie Mitteldarmdrüsen und andere Gewebe der Weibchen enthalten keine erfaßbaren Mengen an Oestrogenen.Es herrscht Parallelität zwischen der extrahierbaren Oestrogenmenge und dem Ausbildungsgrad der Keimdrüsen.Im Vergleich mit den Sexualhormonen der Wirbeltiere mittels Papierchromatographie zeigt sich, daß das wirksame Agens nicht identisch mit Oestradiol-(3,17) oder Oestron ist.Durch Abkühlungsversuche konnte ein Einfluß der Temperatur auch für die Aufbauphase im Sexualzyklus bei L. littorea wahrscheinlich gemacht werden.Die Injektion arteigener Extrakte bei den Schnecken führte bisher — wegen der Empfindlichkeit der Tiere — zu keinem Ergebnis.Für die mir immer gewährte freundliche Unterstützung bei der Durchführung der Arbeit sage ich meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. H. Giersberg, meinen herzlichen Dank.Für die freundliche Überlassung von Hormonpräparaten und Testsubstanzen bin ich Herrn Prof. Dr. J. Schmidt-Thomé, Frankfurt a. M.-Hoechst, Herrn Dr. J. Hübener, Institut für vegetative Physiologie, Frankfurt a. M., und der Schering AG zu besonderem Dank verpflichtet.Herrn C. Lüders, Seewasseraquarium Wilhelmshaven, danke ich verbindlichst für die Beschaffung der Littorinen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Einfluß des Lichtes auf Mycelwachstum und Conidienbildung eines Stammes von Alternaria brassicae var. dauci wurde untersucht.Die morphologisch-anatomische Mycelstruktur ist bei Licht- und Dunkelmycel verschieden. Diffuses Tageslicht und Beleuchtung mit dem Licht von Osram-Leuchtstofflampen HNW 202 wirken ebenfalls verschieden.Die Conidienbildung konnte in zwei Entwicklungsabschnitte zerlegt werden. Sterigmenbildung erfolgt nur unter Lichteinfluß, für die Entwicklung von Conidien an den Sterigmen ist Einschaltung einer Dunkelphase notwendig. Auch die Induktion der Sterigmenbildung ist abhängig von der Wellenlänge des einwirkenden Lichtes. Glühlampenlicht in gleicher Stärke wie das Licht der Leuchtstofflampen war wirkungslos.Der Impfeffekt bei der Conidienbildung wird als Hinweis für eine stoffliche Grundlage bei der Auslösung der Sterigmenbildung gedeutet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Standortcharakteristik verschiedener Grünlandpflanzengesellschaften hat nicht nur für die Grünlandbewirtschaftung große Bedeutung, sondern auch für die Kennzeichnung einzelner Pflanzengesellschaften und für die Ermittlung qualitativer oder auch quantitativer Zeigereigenschaften. Am Untersuchungsmaterial von mehr als 400 untersuchten Grünlandpflanzenbeständen wird gezeigt, daß einzelne Analysenwerte, also Momentaufnahmen ebenso wie die aus einer größeren Zahl von Einzelwerten gebildeten Mittelwerte nur groben Orientierungscharakter besitzen. Daran ändert sich auch durch die Prüfung eines umfangreicheren Analysenmaterials mittels Regressionsanalyse nicht viel.Zeitreihenanalysen, wie sie auf 5 Standorten in zwei Vegetationsperioden durchgeführt wurden, geben einen Einblick in die Dynamik der Meßgrößen. Durch die Anwendung moderner Rechenverfahren konnten sowohl einfache, wie multiple Zusammenhänge verschiedener Standortsfaktoren geprüft werden. Dabei ist zu erkennen, daß die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzengesellschaften durchweg kleiner sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Jahren. Trotz der teilweise nur sehr geringen Bestimmtheitsmaße ermöglichen die Untersuchungen einen Einblick in das Geschehen am natürlichen Standort und bilden die Basis für weitergehende experimentelle Untersuchungen. Auf die für die Grünlandwirtschaft bedeutenden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Standortsfaktoren und der Ertragsbildung der Pflanzenbestände wird hingewiesen.
Summary The local characterization of different grassland-associations is not only of great significance for the grassland-farming but even to mark special plant-associations and for the determination of possibilities for qualitative and quantitative diagnosis by plants. It is shown by 400 determined locations of permanent grassland that some special analysis taken at a fixed time (moment-pictures) as well as the average values calculated from a great many of single analysis can give only an unexact orientation. The testing of this comprehensive material by regression-analysis brought no better results.Series of analysis carried out during growth on 5 locations in 2 vegetation periods give an impression of the dynamik of the growth-factors.There could be tested simple correlations between locations factors as well as multiple ones by modern mathematic methods. Thereby has been found mostly a smaller distinction between the different plant associations than between the different years. Although the found coefficients of determination are very small, the determinations give an interesting impression of what happens on a natural location and they are a good basis for further experiments. Pointing to the relations between the different location factors and the grass growth of the sward a report is given of the great significance for the grassland farming.
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12.
Zusammenfassung Es wurde das Kartoffelsortiment hinsichtlich der Verluste untersucht, die beim Schälen mit der Hand und mit einer Schälmaschine entstehen. Um die Handschälverluste verschieden großer Knollen zwischen den Sorten miteinander vergleichen zu können, wird eine Verrechnung der ermittelten relativen Schälverluste mit einem Schälverlustkoeffizienten empfohlen.Beim Maschinenschälen wurden zuerst der Einfluß von Füllgewicht, Schälzeit und Knollengröße auf die Höhe des Gesamtschälverlustes untersucht. Anschließend werden die Ergebnisse bei den einzelnen Sorten dargestellt.Für die Züchter werden Hinweise auf Grund der Versuchsermittlungen für die zweckmäßige Selektion neuer Stämme gegeben. Den Benutzern von Kartoffelschälmaschinen wird empfohlen, auf das Füllgewicht, die Schälzeit und die Verwendung der Abfälle zu achten.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Disseschen Raum der Leber von Meerschweinchen, Ratten und Mäusen findet man elektronenmikroskopisch regelmäßig kleine Fettpartikel mit einem größten Durchmesser von etwa 80 m. Derartige Fettpartikel treten auch in den mit dem Disseschen Raum in Verbindung stehenden Interzellularspalten (zwischen benachbarten Leberzellen) auf. Hier und da stülpt sich die Leberzellmembran ein, die Fetttröpfchen kommen damit in tiefe Buchten und Einsenkungen der Leberzelloberfläche zu liegen. Mitunter erscheinen auch im Cytoplasma der Leberzellen kleine von Membranen umhüllte Fetttröpfchen. Diese Beobachtungen sprechen für einen korpuskularen Übertritt von Fetttröpfchen aus dem Disseschen Raum in die Leberzelle. Sehr wahrscheinlich werden Fettpartikel von der Leberzelle, wie es vom Zottenepithel des Darmes bereits bekannt ist, durch Pinocytosevorgänge aufgenommen.Die Untersuchung wurde mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In der Annahme, daß Blutgruppeninkompatibilität sich häufig erst nach Immunisierung der Mutter durch eine vorausgegangene Schwangerschaft für die nachfolgenden Kinder deletär auswirken dürfte, kamen wir zu der Vermutung, daß die der Selektion verfallenen Blutgruppen bei nachgeborenen Kindern seltener angetroffen werden müßten als bei Erstgeburten, während vor allem die Blutgruppe O eher vermehrt zu finden wäre. Wir haben daher die Blutgruppen-verteiling bei 1186 estgeborenen derjenigen von 2112 nachgeborenen Kindern gegenübergestellt. Es zeigt sich, daß die Blutgruppe O bei den weiteren Kindern häufiger vorkommt als bei den erstgeborenen, die Blutgruppen B and AB dagegen seltener. Ein vermehrter Ausfall von Knabengeburten als Folge der größeren Anfälligkeit des männlichen Geschlechtes scheint nach unseren Ermittlungen nur für Erstgeburten zuzutreffen. Gleichartige Veränderungen der Häufigkeitsverteilung Rh-positiver Individuen scheinen in viel geringerem Ausmaße vorzukommen.
The ABO blood group distribution was compared in 1186 first born and 2112 later born children. Among the later born children group 0 is significantly more frequent, whereas groups B and AB are rarer. Additionally, the number of firstborn males seems to be reduced due to selection. The influence of selection by incompatibility seems to be smaller in the Rh than in the ABO system.


Ärztl. Leiter: Prim. Dr. W. Kircher  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Grundlagen der Gitterquadratmethode werden soweit erörtert, wie es für die praktische Anwendung erforderlich ist. In Tabellen werden die Teilstückzahlen, welche die einzelnen Versuchsgrößen notwendig machen, gegeben.Es wird darauf hingewiesen, daß durch Verwendung von Standortnummern die technische Durchführung der Versuche wesentlich erleichtert wird.Zur Verrechnung wird auf Schemata hingewiesen, von denen im Rahmen dieser Erörterung nur ein Beispiel gebracht werden kann.Die in der Futterpflanzenabteilung des Instituts für Acker- und Pflanzenbau, Müncheberg, seit 1954 nach der Gitterquadratmethode angelegten und ausgewerteten Versuche sind in einer Tabelle zusammengefaßt. Eine Besprechung der einzelnen Versuche ergab, daß die erzielten Grenzdifferenzen dem Normalen entsprechen.Es kann gesagt werden, daß die technischen und verrechnungsmäßigen Schwierigkeiten der GM bei weitem nicht so groß sind, wie bisher angenommen wurde, und es wird besonders dem Pflanzenzüchter empfohlen, die Methode in stärkerem Maße für die Prüfung von zahlreichen Zuchtstämmen anzuwenden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird der Aufenthalt der Kreuzspinne (Epeira diademata) im Schlupfwinkel beschrieben, und einige Bedingungen für den Aufenthalt im Schlupfwinkel werden mitgeteilt.Es wird der Aufenthalt der Spinne in der Warte des Netzes beschrieben.Es wird beschrieben, wie die Spinne eine bewegungslos im Netz hängende Beute aufsucht. Experimentell wird gezeigt, daß die Suchbewegungen durch einen plötzlichen Ruck am Netz herbeigeführt werden können, daß die Spinne aber nur solange nach einer Beute sucht, als das Netz belastet ist. Sie ist imstande, die Belastung durch eine Beute von dem durch Anziehen eines Radialfadens verursachten Zug zu unterscheiden. Auch unterscheidet sie eine schwere Beute von einer leichten an der verschiedenen Belastung des Netzes; sie verhält sich in beiden Fällen verschieden.Es wird beschrieben, wie die Spinne ein vibrierendes Beutetier aufsucht.Zur Untersuchung der Reaktionen auf Vibrationsreize wurde ein Apparat konstruiert, mit dem die Vibrationen eines Beutetieres nachgeahmt werden, und mit dem tote Fliegen und andere Gegenstände in Vibration versetzt werden können.DieGrünbaumsche Hypothese, die dem Abdomen der Spinne bei der Orientierung gegen den vibratorischen Reiz eine wesentliche Bedeutung zumißt, wird widerlegt, besonders durch Versuche, in denen die Aufnahme des Vibrationsreizes durch das Abdomen verhindert wurde.Angaben vonDahl über die Bedeutung eines Farbensinnes beim Aufsuchen der Beute werden widerlegt.Die Reaktionen der Spinne in der zweiten Phase der Fanghandlung (von der Ankunft an der Beute ausschließlieh bis zum Transport derselben zur Warte) werden beschrieben und ihre Bedingungen untersucht. — Für den Fall, daß die Beute bewegungslos und vom Gewicht eines gewöhnlichen Beutetieres ist, gilt folgendes. Ist sie geruchlos (oder hat sie den Geruch eines gewöhnlichen Beutetiere's [Fliege]), so wird sie mit den Palpen betastet; hat sie den Geruch einer Wespe oder riecht sie nach Terpentin, so wird sie sofort, ohne vorheriges Betasten mit den Palpen, umsponnen. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen nun einen (mit einem chemischen verbundenen) taktilen Reiz, wie er von einem chitinigen Insektenpanzer ausgeht, so tritt der Reflex des Umspinnens ein; kleine Glaskörper werden in der Regel ebenfalls umsponnen, da von ihnen der nötige taktile Reiz ausgeht. Erhält die Spinne beim Betasten mit den Palpen dagegen einen taktilen (eventuell mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz, wie er von einem nichtchitinigen Material ausgeht, so wird der Gegenstand sofort entfernt oder gebissen und so auf seine Genießbarkeit untersucht.Vibrierenden Beutetieren wird in der Regel ein langanhaltender Biß versetzt, zu dessen Herbeiführung der Vibrationsreiz allein genügt. Die Dauer des langen Bisses steht mit derjenigen der Vibration in keiner festen Beziehung. Der auf den Reflex des langen Bisses folgende Einspinnreflex wird entweder von dem beim Biß erhaltenen Reiz (chemischer Reiz ?) ausgelöst, oder, wenn ein solcher nicht empfangen wurde, von dem mit den Palpen aufgenommenen taktilen (mit einem chemischen Reiz verbundenen) Reiz. Die während des Umspinnens erfolgenden kurzen Bisse werden von einem von den um die Beute gewickelten Spinnfäden ausgehenden Reiz herbeigeführt.Es wird auch die dritte Phase der Fanghandlung (Transport in die Warte) analysiert und durch Experimente gezeigt, daß ein durch den Biß empfangener chemischer Reiz (Geschmacksreiz?) dazu nötig ist, daß ein Gegenstand aus dem Netz gelöst und in die Warte getragen wird.Der Rundgang der Spinne in der Warte wird beschrieben und als wesentlich für sein Zustandekommen festgestellt, daß die Spinne einen Faden hinter sich herziehend in der Warte ankommt; der Rundgang dient der Befestigung dieses Fadens am Gewebe der Warte. Es werden drei verschiedene Methoden beschrieben, nach denen die Spinne von einem im Netz gelegenen Punkt in die Warte zurückkehrt.Die Frage wird untersucht, wie die Spinne ihre auf Vorrat gefangenen, im Netz hängen gelassenen Beutetiere wiederfindet. Durch Experimente wird ein Gedächtnis nachgewiesen.Die Fanghandlung der Spinne wird als Kette von Reflexen erklärt, deren Aufeinanderfolge durch die Aufeinanderfolge der äußeren Reize zustande kommt  相似文献   

17.
Summary The author has tried to accumulate data on the reproduction modes of crop plants: autogamy and allogamy in the case of sexuality, involving self-fertility and self-sterility, and different means of vegetative propagation and apomixis. In combination with the state of ploidy and the basic chromosome number the different modes of reproduction exert a considerable influence on population structure and the success or failure of different methods applied in plant breeding. This relates to the use of selection, hybrid vigour (F1 heterosis), gene recombination, as well as polyploidy and induced or spontaneous mutation. It is pointed out that extranuclear (cytoplasmic) inheritance should not be neglected as a device also in the case of polyploidy and mutation.Transitional stages exist between autogamy and allogamy. Autogamy is obligate in no or at least very few cases. In allogamous species inbreeding and subsequent outcrossing are important features in their improvement by breeding. In dioecious, monoecious and hermaphroditic species the modes of reproduction can be switched into one another by appropriate methods of gene recombination, mutation and selection. Apomictic species, for instance several grasses, display a series of transitions between more or less obligatory apomixis (parthenogenesis and vivipary) and partial or complete sexuality.At the end of the article data are presented to indicate how various modes of reproduction influence the methods applied in the exploration and conservation of plant gene pools.Finally, the pioneer work on plant exploration carried out byVavilov, Zhukovsky and their co-workers is emphasized. Favourable genes, chromosomes and cytoplasms present in natural populations have to be preserved. New favourable genes etc. should be continually produced by mutation. Preservation of old genes and induction of new genes are means of augmenting the breeders' resources in their efforts of continuous crop plant improvement.
Zusammenfassung Es werden die verschiedenen Formen der Fortpflanzung bei Kulturpflanzen behandelt, wie Auto-und Allogamie bei geschlechtlicher Vermehrung, einschließlich Selbstfertilität und Selbststerilität, und die verschiedenen Möglichkeiten der vegetativen Vermehrung und Apomixis. In Verbindung mit dem Ploidiegrad und der Chromosomengrundzahl haben die verschiedenen Fortpflanzungsformen einen erheblichen Einfluß auf die Populationsstruktur und auf den Erfolg oder Mißerfolg der einzelnen in der Pflanzenzüchtung angewandten Methoden. Das gilt für die Anwendung von Selektion, F1-Heterosis und Genrekombination ebenso wie für Polyploidie und induzierte oder spontane Mutation. Es wird betont, daß die plasmatische Vererbung, auch im Falle von Polyploidie und Mutation, nicht außer acht gelassen werden sollte.Zwischen Auto- und Allogamie sind Übergangsstadien vorhanden. Autogamie ist in keinem Fall oder wenigstens in sehr wenigen Fällen obligatorisch. Bei allogamen Species sind Inzucht und nachfolgende Kreuzung wesentliche Möglichkeiten für eine Leistungssteigerung durch Züchtung. Bei diözischen, monözischen und hermaphroditen Species kann die Fortpflanzungsform durch geeignete Methoden der Genrekombination, Mutation und Selektion geändert werden. Apomiktische Species, z. B. verschiedene Gräser, zeigen Übergänge zwischen mehr oder weniger obligatorischer Apomixis (Parthenogenesis und Viviparie) und teilweiser oder völliger Sexualität.Am Schluß der Arbeit werden Beispiele gebracht, wie die verschiedenen Fortpflanzungsformen die Methoden beeinflussen, die bei der Erforschung und Erhaltung der pflanzlichen Gen-Pools angewendet werden.Schließlich wird die Pionierarbeit vonVavilov, Zhukovsky und ihren Mitarbeitern gewürdigt.Günstige Gene, Chromosomen und Cytoplasmen, die in natürlichen Populationen vorhanden sind, müssen erhalten bleiben. Neue günstige Gene usw. sollten laufend durch Mutation geschaffen werden. Die Erhaltung der alten Gene und die Induktion neuer sind Hilfsquellen für den Züchter in seinem Bemühen um fortgesetzte Leistungssteigerung der Kulturpflanzen.


In condensed form this article was presented at the FAO technical conference on Exploration, utilization and conservation of plant gene resources, Rome, September 1967. It is here, with all reverence, dedicated to the memory ofN. I. Vavilov and the noble spirit of his friend and successorP. M. Zhukovsky.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Diese Versuche zeigen also, daß ein Geschmacksvermögen bei den zum Experiment verwandten Tieren für alle vier Qualitäten vorhanden ist. Verglichen mit dem menschlichen Geschmack kann die Geschmacksempfindung als relativ fein bezeichnet werden; jedenfalls ist sie feiner, als wohl bisher angenommen wurde. Ebenso ist die Gefühlsbetonung mit Ausnahm von bitter durchaus dieselbe wie beim Menschen. Auch süßer Geschmack wirkt positiv gefühlsbetonend, eine Erscheinung, für die bislang noch jede Erklärungsmöglichkeit fehlt.Die Reizschwelle für bitteren Geschmack liegt bei den Reptilien höher als beim Menschen. Wahrscheinlich werden Konzentrationen, die beim Menschen eine negative Gefühlsbetonung hervorrufen, gar nicht geschmeckt. Es ist dies eine interessante Parallelerscheinung zu den Versuchen von Rensch an Vögeln, die ebenfalls stark unterempfindlich für bitter sind. Auch hier ist bislang der einzige Erklärungsversuch die Annahme der Gewöhnung, da ja viele als Nahrung aufgenommene Insekten bitter schmecken.Zum Schluß sei auch auf die vollkommene Übereinstimmung der Abwehrbewegungen (Schüttelreflex) nach dem Genuß schlechtschmeckender Stoffe bei Säugetieren, Vögeln Und Reptilien hingewiesen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Mit Hilfe neu entwickelter Methodik wurden erstmalig differenzierte Gewebezellen verschiedenster Herkunft dreidimensional vermessen und für jede einzelne Zelle das Kernvolumen, das Plasmavolumen und die sich aus diesen ergebende Kern-Plasma-Relation bestimmt.Für die Kerne konnte das bekannte Verdoppelungsgesetz von Jakobj erneut bestätigt werden, darüber hinaus auch das Vorkommen von Zwischenklassen bei der Leber des Frosches, beim Epithel des Plexus chorioideus, bei den Spermiocyten I. Ordnung und beim Amnionepithel des Menschen nachgewiesen werden. Beim Darmepithel der Maus, dem Pleuraepithel des Meerschweinchens und dem Endothel der vorderen Augenkammer des Rindes trat nur eine Kernklasse auf.Beim hungernden Frosch stellte sich gegenüber einem gut ernährten Frosch in den Leberzellen neben einer Verringerung des Plasmavolumens auch eine solche der Kernvolumina ein, und zwar in dem Maße, daß die Kern-Plasma-Relation konstant und die gleiche blieb.Das Auftreten einer konstanten Kern-Plasma-Relation wurde für die Leberzellen eines gut ernährten wie eines hungernden Frosches, für das Darmepithel der Maus, das Pleuraepithel vom Meerschweinchen, das Epithel des Plexus chorioideus und das Amnion, sowie für die Spermiocyten I. Ordnung vom Menschen nachgewiesen. Für das Endothel der vorderen Augenkammer des Rindes ergab sich eine inkonstante Relation. Der Grad der Konstanz wurde durch die Größe des Korrelationskoeffizienten aus Kern- und Plasmavolumina zum Ausdruck gebracht und somit zahlenmäßig erfaßt.Die bei Konstanz der Kern-Plasma-Relation notwendige Erwartung, daß bei Auftreten von Verdoppelungs- und Zwischenklassen der Kernvolumina sich auch solche der Plasmavolumina ergeben müssen, konnte messend bestätigt werden.Die Arbeit wurde als Dissertation (D 27) unter Leitung von Herrn Prof. Dr. R. v. Volkmann angefertigt. Das gesamte Messungs- und Berechnungsmaterial liegt im Anatomischen Institut der Universität Jena zur Einsichtnahme aus.  相似文献   

20.
Zusammenfassung AußerNitzschia subtilis, sigmoidea unddissipata paaren sich mittels eines distinkten Kopulationsschlauchs und ohne über die Schalen vortretende Gallerte auchN. palea, Kützingiana, flexoides n. sp. und zwei unbestimmte Arten. Sie bilden auch Wander- und Ruhegameten, kopulieren also unter dem Bild physiologischer Anisogamie — im Unterschied zu anderenN. -Arten, die nach einem anderen Typus die Auxosporen bilden.Für die extrem naviculoideCymbella cesati ergibt eine umfangreichere Auszählung in natürlichen Populationen neuerlich, daß nicht, wie bei cymbelloiden Arten, Paarung ausschließlich an den Ventralseiten vorkommt, sondern daß auch die beiden anderen noch möglichen Paarungsstellungen realisiert werden, daß diese aber nicht zufallsgemäß auftreten; dabei überwiegt nicht die aus mechanischen Gründen zu erwartende Stellung, sondern eine andere. Die ebenfalls, aber weniger extrem naviculoideCymbella delicatula führt die Paarung ausschließlich an den Ventralseiten durch. Die Lagebeziehung der Achsen der Erstlingszellen zu denen der Mutterschalen ist, zumindest in den beobachteten Fällen, fixiert.Bei zwei Sippen vonNavicula cryptocephala und fast sicher auch bei einer dritten, nicht eigens daraufhin untersuchten erfolgt in der bauchig aufgetriebenen Auxospore vor der Bildung der ersten beiden Theken eine starke, hauptsächlich auf die Ausbauchung gerichtete Kontraktion des Protoplasten (Spontanplasmolyse ?). Die Erstlingszelle erhält dadurch sofort die für die Art charakteristische Form. Das Verhalten ist sonst von keiner Diatomee bekannt.Die Gallerte der Kolonien des CiliatenOphrydium versatile wirkt auf bestimmte, aktiv bewegliche Diatomeen wie eine Falle, was zu ihrer Anreicherung und zu einem sehr charakteristischen Bild der Besiedlung führt.  相似文献   

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