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1.
Zusammenfassung Die Spermatozoen vonSpinax niger, Acanthias vulgaris, Pristiurus melanostomus undChimaera monstrosa erwerben w?hrend der Durchwanderung des Nebenhodenganges die gleiche Beweglichkeit wie die Spermatozoen der S?ugetiere. Sie zeigen eine erh?hte Bewegungsintensit?t und l?ngere Bewegungsdauer. Diese erh?hte Widerstandsf?higkeit gegen ?u?ere Einflüsse ist eine Schutzwirkung des Nebenhodensekretes. Bei den Spermienpaketen vonChimaera monstrosa undAcanthias vulgaris konnten weitere Eigenschaften dieser Sekrethülle an lebenden Spermien beobachtet werden. Sie ist z?hflüssig und haftet dem Spermium auch bei starker Verdünnung an. Im übrigen gelten alle für den Nebenhodengang der S?ugetiere aufgedeckten Zusammenh?nge zwischen Form und Funktion. Der lange Gang reguliert die Fortbewegung, Aufwanderung und Hemmung der Spermien und ihre Einbettung in das Sekret. Er ist auf Grund seines Innenreliefs ein Samenspeicher, der lange Zeit die Aufbewahrung von Spermatozoen gestattet. Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die vonMochizuki undSueoka (1955) mitgeteilte Tatsache, daß sich diploide, triploide und tetraploide Zuckerrüben in der Zahl ihrer Chloroplasten in den Schließzellen der Spaltöffnungen unterscheiden, läßt sich dazu verwenden, die Ploidiegrade schneller zu bestimmen als auf andere Weise.Die Chloroplasten müssen zum Zählen stärker hervorgehoben werden. Dies geschieht in der Praxis durch Einlegen der frisch abgezogenen Epidermisstückchen in Silbernitratlösung (Molisch-Reaktion;Mochizuki undSueoka 1955) oder Jod-Jodkalium-Lösung auf dem Objektträger. Ein Zusatz von Rapidnetzer BASF oder Marlon-Paste, oder zur Jod-Jod-kalium-Lösung auch von Pril, erhöht die Benetzung der Cuticula.Ein Gemisch diploider, triploider und tetraploider Zuckerrüben kann man durch Auszählen der Chloroplasten von 10 Schließzellenpaaren auf einem Epidermisstück soweit trennen, daß zunächst höchstens 10% der Pflanzen unsicher bleiben, von denen man noch je ein zweites Blatt untersucht. Etwa 2% der Pflanzen bleiben auch dann noch unsicher, während 1–2% dem falschen Ploidiegrad zugeordnet worden sind. Die Genauigkeit reicht für viele Zwecke vollkommen aus.Ein Gemisch aus nur diploiden und tetraploiden Pflanzen kann durch kurzes Durchmustern jedes Präparats leicht und mit Sicherheit richtig getrennt werden.Eine pentaploide Pflanze wurde durch ihre auffallend hohe und eine haploide Pflanze durch ihre auffallend niedrige Chloroplastenzahl entdeckt.Das beschriebene Verfahren, den Ploidiegrad durch Zählen der Chloroplasten in den Schließzellen zu ermitteln, stellt nur geringe Ansprüche an die untersuchende Person und den Zustand des Materials.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

3.
Küster  Ernst 《Protoplasma》1950,39(2):282-289
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Chloroplasten können die Chromoplasten (Untersuchungen an den Haaren vonCucurbita undGaillardia) nicht zu phototaktischen Orientierungsbewegungen veranlaßt werden. Wie die Chloroplasten oder andere zur Assimilation befähigte Plastiden lassen sich indessen die Chromoplasten vonGaillardia durch Behandlung mit wasserentziehenden Mitteln zu Bewegungen veranlassen: sie suchen Gürtelstellung an den Längswänden der Haare auf. Die Häufung der Chromoplasten am Zellkern und ihre Abwanderung von den wandständigen Plasmabelägen zu den Plasmasträngen sowie ihre Häufung an den Querwänden, insbesondere an ihren Mittelfeldern lassen sich vorläufig nicht durch Außenweltsfaktoren experimentell hervorrufen. — Die Chromoplasten vonCucurbita ließen sich durch Behandlung mit wasserentziehenden Mitteln nicht zur Verlagerung bringen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Pollenkörner vonJuglans regia undJ. nigra sind, entgegen anderen Angaben, im gequollenen Zustand annähernd kugelig-rund und im trockenen Zustand kugelig-eingedellt. Trockene Pollenkörner runden sich, sobald man sie in eine Flüssigkeit gibt, blitzartig ab. Gleichzeitig mit der Form der Pollenkörner ändert sich auch die Beschaffenheit des Pollenkitts, der auf den Pollenkörnern gelagert ist; auf gequollenen Pollenkörnern bildet er kleinere und größere, ölige Kügelchen; auf Trockenpollen erscheint er als eine ± zähflüssige, formlose Masse. Das Sporoderm besteht aus drei Schichten: einer punctitegillaten Sexine, einer strukturlosen Nexine und einer dünnen Intine, die im Bereich der Keimporcn linsenförmige Verdickungen, sog. Zwischenkörper, bildet. Die Zwischenkörper sind meist voneinander isoliert und bestehen in der Hauptmasse aus Pektinverbindungen. In der Regel sind 12–16 Keimporen ausgebildet, die beiJuglans regia kreisrund und beiJ. nigra elliptisch sind.Die AngabenSchanderls über die ölreiche Endoexine und den Ölauspreßmechanismus beiJuglans regia wurden widerlegt. Es konnte gezeigt werden, daß die Pollenkörner vonJuglans regia undJ. nigra einen ähnlichen Bau besitzen wie viele andere Vertreter windblütiger Familien.  相似文献   

5.
Das Kopulationsverhalten von Reithrodontomys megalotis wurde an 9 ♂♂ und 13 ♀♀ in 34 Versuchen analysiert. Jeder Versuch dauerte, bis eine halbe Stunde ohne Einführungen blieb. Die Einführungen sind kurz; “Hängen” und Beckenstöße fehlen. Es gibt mehrfache Ejakulationen, aber mehrfache Einführungen vor der Ejakulation sind nicht nötig. Bis zur ersten Einführung vergingen im Mittel etwa 20 min, im Laufe der Versuche immer weniger. Die erste Ejakulation folgte nach nur drei Einführungen nach etwa 3 min. R. megalotis braucht zur Ejakulation weniger Genitalreizung als andere bisher untersuchte Nager. Da ihre Umgebung wenig Schutz bietet, scheint die schnelle Ejakulation von R. megalotis mit dem Feinddruck zusammenzuhängen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wenn auch bei zwei kurzen Besuchen im Filzmoos (bei Tarsdorf, Oberösterreich) sicher nicht alle dort auftretenden Arten aufgefunden werden konnten, so scheint doch der Allgemeincharakter der Algenvegetation, besonders was den noch ziemlich unter natürlichen Verhältnissen stehenden Hochmooranteil betrifft, erfaßt zu sein.In denRhynchospora- undSphagnum-cuspidatum-Schlenken lebt eine Algenvegetation, wie sie für Hochmoore charakteristisch ist und von ähnlichen alpinen, voralpinen und schwedischen Mooren bekannt ist.Die Algenflora der Torfstiche und Gräben zeigt das für gestörte Standorte typische Dominieren einiger weniger Arten, nämlich einerseits vonCylindrocystis Brebissonii undZygogonium, anderseits vonCryptomonas-Arten undSynura sphagnicola.Als Besonderheit des Filzmooses und als Neufund für Österreich sei das Vorkommen vonDiscocytis saturnus, einer Oocystacee, und einerScotiella nivalis nahestehenden Alge erwähnt.Abschließend kann gesagt werden, daß trotz menschlicher Eingriffe die Eutrophierung der gestörten Standorte im Filzmoos äußerst gering ist.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der Karpelle vonDrimys piperata, membranea, insipida, lanceolata und vickeriana, die alle der SektionTasmannia angehören, hat ergeben, daß ihre Spreiten keineswegs in ihrer ganzen Länge konduplikat gefaltet sind. Diese Bauweise ist ihnen nämlich vonBailey und seinen Mitarbeitern zugeschrieben worden, die von diesen primitiven Karpellen alle übrigen Angiospermen-Karpelle ableiten wollen. Die Spreitenbasis aller hier untersuchten Karpelle ist vielmehr schlauchförmig gebaut, was auch bündelmorphologisch durch das häufige Auftreten eines Ventralmedianus bestätigt wird. Der Schlauchteil der Spreite ist allerdings meist niedrig — nur beiDrimys vickeriana nimmt er ungefähr die halbe Karpellänge ein — und darüber hinaus äußerlich durch die weit herablaufenden Narbenkämme maskiert. Diese Narbenkämme entsprechen nicht den echten Karpellrändern, die ganz normal am Oberende des Schlauchteiles miteinander kongenital verwachsen, sondern sind randnahe Auswüchse der Karpellaußenseite.Die Karpelle der beiden Sektionen (Tasmannia undWintera) der GattungDrimys verwirklichen also die gleiche, peltat-schlauchförmige Bauweise; ihre Gestaltsunterschiede sind daher nicht prinzipieller Art, wieTucker angenommen hat, sondern bloß quantitativer. Mit dem Nachweis, daßdie primitiven Karpelle derDrimys-SektionTasmannia manifest peltat gebaut sind, ist schließlich auch eine neuerliche und beachtenswerte Stütze für die Ansicht gegeben, daß die Angiospermen-Karpelle ihrem Typus nach peltat-schlauchförmige Blätter sind.  相似文献   

8.
Das Heterochromatin der Geschlechtschromosomen bei Heteropteren   总被引:2,自引:0,他引:2  
Lothar Geitler 《Chromosoma》1939,1(1):197-229
Zusammenfassung Die Untersuchung von 16 Arten aus den FamilienLygaeidae, Pentatomidae, Capsidae undCorixidae ergibt, daß die Y-Chromosomen im Unterschied zu den X-Chromosomen somatisch heterochromatisch sind. Die Y-Chromosomen bilden in den polyploiden Somakernen in der Regel ein auffallendes Sammelchromozentrum; in gewissen Kernen bleiben sie getrennt. Die Sammelchromozentrenbildung beruht auf dem Unterbleiben des Auseinanderrückens der Tochterchromatiden in der Endoana- und Endotelophase (die Polyploidie entsteht allgemein auf dem Weg der Endomitose).Bei mehreren Arten sind die Geschlechtschromosomen SAT-Chromosomen (nukleolenkondensierende Chromosomen). Abgesehen von der meiotischen Prophase läßt sich die Beziehung zwischen Geschlechtschromosomen und Nukleolus besonders deutlich in den diploiden, durch Kernsaftvermehrung stark vergrößerten Ganglienkernen beobachten.Das relativ kleine unpaare X-Chromosom vonSyromastes marginatus ist nicht somatisch heterochromatisch. Dies stimmt zu der früher fürGerris- undVelia-Arten gegebenen Deutung, daß die somatische Heterochromasie der X-Chromosomen von ihrer Größe abhängt.Das Gesamtverhalten der Geschlechtschromosomen unter Berücksichtigung der bei den Dipteren herrschenden Verhältnisse legt die Annahme nahe, daß die Y-Chromosomen der Heteropteren nicht nur absolut, sondern auch relativ weniger Chromomeren als die somatisch euchromatischen X-Chromosomen enthalten. Es kann weiter angenommen werden, daß die Chromomeren den Formwechsel der Chromosomen beherrschen und daß im Fall der Heterochromasie das normale (euchromatische) Verhältnis von Chromomerenzahl und Chromosomenmasse zuungunsten ersterer verändert ist. Das Heterochromatin läßt sich also als phylogenetisch rudimentäre, an den wesentlichen Steuerungsorganellen, den Chromomeren, verarmte Chromosomensubstanz auffassen. Daß das Heterochromatin und im besonderen die somatische Heterochromasie der Heteropteren keine wesentliche physiologische Bedeutung besitzen kann, folgt auch aus dem Vergleich nahe verwandter Arten, wieGerris lateralis undGerris lacustris, deren X-Chromosomen einmal somatisch euchromatisch, das andere Mal heterochromatisch sind.Als Nebenergebnis werden Angaben über neue Chromosomenzahlen Familientypen und meiotische Anordnungen der Chromosomen mitgeteilt. In der Anaphase trennen sich die Chromatiden unter Parallel-verschiebung (parallel zur Äquatorebene), ohne daß die Wirksamkeit des Spindelansatzeserkennbar wird; daß ein Spindelansatz vorhanden ist, ergibt sich aus dem Verhalten in der meiotischen Anaphase.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die adepidermalen Melanophoren der Larven vonBombinator pachypus sind zuweilen pigmentlos und unterscheiden sich dann auch bezüglich ihrer Form von den normalen, pigmentierten. In diesem Fall werden die adepidermalen Melanophoren durch epidermale Melanophoren, die normalerweise bei jungen Larven fehlen, ersetzt. Weder Dunkelhalten, noch Blendung, noch K?lte, noch Behandlung mit Hypophyse oder Hypophysenextrakt bewirken in diesen albinotischen Zellen eine Pigmentbildung. Nur Dioxyphenylalanin (Dopa), das bei normaler Temperatur wirkungslos bleibt, f?rbt bei 35°C die pigmentlosen adepidermalen Melanophoren schwarz. Die Pigmentlosigkeit der adepidermalen Melanophoren scheint periodisch aufzutreten und ist keine Krankheitserscheinung. Die Beobachtung schlie?t eine Lücke in einer Reihe früherer Beobachtungen. Dadurch konnte gezeigt werden, da? die fl?chig verzweigten, kontraktilen, zwischen Epidermis und Cutis gelagerten Melanophoren der Urodelen bei den Discoglossiden zu einem starren Befestigungsgewebe werden, wobei sie ihre früheren physiologischen Eigenschaften einbü?en. Diese werden bei den Larven der Anuren durch die subkutanen Melanophoren und bei den adulten Anuren durch die neugebildeten subepidermalen Melanophoren ausgeübt. Die adepidermalen Melanophoren verlieren in der Reihe der niederen phaneroglossen Anuren ihr Pigment allm?hlich und verschwinden schlie?lich beiPelobates und den h?heren Anuren ganz, weil sie in ihrer neuen Funktion als Befestigungsgewebe entbehrlich sind. Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Kronblätter der Sterculiaceae-Buettnerieae, von welcher Tribus die GattungenBuettneria, Ayenia, Commersonia undRulingia, Abroma, Theobroma, Guazuma, Scaphopetalum undLeptonychia untersucht wurden, sind in einen verschieden geformten, mitunter extrem gehemmten Apikalabschnitt und in einen meist haubenförmigen Basalabschnitt gegliedert, welch letzterer seine Gestalt durch das Vorwachsen einer oder zweier adaxialer Querlamellen aus seinem oberen Ende oder durch lokale Vergrößerung seiner Flächenmitte erlangt. Diese beiden Abschnitte hat bereitsSchumann als Platte und Nagel bezeichnet. Obwohl nun die Untersuchung der Entwicklungsgeschichte ergab, daß an den jungen Kronblattanlagen der Nagel stets die Platte an Umfang weit übertrifft, was in Widerspruch zur Ontogenese normaler genagelter Kronblätter steht, wird dieser Tatsache keine besondere morphologische Beweiskraft zuerkannt, sondern dieSchumannsche Deutung beibehalten: das ungewöhnliche Vorauseilen des Kronblattnagels in der Ontogenese wird nämlich nur als eine Folge seiner weitgehenden Förderung gegenüber der Platte erkannt, welche Förderung die Kronblätter der Buettnerieen dem phyllodialen Kronblattypus sehr nahe bringt. Diese Deutung der Kronblattgliederung wird auch durch die genagelten Kronblätter vonHelicteres (Sterculiaceae-Helictereae) bestätigt, die verschiedene Ähnlichkeiten mit jenen der Buettnerieen wie flügelartige Verbreiterungen und Querlamellen am Nagel aufweisen, deren Ontogenese aber normal (Vorauseilen der Platte gegenüber dem Nagel) verläuft.Bei den auffälligen Querlamellen am Kronblattnagel der Buettnerieen und mancherHelicteres-Arten handelt es sich stets der Anlage nach um Falten, die aber nicht ihre Flanken, sondern ihre massive Vorderkante besonders entwickeln. Es besteht somit eine grundsätzliche Übereinstimmung mit den Hohlschuppen der Boraginaceen und mancher Caryophyllaceen, die ebenfalls an der Grenze von Nagel und Platte zu finden sind. - Die gabelig zerteilte, bandförmige Platte des Kronblattes vonGuazuma entsteht durch paariges Vorwachsen der der morphologischen Blattspitze unmittelbar benachbarten Spreitenabschnitte.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Zellmembran der Algenfäden vonChaetomorpha Linum (Müll.) Kützing besteht aus einer Außen- und einer Innenwand, die beide stark lamelliert sind. Mit Hilfe der Röntgenanalyse wird bewiesen, daß als Aufbauprinzip der Zellwand gekreuzte Systeme von Zellulosefibrillen vorhanden sind, wie beiValonia. Das eine ist als fadenparalleles Fasersystem und das andere als querverlaufendes Ringsystem mit schwacher Schraubentendenz ausgebildet. Die beiden Systeme könnten a) auf die beiden Wandschichten oder b) abwechslungsweise auf die aufeinanderfolgenden Lamellen verteilt sein. Es wird polarisationsoptisch nach-gewiesen, daß keine dieser beiden Möglichkeiten zutrifft, sondern daß jede einzelne Lamelle sowohl das Längs- als auch das Quersystem in submikroskopischer Dicke enthalten muß.Herrn Prof. Dr. P. Jaccard, Zürich zum 70. Geburtstage zugeeignet  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die untersuchten Karpelle der GattungenBubbia, Belliolum, Pseudowintera, Exospermum undZygogynum erweisen sich ebenfalls nicht nur durch ihre äußere Form, sondern auch durch ihre inneren Baumerkmale (Auftreten eines Ventralmedianus und Ausbildung einer U-förmigen Plazenta) als peltate Blätter mit nicht selten extremer Schlauchgestalt.Die Plazenta vonExospermum ist nicht laminal-diffus, sondern bildet einen deutlich abgegrenzten submarginalen Streifen, der zwei bis drei Reihen von Samenanlagen hervorbringt; sie stellt somit nur eine geringe quantitative Abänderung des Normalverhaltens dar. Zudem bildet sie in ihrer Gesamtheit einen völlig geschlossenen Ring, so daß dieExospermum-Karpelle zusammen mit einem Einzelfall bei einerBubbia weitere Beispiele für das Auftreten der bis vor kurzem unbekannten typologischen Vollform der Angiospermen-Plazenta liefern.Es sind mithin die Karpelle aller Winteraceen-Gattungen peltat und nicht konduplikat gebaut.  相似文献   

13.
Die Ursachen bestimmter Schwierigkeiten bei der Klassifizierung von Apophyten-Gesellschaften nach der Zürich-Montpellier-Schule liegen in der räumlichen und zeitlichen Veränderlichkeit der Verbreitung und Vergesellschaftung einzelner Apophyten. Das Bemühen die Apophyten-Gesellschaften in der ?Assoziationsrangstufe” zu typisieren, stösst auf methodische Widersprüche der Schule. Die Apophyten sind als ?Assoziations-Kennarten” kaum anwendbar. Die Begriffe ?Apophyt” und ?Assoziations-Kennart” schliessen sich schon nach ihrem Inhalt gegenseitig aus. Die Apophyten-Gesellschaften kann man nicht als Assoziationen im Sinne der Zürich-Montpellier-Schule betrachten. Deshalb werden einige andere methodische Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen und kurz diskutiert.  相似文献   

14.
A. Post 《BioControl》1962,7(3):257-262
Zusammenfassung In einem Hochstamm-Obstgarten und in einer jungen Spindelanlage in der Provinz Zeeland wurde der Einfluss verschiedener Kulturmassnahmen (Bodenbehandlung, Düngung, Schnitt und der chemischen Bek?mpfung) auf die Entwicklung sch?dlicher Milben- und Insektenarten, insbesondere der phytophagen MilbeMetatetranychus ulmi Koch untersucht. In beiden Versuchsanlagen zeigte sich ein sehr deutlicher Zusammenhang zwischen dem physiologischen Zustand der Obstb?ume und der Populationsentwicklung vonM. ulmi. Zwischen der Populationsdichte der Milbe und dem Gesamtstickstoffgehalt der Bl?tter wurde eine positive Korrelation beobachtet. FürBryobia rubrioculus (Scheuten) wurde keine entsprechende Korrelation bemerkt. Die phytophagen MilbenEotetranychus pomi sep. undBrevipalpus oudemansi Geyskes erreichten die gr?ssten Populationsdichten in der unbehandelten Parzelle mit niedrigem Gesamtstickstoffgehalt der Bl?tter. In den ungespritzten Parzellen bestand auch eine positive Korrelation zwischen der Populationsdichte vonM. ulmi und ihren Predatoren. Dennoch vermochte die relativ hohe Anzahl von Predatoren in der Parzelle mit Bodenbehandlung, Düngung und Schnitt die Populationsdichte vonM. ulmi nicht bis unter das sch?dliche Niveau zu reduzieren. Ausserdem zeigte sich, dass die chemische Bek?mpfung nicht nur die Predatorenpopulationen herabsetzt, sondern auch den physiologischen Zustan der Futterpflanze verbessert. Die h?chsten Populationsdichten vonAphis pomi Degeer undEriosoma lanigerum (Hausm.) wurden ebenfalls in den Parzellen mit Bodenbehandlung, Düngung und Schnitt beobachtet, obwohl dort die Anzahl der Parasiten und Predatoren relativ gross war. Diese Untersuchungen haben ergeben, dass der physiologische Zustand des Obstbaumes von wesentlicher Bedeutung für den aussegew?hnlichen Anstieg der Milben- und Aphidenpopulationen ist.   相似文献   

15.
Zusammenfassung Die chromatographische Untersuchung hat zwei neue, durch ihre Rf-Werte und ihr Verhältnis zur Belichtung charakterisierte fluoreszierende Stoffe ergeben, einen gelbfluoreszierenden (y), der photolabil ist und beim Ausbleichen in Blau umschlägt, und einen blaufluoreszierenden, der erst bei Belichtung mit UV-Licht auftritt (bl2).Der y-Fleck ist bei der Wildform vonPlodia wesentlich größer und leuchtkräftiger als bei der rotäugigeu Mutantera.Die rote Augenfarbe vonra wird durch das vonPtychopoda undEphestia bekannte Pterinpigment bedingt.BeiPlodia-+ sind Ommin und drei andere Ommochrome im Auge vorhanden, beira nur Xanthommatin.Die Mutation +ra greift an höherer Stelle alsa undcn, aber an niederer alsbr (braunäugigEphestia) in die Genwirkkette der Ommochrombildung ein.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung des Instituto de Alta Cultura in Lissabon.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung werden die Chromosomenverhältnisse von 6 bisexuellenOtiorrhynchus-Arten und 16 parthenogenetischen Curculioniden aus den UnterfamilienOtiorrhynchinae undBrachyderinae näher behandelt. Das Untersuchungsmaterial stammt aus verschiedenen Orten in der Schweiz.Alle untersuchten bisexuellenOtiorrhynchus-Arten haben dieselbe Chromosomenzahl (2n=22). Sie sind also durchgehend diploid mit der Grundzahl 11. Das Geschlechtschromosomenpaar besteht beim Männchen aus einem X- und einem kleinen Y-Chromosom.Alle untersuchten parthenogenetischen Curculionidenarten sind polyploid. Triploid sind 11 Arten:Otiorrhynchus chrysocomus, O. pauxillus, O. salicis, O. singularis, O. subcostatus, O. sulcatus, Barynotus moerens (pentaploid in den österreichischen Kalkalpen),Polydrosus mollis (diploid in Finnland und Polen),Sciaphilus asperate, Strophosomus melanogrammus undTropiphorus carinatus. Tropiphorus cucullatus ist tetraploid undOtiorrhynchus anthracinus pentaploid.Zwei von den untersuchten Arten,Otiorrhynchus rugifrons undO. niger, weisen in der Schweiz sowohl eine diploide bisexuelle als auch eine triploide parthenogenetische Basse auf.Drei Arten,Otiorrhynchus scaber, O. subdentatus undPeritelus hirticornis, haben in der Schweiz sowohl eine triploide als auch eine tetraploide parthenogenetische Rasse.Im Ovarium eines triploiden parthenogenetischenOtiorrhynchus scaber-Weibchens wurde ein hexaploides Ei mit etwas mehr als 60 Chromosomen gefunden. Der hexaploide Chromosomensatz in diesem Ei ist offen-bar durch Verdoppelung der triploiden Chromosomengarnitur entstanden.Ein Größenvergleich der zytologisch verschiedenen Rassen bei vier Cureulionidenarten zeigt, daß die Polyploidie auch bei den Curculioniden eine Größenzunahme der Tiere mit sich bringt.Ziehen wir sämtliche vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Rüsselkäferarten und -rassen, insgesamt 30, in Betracht, so ergibt es sich, daß nur eine von diesen (Polydrosus mollis in Finnland und Polen) diploid ist. 21 sind triploid, 6 tetraploid und 2 (Otiorrhynchus anthracinus in der Schweiz undBarynotus moerens in den österreichischen Kalkalpen) pentaploid. Die große Mehrzahl der parthenogenetischen Curculioniden ist also triploid. Die vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Curculioniden und ihre Polyploidiegrade sind auf S. 644–645 verzeichnet.In allen genauer untersuchten Fällen, in denen eine Curculionidenart entweder sowohl eine bisexuelle als auch eine parthenogenetische Rasse oder mehrere, dem Grad ihrer Polyploidie nach verschiedene parthenogenetische Rassen hat, weisen diese Rassen eine verschiedene Verbreitung auf. Die wichtigste Ursache zu der verschiedenen Verbreitung der betreffenden Rassen ist offenbar die Polyploidie, und zwar wahrscheinlich dadurch, daß sie anscheinend zu einer Veränderung der Reaktionsnorm und des Lebensoptimums der in Frage stehenden Rassen geführt hat.Der relative Anteil der polyploiden parthenogenetischen Formen in der GattungOtiorrhynchus ist in Fennoskandien bedeutend größer als in der Schweiz und in den österreichischen Kalkalpen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

18.
M. Moor 《Plant Ecology》1968,16(1-4):159-191
Zusammenfassung Im Linden-Buchenwald tritt die Buche bestandbildend auf, muß sich aber die Konkurrenz der hochsteten Linde, Bergahorn und Esche gefallen lassen. Es ist eine artenarme Fagion-Waldgesellschaft, strukturell einfach und einseitig und floristisch scharf gezeichnet. Sowohl die Bestände als auch die gesamte Assoziation sind von den Kontaktgesellschaften deutlich abgegrenzt.Das Tilio-Fagetum besiedelt ausschließlich schattige Geröllhalden der submontanen und der unteren montanen Stufe, die sich unterhalb von Felsbändern befinden und dauernd schwach von Felsschutt überrieselt werden. Das Bodenprofil zeigt eine lose Schüttung mittelkiesigen, feinerdehaltigen Felsschuttes und ìst stets sehr tiefgründig; im Untergrund ist oft viel Tuff ausgeschieden.Die floristische Analyse ergibt sechs Subassoziationen (Tabelle I) einschließlich der differentialartenlosen Subassoziation typicum. Auf etwas gröberskelettigem Standort die Subassoziation phyllitidetosum, auf etwas feinerkörnigem Skelettmaterial die Subassoziation dryopteridetosum; etwas mehr Ton in der Feinerde zeigt der Standort der Subassoziation primuletosum, und etwas stabilisiertere Hangoberfläche ist in den Beständen der Subassoziation melittidetosum festzustellen; dazu die deutlich höher gelegene Subassoziation adenostyletosum, die sich dem Adenostylo-Fagetum, dem Höhenvikarianten des Tilio-Fagetum, nähert. Eine Stetigkeitstabelle (Tab. 2) für die ganze Assoziation faßt 108 Aufnahmen zusammen. Sie stellt die Differentialarten der fünf vom Zentrum der Assoziation abweichenden Subssoziationen heraus und illustriert die zentrale Stellung der differentialartenlosen Subassoziation typicum.Sowohl die floristische als auch die ökologische Betrachtung stellt das Tilio-Fagetum zwischen das wesentlich extremere Phyllitido-Aceretum der Blockschutthalden und die gefestigte Klimaxassoziation mittlerer Standorte, das Carici-Fagetum. Das Tilio-Fagetum trägt die Züge eines mesophilen gemäßigten Spezialisten, der den feinerdehaltigen Spezialstandort ohne einleitende Phasen direkt und definitiv besiedelt.Geschichtlich muß das Tilio-Fagetum wohl als von der Buchen-Vegetation überlagerte Lindenwald-Vegetation aufgefaßt werden; in entsprechender Südlage stockt noch heute der Lindenmischwald, das Aceri-Tilietum.  相似文献   

19.
Dr. Armin Resch 《Planta》1955,45(4):307-324
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen sind Einzelbeobachtungen an Xylemzellen vonVicia faba undCucurbita Pepo. Sie sollen auf die besonderen entwicklungsgeschichtlichen Verhältnisse aufmerksam machen, die bei der Tracheen- und Tracheidendifferenzierung vorliegen. Es ist anzunehmen, daß die an die Wasserleitungsgefäße direkt angrenzenden lebenden Holzparenchymzellen, hier Begleitzellen genannt, eine bedeutende Rolle bei der Differenzierung der Gefäßwandung spielen. Der geschlossene Holzparenchymmantel, der die Gefäße umgibt, ist außerdem Voraussetzung für die Erhaltung eines kontinuierlichen Wasserfadens und Aufrechterhaltung der Saugspannung in den Tracheen. Man kann daher von einer entwicklungsgeschichtlichen und physiologischen Einheit zwischen den Gefäßen und ihren Begleitzellen sprechen. So betrachtet, stellen die Xylem-Begleitzellen eine Parallele zu den Geleitzellen der Siebröhren dar, die mit diesen ebenfalls eine Funktionseinheit darstellen.Mit 12 Textabbildungen  相似文献   

20.
Franz Kirchheimer 《Planta》1943,33(4):505-515
Zusammenfassung Von den Styracaceen war nurStyrax durch sichere Fossilien für das Tertiär nachgewiesen. Die mitHalesia undPterostyrax vereinigten Reste haben als botanisch wertlos oder zweifelhaft zu gelten. Nunmehr wird ein Vorkommen vonHalesia aus dem Oligozän der Niederlausitz beschrieben. Die betreffenden Reste sind manchen Steinkernen der heutigen ArtHalesia carolina L. in allen Merkmalen der Morphologie zu vergleichen. Auch zeigen ihre schlecht erhaltenen Gewebe die für das Endokarp vonHalesia festgestellte Zellstruktur. Ähnliche Fossilien wurden durchCl. undE. M. Reid (1915) unterCamptotheca crassa aus dem Pliozän der Niederlande beschrieben. Sie gehören aber zu keiner Cornaceen-Gattung, sondern sind der Herkunft vonHalesia verdächtig. Die mit Rücksicht auf das wahrscheinliche Synonym alsHalesia crassa bezeichnete Form liefert den Beweis für das Vorkommen einer zweiten Styracaceen-Gattung im Tertiär Europas. Durch sie werden die auf das atlantische Nordamerika und Südostchina beschränkten Teile des gegenwärtigen Areals der Halesien verbunden. Nicht berechtigt erscheint die mitunter im Schrifttum vertretene Vereinigung der Styracaceen und Symplocaceen, da beide Familien schon während des älteren Tertiärs verschieden gebaute Früchte entwickelt haben.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

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