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1.
Zusammenfassung Die Muskelzellen des Pharynx-Bulbus der Tardigraden Macrobiotus hufelandi und Milnesium tardigradum sind bis zu 15 m lang und bilden zwischen Basalmembran und cuticularer Intima des Lumens ein einschichtiges Epithel. Die Grenzen zwischen den Nachbarzellen zeigen einen geschwungenen Verlauf. Das Sarcolemm stülpt sich tief zwischen die Myofribrillen ein und bildet ein ausgeprägtes E-System, mit dem das sarcoplasmatische Reticulum unter Bildung von Diaden und Triaden korrespondiert. Die Myofibrillen verlaufen radial. Die dünnen Filamente entspringen am inneren und äußeren Sarcolemm aus hemidesmosomenartigen Strukturen in Form dichter Bündel, die sich im mittleren Teil der Fibrille, der dicke und dünne Filamente enthält, erweitern. Maximal 11 dünne Filamente konnten um die nicht immer streng hexagonal angeordneten dicken Filamente herum gezählt werden. Wie polarisationsmikroskopisch bestätigt werden konnte, besitzt jede Myofibrille eine breite A-Zone in der Mitte und an ihren Enden je eine schmalere I-Zone. Eine H-Zone ist undeutlich. Jeder Myofibrille kann der funktionelle und morphologische Wert einer Sarcomere zugeschrieben werden. Die Bedeutung dieser Befunde für die Evolution der Tardigraden wird diskutiert.
The fine structure of muscle cells of the pharyngeal bulb of tardigrada
Summary The muscle cells of the pharyngeal bulb of tardigrades Macrobiotus hufelandi and Milnesium tardigradum are up to 15 m long and form a single layer between the basal lamina and the cuticle-coated lumen. The boundaries between adjacent cells are sinuous. The sarcolemma invaginates between the myofibrils whereby a marked E-system is formed. The sarcoplasmic reticulum is associated to the latter, constituting diads and triads. The myofibrils run radially. Thin filaments originate from hemidesmosome-like structures at the inner and outer sarcolemma in dense bundles which widen in the middle part of the fibrils. Each fibril contains thick and thin filaments in this region. As many as 11 thin filaments could be counted around a thick filament. The latter are not always arranged hexagonally. As it is confirmed by polarisation microscopy each myofibril has a wide A-Zone in the middle which is flanked by shorter I-zones. An H-zone is marked but indistinctly. Each myofibril is interpreted to have the functional and morphological equivalent to one sarcomere. The relevance of these findings in the evolution of Tardigrada is discussed.
Herrn Prof. Dr. E. Schnepf danke ich für Unterstützung und die Durchsicht des Manuskripts, HerrnProf. Dr. H. W. Ludwig und Herrn Dr. H. G. Heumann für hilfreiche Diskussion.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die dicken Filamente der glatten Muskelzellen von Helix pomatia sind aus Subfilamenten von etwa 20 AE Durchmesser zusammengesetzt. Auf Querschnitten nimmt jedes Subfilament eine Fläche von etwa 40 AE Durchmesser ein. Die dicken Filamente sind quergestreift mit einer Periode von 530 AE und einer Unterperiode von 67 AE. Auf Querschnitten zeigen sie eine unregelmässige Oberfläche. Zwischen dünnen und dicken Filamenten konnten keine Querbrücken gefunden werden. Das Verhältnis von dicken zu dünnen Filamenten streut von 1 12 bis 128.
Thick myofilaments of the smooth muscle cells in Helix pomatia
Summary The thick filaments of the smooth muscle cells of Helix pomatia are composed of subfilaments measuring about 20 AE in diameter. In cross sections every subfilament covers an area of about 40 AE in diameter. The thick filaments are cross striated with a period of 530 AE and a subperiod of 67 AE. In cross sections they show an irregular surface. No cross bridges between thick and thin filaments are to be found. The proportion of thick to thin filaments varies between 112 and 128.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Göttinger Akademie der Wissenschaften und den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Frl. G. Pfahlert danke ich insbesondere für die Herstellung der elektronenmikroskopischen Aufnahmen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An der Niere der Albinomaus wurde nach Vorfixierung mit Osmiumtetroxyd eine modifizierte Gomori-Reaktion auf Phosphatasen durchgeführt. Als Fällungsmittel der bei dem Test freigesetzten Orthophosphorsäure wurde ein Bleisalz verwendet. Damit konnte im elektronenmikroskopischen Bild am Enzymort ein feinkörniger Niederschlag mit hohem Kontrast erzielt werden. Als Sitz der beiph 7,6–7,7 wirksamen Phosphatasen konnten die Membran des Bürstensaums und die basalen Einstülpungen der Zellmembran der Tubulusepithelzellen erkannt werden. Enzymatisch aktiv wurden ferner die Zellmembranen der Kapillarendothelien des Tubulus und des Glomerulus sowie die Deckzellfortsätze (Microvilli) des Glomerulus befunden.Das Problem der intrazellulären Lokalisation von Phosphatasen wird diskutiert.
Summary A modified Gomori-reaction on phosphatases of the albino-mouse kidney was performed. The method of prefixation with osmiumtetroxyde was used. The orthophosphoric acid, liberated in the test and cristallized by lead salt, yielded a fine granulated sediment with a high contrast at the location of enzyme in the electronmicroscopic picture. The phosphatases, active at aph of 7,6–7,7, could be located in the membranes of the brushborder and in the basal invaginations of the membranes of the tubuli cells. Furthermore an enzymatic activity was observed in the membranes of the capillary endothelium cells in the tubulus as well as in the glomerulus and in the microvilli of the glomerulus.Problems resulting from the test for the phosphatase were discussed.


Mit 17 Textabbildungen

Mit Unterstützung des Bundes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Über die Ergebnisse wurde auf der 9. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie vom 18.–21. 10, 59 in Freiburg i. Br. berichtet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Nachuntersuchung der Blütenröhre vonLonchostoma und anderen Bruniaceen bestätigt die von älteren Autoren getroffene, in neuerer Zeit jedoch vielfach in Vergessenheit geratene Feststellung, daß hier keine echte Sympetalie vorliegt, sondern daß die Kronblätter durch die mit ihnen alternierenden Filamente zu einer Röhre verwachsen. Dieses Verhalten hat eine große Ähnlichkeit mit der kongenitalen Anwachsung der Filamente an einer echt Sympetalen Korolle und könnte als eine Hemmungsform davon angesehen werden. Die vonTroll verwendete Bezeichnung Pseudosympetalie zur Kennzeichnung jener Korollen, deren Blätter bloß postgenital verwachsen, würde besser den Zustand der Kronblatt-Filamentröhre der Bruniaceen charakterisieren, welcher Pseudosympetalie dann die kongenitale und die postgenitale Sympetalie gegenüberzustellen wäre, bei welcher die Blütenröhre von den Kronblättern allein gebildet wird.  相似文献   

5.
Stanka  P. 《Cell and tissue research》1971,112(1):120-128
Summary Electron microscopic examination of the retinal pigment epithelium in chick embryos demonstrates that melanosomes develop from cisternae of the rough endoplasmic reticulum via premelanosomes. The elements of the matrix lamellae inside the premelanosomes seem to be filaments about 95 Å thick which, in turn, are considered to consist of about 50 Å thick filaments. At the beginning of melanin synthesis, vesicles with an average diameter of 310 Å develop in the premelanosomes by a process of membrane vesiculation.Zusammenfassung Die Befunde ergeben eine Entwicklungsreihe der Prämelanosomen im retinalen Pigmentepithel von Hühnerembryonen von der Zisterne des rauhen endoplasmatischen Retikulums bis zum Melanosom. Etwa 95 Å dicke Filamente werden als Bausteine der Matrixlamellen im Innern der Prämelanosomen angesehen. Vorstufe dieser Filamente dürften um 50 Å dicke Filamente sein. Mit Beginn der Melaninsynthese treten in den Prämelanosomen durch Membranvesikulation Vesikeln von etwa 310 Å Durchmesser auf.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Am Dach des III. Ventrikels in der Nähe des Splenium corporis callosi kommen umschriebene runde Körperchen vor. Diese Hirnhautkörperchen enthalten eine zentrale Gefäßzone, die von zwei Zellmänteln umgeben wird. In der Gefäßzone treten markscheidenfreie präsynaptische Nervenfasern unmittelbar an die Arterie und die Kapillaren heran. Die hellen Zellen des inneren Mantels sind durch hohen Glykogengehalt und durch zahlreiche Vakuolen charakterisiert. Die Interzellularspalten sind stellenweise verbreitert und angefüllt mit sauren Mukopolysacchariden. Der äußere Mantel, der unmittelbar das Hirnhautkörperchen umgibt, besteht aus dicht gepackten dunklen Zellen. Diese enthalten zahlreiche Mitochondrien und Filamente, die in eine dichte amorphe Matrix eingebettet sind und für kontraktil gehalten werden. Beide, der innere und der äußere Mantel, werden von Bündelchen kollagener Fasern durchzogen. Die enge Nachbarschaft zu Blutgefäßen und Plexus chorioideus läßt vermuten, daß die Hirnhautkörperchen mit der Kontrolle der Blutströmung zu tun haben.
On leptomeningeal bodies in the rabbit
Summary On the roof of the 3rd ventricle of brain near the splenium corporis callosi circumscribed round bodies occur. These leptomeningeal bodies contain a central vascular zone enveloped by two sheaths of cells. In the vascular zone, some unmyelinated presynaptic nerve fibers can be seen very close to the artery and to the capillaries. The clear cells of the internal sheath are characterized by a high content of glycogen and by numerous vacuoles. The intercellular spaces are sporadically enlarged and filled with acidic nucopolysaccharides. The external sheath immediately surrounding the leptomeningeal body consists of densely packed dark cells. These cells contain numerous mitochondria and filaments embedded in a dense amorphous matrix. The filaments are interpreted as a contractile material. Both, the internal and external sheath, are trasversed by bundles of collagenous fibers. The close association with blood vessels and choroid plexus suggests that the leptomeningeal bodies are involved in blood flow control.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Le 69/7).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Untersuchungen an 85 Species wilder und kultivierter Kartoffeln mit 2818 Herkünften und 6120 Genotypen wurde geprüft, ob eine Züchtung von Kartoffelsorten mit einem veränderten Verhältnis Amylose: Amylopektin möglich ist.In erster Linie interessiert es, den Amyloseanteil in der Stärke zu erhöhen.Während die besten Sorten etwa ein Verhältnis von 28% Amylose zu 72% Amylopektin besitzen, konnten Kartoffelklone kultivierter Kartoffeln mit 30–33% Amylose gefunden werden.Es konnte ein korrelativer Zusammenhang zwischen dem Amylosegehalt der Eltern und dem der Nachkommen bei Selbstungen, Geschwisterkreuzungen und Kreuzungen zwischen den angegebenen amylosereichen Klonen und 2 x oder 4 xS. tuberosum-Partnern festgestellt werden.Zwischen der Höhe des Stärkegehaltes und der Höhe des Amylosegehaltes besteht eine schwach negative Korrelation, die jedoch kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Züchtung zu sein braucht.Erste Angaben über Kreuzungsnachkommenschaften deuten auf die Möglichkeit einer Züchtung auf höheren Amylosegehalt hin. Es werden Angaben über die notwendigen züchterischen Maßnahmen gemacht.
On the problem of change in the proportions of amylose/amylopectin in potato starch through breeding
Summary 85 wild and cultivated potato species of 6120 genotypes from 2818 different sources were investigated in order to find out whether breeding of potato varieties with changed proportions of amylose: amylopectin were possible. The main purpose was to raise the amylose portion of the starch.While the best varieties have proportions of about 28% amylose to 72% amylopectin, clones with 30–33% amylose could be found among cultivated potatoes.A positive correlation between amylose content of the parents and their progeny after selfing, crosses between sibs, and of the mentioned amylose-rich clones with 2 x or 4 xS. tuberosum could be ascertained.A weak negative correlation between the amount of starch content and amylose conten was found which, however, need not be a deterrent to successful breeding.Preliminary results from hybrid progeny indicate the possibility of breeding varieties with increased amylose content. The necessary breeding steps are given.
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8.
Zusammenfassung Am schwach pigmentierten Anteil des retinalen Pigmentepithels der Rindernetzhaut wurden Untersuchungen über die Eigen- und Sekundärfluoreszenz nach Acridinorange-Applikation durchgeführt und durch topochemische Nachweismethoden für Eiweiße, Kohlenhydrate, Lipoide, Nukleinsäuren und Fermente ergänzt. Es konnten keine direkten Beziehungen zwischen den Sekundärfluoreszenzbildern am lebensfrischen und durch Fixation stabilisierten Material gefunden werden. Cytoplasmatische Polynukleotide scheinen an der Farbstoffkonzentrierung zu leuchtend roten Granula im überlebenden Präparat nicht beteiligt zu sein. Vielmehr handelt es sich bei diesen Erscheinungen um den Ausdruck eines Stoffwechselprozesses, in dessen Verlauf Ionen transportiert und akkumuliert werden können. Dieser Vorgang ist durch Vergiftung mit Quecksilber hemmbar. Im Verlauf dieses enzymatisch gesteuerten Transportvorganges wird auch eine Anlagerung des Acridinorange an lipoidhaltige Cytoplasmapartikel durchgeführt, die bis zur Rotfluoreszenz gesteigert werden kann. Im fixierten Präparat konnte eine so intensive Farbstoffanlagerung nicht beobachtet werden.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Summary The presence of identical groups of parallel microfilaments in the nucleus and in the cytoplasm of the rat epiphyseal chief cells are described. The areas of microfilaments are not surrounded by any membranes and the single filaments are about 70–80 Å in diameter and vary largely in length. At higher magnification the filaments are shown to be composed of an inner light and outer dark zone. Since the filaments in the nucleus and in the cytoplasm are morphologically identical, they are suggested to originate in the same part of the cell and thus to be involved in the nucleo-cytoplasmic interaction.
Zusammenfassung Die Anwesenheit von gleichartigen Gruppen paralleler Mikrofilamente in Kern und Zytoplasma von Haupt-Zellen in der Rattenepiphyse wird beschrieben. Die Mikrofilamentareale werden nicht von Membranen umgeben; die einzelnen Filamente weisen einen Durchmesser von etwa 70–80 A auf und variieren stark in der Länge.Bei starker Vergrößerung zeigt sich, daß die Filamente aus einem inneren hellen und äußeren dunklen Streifen zusammengesetzt sind.Da die Filamente im Kern und im Zytoplasma morphologisch identisch sind, kann man fragen, ob sie am selben Ort in der Zelle entstehen und folglich in der Wechselwirkung von Kern und Zytoplasma eine Rolle spielen.
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10.
Zusammenfassung An Hand von ultradünnen Schnitten wird über Beobachtungen zum submikroskopischen Feinbau der Gärungssarcine: Sarcina ventriculi berichtet.Eine Hüllsubstanz umgibt Einzelzelle und Zellpaket und enthält amorphe, osmiophile submikroskopische Strukturen.Die Zellwand ist 30 m dick und besteht aus zwei Membranen.Das Cytoplasma besitzt eine globuläre Grundstruktur, deren Körnchen eine Größe von 60 Å bis 100 Å haben. Es konnten bisher noch nicht beschriebene siebartige Strukturen im Cytoplasma in unmittelbarer Nähe der Mitochondrienäquivalente beobachtet werden.Im Cytoplasma konnten regelmäßig besondere Gebilde festgestellt werden, die eine lamellenähnliche Strukturierung aufweisen und von einer osmiophilen Grenzschicht vom übrigen Cytoplasma abgegrenzt sind. Diese Gebilde besitzen eine Größenordnung von 250 m und stellen die Mitochondrienäquivalente dar.Die Kernäquivalente zeigen je nach dem Zellteilungsstadium verschiedene Formen und besitzen eine lockere, grobmaschige Grundstruktur, die sich aus fädigen Elementen (Durchmesser 35 Å) aufbaut. Die Erscheinung verschiedener Kernäquivalentformen und die Verteilung der chromatischen Substanz während der Zell- und Kernäquivalentteilung wird diskutiert.Herrn Prof. Dr. A. Rippel-Baldes in tiefer Verehrung zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Untersuchungen über Histamin und einen pharmakologisch histaminähnlichen Stoff ergaben für Säugetiergewebe (Mäusehaut) die papierelektrophoretische Abtrennung einer Histaminfraktion, die weder in normaler Froschhaut noch nach Bestrahlung der Tiere mit UV nachgewiesen werden konnte.Untersuchungen an Froschlunge und -muskel konnten jedoch wahrscheinlich machen, daß auch der Frosch Histamin bilden kann Es wurde gezeigt, daß ein pharmakologisch histaminähnlicher, aus alkoholischen und wäßrigen Froschhautextrakten abzutrennender Stoff nicht mit dem Histamin identisch ist. Es handelt sich um einen Indolkörper, wahrscheinlich ein Oxytryptamin, das möglicherweise mit dem 5-Oxytryptamin=Enteramin identisch ist. Der Gehalt dieses Stoffes nimmt nach längerer Bestrahlung der Tiere sehr stark ab, was als strahlenchemischer Abbau erklärt werden konnte. Eine Neubildung dieser histaminähnlichen Substanz durch eine Bestrahlung ist ausgeschlossen.Früher (nach 6stündiger Bestrahlung) als die nachgewiesenen chemischen Veränderungen (Abnahme des aktiven Hautstoffes) konnten die Folgen von Permeabilitätsänderungen festgestellt werden. Es wurde ein vermehrter Kaliumaustritt (statistisch gesichert) als Folge der Bestrahlung nachgewiesen, dem bei der Bestrahlung lebender Frösche und anschließender Untersuchung der Haut ein vermehrter Natrium und Calciumaustritt (ebenfalls statistisch gesichert) parallel ging, während dies bei der Untersuchung überlebender Haut nicht der Fall war, sondern für Calcium eher eine verminderte Abgabe angedeutet war.Meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr.Giersberg, möchte ich hier ganz besonders für die Stellung des Themas sowie für seine freundliche Unterstützung bei der Durchführung der Arbeit danken.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Eine elektronenmikroskopische Darstellung der Mg-ATP-asen im peripheren Nerven gelingt mit der Gefrierschnittmethode nach einfacher oder doppelter Vorfixation und Inkubation nach Farquhar und Palade. Die Lokalisation in markhaltigen Fasern ist folgende: An Membranen der Schwann-Zellen, und zwar an der äußeren und inneren Grenzmembran, sowie an den Membranen des losen Myelins der Schmidt-Lantermannschen Inzisuren und an den Ranvierschen Schnürringen. Intrazytoplasmatische Niederschläge in den Schwann-Zellen fanden sich vorwiegend im endoplasmatischen Retikulum. An den Axonen war das Axolemm positiv; in den axonalen Mitochondrien konnten an der inneren Membran Präzipitate gefunden werden. In marklosen Fasern konnten die bereits bekannten Lokalisationen am Mesaxon und im Raum zwischen innerer Schwannzell-Grenzmembran und Axolemm wiedergefunden werden. Membran-gebundene Präzipitate traten an der äußeren Schwannzell-Grenzmembran auf. Untersuchungen der Spezifität sowie der Fixationsempfindlichkeit wurden durchgeführt und Unterschiede der verschiedenen lokalisierten Enzyme beschrieben. Es konnten 3 verschiedene ATP-asen unterschieden werden, denen 3 unterschiedliche Funktionsbereiche entsprechen. Den lokalisatorisch umfangreichsten Bereich nimmt eine am Elektrolyttransport beteiligte Membran-ATP-ase ein.
Demonstration and localisation of Mg-adenosine-tri-phosphatase in peripheral nerve
Summary An electron microscopic demonstration of Mg-activated-adenosine-triphosphatase was performed. Different methods (tissue block, tissue sectioner, frozen section) were employed. The best results were obtained with frozen sections, simple or double prefixation and incubation according to Farquhar and Palade. In myelinated fibers adenosine-tri-phosphatase reaction was found: on the inner and other surface membranes of Schwann cells, on the loose myelin-membranes of Schmidt-Lantermann incisures and of nodes of Ranvier and within the Schwann cells on the endoplasmic reticulum. Further positive reactions appeared on the axolemm and on the inner membranes of the axonal mitochondria. In unmyelinated fibers enzyme-reactions were localized on the mesaxon, in the interspace of axolemm and inner surface membrane of Schwann cells and on the outer surface membrane of Schwann cells. Examinations concerning the specifity of enzym-reaction and the sensibility to fixatives were done. Three nucleoside-phosphatases different in behaviour and function were observed. The most extensive part of the ATP-ase in peripheral nerve belongs to a transport-ATP-ase participating in electrolyte regulation.


Nach einer Mitteilung an der Tagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Neuropathologie, Igls, Juni 1968.

Gastwissenschaftler aus der 3. Medizinischen Klinik der Universität Tokio (Vorstand: Prof. Dr. K. Nakao).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Uterus der Ratte wurde der Kollagenabbau in den ersten 6 Tagen nach dem Partus untersucht. Zum Vergleich wurde auch der Zustand des Uterus vor dem Partus überprüft. Post partum fanden sich hauptsächlich im Myometrium viele intrazelluläre Kollageneinschlüsse in Histiozyten, insbesondere am 2. und 3. Tag. Am zweiten Tage sind den Einschlüssen zahlreiche kleine Vesikel angelagert, die aber schon am 3. Tag nicht mehr beobachtet werden konnten. Auch die Zahl der Kollageneinschlüsse nimmt danach deutlich ab. Am 6. Tag post partum waren sie nur noch sehr selten anzutreffen. Mit zeitlicher Entfernung von der Geburt treten zunehmend Lysosomen und Lipideinschlüsse auf. Die Abbaumechanismen des Kollagens werden diskutiert.
Summary In the uterus of the rat the destruction of collagen during the first 6 days post partum was examined. Comparatively, the last days of pregnancy were also taken into consideration. On the 2nd and 3rd day after parturition a lot of intracellular collagen inclusions appear in histiocytes. Only on the 2nd day post partum numerous small spherical inclusions are seen close to the phagocytised collagen fibrils. The number of collagen inclusions is gradually decreasing on the 4th and 5th day. On the 6th day they have almost disappeared, whereas the number of lysosomes and lipid-droplets is increasing, evidently. The mechanisms of collagen destruction are discussed.
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14.
Zusammenfassung Die Vermutung, die Ringsubstanz der Biondischen Silberringe im Epithel des Plexus chorioideus älterer Menschen besäße filamentäre Bauweise, hat sich elektronenmikroskopisch bestätigen lassen. Die in den Silberringen zusammengeschlossenen Filamente (Durchmesser etwa 150 Å) besitzen keine periodische Struktur, sind jedoch nicht homogen. Ob und in welcher Weise die als Steine der Siegelringe oder als Zentren bogenförmiger Einschlüsse bezeichneten Gebilde und die Filamentbündel hinsichtlich ihrer Entstehung miteinander zusammenhängen, konnte ebenso wenig geklärt werden wie die Frage nach der Natur der Filamente. Zum Verständnis der Einschlüsse dürfte der Nachweis gleichartiger oder ähnlicher Strukturen in pigmenthaltigen tierischen Zellen beitragen, die lebensfrisch gewonnen werden können, so daß außer der elektronenmikroskopischen auch eine histochemische Untersuchung aufschlußreich ist.
Summary The ring- or bow-shaped substance of the inclusions in the epithelial cells of the human plexus chorioideus (described by Biondi, 1934 and Bargmann, 1955) is composed of tiny non-homogeneous filaments (diameter approximately 150 Å) which have no periodical structure. Whether the large pigment granules belonging to the inclusions are connected to the filaments as far as their origin is concerned, is not known. Comparable inclusions in well fixed animal cells containing pigments are expeted to be a more suitable subject for electron microscopical and histochemical investigations than the cells of human autopsy material.


Frau Prof. Dr. Berta Scharrer zum 60. Geburtstag zugeeignet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach einer einmaligen Gabe von Synthalin A (10 mg/kg subkutan) an 1–5 Tage alte Ratten tritt an den A-Zellen des Inselorgans keine zytologisch erkennbare Schädigung auf, wie sie bei ausgewachsenen Tieren beschrieben wurde. Schollen-, Blasen- und Trümmerstadien konnten in keinem Falle erzeugt werden. Hingegen wurde an den A-Zellen behandelter Tiere eine einschneidende Verminderung der Mitosefrequenz und eine Schädigung der vorhandenen A-Zellmitosen festgestellt, die als selektiv bezeichnet werden muß, da die B-Zellmitosen und die Teilungsfiguren der exokrinen Zellen in quantitativer und qualitativer Hinsicht intakt sind.Mit Unterstützung der Research Corporation, New York.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An 15 Tagen, verteilt über die Sommermonate, konnte durch direkte Beobachtung der Schleiereulen beim Nahrungserwerb die Aufnahme von 364 Wespenlarven, 110 Schmetterlingen und 390 Käfern festgestellt werden. Lediglich die Käfer konnten in den Gewöllen nachgewiesen werden, bei Schmetterlingen blieben nur Flügelschuppen erhalten und von den nur schwach chitinisierten Wespenlarven konnte kein Nachweis erbracht werden.Vegetarische Kost in Form von Salatblättern wurde vor der Brutzeit und zu Winterbeginn in geringen Mengen aufgenommen, was an Hand der Gewölle nicht nachweisbar ist.
Some observations on the feeding behaviour of the Barn Owl
Summary On 15 days during the summer months captive Barn Owls took 364 wasp larvae, 110 butterflies and 390 beetles. Only the beetles could be confirmed in the pellets. From the butterflies only the scales of the wings were recovered. From the only weakly chitinized wasp larvae no remains could be found. Small quantities of vegetable such as lettuce were taken before breeding and before winter; they cannot be demonstrated in the pellets.
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17.
Zusammenfassung Die Mesogloea der Rippenqualle Pleurobrachia pileus enthält ein aus Bindegewebsmembranen (Laminae) bestehendes Skelett, das den Raum zwischen dem Ektoderm und der Wand der Hohlorgane einnimmt. Mit den subepithelialen Basalmembranen stehen die Laminae in kontinuierlichem Zusammenhang. Die Laminae umschließen ein System von Kammern, in die sie sich mit zarten Lamellen fortsetzen; letztere bilden stellenweise röhrenartige Formationen. In der Ordnung des Membransystems spiegelt sich die radiäre Organisation des Ctenophorenkörpers. In den Kammern der Mesogloea liegt gallertige Grundsubstanz, in die Filamente eingebettet sind. Gleichartige Filamente bilden das Baumaterial der gröberen Membranen und isolierbarer Spiralfasern, die durch die Mesogloea hindurchziehen.Die Oberflächen der Laminae werden durch glatte Muskelzellen miteinander verbunden. Myozyten kommen ferner im Inneren der Membranen einschließlich der Basalmembranen regelmäßig vor. Das Mesogloeaskelett von Pleurobrachia wird deswegen — in Analogie zu den elastisch-muskulösen Systemen der Wirbeltiere — als muskulo-membranöses System bezeichnet.Die Frage, ob die Myozyten der Mesogloea innerviert werden, ist offen.
On the architecture of the mesogloeaInvestigations of the Ctenophore Pleurobrachia pileus
Summary In the mesogloea of the Ctenophore Pleurobrachia pileus a skeleton is developed built up by connective tissue laminae. These structures are in continuity with the subectodermal basement membrane and the walls of the organs. The laminae form a system of compartments into which thin lamellae or veil-like processes of the thicker membranes extend. Partly smaller funnel shaped compartments exist. Within the compartments the ground substance is localized which contains a feltwork of filaments. The basic elements of the laminae, their lamellar extensions and of spiral fibres occurring in the mesogloea are filaments of the same appearence. A periodical structure of these filaments has not been observed. The regular pattern of the compartmental organisation reflects the radial symmetry of the Ctenophore.The surfaces of neighbouring laminae are connected by smooth muscle cells. Besides that myocytes are regularly enclosed into the interior of the laminae and the basement membranes. The skeleton in the mesogloea of Pleurobrachia is therefore characterized as muscle-membrane system in analogy to the musculo-elastic systems to be found in vertebrates.The question whether the myocytes of the mesogloea are innervated or not, deserves further electron microscopical investigation.
Herrn Prof. Dr. Vladeta Simi (Beograd) in kollegialer Verbundenheit gewidmet.  相似文献   

18.
Gerd Alberti 《Zoomorphology》1979,94(1):111-120
Zusammenfassung Die Spermien vonProkoenenia wheeleri bestehen aus einem kugleförmigen Teil, der eine große Vakuole enthält, und einem dem Vakuolenteil aufsitzenden Fortsatz, in dem Chromatinfäden und eine besonders differenzierte Akrosomvakuole enthalten sind. Eine Cilie fehlt.Die Vakuole entsteht in frühen Stadien der Spermiocytogenese unter Beteiligung von rauhem ER und Golgi-Apparaten. Später wird der kernhaltige Teil der Zelle zu einem fadenförmigen Fortsatz, der um den Vakuolenteil gewickelt wird. Die Windungen rücken zusammen und verlieren ihre aneinandergrenzenden Zellmembranen. Damit ist die definitive Zellgestalt erreicht. Die Spermien und die Spermiocytogenese der Palpigradi müssen als abgeleitet angesehen werden.
Fine structure of sperm and spermiogenesis inProkoenenia wheeleri (Rucker, 1901) (Palpigradi, Arachnida)
Summary Spermatozoa ofProkoenenia wheeleri have a spheroid part which contains a large vacuole and a smaller appendage in which chromatin filaments and a specialized acrosome are located. The flagellum is missing.In early spermatids rich in rough ER the vacuole is secreted from several Golgi apparatus. Later spermatids show an elongation of the part in which the nucleus and acrosoma are situated. This appendage is coiled around the vacuolated part of the cell. Finally, the cell membranes between the neighboring coils disappear. Spermatozoa and Spermiogenesis of Palpigradi must be considered apomorphic.


Mit finanzieller Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sto 75/4 und Reisebeihilfe 477/933/77)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Vergleich zu lichtmikroskopischen Untersuchungen an der Mamma virilis wird anhand von 2 operativ entfernten Brustdrüsen eines 57 und 63 Jahre alten Mannes die elektronenmikroskopisch erfaßbare Zytomorphologie beschrieben. Die Befunde werden den physiologischen Wachstumsimpulsen dieses Organs gegenübergestellt und Fragen der Zelldifferenzierung, der Desquamation und apokrinen Sekretion beantwortet. Elektronenmikroskopisch werden am Drüsenepithel Basalzellen, größere Zellen der oberflächlichen Zellreihen und Myoepithelzellen unterschieden. Diese Zellen entsprechen den Gangepithelien der weiblichen Brustdrüse und besitzen intracytoplasmatische Filamente. Diese stellen ein häufiges Differenzierungsprodukt des Zytoplasmas dar. Mechanismen einer Sekretion waren nicht nachweisbar. In die Drüsenlichtung werden pseudopodienartig vorgewölbte Zytoplasmateile abgeschnürt (Extrasionsvorgang). — Superfiziale Zellen werden desquamiert, wobei die Zytolyse in den marginalen Zytoplasmaschichten erfolgt. Kern und Teile des Zytoplasmas gelangen in die Drüsenlichtung. — Die Befunde zeigen die von Lebensalter und Proliferationsreiz abhängigen Vorgänge eines permanenten Zellersatzes in der männlichen Brustdrüse an.
Ultrastructure of the mammary gland of the human male
Summary The ultrastructure of two mammary glands obtained operatively from a 57-year old and a 63-year old man was compared to the structure observed in the light microscope, and related to stimuli controlling growth of the gland, cellular differentiation and desquamation, and apocrine secretion. The glandular epithelium, which is analogous to that of the female mammary gland, is differentiated into basic cells, large superficial cells, and myoepithelial cells. The cells have intracytoplasmic filaments, that may be a sign of differentiation. Mechanisms for secretion were not observed, although pseudopodia-like parts of the cytoplasm are extruded into the glandular lumen. Superficial cells are desquamated, followed by cytolysis of their margins. These findings illustrate the replacement of cells due to age and altered stimuli.
Frl. St. Walter, lt. Assistentin des elektronenmikroskopischen Labors, danken wir für Präparationen und Photoarbeiten.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Megakaryocyten des Knochenmarkes des Menschen, der Ratte und der Maus wurden nach Fixierung mit Glutaraldehyd und nach Kontrastierung mit Uranylacetat und Bleihydroxyd elektronenmikroskopisch untersucht. Außer den bekannten submikroskopischen Strukturen lassen sich in den prospektiven Plättchenfeldern und in der marginalen Randzone der Megakaryocyten 200–250 Å breite Mikrotubuli und etwa 50 Å breite Filamente nachweisen. Diese gleichen in ihrer Struktur den Mikrotubuli und Filamenten der Thrombocyten des peripheren Blutes. Die Mikrotubuli entstehen im Cytoplasma der Megakaryocyten, ohne zunächst einem bestimmten Plättchenfeld zugeordnet zu sein. In frühen Stadien der Plättchenfelderbildung erkennt man meist nur einige Mikrotubuli innerhalb der Plättchenfelder, die sich zwischen Demarkationsbläschen hindurch in benachbarten Plättchenfeldern fortsetzen. Komplette marginale Bündel von Mikrotubuli sind in den Megakaryocyten nur selten zu beobachten. Die biochemischen und funktionellen Eigenschaften der Mikrotubuli und Filamente werden diskutiert.
Microtubules and filaments in prospective platelet fields of megakaryocytes
Summary Megakaryocytes of bone marrow of man, rat and mouse were studied electronmicroscopically after fixation with glutaraldehyde and staining the ultrathin sections with uranyl acetate and lead hydroxide. Microtubules measuring 200–250 Å and filaments measuring 50 Å in thickness can be demonstrated in prospective platelet fields and marginal zones of megakaryocytes. These microtubules and filaments resemble those of the platelets of the peripheral blood. The microtubules are formed within the cytoplasm of the megakaryocytes without predilection of certain platelet fields. In early stages of the formation of platelet fields only a few microtubules can be detected within platelet fields which penetrate between demarcation vesicles into neighbouring platelet fields. In megakaryocytes complete marginal bundles of microtubules are rarely observed. Biochemical and functional properties of microtubules and filaments are discussed.
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